DE202015008825U1 - Verkleidungseinrichtung für eine Revisionstür oder -klappe - Google Patents

Verkleidungseinrichtung für eine Revisionstür oder -klappe Download PDF

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    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys
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Abstract

Verkleidungseinrichtung (1) für eine Revisionstür oder -klappe (5), insbesondere für eine Revisionstür oder -klappe (5) an einem Kamin oder Schornstein (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungseinrichtung (1) zumindest einen Rahmen (2) und ein Verkleidungselement (4) für eine von diesem umgrenzte Fläche (3) umfaßt, wobei diese Fläche (3) gegenüber der zu verkleidenden Revisionstür oder -klappe (5) ein Übermaß aufweist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verkleidungseinrichtung für eine Revisionstür oder -klappe, insbesondere für eine Revisionstür oder -klappe an einem Kamin oder Schornstein, nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • Es ist bekannt, insbesondere Schornsteine oder Kamine von etwa Kamin- oder Kachelöfen, mit Revisionstüren oder -klappen zu versehen, um damit eine Kontrolle und ggf. Reinigung derartiger Bereiche zu ermöglichen. Solche Revisionstüren oder -klappen müssen feuer- und hitzebeständig sein und sind dafür in der Regel metallisch ausgebildet. Dabei weisen sie eine üblicherweise rechteckige Umrißgestalt mit Kantenlängen im Bereich von ca. zwanzig bis fünfzig Zentimetern auf. Durch die metallische Ausbildung sind solche Türen oder Klappen optisch auffällig und gerade in Wohnräumen daher oft unschöne Blickfänger.
  • Es ist daher in vielen Fällen wünschenswert, solche Türen oder Klappen zu verkleiden und damit ein optisch besseres Erscheinungsbild zu schaffen.
  • Hierfür ist es bekannt, Revisionstüren selbst mit Rigipsplatten oder ähnlichem zu versehen, die auch gestrichen und damit farblich gestaltet werden können. Dies erfordert jedoch spezielle Türen, die von der Norm abweichend ausgebildet sind und mit einem dicken, sie mitsamt der platte tragenden Rahmen an Stelle der üblichen Türen oder Klappen in das Mauerwerk eingesetzt werden können. Diese aufwendigen und teuren Türen und Rahmen sind daher nur für eine Erstausrüstung geeignet, eine Nachrüstung einer solchen Verkleidung an bestehenden Servicetüren oder -klappen ist nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, hier eine einfache und kostengünstige Verbesserung zu erreichen.
  • Die Erfindung löst dieses Problem durch eine Verkleidungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die weiteren Ansprüche 2 bis 18 verwiesen.
  • In der erfindungsgemäßen Ausbildung ist dadurch, daß die Verkleidungseinrichtung zumindest einen Rahmen und ein Verkleidungselement für eine von diesem umgrenzte Fläche umfaßt, wobei diese Fläche gegenüber der zu verkleidenden Revisionstür oder -klappe ein Übermaß aufweist, eine Nachrüstung einer solchen Verkleidungseinrichtung vor einer bereits eingebauten Revisionstür oder -klappe jederzeit möglich und völlig unabhängig von dieser. Auch bei einer späteren Renovierung oder Umgestaltung kann das erfindungsgemäße Verkleidungselement noch angebaut werden.
  • Der Rahmen muß nicht in sich geschlossen sein. Für seine Haltefunktion des Verkleidungselements können auch vier Eckwinkel oder ähnliches ausreichend sein.
  • Wenn jedoch der Rahmen umlaufend geschlossen ist, kann er zusätzlich eine geschlossene Abgrenzung gegenüber einem außerhalb des Verkleidungselements liegenden verputzten oder verspachtelten Bereich bilden und für derartige Werkstoffe bei deren Aufbringung eine klar definierten Randabgrenzung bilden. Der Auftrag von Putz oder ähnlichem ist dadurch besonders erleichtert. Zudem kann dann auch der Rahmen in der fertig montierten Stellung mit seiner Stirnkante sichtbar bleiben und somit ein optisch vorteilhaftes Element bilden. Der Rahmen kann daher zumindest an seiner von der Wand weg weisenden Stirnkante auch verchromt, vergoldet, lackiert oder in ähnlicher Weise als Dekorelement hervorgehoben sein.
  • Sofern der Rahmen mit Flanschen versehen ist, über die er an einer Wandung, insbesondere einer gemauerten Wandung eines Kamins oder Schornsteins, festlegbar ist, ist ein sicherer und unverrückbarer Halt ohne großen Aufwand ermöglicht. Beispielsweise kann daß der Rahmen über Dübel oder Nägel mit der Wandung, insbesondere einer gemauerten Wandung eines Kamins oder Schornsteins, verbindbar sein, wobei die Dübel die Flansche durchgreifen können. Irgendeine Vorbearbeitung des Mauerwerks ist dabei nicht erforderlich.
