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Transportvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung
einer kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation für Teigstücke.
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Eine bekannte Anlage dieser Art besteht aus einer Teigteil- und Rundwirkvorrichtung,
der eine Teigmasse zugeführt wird, welche die rundgewirkten Teigstücke an ein Spreizförderband
abgibt, dem sich eine Auswalzstation mit einer Einschlagvorrichtung anschließt,
oder welche die Teigstücke direkt zur Beschickung bringt.
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Solche kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtungen dienen insbesondere
zur Herstellung von Kleinbroten, wie etwa Brötchen oder Schrippen. Nachdem die Teigstücke
die Walzstation und die i:sinschlagvorrichtung durchlaufen haben, werden diese mit
ihrem Rollstoß nach unten bzw. einem Schluß wie bei Yo.,mstücken auf Gärgutträger
gelegt, die beispielsweise Kippschwingen aufweisen können.
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Diese Gärgutträge@ we@den dann einem Gär@aum and danach einem Backofen
zugefäh@t, in dem die Kleinblo-te mit dem Rollstoß nach oben auf eine Herdflache
abgelegt werden.
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Bei der Konstruktion und Auslegung derartiger Anlagen ist man bestrebt,
Lösungen zu finden, die es gestatten, solche Vorrichtungen von einer einzigen Person
bedienen zu lassen. Iäerbei muss berücksichtigt werden, daß die zu verwendenden
Gärgutträger etwa der Ringe des Bnckherdes entsprechen, welche somit vorgegeben
ist und in der Regel etwa 160 cm bei einer Breite von 60 cm beträgt. Ein mit Teigwaren
beschickter Kippträger dieser Größe lässt sich jedoch nicht mehr von einer einzigen
Person handhaben, falls keine besonderen Maßnahmen getroffen werden.
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Um dieses Problem zu lösen, ist es u.a. bekannt, Kippträger zu verwenden,
welche beispielsweise der Hälfte der Backherdlänge entsprechen und die vor ihrer
Einführung in den Backofen in einem Einführungsrahmen zusammengesetzt werden. Dieser
Einführungsrahmen wird sodann mit den Kippträgern in den Backofen eingeführt. Da
jedoch sämtliche Kippschwingen betätigt werden miissen, ist es erforderlich, für
eine zentrale Betätigung vom äußeren Ende des Einführungsrahmens her zu sorgen.
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Zur Lösung dieses Problems ist es beispielsweise aus der Deutschen
Patentschrift 1 200 766 bekannt, vor und hinter einer Teigteil- und Wirknaschine
Jeweils ein Zuführ- und Entnahmemagazin in Form beispielsweise einer Garebretter-Stapelvorrichtung
anzuordnen.
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Bei @er oben angege@@@@@@ @ Gi@@utt@@@@or @z .
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der Garebrette@ ist leicht ei@@@ chen, @aß @@sberonden bei der zusätzlichen
Verwendung einer Auswalzstation die gesamte Anlage eine Lange einnimmt, die entweder
nicht in allen Backstuben zur Verfügung steht oder die den übrigen Betrieb in der
Backstube sehr behindert.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
kombinierte Teigteil- und Rundwirkvorrichtung iit einer Auswalzstation für Teigstücke
vorzuschlagen, welche mit einer Transportvorrichtung versehen ist, die unabhängig
von dem Arbeitsrhythmus einer Bedienungsperron arbeitet und die einzelnen Vorrichtungskomponenten
maximal ausnutzt.
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Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine kombinierte
Teigteil- und Rundwirkvorrichtung gg@.
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einer Auswalzstation vorzuschlagen, die mit einem Zuführmagazin und
einer Entnahmevorrichtung bzw.
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einem Entnahnenagazin ausgerüstet ist, wobei die länge der Gesamtanlage
nicht wesentlich größer als der äußere Abstand zwischen der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung
sowie der Auswalzstation ist.
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Die lösung dieser Aufgaben besteht darin, daß bei einer Transportvorrichtung
einer kombinierten Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation für Teigstücke
an einer endlosen Halterung Transport-oder Trägerelemente befestigt und derart geführt
sind, daß die von der Auswalzstation ausgestoßenen Teigstücke zu einem zwischen
der Auswalzstation und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung angeordneten Beschickungs-
oder Gargutträger gelangen und an diesen abgegeben werden.
