DE2537750C3 - Einrichtung zur Unterbringung von Versorgungsleitungen an Fensterbrüstungswänden - Google Patents

Einrichtung zur Unterbringung von Versorgungsleitungen an Fensterbrüstungswänden

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DE2537750C3
DE2537750C3 DE19752537750 DE2537750A DE2537750C3 DE 2537750 C3 DE2537750 C3 DE 2537750C3 DE 19752537750 DE19752537750 DE 19752537750 DE 2537750 A DE2537750 A DE 2537750A DE 2537750 C3 DE2537750 C3 DE 2537750C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds
    • E06B1/702Window sills
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0431Wall trunking

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

ohne irgendwelche nennenswerten zusätzlichen Mittel oder Bauarbeiten ein horizontal verlaufender Kanal für Versorgungsleitungen geschaffen. Infolgedessen entfallen die bei konventioneller Bauweise üblichen Stemmarbeiten bzw. die Anordnung von Rohren zur Aufnahme der Leitungen. Gegenüber dem vielfach üblichen primitiven Verlegen von Stegleitungen an der Innenseite der Brüstungsmauern wird hierdurch der große Vorteil erzielt, daß ohne Mehrarbeit die Versorgungsleitungen gut geschützt verlaufen, keinen Beschädigungen ausgesetzt und jederzeit zugänglich sind.
Die außerhalb der Mauer, aber in kurzen Abständen fest mit ihr verbundene Profilschiene führt außerdem zu einer wesentlich größeren; gegebenenfalls vielfach größeren Stabilität der Wand. Die Profilschiene übernimmt dann, dem Bauablauf entsprechend, alle Haltefunktionen, die mit der Montage der Heizkörper beginnen. Hierfür werden Aufhängehalter verwendet, die am Heizkörper höhen- und an der Profilschiene seitenverstellbar sind.
Die Montage erfolgt sehr rasch, ohne jedes Anzeichnen. Nach der Heizkörperabnahme erfo'gt die Montage der Dämm- und Putzplatten durch den Putzer, zusammen mit den Raumputzarbeiten. Dabei dient das Profil als Montagehilfe. Die vorgerichtet angelieferten Platten werden mit oder auf Mörtelpunkten angesetzt Beim Ausrichten auf den Mörtelpunkten legen sie sich von selbst gegen die innere Profilkante. Die Platte ist damit nicht nur ausgerichtet, sondern hat gleichzeitig einen sauberen Abschluß.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden nachstehend in Verbindung mit den Ausführungsbeispiele darstellenden, zum Teil vereinfacht gezeichneten Figuren erläutert. Einander entsprechende Teile sind in den Figuren in analoger Weise bezeichnet. Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil einer Fensterbrüstungswand mit einem in eine horizontale Mauerfuge eingelegten Bauanker sowie in perspektivischer Darstellung die Ansicht der anschließenden Brijstungswand,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil einer Fensterbrüstungswand mit einem Auflager für eine oberhalb angeordnete Fensterbank,
F i g. 3 eine Fensterbrüstungswand rMt einer gegen Sicht abgedeckten Einhängerinne,
Fig.4 eine Fensterbrüstungswand mit einer derart ausgebildeten Profilschiene, daß sowohl Maueranker für horizontale als auch Maueranker für vertikale Baufugen verwendbar sind,
F i g. 5 in isnmetrischer Darstellung eine Fensterbrüstungswand mit darin befestigter Profilschiene und angehängtem Heizkörper und
F i g. 6 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil einer Fensterbrüstungswand mit einer stranggepreßten Profilschiene mit sehr vielseitigen Funktionen.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, wie in eine horizontale Mauerfuge 1 des Brüstungsmauerwerks 2 ein Maueranker 3 eingelegt ist, dessen Querschnitt bei 4 angedeutet ist Der Maueranker 3 trägt auf der dem Raum zugewendeten Seite eine Profilschiene 5, welche im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist Die Profilschiene 3 ist an dem Maueranker 3 mittels einer Schraubverbindung 6 justierbar befestigt.
