DE2537752B2 - An einer Brüstungswand zu befestigendes Bauelement zur Unterbringung von Versorgungsleitungen - Google Patents

An einer Brüstungswand zu befestigendes Bauelement zur Unterbringung von Versorgungsleitungen

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DE2537752B2 DE19752537752 DE2537752A DE2537752B2 DE 2537752 B2 DE2537752 B2 DE 2537752B2 DE 19752537752 DE19752537752 DE 19752537752 DE 2537752 A DE2537752 A DE 2537752A DE 2537752 B2 DE2537752 B2 DE 2537752B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)
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Description

*> Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Unterbringung von Versorgungsleitungen an mit Dämmplatten abgedeckten Fensterbrüstungswänden, die als Rückhalt und Baulehre für die Dämmplatten eine Profilschiene mit einem senkrecht nach unten gerichteten Schenkel aufweist, welche an in die Brüstungswand eingelassenen Mauerankern befestigt ist. Im Hauptpatent 25 39 750, dem die Aufgabe zugrunde liegt, eine derartige Einrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die ohnehin für die Befestigung der Dämmplatten vorhandene Profilschiene zu einer geschützten, jederzeit zugänglichen und optisch ansprechenden Unterbringung der Versorgungsleitungen zu nutzen, wird die Lehre gegeben, daß die Profilschiene einen oberhalb der Dämmplatten befindlichen Kanal, in dem die Versor-
Vl gungsleitungen angeordnet sind, gegen den Raum zumindest teilweise abgrenzt.
Dem Zusatzpatent liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannte Einrichtung noch zu verbessern und einen Kabelkanal zu schaffen, welcher leicht zugänglich, leicht abdeckbar, wärmeunempfindlich ist und sich ohne zu hindern an der Wand einfügt. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebenen Maßnahmen gelöst.
Man erhält so ein Bauelement, welches außer zur Lagerung der Versorgungsleitungen zu verschiedenen Funktionen bei der Ausrüstung der Brüstungswand herangezogen werden kann und sich ohne Schwierigkeit in dem Raum oberhalb der Heizkörper unterbringen läßt. Es eignet sich zur Befestigung des Heizkörpers und zur Verkleidung der Anschlußfugen von Wärmedämmplatten. Ferner bietet es eine bequeme Stütze für Installationsdosen und Klemmendosen.
Fortbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
b5 Im folgenden wird die Erfindung anhand mehrerer Zeichnungen näher erläutert, welche Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigen. In den Figuren der Zeichnungen sind nicht zum Verständnis der Erfindung
erforderliche Einzelheiten weggelassen und einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es zeigt
F i g. 1 einen Teil einer gemauerten Brüstungswand mit einem Versorgungsleitungen enthaltenden Bauelement im Schnitt,
Fig. la die gleiche Brüstungswand mit durch Abnahme des Deckprofils zugänglichen Kabelkanälen,
Fig. ib eine perspektivische Darstellung der Anordnung von F i g. 1 in etwas größerem Maßstab,
F i g. 1 die Darstellung eines Teiles einer Brüstungswand mit zwei Kabelkanäle bildenden Bauelementen im Schnitt,
Fig.3 ein Bauelement mit zur Kabellagerung besonders geeigneten Konstruktionselementen,
Fig.4 eine Ausgestaltung einer Profilschiene mit einer mauerseitig angebrachten Vorrichtung zum Ansetzen von Installationselementen im Schnitt,
Fig.4a eine Ausgestaltung einer Profilschiene mit einer mauerseitig angebrachten Halteleiste zum Ansetzen von Installationselementen in perspektivischer Darstellung,
F i g. 5 eine Ausgestaltung der Profilschiene in Form einer stranggepreßten Aluminiumschiene mit mehreren Ansätzen zum Anklemmen von !nstallaiionselementen im Schnitt,
Fig.6 eine andere Ausgestaltung der Profilschiene mit Ansätzen zum Anbringen von Kler.imen- und Installationsdosen,
F i g. 7 ein Bauelement mit einem Fach für Klemmen- und Installationsdosen,
