DE6923588U - Mauertresor - Google Patents

Mauertresor

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Publication number
DE6923588U
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DE
Germany
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wall
safe
flange
safe according
rear part
Prior art date
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Expired
Application number
DE19696923588
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English (en)
Inventor
Petra Trunk
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Individual
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. WERNER FREISCHEM
DiPL.-iNG ILSE FREISCHEM
5000 KÖLN HEUMARKT 50 TELEFON: (0221) 23 58 68
12. Juni 1969
I T 2 Gm 69/1
Petra Trunk geb. Dochan, Porz
Mauertresor
Die Neuerung betrifft einen Mauertresor, der mittels Yor-
Sprüngen in der Mauer verankerbar ist.
Die bekannten Mauertresore, von denen nach dem Einbau ledig
lich ein Rahmen mit der darin gelagerten und verriegelbaren
Tür sichtbar ist, können in der Mauer mit Hilfe eines flansch
artig über die Seitenwände hinaus vorspringenden Randes ihrer
Rückwand verankert seino Die mögliche Tiefe des Tresors ist
durch die Stärke der Mauer bestimmt, in die er eingebaut
werden soll. Dadurch ist eine Lagerhaltung von Tresoren mit
verschiedenen Tiefen-Abmessungen erforderlich. Zusätzliche
Schwierigkeiten ergeben sich, wenn bei Neubauten die ursprüng
lich geplante Wandstärke geändert wird oder wenn sich beim
Einbau eines Tresors in Altbauten die zur Verfügung stehende
Mauerstärke erst nach dem Aufschlagen der Wand genau fest
stellen läßt.
Aufgabe der Neuerung ist es, diese Nachteile der bekannten
Mauertresore zu beseitigen,, ΛΑ Π Α Γ Λ r\
0923588 _2_
Diese .·ι u :'."*■.: be wird "i'j'iu re'.: - ellist, d-i.. . *-:■ ...i'^rire;::1:' e"*'i!iiun "."; 'eTi.:i: ■; ' s eine::. .\·γ : ·..■ "*. '.; - 1 .,. i. - L.l 1: rj ::·^:;; ·-..■/:.:;:.?:: ;..i; einer :.?":r. .'■■ ' '. '»"len .;::! v-r r ." <- .-" ·..·- :-i-. :"'.·:. .".,.:' '^:-α ^: nc::; .:;::;. c-r U eil mit uü^iciiür ηί CKw α rid ocöicuO, vij-t; i^eiiiunvier^w.^-c^r sind«
Ein derartiger iiauertrpsor ist in seinen Tiefenmaßen der zur Verfügung stehenden Wandstärke anpaßbar. Die lagerhaltung wird • wesentlich vereinfacht, weil nicht mehr jedes Modell in mehre-
: ren verschiedenen Tiefen vorrätig gehalten werden muß, sondern I
! die erforderlichen Tiefenmaße beispielsweise in dem am häufigsten erforderlichen 3ereich von 23 cm außen/ 18 cm innen bis zu 36 cm außen/ 31 cm inr.en, einstellbar sind»
Es ist vorteilhaft, wenn Zwischenwände, Gefache o.dgl. in dem ! Hinterteil des Tresors angeordnet sind und dieses in das Vorderteil einschiebbar ist. Der Innenraum läßt sich auf diese j Weise am günstigsten unterteilen und ausnutzen.
I
I
Wenn die Ausführung des Tresors besonders einfach sein soll, kann es genügen, daß die beiden ineinander verschiebbaren Teile beim Einbau durch ihre jeweiligen Verankerungen in der Mauer t fixiert werden. In weiterer ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß aas Vorder- und Hinterteil durch Fesxstellvorrichtungen in der gewünschten Tresortiefe gegeneinander fixierbar sind. Dadurch kann bereits vor dem Einbau die gewünschte Tiefe fest eingestellt werden, so daß der Tresor beim Einbau genauso ei.-fach zu handhaben ist, wie die bekannten \ Mauertresore mit festen Abmaßen.
J —
