DE548980C - Auflaufrollgang fuer Kuehlbetten - Google Patents

Auflaufrollgang fuer Kuehlbetten

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DE548980C
DE548980C DE1930548980D DE548980DD DE548980C DE 548980 C DE548980 C DE 548980C DE 1930548980 D DE1930548980 D DE 1930548980D DE 548980D D DE548980D D DE 548980DD DE 548980 C DE548980 C DE 548980C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B43/00Cooling beds, whether stationary or moving; Means specially associated with cooling beds, e.g. for braking work or for transferring it to or from the bed
    • B21B43/003Transfer to bed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Auflaufrollgang für Kühlbetten Die Erfindung betrifft einen Auflaufrollgang für Kühlbetten, dessen Boden die Rollgangsrollen seitlich überragt. Die Erfindung besteht darin, daß der überragende Binnenbodenteil nach dem Kühlbett oder der -Nachbarrinne hin geneigt ist und an seinem Ende von einer beweglichen Wand begrenzt wird, die das vom Rollgang kommende, auf die rollenlose Binnenbodenfläche gelangende und auf dieser selbsttätig hinabrutschende Walzgut aufhält und richtet, nachdem dem Walzgut gegebenenfalls durch eine den Rollgang seitlich begrenzende, bewegliche Binnenwand der Weg freigegeben worden ist. Die Erfindung bietet neben dem Vorteil, daß das in der Auflaufrinne zur Ruhe gekommene Walzgut von selbst vom Rollgang zum Kühlbett hinabrutscht, den weiteren Vorteil, daß das Walzgut auf diesem Wege gerichtet wird. Es wird also erreicht, daß das Walzgut in gerichtetem Zustand auf das Kühlbett gelangt.
  • Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ein Auflaufrollgang dargestellt, bei dem die nach dein Kühlbett zu gelegene Binnenwand von beweglichen Armen getragen wird, die die Rinne überbrücken.
  • Abb. i, 2 und 3 zeigen den Auflaufrollgang im Querschnitt in verschiedenen Arbeitsstellungen. Abb. -. zeigt eine weitere Ausführungsform der Rinne bzw. des Auflaufrollganges. ' Bei dem in den Abb. i, 2 und 3 im Querschnitt und schematisch dargestellten Auflaufrollgang bezeichnen i die kegelförmigen Förderrollen, die in bekannter Weise in die Rinne 2 hineinragen. Die Rinne hat auf der dem Kühlbett abgewandten Seite eine starre Grenzwand 3, dagegen ist die nach dem Kühlbett zu gelegene Grenzwandel. in der Höhe verschiebbar gelagert, und zwar mittels der Arme 5, die die Rinne 2 überbrücken. Die Wand d. ist in unmittelbarer Nähe des Endes der Förderrollen i angeordnet und begrenzt in Arbeitsstellung so den Ouerförderweg des Gutes, daß dieses die Rollen nicht verlassen kann. Der nach dem Kühlbett hin geneigte Teil 6' des Binnenbodens 6, in den die Förderrollen i nicht-hineinragen, wird durch eine `Fand 7 begrenzt, die zweckmäßig von der Wand q. getragen, aber um die Breite des geneigten Bodenstückes 6' der Rinne 2 nach dem Kühlbett hin gegenüber der Wand d. versetzt ist und die nach unten über den Binnenboden 6' reicht. Die Rinne 2 wird in bekannter Weise durch die Leiste 8, die von den Armen 5 getragen wird, in zwei Teile a und b geteilt. Die Leiste 8 ist so angeordnet, daß der nach dem Kühlbett zu gelegene Binnenteil b breiter ist als der Binnenteil a. Beim Hochschieben der Arme 5 wird zunächst dem im Rinnenteil b an der Wand 4 liegenden Walzgut in der Weg freigegeben, und es wandert auf der geneigten Bodenfläche 6' des Rinnenbodens nach dem Kühlbett hin und bleibt an der Wand 7 liegen (Abb. 2). Beim Weiterhochschieben der Arme 5 gibt die Wand 7 dem Gut in den Weg frei, das nun auf die zum Kühlbett führende Rutsche 9 gelangt (Abb. 3). Gleichzeitig ist dann die Teilleiste 8 so weit angehoben, daß das vor ihr liegende und durch sie an der Querförderbewegung gehemmte Gut m nunmehr unter der Leiste hinweg in den Rinnenteil b wandern kann. Die beiden Rinnenteile a, b haben, wie bereits erwähnt, verschiedene Breite, und zwar ist der Weg, den das Gut durch die Rinne b machen muß, soviel länger als der Weg