CH440584A - Zeltähnliches Bauwerk - Google Patents

Zeltähnliches Bauwerk

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Publication number
CH440584A
CH440584A CH82166A CH82166A CH440584A CH 440584 A CH440584 A CH 440584A CH 82166 A CH82166 A CH 82166A CH 82166 A CH82166 A CH 82166A CH 440584 A CH440584 A CH 440584A
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CH
Switzerland
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tent
structure according
cells
bottom edge
ring
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CH82166A
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English (en)
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Gloeckner Fred
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Gloeckner Fred
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description


  Zeltähnliches Bauwerk    Die Erfindung bezieht sich auf ein zeltähnliches  Bauwerk mit nach oben zu einer Spitze sich verjün  gender Form, das insbesondere für Spiel- und     Sport-          zwecke    bestimmt ist.  



  Zelte haben den Nachteil, dass sie von     versteifenden     Zeltstangen oder Stützen .gehalten sein müssen und dass  der Aufbau kompliziert ist. Diese Nachteile weist der  Erfindungsgegenstand nicht auf, der sich dadurch aus  zeichnet,     .dass    die Wandung aus einer Vielzahl von an  ihren Längsseiten fest miteinander verbundenen, auf  blasbaren Schlauchzellen aus luftdichtem Material zu  sammengesetzt und in ihr unter Wahrung eines durch  gehenden Bodenrandes an wenigstens einer     ,Stelle    eine  seitliche Eingangsöffnung vorhanden ist.  



  Alles was zum Aufbau dieses Bauwerkes getan wer  den muss, ist, es wie eine Luftmatratze aufzublasen.  Auch Kinder können es daher leicht aufstellen.     Das     Bauwerk besitzt gute     Wärmeisoliereigenschaften    auf  Grund der in den Zellen der Wandung enthaltenen  Luft. Für Spielzwecke ist das Bauwerk auch     deshalb     besonders geeignet, weil ein fallendes oder gestossenes  Kind niemals an den weichen Wandungen Schaden  nehmen kann. Umgekehrt sind auch Beschädigungen  des Wandmaterials unwahrscheinlich, .da es irgend  welchen Stössen elastisch ausweichen kann. Der durch  gehende Bodenrand ist zur Aufnahme der durch den  Innendruck in den Zellen wirksamen     tangentialen    Kräfte  notwendig.  



  Die Erfindung wird im folgenden unter Bezug  nahme auf .die Zeichnung näher erläutert, in der zwei  Ausführungsbeispiele der .Erfindung schematisch darge  stellt sind. Es zeigt:       Fig.    1 die perspektivische Ansicht :einer ersten Aus  führungsform mit aufrecht stehenden Schlauchzellen,       Fig.    2     dieselbe    Ausführung im Grundriss und       Fig.    3 eine Ausführungsform mit horizontalen  Schlauchzellen.  



  Das     zeltähnliche    Bauwerk gemäss     Fig.    1 und 2  wird hinsichtlich seiner Wandung aus acht Schlauch  zellen 1 gebildet, die vom unteren Rand der Wandung    bis zur Spitze .durchlaufen und je einzeln mit unab  hängigen Ventilen 2 versehen     sind.    Die beispielsweise  aus Kunststoffolien bestehenden Schläuche sind an ihren  Grenzlinien miteinander verschweisst.  



  Die Zahl der Schlauchzellen kann selbstverständlich  von der in den     abgebildetem    Ausführungsbeispiel an  gegebenen Zahl abweichen. Eine grössere Zahl, z. B.  zwölf, wird besonders vorgezogen.  



  Die Eingangsöffnung 3 ist in eine der Zellen 1 einge  schnitten. Im unteren Bereich dieser Zelle bleibt daher  um die Öffnung herum lediglich ein ringförmiger Rest.  Der Öffnungsrand kann besonders verstärkt sein. Es  können     Verschlusseinrichtungen    vorhanden sein, bei  spielsweise Ösen, Knöpfe,     Reissverschlüsse.     



  Mit dem     Bodenrand    der Wandung ist der Boden 4  verschweisst, der aus einer einfachen Kunststoffolie  bestehen kann. Er kann aber     :auch    verstärkt oder mit       Wärmeisoliermaterial    versehen sein. In die Bodenkante  ist ein versteifender, für sich aufblasbarer Schlauch 5  eingelegt.  



  Das Bauwerk kann mittels der Laschen 6 am Boden  verankert werden. Eine geringere     Anzahl    von Laschen  als gezeichnet wurde,     wird    im     Normalfall    ausreichen.  Wenn .die Eingangsöffnung zur Lüftung nicht aus  reichen sollte, kann in der Spitze 7 eine Lüftungs  schleuse vorgesehen sein, die geöffnet oder geschlos  sen werden kann.  



       Die        vorzugsweise    halbkugelig oder     halbellipsoädisch     gerundete Form des dargestellten Bauwerks kommt  durch den geeigneten Zuschnitt der     segmentförmigen     Schlauchzellen zustande. Die Eingangsöffnung kann  auch in einfacher Weise dadurch erzeugt werden, dass  an einer Stelle wenigstens im unteren Bereich eine  Schlauchzelle :ausgelassen ist.  



