DE202015106742U1 - Sockelleiste - Google Patents

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Abstract

Sockelleiste, insbesondere zur Abdeckung des Überganges zwischen einem Wandaufbau (AW) und einem Boden (B) eines Raumes (R), aufweisend ein Basisprofil (1) und ein Aufnahmeelement (2), welches am Basisprofil (1) raumseitig befestigbar ist, wobei am Aufnahmeelement (2) eine Füllung (4) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) derartig in den Wandaufbau (AW) integrierbar ist, – dass die Füllung (4) flächenbündig oder im Wesentlichen flächenbündig zu einer in Richtung zum Raum weisenden Abschlussfläche F des Wandaufbaus (AW) ausgerichtet ist oder dass die Füllung (4) zu der Abschlussfläche (F) des Wandaufbaus (AW) zurückgesetzt ist und/oder – dass eine Oberseite der Sockelleiste vollständig oder nahezu vollständig von dem Wandaufbau (AW) abdeckbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sockelleiste und findet insbesondere für die Abdeckung des Überganges zwischen einer Wand und einem Boden eines Raumes Anwendung.
  • Sockelleisten sind üblicherweise derart gestaltet, dass sie in ihrem Querschnitt von der Wand abstehen und sich optisch dem Bodenmaterial anpassen. Häufig ist an ein Grundelement, wie beispielsweise eine Profilschiene eine Zierleiste oder ein Umleimer anbringbar, welche/r dem Bodenbelag ähnlich oder gar identisch zum Bodenbelag gestaltet ist.
  • Die DE 20 2007 012 734 U1 beschreibt eine Profilleiste, insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen, mit zumindest einer frontseitig offenen Aufnahmekammer für einen Verkleidungsstreifen, z. B. Laminatstreifen, Parketstreifen, Holzstreifen oder dergleichen. Die Aufnahmekammer weist dabei einen oberen und einen unteren Haltesteg auf, wobei der obere und untere Haltesteg den Verkleidungsstreifen übergreifen bzw. umgreifen und wobei zumindest einer der Haltestege im Zuge des Einsetzens und/oder Entfernens des Verkleidungsstreifens federelastisch verformbar und/oder verschwenkbar und/oder verschiebbar ist.
  • In der DE 20 2010 000 996 U1 wird eine Sockelleiste beschrieben, die eine Profilschiene aufweist, welche einen Aufnahmeraum für einen Belag bildet, wobei erfindungsgemäß die Profilschiene beidseits der Öffnung zu dieser gezogene Anschläge aufweist und der Belag von mindestens einer Feder gegen die Anschläge gedrückt ist.
  • Die DE 20 2013 104 474 U1 offenbart eine Sockelleiste mit zumindest einem Basisprofil und zumindest einem daran befestigbaren Streuscheibenprofil, wobei an einem der beiden Profile ein Leuchtmittel befestigt wird und am Streuscheibenprofil eine zusätzliche Dekorleiste anbringbar ist.
  • Den drei beschriebenen, sowie allen weiteren dem Stand der Technik bisher bekannten Sockelleisten ist es gemein, dass sie an der Wand angebracht werden und somit von der Wand noch in den Raum hinein abstehen. Selbst wenn derartige Sockelleisten in der gleichen Optik wie die Wand gestaltet werden, so würden sie sich allein in ihrem Profil immer noch von der Wand abheben. Die meisten Sockelleisten bieten somit auch eine Auffangfläche für Staub und andere Verunreinigungen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sockelleiste zur Verfügung zu stellen, welche sich optisch nicht oder nicht aufdringlich von der Wand abhebt sondern sich vielmehr deren Erscheinungsbild sowie gegebenenfalls anderen Erscheinungsbildern der Tür oder des Bodens anpassen.
  • Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des ersten Schutzanspruchs gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Erfindungsgemäß ist eine Sockelleiste, insbesondere zur Abdeckung des Überganges zwischen einer Wand und einem Boden eines Raumes, aufweisend ein Basisprofil und ein Aufnahmeelement, welches am Basisprofil raumseitig fest oder lösbar befestigbar ist, wobei am Aufnahmeelement eine Füllung aus Kunststoffstreifen oder Metallstreifen anbringbar ist, und wobei erfindungsgemäß das Basisprofil derartig in die Wandintegrierbar ist, dass die Füllung im Wesentlichen flächenbündig zur Wand ausgerichtet ist, bzw, dass das Basisprofil derartig in den Wandaufbau integrierbar ist, dass die Füllung flächenbündig oder im Wesentlichen flächenbündig zu einer in Richtung zum Raum weisenden Abschlussfläche des Wandaufbaus ausgerichtet ist oder dass die Füllung zu der Abschlussfläche des Wandaufbaus zurückgesetzt ist und/oder dass eine Oberseite der Sockelleiste vollständig oder nahezu vollständig von dem Wandaufbau abdeckbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Sockelleiste weist ein Basisprofil mit einem sich senkrecht erstreckenden Hauptteil auf der an dem Wandaufbau befestigbar ist und an den sich eine Oberseite anschließt, wobei im Abstand von dem Hauptteil wenigstens ein Haltesteg am Basisprofil ausgebildet ist, und wobei das Aufnahmeelement am Haltesteg des Basisteils befestigbar ist und eine Kontur zum Einschieben der Füllung (4) aufweist.
  • Bevorzugt sind am Aufnahmeelement ein oberer und ein unterer horizontaler Schenkel ausgebildet, welche eine obere und eine untere Nut formen. Dabei ist in die Nuten der Kunststoffstreifen oder Metallstreifen einschiebbar.
  • Insbesondere ist das Basisprofil ein Strangpressprofil. Im Basisprofil der Sockelleiste ist später beispielsweise eine Kabelführung möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Basisprofil an seiner oberen Seite außenseitig eine Profilierung mit Erhebungen und sich dazwischen erstreckenden Rillen auf. Bei Verwendung in Kombination mit einer geputzten Wand kann so eine bessere Haftung im Putz erfolgen. Bei einer Gipskarton-Ständerwand wird das Basisprofil an dem Ständerprofil des Gipskartonständers befestigt. Im Anschluss daran bzw. nach den Malerarbeiten und Bodenbelagsarbeiten wird das Aufnahmeelement am Basisprofil befestigt. Das Aufnahmeelement weist bodenseitig einen zur Wand weisenden Steg zur Aufnahme eines vorkomprimierten Dichtbandes auf, welches an der Unterseite des Steges angebracht ist. Das vorkomprimierte Dichtband schließt demnach die Fuge zwischen Bodenbelag und Sockelleiste.
  • Die letzte Lage der Gipskartonbeplankung endet an der Vorderkante des Basisprofils.
  • Bei Verwendung einer Massivwand wird das Basisprofil am Rohbau-Mauerwerk befestigt, wobei folgend der Innenwandputz bündig an der Vorderkante des Basisprofils abgezogen wird.
  • Vorteilhafterweise wird das Aufnahmeelement an das Basisprofil geklebt. Ebenfalls denkbar ist ein Verschrauben, Vernieten oder Verschweißen des Aufnahmeelementes an das Basisprofil.
  • Das Basisprofil und/oder das Aufnahmeelement ist/sind vorzugsweise aus Aluminium gefertigt.
  • Bevorzugt wird die Füllung in Form eines A Kunststoff-Kantenumleimers und/oder eines Metallstreifens verwendet. Die Füllung kann insbesondere aus dem gleichen Material wie die Tür des Raumes, alternativ aber auch wie der Boden gefertigt sein.
  • Die erfindungsgemäße Sockelleiste ist vorteilhafterweise letztendlich flächenbündig mit der Wand ausgestaltet, wodurch sie nicht störend in den Raum absteht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert, ohne dabei auf diese beschränkt zu sein.
