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Die
Erfindung betrifft eine Profilleiste einer Abdichtungsanordnung
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
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Aus
der
AT 292 988 ist ein
in eine Maueröffnung eingesetzter Blindstock bekannt geworden,
der aus zwei rechtwinklig zueinander angeordneten Holzteilen besteht.
Eines der Holzteile steht aus der Maueröffnung hervor und
bildet mit seiner Seitenfläche eine Putzabzugsfläche
für den auf das Mauerwerk aufzubringenden angrenzenden
Leibungsputz. Ein Fensterstock wird flächig unmittelbar
an der Innenseitenfläche des Blindstocks befestigt. Ein
mehrteiliges Metallprofil wird anschließend an der Seitenfläche
des Blindstocks befestigt und überdeckt diesen bis über
den angrenzenden Leibungsputz sowie den Fensterstock.
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Die
Firma Thaller KG, A-4142 Hofkirchen, Österreich, bietet
eine als flacher Kunststoffstreifen gebildete Profilleiste zur Verwendung
als Teil eines Blindstocks an, das an einer äußeren
Stirnseite eines Holzblindstocks derart befestigt wird, dass es
sich in Richtung eines am Holzblindstock anzubringenden Fensterstocks
erstreckt. Das vordere Ende der Profilleiste ist abgeschrägt
und bildet eine spitzwinklige Abzugskante für eine auf
das Mauerwerk aufzubringende Putzschicht, die somit von der Profilleiste
begrenzt wird. Zwischen dem Fensterstock und der Profilleiste verbleibt
eine schmale Fuge. Die Profilleiste enthält mehrere seitlich
abstehende Befestigungsstege und daran angebrachte Rastprofile zum
Festlegen an zugeordneten Aufnahmen des Holzblindstocks.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Profilleiste
hinsichtlich ihrer Funktionalität zu verbessern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe, einen verbesserten Blindstock sowie eine
Profilleiste für einen derartigen Blindstock bereitzustellen.
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Schließlich
ist es eine Aufgabe, eine Anordnung einer einen Putzanschluß bildenden
Profilleiste an einem in einer Leibung angeordneten Einbauteil, insbesondere
einem Blindstock oder einem Tür- oder Fensterrahmenteil,
zu verbessern.
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Die
erste Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine
Profilleiste mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Profilleiste ist dabei Teil einer Abdichtungsanordnung an einem
an einer Gebäudewandöffnung anbringbaren oder
angebrachten Einbauteil, insbesondere einem Blindstock oder einem Tür-
oder Fensterrahmenteil. Die Profilleiste weist eine gebäudewandseitige
Anschlusseinrichtung und eine Montage- und Abdichtungseinrichtung
zum abdichtenden Festlegen der Profilleiste am Einbauteil auf.
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Die
Aufgabe wird bezüglich des Blindstocks erfindungsgemäß dadurch
einen Blindstock mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst
sowie bezüglich der Profilleiste durch eine Profilleiste
mit den Merkmalen des Anspruchs 8 bzw. 13 gelöst.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Profilleiste eine Dichtungsbasis zum
Anbringen einer Dichtung gegenüber einem einzubauenden
Blindstockeinbauteil und/oder einen Anlageabschnitt für ein
einzubauendes Blindstockeinbauteil aufweist.
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Ein
Blindstock kann eine Profilleiste aufweisen, die an einer Stirnseite
seines Hauptkörpers angeordnet ist und eine gebäudewandseitige
Anschlusseinrichtung aufweist. Dabei ist die Profilleiste über eine
Seitenfläche des Hauptkörpers des Blindstocks (in
Richtung des Blindstockfensters) vorstehend angeordnet, wodurch
eine winkelige Form des Blindstocks herstellt ist. Die Profilleiste
ist dabei mittels einer Montageeinrichtung am Hauptkörper
des Blindstocks festgelegt, wobei diese bevorzugt eine bewegliche
oder anfänglich nutzbare und anschließend lösbare
Verbindung der Profilleiste mit dem Hauptkörper des Blindstocks
herstellt.
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Eine
erfindungsgemäße Lösung besteht in der
Verwendung einer Profilleiste gemäß einem der Ansprüche
1 bis 33, wobei die Profilleiste zum Herstellen einer Abdichtungsanordnung
an einem an einer Gebäudewand anbringbaren oder angebrachten Blindstock
oder einem Tür- oder Fensterrahmenteil verwendet wird.
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Die
Aufgabe wird bei einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 35 erfindungsgemäß dadurch gelöst,
dass die Profilleiste auf einer Stirnseite des Einbauteils befestigt
ist und einen Steg aufweist, der über eine Seitenfläche
des Einbauteils vorsteht.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen
angegeben.
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Bevorzugt
ist ein Anteil der Profilleiste, insbesondere ein sichtseitiger
Steg oder ein sichtseitiger Abschnitt eines Steges mit einer strukturierten und/oder
rauen Oberfläche gebildet, die geeignet ist, eine dauerhafte
Verbindung mit bildsamem Material herzustellen.