  • Insbesondere ist der Rahmen an seiner der umgrenzten Fläche abgewandten Außenseite mit einer Begrenzungskante für auf die Wandung aufputzbares Material versehen bzw. bildet diese Begrenzungskante aus. Hierfür weist der Rahmen beispielsweise lotrecht zur Wand von seiner an der Wandung anliegenden Grundseite eine Dicke von ca. 1,5 bis 2,5 Zentimetern auf und ist hinreichend formstabil, um bis an die Begrenzungskante anputzen zu können, ohne diese zu deformieren.
  • Um bei der Montage keinerlei Kollision zur Servicetür oder -klappe zu haben und auch zur Vermeidung einer Wärmeleitung in den Rahmen, ist dieser günstig in montierter Stellung in Höhen- und in Breitenrichtung jeweils zumindest 3 Zentimeter von der äußersten Randkante der Servicetür oder -klappe entfernt.
  • Bei üblichen Servicetüren oder -klappen weist dann der Rahmen eine Breitenerstreckung zwischen 22 und 32 Zentimetern und eine Höhenerstreckung zwischen 33 und 43 Zentimetern auf. Es sind natürlich verschiedenste Maße möglich.
  • Ein Rahmen mit einer Rechteckform ist dabei einfach parallel zu den Randkanten der Servicetür oder -klappe ausrichtbar. Auch andere Rahmenumrisse, wie etwa runde oder elliptische Formen, sind möglich. Der Rahmen kann insgesamt eine einstückige Kunststoffspritzgußeinheit ausbilden.
  • Insbesondere ist der Rahmen mit Halteeinrichtungen für eine in die von diesem umgrenzte Fläche einsetzbare Abdeckung versehen, so daß diese in montierter und eingesetzter Stellung ausschließlich mit dem Rahmen Kontakt haben kann und insbesondere nicht wärmeleitend an der Servicetür oder -klappe anliegen muß. Vielmehr kann zwischen dieser und dem Verkleidungselement eine einen Abstand sicherstellende Luftschicht liegen, wobei der Abstand insbesondere mindestens einen Zentimeter beträgt. Auch die Brandschutzanforderungen an ein solches Verkleidungselement sind dann gering.
  • Derartige Halteeinrichtungen können Magnete, insbesondere Clip-Magnete, umfassen, wodurch das abdeckende Verkleidungselement durch Druck zur Wandung werkzeugfrei gelöst und so auch wieder eingesetzt werden kann.
  • Auch Scharniere sind als Halteeinrichtungen möglich, um damit ein Öffnen des Verkleidungselements ohne dessen vollständiges Herausnehmen zu ermöglichen.
  • In jedem Fall ist das Verkleidungselement sehr schnell und einfach zu öffnen, so daß der Zugang zur Revisionsklappe oder -tür nicht erschwert ist.
  • Optisch vorteilhaft ist die in die von dem Rahmen umgrenzte Fläche einsetzbare Abdeckung in montierter Stellung bündig im Rahmen gehalten, steht also nach vorne nicht über diesen vor.
  • Insbesondere ist für eine geschlossene Optik die in die von dem Rahmen umgrenzte Fläche einsetzbare Abdeckung in montierter Stellung nahezu randfugenfrei im Rahmen gehalten. Die Randfuge weist hierfür idealerweise eine Breite von deutlich unter einem Millimeter auf.
  • Weiter ist es optisch sehr ansprechend, wenn die in die von dem Rahmen umgrenzte Fläche einsetzbare Abdeckung in montierter Stellung bündig zu einer außen an den Rahmen angeputzten Fläche gehalten ist. Dann kann die Gesamtfläche außerhalb und innerhalb des Rahmens stufenlos gleichartig ausgebildet werden.
