CH183086A - Zelt. - Google Patents
Zelt.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/02—Tents combined or specially associated with other devices
- E04H15/04—Tents combined or specially associated with other devices suspended type, e.g. from trees or from cantilever supports
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H15/00—Tents or canopies, in general
- E04H15/24—Tents or canopies, in general cone shaped, e.g. teepees
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
Description
Zelt. Bisher bekannte Zelte weisen ein mehr oder weniger schweres Verstrebungsgestänge auf, das in allen Fällen mitgeführt werden muss und ohne welches das Zelt überhaupt nicht aufgestellt werden kann. Durch die vor liegende Erfindung soll nun ein Zelt ge schaffen werden, welches sowohl mittels eines Verstrebungsgestänges, als auch in Fällen, wo eine Aufhängemöglichkeit be steht, ohne ein solches errichtet werden kann. Es soll sich also ein Mitführen dieses Ver- strebungsgestänges in den zuletzt erwähnten Fällen erübrigen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch er reicht, dass das Zelt Mittel zum Aufhängen an einen ortsfesten Gegenstand aufweist, das Ganze derart, dass das Zelt hochgezogen und gespannt festgehalten werden kann. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstan des dargestellt. Fig. 1 zeigt das aufgestellte Zelt, und Fig. 2 die Zeltbahn in ausgebreitetem Zustande; Fig. 3 ist der Doppelring zur Fassung des Oberendes des Zeltes in grösserem Mass- stabe; Fig. 4 zeigt den als Zeltspitze aufsetz- baren Regenschutzhut in geöffnetem Zu stande, und Fig. 5 denselben in geschlossenem Zu stande; Fig. 6 zeigt eine der am untern .Saum ,der Zeltbahn angeordneten Befestigungs laschen; Fig. 7 ist ein mitführbares Verstrebungs- gestänge für das Zelt; Fig. 8 ist eine Einzelheit des Verstre- bungsgestänges; Fig. 9 zeigt eine beispielsweise Auf stellungsart mehrerer solcher Zelte in einer Gruppe; Fig. 10 ist eine Ansicht des Zeltes mit geöffnetem Eingang gemäss einer zweiten Ausführungsform; Fig. 11 zeigt eine Detailvariante des Zeltes. Die Zeltbahn des dargestellten Zeltes bildet den Mantel einer mehrkantigen, stumpfen Pyramide. Sie könnte aber auch als Mantel eines stumpfen Kegels zuge schnitten sein. Als Herstellungsmaterial für die Zeltbahn kann der leichteste Baumwoll stoff bis zum schwersten imprägnierten Segeltuch oder auch gummierter Stoff, Seide, Ballonstoff oder dergleichen Verwendung finden. Sie kann entweder aus einem Stück geschnitten sein, oder, wie dargestellt, aus mehreren, nach oben hin schmäler werdenden Teilen 1 zusammengesetzt sein. Der obere Saum der Zeltbahn bildet einen Schlauch 2, durch welchen ein als starre Fassung .die nender, schraubenlinienförmig .gewundener, offener Doppelring 3 (Fig. 3) einschiebbar ist. Selbstverständlich könnte aber auch ein einfacher offener Ring verwendet werden. Ferner ist am obern Saum 2 der Zeltbahn eine Aufhängevorrichtung befestigt. Diese weist eine Aufhängeleine 4, mehrere am obern Saum der Zeltbahn befestigte Auf hängebänder 5 (Riemen, Schnüre oder Kett chen) an deren freien Enden Einhängeringe 6 vorgesehen sind, und einen Einhänge doppelhaken 7 auf, in welchen einerseits die Einhängeringe 6 der Aufhängebänder 5 ge fasst sind und an dem anderseits die Auf hängeleine 4 befestigt ist. Am untern Saum 8 der Zeltbahn sind beliebig viele Befesti- gungslaschen 9 angeordnet, welche zur Ver stärkung mit Blechösen 10 versehen sind. Nach dem Einziehen des Fassungsringes 3 in den obern Saum der Zeltbahn kann das Zelt errichtet werden. Man wählt zu diesem Zwecke am besten den Standort unter einem Baum, um das Zelt mittels der Aufhänge leine 4 daran aufhängen zu können. Man wirft die Leine mit ihrem freien Ende zum Beispiel über einen Ast und bindet so die Zeltbahn in passender Höhe fest. Hierauf wird der untere Saum der Zeltbahn an seinen Befestigungslaschen 9 mittels Kabel- oder nagelartiger Metall- oder Holzstiften im Boden in Kreisform