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Bezüglich
derartiger rauer Oberflächen wird auf die gleichzeitig
mit dieser Anmeldung Beim DPMA eingereichte Anmeldung mit dem Titel"
Bauprofilleiste aus Kunststoff mit einer Oberflächenverankerungstruktur
für Putz" desselben Anmelders verwiesen, die hiermit vollumfänglich
zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele
der Vorrichtung sowie der Profilleiste unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 in
einer horizontalen Querschnittsansicht eine raumaußenseitige
und eine rauminnenseitige Abdichtungs- und Anschlußanordnung
mit einer jeweiligen Profilleiste an einem Blindstock;
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2 in
einer horizontalen Querschnittsansicht eine raumaußenseitige
und eine rauminnenseitige Abdichtungs- und Anschlußanordnung
mit einer jeweiligen Profilleiste an einem Blindstock;
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3 in den Querschnittsansichten 3a bis 3d Ausführungsbeispiele
von Profilleisten;
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4 in den Querschnittsansichten 4a bis 4g Ausführungsbeispiele
von Blindstöcken;
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5 in den Querschnittsansichten 5a bis 5f Ausführungsbeispiele
von Profilleisten;
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6 in den Querschnittsansichten 6a bis 6d weitere
Ausführungsbeispiele von Profilleisten;
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7 bis 22 jeweils
in einer horizontalen Querschnittsansicht eine raumaußenseitige
und eine rauminnenseitige Abdichtungs- und Anschlußanordnung
mit einer jeweiligen Profilleiste an einem Blindstock;
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23 in
einer horizontalen Querschnittsansicht eine rauminnenseitige Abdichtungs-
und Anschlußanordnung mit einer an einem Fensterrahmen befestigten
erfindungsgemäßen Profilleiste; und
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24 in
einer horizontalen Querschnittsansicht eine raumaußenseitige
Abdichtungs- und Anschlußanordnung mit einer an einem Fensterrahmen befestigten
erfindungsgemäßen Profilleiste.
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Eine
Mauer oder Wand 1 eines Bauwerks (siehe 1)
enthält zum Einbau eines Fensters 2 (siehe 2)
oder einer Tür eine Wandöffnung 3, an deren
Leibung 4 ein Blindstock 5 fest angebracht ist. Der
Blindstock 5 weist beispielsweise einen L-förmigen
Querschnitt mit einem vorstehenden Schenkel 6 auf und ist
z. B. mittels Verschraubungen (nicht dargestellt) derart an der
Wand 1 bzw. der Leibung 4 befestigt, dass er mit
seiner äußeren Stirnseite 7 in etwa parallel
zur Außenseite 8 der Wand 1 angeordnet
ist. Eine Montagefuge 9 zwischen dem Blindstock 5 und der
Leibung 4 ist mittels eines isolierenden PU-Montageschaums 10 ausgeschäumt.
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An
einem vorderen Endbereich 11 des Schenkels 6 des
Blindstocks 5 ist an dessen äußerer Stirnseite 7 eine
als Putzanschluß dienende Profilleiste 12 angebracht
(siehe 1, 2 und 3a). Die
Profilleiste 12, z. B. eine extrudierte Kunststoffleiste,
enthält eine Befestigungsbasis 13, die zur Befestigung
der Profilleiste 12 mittels eines Schaumklebebandes 14 an
der äußerer Stirnseite 7 des Schenkels 6 dient,
sowie einen Steg 15, der sich am der Wandöffnung 3 zugewandten
Ende der Befestigungsbasis 13 rechtwinklig zu dieser in
Richtung über das Schaumklebeband 14 hinaus erstreckt
und in der in 1 und 2 dargestellten
Einbauanordnung über die Seitenfläche 16 des
Schenkels 6 des Blindstocks 5 hinaus reicht und
damit den Schenkel 6 optisch abdeckt. Der Steg 15 weist
dabei eine solche Länge auf, dass er sich zumindest etwa
1 mm und bevorzugt etwa 3 bis 5 mm über den Schenkel 6 hinaus
erstreckt. Des weiteren liegt der Steg 15 innenseitig an
der Stirnseite 16 des Schenkels 6 des Blindstocks 5 an
und bildet somit einen Anschlag zum Positionieren der Profilleiste 12 am
Blindstock 5 bzw. am Schenkel 6 des Blindstocks 5.
Der Steg 15 weist an seiner Frontseite 17 bevorzugt
eine rauhe Oberfläche 18 auf.
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Die
Profilleiste 12 enthält des weiteren einen Einputzschenkel 19,
der auf der dem Schaumklebeband 14 und dem Steg 15 gegenüberliegenden
Einputzseite 20 der Profilleiste 12 insbesondere
rechtwinklig von der Befestigungsbasis 13 absteht und zweckmäßigerweise
gegenüber dem Steg 15 einwärts zurückversetzt
ist. Eine Dämmschicht 21 eines Wärmedämmverbundsystems
(WDVS) ist auf der Außenseite der Mauer oder Wand 1 und
der äußeren Stirnseite 7 des Blindstocks 5 bzw.
des Schenkels 6 angebracht und reicht bis an die Profilleiste 12 heran. Der
Einputzschenkel 19 bildet oder enthält eine Abzugskante 22 für
eine erste Putzschicht 23, die auf der Dämmschicht 21 aufgebracht
ist. Ein an den Einputzschenkel 19 anextrudiertes Gewebe 24 ist
als Verstärkung in der ersten Putzschicht 23 eingebettet. Der
Steg 15 bildet oder enthält eine zweite, vordere Abzugskante 25 oder
Abzugsfläche für eine zweite Putzschicht 26,
die als Naßputz eine Deckschicht des Verputzes der Dämmschicht 21 bildet.
