CH440584A - Zeltähnliches Bauwerk - Google Patents
Zeltähnliches BauwerkInfo
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- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/20—Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H15/20—Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure
- E04H2015/202—Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework
- E04H2015/204—Tents or canopies, in general inflatable, e.g. shaped, strengthened or supported by fluid pressure with inflatable panels, without inflatable tubular framework made from contiguous inflatable tubes
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- E04H2015/206—Details of inflation devices, e.g. valves, connections to fluid pressure source
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Description
Zeltähnliches Bauwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein zeltähnliches Bauwerk mit nach oben zu einer Spitze sich verjün gender Form, das insbesondere für Spiel- und Sport- zwecke bestimmt ist. Zelte haben den Nachteil, dass sie von versteifenden Zeltstangen oder Stützen .gehalten sein müssen und dass der Aufbau kompliziert ist. Diese Nachteile weist der Erfindungsgegenstand nicht auf, der sich dadurch aus zeichnet, .dass die Wandung aus einer Vielzahl von an ihren Längsseiten fest miteinander verbundenen, auf blasbaren Schlauchzellen aus luftdichtem Material zu sammengesetzt und in ihr unter Wahrung eines durch gehenden Bodenrandes an wenigstens einer ,Stelle eine seitliche Eingangsöffnung vorhanden ist. Alles was zum Aufbau dieses Bauwerkes getan wer den muss, ist, es wie eine Luftmatratze aufzublasen. Auch Kinder können es daher leicht aufstellen. Das Bauwerk besitzt gute Wärmeisoliereigenschaften auf Grund der in den Zellen der Wandung enthaltenen Luft. Für Spielzwecke ist das Bauwerk auch deshalb besonders geeignet, weil ein fallendes oder gestossenes Kind niemals an den weichen Wandungen Schaden nehmen kann. Umgekehrt sind auch Beschädigungen des Wandmaterials unwahrscheinlich, .da es irgend welchen Stössen elastisch ausweichen kann. Der durch gehende Bodenrand ist zur Aufnahme der durch den Innendruck in den Zellen wirksamen tangentialen Kräfte notwendig. Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug nahme auf .die Zeichnung näher erläutert, in der zwei Ausführungsbeispiele der .Erfindung schematisch darge stellt sind. Es zeigt: Fig. 1 die perspektivische Ansicht :einer ersten Aus führungsform mit aufrecht stehenden Schlauchzellen, Fig. 2 dieselbe Ausführung im Grundriss und Fig. 3 eine Ausführungsform mit horizontalen Schlauchzellen. Das zeltähnliche Bauwerk gemäss Fig. 1 und 2 wird hinsichtlich seiner Wandung aus acht Schlauch zellen 1 gebildet, die vom unteren Rand der Wandung bis zur Spitze .durchlaufen und je einzeln mit unab hängigen Ventilen 2 versehen sind. Die beispielsweise aus Kunststoffolien bestehenden Schläuche sind an ihren Grenzlinien miteinander verschweisst. Die Zahl der Schlauchzellen kann selbstverständlich von der in den abgebildetem Ausführungsbeispiel an gegebenen Zahl abweichen. Eine grössere Zahl, z. B. zwölf, wird besonders vorgezogen. Die Eingangsöffnung 3 ist in eine der Zellen 1 einge schnitten. Im unteren Bereich dieser Zelle bleibt daher um die Öffnung herum lediglich ein ringförmiger Rest. Der Öffnungsrand kann besonders verstärkt sein. Es können Verschlusseinrichtungen vorhanden sein, bei spielsweise Ösen, Knöpfe, Reissverschlüsse. Mit dem Bodenrand der Wandung ist der Boden 4 verschweisst, der aus einer einfachen Kunststoffolie bestehen kann. Er kann aber :auch verstärkt oder mit Wärmeisoliermaterial versehen sein. In die Bodenkante ist ein versteifender, für sich aufblasbarer Schlauch 5 eingelegt. Das Bauwerk kann mittels der Laschen 6 am Boden verankert werden. Eine geringere Anzahl von Laschen als gezeichnet wurde, wird im Normalfall ausreichen. Wenn .die Eingangsöffnung zur Lüftung nicht aus reichen sollte, kann in der Spitze 7 eine Lüftungs schleuse vorgesehen sein, die geöffnet oder geschlos sen werden kann. Die vorzugsweise halbkugelig oder halbellipsoädisch gerundete Form des dargestellten Bauwerks kommt durch den geeigneten Zuschnitt der segmentförmigen Schlauchzellen zustande. Die Eingangsöffnung kann auch in einfacher Weise dadurch erzeugt werden, dass an einer Stelle wenigstens im unteren Bereich eine Schlauchzelle :ausgelassen ist. Bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 sind die Schlauchzellen 1 ringartig ausgebildet und mit nach oben abnehmendem Durchmesser übereinander ange ordnet. Sie