DE2202633A1 - Transportvorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung

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DE2202633A1 DE19722202633 DE2202633A DE2202633A1 DE 2202633 A1 DE2202633 A1 DE 2202633A1 DE 19722202633 DE19722202633 DE 19722202633 DE 2202633 A DE2202633 A DE 2202633A DE 2202633 A1 DE2202633 A1 DE 2202633A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Transportvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung einer kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation für Teigstücke.
  • Eine bekannte Anlage dieser Art besteht aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung, der eine Teigmasse zugeführt wird, welche die rundgewirkten Teigstücke an ein Spreizförderband abgibt, dem sich eine Auswalzstation mit einer Einschlagvorrichtung anschließt, oder welche die Teigstücke direkt zur Beschickung bringt.
  • Solche kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtungen dienen insbesondere zur Herstellung von Kleinbroten, wie etwa Brötchen oder Schrippen. Nachdem die Teigstücke die Walzstation und die i:sinschlagvorrichtung durchlaufen haben, werden diese mit ihrem Rollstoß nach unten bzw. einem Schluß wie bei Yo.,mstücken auf Gärgutträger gelegt, die beispielsweise Kippschwingen aufweisen können.
  • Diese Gärgutträge@ we@den dann einem Gär@aum and danach einem Backofen zugefäh@t, in dem die Kleinblo-te mit dem Rollstoß nach oben auf eine Herdflache abgelegt werden.
  • Bei der Konstruktion und Auslegung derartiger Anlagen ist man bestrebt, Lösungen zu finden, die es gestatten, solche Vorrichtungen von einer einzigen Person bedienen zu lassen. Iäerbei muss berücksichtigt werden, daß die zu verwendenden Gärgutträger etwa der Ringe des Bnckherdes entsprechen, welche somit vorgegeben ist und in der Regel etwa 160 cm bei einer Breite von 60 cm beträgt. Ein mit Teigwaren beschickter Kippträger dieser Größe lässt sich jedoch nicht mehr von einer einzigen Person handhaben, falls keine besonderen Maßnahmen getroffen werden.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist es u.a. bekannt, Kippträger zu verwenden, welche beispielsweise der Hälfte der Backherdlänge entsprechen und die vor ihrer Einführung in den Backofen in einem Einführungsrahmen zusammengesetzt werden. Dieser Einführungsrahmen wird sodann mit den Kippträgern in den Backofen eingeführt. Da jedoch sämtliche Kippschwingen betätigt werden miissen, ist es erforderlich, für eine zentrale Betätigung vom äußeren Ende des Einführungsrahmens her zu sorgen.
  • Zur Lösung dieses Problems ist es beispielsweise aus der Deutschen Patentschrift 1 200 766 bekannt, vor und hinter einer Teigteil- und Wirknaschine Jeweils ein Zuführ- und Entnahmemagazin in Form beispielsweise einer Garebretter-Stapelvorrichtung anzuordnen.
  • Bei @er oben angege@@@@@@ @ Gi@@utt@@@@or @z .
  • der Garebrette@ ist leicht ei@@@ chen, @aß @@sberonden bei der zusätzlichen Verwendung einer Auswalzstation die gesamte Anlage eine Lange einnimmt, die entweder nicht in allen Backstuben zur Verfügung steht oder die den übrigen Betrieb in der Backstube sehr behindert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Teigteil- und Rundwirkvorrichtung iit einer Auswalzstation für Teigstücke vorzuschlagen, welche mit einer Transportvorrichtung versehen ist, die unabhängig von dem Arbeitsrhythmus einer Bedienungsperron arbeitet und die einzelnen Vorrichtungskomponenten maximal ausnutzt.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte Teigteil- und Rundwirkvorrichtung gg@.
  • einer Auswalzstation vorzuschlagen, die mit einem Zuführmagazin und einer Entnahmevorrichtung bzw.
  • einem Entnahnenagazin ausgerüstet ist, wobei die länge der Gesamtanlage nicht wesentlich größer als der äußere Abstand zwischen der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung sowie der Auswalzstation ist.
