DE7637651U1 - Beschlag fuer die wandseitige aufhaengung von oberschraenken oder regalen - Google Patents

Beschlag fuer die wandseitige aufhaengung von oberschraenken oder regalen

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DE7637651U1 DE19767637651 DE7637651U DE7637651U1 DE 7637651 U1 DE7637651 U1 DE 7637651U1 DE 19767637651 DE19767637651 DE 19767637651 DE 7637651 U DE7637651 U DE 7637651U DE 7637651 U1 DE7637651 U1 DE 7637651U1
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WF RATIONAL ANBAUKUECHEN WALTER FISCHER- RIEMSLOH 4520 MELLE
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ßipl.-Ing. Da·.-Ing. HEIWK NlCTKI
Γ PATENTANWALT 48 BIELEFELD/WESTF.
Detmolder Straße 26 II/Dl
LdF rational anbauküchen waiter fischer-riemsloh
if525 Riemslah-Krukum
Beschlag für die usndseitige Aufhängung υοη
Dberschränken Ddsr Regalen
Die Neuerung befaßt sich mit einem Beschlag für
die wandseitige Aufhängung von Dberschränken
Regalen, bestehend aus einem nach hinten offenen Gehäuse mit rechteckigem Innenraum und darin gehaltertem separatem Kulissenteil mit endseitiger Aufhängung, wobei Oberschrank Dder Regal mittels des zweiteiligen Beschlages in drei Ebenen verstellbar ist.
Bpschläge, welche als Aufhängeeinrichtungen dinnnn, sind seit langem bekannt. Eine der ältesten Ausführungen sieht Laschen vor, wobei je nach Größe und Gewicht des aufzuhängenden Schrankmöbels zwei odur mehrere Laschen mittels Schrauben mit der Rück-
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11 ti ti
wand des Möbels verbunden sind. Die» Laschen stehen nach oben vor und besitzen in dem überstehenden Teil einp Ausnehmung, in wrlche pin wandaßitig befestigter Hakpn od. Schraubenbolzen eingreift. Mit dieser Art von Einschlag lassen sich OberschrMnke od. Regale schnell und mühelos aufhängen.
Nun hat sich in der Praxis jedoch gezeigt, daß die Laschen oftmals nicht genau in einer Linie verlaufend angeschraubt sind und demzufolge das Schrankmöbel nach der Aufhängung sich nicht in einer waagerechten Lage befindet. Das gleiche ist der Fall,, wenn die Haken od. Schraubenbolzen sich nicht in genau gleicher Höhe befinden. Des weiteren uras übt Abstand
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Laschen und der zwischen den Haken übereinstimmen, anderenfalls die Aufhängung des Schrankmöbels erst gar nicht möglich ist. In den aufgezeigten Fällen werden Nacharbeiten erforderlich in bezug auf Umsetzung der Laschen und/oder Haken.
Soll nun das Schrankmöbel in einer Küche od. einem Bad aufgehangen werden und wobei dieser Raum in bestimmter Höhe mit Fliesen ausgestattet ist, ergibt sin ein schiefer Übergang in der Vertikalen und das
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aufgehangene Möbpl hängt, van obpn nach untpn gpsphpn schipf. Untpr Verwendung entsprechend langp.r Hakpn od. Schraubpnbolzpn kann dipspr übp.rgang zuischpn Wand und Flipsen übprbrückt ujprdpn. Das aufgphangpne Möbpltpil, uip z.B. Obprschrank,hängt dann zwar lagprichtig, stpht nun abpr in Flipsenstärkp van dpm ungeflipstpn Tpil dpr Zimmprwand ab.
In Kpnntnis dpr vorbpnanntpn Nachtpile sind dann Bbschlägp bekanntgeworden, dip. eine Verändprung dps aufgp.hangsnen Möbpls hinsichtlich der Höhpn-, Tipfpn- und Spitenaufhängung in begrenztem Rahmen gestatten. Hier ωΐτα als Ausführungsbeispiel auf einen Beschlag Bezug genommen, weicher innen auf der Seitensohrankuand im ouRren, hintEren üpreicii anypurunei IbL. Dax BeuunläQ bnstpht aus pinpm Gehäuse und einem darin liegenden Kulissenteil mit in Längsrichtung verlaufendem Innengewinde. In diesem Innengewinde ist pin Schraubenbolzen pingedreht. Die Rückwand des aufzuhängenden Möbels durchdringend, greift der Hopf dieses Schraubenbolzens hinter einp wandspitig befestigte, mit Längsnut ausgestattete Leiste. Die Höhen- und Tiefpnverstellung des aufgehangenen Möbels läßt sich mittels des Kulissenteils und Stellschrauben vornehmen, während die seitliche Verschiebung des Möbels dahingehend erfolgt, daß dpr Hopf des Schraubenbolzpns in der Längsnut vpr-
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* * I I
schiebbar ist.
