DE2134841B2 - Anbau-System für Küchenmöbel - Google Patents

Anbau-System für Küchenmöbel

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Description

sich auf den jeweiligen Kasten od. dgl.
Wenn, wie nach der Erfindung weiter vorgesehen, die Profilstücke neben der seitlichen, die vorderen Ränder der Böden und Abdeckungen aufnehmenden Nut eine weitere, nach oben bzw. unten offene Nut aufweisen, in die Beschläge einsetzbar sind, wird die Anbringung solcher Beschläge besonders erleichtert. Zweckmäßig ist es, an den Profilstücken jeweils ein Teil der Dreh- und Haltevorrichtungen iür die Tür(en) zu befestigen. Dadurch erreicht man automatisch, da3 die oberen und imteren Kanten der einzelnen Türen fluchten.
Die Festlegung der Halte- und Drehvorrichtungen für die Türen erfolgt bevorzugt derart, daß die in sich gleichen, jedoch oben gegenüber unten gestürzt angeordneten Profilstücke an den Seitenwänden der zur Tür zu offenen Nut durchgehende, in Profil-Längsrichtung verlaufende Leisten aufweisen, an denen Teile der Dreh- bzw. Haltevorrichtungen zur Halterung der Türen ober- und unterseitig über Verbindungsbolzen andrückbarer Klemmstücke festlegbar sind. Bevorzugt sind die Klemmstücke plattenförmig und trägt jeweils das zur Tür zu weisende Klemmstück wenigstens einen Zapfen, der als Angel für ein mit der Tür verbundenes Drehglied oder als Rastglied für einen Schnapper dient. Bei einer derartigen Ausbildung besteht die Möglichkeit, die Dreh- und Haltevorrichtungen seitlich in den Profilstücken zu verschieben. Außerdem sind sie besonders leicht zu befestigen.
Es hat sich weiter als günstig erwiesen, wenn in die Profilstücke endseitig Abschlußstücke einsehbar sind, welche vorteilhafterweise jeweils eine Klemmplatte aufweisen, die mittels einer zweiten, gegebenenfalls Zapfen tragenden Klemmplatte gegen die Leisten der Nut verspannbar ist. Die Verwendung derartiger Abschlußstücke ist für eine einwandfreie optische Gestaltung des Möbels erforderlich, wobei sich außerdem bei der bevorzugten Ausführungsform eine einfache Anbringung erreichen läßt.
Um das Aussehen weiter zu verbessern und außerdem zu verhindern, daß sich in den Profilstücken, die mit den Leisten versehen sind. Schmutz ablagert, was vor allem für Küchenmöbel von erheblicher Bedeutung ist, wird vorgeschlagen, daß der Bereich der nach oben bzw. unten offenen Nuten zwischen den Beschlagen mittels eines Deckprofils verschließbar ist.
Schließlich ist es zweckmäßig, daß bei Anordnung von Anbaumöbeln über Eck die zusammengehörigen Profilstücke der jeweils geradlinigen Anbauzeile im Scheitel scharnierartig miteinander verbunden sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von Anbaumöbein gemäß der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Standmöbel,
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Hängemöbel,
F i g. 3 einen Aufriß eines Anbau-Standschrankes mit zwei verschiedenen Türelementen,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 einen vergrößerten Schnitt durch die verwendeten Profile sowie die Befestigung des Verbindungsprofils, welches gleichzeitig den Türhalter bildet,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des unteren, geraden Profilstückes mit den den Türhalter bildenden Elementen,
Fig. 7 eine perspektivische Sprengdarstellung einer Tür und deren Bestandteilen,
Fig.8 eine perspektivische Sprengdarstellung eines Türverschlusses und
Fie.9 die Draufsicht auf den Anlenkbereich einer
Die verschiedenen Einzelteile der Anbaumöbel, und zwar die Grundplatten 2, Rückwandplatten 7, Holme 13 und 15, Deckflächen 22 und Trennwände 18, werden zusammengesetzt und mit Hilfe von Schrauben miteinander verbunden. Bei den Standmöbeln (Fig. 1), die eine durchgehende Abdeckplatte 12 haben müssen, werden statt einer Deckplatte ein vorderer Holm 15 und ein hinterer Holm 13 verwendet, wodurch man außer Gewichts- und Materialersparnis Hohlräume in den Anbaumöbeln zur Unterbringung notwendiger Einbaugeräte, wie Kühlschrank, Küchenherd od. dgl, erhalt. Bei den Hängemöbeln (F i g. 2), die keinen Aufsatz haben, werden dagegen Deckflächen 22 verwendet, die mit den oberen Rändern der Trennwände 18 bündig sind.