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Die endlose Halterung besteht in vorteilhafter Weise aus zwei synchron
umlaufende und parallel angeordnete Bänder oder Ketten, die durch zueinander parallel
liegende Trägerelemente verbunden sind. Die Transport-oder Trägerelemente zur Aufnahme
der Teigstücke sind mit einer konkav gewölbten Oberfläche versehen oder muldenförmig
ausgebildet. Die Trinsport- oder Trägerelemente siild dabei in vorteilhafter Weise
als ltipptrögel ausgebildet und sind um eine iängsachse schwenkbar gelagert. Eine
zur Schwenkachre der Transport- oder Trägerelemente parallel liegende Achse ist
gemäß der Erfindung mit einer Zwangsführung zur Abstützung und Durchfiihrung einer
Kippbewegung versehen. Die Zwangsführung ist dabei im Bereich oberhalb der zwischen
der Auswlzstation und der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung befindlichen Beschickungs-
oder Gärgutträger derart ortsvcränderbar ausgebildet, daß die Transport- oder Trägerelemente
jeweils um ihre Schwenkachse an vorbestimmten Orten eine Schwenkbewegung durchführen
können. Die Zwangsführung ist erfindungsgemäß im gesamten Bereich oberhalb der Beschickungs-
oder Gärgutträger gleichzeitig höhenveränderbar ausgebildet.
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Die zur Schwenkachse parallel liegende Achse ist an ihren Enden mit
Rollen versehen, die zweckmäßigerweise von einem Schienenpaar geführt werden. Der
im Bereich oberhalb der Beschickungs- oder Gärgutträger befindliche Abschnitt der
Schienenpaare ist zu vorbestimmten Zeiten automatisch absenk- oder wieder abhebbar
ausgebildet. Damit wird ein automatisches Entleeren der Transport- oder Trägerelemente
und ein Füllen der darunter befindlichen Gärgutträger ermöglicht, wobei die Teigstücke
bei der Umladung eine definierte Lage einnehmen. Die Schlussfolge ist dabei, Je
nach der verwendeten Beschickungsvorrichtung, wahlweise.
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Dies ist schon deswegen erforderlich, damit der Rollstoß der Teigstücke
im Backofen nach oben zu liegen kommt.
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Die Absenk- und Anhebbewegung des Abschnittes des Schienenpaares erfolgt
nach der Erfindung durch mehrere Gestänge, die Jeweils von einer Exzenterscheibe
betätigbar sind. Alle Exzenterscheiben der Anlage sind dabei kraftschlüssig mit
einem Antrieb verbunden, der zu vorbestimmten Zeiten in Abhängigkeit von der Arbeitsgeschwindigkeit
der Teigteil- und Rundwirkvorrichtung betätigbar ist. Der Antrieb der Exzenterscheibe
wird in vorteilhafter Weise von bestimmten Transport- oder Trägerelementen mittels
entsprechend angeordneter Schaltelemente ausgelöst. Damit wird sichergestellt, daß
eine Umladung der Teigteile erst dann erfolgt, wenn die Transport- oder Trägerelemente
in bezug auf die darunter befindlichen Gärgutträger ihre richtige Position eingenommen
haben.
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Nach der Erfindung ist es ausreichend, die Zwangsführung zur Abstützung
und Durchführung einer Kippbewegung der Trunsport- oder Trägerelemente lediglich
im oberen, etwa horizontal verlaufenden Bereich der endlosen Halterung anzuordnen.
Damit wird erreicht, daß die Trsnsport- oder Trägerelemente in den Bereichen, die
nicht mit einer Zwangsführung versehen sind, in ihrer Entleerstellung bewegt werden,
FO daß eine entsprechende Behandlung der Trägerelemente ermöglicht wird.
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Im unteren etwa horizontal verlaufenden Bereich der endlosen Halterung
ist in vorteilhafter Weise ein Klimaraum angeordnet, der von den Transport- oder
Trägerelementen durchwandert wind, so daß ?lese einer Bcliiftung und Trocknung aussetzbar
sind.
