DE1632356C3 - Vorrichtung zum Übergeben von Teigoder Gebäckstbcken - Google Patents
Vorrichtung zum Übergeben von Teigoder GebäckstbckenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Übergeben von auf Gär-, Back- oder ähnlichen
Unterlagen herangeführten Teig- oder Gebäckstücken auf einen Teig- oder Gebäckstückträger mittels eines
umlaufenden, beidseitig in Form von Bandzungen ausladenden, in einem feststehenden Gestell angeordneten
Übergabeförderbandes.
Es wurde bereits eine Übergabevorrichtung vorge-
^5 schlagen, welche die auf einem bewegten Fördermittel
herangeführten Wirklinge mittels eines umlaufenden, beidseitig in Form von Bandzungen ausladenden
Förderbandes abnimmt und auf einem nachgeschalteten, gleichfalls bewegten Förderband ablegt.
Bei dieser Vorrichtung müssen die zu übergebenden Wirklinge an die der Übernahme dienende Bandzunge
herangeführt und entsprechend nach dem Ablegen weitertransportiert werden, da die Übergabevorrichtung
selbst ortsunbeweglich ist. Diese Vorrichtung gestattet also nicht, unbewegte Teigstückträger zu
entladen bzw. zu beladen.
Aus der DE-AS 12 07 304 ist eine Absetzvorrichtung bekannt, bei welcher sich die Absetzzunge gegenüber
dem nachgeschalteten Teigstückträger hin- und herbewegt. Abgesehen davon, daß hierbei die Führungsmittel
des Förderbandes wegen der Bewegung der Bandzunge bezüglich der Absetzvorrichtung relativ aufwendig sind,
muß auch bei Verwendung dieser Vorrichtung gleichfalls der nachgeschaltete Teigstückträger in Transportes
richtung bewegt werden. Diese Vorrichtung ist also nicht dazu geeignet, Teigstücke von einem feststehenden
Träger abzunehmen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst universell verwendbare
Absetzvorrichtung zu schaffen, mit welcher Wirklinge von beliebigen feststehenden Unterlagen, z. B. Gärdielen,
abgehoben und mit kontrolliertem Wirkschluß auf feststehende Unterlagen, vorzugsweise Backträger,
abgesetzt werden können. Vor allem soll diese Vorrichtung sowohl zum Beladen der nachgeschalteten
Teigstückträger, vorzugsweise der Backunterlagen eines Ofens, als auch z. B. nach Beendigung des
Backvorganges zum Entladen der Backunterlagen oder
dergl. geeignet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß vorliegender Erfindung eine Vorrichtung der eingangs erläuterten
Art vorgeschlagen, bei welcher das Übergabeförderband einen Bandträger eines verschiebbaren Schlittens
umschlingt, der Schlitten mit seiner jeweils wirksamen Bandzunge den Teig- oder Gebäckstückträger zur
Aufnahme bzw. Ablage der Teig- oder Gebäckstücke entgegen deren Förderrichtung überfährt und das obere
Trum des Übergabeförderbandes entgegen der Bewegungsrichtung des Schlittens läuft.
Um mittels einer derartigen Vorrichtung eine
einwandfreie Übergabe von z. B. Brötchenteigstücken sicherzustellen, kann nach einem weiteren Vorschlag
gemäß der Erfindung in an sich bekannter Weise π oberhalb der Bandzunge, welche der Übernahme der
Teig- oder Gebäckstücke dient, ein Schleppband vorgesehen sein.
Dieses Schleppband erfaßt die Teigstücke von oben mit leichtem Druck und führt sie dem Förderband zu,
ohne daß ihre Lage hierbei verändert wird.
Beim Ablegen wird die Ablegezunge dicht oberhalb der Backunterlage von hinten nach vorn abgezogen.
Hierbei werden die Teigstücke wegen der geringen Fallhöhe lagegetreu übergeben. Sollen diese beim
Übergeben gewendet werden, ist die Fallhöhe zu vergrößern. LJm dies bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zu erreichen, kann die Ablegezunge des Übergabebandes gegenüber der nachgeschalteten Unterlage,
d. h. in der Regel dem Backgutträger, angeho- JO ben werden. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der
Erfindung wird zu diesem Zweck der Schlitten mit dem Förderband gegenüber dem Gestell verschwenkt. Diese
relativ geringe Schwenkung kann z. B. mittels einer oder mehrerer in einer höheren Ebene angeordneten r>
Führungsschiene bewirkt werden, auf welche am Schlitten angebrachte Steuerbolzen nach Betätigen
einer Weiche auflaufen.
Zum Abtransport des mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wieder abgehobenen Baekgutes kann
unterhalb der Ablegezunge des Übergabeförderbandes eine vorzugsweise abklappbare Rutsche sowie ein quer
zur Förderbandrichtung bewegtes Transportband oder dergl. Fördermittel angeordnet sein.