'.','eitere Vorteile un.i Ein:;e±ho iten der Erfindung, insbesondere verschiedene vorteilhafte rest .-itellvorricLitungen, sind der folgenden ■ escareibun.-; :-:u entnehmen, in der unter Bezugnahme , auf die Zeichnung .-.Liü -iihr!j.n_-:jbeispiele des hauertresors gemäß j der Neuerung beschrieben sind. In der Zeichnung zeigt
! Fig. 1 einen älauertresor im Schnitt,
{ Fig. 2 eine Feststellvorrichtung,
Fig. 3 und 4 eine andere Ausf ührungsf orrn der Feststell-
ι vorrichtung und deren Anbringung an den Tresor-Teilen in
j Schnitt und Seitenansicht.
In Fig. 1 ist der Iviauertresor aus einem Vorderteil 1 und einem darin eingeschobenen Hinterteil 2 zusammengesetzt. Das Vorderteil 1 ist mit einem Rahmen 3 versehen, in dem über Zapfen 4 eine Tür 5 gelagert ist, die in üblicher Weise im Rahmen 3 verriegelbar ist«
Die hinteren Ränder der Seitenwände 6 des Vorderteils 1 sind etwa rechtwinklig zu einem Flansch 7 abgebogen, über den das Vorderteil nach dem Einbau in der Mauer verankert ist. Die Seitenwände 8 des Tresor-Hinterteiles 2 sind in die Seitenwiinde 6 des Vorderteiles .,inschiebbar. Es ist vorteilhaft, wenn die Vorderkanten 8' der Seitenwände 8 gerundet oder abgeschrägt sind. Dadurch können beispielsweise Akten beim Einschieben in den Tresor nicht durch Hängenbleiben beschädigt werden und Verletzungen der Hände sind ebenfalls ausgeschlossen. Zur Unterteilung des Innenraumes sind in das Hinterteil 2 zwei Zwischenboden 9 eingesetzt= Bei Einstellung der ge-
ringstcn Tiefe des Tresors reichen diese Zwischenboden "bis nahe an die Tür 5, bei größerer Tiefe bleibt vor den Zwischenwänden, ein ent sprechender freier Raum über die ganire Höhe des Tresors. Die rückwand 10 des Hincerteiles ragt über dessen
j Seitqnwände als Flansch 11 hinaus und bildet so eine Verankerung in der Mauer»
An den Flanschen 7 und 11 der beiden Tresor-Teile sind außerdem die Tresortiefe fixierende Feststellvorrichtungen angebracht. In Figo 1 sind Schraubenbolzen 12 in Bohrungen im Flansch 11 eingesetzt und ragen durch entsprechend angeordnete Bohrungen im Flansch 7. Die Schraubenköpfe 13 liegen auf der Rückseite des Flansches 11 an. Zwischen den Flanschen und 7 sind auf den Schraubenbolzen 12 zwei Muttern 14, 14' aufgeschraubt, die den der gewünschten Tresortiefe entsprechenden Flanschabstand fixieren. Auf das freie Bolzenende ist eine Befeatigungsmutter 15 aufgeschraubt.
In Fig. 2 bestehen die Feststellvorrichtungen zum Fixieren der Tresortiefe aus Klemmschrauben 16, die in eine Bohrung in der Seitenwand 8 des Hinterteiles 2 eingesetzt sind und durch ein Langloch 17 in der Seitenwand 6 de3 Vorderteiles hindurchgreifen» Die Länge des Langloches 17 bestimmt den ; Verstellbereich der Tresortiefe, das heißt zwischen zwei durch ' die ^nden des Langloches gebildeten Anschlägen ist die Tiefe I variabel. Durch Ansiehen der Mutter 18 sind - nach Einstellen j
der gewünschten Tresortiefe - die Seitenteile von Vorder- und j Hinterteil gegeneinander festgeklemmt.
692^588
Die Feststellvorrichtung in Pig. 3 und 4 ist besonders einfach herstellbar. Auf den Flansch 11 des Hinterteiles 2 ist eine Lasche 19 aufgeschweißt, deren Seitenkanten in Abständen mit gegenüberliegenden Ausnehmungen 20 versehen sind. Diese Lasche 19 isx jeweils auf zwei gegenüberliegende Ausnehmungen 20 im Rand des Flansches 7 des Tresor-Vorderteiles in einem Ausschnitt einrastbar, dessen Breite etwa der zwischen den Ausnehmungen 20 verbleibenden Laschenbreite entspricht» Auf diese Weise ist die Tresortiefe entsprechend den Abständen zwischen den Ausnehmungen 2o stufenweise verstellbar.