Der Abstand der Profilschiene 5 von der Innenseite des Brüstungsmauerwerks 2 wird beim Einmauern mittels eines Anschlages 7 auf den vorgesehenen Wert festgelegt. Der Anschlag 7 ist hier als Konsole ausgefertigt und dient gleichzeitig zur Abstützung des nach innen regenden Teiles des Mauerankers 3. Der die Profilschiene 5 mit dem Maueranker 3 verbindende, einen Bestandteil dieser Profilschiene bildende Konstruktionsteil 8 wird nach oben und nach unten von dem oberen bzw. unteren Schenkel 5/4 bzw. 5ß der Profilschiene 5 überragt
Zwischen dem oberen Schenkel SA der Profilschiene
ίο 5 und dem Mauerwerk 2 ist eine an diesem mittels Mörtelpunkten 9 befestigte Dämmplatte 10 eingeklemmt welche auf ihrer Raumseite eine Putzschic.tit 11 trägt In analoger Weise ist zwischen dem unteren Schenkel SB der Profilschiene 5 und dem Mauerwerk 2 eine mit einer Putzschicht versehene Dämmplatte 10' eingeklemmt
Nach dem Fertigstellen des Rohbaues, also nach erfolgter Montage des Mauerankers 3 und der Profilschiene 5 werden im Rahmen der Installationsarbeiten die an der Brüstungswand vorgesehenen Versorgungsleitungen 12 auf die Oberste des Mauerankers 3 aufgelegt, und dann werden anläßlich der Putzarbeiten die putzfertigen Dämmplatten 10 bzw. 10' von oben bzw. von unten hinter die nach oben bzw.
unten gerichteten Schenkel SA, SB der Profilschiene 5 eingeschoben und mittels Mörtelpunkten 9 am Mauerwerk angeheftet
Der rechte Teil der F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Ansicht der an die Schnittebene
jo anschließenden Brüstungswand, vom Raum her gesehen. In der vertikalen Stegfläche der Profilschiene 5 sind vorgearbeitete öffnungen vorgesehen, die ausgebrochen werden können, so daß dahinter mit den zugeordneten Versorgungsleitungen 12 verbundene Steckdosen 12' vorgesehen werden können. Auf die Maueranker 3 sind in entsprechenden Abständen zweifach abgewinkelte Blechstreifen 13 aufgesetzt, deren oberer, in Richtung zum Raum abgewinkelter Schenkel als Auflage und damit gleichzeitig als Abstandhalter für den unteren Rand der oberen Dämmplatte 10 dient Wenn diese obere Dämmplatte 10 durch die Mörtelpunkte 9 fest mit dem Mauerwerk 2 verbunden ist, kann die Profilschiene 5 durch Lösen der Schraubverbindung 6 abgenommen werden, so daß die Versorgungsleitungen 12 von außen eingezogen werden können.
In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Profilschiene 5 derart auszubilden, daß entweder oie selbst oder daran befestigte Zusatzbauteile als Auflage für eine Fensterbank 23 geeignet sind. Die F i g. 2, 3 und 4 zeigen derartige Ausführungsformen.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist die Profilschiene 5 zweiteilig ausgeführt und an ihrem mauTstiigen Teil 5' sind die Maueranker 3 angebracht, während ihr raumseitiger Teil 5" mit einer Schraubverbindung 6 an dem mauerseitigen Teil 5' ju&tierbar befestigt ist.
Auf dem Maueranker 3 sind mittels Schrauben 20 mehrfach abgewinkelte Flacheisenstücke 21 befestigt; das obere Ende 22 von deren hinterem Schenkel dient als Auflage für die Fensterbank 23, und der raumseitige Schenkel 24 begrenzt den Kanal 25 für die Versorgungsleitungen 12.
F i g. 3 zeigt eine Variante der in F i g, 2 dargestellten Fensterbrüstungswand, wobei der Maueranker 3 raumseitig nach unten abgewinkelt ist Die Profilschiene 5 ist einstückig ausgeführt; durch die spezielle Formgebung ist eine Rinne 15 gegen Sicht abgedeckt Auf die
Oberseite des MaUerahkers 3 können Kabelrinnen 29 aus mit Kunststoff beschichtetem Blech zur Aufnahme der Versorgungsieitungeiil 12 aufgelegt werden. Hierbei hat es sich bewährt, wenn die Kunststoffschicht durch eine Folie abgedeckt ist.