Um die erfindungsgemäße Übergabevorrichtung ilen unterschiedlichsten Bedingungen anpassen zu können,
ist es zweckmäßig, wenn dem Schlitten und dem Übergabeförderband eigene steuerbare und in der
Umlaufrichtung umkehrbare Antriebe, vorzugsweise Elektromotoren, zugeordnet sind. so
Nach einer konstruktiv sehr einfachen Lösung ist der Antriebsmotor des Übergabeförderbandes am Schlitten
selbst angebracht und treibt vorzugsweise über einen Kettentrieb eine vom Förderband umschlungene Walze.
Der Antriebsmotor des Schlittens dagegen ist im r>ri
Gestell angeordnet und wirkt auf den in Schienen geführten Schlitten gleichfalls über einen Kettentrieb
oder dergl.
Zur Abstimmung der Schlitten- und Förderbandbewegungen ist eine Steuervorrichtung erforderlich. Sie w)
besteht bei dem erfindungsgeinäßen Ausführungsbeispiel
aus einer Nockenscheibe, welche von dem Motor, welcher dem Schlittenantrieb dient, über eine schlupffreie
Triebverbindung, vorzugsweise einen Kettentrieb, angetrieben wird und deren Schaltnocken im Strom- (^
kreis der Antriebsmotoren liegende Schalter oder dergl. Schaltmittel betätigen.
Um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein automatisches Belegen des nachgeschalteten Teigstückträgers,
insbesondere des Backgutträgers, zu ermöglichen, ist ferner eine von diesem Teigstückträger
auslösbare, selbsttätige Steuereinrichtung vorgesehen, welche die Antriebsmotoren des Förderbandes bzw. des
Schlittens einschaltet.
So kann z. B. eine für einen schrittweise bewegten Backgutträger, wie er z. B. bei einem Schaukelofen
verwendet wird, bestimmte Steuereinrichtung aus einer vom Backgutträger angetriebenen Nockenscheibe bestehen,
deren Nocken auf einen der Erzeugung des Steuerimpulses dienenden Schalter wirken.
Eine von einem kontinuierlich bewegten Backgutträger, z. B. von den Netzbändern bei Durchlauföfen,
betätigbare Steuereinrichtung kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung aus einer die Backfläche
abtastenden Lichtschranke oder dergl. bestehen, welche mit einer Zähl- und Steuereinrichtung zur Erzeugung
des Steuerimpulses zusammenwirkt.
Anhand eines Ausführungsbeispieles, welches in der Zeichnung dargestellt ist, ist nachstehend der Gegenstand
der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht der mit einem Schaukelofen zusammenarbeitenden Vorrichtung,
Fig.2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1
und
Fig.3 eine Ansicht der Vorrichtung von der dem
Ofen abgewandten Seite.
Die in Fig. 1 dargestellte Seitenansicht läßt den Aufbau der erfindungsgemäßen Übergabevorrichtung
im wesentlichen erkennen. Sämtliche Antriebs- und Steuereinrichtungen sind in einem gemeinsamen,
fahrbaren Gestell 1 untergebracht.
An einem in Richtung des Doppelpfeiles b, c verschiebbaren Schlitten 2 ist das mit Strich-Punkten
angedeutete Förderband3 angeordnet, welches über ein konkaves Leitblech 4 sowie über Umlenkwalzen 5 bis 9
geführt ist. Das Förderband 3 umschlingt ferner eine Antriebswalze 12, welche von dem im Schlitten
angeordneten Elektromotor 10 über eine Kette 11 angetrieben wird. Oberhalb der rechten Bandzunge ist
ein in Richtung des Pfeiles a umlaufendes Übergabeband 13 vorgesehen, welches zusammen mit der
benachbarten Bandzunge für ein lagegerechtes Abheben der Teigstücke sorgt.
Wie vor allem die Ansichten in F i g. 2 und 3 zeigen, ist der mit Seitenschilden 14 und 14' versehene Schlitten
über Laufrollen tragende Bolzen 15 und 15' in Führungsschienen 16 und 16'gelagert.
Oberhalb dem vorderen Ende 16a, 16a'der Führungsschienen
16 und 16' sind zwei weitere Führungsschienen 17 und 17' angeordnet, auf welche die am Schlitten 2
angebrachten Steuerbolzen 18 und 18' auflaufen, wenn sich die Weiche 19 in der in F-" i g. 1 gestrichelt
angedeuteten Lage befindet. In diesem Fall wird der Schlitten 2 derart angehoben, daß die vordere
Bandzunge in ihrer Endlage die gestrichelt angedeutete Stellung 3'" einnimmt. Wird die angehobene Bandzunge
abgezogen, werden die Teigstücke beim Ablegen gewendet, so daß sie mit ihrer nach unten gekehrten
Oberfläche auf die Schaukel 40' zu liegen kommen.