IMun hat sich in dpr Praxis gpzpigt, daß dip Aufhängung von Obprschränkpn odp.r Rpgalpn vprmittp.ls dps Schraubenbolzenkopfes doch nicht dip idpalp. Lösung ist. Sd ist z.B. als Mangel anzusehen, daß dpr Kopf nur eine geringe Auflagpflache in dpr Lpistennufc einnimmt. Damit der Kopf des Schraubenbolzens sich nicht zu stark in die Leiste eindrücken kann, muß diese Leiste aus hartem Holz sein, anderenfalls es zu einem Abriß der Leiste kommen kann, uabp.i das aufgehangene Möbel zu Boden fällt. Eine Druckverteilung des aufgehangenen Möbels in den Aufhängepunkten ist infolge der Beschlagausführung nicht möglich.
Hier eine Abhilfe hinsichtlich iader Aufhängung zu schaffen, ist Grundgedanke des Gegenstandes der Neuerung .
Der neusrungsgemäße Gegenstand zeichnet sich gegenüber dem bekannten Stand der Technik nun dahingehend aus, daß die endseitig am Kulissenteil angeordnete Aufhängung in Farm einer U-förmigen Scbiene, welche im rechten lilinkel» und zuiar waagerecht zu dem Kulis-
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senteil verläuft und in die Ausnehmung einer an der Wand waagerecht angeordneten Profilleiste mit konvexer Nase mit ihrem freien Schenkel von oben eingreift, ausgebildet ist.
Die Länge dieser U-förmigen Schiene beträgt in etwa das Sechs- bis Achtfache ihrer Breite.
Letztlich soll noch angeführt werden, daß Kulissenteil und U-förmige Schiene eine unlösbare Einheit bilden und diese Einheit aus Stahl, Leichtmetall oder Kunststoff mit metallischer Einlage besteht.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des Gegenstandes nach der Neuerung, van dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist, hierbei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht des montierten Beschlages, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 das Kulissenteil mit der neuerungsgemäßen Aufhängung und
Fig. 3 den Bpschlsg aus Fig. 1 in der Vorderansicht.
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teilweise dargestellte Oberschrank ist mit 1 bezeichnet. Auf der Seitenwand 1 ' desselben 1 ist das Beschlaggehäuse 2 montiert, im rechteckigen Innenraum 2 des Gehäuses 2 ist das Kulissenteil 3 eingebracht, welches die Stellschrauben k und 5 aufnimmt, hierbei wird die waagerecht liegende Stellschraube k in dem Innengewinde 9 geführt, während die senkrecht verlaufende Stellschraube 5 in eine Gewindemutter 10
2 eintaucht und dieselbe 10 in einFr Ausnehmung 3 des Kulissenteils 3 ihre Anordnung findet, siehe hierzu Fig. 1. In Verlängerung der Ausnehmung 3 schlipßt sich sowohl nach oben als auch nach unten einp Durchgangsbohrung 3 für die Stellschraube 5 an·»
Damit die Stellschraube 5 bei der Längsverschiebung des Kulissenteils 3 in der Waagerechten mitiuandern kann, ist in dem Gehäuse 2 ein Langloch 2 vorgesehen.
2
Die geschlossene Vorderfront 2 d^s Gehäuses 2 zeigt eine konvexp Form auf und paßt sich somit dem Kopfteil des kegelförmigen Kulisspnteils 3 an.
Endseitig des Kulissentpils 3 setzt sich die eigentlichp Aufhängppinrichtung an, di-* nach dpr Npuprung nun in Form einer U-förmigpn Schipnp 6 ausgebildet ist. Diese Profilschiene 6 schließt sich in einem rechten Winkel an das Kulissenteil 3 an und verläuft zum
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HulissEnteil 3 in waagerechter Ebene. IiIiβ die Fig.
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veranschaulicht, greift der freie Schenkel. S der Profilschiena 6 über die konvexe Nase S der an der UJand 7 befestigten Leiste B und taucht υαη eben in eine Ausnehmung B derselben B ein.
Formgebung und Länge der Profilschiene 6 ermöglichen eine gute Verteilung des Druckes, hervorgerufen durch das Gewicht des Oberschrankes auf die Leiste Ein Abreißen der Leiste θ infolge zu starker SpIa^- üung auf einer relativ kleinen Fläche ist beim Gegenstand der Neuerung nicht mehr zu befürchten. Alles in allem gesehen ist der Beschlag nach der Neuerung eine echte Bereicherung im Beschlagsektor und weist eindeutig einen technischen sowie ökonomischen Fortschritt auf. Geringe Abweichungen sind gegeben, ohne den ErfindungsrahmBn verlassen zu müssen.
-B-
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Claims (3)

