DE3436491A1 - Vorrichtung zur verbindung einer wandverkleidung mit der wand - Google Patents

Vorrichtung zur verbindung einer wandverkleidung mit der wand

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DE3436491A1 DE19843436491 DE3436491A DE3436491A1 DE 3436491 A1 DE3436491 A1 DE 3436491A1 DE 19843436491 DE19843436491 DE 19843436491 DE 3436491 A DE3436491 A DE 3436491A DE 3436491 A1 DE3436491 A1 DE 3436491A1
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Description

  • Vorrichtung zur Verbindung einer Wandverkleidung mit der Wand
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Verbindung einer Wandverkleidung, insbesondere eines Vormauerwerks mit der Wand. Wände von Bauwerken werden aus den verschiedensten Gründen mit einer Verkleidung versehen. Sie kann entweder zur Verbesserung des optischen Eindrucks einer schmucklosen Wand dienen oder aber einer schadhaften Wand zu einem neuen Aussehen verhelfen.
  • Eine Wandverkleidung bietet zugleich auch einen Schutz für eine auf der ihr zugekehrten Wandseite gegebenenfalls angebrachten Dämmung.
  • Da sich die Wandverkleidung aufgrund einer von der Wand unterschiedlichen Stärke oder weil sie aus anderem Material besteht nicht gleich ausdehnt wie die Wand, darf sie mit letzterer nicht flächig verbunden werden. Die Verbindung erfolgt vielmehr mit Hilfe von Vorrichtungen, deren Zahl und Anordnung sich nach der Wandgröße richtet. Demnach sind also die Wand und die Wandverkleidung gewissermaßen punktweise miteinander verbunden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche einerseits eine feste und sichere Verbindung der Wandverkleidung mit der Wand gewährleistet und andererseits eine Relativbewegung der Wandverkleidung gegenüber der Wand, soweit sie beispielsweise durch unterschiedliche Ausdehnung bedingt sind, zuläßt. Senkrecht zur Wandebene soll eine Bewegung der Wandbekleidung allerdings nicht, zumindest nicht in erwähnenswertem Maße stattfinden.
  • zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem wandseitigen und dem verkleidungsseitigen Vorrichtungsteil, die gelenkartig miteinander verbunden sind, wobei diese gelenkige Verbindung zwar eine seitliche Bewegung des einen Vorrichtungsteils gegenüber dem anderen bzw. der Verkleidung gegenüber der Wand in horizontaler Richtung und eine vertikale Bewegung der Wandverkleidung gegenüber der Wand zuläßt, nicht jedoch eine senkrecht zur Wandebene gerichtete Bewegung, d.h. Winddruck oder Windsog darf den Abstand der Wandverkleidung von der Wand nicht verändern. Das stabförmige Element verläuft in der Einbaulage in horizontaler Richtung zwischen der Wandverkleidung und der Wand. Demnach erstreckt sich das Langloch bei eingebauter Vorrichtung in vertikaler Richtung von oben nach unten. Ob das betreffende Vorrichtungsteil lediglich eines oder mehrere, beispielsweise zwei Langlöcher aufweist, hängt von seiner konstruktiven Ausbildung oder gegebenenfalls auch vom verwendeten Ausgangsmaterial ab. Im Falle eines Hohlkörpers liegt es nahe, zwei Langlöcher vorzusehen, die in Längsrichtung des stabförmigen Elements hintereinander liegen und an parallelen Wänden oder Wandungsteilen dieses Hohlkörpers vorgesehen sind. Bei konstantem Querschnitt des stabförmigen Elements sind selbstverständlich auch die Langlöcher gleich breit und vorzugsweise auch gleich lang.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das stabförmige Element mit wenigstens einem Verankerungsansatz versehen, insbesondere einstückig damit gefertigt ist. Die Ausbildung des Verankerungsansatzes richtet sich einerseits nach der vorgesehenen Befestigungsart und andererseits kann sie auch durch das verwendete Ausgangsmaterial bedingt oder zumindet mit bedingt sein. Das betreffende Vorrichtungsteil kann beispielsweise ein geschlossener Ring sein, der wenigstens teilweise geradlinig verläuft, wobei dann dieses geradlinige Ringteil das stabförmige Element bildet, während das gegenüberliegende Teil des Ringes zur Verankerung, beispielsweise in einem Mörtelbett od. dgl. dienen kann.