In beiden Fällen ragen die vorderen Ränder des Bodens 2 über den vorderen Rand der Quer-Trennwände 18 der Fächer heraus, was ein Einführen der herausragenden Ränder der Böden 2 in nicht unterbrochene, geradlinige Profilstücke 1 ermöglicht, welche an den Rändern mittels Schrauben befestigt werden und ein einwandfreies Fluchten des ganzen Aufbaus und somit die Einheitlichkeit des auf diese Weise gebildeten Anbaublocks bewirken. Gleichermaßen ragen die vorderen Ränder der Holme 15 oder der Deckplatten 22, je nachdem, ob es sich um Stand- (F i g. 1) oder Hängemöbeln (F i g. 2) handelt, über die Trennwände 16 hinaus und werden von einem anderen, gleichartigen Profilstück 17 aufgenommen, welches zum Profil 1 symmetrisch angeordnet ist und demselben Zweck dient.
Die geradlinigen Profile 1 und 17 dienen neben der Verbindung und Ausrichtung der verschiedenen Fächer der Anbaumöbel auch als Lager für die Dreh- und Haltevorrichtungen der Türen. Da diese Vorrichtungen an völlig geradlinigen Elementen, nämlich den Profilstükken 1,17 befestigt sind, wird eine einwandfreie Ausrichtung der Türen gewährleistet und jede Dejustierung verhindert.
Sollten die Möbel L- oder U-förmig angeordnet sein, so wird jeder gerade Abschnitt in einem einzigen Block zusammengefaßt, wie dies oben beschrieben wird. In Ecken werden Eckmöbel angeordnet, an welche die Anbaublöcke anschließen. Dann werden, wenn es sich um Standmöbel (F i g. 1) handelt, für jeden geraden Abschnitt zwei oder mehr Konsolen 3 angebracht, die von am Mauerwerk in erforderlicher Weise befestigten Profilen 6 gebildet und mit einem Fuß 5 versehen sind, der einen Höhenregler 4 aufweist. Sobald die Konsolen 3 nivelliert sind, stellt man auf sie einen Anbaublock, welcher z. B. zum Anschluß an ein Eckmöbel oder zur genauen Positionierung leicht verschoben werden kann. Anschließend werden die Konsolen 3 mit dem Möbel fest verbunden und die Füße der Konsolen so eingestellt, daß der Aufbaublock genau horizontal ausgerichtet ist.
Die hinteren Holme 13 der Decke weisen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine eigene Verankerung auf, die von einem Bügel 9 gebildet ist, welcher am Mauerwerk befestigt wird und zwischen der Rückwandplatte 7 und dem Mauerwerk einen gewissen Abstand läßt, damit hier eventuelll elektrische Leitungen und Rohre verlegt werden können.
Zur Befestigung der Hängemöbel (F i g. 2) wird eine aus einem U-Profil 19 mit verschieden langen Schenkeln gebildete Stützleiste verwendet. Das U-Profil wird zuerst an der Wand angebracht, und zwar so, daß der längere Schenkel an der Wand anliegt. Die Hängemö-
15
bei haben om hinteren Rand ihres Bodens 2 eine Leiste 20, mit der sie auf dem etwa waagerechten Steg des Profils 19 ruhen. Sie können nur durch Anheben des Möbels abgenommen werden. Im oberen Bereich 22 vervollständigen Bügel 21 die Befestigung des Hängeschrank-Anbaublockes, welcher unabhängig von etwaigen Unebenheiten der Wand eine völlig ausgerichtete und nivellierte Einheit bildet, da Unebenheiten der Wand von dem Profil 19 aufgefangen werden, das sich zwar entsprechend der Wand verformen kann, dessen waagerechter Steg aber so viel Raum bietet, daß die am Schrank befestigte, geradlinige Leiste 20 stets innerhalb des Profils 19 bleibt. Da die Befestigung ohne Zug gegen die Wandoberfläche erfolgt, bleiben die Türen einwandfrei ausgerichtet.
Die Abdeckplatten 12 sind durchgehend und an ihrem vorderen Rand mit einem Zierprofil ausgestattet, welches sich nach unten bis zur Oberkante der Türen erstreckt. Die Abdeckplatte 12 wird jeweils in ihre vorgesehene Lage gebracht, indem man sie auf den oberen Rändern der Trennwände 18 verschiebt, die über die Ebene der Holme 13 und 15 hochragen, bis ihr hinterer Randbereich in ein am Mauerwerk befestigtes Profil 10 eingreift. Sobald der vordere Rand der Abdeckplatte 12 ausgerichtet ist, wird sie an den Bügeln 14 des vorderen Holmes 15 befestigt. Das Profil 10 ist im wesentlichen U-förmig mit ungleichen Schenkeln ausgebildet und wird mit dem längeren Schenkel an der Wand befestigt, nachdem es in einer Höhe ausgerichtet ist, die der oberen Ebene der Abdeckplatte 12 entspricht.