  • Dabei zeigen:
  • 1 ein Basisprofil der erfindungsgemäßen Sockelleiste;
  • 2 ein Aufnahmeelement der erfindungsgemäßen Sockelleiste;
  • 3 eine erfindungsgemäße Sockelleiste ohne Füllung;
  • 4 eine erfindungsgemäße Sockelleiste mit eingesetzter Füllung und vor komprimierten Dichtband,
  • 5 eine Vorderansicht gem. 3 und 4 aus Richtung des Raumes.
  • In 1 ist das Basisprofil 1 einer erfindungsgemäßen Sockelleiste dargestellt. Das Basisprofil 1 ist ein Strangpressprofil aus Aluminium und weist eine im Querschnitt im Wesentlichen C-förmige Ausbildung auf. Es besteht im Wesentlichen aus einem senkrechten Hauptteil 1.1, zwei an dessen Endpunkten waagerecht abgehenden horizontalen Stegen in Form eines unteren waagerechten Steges 1a und eines oberen waagerechten Steges 1b und zwei wiederum von den waagerechten Stegen 1a, 2b senkrecht abgehenden Haltestegen 1.2, 1.3 die im Wesentlichen parallel zu dem senkrechten Hauptteil (1.1) ausgerichtet sind und deren freie Enden aufeinander zuweisen und die der Befestigung des hier nicht dargestellten Aufnahmeelements dienen. Der obere Haltesteg 1.2 weist dabei nach unten, während der untere Haltesteg 1.3 nach oben weist. Die Oberseite 1.4 des oberen waagerechten Steges 1b weist eine Profilierung 5 mit Erhebungen und sich dazwischen erstreckenden Rillen auf. Die Rillen in Form einer Verzahnung bieten eine bessere Haftung an einer verputzten Wand. Weiterhin erstreckt sich der obere waagerechte Steg 1b in Richtung zum Raum R über den oberen senkrechten Steg 1.2 hinaus, so dass eine im Querschnitt im Wesentlichen L-förmige erste Ausnehmung A1 in Richtung zum Raum R zwischen dem oberen waagerechten Steg 1b und dem oberen senkrechten Haltesteg 1.2 ergibt. Das senkrechte Hauptteil 1.1 wird mit seiner von den Haltestegen 1.2, 1.3 abgewandten Rückseite an einer zum Wandaufbau gehörenden Wand W befestigt.
  • 2 zeigt ein Aufnahmeelement 2 der erfindungsgemäßen Sockelleiste. Das Aufnahmeelement 2 weist an seinem oberen Ende einen oberen horizontalen Schenkel 2.1 und an seinem unteren Ende einen unteren horizontalen Schenkel 2.2 auf. Die beiden horizontalen Schenkel 2.1, 2.2 sind dabei so ausgebildet, dass sie jeweils eine obere 3.1 und eine untere 3.2 Nut formen. In die Nuten 3.1, 3.2 kann eine Füllung eingeschoben werden.
  • Das Aufnahmeelement 2 ist so ausgeführt, dass es mit seiner den Schenkeln 2.1, 2.2 abgewandten Rückseite an den senkrechten Haltestegen 1.2, 1.3 des in 1 dargestellten Basisprofils 1 anlegbar und mit dem oberen horizontalen Schenkel 2.1 in die erste Ausnehmung A des Basisprofils (1) eingreifbar ist.
  • Weiterhin weist das Aufnahmeelement 2 einen weiteren horizontalen dritten Schenkel 2.3 auf, dessen Erstreckung entgegen der Erstreckung des unteren und oberen horizontalen Schenkels (2,1, 2,2) und somit in Richtung zur Wand W – hier nur mit dem Bezugszeichen W angedeutet – gerichtet ist und der von der nicht bezeichneten Unterkante des unteren horizontalen Schenkels 2.2 um eine Höhe H nach oben beabstandet ist, so dass eine zweite Ausnehmung A2 gebildet wird, in welcher ein hier nicht dargestelltes Dichtband aufgenommen werden kann.