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Damit
ist der Blindstock 5 an der der Außenumgebung 27 benachbarten äußeren
Profilleiste 12 fertig verputzt und kann auch schon mit
einem Farbanstrich versehen sein.
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Die
Profilleiste 12 ist fest mit dem WDVS verbunden. Mit dem
Blindstock 5 ist die Profilleiste 12 mittels des
Schaumklebebandes 14 beweglich für eine Dilatationsbewegung
verbunden.
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Eine
der Innenumgebung 28 zugewandte zweite oder innere Profilleiste 12',
die mit ihrer Befestigungsbasis 13' und ihrem Steg 15' im
wesentlichen der ersten Profilleiste 12 entspricht, ist
an einer inneren Stirnseite 29 des Blindstocks 5 über
ihre Befestigungsbasis 13' mittels eines Schaumklebebandes 14' fest
angebracht, wobei der Steg 15' über den Randbereich
der Seitenfläche 30 des Blindstockes 5 reicht
und daran anliegt. Zwei Einputzschenkel erstrecken sich von der
Befestigungsbasis 13' rechtwinklig, wobei der vordere Einputzschenkel
gegenüber dem Steg 15' zurückversetzt
ist und sich weiter erstreckt als ein hinterer Einputzschenkel.
Der vordere Einputzschenkel enthält Öffnungen,
die einen Innenputz aufnehmen können und diesen dadurch
in dem Bereich an der Profilleiste stabilisieren. Der Ansatz des
Steges an der Befestigungsbasis bildet gleichfalls eine Putzabzugskante
für den Innenputz, der an der Leibung von der Profilleiste
aus mit abgeschrägter Oberfläche aufgetragen ist.
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1 zeigt
somit einen fertig eingebauten Blindstock mit der äußeren
Anordnung der Profilleiste und der inneren Anordnung der Profilleiste
mit jeweiligem Putzauf trag, bevor ein Fenster mittels seines Fensterstockes
an dem Blindstock 5 befestigt wird.
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2 zeigt
den Fensterstock, der in seiner Einbaulage am Blindstock 5 z.
B. durch Verschraubung fest angebracht ist. Eine Fuge zwischen der äußeren
Seitenfläche des Fensterstockes und der inneren Stirnseite
des Schenkels 6 des Blindstockes 5 ist durch ein
Dichtband, insbesondere ein Schaumklebeband abgedichtet. Der Steg 15 der äußeren
Profilleiste erstreckt sich gegen die äußeren
Seitenfläche des Fensterstockes und lässt nur
einen schmalen Spalt vor der Fuge offen. Eine auf den Außenputz aufgetragene
Farbschicht, die auch die rauhe Oberfläche des Steges 15 bedeckt,
bietet ein gleichmäßiges optisches Erscheinungsbild
bis an den Fensterstock bzw. den schmalen Spalt. An der Innenumgebung
deckt der Fensterstock die Profilleiste bzw. den Steg vollständig
ab und eine zwischen dem Innenputz und dem Fensterstock angebrachte
Verfugung aus dauerelastischem Material bildet eine innenseitige
Abdichtung der rückwärtigen Fuge zwischen dem Fensterstock
und dem Blindstock.
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Bei
dem in den 1, 2 und 4c dargestellten
Blindstock 5 ist der Schenkel ein Streifen, der z. B. aus
Aluminium oder Kunststoff hergestellt ist und an der stirnseitigen
Außenfläche des im Querschnitt rechteckigen Grundkörpers
des Blindstocks befestigt ist. Neben diesem mehrteilig gebildeten Blindstock
können auch einteilige Blindstöcke verwendet werden.
Eine einfache Form eines im Querschnitt rechteckigen an sich bekannten
Blindstocks zeigt 4d, der z. B. aus Holz besteht,
aber auch aus anderen Materialien gefertigt sein kann. 4a zeigt
einen einstückigen L-förmigen Blindstock, dessen
in die Maueröffnung ragender Schenkel eine größere
Breite aufweist wie der in 4b dargestellte, ansonsten
gleichartige Blindstock.
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Der
in der 4e dargestellte Blindstock weist
die Grundform gemäß 4a auf
und enthält zusätzlich einen Streifen oder Schenkel
an seiner äußeren Stirnseite, an dem eine Profilleiste
außenseitig entsprechend der Anordnung der 1 angebracht wird.
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Der
in 4f dargestellte L-förmige Blindstock
ist ein einstückiges Teil, das z. B. als Metall- oder Kunststoffwinkel
gebildet ist und an seiner Basis mehrere (drei) angeformte Stege
zur Verankerung für PU-Schaum aufweist, mit dem der Blindstock
befestigt oder die Fuge ausgeschäumt wird.