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In Weiterbildung der Erfindung ist ein Zuführmagazin für leere Beschickungs-
oder Grärgutträger mit einer sutomatisch arbeitenden Abrufeinrichtung kraftschlüssig
gekoppelt, derart, daß jeweils ein leerer Beschickungs- oder Gärgutträger unter
den oberen Bereich der etwa horizontal verlaufenden endlosen Halterung einfahrbar
ist. Die Abrufeinrichtung ist nach der Erfindung mit einem weiteren Transportmechanismus
gekoppelt, durch den mit Teigstücken gefüllte Beschickungs- oder Garguttrager einem
Entnahmemagazin zuführbar sind. Das Zuführmagazin und ggf. auch das Entnahmemagazin
können fahrbar ausgebildet sein.
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Damit werden für die Vorrichtung nach der Erfindung nur ein Minimum
an Bedienungspersonen benötigt, welche lediglich die Aufgabe haben, die Funktion
der Vorrichtung zu überwachen und leere Gärgutträger in einem Zuführmagazin bereitzuhulten
und dieses mit der Transportvorrichtung der Anlage kraftschlüssig zu koppeln. Die
Bedienungspersonen haben entsprechend darauf zu achten, daß die gefüllten Entnahmemag&zine
rechtzeitig von der Anlage entfernt werden.
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Zur näheren Erläuterung wird die Erfindung anhand der Zeichnung, in
der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, naher beschrieben. Hierbei zeigen:
Figur 1 einen Querschnitt durch die Gesamtanlage der kombinierten Teigteil- und
Rundwirkvorrichtung mit einer Transportvorrichtung nach der Erfindung; Figur 2 einen
Querschnitt durch einen Teil der Transportvorrichtung in geringfügig vergIößerter
Dirstellung;
Figur 3 eine Draufsicht der in Figur 1 dargestellten
Vorrichtung; Figur 4 einen Schnitt A-B nnch Figur 1 und Figur 5 ein anderes Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer Darstellung, ähnlich der Figur 4.
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In Figur 1 ist mit 1 eine Teigteil- und Rundwirkvorrichtung bezeichnet,
die eine Teigzuführung 2 aufweist, welche aus einem Förderband bestehen kann. Die
geteilten und rundgewirkten Teigstücke verlassen die Teigteil-und Rundwirkvori'ichtung
1 bei der Teigstückausgabe 3 und gelangen von dort auf ein Spreizförderband 4. Die
Teigstücke 5 wandern in Richtung des Pfeiles 6 zur Auswalzstation 7. Die hier ausgewalzten
und eingeschlagenen Teigstücke verlassen die Auwalzstation 7 bei der Teigstückausgabe
8 und fallen auf darunter befindliche Trägerelemente 9, die später ni1and der Figur
ffi näher beschrieben werden. Die an einer endlosen Halterung lo befestigten Trägerelemente
9 bewegen sich periodisch in Richtung des Pfeiles 11 und erreichen einen Raum oberhalb
eines leeren Gärgutträgers 1?, der ebenfalls beispielsweise mit Kipptrögeln 14 ausgerüstet
ist (siehe hierzu Figur 3) und welcher von einem Magazin 15 zuvor in den Bereich
zwischen dem oberen und unteren Teil der endlosen Halterung 10 eingefahren wurde.
Das Einfahren eines Gärguttragers 12 vom Magazin lt), das mit leeren Gärgutträgern
1? gefüllt ist, erfolgt mit Hilfe des Antrieben 16, der einer eine Achse 17 auf
ein Kettenpaar 18 wirkt, welches mit Mitnehmern versehen ist. Dieser Mechanismus
wird noch anhand der Figuren 4 und 5 später näher erläutert.
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Im folgenden wird die Transportvorrichtung nach der Erfindung anhand
der Figur 2 eingehend beschrieben.