  • Eine erfindungsgemäße an einer Wand W eines Wandaufbaus AW befestigte Sockelleiste ist in 3 dargestellt. Das Basisprofil 1 ist vom Boden B beabstandet an der Wand W befestigt, die hier beispielsweise eine Gipskartonständerwand ist. An die senkrecht abgehenden Haltestege 1.2, 1.3 des Basisprofils 1 ist an das Aufnahmeelement 2 bevorzugt mittels Klebeband 6 geklebt, derart, dass das Aufnahmeelement 2 mit seinem unteren horizontalen Schenkel 2.2 auf dem Boden B aufsitzt und der obere horizontale Schenkel 2.1 in die hier nicht bezeichnete erste Ausnehmung A1 des Basisprofils 1 einreift. Eine Gipskartonplatte G verkleidet die Wand W (hier Gipskartonständerwand) über der Sockelleiste und verdeckt damit die Oberseite 1.4 des Basisprofils. Die der Gipskartonplatte G zugewandte Oberseite 1.4 des Basisprofils 1 weist eine Profilierung 5 mit Erhebungen und sich dazwischen erstreckenden Rillen auf, auf welchen die Gipskartonwand sicher aufliegt.
  • Das Aufnahmeelement 2, welches vorzugsweise mit Klebeband 6 an das Basisprofil geklebt wurde, weist an seinem oberen Ende den oberen horizontalen Schenkel 2.1 und an seinem unteren Ende den unteren horizontalen Schenkel 2.2 auf. Die beiden horizontalen Schenkel 2.1, 2.1 sind dabei so ausgebildet, dass sie jeweils eine obere 3.1 und eine untere 3.2 Nut formen. In die Nuten 3.1, 3.2 wurde eine Füllung 4 eingeschoben, die vom Raum R aus sichtbar ist. Das Aufnahmeelement 2 weist an der Unterseite des in Richtung zur Wand W zeigenden Schenkels 2.3 ein vorkomprimiertes Dichtband 7 auf. welches die Fuge zwischen Bodenbelag oder Boden B und Aufnahmeelement 2 schließt.
  • Raumseitig werden die Gipskartonplatten dann mit einem Dekor, beispielsweise mit Tapete T versehen, die bis an die Oberseite des oberen horizontalen Schenkels 2.1 des Aufnahmeelementes reicht.
  • Von dem Aufnahmeelement 1 und somit von der Sockelleiste sind in Richtung zum Raum R nur noch die streifenförmigen Stirnseiten der horizontalen Schenkel 2.1, 2.2 sichtbar sowie die sich zwischen diesen erstreckende Füllung 4. Die Füllung 4 kann im Dekor der Tapete T oder einer oder mehrerer nicht dargestellter Türen des Raumes R angepasst sein. Das Basisprofil 1 ist somit derartig in den Wandaufbau AW hier aus Gipskartonständerwand W, Gipskartonplatte G und Tapete T integrierbar, dass die Oberseite 1.4 von der Gipskartonplatte 1.4 abgedeckt wird und somit die Sockelleiste in die Wand im Wesentlichen flächenbündig bzw. fast flächenbündig integriert ist. und die Sockelleiste nicht oder nicht wesentlich über die raumseitige Abschlussfläche F des Wandaufbaus hinausragt.
  • 4 zeigt ebenfalls eine erfindungsgemäße Sockelleiste mit eingesetzter Füllung 4. Das Basisprofil 1 ist an der Wand W eines Wandaufbaus AW befestigt, welches hierein Mauerwerk oder eine aus anderem Material ausgebildete im Wesentlichen massive Wand sein kann.
  • Die Wand W kann ebenfalls mit einer Giskartonwand beplankt sein (hier nicht dargestellt) oder mit Putz P versehen sein, wie es hier beispielhaft in 4 dargestellt ist, wobei der Putz P in die Profilierung 5 eingreift, so dass eine gute Verbindung zwischen dem Putz P und der dem Basisprofil 1 der Sockelleiste gewährleistet wird.
  • Der Wandaufbau wird hier somit aus der Wand W und dem Putz P ggf. in Verbindung mit einer Tapete, Farbe oder dergleichen, die am Putz P wandseitig vorgesehen ist.
