DE657941C - Knotenpunktverbindung fuer Staebe, Rohre u. dgl. fuer die Herstellung von Moebelgeruesten - Google Patents

Knotenpunktverbindung fuer Staebe, Rohre u. dgl. fuer die Herstellung von Moebelgeruesten

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DE657941C
DE657941C DEG90400D DEG0090400D DE657941C DE 657941 C DE657941 C DE 657941C DE G90400 D DEG90400 D DE G90400D DE G0090400 D DEG0090400 D DE G0090400D DE 657941 C DE657941 C DE 657941C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/40Joints for furniture tubing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Knotenpunktverbindungen für Stäbe, Rohre u. dgl. für die Herstellung von Möbelgerüsten, die aus die Staboder Rohrenden schellenartig umfassenden, mit ihren ebenen Flächen aufeinanderklemmbaren Knotenblechen bestehen. Gegenüber den bekannten Knotenpunktverbindungen der obigen Art mit umständlicher Verschraubung der Teile besteht die Knotenpunktverbindung nach der Erfindung aus zwei dreieckförmigen, durch das eine Rohrende schellenartig umfassende Stege miteinander verbundenen Knotenblechen, von denen die eine Kante des einen Knotenbleches mit das andere Rohrende schellenartig umfassenden ringförmigen Zungen versehen ist, deren abgebogenes freies Ende in die entsprechenden Aussparungen des gegenüberliegenden Knotenbleches eingreift, und von denen das andere Knotenblech an den stegfreien Kanten mit das gegenüberliegende Knotenblech übergreifenden und zusammenpressenden Abbiegungen versehen ist. Mittels der erfindungsgemäßen Knotenpunktverbindung zu verbindende Rohre, Stangen o. dgl. können in verschiedener Anzahl und in verschiedenen Richtungen durch die Benutzung eines besonderen Werkzeuges ohne Schrauben oder Nietverbindungen derart fest verbunden werden, daß sie auf Zug, Druck, Knickung und Verdrehung beansprucht werden können und die Verbindung jederzeit ebenfalls durch entsprechende Benutzung des Werkzeuges leicht gelöst werden kann, ohne dabei die Knotenbleche zerstören zu müssen.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Knotenbleche kann sowohl auf dem Wege des Stanzens, z. B. aus Metall, als auch durch Pressen, z. B. aus Kunststoff, durchgeführt werden. Für den Zusammenbau ist an-Stelle des bisher notwendig gewesenen Schraubenziehers, Schraubenschlüssels, Nietdornes oder Niethammers nur eine einzige, besonders gestaltete Zange notwendig. Mit Hilfe dieser Zange kann der Zusammenbau der Teile in Sekundenschnelle erfolgen, ebenso der Abbau, wobei für die Handhabung des Werkzeuges gar keine technische Vorbildung, besondere Fachkenntnis oder Geschicklichkeit erforderlich sind. Dadurch, daß zur Befestigung der Teile überhaupt keine Schrauben oder Nieten notwendig sind, fallen naturgemäß sämtliche sonst notwendigen Lochungen weg. Somit wird eine auch in geschmacklicher Hinsicht gut wirkende Fläche geschaffen, die durch keine Schrauben, Löcher oder Nieten gestört wird, so daß die Teile ohne Bedenken- für die verschiedensten Zwecke des Möbelbaus ebenfalls verwendet werden können.