Am Scheitel des an der Wand anliegenden längeren Schenkels und an dem Ende des kürzeren Schenkels, das die Abdeckplatte 12 berührt, besitzt das Profil !0 Halterungen für Dichtungen 11. Durch im hinteren Holm 13 gelagerte Schrauben 8 wird die Platte 12 gegen den kürzeren Schenke! des Profils 10 gedrückt, wodurch die entsprechende Dichtung 11 angepreßt wird und die gewünschte Dichtheit gewährleistet, so daß von der Abdeckung hinten keine Flüssigkeit abfließen kann. Die Profilstücke 1 und 17 sind mit mehreren, nicht unterbrochenen Leisten 34 in Schwalbenschwanz-, T- oder sonstiger Form zur Festlegung von Platten 32 für die Angeln 23 versehen (s. F i g. 5 und 6). Die Platten 32 bestehen aus zwei Stücken zwischen deren Längsrändern die Leisten 34 liegen sollen, wobei die Festlegung durch Festziehen der sie verbindenen Schrauben erfolgt. Die beiden Zapfen 23, mit welchen die Platten 32 versehen sind, dienen als Angeln für die Türen 27 oder zur Befestigung der Türschließer 24 und 28. Zwischen aufeinanderfolgende Platten 32 wird ein Profil 30 eingesetzt, das als Distanzstück dient und gleichzeitig den entsprechenden Teil des Profilstückes 1 abdeckt. Die Befestigung des Profils 30 ist einfach, weil es sich unter Druck zwischen die Leisten 34 einfügt und außerdem an seihen Enden durch Randkanten gehalten wird, die das obere Teil der Platte 32 an seinen Querkanten besitzt. Die Abstände werden entsprechend den Elementabmessungen der betreffenden Fächer und Türen 27 festgelegt.
Die Profilstücke 1 tragen an ihren freien Enden jeweils Abschlußstücke 26, welche mit Hilfe der Teile 33 über Schrauben an den Leisten 34 befestigt werden. Der Oberteil 33 der Abschlußstücke 26 kann mit einem Zapfen versehen sein, welcher gegebenenfalls als Angel für die Türen 27 oder als Befestigungselement für die Schließer 24 oder 28 dient.
Jede Tür (F i g. 7) wird von einer Platte 27 gebildet, die an ihrem oberen und unteren Rand je ein Profil 29 trägt, das mit einem gezinkten Steg versehen ist, vermittels dessen es an der Platte befestigt wird, wobei die beiden Enden der Ränder frei bleiben. Am oberen und unteren Ende derselben Seite sind Drehglieder 25 für die Tür angeordnet, die mit einem Zapfen versehen sind, der ins Innere des Profils eingesetzt wird, wonach man an die Platte 27 das Drehglied anschraubt, dessen Körper mit einer öffnung für die Unterbringung des Zapfens 23 der Angel versehen ist. Die Vorderseite des Körpers stellt ein konkav bogenförmiges Gebilde dar, das ein sehr weites öffnen der Türen (s. F i g. 9) zuläßt und somit einen leichten und bequemen Zugang zum Inneren des jeweiligen Fachs gewährleistet.