  • Fine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung besteht jedoch darin, daß das stabförmige Element beidendig, einen insbesondere bogen- oder winkelförmigen Verankerungsansatz trägt. Dieses Vorrichtungsteil läßt sich zweckmäßigerweise aus einem insgesamt stabförmigen Ausgangsmaterial leicht und preiswert herstellen.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die freien Enden der Verankerungsansätze nach entgegengesetzten Richtungen weisen, wodurch man eine besonders breite und damit sichere Verankerung, vorzugsweise in einer Mörtelfuge od. dgl. erreicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Langloch durch eine Öse, insbesondere Drahtöse, gebildet ist.
  • Demnach bietet sich auch die Herstellung des anderen Vorrichtungsteils aus Draht in besonderer Weise an. Bei hoher Belastung und aus Draht gebogener Öse kann man den zwangsweise auftretenden Stoß durch Schweißen schließen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist an einem der Ösenlängselemente, inbesondere mittig, ein Montage- und/oder ein Abstandselement befestigt oder angeformt. Bei aus Draht oder ähnlichem Material gefertigter Öse empfiehlt sich die einstückige Fertigung von Öse und Montageelement. Letzteres kann eine dornartige Gestalt haben und an seinem freien Ende entweder ein Befestigungsgewinde in der Art eines Schraubengewindes tragen oder aber mit Rillen versehen sein. Die zuletzt genannte Variante dient zur Verankerung, beispielsweise im Verbund-I(lebemörte1, zwischen zwei übereinander befindlichen Steinen od. dgl. der Wandverkleidung.
  • Falls das freie Ende als Schraube geformt ist wird es in Verbindung mit einem Dübel benutzt, der zuvor in ein in die Wand bzw.
  • die Wandverkleidung gebohrtes Loch eingeschoben wurde. Auf ein solches dornartiges Montagelement kann gegebenenfalls vor dem Einschrauben oder Einmauern ein rohrförmiges Abstandselement aufgeschoben werden, welches die öse in vorbestimmtem Abstand von der Wand hält. Dies ist insbesondere dann sinnvoll und vorteilhaft, wenn auf die der Wandverkleidung zugekehrte Wandfläche eine Dämmschicht aufgebracht wurde. Die Länge des Abstandselement entspricht dabei etwa der Dicke der Dämmung.
  • Wenn an das Ösenlängselement unmittelbar ein Abstandselement befestigt oder angeformt ist, so muß man diese Einheit so ausbilden, daß sie auf einfache Weise, insbesondere mit einem herkömmlichem Befestigungselement, beispielsweise einer Schraube, an der Wand oder der Wandverkleidung befestigt werden kann. Gegebenenfalls kann man an das Abstandselement auch unmittelbar ein Befestigungselement ansetzen oder anformen und zwar an seinem von der öse abgewandten Ende.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform einer Vorrichtung mit einem Montageelement an der Öse besteht darin, daß das Montageelement zumindest an seinem freien Ende ein Gewinde, Verankerungsrillen od. dgl. trägt. Dieses Montageelement ist demnach in der Art eines Schraubdorns ausgebildet, wobei ein Vorteil darin liegt, daß ein besonders kleines Bohrloch erforderlich ist. Die Befestigung, beispielsweise in der Wand, erfolgt nach dem Bohren zum Beispiel mit Hilfe eines Dübels oder bei einer Ausbildung mit Verankerungsrillen mit Hilfe von Verbund-Klebemörtel od. dgl. der sich im Bohrloch od. dgl. befindet.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das stabförmige Element zwei als Wanddurchbrüche eines Rohrer ausgebildete Langlöcher durchsetzt. Das Rohr kann entweder ein Mehrkantrohr, beispielweise ein Vierkantrohr, sein oder aber einen kreisrunden Querschnitt aufweisen, wobei sich die beiden Langlöcher im ersten Falle an parallelen Wandflächen und im zweiten Falle gegenüberliegend an entsprechenden Wandungsteilen befinden. Hierbei ist es jeweils zweckmäßig, das Rohr aus einem Stanzteil zu formen, in welches zuvor die Wanddurchbrüche eingestanzt wurden. Das Rohr kann hierbei vorteilhafterweise gleich die Funktion eines Abstandshalters übernehmen.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Rohr das wandseitige Vorrichtungsteil oder zumindest ein Element desselben bildet, wobei sich die Wanddurchbrüche im Bereich des einen Rohrendes befinden und das andere Rohrende als Befestigungs-oder Verankerungselement gestaltet ist oder ein solches aufnimmt.