sind einzeln durch Ventile 2 aufblasbar. Dies hat den Vorteil, dass das Bauwerk auch bei einem allfälligen Undichtwerden einer der Zellen seine Stand- festigkeit nicht verliert. Als Material kann Kunststoff- folie oder Gummi zur Verwendung gelangen, beide mit oder ohne Gewebeverstärkung. Die Verbindung der Zellen erfolgt durch Schweissen oder Vulkanisieren. Eine oder mehrere Zellen 1 können, wie übrigens auch bei der Ausführung gemäss Fig. 1, mit aus glasklarem oder lichtdurchlässigem Material bestehen. Der unterste Schlauchring 5 ist durchgehend, wäh rend die vier - mehr oder weniger - darüberliegenden zur Bildung der Türöffnung 3 unterbrochen sind. Die oberen Schlauchringe 1 sind wiederum geschlossen. Zur Bildung der gewünschten Wölbungsform können die Schlauchdurchmesser !der untersten vier Schläuche beispielsweise folgendermassen abgestuft .ein: 1,50 m, 1,45 m, 1,40 m, 1,30 m usw. Diese Grössenverhältnisse können je nach den gegebenen Verhältnissen abgeändert werden. Der erwähnte, im Bodenbereich umlaufende Schlauchring 5, der wie gesagt ebenfalls aufblasbar ist und durch die Eingangsöffnung nicht unterbrochen wird, trägt erheblich zur Stabilität des Bauwerks bei. Dieser Schlauchring kann gesondert einlegbar sein. Er kann einen solchen Durchmesser haben, dass er den Bodenrand der Wandung durch eine gewisse Spreiz wirkung versteilt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Zeltähnliches Bauwerk mit nach oben zu einer Spitze sich verjüngender Form, dadurch gekennzeich- net, dass die Wandung aus einer Vielzahl von an ihren Längsseiten fest miteinander verbundenen, aufblasbaren Schlauchzellen (1) aus luftdichtem Material zusammen gesetzt und in ihr unter Wahrung eines durchgehenden Bodenrandes an wenigstens einer Stelle (3) eine seit liche Eingangsöffnung vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlauchzellen (1) meri- dial vom Bodenrand nach der Spitze, nach oben schma ler werdend, durchgeführt sind. 2. Zeltähnliches Bauwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsöffnung (3) innerhalb einer der Zellen (1) unter Bildung einer ein heitlichen, die Öffnung ringartig umgebenden Ring zelle ausgeschnitten ist. 3.Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die Schlauchzellen als Ringe mit nach oben abnehmendem Durchmesser überein ander angeordnet sind. 4. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Schlauchzelle (1) unab hängig von denn übrigen aufblasbar ist. 5. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es in einem mit dem Boden rand: der Wandung fest verbunden, z. B. verschweiss- ten, Boden (4) aufweist.6. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen am Bodenrand des Bauwerkes umlaufenden, aufblasbaren Schlauchring (5). 7. Zeltähnliches Bauwerk nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchring (5) ge sondert einlegbar ist. B. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Bodenbefestigungslaschen (6) am Bodenrand der Wandung. 9. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine verschliessbare Belüftungsöff nung (7) in der Zeltspitze. 10.Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Segmente aus lichtdurchlässigem, z. B. glasklarem Material be stehen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0032462 | 1965-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH440584A true CH440584A (de) | 1967-07-31 |
Family
ID=7124470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH82166A CH440584A (de) | 1965-06-19 | 1966-01-21 | Zeltähnliches Bauwerk |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT277497B (de) |
CH (1) | CH440584A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4920706A (en) * | 1988-09-21 | 1990-05-01 | The Presray Corporation | Pneumatically inflatable roof seal |
US5076029A (en) * | 1990-01-02 | 1991-12-31 | Sevilla Frederick J | Helium-filled sun shades |
US5433030A (en) * | 1994-04-06 | 1995-07-18 | Lehman; John E. | Plant protector |
-
1965
- 1965-11-24 AT AT1056565A patent/AT277497B/de not_active IP Right Cessation
-
1966
- 1966-01-21 CH CH82166A patent/CH440584A/de unknown
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4920706A (en) * | 1988-09-21 | 1990-05-01 | The Presray Corporation | Pneumatically inflatable roof seal |
US5076029A (en) * | 1990-01-02 | 1991-12-31 | Sevilla Frederick J | Helium-filled sun shades |
US5433030A (en) * | 1994-04-06 | 1995-07-18 | Lehman; John E. | Plant protector |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT277497B (de) | 1969-12-29 |
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