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Die endlose Halterung lo besteht dabei aus zwei synchron umlaufenden
und parallel angeordneten Bändern oder Ketten, von denen in Figur 2 nur eine ersichtlich
ist, während die andere sich in einer Ebene befindet, die parallel zur Zeichnung
liegt. An der endlosen Halterung lo sind zueinander parallel liegende Trägerelemente
9 befestigt. Die Tlansport- oder Trägerelemente 9 sind zur Aufhahme der Teigstücke
mit einer konkav gewölbten o.rnuldenf.
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Oberfläche 19 versehen. Die Transport- oder Trägerelemente 9 sind
als Kipptrögel ausgebildet und sind um eine längsachse 20 in Richtung des Pfeiles
21 schwenkbar gelagert, wie aus der gestrichelten Darstellung des Trägerelementes
22 deutlich wird. Zur Abstützung und Durchfüluung dieser Kippbewegung ist eine zur
Schwenkachse 2o parallel liegende Achse 23 mit einer Zwangsführung versehen, welche
beispielsweise aus Rollen 24 besteht, die an den Enden der Achse 23 befestigt sind
und welche im oberen Teil der endlosen Halterung 7o in oder auf einem Schienenpaar
25 laufen.
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Auch hier ist wiederum nur eine Schiene 25 des Schienenpaares sichtbar,
da die zweite Schiene parallel liegt.
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Im Bereich oberhalb der Beschickungs- oder Gärgutträger ist der Abschnitt
26 der Schienenpaare 25 zu vorbestimmten Zeiten automatisch absenk- und wieder anhebbar
ausgebildet.
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Die Absenk- und Anhebbewegung des Schienenabsehnittes 26 erfolgt durch
die Gestänge 27 und 28, die jeweils von einer Exzenterscheibe 29 bzw. 30 betätigt
werden.
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Die Exzenterscheiben 29 und 30 sind iiirerseits über eine Transmission
31 mit einem Antrieb 39 kraftschlüssig verbunden. Die Betätigung des Antriebes 32
kann beispielsweise mit Hilfe von Schaltmitteln durchgefiihrt werden, wie beispielsweise
Lichtschranken oder nicht näher dargestellte Druck- bzw. Mikroschalter, lie von
einem bestimmten Trägerelement, beispielsweise das Trägerelement 33, geschaltet
werden, und zwar denn, wenn es im gefüllten Zustand die in Figur 2 dargestellte
Position eingenommen hat.
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Der Teil dieser Transportvorrichtung nach der Erfindung arbeitet nun
folgendermaßen. Die mit Teigstücken gefüllten Trägerelemente 9 wandern im Arbeitsrhythinus
der Maschine, d.h. entweder kontinuierlich oder schrittweise in Richtung des Pfeiles
11. Hat das erste gefilllte Trägerelement 33 die letzte Position im AbEenkbereich
26 des Schienenpaares 25 erreicht, so betätigt dieses Trägerelement 33 einen nicht
näher dargestellten Schalter, welcher bewirkt, daß ein Schaltkreis zur Versorgung
des Elektromotors 32 geschlossen wird. Hierauf beginnt der Motor 32 zu arbeiten
und dreht di Exzenterscheiben 29 und 30 mit Hilfe der Transmission 31, wodurch die
Gestänge 27 und 28 den Schienenbereich (6 absen'Ken.
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Da jede Achse 2o an der endlosen Halterung befestigt ist und in der
in Figur 2 dargestellten Ebene verbleibt, während das Schienenpaar 26 sich absenkt,
werden sämtliche auf dem Schienenpaar 26 befindlichen Trägerelemente in die durch
das Trägerelement 22 angedeutete geschwenkte Stellung gebracht, so daß die auf den
Trägerelementen befindlichen Teigstücke herunterfallen und auf die darunter bexindlichen
Kipptrögel 14 eines leeren Gärgutträgers 12 fallen (in Figur 2 nicht näher dargestellt).