durch die Rinne a, so daß die Wand 4 sich bereits wieder in Arbeitsstellung befindet, wenn der Stab m' in ihre Höhe anlangt. Auf dem nach dem Kühlbett io hin geneigten Teil 6' des Binnenbodens kommt das Walzgut vollkommen selbsttätig zur Ruhe und wird an der Wand 7 gerichtet, bevor es auf das Kühlbett gelangt. Die in Abb. 4 dargestellte Ausführungsform des Auflaufrollganges unterscheidet sich nur dadurch von der in Abb. i bis 3 dargestellten, daß der Boden 16 der Rinne 12 nach dem Kühlbett hin geneigt ist. An den die Rollen nach dem Kühlbett hin überragenden Boden 16' der Rinne schließt sich dann die zum Kühlbett führende Rutschfläche ig an. Die Förderfläche der Rollen i i ist nach dem Kühlbett hin geneigt. Man kann dies ebensowohl durch geneigt gelagerte zylindrische Rollen als auch durch weniger geneigt oder sogar waagerecht gelagerte Kegelrollen erreichen. Die die Wand 14 tragenden Arme 15 können in der angegebenen Pfeilrichtung hin und her bewegt werden, um dem Gut den Querförderweg freizugeben, d. h. die Querförderung des Gutes zum Kühlbett zu ermöglichen. Die Mittel zur Verschiebung der Arme 15 sind beliebig. Die Teilleiste 2o ist in an sich bekannter Weise heb- und senkbar angeordnet. Die Arme 15 können auch schwenkbar gelagert werden, wobei dann der Schwenkpunkt auf der vom Kühlbett abgelegenen Seite des Rollganges liegt. Die Teilleiste kann, anstatt an den Armen starr angeordnet zu werden, ebenso wie die Grenzwand an der Rinne gelenkig gelagert werden, wobei dann zur Freigabe des Querförderweges für das Gut die Wände entsprechend ausgeschwungen werden.
  • Die Steuerung der die beweglichen Rinnenwände tragenden Arme kann beliebig ausgeführt werden. Es kann dazu z. B. eine mit Nocken verschiedener Stärke besetzte Scheibe benutzt werden. Die Erfindung läßt sich auch vorteilhaft bei Rollgängen mit mehreren nebeneinanderliegenden Umlaufrinnen verwenden, bei denen die die beweglichen Rinnenwände tragenden Arme als Gleitfläche für das Gut dienen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auflaufrollgang für Kühlbetten, dessen Boden die Rollgangsrollen seitlich überragt, dadurch gekennzeichnet, daß der überrägende Rinnenbodenteil nach dem Kühlbett oder der Nachbarrinne hin geneigt ist und an seinem Ende von einer beweglichen Wand begrenzt wird, die das vom Rollgang kommende, auf die rollenlose Binnenbodenfläche gelangende und auf dieser selbsttätig hinabrutschende Walzgut aufhält und richtet, nachdem dem Walzgut gegebenenfalls durch eine den Rollgang seitlich begrenzende, bewegliche Binnenwand der Weg freigegeben worden ist.
  2. 2. Auflaufrollgang nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die seitliche Verlängerung (6') des Binnenbodens (6) begrenzende Wand (7) von einer den Rollgang seitlich begrenzenden und das Walzgut richtenden beweglichen Wand (4) getragen wird.
  3. 3. Auflaufrollgang nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der das Rinnenbodenstück (6') am Ende begrenzenden Wand (7) so weit nach unten über den Binnenboden (6') reicht, daß bei angehobener, den Rollgang seitlich begrenzender Wand (4). die Wand (7) noch das auf den Boden (6') hinabfallende Gut aufhält und richtet.
  4. 4. Auflaufrollgang nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rinnengrenzwände (.4 und ;) durch eine etwa parallel zum geneigten Binnenbodenteil verlaufenden Wand miteinander verbunden sind.
  5. 5. Auflaufrollgang nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rinnengrenzwand (14) tragende Arm (15) quer zur Auflaufrichtung des Gutes verschiebbar ist.
  6. 6. Auflaufrollgang nach Anspruch i und 4 mit Teilleiste in der Auflaufrinne, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilleiste (8) an die Tragarme (5) der Rinnenseitenwand (4, 7) angelenkt ist.
DE1930548980D 1930-05-15 1930-07-25 Auflaufrollgang fuer Kuehlbetten Expired DE548980C (de)

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