Die Verbindungsteile können in verschiedensten Größen hergestellt werden. Ebenfalls ist es möglich, die Knotenbleche so zu gestal-
ten, daß sie die Knotenpunktverbindung von mehreren Rohren oder Stangen in vielen Richtungen ermöglichen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungs>
beispiele dargestellt, und zwar zeigen: '
Abb. ι ein Knotenblech schaubildlich, -' Abb. 2 und 3 Knotenbleche und Rohre-
Vorderansicht,
Abb. 4 eine Druckplatte schaubildlich, ίο Abb. 5 und 6 Knotenbleche im Schnitt,
Abb. 7 eine Knotenpunktausbildung mit vier Knotenblechen und vier Rohren schaubildlich,
Abb. 8 ein Knotenblech in Draufsicht, Abb. 9 ein anderes Knotenblech für die Verbindung von drei Rohren in Draufsicht, Abb. 10 das Knotenblech gemäß Abb. 9 nach der ,Schnittlinie A-B in Vorderansicht, Abb. Ii ein weiteres Knotenblech in Draufsieht,
Abb. 12 dasselbe Knotenblech wie Abb. 11 in Vorderansicht,
Abb. 13 dasselbe Knotenblech wie Abb. 11 im Schnitt,
Abb. 14 und 16 je eine Zange in Draufsicht,
Abb. 15 und 17 je eine Zange wie Abb. 14 in Seitenansicht,
Abb. 18 eine Formplatte in Draufsicht, Abb. 19 und 20 Formplatten in Vorderansicht und
Abb. 21 eine Knotenpunktverbindung von zehn in verschiedenen Richtungen stehenden Rohren schaubildlich.
In Abb. ι besteht die Knotenpunktverbindung aus zwei ähnlich geformten dreieckförmigen Knotenblechen 1, 2, die durch gegebenenfalls aus demselben Werkstoff und in einem Arbeitsverfahren hergestellte Stege 3, 4, 5, 6 miteinander verbunden sind. Eines der Bleche weist zwei oder mehrere ringförmige Zungen 7, 8 auf, die für die Befestigung von weiteren Rohren oder Stangen bestimmt sind. Das Blech ι weist über seinen Umfang herausstehende Abbiegungen 11, 12, 13, 14 auf, die beim Zusammenbau der Teile das Blech 2 übergreifen. Die die beiden Bleche verbindenden Stege 3 bis 6 haben eine gewisse Federwirkung, so daß durch das Zusammenpressen der beiden Knotenbleche die Stege um das zu verbindende Rohr oder die Stange sich anpressen. Gleichzeitig werden auch die oberen Zungen 7, 8 um die zu verbindenden Rohre oder Stangen gepreßt und ihre Enden in die Aussparungen 9, 10 des Bleches 1 festklemmend eingedrückt.
Gemäß Abb. 2 ist das Knotenblech halb zusammengedrückt. 17 ist die Druckplatte, deren zu Rinnen aufgebogene Kanten 19 in die Kantenabbiegungen 11, 12, 13, 14 hineinhaken.
Die in Abb. 4 gezeigte Druckplatte 17 weist in der Mitte eine Ausbuchtung 18 auf, die finden Abbau dient. In Abb. 3 ist das Knotenblech bereits zusammengepreßt, wobei aus der Druckplatte 17 nur die Ausbuchtung 18 von ( der Abbiegung 11 herausragt. ;, Das Zusammenpressen geschieht mit Hilfe der Zange, wodurch also beim Zusammenbau nur ein Druck mit der Zange auf die beiden Hälften des Knotenblechs ausgeübt werden muß, um zwei der zu verbindenden Rohre fest miteinander verbinden zu können. Bei dem Abbau des Verbindungsteiles wird der eine Zangengriff in die Ausbuchtung 18 der Druckplatte 17 gesteckt und gegen das Knotenblech gedruckt, wodurch die federnde Druckplatte aus den Abbiegungen herausspringt und die verbundenen Rohre freigibt.
Sollten die Bleche 1, 2 aus stark federndem Stahl hergestellt werden, so ist die Benutzung einer Druckplatte nicht unbedingt notwendig. Abb. 5 zeigt eine Ausführung der Bleche 1, 2 aus Stahl, wobei die Kanten 12 des Bleches 1 so gestaltet sind, daß die Kanten des Bleches 2 in diese federnden Abbiegungen hineinspringen und sich festklemmen. Für den Abbau muß dann im Blech 2 für eine entsprechende Ausbuchtung 18 gesorgt werden, um die beiden Bleche auseinanderdrücken zu können.
In Abb. 6 sind die beiden Bleche 1, 2 mittels der Druckplatte 17 fest zusammengedrückt, wobei die Kanten der Druckplatte in die Abbiegung 12 des Bleches 1 einhaken.