Durch eine weitere Drehung der Exzenterscheiben 29 und 30 werden sodann die Gestänge
27 und 28 und damit der Schisenbereich 26 wieder sngehoben, so daß sämtliche Trägerelemente
wieder ihre ursprüngliche horizontale Lage einnehmen. Sodann wird durch nicht näher
dargestellte Schaltmittel der Antrieb für die endlose Halterung lo in Tätigkeit
gesetzt, bis wiederum ein gefülltes Trägerelement die durch das Tragerlement 33
dargestellte Position eingenommen hat, wonach sich der eben beschriebene Vorgang
wiederholt. In der Zwischenzeit Jedoch wird der gefüllte Gärgutträger 12 aus dem
Bereich der endlosen Halterung 1o gefahren und gelangt zu einem Entnahmemagazin
34, während gleichzeitig von dem Zuführmagazin 15 ein neuer leerer Gärgutträger
12 in den Bereich der endlosen Halterung 10 eingefahren wird.
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Die Zuführ- und Entnahmemagazine bzw. deren räumliche Anordnung in
bezug auf die Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation geht aus den
Figuren 3, 4 und 5 deutlich hervor.
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Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist das Zuführt magazin 15 der
Teigteil- und Rundwirkvorrichtung mit Auswalzstation fest zugeordnet. Die einzelnen
Gärgutträger 12 werden dabei im leeren Zustand dem Magazin 15 von oben zugeführt
und durchwandern das Magazin nach unten, während in bestimmten Zeitabständen mit
Hilfe des Kettenpaares 18 ein Gärgutträger in den Bereich der endlosen Halterung
eingefahren wird. Das mit Mitnehmern versehene Kettenpaar 18 wird dabei über eine
Welle 17 vom Motor 16 angetrieben (siehe hierzu Figur 1), welches ebenfalls dazu
dienen kann, einen gefüllten Gärgutträger 12 dem Entnahmemagazin 34 zuzuführen.
Das Entnahmemagazin 34 kann in einfachster Weise als ein Abnahmetisch ausgebildet
sein. Es lässt sich Jedoch auch ein Entnahmemagazin verwenden, daß ähnlich dem Zuführmagazin
15 ausgebildet ist, in das die gefüllten Gärgutträger von unten nach oben wandern,
bis das gesamte Magazin gefüllt ist und zu einem Gärraum oder zum Backofen transportiert
werden kann.
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In Figur 5 ist eine andere Ausführungsform des Zuführmagazins 15 wiedergegeben.
Das Magazin 15 besteht dabei aus einem fahrbaren Gestell, welches im unteren Teil
derart ausgebildet ist, daß es über das Kettenpaar 18 gefahren werden kann. Eine
nicht näher dargestellte Einrastvorrichtung sorgt dafür, daß das Zuführmagazin 15
die richtige Arbeitsstellung einnimmt und während des Arbeitsvorganges in dieser
verbleibt. Das Entnahmemagazin 34 kann dabei ähnlich dem eben beschriebenen Zufiihrmagazin
15 ausgebildet sein.
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Die Ausbildungsform dieser Magazine ist besonderes vorteilhaft, da
diese ohne Schwierigkeiten von einer Bedienungsperson im leeren und gefüllten Zustand
an die entsprechenden weiteren Arbeitsstationen gefhren werden können.
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Die Gesamtanlage mit der Transportvorrichtung nach der Erfindung arbeitet
unabhangig von dem Arbeitsrhythmus einer Bedienungsperson, so daß sämtliche Komponenten
der Anlage maximal ausgenutzt werden können.
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Bei der Vorrichtung nach der Erfindung können die an sich bekannten
Kipptrögelgerate bzw. Kippträger oder auch Gärgutträger in den herkömmlichen Größen
verendet werden, so daß ein kontinuierlicher Arbeitsablauf gewährleistet ist.
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Ein weiterer Vorteil bei der Transportvorrichtung nach der Erfindung
ergibt sich dadurch, daß die an der endlosen Halterung befestigten Tragerelemente
bei ihrer Rückführung zur Auswalzstation 7 einen Klimaraum 35 durchlaufen können,
welcher zur Belüftung, zum Abtrocknen nnd Reinigen der Trägerelemente dient. In
dem Klimaraum 35 kann somit ein Gebläse vorgesehen sein.
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Mit der Vorrichtung nach der Erfindung wird somit eine Anlage geschaffen,
die sehr kompakt aufgebaut ist, so daß sie in herkömmlichen Backstuben untergebracht
werden kann.