• β « · «■ f #»η ό · ι · < ΐ φ » ■ * t « Schutzan s,p röche
1. Beschlag für die uandseitige Aufhängung von Dberschränken cdsr REgalen, bestehend, aus^einem nach hinten offenen EehäusE Hiit rechteckigem Innenraum und darin gehaltertEm separaten Hulissenteil mit endseitger Aufhängung, wobei Oberschrank od. Regal mittels des zwEiteiligen Beschlages in drei Ebenen verstellbar ist, dcS.d-u rch gekennzeichnet, daß die endsei'tig am KulissEinteil (3) angeardnetp Aufhängung in Farm ειπεγ U-färmigen Schiene (6'), welche im rechten Winkel und uaagErecht zu dem Hulissenteil (3) verläuft und in die Ausnehmung (8 ) einer waagerecht angEordneten PrDfilleisteri(8) mit konvexer Nase (8 ) mit ihrem freien Schenkel (6 ) von oben eingreift, ausgebildet ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dip Länge der U-formigen Schipne
(B) Rtiiia das Sechs- bis Qfahtfachp ihrer Breite beträgt.
3. Bpschlag nach den Ansprüchpn 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dip U-förmigp Schiene (6) mit dem Hulissenteil (3) einp pinstückigp Einheit bildet, uiobei dieselbe aus Stahl, Leichtmetall oder Hunststoff mit metallischer Verstärkung besteht.
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DE19767637651 1976-12-01 1976-12-01 Beschlag fuer die wandseitige aufhaengung von oberschraenken oder regalen Expired DE7637651U1 (de)

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DE (1) DE7637651U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033179A1 (de) * 1980-01-29 1981-08-05 CAMAR S.p.A. Vorrichtung zur Befestigung eines Wandschrankes an einer Wand
DE19628210A1 (de) * 1996-05-10 1997-11-13 Lamprecht Alape Montageeinrichtung und Verfahren zur Montage von Möbeln und Waschplatzelementen an einer Wand

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0033179A1 (de) * 1980-01-29 1981-08-05 CAMAR S.p.A. Vorrichtung zur Befestigung eines Wandschrankes an einer Wand
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