An der gegenüberliegenden Seite der Tür 27 befindet sich ein Griffschließer 28 sowie ein einfacher Schließer 24, deren Befestigung der der Drehelemente ähnlich ist. Der Hauptkörper der beiden Schließer (s. F i g. 7 und 8) stellt einen Hohlkörper dar, in dem der vorzugsweise aus elastischem Kunststoff hergestellte Teil 36 untergebracht ist. Der Teil 36 besitzt eine Zunge 37, die abgewinkelt ist, sowie eine Vordernut mit enger öffnung für die Aufnahme eines weiteren Stückes 38 aus weichem elastischem Material. Dieses Stück 38 wird mit dem Teil 36 zusammengesetzt und mit ihm in den Hohlraum des Schließers eingeführt, wobei die Befestigung mit der Schraube erfolgt, die zur Befestigung des jeweiligen Schließers 24 bzw. 28 an der Platte 27 dient. Beim Schließen der Tür gleitet der Zapfen 23 durch die Aussparung 35 der Schließer 24 bzw. 28 an der abgewinkelten Zunge 37 vorbei und wird in der erreichten Lage festgehalten. Ein Stoß wird durch das Stück 38 gedämpft. Ein einfacher Zug mit der Hand genügt, um den im elastischen Teil 36 sitzenden Zapfen 23 zu lösen. Bei Anbau über Eck erstrecken sich die geradlinigen Profilstücke 1, 17 der Seitenblöcke bis zu dem Eckelement und sind scharnierartig im vorderen Scheitel des Anbaublocks verbunden, um die Bildung des Winkels zu ermöglichen, den das Mauerwerk der Küche am Aufstellungsort erfordert
In der vorstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen ist nur die Möglichkeit der Verbindung der einzelnen Teile mittels Schrauben erwähnt. Es ist jedoch selbstverständlich, daß zur Verbindung auch an· dere bekannte Elemente, z. B. Nägel oder Nieten, so fern angebracht, verwendet werden können. Außerdeir ist auch eine Verbindung durch Kleben denkbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Anbau-System für Küchenmöbel, bei welchem ein Möbelblock aus Einzelelementen zusammenbaubar ist, die jeweils aus untereinander mittels Schrauben verbindbarer Rückwand, Boden, Abdekkung und eventuell Türen bestehen, wobei jeweils zwei benachbarte Elemente eine gemeinsame Trennwand aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem vormontierten Einzelelement die vorderen Ränder der Böden (2) und Abdeckungen (12, 15, 22) ein gewisses Maß über den vorderen Rand der Trennwände (18) hinausragen und die einander entsprechenden, überstehenden Ränder der Einzelelemente einer Anbauzeib in jeweils ein gemeinsames, gerades Profilstück (1, 17) eingesetzt sind.
2. Anbau-System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilstücke (1,17) neben der seitlichen, die vorderen Ränder der Böden (2) und Abdeckungen (12, 15, 22) aufnehmenden Nut eine weitere, nach oben bzw. unten offene Nut aufweisen, in die Beschläge (26,30,32,33) einsetzbar sind.
3. Anbau-System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Profilstücken (1, 17) jeweils ein Teil (23,32) der Dreh- und Haltevorrichtungen (23, 24, 25, 28, 32) für die Tür(en) befestigt ist.
4. Anbau-System nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in sich gleichen, jedoch oben gegenüber unten gestürzt angeordnete Profilstücke (1, 17) an den Seitenwänden der zur Tür zu offenen Nut durchgehende, in Profil-Längsrichtung verlaufende Leisten (34) aufweisen, an denen Teile (23, 32, 33) der Dreh- bzw. Haltevorrichtungen (23, 24, 25, 28, 32) zur Halterung der Türen (27) ober- und unterseitig über Verbindungsbolzen andrückbarer Klemmstücke (32,33) festlegbar sind.
5. Anbau-System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (32,33) plattenförmig sind und jeweils das zur Tür (27) zu weisende Klemmstück wenigstens einen Zapfen (23) trägt, der als Angel für ein mit der Tür verbundenes Drehglied (25) oder als Rastglied für einen Schnapper (24) dient.
6. Anbau-System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Profilstücke (1, 17) endseitig Abschlußstücke (26) einsetzbar sind.
7. Anbau-System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußstücke (26) jeweils eine Klemmplatte aufweisen, die mittels einer zweiten, gegebenenfalls Zapfen (23) tragenden Klemmplatte (33) gegen die Leisten (34) der Nut verspannbar ist.
8. Anbau-System nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der nach oben bzw. unten offenen Nuten zwischen den Beschlägen (26, 32, 33) mittels eines Deckprofils (30) verschließbar ist.
9. Anbau-System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von Anbaumöbeln über Eck die zusammengehörigen Profilstücke (1, 17) der jeweils geradlinigen Anbauzeile im Scheitel scharnierartig miteinander verbunden sind.
nie Erfindung bezieht sich auf ein Anbau-System für Küchenmöbel bei welchem ein Möbelblock aus Einzelelementen zusammenbaubar ist. die jeweils aus untereiemenic.i o^hrauben verbindbarer Ruckwand,
B^Abdeckung^unTeventuel. Türen bestehen, wobei jeweils zwei benachbarte Elemente eine gememsame Trennwand aufweisen.