  • Im letzteren Falle sieht eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung vor, daß das vom fassadenseitigen Vorrichtungsteil abgewandte andere Ende des Rohres ein Querstück mit einer zur Rohrachse zentrischen Durchsteckbohrung für ein Befestigungselement tragt.
  • Insbesondere diese Ausgestaltung eignet sich zur Herstellung des Rohres aus einem flachen Stanzteil. Hierbei kann dann das Querstück unmittelbar angeformt sein, so daß man es nach der Formung des Rohres lediglich noch umzubiegen hat, wobei es dann zweckmäßigerweise das betreffende Rohrende ganz oder zumindest weitgehend verschließt. Gegebenenfalls kann man die einander zugekehrten Kanten entlang des Rohrmantels und auch das Querstück mit dem Rohrende zumindest punktweise verschweißen. Als Befestigungselement kommt vor allen Dingen eine Schraube in Frage und das Rohr kann als Distanzelement oder Abstandshalter ausgenutzt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Hierbei stellen dar: Fig. 1 Perspektivisch eine erste Ausführungsform der Erfindung in Einbaulage, Fig. 2 in vergrößertem Maßstab die Vorrichtung der Fig. 1 in Seitenansicht, Fig. 3 abgebrochen die gleiche Vorrichtung in der Draufsicht, Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Darstellung gemäß Fig. 3.
  • Zum besseren Verständnis sind in der Zeichnung - mit Ausnahme von Fig. 2 - auch noch eine Wand, eine Wandverkleidung sowie eine anddämung angedeutet. Weder die Dicken dieser Bauwerksteile noch die Abmessungen der einzelnenen Elemente der Vorrichtung sind maßstäblich gezeichnet, vielmehr sind teilweise zum besseren Verständnis die Vorrichtungsteile und deren Elemente oder Teilstücke größer bzw. länger gezeichnet als sie bei einer tatsächlichen Ausführung in Wirklichkeit sind.
  • Bei den nachstehenden Ausführungen ist grundsätzlich das Vorrichtungsteil mit dem stabförmigen Element 1 als das verkleidungsseitige Vorrichtungsteil 2 und das andere als das wandseitige Vorrichtungsteil 3 bezeichnet, obwohl auch ein umgekehrter Einbau, gegebenenfalls bei motifizierter Ausbildung, möglich ist. Demnach darf also die weitere Beschreibung in dieser Hinsicht nicht ein schränkend ausgelegt werden.
  • Das stabförmige Element 1 ist vorzugsweise beidendig mit einem Haltearm 4 und 5 verbunden bzw. einstückig gefertigt. Die Haltearme bzw. deren freie Enden bilden zugleich je einen bogen- oder winkelförmigen Verankerungsanssatz 6 bzw. 7. Bei den Ausfiihrungsbeispielen weisen die freien Enden 8 bzw. 9 (Fig. 4) der Verankerungsansätze 6 bzw. 7 nach entgegengesetzten Richtungen. Aus Fig.
  • 1 entnimmt man, daß diese Verankerungsansätze, beispielsweise beim Hochmauern eines als Wandverkleidung dienenden Vormauerwerks, in den Mörtel od. dgl. zwischen übereinanderliegenden Steinen od. dgl. eingebettet werden. Dies ist jedoch wohlgemerkt nicht die einzige Möglichkeit der Befestigung des stabförmigen Element, jedoch eine besonders vorteilhafte, weil sie einerseits eine einfache Ausbildung des Vorrichtungsteils 2 beinhaltet und andererseits recht problemlos ist.