verankert, so dass ein straff gespanntes, pyramidenförmiges Zelt gebildet ist. Um ein rascheres Befestigen der Aufhängeleine 4 an einer beliebigen Aufhängestelle zu ermöglichen, ist zweck mässig am freien Ende der Aufhängeleine ein Karabinerhaken 11 befestigt, während die gegen das Zelt zu liegende Hälfte der Aufhängeleine 4 in gleichmässigen Abstän den mit Einhängeringen 12 versehen ist. Diese Anordnung ermöglicht es, das freie, über die Aufhängestelle geworfene Ende der Aufhängeleine mühelos an dem nächst passenden Einhängering 12 einzuhängen. Durch den am Oberende des Zeltes ein gesetzten Fassungsring 3 ist im Zelt eine Entlüftungsöffnung gebildet, durch welche Lichtzufuhr, sowie ein Entweichen von schlechter Luft und Rauch möglich ist. Je nach Grösse des Zeltes wird auch diese Öffnung entsprechend gross sein. Um das Zeltinnere gegen Einfallen von Regen .durch diese @Öffnung zu schützen, wird ein als Zeltspitze dienender Zelthut 13 verwendet (Fig. 5 und 4). Dieser weist an nähernd die Form der Zeltbahn auf; nur ist er seinem Zwecke entsprechend kleiner, und besteht aus wasserdichtem Stoff. Um diesen. Zelthut 13 leicht um die Zeltspitze aufsetzen zu können, ist er an seinen zusammenzu schliessenden Rändern mit einem Reissver schluss 13' ausgerüstet. In Fällen, wo gar keine Aufhängestelle vorhanden noch herstellbar ist, zum Beispiel auf offenem Felde, wird ein Verstrebungs- gestänge nach Fig. 7 und 8 verwendet, das aus drei zweiteiligen, mittels Verbindungs hülsen 14 zusammengesetzten Stäben 15, deren obere Enden durch Ringverbindung miteinander gelenkig gekuppelt sind (Fig. 8). besteht. Über diesen Ständer kann die Zelt bahn gelegt beziehungsweise gehängt wer den. Das Verstrebungsgestä-nge wird nur dann mitgeführt, wenn ein Aufhängen des Zeltes voraussichtlich in Frage gestellt ist. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.10 wird nur ein einziger, in seiner Höhe mittels einer Hülse zusammensetzbarer Stab als Zeltmast verwendet. Die Fig. 9 zeigt die Errichtung mehrerer Zelte unter einer gemeinsamen Aufhänge stelle, welche in einer zwischen zwei im Boden festsitzenden Stangen, Pfählen oder Baumstämmen in zwei bis zweieinhalb Meter Höhe gespannten Schnur, Draht oder der gleichen 16 besteht. In dieser Weise können durch Spannen von Schnüren in beliebiger Anordnung, zum Beispiel im Viereck, grössere Zeltlager errichtet werden, was be sonders für Aus- und Ankleidezwecke an Strand- oder Freiluftbädern in Frage kommt. Der Eigang in das Zelt wird, wie Fig. <B>10</B> veranschaulicht, durch das Ver- schlussteil 1' ermöglicht. Der freie Rand dieses Zeltbahnteils 1' kann an den andern Rand der Zeltbahn gut angeschlossen wer den. und kann entweder von innen oder von aussen mittels vorgesehener Blindbänder oder Schnüre, Druckknöpfe oder dergleichen ver schlossen werden. Die Aufhängebänder 5 sind bei dieser Ausführungsform bis zu den Einhänge laschen. 9 an den untern Saum der Zeltbahn verlängert und mit der Zeltbahn vernäht. Bei der Detailvariante nach Fig. 11 wer den die Einhängeschleifen am untern Saum der Zeltbahn durch eine Kordel 17 gebildet, welche in den untern Rand der Zeltbahn eingenäht ist und in gleichmässigen Abstän den frei vom Rande der Zeltbahn abstehende Schleifen bildet. Der relativ geringe Anschaffungspreis und die aussergewöhnlich rasche Auf- und Abmontage ermöglichen eine Verwendung des Zeltes auch für solche Zwecke, für die bisher ein Zelt gar nicht oder nur selten in Frage kam. Eine Erweiterung der Ge brauchsmöglichkeit des Zeltes wird auch durch sein verhältnismässig geringes Ge wicht und bequeme Transportmöglichkeit erreicht. Je nach Beschaffenheit der Zeltbahn kann das Zelt als Ruhe- und Imbisszelt, als Schutz gegen Sonne, Wind, Staub und Un geziefer, als Kleideraufbewahrungsort oder als Touristenzelt gegen Gewitterüberraschun gen, sowie als Nachtlager dienen. Es können im Zelt auch Gucklöcher vorgesehen sein, die mittels Klappe, Reissverschluss etc. ver schliessbar sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zelt, dadurch gekennzeichnet, dass es mit Mitteln zum Aufhängen an einen orts festen Gegenstand versehen ist, das Ganze derart, dass das Zelt hochgezogen und ge spannt festgehalten werden kann. UNTERANSPRMfiE 1.Zelt nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da.ss seine Stoffbahn den Mantel einer stumpfen Pyramide bildet, in dessen oberem Saum ein starrer Ring zur Bildung einer Entlüftungsöffnung eingefasst und die Aufhängevorrichtung befestigt ist, während am untern Saum in gleichmässigen Zwischenräumen Befesti gungslaschen angeordnet sind, an welchen die Zeltbahn beim Gebrauch mittels nagel- oder gabelartiger Befestigungsorgane am Boden verankert werden kann. 2. Zelt nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Saum seiner Bahn in einen offenen, schraubenlinienförmig gewunde nen Doppelring gefasst ist. 3.Zelt nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängevorrichtung mehrere, am obern .Saum der Zeltbahn befestigte Aufhängebänder aufweist, deren freie Enden mit Einhängeringen versehen sind, die in einem mit einer Aufhängeleine verbundenen Doppelhaken zusammenge fasst sind. 4.Zelt nach Patentanspruch und Unteran sprüchen. 1 bis .3, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende der Aufhängeleine ein Karabinerhaken befestigt ist, wäh rend die der Zeltbahn näherliegende Hälfte der Aufhängeleine in gleicUmässi- gen Zwischenräumen Einhängeringe zum Einhängen des Karabinerhakens besitzt. 5. Zelt nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Schutz gegen Einfallen des Regens durch die Entlüftungsöffnung ein als Zeltspitze dienender Zelthut vor gesehen ist. ö.Zelt nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 5, :dadurch gekennzeichnet, dass für Notfälle in Ermangelung einer Aufhängestelle ein Verstrebungsgestänge vorgesehen ist, welches aus drei zwei teiligen, mittels Verbindungshülsen zu sammenzusetzenden Stäben, deren obere Enden durch eine Ringverbindung mit einander gelenkig gekuppelt sind, besteht. 7.Zelt nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass. für Notfälle in Ermangelung einer Aufhängestelle ein zweiteiliger, in der Höhe zusammensetzbarer Stab vorgesehen ist, welcher dazu bestimmt ist, senkrecht in den Boden gesteckt zu werden, um mit seinem Oberende das Zelt an seiner Auf hängevorrichtung hochzustützen. B.Zelt nach Patentanspruch und Unteran sprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den untern Rand der Zeltbahn eine Kordel eingenäht ist, welche in gleich mässigen Abständen -frei vom Rande der Zeltbahn abstehende Schleifen bildet, welche zum Befestigen des Zeltes im Boden mittels nagel- oder gabelartiger Befestigungsorgane bestimmt sind. 9.Zelt nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass seine Stoffbahn den Mantel <B>-</B>eines stumpfen Kegels bildet, an dessen unterem Saum in gleichmässigen Abständen Befestigungslaschen angeord net sind, von welchen je ein Aufhänge baud, mit der Stoffbahn vernäht, nach dem obern ,Saum der Zeltbahn führt, wo bei diese Bänder über den Rand hinaus verlängert und an den freien Enden mit Aufhängeringen versehen sind, die in einem mit einer Aufhängeleine versehenen Doppelhaken zusammengefasst sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH183086T | 1935-07-03 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH183086A true CH183086A (de) | 1936-03-15 |
Family
ID=4432027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH183086D CH183086A (de) | 1935-07-03 | 1935-07-03 | Zelt. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH183086A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2480826A1 (fr) * | 1980-04-22 | 1981-10-23 | Dalo Jean | Dispositif de montage d'un abri leger |
-
1935
- 1935-07-03 CH CH183086D patent/CH183086A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2480826A1 (fr) * | 1980-04-22 | 1981-10-23 | Dalo Jean | Dispositif de montage d'un abri leger |
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