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4g zeigt
einen Blindstock mit einem stirnseitigen Schenkel, der mittels einer
nur vorübergehend starren Befestigung oder einer flexiblen
Befestigung an der äußeren Stirnseite des Blindstocks angebracht
ist. Der Schenkel ist an seinem Vorderabschnitt als Profilleiste
gebildet, die eine Anschlusseinrichtung für Putz in Gestalt
zumindest eines Einputzschenkels aufweist, so dass eine dauerhaft
feste Verbindung zwischen dem Putz und der Profilleiste geschaffen
werden kann.
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Bei
der Profilleiste gemäß 3b. ragen
die zwei Einputzschenkel rechtwinklig von der Befestigungsbasis
z. B. gleich weit ab, wobei der vordere Einputzschenkel mit dem
Steg fluchtet und der hintere Einputzschenkel am Ende des Befestigungsschenkels
ansetzt. Der Steg endet mit einer weichen Lippe, die beim Einbau
eines Fenster- oder Türstocks aufgrund ihrer Flexibilität
gegenüber einem starren Ende einen Bewegungsspielraum bietet.
Der Steg reicht über die freie Klebefläche des
Schaumklebebandes hinaus, zumindest etwa 1 mm, bevorzugt 3 bis 5
mm und bis zu etwa 10 mm, so dass der Steg eine ausreichende Anschlagfläche
zum Anlegen an der Seitenfläche des Blindstocks aufweist.
Die sichtseitige Frontseite der Profilleiste kann eine rauhe Oberfläche
enthalten, damit bildsames Material wie Farbe oder Putz daran verbessert
haften kann.
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3c zeigt
eine gegenüber 3b abgewandelte
Profilleiste, bei der die beiden Einputzschenkel unter einem insbesondere
gleichen Winkel von der Befestigungsbasis weg ragen und der mit dem
vorderen Einputzschenkel fluchtende Steg nur in seinem den Anschlag
bildenden Vorderabschnitt rechtwinklig zur Befestigungsbasis gebildet
ist. Diese Leiste eignet sich insbesondere für eine schräg
verputzte Leibung (siehe 7), da die schräge
Anordnung des äußeren Einputzschenkels dieser
Form folgt.
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Die
Profilleiste der 3d ist eine Abwandlung der in 3a dargestellten
Profilleiste mit schräg angeordnetem Einputzschenkel und
Steg, der eine flexible Lippe gemäß 3b aufweist.
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Bei
den beiden Profilleisten der 5a und 5b weist
der jeweilige Steg ein in Richtung der Befestigungsbasis verlaufendes
Endprofil auf, das am Stegende eine Abzugskante für ein
Putzwerkzeug bildet. Während bei 5b das
Endprofil ein Streifen gleicher Dicke ist, enthält die
Profilleiste der 5a ein spitz zulaufendes Endprofil,
so dass bei einem Putzauftrag das Endprofil im Vergleich zu dem der 5b nahezu
unsichtbar ist. Des weiteren enthält die Profilleiste der 5a einen
kurzen vorderseitigen mit dem Steg fluchtenden Einputzfortsatz und
zwei rechtwinklig zur Befestigungsbasis verlaufende Einputzschenkel,
zweckmäßigerweise auch mit einem als Widerhaken
gebildeten Ende.
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Die
zwei Profilleisten der 5c und 5d sind
Abwandlungen der Profilleisten der 5a bzw. 5b,
wobei sowohl die Stege wie auch die Einputzschenkel wie in den vorherigen
Ausführungsbeispielen schräg angeordnet sind.
Entgegen der Darstellung könnten auch die Stege in sich
abgewinkelt sein (wie in 3c dargestellt).
Das Endprofil des Steges ist an seiner Außenseite verbreitert
gebildet (siehe 5c), um eine größere
Anlagefläche für ein Putzabzugswerkzeug zu bieten.
Das als zylindrische Vergrößerung auslaufende
Endprofil gemäß 5d bietet
ebenfalls eine stabilere Abzugskante. Alle Profile 5a bis 5d weisen
auch wieder rauhe Oberflächen am Steg bzw. dem vorderen
Einputzschenkel als verbesserter Haftgrund auf.
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Die
in 5e dargestellte Profilleiste enthält einen
hinteren abgeschrägten Einputzschenkel sowie einen vorderen
Einputzschenkel, der um beispielsweise etwa 2 bis 3 mm gegenüber
dem Steg einwärts versetzt ist, so dass auf einen Grundputz, der
bis zu einer am vorderen Einputzschenkel gebildeten Putzabzugskante
aufgetragen wird, ein Fein- oder Strukturputz mit einer Dicke von
etwa 2 bis 3 mm aufgetragen werden kann, wobei die Basis des Stegs
die Abzugskante für diesen Fein- oder Strukturputz bildet.
Der vordere Einputzschenkel kann außenseitig eine Profilierung
als Haftgrund für den Fein- oder Strukturputz aufweisen.
Auch in nenseitig kann der vordere Einputzschenkel eine Strukturierung oder
Profilierung als Haftgrund aufweisen, ebenso wie auch der innere
Einputzschenkel.