Bei der Ausführung gemäß Fig.4 ist eine am Maueranker 3 befestigte einteilige Pfofilschiene 5 vorgesehen. Hinter dem oberen Schenkel der Profil· schiene 5 ist eine zur Unterstützung der Fensterbank 23 dienende Konsole 39 mittels einer Kabelrinne 40 und einer Schraube 41 höheneinstellbar befestigt. Die Kabelrinne 40 ist derart ausgebildet, daß sie eine Tragrinne für die Versorgungsleitungen 12 bildet An die am unteren Rand der Profilschiene 5 befindliche Rinne 15 sind Verbindungsglieder 16 für eitlen Heizkörper 42 angehängt und dabei mittels einer aus den Teilen 43 und 44 bestehenden Hilfsvorrichtung gegen die Innenseiten
u\«j muuuinwnj Λ augb^iuwb Lri>T\#i Uli* LSfZIIllll|Jiailu 10' an der Brüstungswand angebracht wird, wird der Heizkörper 42 an die zugeordneten (nicht dargestellten) Zu- und Abflußleitungen angeschlossen. Sodann wird der Heizkörper abgenommen, also die Verbindungsglieder 16 aus der Rinne 15 ausgehängt, die Dämmplatte 10' mit der Putzschicht 11 von unten hinter den unteren Teil der Profilschiene 5 eingeschoben und dabei mit Mörtelpunkten am Mauerwerk 2 befestigt. Nunmehr wird die Hilfsvorrichtung 44 entfernt und der Heizkörper 42 bzw. seine Verbindungsglieder 16 in die Rinne 15 eingehängt, so daß sich das Teil 43 nun gegen die Putzschicht 11 abstützt
Diese in Verbindung mit Fig.4 beschriebene Heizkörpermontage kann auch bei den in anderen Figuren beschriebenen Profilschienen angewendet werden.
Durch die gestrichelten Linien ist angedeutet, daß es
auch möglich ist, einen Maueranker 3' in einer vertikalen Mauerfuge anzuordnen. In diesem Fall ist der Maueranker 3' nahe seinem raumseitigen Ende oben und unten mit einer Nuf versehen, so daß ein T-förmiges Endstück gebildet wird, und er wird vor derri Einmauern seitwärts in den hinterschnittenen Teil der Profilschiene 5 eingeschoben* Es ist auch möglich, den Maueranker 3' um 90° verdreht horizontal in den entsprechenden Schlitz der Profilschiene 5 einzusetzen, dann um 90° zu schwenken und in dieser Lage einzumauern.
Fig.5 zeigt in isometrischer Darstellung eine Ausführungsform, bei der oberhalb der die untere Dämmplatte 10' haltenden Profilschiene 5 noch ein weiteres Profil vorgesehen ist, welches Versorgungsleitungen 12 aufnimmt. Ein am oberen Schenkel der Profilschiene 5 angeklemmtes stegförmiges Zusatzprofil 72 trägt eine Kabelrinne 40. in dessen Rinne
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Rinne 15 ist das Verbindungsglied 16 eingehängt, an dem der Heizkörper 42 befestigt isL
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 ist eine stranggepreßte Profilschiene 5 vorgesehen welche aus Leichtmetall oder Kunststoff besteht
Durch die spezielle Formgestaltung des stranggepreßten Profils ist es möglich, sogenannte Dosenplatten 91, 95 an der Profilschiene 5 in verschiedenen Stellungen einzuklemmen bzw. einzurasten. In Fig.6 sind an drei Stellen derartige Dosenplatten 95 gezeichnet; die vierte Möglichkeit eine Dosenplatte anzuordnen, ist durch gestrichelte Linien angedeutet Ferner ist eine Installationsdose 49 mit an der Platte 91 befestigter zugehöriger Steckdose 49' vorgesehen.
Links ist eine derartige Dosenplatte 95 mit zugehöriger Installationsdose 49 als Baukastenelement in isometrischer Darstellung gezeichnet
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Unterbringung von Versorgungsleitungen an mit Dämmplatten abgedeckten Fensterbrüstungswänden, die als Rückhalt und Baulehre für die Dämmplatten eine Profilschiene mit einem senkrecht nach unten gerichteten Schenkel aufweist, weiche an in die Brüstungswand eingelassenen Mauerankern befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) einen oberhalb der Dämmplatten (JO') befindlichen Kanal (25), in dem die Versorgungsleitungen (12) angeordnet sind, gegen den Raum zumindest teilweise angrenzt
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch einen nach oben gerichteten Schenkel der Profilschiene (5) eine oberhalb der Maueranker (3) angebrachte weitere Dämmplane (10) gehalten Ί?<.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (25) durch die oberhalb der Maueranker (3) angebrachte Dämmplatte (10) nach oben abgegrenzt ist
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Profilschiene (5) als Stütze für eine den Kanal (25) nach oben abdeckende Fensterbank (23) ausgebildet ist
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Profilschiene (5) bzw. an daran befestigten Abdeckplatten Installationselemente, z. B. Installationsdosen (49), Steckdosen (12', 49') od. dgl. angebracht s:.id.