  • Die lösung dieser Aufgaben besteht darin, daß bei einer Transportvorrichtung einer kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation für Teigstücke an einer endlosen Halterung Transport-oder Trägerelemente befestigt und derart geführt sind, daß die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teigstücke zu einem zwischen der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung angeordneten Beschickungs- oder Gargutträger gelangen und an diesen abgegeben werden.
  • Die endlose Halterung besteht in vorteilhafter Weise aus zwei synchron umlaufende und parallel angeordnete Bänder oder Ketten, die durch zueinander parallel liegende Trägerelemente verbunden sind. Die Transport-oder Trägerelemente zur Aufnahme der Teigstücke sind mit einer konkav gewölbten Oberfläche versehen oder muldenförmig ausgebildet. Die Trinsport- oder Trägerelemente siild dabei in vorteilhafter Weise als ltipptrögel ausgebildet und sind um eine iängsachse schwenkbar gelagert. Eine zur Schwenkachre der Transport- oder Trägerelemente parallel liegende Achse ist gemäß der Erfindung mit einer Zwangsführung zur Abstützung und Durchfiihrung einer Kippbewegung versehen. Die Zwangsführung ist dabei im Bereich oberhalb der zwischen der Auswlzstation und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung befindlichen Beschickungs- oder Gärgutträger derart ortsvcränderbar ausgebildet, daß die Transport- oder Trägerelemente jeweils um ihre Schwenkachse an vorbestimmten Orten eine Schwenkbewegung durchführen können. Die Zwangsführung ist erfindungsgemäß im gesamten Bereich oberhalb der Beschickungs- oder Gärgutträger gleichzeitig höhenveränderbar ausgebildet.
  • Die zur Schwenkachse parallel liegende Achse ist an ihren Enden mit Rollen versehen, die zweckmäßigerweise von einem Schienenpaar geführt werden. Der im Bereich oberhalb der Beschickungs- oder Gärgutträger befindliche Abschnitt der Schienenpaare ist zu vorbestimmten Zeiten automatisch absenk- oder wieder abhebbar ausgebildet. Damit wird ein automatisches Entleeren der Transport- oder Trägerelemente und ein Füllen der darunter befindlichen Gärgutträger ermöglicht, wobei die Teigstücke bei der Umladung eine definierte Lage einnehmen. Die Schlussfolge ist dabei, Je nach der verwendeten Beschickungsvorrichtung, wahlweise.
  • Dies ist schon deswegen erforderlich, damit der Rollstoß der Teigstücke im Backofen nach oben zu liegen kommt.
  • Die Absenk- und Anhebbewegung des Abschnittes des Schienenpaares erfolgt nach der Erfindung durch mehrere Gestänge, die Jeweils von einer Exzenterscheibe betätigbar sind. Alle Exzenterscheiben der Anlage sind dabei kraftschlüssig mit einem Antrieb verbunden, der zu vorbestimmten Zeiten in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung betätigbar ist. Der Antrieb der Exzenterscheibe wird in vorteilhafter Weise von bestimmten Transport- oder Trägerelementen mittels entsprechend angeordneter Schaltelemente ausgelöst. Damit wird sichergestellt, daß eine Umladung der Teigteile erst dann erfolgt, wenn die Transport- oder Trägerelemente in bezug auf die darunter befindlichen Gärgutträger ihre richtige Position eingenommen haben.
  • Nach der Erfindung ist es ausreichend, die Zwangsführung zur Abstützung und Durchführung einer Kippbewegung der Trunsport- oder Trägerelemente lediglich im oberen, etwa horizontal verlaufenden Bereich der endlosen Halterung anzuordnen. Damit wird erreicht, daß die Trsnsport- oder Trägerelemente in den Bereichen, die nicht mit einer Zwangsführung versehen sind, in ihrer Entleerstellung bewegt werden, FO daß eine entsprechende Behandlung der Trägerelemente ermöglicht wird.