  • So kann die in die von dem Rahmen umgrenzte Fläche einsetzbare Abdeckung an ihrer in montierter Stellung nach außen weisenden Fläche ebenso wie außerhalb des Rahmens liegende Bereiche verputzt sein. Auch eine andere Oberflächegestaltung ist möglich, zum Beispiel ein Tapezieren und Anstreichen, ein Verfliesen oder ähnliches.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf einen gemauerten Kamin- oder Schornsteinbereich, der mit einer Servicetür oder -klappe versehen ist, wobei hier ein den Türausschnitt umgreifender Rahmen auf das Mauerwerk aufgesetzt und an diesem festgelegt ist,
  • 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, wobei jedoch das Mauerwerk bis an die von dem Rahmen umgrenzte Fläche verputzt wurde,
  • 3 eine ähnliche Ansicht wie 2, wobei zusätzlich in den Rahmen ein Verkleidungselement als Abdeckung eingesetzt ist,
  • 4 einen schematischen Querschnitt durch die Wandung im Bereich ihres Ausschnitts für die Servicetür oder -klappe, durch diese sowie durch die Verkleidungseinrichtung, etwa entsprechend einem Schnitt entlang der Linie IV-IV in 3,
  • 5 einen schematischen Querschnitt durch einen Teil des Rahmens,
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5, jedoch im Bereich einer Clipmagnet-Halterung des Rahmens für die aufzusetzende Abdeckung,
  • 7 eine schematische Draufsicht auf eine Serviceklappe und einen sie hier in umlaufend ungefähr gleichem Abstand umgebenden Rahmen,
  • Eine erfindungsgemäße Verkleidungseinrichtung 1 umfaßt zumindest einen unterbrochenen oder – wie hier gezeichnet – durchgehenden Rahmen 2 und ein Verkleidungselement 4, das in eingesetzter Stellung (zum Beispiel 3) die von dem Rahmen 2 umgrenzte Fläche 3 zumindest weitgehend abdeckt.
  • Die Verkleidungseinrichtung 1 dient dabei zum Verkleiden einer Revisionstür oder -klappe 5, insbesondere an einem Kamin oder Schornstein 6.
  • In 1 ist ein solcher Kamin oder Schornstein 6 schematisch gezeichnet, dessen zumindest eine aufragende Wandung 7 hier aus Steinen 8 aufgemauert ist. In einen Ausschnitt 9 dieser Wandung 7 ist hier eine Servicetür oder -klappe 5 eingesetzt, die oft auch als Revisions- oder Reinigungsklappe bezeichnet wird und die in üblichen Kamin- oder Schornsteinanlagen zwingend vorgeschrieben ist. Eine derartige Servicetür oder -klappe 5 besteht üblicherweise aus feuerfestem Material und ist häufig metallisch und daher von außen wenig ansehnlich und in deutlichem Kontrast zur umgebenden Wandung 7 ausgebildet.
  • Es ist daher wünschenswert, insbesondere in Wohnräumen, eine optische Verbesserung zu schaffen.
  • Die hier gezeichnete Verkleidungseinrichtung 1 kann zur Lösung dieses Problems in einer Ebene vor einer bestehenden Revisionsklappe 5 montiert werden und kann diese selbst sowie den für deren Einbau vorgesehenen Mauerausschnitt 9 unangetastet lassen. Eine solche Verkleidungseinrichtung 1 kann daher jederzeit auch nachgerüstet werden.
  • Die Verkleidungseinrichtung 1 umfaßt den hier umlaufend geschlossenen und eine rechteckige Umrißgestalt aufweisenden Rahmen 2. Dieser kann zum Beispiel aus Kunststoff oder Metall bestehen. Der Rahmen 2 ist so ausgebildet, daß die von ihm umgrenzte Fläche 3 ein Übermaß gegenüber der zu verkleidenden Servicetür oder -klappe 5 aufweist. Die Rahmenteile, hier Rahmenschenkel, sind somit mit Abstand von insbesondere einigen Zentimetern zu den Außenkanten 10 der Servicetür oder -klappe 5 gehalten. Dabei ist die Hitzebelastung des an die Wandung 7 anmonierten Rahmens 2 gering, so daß an dessen Feuerfestigkeit keine hohen Anforderungen zu stellen sind.
  • In die von dem Rahmen 2 umgrenzte Fläche 3 ist zumindest ein Verkleidungselement 4 lösbar einsetzbar, wobei dadurch, daß diese Fläche 3 gegenüber der zu verkleidenden Revisionstür oder -klappe ein Übermaß aufweist, das Verkleidungselement 4 ebenfalls die Ausmaße der Servicetür oder -klappe 5 nach außen überragt.
  • Sofern der Rahmen 2 nur zur Halterung der Abdeckung 4 dient, muß er nicht umlaufend geschlossen sein, sondern im Extremfall könnten auch vier voneinander beabstandete Haltepunkte für das abdeckende Verkleidungselement 4 ausreichen. Hier ist jedoch gemäß der Zeichnung der Rahmen 2 umlaufend geschlossen und kann damit noch eine Zusatzfunktion als Anputzkante erfüllen, die weiter unten noch näher erläutert ist.