Die Stege 3, 4, 5, 6 können in verschiedener Anzahl angebracht werden und in verschiedenen Entfernungen voneinander. Grundsätzlich werden zwei Stegpaare so angebracht, daß in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Stegpaaren die oberen Zungen 7, 8 hineingeschoben werden können. Auf diesem Wege ist es möglich, dasselbe Knotenblech für die Verbindung von vier Rohren oder Stangen zu benutzen, wie dies in Abb. 7 gezeigt ist, wo durch die gleichen Knotenbleche 20, 21, 22, 23 die Rohre 24, 25, 26, 27 fest miteinander verbunden werden.
Die äußeren Kanten der Knotenbleche können sowohl im Winker von 900 als auch in verschiedenen anderen Winkeln zueinander angeordnet sein, wodurch die Verbindung von Rohren oder Stangen in den verschiedensten Winkeln senkrecht zueinander ermöglicht wird. Ein im Winkel von 45° gestaltetes Knotenblech zeigt Abb. 8, das dieselben Merkmale wie die vorher erwähnten Knotenbleche aufweist. Dadurch, daß die Stege der Knotenbleche auf den zu verbindenden Stangen oder Rohren in jeder Richtung verdreht werden können, können die Rohre in verschiedenem Winkel zueinander verbunden werden, wobei durch die große Anpressungsmöglichkeit mit
Hilfe der Druckplatte sehr feste, nicht verwindbare Verbindungen hergestellt werden. Dadurch, daß die Abbiegungen des anliegenden Bleches auf die ganze Fläche desselben verteilt sind, ist ein Verziehen der zu verbindenden Teile ausgeschlossen. Die oberen Zungen können natürlich auch auf dem anderen Blechteil angebracht werden.
Eine weitere Ausführungsmöglichkeit der
ίο Knotenbleche zeigt Abb. 9, die die Verbindung von drei Rohren oder Stangen in drei verschiedenen Richtungen zueinander gestattet. Dieselbe besteht aus vier Blechen, die durch die Stege 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48 miteinander verbunden sind. Je zwei Bleche 37 und 38 sind in der Ebene durch die Halbstege 39, 40 miteinander verbunden. Dieses Verbindungsstück ist also gewissermaßen eine Verdoppelung der vorher erwähnten Knotenbleche und bezweckt eine noch einfachere Verbindung von drei Stangen. In Abb. 10 sind 49, 50 die gebogenen Kanten der Bleche 37, 38. Es sind auch in Abb. 9 nicht sichtbare andere Bleche 52, 53 teilweise ersichtlich sowie die Druckplatte 54, 55. Die Handhabung und Wirkungsweise der Knotenpunktverbindung ist dieselbe wie bei den vorher erwähnten.
Die Stege der Bleche können ebenfalls in verschiedener Anzahl angebracht werden, um ■ eine erhöhte Vereinigungsmöglichkeit von verschiedenen Knotenblechen zu schaffen.
Sämtliche Knotenbleche können auch mit einem anderen Verschluß als die erwähnten federnden Kanten und Druckplatten versehen werden, und zwar mit aufgeteilten ringförmigen Kantenbi-egungen. Ein derart gestaltetes Knotenblech wird in Abb. 11 dargestellt, wobei der sichtbare Blechteil 56 mit einem gelenkbandartigen Rohrteil 57 versehen ist, in dessen Zwischenräume die gleichmäßig gegestalteten Rohrteile 58 des anderen Blechteils hineinpassen. In die so entstehenden Rohrteile kann ein entsprechender, z. B. aus Stahldraht o. dgl. hergestellter Stift hineingeschoben werden, durch den sich die ineinandergreifenden Rohrteile der Bleche fest aneinanderschließen. Bei dem Aufbau werden die Bleche mittels der Zange zusammengedrückt, bis die ineinandergreifenden Rohrteile in eine Fluchtlinie fallen, und sodann die Stifte in die entstandenen Rohrteile hineingeschoben. Beim Abbau werden die Stifte herausgezogen, und die Bleche können geöffnet werden. Im übrigen weist das Knotenblech dieselben Merkmale auf wie die Stege 61, 62, 63, 64 sowie die Zunge 59, 60 und die Öffnungen für die Zunge 65, 66. Abb. 12 zeigt das Knotenblech in geschlossenem Zustande, wobei 67 das hintere, in Abb. 11 nicht sichtbare Blech bedeutet. In Abb. 13 sind die Bleche 56, 67 dargestellt, wobei die ringförmige Kantenabbiegung 57 so gestaltet ist, daß sie nicht in die Ebene der Bleche fällt.