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Die
Profilleiste der 5f enthält einen Einputzschenkel,
der in etwa mittig am Befestigungsschenkel schräg abragt,
innenseitig und außenseitig gleiche oder unterschiedliche
Profilierungen aufweist, ein eingebettetes Gewebe sowie Öffnungen zur
Putzaufnahme enthalten kann. Der insbesondere rechtwinklig von der
Befestigungsbasis abstehende Steg weist vorderseitig eine oder mehrere
längs verlaufende vorstehende Rippen auf, die Putzabzugskanten
und Verankerungsstrukturen für eine erste Putzschicht bilden.
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Die
Profilleiste der 6a (siehe auch die Einbausituation
der 18) weist eine vergleichsweise lange Befestigungsbasis
auf, von der etwa mittig ein Anschlagsteg auf der Befestigungsseite
absteht und diese in einen inneren Bereich und einen äußeren
Bereich unterteilt. Am inneren Bereich ist ein Schaumklebeband zum
Anbringen der Profilleiste an einer Stirnseite des Blindstocks angebracht
und am äußeren Bereich sind zwei übereinander
geklebte Schaumbänder angebracht, die unterschiedliche elastische
Eigenschaften aufweisen können und im Einbauzustand an
einem Fensterrahmen angeklebt werden. Am Vorderende der Befestigungsbasis
ragt ein Einputzschenkel nach oben und ein Steg erstreckt sich schräg
nach vorne und nach unten. Der Steg trägt an seinem Vorderende
eine weiche Lippe, an die der Fensterrahmen bei seinem Einbau angelegt
wird. Der Fensterrahmen wird dabei an das untere der beiden Schaumbänder
angepreßt und/oder angeklebt und komprimiert die beiden
Schaumbänder dementsprechend maximal bis auf die Höhe
der Lippe. Statt der beiden übereinander geklebten Schaumbänder
kann auch nur ein Schaumband entsprechender Dicke verwendet werden.
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Die
Profilleiste der 6b, die im Gegensatz zur Profilleiste
der 6a keinen Anschlagsteg enthält, weist
einen von der Befestigungsbasis vorderseitig abwärts ragenden
Anschlagsteg für einen Fensterrahmen auf. Einwärts
vom Anschlagsteg ist an der Befestigungsbasis ein doppellagiges
Schaumklebeband befestigt, das im Lieferzustand nach unten über
den Anschlagsteg hinaussteht. Das doppellagi ge Schaumklebeband besteht
z. B. aus zwei übereinander geklebten Schaumklebebänder
von etwa 6 mal 7 mm. Die Profilleiste wird an ihrer Befestigungsbasis
mittels eines Klebebandes am Blindstock befestigt. Ein Fensterrahmen
wird beim Einbau an das Schaumklebeband geklebt und maximal bis an
den Anschlagsteg angelegt, wobei das doppellagige Schaumklebeband
entsprechend komprimiert wird.
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Die
Profilleiste der 6c weist an ihrer Befestigungsbasis
zwei nach unten ragende Klemmstege auf, wobei der vordere Klemmsteg
zum Eingriff in eine an einem Blindstock gefräste Nut und
der hintere Klemmsteg zum Eingriff an einem Absatz des Blindstocks
vorgesehen ist. Am Vorderende der Befestigungsbasis ragt ein Steg
nach unten, der in eine vordere Befestigungsbasis für ein
Schaumklebeband übergeht, die wiederum einen nach oben
ragenden Einputzschenkel und einen sich schräg nach vorne und
nach unten erstreckenden Steg als Anlage für einen Fensterrahmen
trägt (vergleichbar der 6a).
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Die
Profilleiste der 6d ist eine Abwandlung der Profilleiste
der 6b und enthält zwei nach oben ragende
Einputzschenkel sowie einen nach unten ragenden Steg mit einem in
Richtung der Befestigungsbasis verlaufenden Endprofil, das am Stegende
eine Abzugskante für ein Putzwerkzeug bildet (siehe 5a).
Der vordere Steg weist eine Profilierung zum besseren Anhaften von
Putz auf.
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Bei
der in 7 dargestellten Einbauanordnung ist ein als winklig
bezeichneter, einen Absatz aufweisender Blindstock an einer Leibung
befestigt. Eine Profilleiste gemäß 5b ist
mittels des Schaumklebebandes an der äußeren Stirnseite
des Blindstocks befestigt, wobei der lange Anschlagsteg weit über
die Seitenfläche des Blindstocks reicht und mit Putz eingeputzt
ist. Die Außenebene des Fensterstocks wird dementsprechend
weit nach innen zurückversetzt. An der gegenüberliegenden
inneren Stirnseite des Blindstocks ist ein Profilleiste mit einem
Schaumklebeband derart befestigt, daß der Steg über
die Seitenfläche des Blindstocks ragt und daran anliegt.
Ein Putzanschlußsteg wird bündig mit Naßputz
eingeputzt. Die 8 zeigt die Einbauanordnung
der 7 mit einem an dem Blindstock angebrachten Fensterrahmen
eines Fensters. Der Fensterrahmen enthält zur Anpassung
an den winkligen Blindstock an seinem Außeneck eine Ausnehmung,
an der ein Dichtband, insbesondere ein Schaumklebeband eine die
Einbaufuge abdichtende Verbindung zum Blindstock herstellt. Der
Fensterrahmen liegt mit seiner Außenseite an dem Anlagesteg der
Profilleiste an. Die am Blindstock befestigte innere Profilleiste
ist vom Fensterrahmen vollständig überdeckt. Am
Fensterrahmen ist innenseitig eine Anschlußleiste mittels
eines Schaumklebebandes befestigt. Ihre elastische Dichtlippe liegt
an der inneren Putzschicht optisch abdichtend an.
