CH342708A - Viereckige Dachhaut - Google Patents

Viereckige Dachhaut

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CH342708A
CH342708A CH342708DA CH342708A CH 342708 A CH342708 A CH 342708A CH 342708D A CH342708D A CH 342708DA CH 342708 A CH342708 A CH 342708A
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CH
Switzerland
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roof skin
corners
roof
square
parts
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English (en)
Inventor
Frei Otto Ing Dr
Original Assignee
Stromeyer & Co Gmbh L
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04H15/30Tents or canopies, in general convertible, e.g. from one type tent to another type tent, from tent to canopy or from tent cover into diverse articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


      Viereckige        Dachhaut       Es sind quadratische Schutzdächer aus Gewebe  mit einer Stützstange bekannt, bei welchen das Ge  webe am obern Ende einer Stützstange mit einer  Ecke angreift und mit seinen drei andern Ecken mit  Pflöcken oder dergleichen am Erdboden befestigt ist.  



  Solche Schutzdächer lassen sich aber nicht ohne  Faltenbildung des Gewebes aus einem quadratischen  Stück bilden.  



  Zweck der Erfindung ist, eine viereckige Dach  haut zu schaffen, die keine Falten bildet und auch  bei geringer Spannung im Winde nicht schlagen und  flattern kann.  



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass  die Ränder der Dachhaut zwischen je zwei Ecken der  selben längs einer     einwärtsgebogenen    Linie verlau  fen, und dass sie sich aus mehreren, in bezug auf die  eine der beiden Diagonalen derselben paarweise spie  gelbildlichen Teilen     zusammensetzt,    die bei deren  aneinander zugekehrten, befestigten Kanten längs  entgegengesetzt gebogenen Linien ausgeschnitten sind,  wobei die längs diesen letzteren aneinander befestig  ten Abschnitte der Teile eine     gemeinsame    Mittellinie  aufweisen, die die andere Diagonale der Dachhaut  bildet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfüh  rungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beispiels  weise veranschaulicht.  



       Fig.    1 ist ein Grundriss einer     viereckigen,    mehr  teiligen Dachhaut.  



       Fig.2    zeigt in einem grösseren Massstab einen  Ausschnitt aus dieser Dachhaut, bevor die     einzelnen     Teile derselben aneinander befestigt sind, und       Fig.3    bis 7 zeigen verschiedene Verwendungs  möglichkeiten dieser Dachhaut, wobei     Fig.    7 eine Sei  tenansicht zu     Fig.    6 ist.  



  Die in     Fig.    1 gezeigte, mit a bezeichnete Dach  haut ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt und         kann    aus Segeltuch, einem Kunststoff,     Gummi    oder  dergleichen bestehen. Sie ist viereckig ausgebildet und  ist ringsherum mit einem Saum b versehen, in den  zur Verstärkung ein Seil     (Hanfseil    oder Drahtseil,  nicht dargestellt) eingezogen ist. In allen vier Ecken  ist eine Öse c vorgesehen. Der Rand der Dachhaut a  verläuft zwischen je zwei Ecken längs einer einwärts  gebogenen Linie.

   Die     einzelnen    Teile der Dachhaut a  sind in bezug auf die eine der beiden Diagonalen der  Dachhaut a paarweise spiegelbildlich und sind durch  Vernähen, Verkleben oder     sonstwie    aneinander be  festigt. Benachbarte Teile weisen bei ihren einander  zugekehrten Kanten je einen bogenförmigen Aus  schnitt     a1    auf, wobei benachbarte Ausschnitte     a1    längs  entgegengesetzt gebogenen Linien verlaufen, wie in       Fig.    2 gezeigt ist, in welcher die einzelnen Teile der  Dachhaut vor dem gegenseitigen     Vernähen    in vonein  ander getrenntem Zustand dargestellt sind.

   Die längs  der vorgenannten gebogenen Linien aneinander be  festigten Abschnitte benachbarter Teile weisen eine  gemeinsame Mittellinie     a?    auf     (Fig.    2), die die andere  Diagonale der Dachhaut bildet.  



  In den     Fig.    3 bis 7 sind verschiedene Anwen  dungsmöglichkeiten der oben beschriebenen Dach  haut veranschaulicht.  



  Gemäss     Fig.    3 ist die Dachhaut a an einer auf  zweiterwähnten Diagonale liegenden Ecke an einem  Stützstab d befestigt, während die andern drei Ecken  der Dachhaut a am Boden verankert sind.  



  Gemäss     Fig.    4 sind die beiden auf der zweitge  nannten Diagonale liegenden Ecken an zwei Stütz  stäben d befestigt und die beiden     andern    Ecken am  Boden verankert.  



  In     Fig.    5 liegen die beiden Stützstäbe d, die     etwas     länger sind, näher beieinander als in     Fig.    4 und die  Befestigungsstellen der beiden     andern    Ecken der  Dachhaut a weiter auseinander.           Fig.    6 und 7 zeigen in     zwei    verschiedenen Ansich  ten eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Dach  haut<I>a</I> mit drei Stützstäben<I>d.</I>  



  Die Dachhaut gemäss     Fig.    1 hat den     Vorteil,    dass  sich die Zugkräfte von den Punkten<B>A -D</B> nicht in  einer Linie, sondern strahlenförmig auf die ganze       Fläche    ausbreiten, so dass die Dachhaut ohne Ver  stärkungsstreifen grössere Kräfte aufnehmen     kann.     



  Im Gegensatz zu ebenen     Flächen    schlagen und  flattern die gewölbten     Flächen    nicht, weil der Wind  druck in Richtung<B>A -E,</B> der Windsog dagegen in  Richtung B -D auf die Ecken und teilweise über  Seile und die Pflöcke in den Boden abgeleitet wird.  



  Dabei setzt jeder Punkt in der durch die Span  nung der Seile ebenfalls gespannten Dachhaut dem       Winddruck    oder -sog gleichmässigen Widerstand ent  gegen,     während    der Widerstand einer ebenen, flexi-         blen    und gespannten     Fläche    gegen     Verformung    durch  senkrechten Druck oder Zug nach ihrer Mitte zu  abnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Viereckige Dachhaut, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Dachhaut zwischen je zwei Ecken derselben längs einer einwärtsgebogenen Linie ver laufen, und dass sie sich aus mehreren, in bezug auf die eine der beiden Diagonalen derselben paarweise spiegelbildlichen Teilen zusammensetzt, die bei deren aneinander zugekehrten befestigten Kanten längs ent gegengesetzt gebogenen Linien ausgeschnitten sind, wobei die längs diesen letzteren aneinander befestig ten Abschnitte der Teile eine gemeinsame Mittellinie aufweisen, die die andere Diagonale der Dachhaut bildet.
CH342708D 1956-05-22 1956-05-22 Viereckige Dachhaut CH342708A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH342708T 1956-05-22

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CH342708A true CH342708A (de) 1959-11-30

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ID=4506254

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CH342708D CH342708A (de) 1956-05-22 1956-05-22 Viereckige Dachhaut

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CH (1) CH342708A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655045A1 (de) * 1976-12-04 1978-06-08 Krupp Gmbh Mit membranen bespanntes netzmantel-bauwerk
DE2832770A1 (de) * 1978-07-26 1980-02-07 Feilhauer Geb Wiese Ingrid Seilgetragene membranhalle
WO2007132147A1 (en) * 2006-05-15 2007-11-22 Tensarc Limited Fabric sail

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