  • Im unteren etwa horizontal verlaufenden Bereich der endlosen Halterung ist in vorteilhafter Weise ein Klimaraum angeordnet, der von den Transport- oder Trägerelementen durchwandert wind, so daß ?lese einer Bcliiftung und Trocknung aussetzbar sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist ein Zuführmagazin für leere Beschickungs- oder Grärgutträger mit einer sutomatisch arbeitenden Abrufeinrichtung kraftschlüssig gekoppelt, derart, daß jeweils ein leerer Beschickungs- oder Gärgutträger unter den oberen Bereich der etwa horizontal verlaufenden endlosen Halterung einfahrbar ist. Die Abrufeinrichtung ist nach der Erfindung mit einem weiteren Transportmechanismus gekoppelt, durch den mit Teigstücken gefüllte Beschickungs- oder Garguttrager einem Entnahmemagazin zuführbar sind. Das Zuführmagazin und ggf. auch das Entnahmemagazin können fahrbar ausgebildet sein.
  • Damit werden für die Vorrichtung nach der Erfindung nur ein Minimum an Bedienungspersonen benötigt, welche lediglich die Aufgabe haben, die Funktion der Vorrichtung zu überwachen und leere Gärgutträger in einem Zuführmagazin bereitzuhulten und dieses mit der Transportvorrichtung der Anlage kraftschlüssig zu koppeln. Die Bedienungspersonen haben entsprechend darauf zu achten, daß die gefüllten Entnahmemag&zine rechtzeitig von der Anlage entfernt werden.
  • Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, naher beschrieben. Hierbei zeigen: Figur 1 einen Querschnitt durch die Gesamtanlage der kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit einer Transportvorrichtung nach der Erfindung; Figur 2 einen Querschnitt durch einen Teil der Transportvorrichtung in geringfügig vergIößerter Dirstellung; Figur 3 eine Draufsicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung; Figur 4 einen Schnitt A-B nnch Figur 1 und Figur 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung, ähnlich der Figur 4.
  • In Figur 1 ist mit 1 eine Teigteil- und Rundwirkvorrichtung bezeichnet, die eine Teigzuführung 2 aufweist, welche aus einem Förderband bestehen kann. Die geteilten und rundgewirkten Teigstücke verlassen die Teigteil-und Rundwirkvori'ichtung 1 bei der Teigstückausgabe 3 und gelangen von dort auf ein Spreizförderband 4. Die Teigstücke 5 wandern in Richtung des Pfeiles 6 zur Auswalzstation 7. Die hier ausgewalzten und eingeschlagenen Teigstücke verlassen die Auwalzstation 7 bei der Teigstückausgabe 8 und fallen auf darunter befindliche Trägerelemente 9, die später ni1and der Figur ffi näher beschrieben werden. Die an einer endlosen Halterung lo befestigten Trägerelemente 9 bewegen sich periodisch in Richtung des Pfeiles 11 und erreichen einen Raum oberhalb eines leeren Gärgutträgers 1?, der ebenfalls beispielsweise mit Kipptrögeln 14 ausgerüstet ist (siehe hierzu Figur 3) und welcher von einem Magazin 15 zuvor in den Bereich zwischen dem oberen und unteren Teil der endlosen Halterung 10 eingefahren wurde. Das Einfahren eines Gärguttragers 12 vom Magazin lt), das mit leeren Gärgutträgern 1? gefüllt ist, erfolgt mit Hilfe des Antrieben 16, der einer eine Achse 17 auf ein Kettenpaar 18 wirkt, welches mit Mitnehmern versehen ist. Dieser Mechanismus wird noch anhand der Figuren 4 und 5 später näher erläutert.
  • Im folgenden wird die Transportvorrichtung nach der Erfindung anhand der Figur 2 eingehend beschrieben.
  • Die endlose Halterung lo besteht dabei aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten, von denen in Figur 2 nur eine ersichtlich ist, während die andere sich in einer Ebene befindet, die parallel zur Zeichnung liegt. An der endlosen Halterung lo sind zueinander parallel liegende Trägerelemente 9 befestigt. Die Tlansport- oder Trägerelemente 9 sind zur Aufhahme der Teigstücke mit einer konkav gewölbten o.rnuldenf.