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Bei
der Einbauanordnung der 9 und 10 (mit
Fenster) ist ein Blindstock gemäß 4f an
einer Leibung befestigt, wobei die Montagefuge mit Schaum ausgeschäumt
ist. Auf der äußeren Stirnseite des vorstehenden
Schenkels des Blindstocks ist eine Profilleiste mittels eines Schaumklebebandes
befestigt. Ihr vorderer schräger Steg greift über
den Schenkel des Blindstocks und deckt diesen sichtseitig ab. Der
zurückgesetzte Einputzschenkel ist mit einer ersten Putzschicht,
die bezüglich der Leibung schräg ist und bis zum
Steg reicht, eingeputzt. Eine Feinputzschicht deckt den Steg bis
zur vorderen Kante, die als Putzabzugskante dient, ab. An der inneren
Stirnseite des Blindstocks ist eine innere Profilleiste mittels
eines Schaumklebebandes derart befestigt, daß ihr sichtseitiger
Steg das Schaumklebeband übergreift und bis über
den Rand des Blindstocks reicht, an dem er auch anliegt. Der Fensterrahmen
wird beim Einbau (10) an den Steg bzw. Anschlag
der äußeren Profilleiste angelegt und ein Dichtband,
insbesondere ein Schaumklebeband ist in der Fuge zwischen dem Fensterstock
und dem Blindstock angeordnet und mit beiden verklebt. Die rückwärtige
Montagefuge zwischen dem Fensterrahmen und dem Blindstock ist mit
Schaum ausgeschäumt, der auch die innere Profilleiste vollständig überdeckt. Eine
Holzabdeckleiste bildet einen inneren Abschluß des Fensterrahmens
zur Leibungsputzschicht.
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Bei
der Einbauanordnung der 11 und 12 (mit
Fenster) ist ein Blindstock an einer Leibung befestigt, wobei die
Montagefuge mit Schaum ausgeschäumt ist. Der Blindstock
enthält an seiner äußeren Stirnseite
einen vorstehenden Schenkel, der über zwei angeformte Klemmstege
an zwei Ausfräsungen des Blind stocks an diesem festgeklemmt ist
und mit dem Blindstock somit eine feste Einheit bildet. An der äußeren
Stirnseite dieses Blindstockschenkels ist eine Profilleiste mittels
eines Schaumklebebandes derart befestigt, daß ihr vorderer
Steg die Seitenfläche des Blindstockschenkels übergreift. Eine
erste Putzschicht ist bis zu dem vorderen Einputzschenkel aufgetragen
und eine zweite Putzschicht reicht bis an den vorderen Steg, überdeckt ihn
jedoch nicht. Innenseitig ist eine innere Profilleiste an der inneren
Stirnseite des Blindstocks mit einem Schaumklebeband befestigt,
wobei ihr Steg den Rand des Blindstocks übergreift und
daran anliegt. Beim Einbau des Fensterrahmens wird dieser nahe an
dem Blindstockschenkel positioniert, wobei ein Dichtband, insbesondere
ein Schaumklebeband die dazwischen liegende Fuge ausfüllt
und durch beidseitige Klebeverbindungen am Blindstockschenkel bzw.
dem Fensterrahmen abdichtet. Der an sich steife Steg der Profilleiste
enthält ein Gelenk, so daß der untere Abschnitt
des Steges beim Anlegen des Fensterrahmens im erforderlichen Maß verschwenkt
wird. Die innere Profilleiste wird vom Fensterrahmen vollständig überdeckt.
Eine Holzabdeckleiste bildet entsprechend dem voranstehenden Ausführungsbeispiel
einen Innenabschluß.