Abb. 14 zeigt die besonders gestaltete Zange, die in üblicher Weise aus zwei doppelarmigen Hebeln 68, 69 zusammengesetzt ist, deren kleinere Hälfte 70,71 gemäß der Verbindungsplatte gestaltet ist, so daß sie beim Zusammenpressen der Zange auf die ganze Fläche der Knotenbleche aufliegt. Auf den einen, kleineren Hebelarm 70 der Zange, wird die Druckplatte in die Ausbuchtung 73 eingesetzt. Beim* Zusammenpressen drückt sich das Blech mit seinen freien Kanten zwischen die Kantenabbiegungen und die Anlegeplatte, wodurch es festgeklemmt wird. Das Ende des größeren Hebelarmes 68, das als Griffhebel gestaltet ist, weist eine schmale Abflachung 76 auf, die in die Ausbuchtung 18 der Druckplatte hineinpaßt.
Abb. 15 zeigt die Zange von der Seite aus, wobei die gestrichelte Linie 75 eine in der Wandung der Platte 71 angebrachte Nut andeutet, die vorsorglich für die in die Öffnungen 9, 10 eingreifenden Enden der Zungen 7, 8 vorgesehen ist.
Wie schon erwähnt, werden mit Hilfe dieser Ausbuchtung und der hineinpassenden Zangenenden die Abbauarbeiten durchgeführt. Der kleinere Hebelarm der Zange kann auch so gestaltet werden, daß sie für die Aufnahme von verschiedenen Profilstücken verwendet werden kann, die den Knotenblechen, die in verschiedenen Winkeln ausgebildet sein können, entsprechen. Abb. 16 zeigt eine so ausgestaltete Zange für die Verbindung von verschiedene Winkel aufweisenden Blechen. Hierbei sind die größeren Hebelarme JJ, 78 gemäß der vorher erwähnten Zange gestaltet, die kleineren Hebelarme 80, 81 sind aber als Vierkantstäbe ausgeführt, die eine geringfügige Verjüngung aufweisen. Abb. 17 zeigt die Zange von der Seite aus gesehen.
Abb. 18 zeigt eine Platte 82, deren Form die Verbindung von im Winkel von 45 ° gestalteten Knotenblechen gestattet. Die Platte 82 wird mittels ihrer Vierkantöffnung 83 auf dem Vierkantstab 81 der Zange angebracht.
Abb. 19 zeigt die eine Platte 82 und Abb. 20 die auf dem anderen Zangenende 80 anzubringende Platte 84, die die notwendigen Ausbuchtungen 86 aufweist. Die runden Kanten 87 ermöglichen, daß die Kanten der Knotenbleche sich in dieselben frei einlegen und nicht mitgedrückt werden.
Die Platten 82, 84 können leicht ausgewechselt werden mit anderen, für in verschiedenen Winkeln gestaltete Platten, die für die Verbindung von entsprechenden Knotenblechen dienen.