  • Oberfläche 19 versehen. Die Transport- oder Trägerelemente 9 sind als Kipptrögel ausgebildet und sind um eine längsachse 20 in Richtung des Pfeiles 21 schwenkbar gelagert, wie aus der gestrichelten Darstellung des Trägerelementes 22 deutlich wird. Zur Abstützung und Durchfüluung dieser Kippbewegung ist eine zur Schwenkachse 2o parallel liegende Achse 23 mit einer Zwangsführung versehen, welche beispielsweise aus Rollen 24 besteht, die an den Enden der Achse 23 befestigt sind und welche im oberen Teil der endlosen Halterung 7o in oder auf einem Schienenpaar 25 laufen.
  • Auch hier ist wiederum nur eine Schiene 25 des Schienenpaares sichtbar, da die zweite Schiene parallel liegt.
  • Im Bereich oberhalb der Beschickungs- oder Gärgutträger ist der Abschnitt 26 der Schienenpaare 25 zu vorbestimmten Zeiten automatisch absenk- und wieder anhebbar ausgebildet.
  • Die Absenk- und Anhebbewegung des Schienenabsehnittes 26 erfolgt durch die Gestänge 27 und 28, die jeweils von einer Exzenterscheibe 29 bzw. 30 betätigt werden.
  • Die Exzenterscheiben 29 und 30 sind iiirerseits über eine Transmission 31 mit einem Antrieb 39 kraftschlüssig verbunden. Die Betätigung des Antriebes 32 kann beispielsweise mit Hilfe von Schaltmitteln durchgefiihrt werden, wie beispielsweise Lichtschranken oder nicht näher dargestellte Druck- bzw. Mikroschalter, lie von einem bestimmten Trägerelement, beispielsweise das Trägerelement 33, geschaltet werden, und zwar denn, wenn es im gefüllten Zustand die in Figur 2 dargestellte Position eingenommen hat.
  • Der Teil dieser Transportvorrichtung nach der Erfindung arbeitet nun folgendermaßen. Die mit Teigstücken gefüllten Trägerelemente 9 wandern im Arbeitsrhythinus der Maschine, d.h. entweder kontinuierlich oder schrittweise in Richtung des Pfeiles 11. Hat das erste gefilllte Trägerelement 33 die letzte Position im AbEenkbereich 26 des Schienenpaares 25 erreicht, so betätigt dieses Trägerelement 33 einen nicht näher dargestellten Schalter, welcher bewirkt, daß ein Schaltkreis zur Versorgung des Elektromotors 32 geschlossen wird. Hierauf beginnt der Motor 32 zu arbeiten und dreht di Exzenterscheiben 29 und 30 mit Hilfe der Transmission 31, wodurch die Gestänge 27 und 28 den Schienenbereich (6 absen'Ken.
  • Da jede Achse 2o an der endlosen Halterung befestigt ist und in der in Figur 2 dargestellten Ebene verbleibt, während das Schienenpaar 26 sich absenkt, werden sämtliche auf dem Schienenpaar 26 befindlichen Trägerelemente in die durch das Trägerelement 22 angedeutete geschwenkte Stellung gebracht, so daß die auf den Trägerelementen befindlichen Teigstücke herunterfallen und auf die darunter bexindlichen Kipptrögel 14 eines leeren Gärgutträgers 12 fallen (in Figur 2 nicht näher dargestellt). Durch eine weitere Drehung der Exzenterscheiben 29 und 30 werden sodann die Gestänge 27 und 28 und damit der Schisenbereich 26 wieder sngehoben, so daß sämtliche Trägerelemente wieder ihre ursprüngliche horizontale Lage einnehmen. Sodann wird durch nicht näher dargestellte Schaltmittel der Antrieb für die endlose Halterung lo in Tätigkeit gesetzt, bis wiederum ein gefülltes Trägerelement die durch das Tragerlement 33 dargestellte Position eingenommen hat, wonach sich der eben beschriebene Vorgang wiederholt. In der Zwischenzeit Jedoch wird der gefüllte Gärgutträger 12 aus dem Bereich der endlosen Halterung 1o gefahren und gelangt zu einem Entnahmemagazin 34, während gleichzeitig von dem Zuführmagazin 15 ein neuer leerer Gärgutträger 12 in den Bereich der endlosen Halterung 10 eingefahren wird.