Zum Schlittenantrieb ist im Gestell ein Elektromotor 20 vorgesehen, der über die Kette 21, das Zwischengetriebe
22, die Ketten 23, 24 und 25 mit dem Schlitten verbunden ist. Die Ketten 23, 24 und 25 werden mittels
der Zahnräder 26,27 und 28 umgelenkt und geführt.
Der Antriebsmotor 20 wirkt gleichzeitig über das Zwischengetriebe 22 und eine weitere Zwischenüber-
Ib 62 356
Setzung 29 auf eine Nockenscheibe 30. Die Nockenscheibe
ist mit verschiedenen Schaltnocken entsprechend den dargestellten Nocken 31 versehen, welche
auf die Bewegungsabläufe von Schlitten und Förderband steuernde Schalter 32 wirken.
Die zu entladenden Backgutträger werden bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel über eine Rollenbahn
34 mit eigenem Antrieb 33 an die Ablegestelle befördert. Ihr Vorschub wird durch den im Wege der Rollenbahn
angebrachten Bolzen 35 begrenzt, welcher nach dem Entleeren zurückgezogen werden kann.
Zum Abtransport der fertigen Backware ist unterhalb des vorderen Endes des Förderbandes ein weiteres quer
zu diesem verlaufenden Transportband 36 mit eigenem Antrieb 37 angeordnet. Das von den Schaukeln 40 des
gestrichelt angedeuteten Ofens 38 abgehobene, fertige Backgut wird nach der Rückzugsbewegung des
Schlittens über die Rutsche 39' auf dieses Transportbandgeladen.
Der im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Übergabevorrichtung in Fig. 1 dargestellte Ofen ist als
Schaukelofen ausgebildet. Seine als Backgutträger dienenden Schaukeln 40 werden vermittels eines nicht
im einzelnen dargestellten Kettentriebes periodisch durch den Backraum geführt und jeweils in der Position
40' zum Entladen kurzzeitig angehalten.
Die Übergabevorrichtung gemäß der Erfindung wird vom Antrieb des Schaukelofens mittels einer Nockenscheibe
41 gesteuert, welche über eine Kette 42 synchron mit der Vorschubbewegung der Schaukeln
umläuft. Zwcckmäßigerweise ist die Nockenscheibe so bemessen, daß ihr Nocken 43, der auf einen Schalter
wirkt, jeweils eine Umdrehung macht, wenn eine Schaukel aus der Position 40 in die Position 40' gelangt.
Der von dem Schalter erzeugte Impuls löst den Antrieb der Übergabevorrichtung aus.
Bei diesem Vorgang wird zunächst der Schlitten 2 aus der gezeichneten Position in Richtung des Pfeiles b
vorgeschoben, wobei das Förderband in Richtung des Pfeiles ^umläuft. Hierbei nimmt die vordere Bandzunge
des Förderbandes 3 das fertige Backgut vom Backgutträger 40' ab, so daß sich schließlich die gesamte Ladung
einer Schaukel auf dem Förderband befindet. Aus dieser gestrichelt angedeuteten Stellung 3' heraus wird der
Schlitten 2 bei zunächst stillstehendem Förderband zurückgezogen, bis das vordere Ende der Bandzunge
etwa in den Bereich der nach unten geklappten Rutsche 39' gelangt. Läuft nun das Förderband in Richtung des
Pfeiles c um. wird das auf dem Förderband liegende Backgut über die Rutsche 39' dem Querband 36
zugeführt, welches die fertige Backware seitlich abführt.
Gleichzeitig oder im Anschluß hieran wird der
Schlitten weiter zurückgezogen, so daß die hintere Bandzunge über den auf der Rollenbahn 34 befindlichen
und belegten Teigstückträger fährt und zusammen mit
ίο dem Übernahmeband 13 die aus dem Gärschrank
kommenden Wirklinge lagegerecht abhebt.
Sowie sich alle Wirklinge auf dem Förderband 3 befinden, und die vorderste Wirklingreihe das vordere
Ende der linken Bandzunge erreicht hat, wird der Bandantrieb 10 unterbrochen und der Schlitten 2 in
Richtung des Pfeiles b bis in die Position 3' bewegt. Zum Ablegen der auf dem Förderband befindlichen Teigstükke
ist nunmehr der Schlitten 2 in Richtung des Pfeiles c zurückzuziehen, wobei das Förderband 3 in Richtung
des Pfeiles e umläuft. Bei diesem Abziehvorgang werden die Wirklinge lagegerecht auf den Backgutträger
40' verbracht.