  • Das stabförmige Element 1 verläuft in der Einbaulage (Fig.l) vorzugsweise in horizontaler Richtung und es durchsetzt dabei ein Langloch 10 des wandseitigen Vorrichtungsteils 3. Dieses Langloch wird beispielsweise durch eine Öse gebildet, deren Längsachse in eingebautem Zustand vertikal verläuft, während sich ihre Ebene senkrecht zu derjenigen der Wand 12 bzw. der Wandverkleidung 13 erstreckt. Das stabförmige Element kann sich bei einer gegenüber der Wand 12 stärkeren Ausdehnung des Vormauerwerks 13 sowohl in Richtung des Doppelpfeils 14, also in horizontaler Richtung, als auch im Sinne des Doppelpfeils 15, nämlich in vertikaler Richtung, gegenüber dem Langloch 10 bewegen. In der dritten Dimensionsrichtung, nämlich im Sinne des Doppelpfeils 16, ist eine Relativbewegung des stabförmigen Elements 1 gegenüber dem Langloch 10, abgesehen von dem für die anderen Bewegungen notwendigen Spiel nicht möglich, weil der Durchmesser des stabförmigen Elements etwa der Breite des Langloches 10 entspricht. Das verkleidungsseitige Vorrichtungsteil 2 ist in bevorzugter Weise aus Draht, vorzugsweise mit kreisrundem Querschnitt gebogen.
  • Auch die Öse 11 kann aus Drahtmaterial gefertigt werden. In diesem Falle ist es von Vorteil, wenn man sie einstückig mit einem Montagelemenet 17 herstellt. Letzteres besitzt beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 eine dornartige Gestalt bzw.
  • die Gestalt einer Schaftschraube. Das Schraubengewinde 18 kann dem einer Holzschraube entsprechen. In diesem Falle wird in das Bohrloch ein herkömmlicher Dübel eingesetzt. Aufgrund seiner Formgebung kann das wandseitige Vorrichtungsteil 3 in besonders einfacher Weise montiert werden. Anstelle eines Schraubengewindes 18 kann man auch Rillen oder ähnliche Aufrauhungen vorsehen, wenn dieses Vorrichtungsteil nicht eingeschraubt, sondern in Verbund-Klebemörtel od.dgl. verankert werden soll. Denkbar ist auch die Verwendung eines Nagelgewindes in Verbindung mit einem Dübel oder eines metrischen Gewindes mit entsprechend anders ausgebildetem bekanntem Dübel. Im übrigen kann auch die Ausführung mit Gewinde im Verbund-Klebemörtel od. dgl. verankert werden, d.h.
  • die Verwendung eines Dübels ist auch bei diesen Ausführungsformen nicht zwingend.
  • Aus der Zeichnung ergibt sich, daß das Montagelement 17 nicht nur in die Wand 12 hineinragt bzw. dort verankert ist, sondern auch noch eine der Wand vorgesetzte Dämmschicht 19 durchsetzen kann.
  • Weil letztere in der Regel keine besondere Festigkeit besitzt ist es vorteilhaft, wenn man auf den gewindelosen Schaftteil des Montagelements 17 vor dem Einschrauben eine Distanzhülse 20 aufschiebt, welche die öse 11 im vorgesehenen Abstand von der Wand 12 hält. Zwischen dieser Dämmschicht 19 und der Wandverkleidung 13 ist noch ein Hinterlüftungspaltraum 21, in welchem sich die ösen aller Vorrichtungen mit ihren zugehörigen stabförmigen Elementen 1 befinden. Im übrigen ist in Fig. 3 noch ein Dübel 22 eingezeichnet, welcher in das Bohrloch 23 der Wand 12 eingesteckt ist.
  • Bei der anderen Ausführungsform der Erfindung (Fig. 4) ist das verkleidungsseitige Vorrichtungsteil 2 zumindest im wesentlichen gleich ausgebildet wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Anstelle eines Langlochs sind dort allerdings zwei Langlöcher 24 und 25 vorgesehen, die in Längsrichtung des stabförmigen Elements 1 versetzt hintereinander angeordnet und gleich groß ausgebildet sind.