  • Die Zuführ- und Entnahmemagazine bzw. deren räumliche Anordnung in bezug auf die Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation geht aus den Figuren 3, 4 und 5 deutlich hervor.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist das Zuführt magazin 15 der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation fest zugeordnet. Die einzelnen Gärgutträger 12 werden dabei im leeren Zustand dem Magazin 15 von oben zugeführt und durchwandern das Magazin nach unten, während in bestimmten Zeitabständen mit Hilfe des Kettenpaares 18 ein Gärgutträger in den Bereich der endlosen Halterung eingefahren wird. Das mit Mitnehmern versehene Kettenpaar 18 wird dabei über eine Welle 17 vom Motor 16 angetrieben (siehe hierzu Figur 1), welches ebenfalls dazu dienen kann, einen gefüllten Gärgutträger 12 dem Entnahmemagazin 34 zuzuführen. Das Entnahmemagazin 34 kann in einfachster Weise als ein Abnahmetisch ausgebildet sein. Es lässt sich Jedoch auch ein Entnahmemagazin verwenden, daß ähnlich dem Zuführmagazin 15 ausgebildet ist, in das die gefüllten Gärgutträger von unten nach oben wandern, bis das gesamte Magazin gefüllt ist und zu einem Gärraum oder zum Backofen transportiert werden kann.
  • In Figur 5 ist eine andere Ausführungsform des Zuführmagazins 15 wiedergegeben. Das Magazin 15 besteht dabei aus einem fahrbaren Gestell, welches im unteren Teil derart ausgebildet ist, daß es über das Kettenpaar 18 gefahren werden kann. Eine nicht näher dargestellte Einrastvorrichtung sorgt dafür, daß das Zuführmagazin 15 die richtige Arbeitsstellung einnimmt und während des Arbeitsvorganges in dieser verbleibt. Das Entnahmemagazin 34 kann dabei ähnlich dem eben beschriebenen Zufiihrmagazin 15 ausgebildet sein.
  • Die Ausbildungsform dieser Magazine ist besonderes vorteilhaft, da diese ohne Schwierigkeiten von einer Bedienungsperson im leeren und gefüllten Zustand an die entsprechenden weiteren Arbeitsstationen gefhren werden können.
  • Die Gesamtanlage mit der Transportvorrichtung nach der Erfindung arbeitet unabhangig von dem Arbeitsrhythmus einer Bedienungsperson, so daß sämtliche Komponenten der Anlage maximal ausgenutzt werden können.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung können die an sich bekannten Kipptrögelgerate bzw. Kippträger oder auch Gärgutträger in den herkömmlichen Größen verendet werden, so daß ein kontinuierlicher Arbeitsablauf gewährleistet ist.
  • Ein weiterer Vorteil bei der Transportvorrichtung nach der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die an der endlosen Halterung befestigten Tragerelemente bei ihrer Rückführung zur Auswalzstation 7 einen Klimaraum 35 durchlaufen können, welcher zur Belüftung, zum Abtrocknen nnd Reinigen der Trägerelemente dient. In dem Klimaraum 35 kann somit ein Gebläse vorgesehen sein.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird somit eine Anlage geschaffen, die sehr kompakt aufgebaut ist, so daß sie in herkömmlichen Backstuben untergebracht werden kann.

Claims (17)

  1. Patentansprüche
    1Transportvorrichtung einer kombinierten Teigteil-und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstntion für Teigstücke, d a d u r c h g e k e.n n z e i c h n e t, daß an einer endlosen Halterung (lo) Transport- oder Trägerelemente (9, 33) befestigt und derart geführt sind, daß die von der Auswalzstation (7) ausgestoßenen Teigstücke zu einem zwischen der Auswalzstation (7) und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung (1) angeordneten Beschickungs- oder Gärgutträger (12) gelangen und an diesen abgegeben werden.
  2. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, d 8 d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die endlose Halterung (lo) aus zwei synchron umlaufenden und parallel angeordneten Bändern oder Ketten besteht, die durch zueinander parallel liegende Trägerelemente (9, 33) verbunden sind.