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Bei
der Einbauanordnung der 13 und 14 (mit
Fenster) ist ein Blindstock an einer Leibung befestigt, der aus
einem Blindstockhauptteil und einem an der äußeren
Stirnseite des Blindstockhauptteils befestigten Blindstockschenkel
besteht, der über die Seitenfläche des gestuften
Blindstockhauptteils hinaus steht. Der Blindstockschenkel ist mittels
eines abstehenden Klemmsteges in einer im Blindstockhauptteil gebildeten
Nut festgeklemmt. Die Befestigungsfuge zwischen dem Blindstock und
der Leibung ist mit Schaum ausgeschäumt. Eine Profilleiste
eines äußeren Leibungsanschlusses ist an der äußeren
Stirnseite des Blindstockschenkels befestigt, wobei die Profilleiste
eine gestufte Befestigungsbasis aufweist, an deren vorderer Befestigungsbasis eine
Montageanordnung in Gestalt eines Schaumklebebandes die Profilleiste
mit dem Blindstockschenkel verbindet und an deren gegenüber
der vorderen Befestigungsbasis zurückgesetzter hinterer
Befestigungsbasis eine Abdichtungsanordnung in Gestalt eines schlanken
und hohen zweilagigen Schaumklebebandes ebenfalls die Profilleiste
mit dem Blindstockschenkel dauerhaft abdichtend verbindet, auch wenn
das Schaumklebeband der Montageanordnung bei Bewegungen zwischen
der mit dem Putz fest verbundenen Profilleiste und dem Blindstock
bzw. Blindstockschenkel reißen sollte. Ein vorderer Steg
der Profilleiste erstreckt sich über die Seitenfläche
des Blindstockschenkels bis vor ein an der inneren Stirnseite des
Blindstockschenkels angeklebtes Schaumklebeband, das bei angebrachtem
Fensterstock die abdichtende Verbindung zwischen dem Blindstockschenkel
und dem Fensterstock herstellt. Eine äußere Putzschicht überdeckt
den Steg außenseitig und lässt nur einen schmalen
Bereich des Anschlags des Steges sichtbar. Der Fensterstock liegt
wie in den voranstehenden Beispielen an dem Anschlagende des Steges
der Profilleiste an oder ist nur geringfügig davon beabstandet.
Der ebenfalls gestufte Fensterstock ist durch ein Dichtband, insbesondere
ein Schaumklebeband an der Stufe zum Blindstock hin abgedichtet.
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Rauminnenseitig
ist am Blindstock eine Profilleiste als Putzanschlussleiste mittels
zweier nebeneinander abgeordneter Schaumklebebänder befestigt,
wobei der vordere Steg wiederum den Rand des Blindstocks übergreift.
Der eingebaute Fensterstock überdeckt den sichtbaren Steg
der eingeputzten Profilleiste und ist über eine elastische
Dichtungsmasse oder Verfugung mit dem Leibungsputz verbunden.
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Bei
der Einbauanordnung der 15 und 16 (mit
Fenster) ist ein Blindstock, z. B. aus Holz mit einem rechteckigen
Querschnitt, an einer Leibung befestigt, wobei die Befestigungsfuge
zwischen dem Blindstock und der Leibung mit Schaum ausgeschäumt
ist. Eine Profilleiste gemäß 6a ist
an der äußeren Stirnseite des Blindstocks mittels
des hinteren Schaumklebebandes derart befestigt, dass der Anschlagschenkel
am Blindstock anliegt und dessen Seitenfläche randseitig überdeckt.
Die Profilleiste kann zusätzlich im Bereich des Schaumklebebandes mittels
eines Nagels an dem Blindstock befestigt sein, der lediglich als
Transport- oder Montagesicherung dient und vor dem Aufbringen des
Vollwärmeschutzes wieder entfernt werden kann. Die Profilleiste
wird bis an die Spitze des Steges eingeputzt. Rauminnenseitig ist
am Blindstock eine Profilleiste als Putzanschlussleiste mittels
eines vergleichsweise dicken Schaumklebebandes befestigt. Der Steg
der Profilleiste ragt wiederum über die Seitenfläche
des Blindstockes rand seitig hinaus. Der eingebaute Fensterrahmen überdeckt
den sichtbaren Steg dieser inneren Profilleiste weitgehend, wobei
eine Abdichtung mit elastischem Dichtmaterial zwischen dem Fensterrahmen
und dem Steg aufgebracht ist. Die verbindende Abdichtung zwischen
dem Fensterrahmen und der vorderen Befestigungsbasis der äußeren
Profilleiste erfolgt mit einem einlagigen Dichtband, insbesondere
einem Schaumklebeband (siehe 15) oder
mit einem zwei- oder mehrlagigen Dichtband (siehe 16).
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Bei
der Einbauanordnung der 17 und 18 (mit
Fenster) ist wiederum ein Blindstock, z. B. aus Holz mit einem rechteckigen
Querschnitt, an einer Leibung befestigt, wobei die Befestigungsfuge zwischen
dem Blindstock und der Leibung mit Schaum ausgeschäumt
ist. Eine Profilleiste einer äußeren Putzanschlußeinrichtung
ist wieder mittels eines in einer Nut an der äußeren
Stirnseite des Blindstocks eingesteckten Steges befestigt und bildet
einen mit dem Blindstock lösbar verbundenen Teil des Blindstocks.
Die Profilleiste enthält aber zusätzlich eine
Putzanschlusseinrichtung in Form der Einputzschenkel und den Anschlag
für einen einzubauenden Fensterrahmen. In der Befestigungsstellung
liegt die der Profilleiste der 6c vergleichbare
Profilleiste mit dem Steg an der Seitenfläche des Blindstocks
an. Der Steg wird mit einer solchen Länge hergestellt (die Länge
ist seine Erstreckung in Richtung über die Seitenfläche
des Blindstocks), wie es die Einbauposition des Fensterrahmens erfordert.
Der eingebaute Fensterrahmen liegt an der Spitze des vorderen Anschlages
an und komprimiert das befestigende und abdichtende Dichtband dementsprechend.
Die vergleichbar den voranstehenden Beispielen angeordnete rauminnenseitige
Profilleiste ist von dem eingebauten Fensterrahmen vollständig
abgedeckt. Der Fensterrahmen ist zum rauminnenseitigen Putz hin über
eine Abdichtung gemäß 8 angeschlossen.