  • Wie etwa in 1 sichtbar ist, kann der Rahmen mit einzelnen, zueinander beabstandeten Flanschen 11 versehen sein, über die er an der Wandung 7, insbesondere einer gemauerten Wandung eines Kamins oder Schornsteins 6, festlegbar ist. Dabei kann der Rahmen 2 etwa über Dübel mit der Wandung 7 verbunden werden. Anstelle der vereinzelten Flansche 11 können die Flansche auch wie in 5 bis 7 als durchgehende, umgekantete Randleisten ausgebildet sein. Dies ist insbesondere für die Formstabilität des Rahmens 2 hilfreich. Dieser kann in Ansicht von vorne verschiedene Formen haben, hier beispielhaft eine Rechteckgestalt.
  • Wie oben bereits erwähnt, kann insbesondere ein geschlossen umlaufender und in sich formstabiler oder zumindest durch seine Festlegung an der Wandung 7 formstabil gewordener Rahmen 2 nicht nur die Abdeckung 4 tragen, sondern auch an seiner der umgrenzten Fläche 3 abgewandten Außenseite mit einer Begrenzungskante 12 für auf die Wandung 7 aufputzbares Material versehen sein. Diese Kante 12 kann eine von der Wand lotrecht abstehende Stirnkante des Rahmens 2 ausbilden
  • Hierfür weist der Rahmen 2 gegenüber seiner in montierter Stellung an einer Wandung 7 anliegenden Grundseite eine Tiefenerstreckung von zumindest zwei Zentimetern auf. Die Stirnkanten 12 stehen also zumindest zwei Zentimeter von der Wandung 7 ab und erlauben so ein hinreichende Putzdicke. Der Putz 13 kann von außen bis unmittelbar zur Kante 12 herangezogen werden.
  • Für ein möglichst optisch geschlossenes Bild ist wie in 3 idealerweise die in die von dem Rahmen 2 umgrenzte Fläche 3 einsetzbare Abdeckung 4 in montierter Stellung bündig zu der außen an den Rahmen 2 angeputzten Fläche 13 gehalten, wobei diese in die von dem Rahmen umgrenzte Fläche 3 einsetzbare Abdeckung 4 an ihrer in montierter Stellung nach außen weisenden Fläche 14 ebenfalls verputzt sein kann. Auch die in die von dem Rahmen 2 umgrenzte Fläche 3 einsetzbare Abdeckung 4 kann in montierter Stellung bündig und nahezu randfugenfrei, also mit einer Randfuge von deutlich unter einem Millimeter, im Rahmen 2 gehalten sein
  • Wie im Querschnittsbild nach 4 deutlich wird, liegen die verputzte Außenfläche 13, die verputzte Außenfläche 14 der Abdeckung 4 und die Stirnkante 12 des Rahmens 2 hier alle bündig auf einer Höhe miteinander, was ein besonders schönes Erscheinungsbild ergibt.
  • Insbesondere ist der auf die Wandung 7 aufgesetzte Rahmen 2 in montierter Stellung in Höhen- und in Breitenrichtung jeweils zumindest 3 Zentimeter von der äußersten Randkante der Servicetür oder -klappe 5 entfernt, wobei der Abstand umlaufend gleich sein kann, wie in 7 dargestellt ist.
  • Für weit verbreitete übliche Serviceklappen 5 weist dann der Rahmen 2 eine Breitenerstreckung zwischen 22 und 32 Zentimetern und eine Höhenerstreckung zwischen 33 und 43 Zentimetern auf.
  • Der Rahmen 2 ist weiter mit Halteeinrichtungen 15 für die in die von diesem umgrenzte Fläche 3 einsetzbare Abdeckung 4 versehen. Diese Halteeinrichtungen 15 können zur Stabilitätssteigerung des Rahmens 2 in dessen Eckbereichen angeordnet sein, was nicht zwingend ist. Die Halteeinrichtungen 15 können beispielsweise Magnete, insbesondere Clip-Magnete, umfassen, so daß die Abdeckung 4 mit Druck in Richtung Wandung 7 festgelegt und mit weiterem Druck in Richtung Wandung 7 wieder gelöst werden kann. Die Abdeckung 4 benötigt dann keinen äußeren Zuggriff oder Eingriff und kann somit eine vollständig geschlossene Außenfläche 14 aufweisen.
  • Zusätzlich oder alternativ können die Halteeinrichtungen 15 Scharniere für ein Schwenken der Abdeckung 4 umfassen.