  • Es handelt sich dabei um Wanddurchbrüche eines Rohres 26, welches wie beim Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Querschnitt 27 oder auch in nicht dargestellter Weise einen Vierkantquerschnitt aufweisen kann. Dieses Rohr mit seinen beiden ausgestanzten Langlöchern 24 und 25 bildet zumindest im wesentlichen das wandseitige Vorrichtungsteil 3. Falls das Rohr an seinem vom stabförmigen Element 1 abgewandten Ende kein Befestigungselement trägt, wie dies beim Ausführungsbeispiel der Fall ist, kann dort ein Querstück 28 mit einer Durchsteckbohrung 29 für ein Befestigungselement, insbesondere eine Befestigungsschraube od. dgl. angebracht sein. Falls das Rohr aus einem ebenen Stanzteil gebogen ist, kann man das Querstück in Form eines Lappens gleich mit ausstanzen, der nach dem Forrnen des Rohres oder gegebenenfalls auch schon vorher hochgebogen wird. Das Rohr bildet gleichzeitig ein Distanzelement, welches den richtigen Abstand der Langlöcher 24 und 25 von der Wandfläche 30 yewährleistet.
  • Das Abstandselement bzw. das Rohr 26 ist in vorteilhafter Weise ebenso wie das verkleidungsseitige Vorrichtungsteil 2 aus nichtrostendem Material, insbesondere Edelstahl hergestellt. Dies gilt auch für die Distanzhülse 20 (Fig. 3). Letztere kann man allerdings auch aus Kunststoff herstellen, da sie im Normalfalle keiner besonderen Belastung unterworfen ist. Beim Rohr 26, welches zugleich das Abstandselement bildet, gilt dies allerdings nicht, denn es muß den Winddruck von der Wandverkleidung 13 auf die Wand 12 übertragen. Entsprechendes gilt auch für den Windsog. Alle gezeichneten Ausführungsformen zeichnen sich durch ein kleinstmögliches Bohrloch aus.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zur Verbindung einer Wandverkleidung, insbesondere eines Vormauerwerks mit der Wand, gekennzeichnet durch ein wandseitiges (3) und ein verkleidungsseitiges Vorrichtungsteil (2), von denen das eine mit einem stabförmigen Flement (1) wenigstens ein zu seiner Längsachse etwa senkrechtes Langloch (10; 24,25) des anderen durchsetzt, wobei die Stärke des stabförmigen Elements (1) etwa der Breite des Langlochs entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Element (1) mit wenigstens einem Verankerungsansatz (6,7) versehen, insbesondere einstückig damit gefertigt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichet, daß das stabförmige Element (1) beidendig einen, insbesondere bogen- oder winkelförmigen Verankerungsansatz (6, 7) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichent, daß die freien Enden (8, 9) der Verankerungsansätze (6, 7) nach entgegengesetzten Richtungen weisen.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (10) durch eine längliche Öse, insbesondere Drahtöse, gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Ösenlängselemente, insbesondere mittig ein Montage-(17) und/oder ein Abstandselement (26) befestigt oder angeformt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 mit einem Montagelement an der Öse, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (17) zumindest an seinem freien Ende ein Gewinde (18), Verankerungsrillen od.
    dgl. trägt,.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Element (1) zwei als rlanddurchbrüche eines Rohres (26) ausgebildete Langlöcher (24, 25) durchsetzt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (26) das wandseitige Vorrichtungsteil (3) oder zumindest ein Element desselben bildet, wobei sich die Wanddurchbrüche (24, 25) im Bereich des einen Rohrendes befinden und das andere Rohrende als Befestigungs- oder Verankerungselement gestaltet ist oder ein solches aufnimmt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vom verkleidungsseitigen Vorrichtungsteil (2) abgewandte anderen Ende des Rohres (26) ein Querstück (28) mit einer zur Rohrachse zentrischen Durchsteckbohrung (29) ür ein Befestigungselement trägt.
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