Um eine größere Zahl von Knotenpunkt-
verbindungen zu ermöglichen,, kann eine verschiedene Anzahl von Stegpaaren und Zungen an den Knotenteilen angebracht werden, die dann miteinander oder nebeneinander ange-5 ordnet sind. Eine dadurch entstandene Vereinigung von mehreren Stangen zeigt Abb. 21, wobei die Stangen 88, 89, 90, 91, 92, 93, 94, 95) 96, 97 durch die Knotenbleche 98, 99, 100, 101, 102, 103, 104, 105, 106 und 107 fest verbunden sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche.:
    i. Knotenpunktverbindung für Stäbe, Rohre U. dgl. für die Herstellung von Möbelgerüsten, bestehend aus die Staboder Rohrenden schellenartig umfassenden, mit ihren ebenen Flächen aufeinanderklemmbaren Knotenblechen, gekennzeichnet durch zwei dreieckförmige, durch das eine Rohrende (15) schellenartig umfassende Stege (3 bis 6) miteinander verbundene Knotenbleche (1,2), von denen die eine Kante des einen Knotenbleches (2) mit das andere Rohrende (16) schellenartig umfassenden ringförmigen Zungen (7, 8) versehen ist, deren abgebogenes freies Ende je eine Aussparung (9 bzw. ι o) des gegenüberliegenden Knotenbleches
    (1) durchgreift, und von denen das andere Knotenblech (1) an den stegfreien Kanten mit das gegenüberliegende Knotenblech
    (2) übergreifenden und zusammenpressenden Abbiegungen (11 bis 14) versehen ist.
  2. 2. Knotenpunktverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegkanten und die Zungenkanten der Knotenbleche (1, 2) einen beliebigen Winkel, insbesondere 90 oder 45°, einschließen.
  3. 3. Knotenpunktverbindung nach Anspruch ι und 2, gekennzeichnet durch eine den Knotenblechen (1, 2) entsprechend dreieckförmig ausgebildete, auf dem Knotenblech (2) aufliegende Druckplatte (17), deren zwei Kanten zu die Abbiegungen (11 bis 14) des Knotenbleches (1) umgreifenden Rinnen (19) umgebogen sind und die an einer dieser Kanten mit einer Ausbuchtung (18) versehen ist.
  4. 4. Knotenpunktverbindung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Knotenbleche (56, 67) mit abwechselnd von dem einen und dem anderen Blech gebildeten, gelenkbandartig ineinandergreifenden Rohrteilen (57 bzw. 5.8) versehen sind, durch die ein die Knotenbleche zusammenhaltender Stift geführt ist.
  5. 5, Knotenpunktverbindung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer ■Knotenblechpaare (20 bis 23) die Zahl und der Abstand der Stege (31 bis 34) und der ringförmigen. Zungen (29, 30) so gewählt ist, daß die das gleiche Rohrende umfassenden ringförmigen Zungen des einen Knotenblechpaares und die Stege des benachbarten Knotenblechpaares nebeneinander zu liegen kommen.
  6. 6. Zangenartiges Werkzeug zum Verbinden oder Lösen der Knotenpunktverbindung nach den Ansprüchen ϊ bis 5, dessen einer Griff hebel (68) am Ende eine keilförmige, In die Ausbuchtung (18) der Druckplatte (17) einführbare Abflachung (76) aufweist und dessen Zangenhebel (70, 71) den Knotenblechen entsprechend ausgebildet sind, wobei der eine Hebel
    (70) eine Vertiefung (73, 74) zur Aufnähme der Rinnenumbiegung (19) der Druckplatte (17) und der andere Hebel
    (71) eine Nut (75) zur Aufnahme der abgebogenen Enden der Zungen (7, 8) aufweisen.
    7, Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Knotenblechen entsprechend ausgebildeten Zangenhebel (82 bis 87) an der Zange {jj bis 81) lösbar und auswechselbar gegen Zangenhebel anderer Grundform angeordnet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEG90400D 1935-05-08 1935-05-08 Knotenpunktverbindung fuer Staebe, Rohre u. dgl. fuer die Herstellung von Moebelgeruesten Expired DE657941C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209885U1 (de) * 1992-02-20 1993-06-24 Geisen, Johannes, Dipl.-Ing., 2800 Bremen Konstruktionssystem

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9209885U1 (de) * 1992-02-20 1993-06-24 Geisen, Johannes, Dipl.-Ing., 2800 Bremen Konstruktionssystem

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