  • Besonders günstig für die thermische Entkopplung von der Serviceklappe 5 und für die außen bündige Lage weist die in die von dem Rahmen 2 umgrenzte Fläche 3 einsetzbare Abdeckung 4 in montierter und eingesetzter Stellung einen Abstand 16 zu der Revisionstür oder -klappe 5 auf. Dieser beträgt insbesondere mindestens einen Zentimeter. Das abdeckende Verkleidungsteil 4 kann beispielsweise im wesentlichen aus Rigips oder Kunststoff oder auch aus Holz bestehen.
  • Es versteht sich, daß sowohl für die Außenfläche 14 der Abdeckung 4 als auch für die Außenfläche 13 außerhalb des Rahmens 2 verschiedenste Gestaltungen möglich sind, beispielsweise auch ein Verfliesen, Bekleben mit Furnier, Verkleiden mit Holz oder Glaselementen und anderes. Auch eine spätere Änderung der Außengestaltung kann möglich sein und die Flexibilisierung weiter erhöhen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verkleidungseinrichtung,
    2
    Rahmen,
    3
    umgrenzte Fläche,
    4
    Verkleidungselement,
    5
    Servicetür oder -klappe
    6
    Kamin oder Schornstein,
    7
    Wandung,
    8
    Steine,
    9
    Ausschnitt,
    10
    Außenkanten,
    11
    Flansche,
    12
    Begrenzungskante des Rahmens,
    13
    verputzte Außenfläche,
    14
    Außenfläche der Abdeckung,
    15
    Halteeinrichtungen,
    16
    Abstand

Claims (18)

  1. Verkleidungseinrichtung (1) für eine Revisionstür oder -klappe (5), insbesondere für eine Revisionstür oder -klappe (5) an einem Kamin oder Schornstein (6), dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidungseinrichtung (1) zumindest einen Rahmen (2) und ein Verkleidungselement (4) für eine von diesem umgrenzte Fläche (3) umfaßt, wobei diese Fläche (3) gegenüber der zu verkleidenden Revisionstür oder -klappe (5) ein Übermaß aufweist
  2. Verkleidungseinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) umlaufend geschlossen ist.
  3. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mit Flanschen (11) versehen ist, über die er an einer Wandung (7), insbesondere einer gemauerten Wandung eines Kamins oder Schornsteins (6), festlegbar ist.
  4. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen über Dübel mit der Wandung (7), insbesondere einer gemauerten Wandung eines Kamins oder Schornsteins (6), verbindbar ist.
  5. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) an seiner der umgrenzten Fläche (3) abgewandten Außenseite mit einer Begrenzungskante (12) für auf die Wandung aufputzbares Material (13) versehen ist.
  6. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) gegenüber seiner in montierter Stellung an einer Wandung (7) anliegenden Grundseite eine Tiefenerstreckung von zumindest zwei Zentimetern aufweist.
  7. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) in montierter Stellung in Höhen- und in Breitenrichtung jeweils zumindest 3 Zentimeter von der äußersten Randkante (10) der Servicetür oder -klappe (5) entfernt ist.
  8. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) eine Breitenerstreckung zwischen 22 und 32 Zentimetern aufweist.
  9. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) eine Höhenerstreckung zwischen 33 und 43 Zentimetern aufweist.
  10. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) in Ansicht von vorne eine Rechteckform aufweist.
  11. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mit Halteeinrichtungen (15) für eine in die von diesem umgrenzte Fläche (3) einsetzbare Abdeckung (4) versehen ist.
  12. Verkleidungseinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (15) Magnete, insbesondere Clip-Magnete, umfassen.
  13. Verkleidungseinrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtungen (15) Scharniere umfassen.
  14. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die in die von dem Rahmen (2) umgrenzte Fläche (3) einsetzbare Abdeckung (4) in montierter Stellung bündig im Rahmen (2) gehalten ist.
  15. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die in die von dem Rahmen (2) umgrenzte Fläche (3) einsetzbare Abdeckung (4) in montierter Stellung nahezu randfugenfrei im Rahmen (2) gehalten ist.
  16. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die in die von dem Rahmen umgrenzte Fläche (3) einsetzbare Abdeckung (4) in montierter Stellung mit ihrer Außenfläche (14) bündig zu einer außen an den Rahmen (2) angeputzten Fläche (13) gehalten ist.
  17. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die in die von dem Rahmen (2) umgrenzte Fläche (3) einsetzbare Abdeckung (4) an ihrer in montierter Stellung nach außen weisenden Fläche (14) verputzt ist.
  18. Verkleidungseinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die in die von dem Rahmen (2) umgrenzte Fläche (3) einsetzbare Abdeckung (4) in montierter und eingesetzter Stellung einen Abstand (16) zu der Revisionstür oder -klappe (5) aufweist, wobei der Abstand (16) insbesondere mindestens einen Zentimeter beträgt.
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