Normalerweise werden gegenwärtig Anbaumöbel für Küchen od dgl. aus kompletten E.nzelmobeln m den vom HerSellfr genormten Maßen aufgebaut. Die inzelmöbe! werden dabei entsprechend den jewe.hgen Erfordernissen aneinandergereiht, wöbe, einige Ra .elemente ζ B Zwischenwände, Fuße usw., mehrfaci. voTanden sind, was wirtschaftlich nachteilig ist. Außerdem sind bei einem derartigen Vorgehen eine Vielzahl von Fugen zwischen den aufeinanderfolgenden Einzelmöbeln, gegebenenfalls sogar be, den Arbeitsplatten, vorhanden, wodurch eine einwandfreie Aufrichtung der Anbaugruppe erschwert wird und d,e Justierung der Türen häufig zu wünschen übrig laßt. 1WeSShI ist auch bereits ein Anbau-System fur Mohel der eingangs erwähnten Art bekannt, welches gegenüber dem erwähnten Stand der Technik den Vorzug hat daß jeweils nur eine gemeinsame Trennwand fur zwei benachbarte Möbel vorhanden ,st Bei diesem bekannten Anbaumöbel-Programm werden die Möbel einer Anbauzeile aus Einzelelementen, beispielsweise Wänden, Böden usw., dadurch zusammengesetzt, daß I aneinanderstoßenden Wände, Böden. Abdeckungen usw. mittels besonders gestalteter Eckleiste!,, denen d.e zugehörigen Ränder der anderen Möbelteile angepaßt sind! miteinander verbunden werden. Es erfolgt also von der Möbelfront her gesehen - jeweils nur eine Verbindung in bestimmten einzelnen Punkten so daß eine vertikale oder horizontale Verschiebung der Einzelelemente leicht möglich ist, wenn beim Aufbau der Anbauzeile nach dem bekannten System nicht mit ausreichender Sorgfalt gearbeitet wird Dies kann z. B. zur Folge haben, daß die Abdeckfläche nicht eben ist. Außerdem ist mit der Möglichkeit zu rechnen daß die oberen und unteren Türkanten nicht tadellos fluchten oder sogar Türen bzw. Schubkästen klemmen.
Im Hinblick auf diese bekannten Anbaumöbel-Systeme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System vorzuschlagen, welches so konstruiert ist, daß auch bei Anwendung nur verhältnismäßig geringer Sorgfalt insbesondere hinsichtlich der Ausrichtung der Füße trotzdem ein einwandfreies Fluchten der aneinander anschließenden Deckflächen und Tür- bzw. Schubkasten-Kanten im montierten Zustand einer Anbauzeile erreicht wird.
Zur Lösung des vorstehend geschilderten Problems wird nun nach der Erfindung bei einem Anbau-System der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen, daß bei jedem vormontierten Einzelelement die vorderen Ränder der Böden und Abdeckungen ein gewisses Maß über den vorderen Rand der Trennwände hinausragen und die einander entsprechenden, überstehenden Ränder der Einzelelemente einer Anbauzeile in jeweils ein gemeinsames, gerades Profilstück eingesetzt sind
Auf diese Weise ist ohne großen zusätzlichen Aufwand eine einwandfreie Ausrichtung der Möbel in der Waagerechten erreichbar. Die Verwendung der Profilstücke bedeutet dabei keinen zusätzlichen Aufwand, da bei Anbau-Küchenmöbeln aus dekorativen Gründen ohnehin zumeist in Längsrichtung verlaufende Profile vorgesehen sind. Diese Profile waren allerdings bisher nie durchgehend ausgebildet, sondern beschränkten
DE19712134841 1970-09-15 1971-07-13 Anbau-System für Küchenmöbel Expired DE2134841C3 (de)

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ES16164470 1970-09-15
ES1970161644U ES161644Y (es) 1970-09-15 1970-09-15 Disposicion perfeccionada en muebles desmontables, prefe- rentemente de cocina.
ES1970161803U ES161803Y (es) 1970-09-16 1970-09-16 Disposicion perfeccionada en rinconeras de angulo variable,para muebles preferentemente de cocina.
ES1970161800U ES161800Y (es) 1970-09-16 1970-09-16 Disposicion perfeccionada en puertas para muebles, prefe- rentemente de cocina.
ES16180070 1970-09-23
ES16180370 1970-09-23

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DE2134841A1 DE2134841A1 (de) 1972-03-16
DE2134841B2 true DE2134841B2 (de) 1975-12-18
DE2134841C3 DE2134841C3 (de) 1976-07-29

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DE2166548C3 (de) 1979-01-18
DE7126781U (de) 1975-11-20
DE2134841A1 (de) 1972-03-16
NL7112549A (de) 1972-03-17
GB1339805A (en) 1973-12-05
BE770105A (fr) 1971-12-01
FR2105795A5 (de) 1972-04-28
DE2166548B2 (de) 1978-05-24
DE2166548A1 (de) 1974-06-12

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