  • Auch hier ist an das Basisprofil 1 ein Aufnahmeelement 2 mit Klebeband 6 geklebt, derart, dass das Aufnahmeelement 2 mit dem unteren horizontalen Schenkels 2.2 unten auf dem Boden B aufsitzt. Der Putz P verkleidet die Wand W über der Sockelleiste. Auch hier weist das Aufnahmeelement 2 an seinem oberen Ende einen oberen horizontalen Schenkel 2.1 und an seinem unteren Ende einen unteren horizontalen Schenkel 2.2 auf und die beiden horizontalen Schenkel 2.1, 2.2 sind so ausgebildet, dass sie jeweils eine obere und eine untere Nut 3.1, 3.2 formen. In die Nuten 3.1, 3.2 ist eine Füllung 4 eingeschoben, die vom Raum R aus sichtbar ist. Das Aufnahmeelement 2 wird wie bei 3 mittels des in Wandrichtung weisenden dritten Schenkels 2.3 zum Boden B über das vorkomprimierte Dichtband 7 abgedichtet.
  • Der Putz P wurde hier über die nicht bezeichnete Stirnseite des oberen waagerechten Steges 1b des Basiselements 1 bis an die Oberseite des oberen horizontalen Schenkels 2.1 des Aufnahmeelements 2 aufgebracht und kann anschließen mit einem Anstrich oder mit einer Tapete oder dergleichen versehen werden.
  • Um das raumseitige Abschlussdekor (z.B. Tapete, Putz, Putz mit Farbbeschichtung, Fließ mit Farbbeschichtung usw. bis oder nahe an die Stirnseite des oberen horizontalen Schenkels 2.1 heranzuführen ragt bei den Varianten gem. 3 und 4 der obere vertikale Schenkel 2.1 in Richtung zum Raum R etwas über die nicht bezeichnete Stirnseite des oberen waagerechten Steges 1b des Basiselements 1 hinaus.
  • Auch bei 4 ragt die Füllung nicht über die Abschlussfläche F des Wandaufbaus in den Raum R hinein, sondern ist im Gegenteil etwas zurückgesetzt.
  • Die Vorderansicht gemäß 3 oder 4 aus Richtung des Raumes ist in 5 dargestellt. Von dem Aufnahmeelement sind nur die nicht bezeichneten sich streifenartig erstreckenden Stirnseiten des oberen und unteren horizontalen Schenkels 2.1, 2.2 zu sehen. Zwischen diesen ist die Füllung 4 sichtbar. Bis an den oberen horizontalen Schenkel reicht die Tapete (3) bzw. der Putz P (4).
  • Die Sockelleiste weist vorteilhafter Weise keine nach oben offene Kante auf, die verschmutzen kann und gesäubert werden muss und gliedert sich optisch in die Wand bzw. eine Türe ein, da sie gegenüber einer Türzarge nicht mehr vorsteht und wandbündig und Türzargenbündig verbaut ist.
  • Gemäß eines nicht dargestellten Ausführungsbeispiels kann das Basisprofil 1 auch als Kastenprofil ausgebildet und somit umfangsseitig geschlossen sein. Der obere Haltesteg 1.2 und der untere Haltesteg 1.3 sind somit nicht voneinander beabstandet und durchgängig ausgebildet und das Profil, welches das Basiselement bildet, rechteckförmig gestaltet.