Falls die Wirklinge beim Ablegen gewendet werden müssen, ist das Förderband vermittels der Umlenkschienen
17, 17' und der eingelegten Weiche 19 in die Position 3'" zu bringen.
Da die Schaltzeiten der Steuereinrichtungen und damit die Bewegungsabläufe des Schlittens und des
Förderbandes weitgehend veränderbar sind, ist die Vorrichtung universell verwendbar.
Sie ist sogar für die Übergabe von mit Teigstücken belegten Blechen geeignet. In diesem Fall wird der
Schlitten mit dem Förderband in die gestrichelt angedeutete Position 3" zurückgezogen. Mit der am
vorderen Ende der Bandzunge angebrachten starren Anschlagschiene 44 können über die Rollenbahn 34
zugeführte Bleche über das Führungsblech 45, die in die obere Lage hochgeklappte Rutsche 39 in den Ofen
eingeschoben werden.
Wie aus der Zeichnung ferner hervorgeht, ist die erfindungsgemäße Einrichtung mit Laufrollen 46 versehen,
welche mit Schleifbrcinsen 47 arretiert werden können, so daß die Be- und Entladevorrichtung an
verschiedenen Stellen eines Betriebes wahlweise eingcsetzt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Vorrichtung zum Übergeben von auf Gär-, Back- oder ähnlichen Unterlagen herangeführten
Teig- oder Gebäckstücken auf einen Teig- oder Gebäckstückträger mittels eines umlaufenden, beidseitig
in Form von Bandzungen ausladenden, in einem feststehenden Gestell angeordneten Übergabeförderbandes,
dadurch gekennzeichnet, daß das Übergabeförderband (3) einen Bandträger (4, 5—9) eines verschiebbaren Schlittens (2) umschlingt,
daß der Schlitten (2) mit seiner jeweils wirksamen Bandzunge den Teig- oder Gebäckstückträger
zur Aufnahme bzw. Ablage der Teig- oder Gebäckstücke entgegen deren Förderrichtung überfährt,
wobei das obere Trum des Übergabeförderbandes (3) entgegen der Bewegungsrichtung des
Schlittens (2) läuft. ,
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise oberhalb
der Bandzunge, welche der Übernahme der Teigoder Gebäckstücke dient, ein Schleppband (13)
vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegezunge des Übergabeförderbandes
(3) gegenüber dem nachgeschalteten Teigstückträger, insbesondere dem Backgutträger (40),
anhebbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (2) mit dem Förderband
(3) gegenüber dem Gestell (1) um eine senkrecht zur Förderrichtung liegende Achse verschwenkbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (1) Führungsschienen (17)
angeordnet sind, auf welche am Schlitten angebrachte Steuerbolzen (18) nach Betätigen einer Weiche
(19) auflaufen können.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Ablegezunge des Übergabeförderbandes (3) eine vorzugsweise abklappbare Rutsche (39)
sowie ein quer zur Förderbandrichtung bewegtes Transportband (36) oder dgl. Fördermittel angeordnet
sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (2) und das Übergabeförderband (3) jeweils mit eigenen steuerbaren und in der Umlaufrichtung
umkehrbaren Antrieben, vorzugsweise Elektromotoren (20,10), ausgestattet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) des Übergabeförderbandes
(3) am Schlitten (2) angebracht ist und über eine Triebverbindung, vorzugsweise einen
Kettentrieb (11), eine vom Förderband umschlungene Walze (7) antreibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (20) des
Schlittens (2) im Gestell (1) angeordnet ist und mit dem in Schienen (16,16') geführten Schlitten (2) über
einen Kettentrieb (21—28) oder dergl. verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schlittenantrieb
dienende Motor (20) über eine schlupffreie Triebverbindung, vorzugsweise einen Kettentrieb
(29, 29a,}, eine Nockenscheibe (30) antreibt, deren Schaltnocken (31) im Stromkreis der Antriebsmotoren
liegende Schalter (36) oder dergl. Schaltmittel betätigen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine vom
nachgeschalteten Teigstückträger, insbesondere dem Backgutträger (40), auslösbare, selbsttätige, die
Antriebsmotoren des Schlittens bzw. des Förderbandes auslösende Steuereinrichtung.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11 zum Be- und
Entladen von schrittweise bewegten Backgutträgern, insbesondere den Schaukeln (40) von Schaukelofen,
gekennzeichnet durch eine vom Backgutträger (40') getriebene Nockenscheibe (41), deren
Nocken (43) auf einen der Erzeugung des Steuerimpulses dienenden Schalter wirkt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 zum Be- und
Entladen von kontinuierlich bewegten Backgutträgern, z. B. Netzbändern von Durchlaufofen oder
dergl., gekennzeichnet durch eine die Backfläche abtastende Lichtschranke und eine elektronische
Zähl- und Steuereinrichtung zur Erzeugung des Steuerimpulses.
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