DE10228367A1

DE10228367A1 - Schiebeführung einer Schiebetüre

Info

Publication number: DE10228367A1
Application number: DE2002128367
Authority: DE
Inventors: Peter Roethlisberger
Original assignee: ROETHLISBERGER SCHREINEREI AG
Current assignee: ROETHLISBERGER SCHREINEREI AG
Priority date: 2001-06-27
Filing date: 2002-06-25
Publication date: 2003-01-09

Abstract

Eine Schiebeführung einer entlang einer oberen und unteren Schiebebahn (11, 12) verschiebbaren Schiebetüre (2) weist im Bereich dieser Schiebebahnen (11, 12) je mindestens einen Magneten (3, 3') auf. Die Magnete (3, 3') sind so angeordnet, dass ihre Feldlinien mindestens annähernd senkrecht zu einer durch die Fläche der Schiebetüre (2) definierte Ebene verlaufen. Im Bereich der Schiebebahnen (11, 12) sind magnetisierbare Streifen (6) vorhanden, welche sich mindestens annähernd über ihre gesamte Länge erstrecken. Ferner sind im Bereich der Schiebebahnen (11, 12) Distanzelemente (4, 4', 40, 40') vorhanden, welche die Schiebetüre (2) von den Schiebebahnen (11, 12) distanzieren. Im Bereich mindestens einer der Schiebebahnen (12) sind Gleitführungselemente (5, 5') an der Schiebetüre (2) angeordnet, welche auf einer Auflagefläche (12') dieser Schiebebahn (12) aufliegen. Diese Anordnung ermöglicht eine flexible, platzsparende und einfach montierbare Schiebeführung für Schiebetüren, welche insbesondere für Möbel geeignet ist.

Description

Technisches Gebiet

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schiebeführung einer Schiebetüre, insbesondere für Möbel, gemäss Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Stand der Technik

DE-A-40 16 948 offenbart eine magnetische Schiebeführung für eine Schiebetüre. Die Schiebetüre besitzt an ihrem oberen Rand eine vertikale Halteplatte, welche in der im Türrahmen angebrachten Schiebeführung verschiebbar gehalten ist. Hierfür sind sowohl an der Halteplatte wie auch in der Schiebeführung Magnete vorhanden, wobei die Magnete in der Schiebeführung kreisförmig angeordnet sind.
EP-A-0'741'224 beschreibt ebenfalls eine magnetische Schiebeführung für eine Schiebetüre. An der unteren Kante der Schiebetüre ist ein Führungsschwert angebracht, welches in einer in der Türschwelle angeordneten stationären Führungsschiene verschiebbar ist. Sowohl am Führungsschwert wie auch an der Führungsschiene sind Magnetleisten angeordnet. An der oberen Kante ist die Schiebetüre mittels Tragrollen an einer im Türrahmen angebrachten Schiene aufgehängt. Die Schiene ist als Magnet ausgebildet, welche mit einer an der oberen Kante der Schiebetüre angebrachten Magnetleiste zusammenwirkt.
Auch JP 3-194084 zeigt eine magnetische Schiebeführung mit Tragrollen.
Die oben beschriebenen magnetischen Führungen benötigen relativ viel Platz, so dass sie für Möbel nicht geeignet sind. Zudem benötigen diese Führungen viele Magnete, was die Materialkosten beträchtlich erhöht.
JP 52-31545 offenbart des weiteren eine Schiebetüre, deren obere Kante in einer Nut des Türrahmens geführt ist. Ausserhalb der Nut ist ein Magnet angeordnet, welcher die Türe in ihrer aufgehängten Lage hält. Diese Führung genügt in der Praxis kaum den Anforderungen einer möglichst reibungsfreien, aber doch sicheren Führung und Lagerung einer Schiebetüre.