Claims (8)

1. Mauertresor, der mittels Voraprüngen in der Mauer verankerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Vorderteil (l) mit üblichem Rahmen (3) mit einer darin gelagerten und verriegelbaren Tür (5) und einem Hinterteil (2) mit üblicher Rückwand (10) besteht, die ineinanderjchiebbar sind.
2o Mauertresor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenwände, Gefache o.dgl. (9) in dem Hinterteil (2) angeordnet sind, das in das Vorderteil (1) einschiebbar ist.
3. Mauertresor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daC das Vorder- und Hinterteil durch Peststellvorrichtungen in der gewünschten Tresortiefe gegeneinander fixierbar sindo
4. Mauertresor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Peststellvorrichtungen Klemmschrauben (16) in
j einem der beiden Tresor-Teile in eine Bohrung in der Seiten-
j wand eingesetzt sind und durch ein entsprechend angeordnetes t
ι Langloch (17) in der Seitenwand des anderen Teiles hindurchgreifen.
5. Mauertresor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ^ekennzei chne t, daß mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände (6) des Vorderteils (1) as hint ei an Rand
einen Flansch (7) aufweisen.
6. Llauertresor nach Anspruch 3 und 5, dadurch g e k e η nzeichne *, daß rlie Feststellvorrichtung aus mindestens zwei Schraubenbolzen (12) besteht, die durch Bohrm gen in. einem flanschartig über die Seitenwände (8) hinausragenden Rand (11) der Rückwand (10) des Hinterteiles (2) hindurchge steckt sind und dort mit ihren Köpfen (13) anliegen, deren freie Enden durch Bohrungen in den Flanschen (7) des Vorder teiles hindurchragen und auf die jeweils drei Muttern aufge-
J schraubt sind, von denen zwei (14, 14f) zw. chen den einander
zugewandten Flanschflächen den der gewünschten Tresortiefe
ι entsprechenden Flanschabstand fixieren und die dritte eine
j Befestigungsmutter (15) auf dem freien Bolzenende ist«
7. Mauertresor nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung aus auf den Flansch (11) des Hinterteiles (2) aufgeschweißten Laschen (19) besteht, deren Seitenkanten in Abständen mit gegenüberliegenden Ausnehmungen (20) "ersehen sind, die in der Laschenbreite entsprechende Ausschnitte am Rande des Flansches (7) des Vorderteiles (l) einrastbar sind.
8. Mauertresor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten (δ1) der Seitenwände (8) des Hinterteiles (2) gerundet oder abgeschrägt sind.
IF/Sch
DE19696923588 1969-06-12 1969-06-12 Mauertresor Expired DE6923588U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696923588 DE6923588U (de) 1969-06-12 1969-06-12 Mauertresor

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Publications (1)

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DE6923588U true DE6923588U (de) 1969-11-06

Family

ID=34111452

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696923588 Expired DE6923588U (de) 1969-06-12 1969-06-12 Mauertresor

Country Status (1)

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DE (1) DE6923588U (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3202109A1 (de) * 1982-01-23 1983-07-28 geb. Kniese Christel 4600 Dortmund Holz Einbausicherheitsschrank
DE3413813A1 (de) * 1984-04-12 1985-10-31 Meinrad Ing.(grad.) 7407 Rottenburg Grammer Einbauschrank
DE10151145A1 (de) * 2001-10-17 2003-04-30 Giesecke & Devrient Gmbh Kassette zur Aufnahme von Wertdokumenten
EP1614847A1 (de) * 2004-07-07 2006-01-11 Bolt Gestion y Patrimonio, S.L. Tresor

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