  Bei der Ausführungsform     gemäss        Fig.    3 sind die  Schlauchzellen 1 ringartig ausgebildet und mit nach  oben abnehmendem Durchmesser übereinander ange  ordnet. Sie sind     einzeln    durch Ventile 2     aufblasbar.     Dies hat den Vorteil, dass das Bauwerk auch bei einem       allfälligen        Undichtwerden    einer der Zellen seine Stand-           festigkeit        nicht    verliert. Als Material kann     Kunststoff-          folie    oder Gummi zur     Verwendung    gelangen, beide  mit oder ohne Gewebeverstärkung.

   Die Verbindung  der Zellen erfolgt durch     Schweissen    oder     Vulkanisieren.     Eine oder mehrere Zellen 1 können, wie übrigens auch  bei der Ausführung gemäss     Fig.    1,     mit    aus     glasklarem     oder lichtdurchlässigem Material bestehen.  



  Der unterste     Schlauchring    5 ist durchgehend, wäh  rend die vier - mehr oder weniger -     darüberliegenden     zur Bildung der Türöffnung 3 unterbrochen sind. Die  oberen Schlauchringe 1 sind     wiederum    geschlossen.  



  Zur Bildung der gewünschten Wölbungsform können  die Schlauchdurchmesser !der untersten vier Schläuche  beispielsweise folgendermassen abgestuft .ein: 1,50 m,  1,45 m, 1,40 m, 1,30 m usw. Diese Grössenverhältnisse  können je nach den gegebenen Verhältnissen abgeändert  werden.  



  Der     erwähnte,    im Bodenbereich umlaufende  Schlauchring 5, der wie gesagt ebenfalls aufblasbar  ist und durch die     Eingangsöffnung    nicht unterbrochen       wird,    trägt erheblich zur Stabilität des Bauwerks bei.  Dieser     Schlauchring    kann gesondert     einlegbar    sein. Er  kann einen solchen Durchmesser haben,     dass    er den  Bodenrand der Wandung durch     eine        gewisse    Spreiz  wirkung     versteilt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zeltähnliches Bauwerk mit nach oben zu einer Spitze sich verjüngender Form, dadurch gekennzeich- net, dass die Wandung aus einer Vielzahl von an ihren Längsseiten fest miteinander verbundenen, aufblasbaren Schlauchzellen (1) aus luftdichtem Material zusammen gesetzt und in ihr unter Wahrung eines durchgehenden Bodenrandes an wenigstens einer Stelle (3) eine seit liche Eingangsöffnung vorhanden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Schlauchzellen (1) meri- dial vom Bodenrand nach der Spitze, nach oben schma ler werdend, durchgeführt sind. 2. Zeltähnliches Bauwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsöffnung (3) innerhalb einer der Zellen (1) unter Bildung einer ein heitlichen, die Öffnung ringartig umgebenden Ring zelle ausgeschnitten ist. 3.
    Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da ,durch gekennzeichnet, dass die Schlauchzellen als Ringe mit nach oben abnehmendem Durchmesser überein ander angeordnet sind. 4. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jede Schlauchzelle (1) unab hängig von denn übrigen aufblasbar ist. 5. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass es in einem mit dem Boden rand: der Wandung fest verbunden, z. B. verschweiss- ten, Boden (4) aufweist.
    6. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch einen am Bodenrand des Bauwerkes umlaufenden, aufblasbaren Schlauchring (5). 7. Zeltähnliches Bauwerk nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlauchring (5) ge sondert einlegbar ist. B. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch Bodenbefestigungslaschen (6) am Bodenrand der Wandung. 9. Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine verschliessbare Belüftungsöff nung (7) in der Zeltspitze. 10.
    Zeltähnliches Bauwerk nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Segmente aus lichtdurchlässigem, z. B. glasklarem Material be stehen.
CH82166A 1965-06-19 1966-01-21 Zeltähnliches Bauwerk CH440584A (de)

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DEG0032462 1965-06-19

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CH440584A true CH440584A (de) 1967-07-31

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ID=7124470

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CH82166A CH440584A (de) 1965-06-19 1966-01-21 Zeltähnliches Bauwerk

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AT (1) AT277497B (de)
CH (1) CH440584A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4920706A (en) * 1988-09-21 1990-05-01 The Presray Corporation Pneumatically inflatable roof seal
US5076029A (en) * 1990-01-02 1991-12-31 Sevilla Frederick J Helium-filled sun shades
US5433030A (en) * 1994-04-06 1995-07-18 Lehman; John E. Plant protector

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US4920706A (en) * 1988-09-21 1990-05-01 The Presray Corporation Pneumatically inflatable roof seal
US5076029A (en) * 1990-01-02 1991-12-31 Sevilla Frederick J Helium-filled sun shades
US5433030A (en) * 1994-04-06 1995-07-18 Lehman; John E. Plant protector

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AT277497B (de) 1969-12-29

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