Darstellung der Erfindung

Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Schiebeführung zu schaffen, welche platzsparend ist und eine möglichst reibungsfreie, aber sichere Führung ermöglicht.
Diese Aufgabe löst eine Schiebeführung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
Die erfindungsgemässe Schiebeführung weist Magnete auf, welche so angeordnet sind, dass ihre Feldlinien mindestens annähernd senkrecht sowohl zu einer durch die Fläche der Schiebetüre definierten Ebene wie auch zu ersten und zweiten Schiebebahnen verlaufen. Als Gegenstücke sind magnetisierbare Streifen vorhanden. Eine mindestens annähernd reibungsfreie Führung ist mittels Distanzelemente und Gleitführungselemente gewährleistet, wobei die Distanzelemente die Magnete von den Schiebebahnen distanzieren und die Gleitführungselemente an einer Anlagefläche von mindestens einer der Schiebebahnen anliegen.
Durch diese Anordnung werden keine platzraubende Führungsnuten benötigt. Diese Führung ist insbesondere für Möbel geeignet. Zudem lässt sich die Fläche der Magnete reduzieren, so dass diese Führung kostengünstig herstellbar ist. Sind die Magnete in der Schiebetüre angeordnet, so lässt sich die Fläche der Magnete auf ein Minimum reduzieren.
Ist die Schiebetüre in waagrechter Richtung verschiebbar, so sind die Gleitführungselemente im Bereich einer unteren Schiebebahn angeordnet und die Anlagefläche dieser unteren Schiebebahn bildet eine Auflage, auf welcher die Gleitführungselemente aufliegen.
Ist die Schiebetüre in vertikaler Richtung verschiebbar, so sind die Gleitführungselemente vorzugsweise im Bereich beider Schiebebahnen angeordnet.
Sind zudem auch die Distanzelemente in der Schiebetüre angeordnet, so benötigt der Grundkörper des Möbels lediglich noch magnetisierbare Streifen entlang der Schiebebahnen. Dies ermöglicht ein flexibles Design des Möbelstückes, bei welchem derselbe Grundkörper mit oder ohne Schiebetüren versehen werden kann. Die Schiebetüren lassen sich auf einfache Weise montieren, da sie lediglich mit ihren Gleitführungselementen auf den Auflageflächen des Grundkörpers aufgelegt werden müssen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen hervor.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Im folgenden wird der Erfindungsgegenstand anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen, welche in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind, erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht eines Schrankes mit der erfindungsgemässen Schiebeführung;
Fig. 2a eine Rückansicht einer Schiebetüre gemäss einer ersten Ausführungsform;
Fig. 2b einen Längsschnitt durch eine Schiebeführung mit einer Schiebetüre gemäss Fig. 2a;
Fig. 3a eine Rückansicht einer Schiebetüre gemäss einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 3b einen Längsschnitt durch eine Schiebeführung mit einer Schiebetüre gemäss Fig. 3a;
Fig. 4 eine Frontansicht eines Schrankes gemäss einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Rückansicht einer Schiebetüre gemäss Fig. 4 und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine Schiebeführung. mit einer Schiebetüre gemäss Fig. 5.