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Bei
der Einbauanordnung der 19 und 20 (mit
Fenster) ist wiederum ein Blindstock, z. B. aus Holz mit einem rechteckigen
Querschnitt, an einer Leibung befestigt, wobei die Befestigungsfuge zwischen
dem Blindstock und der Leibung mit Schaum ausgeschäumt
ist. Eine Profilleiste ist an der äußeren Stirnseite
des Blindstocks befestigt und bildet einen Teil dieses Blindstocks.
Die Befestigungsbasis erstreckt sich über die Ebene der
Seitenfläche des Blindstocks hinaus und kann in diesem
Abschnitt einen Anschlag für einen einzubauenden Fensterrahmen
bilden. Ein nach oben abstehender Einputzschenkel setzt sich vorderseitig
in einer zurückgesetzten Befestigungsbasis für
ein doppellagiges Schaumklebeband fort und geht schließlich
in einen vorderseitigen Steg über, der wieder bis auf die
Höhe Befestigungsbasis der Profilleiste reicht und ebenfalls
einen Anschlag für einen einzubauenden Fensterrahmen bilden
kann. Über den Einputzschenkel ist die Profilleiste mit
dem Putz fest verbunden. Bei Relativbewegungen zwischen dem Putz
bzw. der daran festgelegten Profilleiste und dem Blindstock kann sich
die Befestigung der Profilleiste vom Blindstock lösen und
für eine notwendige Ausgleichsbewegung zwischen diesen
Teilen sorgen.
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Bei
der Einbauanordnung der 21 und 22 (mit
Fenster) ist wiederum ein Blindstock, z. B. aus Holz mit einem abgestuften
Querschnitt, an einer Leibung befestigt, wobei die Befestigungsfuge zwischen
dem Blindstock und der Leibung mit Schaum ausgeschäumt
ist. Eine Profilleiste, beispielsweise die in 5e dargestellte
Profilleiste, ist an der äußeren Stirnseite des
Blindstocks mittels eines Schaumklebebandes befestigt. Der Steg
erstreckt sich über einen Randabschnitt der Seitenfläche
des Blindstocks und dient als Montagehilfe bzw. Montageanschlag
und als Abzugskante beim Aufbringen einer oberen Putzschicht auf
den Einputzschenkel, während der Steg sichtseitig unverputzt bleibt.
Die gleiche Profilleiste ist als rauminnenseitige Anschlußeinrichtung
am Blindstock gegenüberliegend zur äußeren
Profilleiste befestigt und mit Putz eingeputzt, wobei auch hier
der Steg bzw. seine Frontseite unverputzt bleibt. Der eingebaute
Fensterrahmen überdeckt beide Profilleisten und ist mittels elastischer
Dichtungen mit dem Putz neben den beiden Profilleisten dicht verbunden.
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Die 23 und 24 zeigen
jeweils eine Anordnung eines Fensterrahmens an einer Leibung eines
Mauerwerks ohne Zwischenschaltung eines Blindstocks. Die eine rauminnenseitige
Putzanschlußanordnung bildende Profilleiste der 23 ist mittels
eines Schaumklebebandes an der der Montagefuge bzw. der Leibung
zugewandten Stirnseite bzw. Rückseite des Fensterrahmens
befestigt. Die Profilleiste entspricht im wesentlichen derjenigen
der 3a, die ansonsten für eine Anbringung
an einem Blindstock verwendet wird. Bei dieser gegenüber
den vorherigen Beispielen abweichenden Anordnung greift der Steg über
den Randbereich der dem Innenraum zugewandten inneren Seitenfläche
bzw. Innenseite des Fensterrahmens und seine Frontfläche bleibt
auch nach dem Aufbringen einer Leibungsputzschicht sichtbar. Der
Steg liegt als Montagehilfe beim Anbringen der Profilleiste an der
Innenseite des Fensterrahmens an.
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Die
eine raumaußenseitige Putzanschlußanordnung bildende
Profilleiste der 24 ist in vergleichbarer Weise über
ihre Befestigungsbasis mittels eines Schaumklebebandes an der der
Montagefuge bzw. der Leibung zugewandten Stirnseite bzw. Rückseite
des Fensterrahmens befestigt. Die Profilleiste entspricht ebenfalls
im wesentlichen derjenigen der 3a. Bei
dieser Anordnung greift der Steg über den Randbereich der
dem Außenraum zugewandten äußeren Seitenfläche
bzw. Außenseite des Fensterrahmens und seine Frontfläche
bleibt auch nach dem Aufbringen einer äußeren
Putz- oder Spachtelschicht sichtbar. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
liegt der Steg als Montagehilfe beim Anbringen der Profilleiste
an der Außenseite des Fensterrahmens an. Eine rauminnenseitige
Putzanschlußleiste bekannnter Bauart stellt den innenseitigen Übergang
zwischen dem Fensterrahmen und der Putzschicht an der Mauer des
Innenraums dar.
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Grundsätzlich
können die beschriebenen Einrichtungen auch bei Türrahmen
anstelle der Fensterrahmen verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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