  • Das Basisprofil und/oder das Aufnahmeelement bestehen bevorzugt aus Aluminiumprofilen, oder Stahlprofilen insbesondere aus Strangpressprofilen oder auch aus Kunststoffprofilen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird eine einfache und komfortable wandbündige Sockelleiste geschaffen, die einfach montierbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Basisprofil
    1.1
    Hauptteil des Basisprofils
    1.2
    Oberer Haltesteg des Basisprofils
    1.3
    Unterer Haltesteg des Basisprofils
    1.4
    Oberseite des Basisprofils
    1a
    unterer waagerechter Steg
    1b
    oberer waagerechter Steg
    2
    Aufnahmeelement
    2.1
    oberer horizontaler Schenkel
    2.2
    unterer horizontaler Schenkel
    2.3
    dritter Schenkel
    3.1
    obere Nut
    3.2
    untere Nut
    4
    Füllung
    5
    Profilierung
    6
    Klebeband
    7
    vorkomprimiertes Dichtband
    A1
    erste Ausnehmung
    A2
    zweite Ausnehmung
    B
    Boden
    F
    Abschlussfläche
    G
    Gipskartonplatte
    H
    Höhe
    P
    Putz
    R
    Raum
    T
    Tapete
    W
    Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007012734 U1 [0003]
    • DE 202010000996 U1 [0004]
    • DE 202013104474 U1 [0005]

Claims (9)

  1. Sockelleiste, insbesondere zur Abdeckung des Überganges zwischen einem Wandaufbau (AW) und einem Boden (B) eines Raumes (R), aufweisend ein Basisprofil (1) und ein Aufnahmeelement (2), welches am Basisprofil (1) raumseitig befestigbar ist, wobei am Aufnahmeelement (2) eine Füllung (4) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) derartig in den Wandaufbau (AW) integrierbar ist, – dass die Füllung (4) flächenbündig oder im Wesentlichen flächenbündig zu einer in Richtung zum Raum weisenden Abschlussfläche F des Wandaufbaus (AW) ausgerichtet ist oder dass die Füllung (4) zu der Abschlussfläche (F) des Wandaufbaus (AW) zurückgesetzt ist und/oder – dass eine Oberseite der Sockelleiste vollständig oder nahezu vollständig von dem Wandaufbau (AW) abdeckbar ist.
  2. Sockelleiste, insbesondere zur Abdeckung des Überganges zwischen einem Wandaufbau (AW) und einem Boden (B) eines Raumes (R), aufweisend ein Basisprofil (1) und ein Aufnahmeelement (2), welches am Basisprofil (1) raumseitig befestigbar ist, wobei am Aufnahmeelement (2) eine Füllung (4) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) einen sich senkrecht erstreckenden Hauptteil zur Befestigung an dem Wandaufbau (AW) aufweist und dass sich an das obere Ende des Hauptteils (1.1) ein oberer waagerechter Steg (1b) mit einer Oberseite (1.4) anschließt, wobei im Abstand von dem Hauptteil wenigstens ein Haltesteg am Basisprofil ausgebildet ist, und wobei das Aufnahmeelement (2) am Haltesteg des Basisteils (1) befestigbar ist und eine Kontur für die Füllung (4) aufweist.
  3. Sockelleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Aufnahmeelement (2) ein oberer (2.1) und ein unterer (2.2) horizontaler Schenkel ausgebildet sind, welche eine obere (3.1) und eine untere (3.2) Nut formen und wobei in die Nuten (3.1, 3.2) die Füllung (4) einschiebbar ist.
  4. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) und/oder das Aufnahmeelement ein Strangpressprofil aus metallischem Material ist/sind oder aus Kunststoff bestehen.
  5. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) an seiner oberen Seite außenseitig eine Profilierung (5) mit Erhebungen und sich dazwischen erstreckenden Rillen aufweist.
  6. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (2) an das Basisprofil (1) geklebt wird.
  7. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Basisprofil (1) und/oder das Aufnahmeelement (2) aus Aluminium gefertigt sind/ist.
  8. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllung (4) ein Kunststoffstreifen oder Metallstreifen verwendet wird.
  9. Sockelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (2) einen sich in Wandrichtung erstreckenden Schenkel (2.3) aufweist, wobei zwischen dem Schenkel (2.3) und dem Boden (B) ein vorkomprimiertes Dichtband (7) befestigbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202007012734U1 (de) 2007-09-11 2007-11-22 W. Döllken & Co. GmbH Profilleiste, insbesondere Sockelleiste
DE202010000996U1 (de) 2010-01-14 2010-05-12 Sondermann, Frank Sockelleiste, die eine Profilschiene aufweist
DE202013104474U1 (de) 2013-10-02 2015-01-09 Schlüter-Systems Kg Sockelleiste

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