Wege zur Ausführung der Erfindung

In Fig. 1 ist eine erfindungsgemässe Schiebeführung am Beispiel eines Büchergestells oder Regals dargestellt. Das Büchergestell weist einen Grundkörper 1 auf, welcher mittels vertikalen Seitenwänden 10' und horizontalen Tablare in mehrere Fächer 10 unterteilt ist. Die Tablare sowie die obere und untere Deckfläche definieren mit ihren Stirnflächen horizontale Schiebebahnen 11, 12, 13, 14, entlang welcher Schiebetüren 2, 2', 2" in waagrechter Richtung verschiebbar sind. Dabei ist jede Schiebetüre 2, 2', 2" mit einer ersten, hier oberen, und einer zweiten, hier unteren, Schiebebahn 11, 12, 13, 14 wirkverbunden. Für die Schiebetüre mit der Bezugsziffer 2 ist die obere Schiebebahn mit der Bezugsziffer 11 und die untere Schiebebahn mit der Bezugsziffer 12 versehen. Für die nächstuntere Schiebetüre 2' bildet die Schiebebahn 12 die obere Schiebebahn und so weiter.
In den Fig. 2a und 2b ist eine Schiebeführung gemäss einer ersten Ausführungsform dargestellt. Auf einer den oberen und unteren Schiebebahnen 11, 12 zugewandten Rückseite 20 der Schiebetüre 2 ist im Bereich der oberen und unteren Schiebebahnen 11, 12 je mindestens ein Magnet 3, 3' angeordnet. Vorzugsweise sind je zwei Magnete 3, 3' oben und unten im seitlichen sowie oberen beziehungsweise unteren Randbereich der Schiebetüre 2 angeordnet. Diese Magnete 3, 3' können je nach ihrer Magnetstärke eine relativ kleine Fläche aufweisen. Die Magnete 3, 3' sind vorzugsweise so in die Schiebetüre 2 eingelassen, dass sie mit deren Rückseite 20 fluchten.
Als Gegenstück zu den Magneten 3, 3' sind die Schiebebahnen 11, 12 mit magnetisierbaren Streifen 6, hier Metallstreifen, versehen, wie dies in der Fig. 2b ersichtlich ist. Diese Streifen 6 erstrecken sich mindestens annähernd über die gesamte Länge der Schiebebahnen 11, 12, 13, 14.
Ferner sind auf der Rückseite 20 der Schiebetüre 2 im Bereich der oberen und unteren Schiebebahn 11, 12 Distanzelemente 4, 4' angeordnet. Vorzugsweise ist benachbart zu jedem Magneten 3, 3' ein Distanzelement 4, 4' vorhanden. Im hier dargestellten Beispiel sind die Distanzelemente Distanzgleiter 4, 4'. Sie sind in die Rückseite 20 der Schiebetüre 2 eingelassen oder auf dieser aufgebracht, insbesondere aufgeklebt. Sie stehen der Rückseite 20 vor, so dass sie die montierte Schiebetüre 2 von der oberen und unteren Schiebetüre 11, 12 distanzieren. Die Distanzgleiter 4, 4' sind aus einem Material mit einer kleinen Reibungszahl gefertigt, beispielsweise aus Delrin, um ein mindestens annähernd reibungsfreies Verschieben der Türe zu ermöglichen.
Des weiteren verfügt die Schiebetüre 2 über Gleitführungselemente 5, welche die Schiebetüre 2 halten. Diese Gleitführungselemente 5 liegen im montierten Zustand der Schiebetüre 2 auf einer oberen Auflagefläche 12' der unteren Schiebebahn 12 auf. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Gleitführungselemente der Rückseite 20 vorstehende Gleitführungsnasen 5, welche der oberen Fläche 12' entlang gleiten. Hierfür sind die Gleitführungsnasen 12 aus einem Material mit einer kleinen Reibungszahl, beispielsweise aus Delrin, gefertigt.
Vorzugsweise sind alle oben beschriebenen Elemente so auf der Rückseite 20 der Schiebetüre 2 angebracht beziehungsweise eingelassen, dass sie die Schiebetüre 2 an ihren Seitenkanten nicht überragen.
In den Fig. 3a und 3b ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Schiebeführung dargestellt. Gleiche Elemente sind dabei mit denselben Bezugsziffern wie in den oben beschriebenen Figuren versehen. Als Distanzelemente sind Distanzrollen 40, 40' vorhanden, deren Drehachse mindestens annähernd vertikal ausgerichtet ist. Auch diese Distanzrollen 40, 40' stehen der Rückseite 20 vor und distanzieren die Schiebetüre 2 von den Schiebebahnen 11, 12. Als Gleitführungselemente sind Gleitführungsrollen 5' vorhanden, welche auf der oberen Fläche 12' der unteren Schiebebahn 12 abrollen. Vorzugsweise weisen die Gleitführungsrollen 5' einen beträchtlich grösseren Durchmesser auf als die Distanzrollen 40, 40'. Zudem sind ihre Laufflächen vorzugsweise ebenfalls aus einem gleitfähigem Material, insbesondere Delrin, hergestellt.
In Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem nun die Schiebetüren 2, 2', 2" in vertikaler Richtung entlang vertikalen Schiebebahnen 15, 16, 17, 18 verschiebbar sind. Wie in Fig. 5 sichtbar ist, sind in der Schiebetüre 2 wiederum Magnete 3, 3' eingelassen, wobei sie mit deren Rückseite 20 fluchten. Ferner sind Distanzelemente 4, 4' und Gleitführungselemente 5 angeordnet. Distanzelemente 4, 4' und Gleitführungselemente 5 sind vorzugsweise als Gleiter, beispielsweise aus Delrin, ausgebildet. Im Gegensatz zur waagrechten Lösung sind die Magnete, Distanzelemente und Gleitführungselemente nicht entlang der waagrechten Seitenkanten, sondern entlang der vertikalen Seitenkanten angeordnet. Zudem sind auf beiden Seiten Gleitführungselemente 5 vorhanden. Wie in Fig. 6 dargestellt ist, liegen die Schiebetüren 2, 2' nun nicht mehr mit ihren Gleitführungselementen 5 auf Auflageflächen der Schiebebahn 12 auf. Das Hauptgewicht der Schiebetüre wird durch die Magnete getragen. Die Schiebebahnen 15, 16, 17, 18 weisen jedoch Anlageflächen 15', 16' auf, an welchen die Gleitführungselemente 5 anliegen. Stehen die Gleitführungselemente leicht der seitlichen Türkante vor und sind sie federkraftbeaufschlagt oder verpressbar, so lässt sich die Schiebetüre zwischen zwei Anlageflächen leicht einklemmen. Der Anlagedruck ist dabei so gewählt, dass die Türe gehalten wird, aber trotzdem noch verschiebbar ist.
Die Elemente der drei oben genannten Ausführungsbeispiele lassen sich miteinander kombinieren oder gegenseitig ersetzen. So können Distanzrollen gemeinsam mit Gleitführungsnase und Distanzgleiter mit Gleitführungsrollen eingesetzt werden. Zudem ist es möglich, die Magnete am Grundkörper anzubringen und die Schiebetüren mit Metallstreifen zu versehen. In diesem Fall müssen jedoch anstelle der zwei kleinen Magnete entweder ein Magnetstreifen oder mehrere im geeigneten Abstand zueinander längs der Schiebebahn angeordnete Magnete verwendet werden. Des weiteren können die Magnete in der Schiebetüre versenkt angeordnet sein. In diesem Fall sind keine separaten Distanzelemente notwendig. Bei geeigneter gleitfähigen Oberfläche und geeigneter Dicke der Schiebetüre lässt sich die Schiebetüre selber als Distanzelement einsetzen. Zudem können die Distanzelemente anstatt an der Schiebetüre an den Schiebebahnen angeordnet sein, wobei sie sich in diesem Fall vorzugsweise über mindestens annähernd die gesamte Lauflänge erstrecken. Des weiteren lassen sich anstelle von vertikalen und horizontalen Schiebebahnen auch schräge Bahnen einsetzen.
Die rückseitige Anordnung der Magnete, der Distanzelemente und der Gleitführungselemente ermöglicht eine flexible, platzsparende und einfach montierbare Schiebeführung für Schiebetüren. Bezugszeichenliste 1 Grundkörper
10 Fach
10' Seitenwand
11 Erste horizontale Schiebebahn
12 Zweite horizontale Schiebebahn
12' Obere Fläche
13 Dritte horizontale Schiebebahn
14 Vierte horizontale Schiebebahn
15 Erste vertikale Schiebebahn
16 Zweite vertikale Schiebebahn
17 Dritte vertikale Schiebebahn
18 Vierte vertikale Schiebebahn
2 Erste Schiebetüre
2' Zweite Schiebetüre
2" Dritte Schiebetüre
3 Oberer Magnet
3' Unterer Magnet
4 Oberer Distanzgleiter
4' Unterer Distanzgleiter
40 Obere Distanzrolle
40' Untere Distanzrolle
5 Gleitführungsnase
5' Gleitführungsrolle
6 Magnetisierbarer Streifen