6. Einrichtung nach eine.n der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) aus stranggepreßtem Leichtmetall oder Kunststoff besteht
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) eine raumseitig zugängliche Rinne aufweist, in weiche die Versorgungsleitungen (12) einlegbar sind.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1, 4. 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) zweiteilig ausgeführt ist und daß an ihrem mauerseitigen Teil (5') die Maueranker (3) angebracht sind, während ihr raumseitiger Teil (5") mit einer Schraubverbindung (6) an dem mauerseitigen Teil (5 ) justierbar befestigt ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Dämmplatte (10') haltende untere Schenkel der Profilschiene (5) von einem mittleren Teil (8) und einem oberen Schenkel der Profilschiene (5) zum Raum hin überragt wird.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem mauerseitiger. Schenkel der Profilschiene (5) eine Kabelrinne (40) mittels eines Zusatzprofils (72) angeklemmt ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) mittels an den Mauerankern (3) längsverschieblicher. feststellbarer Anschläge (7) in ihrem Abstand zur Mauer einstellbar ist.
12i Einrichtung nach Anspruch 1 öder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (5) mehrere Vorsprünge und Taschen zum Einhängen von mit Steckdosen (49') od, dgl. versehenen Platten (91,95) aufweist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Unterbringung von Versorgungsleitungen an mit Dämmplatten abgedeckten Fensterbrüstungswänden, die als Rückhalt und Baulehre für die Dämmplatten eine Profilschiene mit einem senkrecht nach unten gerichteten Schenkel aufweist, welche an in die Brüstungswand eingelassenen Mauerankern befestigt ist
In der heutigen Bautechnik nehmen die Fenster einen wesentlichen Teil der Außenfläche der Gebäude ein.
ίο Infolgedessen entfällt ein großer Anteil aller Rauminstallationen auf die Fensterbrüstungswand. An ihr werden die Heizungskörper, Strom- und Telefonleitungen, Antennenkabel, Anschlußdosen u. dgl. aufgehängt oder befestigt Von erheblicher Bedeutung ist die Ausgestaltung der Fensterbrüstungswand für die Heizungsökonomie, da durch diese Wand wegen der zwecks Unterbringung des Heizkörpers verringerten Mauerstärke eine erhebliche Wärmemenge ungenutzt abfließen kann, falls nicht zusätzliche wärmedämmende Bauplatten angebracht werden. Ferner bildet die Fensterbrüstung ein wichtiges Konstruktionselement der Innenarchitektur und beeinflußt die Gestaltung der Fensterbänke, die Anbringung zusätzlicher Fensterbretter, die Abdeckung des Heizkörpers u. dgl. mehr.
Infolge des vielseitigen und an verschiedenen Handwerkergruppen gerichteten Forderungen waren die bisherigen Verfahren zur Herstellung der Fe:ni>terbrüstungswand einschließlich der benötigten Halterungen mehr oder weniger behelfsmäßige Lösungen.
So hat man z. B. die Höhe der Brüstungswand nur mit einem ungefähren Maß hergestellt wobei die letzte Schicht zunächst nicht gemauert wurde. Die zur Wärmeisolierung eingesetzten Dämmplatten können deshalb oben nicht sauber abgeschlossen werden. Die Heizkörperbefestigung erfolgt oft mit Hilfe von in Bohrlöcher eingetriebenen Rohrnägeln. Diese Nägel lockern sich häufig, und der Heizkörper wird dann vorwiegend von den Anschlußrohren getragen. Die Kabel der elektrischen Versorgung werden unregelmäßig auf der Innenseite der Brüstungswand verlegt und sind hier späteren Beschädigungen ausgesetzt
Die bisher üblichen Verfahren, Fensterbrüstungswände herzustellen und dort die Versorgungsleitungen sowie Heizkörper anzubringen, erfordern verhältnismäßig viele Arbeitsgänge, und es bereitet häufig Schwierigkeiten, diese Arbeitsgänge an den Bauablauf anzupassen, wodurch Wartezeiten und Verzögerungen, welche die Baukosten zusätzlich ungünstig beeinflussen, entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die es ermöglicht, die ohnehin für die Befestigung der Dämmplatten vorhandene Profilschiene zu einer geschützten, jederzeit zugänglichen und optisch ansprechenden Unterbringung der Versorgungsleitungen zu nutzen.
Hierbei soll insbesondere auch die Abhängigkeit der Arbeiten einzelner Bauhandwerker von der vorherigen Ausführung bzw. Fertigstellung anderer, von anderen Bauhandwerkern herzustellenden Bauarten weitgehend verringert werden.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Profilschiene einen oberhalb der Dämmplatten befindlichen Kanal, in dem die Versorgungsleitungen angeordnet sind, gegen den RaUm zumindest teilweise abgrenzt
Es wird also bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
DE19752537750 1975-08-25 1975-08-25 Einrichtung zur Unterbringung von Versorgungsleitungen an Fensterbrüstungswänden Expired DE2537750C3 (de)

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