  3. 3. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Transport- oder Trägerelemente (9, 33) zur Aufnahme der Teigstücke mit einer konkav gewölbten oder muldenförmigen Oberflächc (19) versehen sind.
  4. 4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Transport- oder Trägerelemente (9) als Kipptrögel ausgebildet und um eine Lingsachse (2o) schwenkbar gelagert sind.
  5. 5. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine zur Schwenkachse (Po) der Transport- oder Trägerelemente (9, 33) parallel liegende Achse (3) mit einer Zwangsführung (?4,25) 25) zur Abstiitzung und DurchfüFl-ung einer Kippbewegung versehen ist.
  6. 6. Transportvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, dß die Zwangsftihrung (24,25) im Bereich oberhalb der zwischen der Auswalzstation (7) und der Teigteil- und Hundwirkvorrichtung (1) befindlichen Beschickungs- oder Gärgutträger (12) derart ortsveränderbar ausgebildet ist, daß die Transport-oder Trägerelemente (9, 33) jeweils um ihre Schwenkachse (20) an vorbestimmten Orten eine Schwenkbewegung (Pfeil 21) durchführen können.
  7. 7. Transportvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwangsführung (24,25) im gesamten Bereich (26) oberhalb der Beschickungs- oder Gärgutträger (12) gleichzeitig höhenveränderbar ousgebildet ist.
  8. 8. Transportvorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die zur Schwenkachse (20) parallel liegende Achse (23) an ihren Enden mit Rollen (24) versehen ist, die von einem Schienenpaar (25,26) geführt werden.
  9. 9 Transportvorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der im Bereich oberhalb der Beschickungs- oder Gärgutträger befindliche Abschnitt (26) der Schienenpaare (25) zu vorbestimmten Zeiten automatisch absenk-und wieder anhebbar ausgebildet ist.
  10. 10. Transportvorrichtung nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Absenk- und Anhebbewegung des Abschnittes (56) des Schienenpaares (25) durch mehrere Gestänge (27, 28) erfolgt, die Jeweils von einer Exzenterscheib* (29,30) betätigbar sind.
  11. 11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Exzenterscheiben (29,30) kraftschlüssig mit einem Antrieb (32) verbunden sind, der zu vorbestimmten Zeiten in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung (1) betätigbar ist.
  12. 12. Transportvorrichtung nach Anspruch 1l, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Antrieb (32) der Exzenterscheiben (29, 30) von bestimmten Transport- oder Trägerelementen (33) mittels entsprechend angeordneter Schaltelemente auslösbar ist.
  13. 13. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zwangsführung (24,25) zur Abstützung und Durchführung einer Kippbewegung der Transport- oder Trägerelemente (9) im oberen etwa horizontal verlaufenden Bereich der endlosen Halterung ( 0) angeordnet ist.
  14. 14. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n 1 t, daß im unteren etwa horizontal verlaufenden Bereich der endlosen Alterung (10)ein Klimaraum (35) angeordnet ist, der von den Transport- oder Trägerelementen (9,33) durchwandert wird, so daß diese einer Belüftung und Trocknung aussetzbar sind.
  15. 1. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Zuführmagazin (15) für leere Beschickungs-oder Gärgutträger (12) mit einer automatisch arbeitenden Äbrufeinrichtung (18) kraftschlüssig gekoppelt ist, derart, daß Jeweils ein leerer Beschickungs- oder Gargutträger (12) unter den oberen Bereich der etwa horizontal verlaufenden endlosen Hnlterung (10) einfahrbar ist.
  16. 16. Transportvorrichtung nach Anspruch 15, da d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß <iie Abrufeinrichtung (18) mit einem weiteren Transportmechanismus gekoppelt ist, durch den mit Teigstücken gefüllte Beschickungs-oder Gärgutträger (12) einem Entnahmemagazin (34) zuführbar sind.
  17. 17. Transportvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Zuführmagnzin (15) und/oder das Eiitnahmemagazin (34) fahrbar ausgebildet ist.
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