Claims

1. Schiebeführung einer entlang einer ersten und zweiten Schiebebahn verschiebbaren Schiebetüre (2),
wobei im Bereich der ersten und der zweiten Schiebebahn (11, 12) mindestens je ein Magnet (3, 3') vorhanden ist und wobei die Schiebetüre (2) Führungsmittel aufweist zu ihrer Führung entlang mindestens einer der Schiebebahnen (11, 12),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Magnete (3, 3') so angeordnet sind, dass ihre Feldlinien mindestens annähernd senkrecht zu einer durch die Fläche der Schiebetüre (2) definierten Ebene verlaufen, dass im Bereich der ersten und zweiten Schiebebahnen (11, 12) magnetisierbare Streifen (6) vorhanden sind, welche sich mindestens annähernd über die gesamte Länge der Schiebebahnen (11, 12) erstrecken,
dass im Bereich der ersten und zweiten Schiebebahnen (11, 12) Distanzelemente (4, 4', 40, 40') vorhanden sind, welche die Magnete (3, 3') von der ersten und der zweiten Schiebebahn (11, 12) distanzieren und
dass im Bereich mindestens einer der Schiebebahnen (12) an der Schiebetüre (2) Gleitführungselemente (5, 5') angeordnet sind, welche an einer Anlagefläche (12') dieser Schiebebahn (12) anliegen.

2. Schiebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (3, 3') in der Schiebetüre (2) angeordnet sind und dass die erste und zweite Schiebebahn (11, 12) mit einem magnetisierbaren Streifen (6) versehen sind.

3. Schiebeführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (3, 3'), die Distanzelemente (4, 4', 40, 40') und die Gleitführungselemente (5, 5') auf einer den Schiebebahnen (11, 12) zugewandten Rückseite (20) der Schiebetüre (2) angeordnet sind und dass sie die Schiebetüre (2) an ihren Seitenkanten nicht überragen.

4. Schiebeführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Schiebetüre (2) im Bereich der ersten und zweiten Schiebebahn (11, 12) genau je zwei Magnete (3, 3') angeordnet sind.

5. Schiebeführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (3, 3') in die Schiebetüre (2) eingelassen sind.

6. Schiebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebebahnen untereinander angeordnet sind, wobei die zweite Schiebebahn eine untere Schiebebahn bildet, dass die Anlagefläche eine Auflagefläche (12') ist und dass die Gleitführungselemente (5, 5') auf der Auflagefläche (12') aufliegen.

7. Schiebeführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungselemente Gleitführungsrollen (5') sind, welche auf der Auflagefläche (12') der unteren Schiebebahn (12) abrollen.

8. Schiebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungselemente der Schiebetüre (2) vorstehende Gleitführungsnasen (5) aus einem gleitfähigem Material. insbesondere Delrin, sind, welche der Anlagefläche (12') entlang gleiten.

9. Schiebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente (4, 4', 40, 40') zwischen der Schiebetüre (2) und der ersten Schiebebahn (11) und zwischen der Schiebetüre (2) und der zweiten Schiebebahn (12) angeordnet sind.

10. Schiebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente vorstehende Distanzgleiter (4, 4') sind, welche aus einem gleitfähigen Material, insbesondere Delrin, hergestellt sind.

11. Schiebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzelemente Distanzrollen (40, 40') sind, welche aus einem gleitfähigen Material, insbesondere Delrin, hergestellt sind.

12. Schiebeführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebetüre (2) in vertikaler oder waagrechter Richtung verschiebbar ist.