F i g. 7a eine Teilansicht mit Schnitt durch ein Kontakt·· und Halteeiement für eine angeschlossene lnstaliationsdose,
F i g. 8 ein voll ausgebauter Kabelkanal mit zwei Profilschienen an einer Brüstungswand,
Fig.9 eine Profilschiene mit angeklemmter Installationsdose und
Fig.9a eine Teilansicht der Installationsdose mit zugehöriger Klemmenkammer.
Aus F i g. 1 geht hervor, wie eine Brüstungswand 1 mit Versorgungsleitungen versehen und gegen Wärmeverluste durch wärmedämmende Bauplatten 2, 2a isoliert werden kann. Hierzu ist eine längs der Brüstungswand sich erstreckende Profilschiene 3 vorgesehen, welche mit Schrauben 4 an Konstruktionsteilen 5 befestigt ist. Die Konstruktionsteile 5 dienen dabei einerseits zum Montieren der Profilschiene an der Brüstungswand 1 in einem durch die Stärke der Bauplatten gegebenen Abstand und andererseits zur Unterstützung eines durch die Kabelrinne 6 bzw. die Oberseite der wärmedämmenden Bauplatte 2 gebildeten Kabellagers mit Leitungen 8. Auf die Konstruktionselemente 5 sind ferner Winkel 9 aufgesetzt, welche als Auflage für die obere wärmedämmende Bauplatte 2a dienen. Der untere, an die Konstruktionsteile 5 angeschraubte mehrfach abgewinkelte Blechstreifen 10 bildet einen Anschlag für die Bauplatte 2 und weist bei 11 eine Art Scharnier auf, in welches die Profilschiene 3 eingehängt ist. Nach Lösen der Schraube 4 läßt sich die Profilschiene in die in F i g. la gezeigte Lage bringen, so daß die Versorgungsleitungen 8 gut zugänglich werden. Im geschlossenen Zustand werden die Anschlußfugen der Bauplatten 2 und 2a überdeckt, so daß ohne Verputzen ein sauberer Abschluß erzielt ist.
Die Konstruktionsteile 5 können an der Brüstungswand durch Einmörteln in Fugen oder auf sonst eine dem Fachmann geläufige Weise befestigt werden.
Die perspektivische Ansicht der F i g. 1 b gibt einen Einblick in die Lagerung der Versorgungsleitung 8 bei geschlossener Profilschiene. Hier ist erkennbar, was schon in Fig. 1 und la angedeutet ist daß an der Profilschiene etwa im mittleren Teil Installationsdosen 12 befestigt sein können. Die Profilschiene kann für diesen Zweck vorgelocht sein, so daß an den für Dosen bestimmten Stellen öffnungen herausgebrochen werden können. Bei geöffneter Profilschiene 3 lassen sich
ίο die Installationsdosen gegebenenfalls über Klemmendosen bequem an die Versorgungsleitungen anschließen, ohne daß das betreffende ICabel unterbrochen zu werden braucht
In F i g. 2 besteht die Brüstungswand aus einem
!5 geschoßhohen Fensterrahmen 14 mit unteren Füllungen }3. An dem Fensterrahmen 14 sind Konstruktionsteile 15 mit Schrauben befestigt, welche die Profilschiene 16, hier in Gestalt einer stranggepreßten Schiene, tragen. An den aus abgekanteten Blechen bestehenden Konstruktionsteilen ist eine Kabelrinne 17 angehängt; außerdem ist der Mittelsteg der Profilschiene 16 als Kabelrinne verwendet. Der raumseitige vertikale Schenkel der Profilschiene 16 dient mit seinem unteren Teil zum Abdecken der Anschlußfuge der Bauplatte 2 und kann noch mit einer Einhängerinne 18 zur Heizkörpermontage versehen sein, während der obere Teil durch Aufsetzen eines mehrfach abgewinkelten Fonnteiles 19 eine Abdeckung der Lagerung der Versorgungsleitungen nach außen bewirkt. An diesem
i" Formteil können Installationsdosen 12 befestigt sein.
Bei dieser Form der Profilschiene und des Formteiles 19 können noch Fensterbänke an dem Bauelement angebracht werden.
In F i g. 3 ist die Profilschiene 21 mittels Schrauben 4
κ an Konstruktionsteilen 25 befestigt, die aus E-förmig gestalteten Blechteilen mit bei 26 senkrecht zur Zeichenebene umgewinkelten Kanten bestehen. Die einzelnen Arme der Ε-Form sind zur Unterstützung von Kabelrinnen bzw. als Anschlag für untere und obere
4(1 wärmedämmende Bauplatten 2 und 2a zweckentsprechend gestaltet. Das Ende des unteren Ε-Schenkels ist abgeschrägt und bei 28 mit einem Vorsprung versehen, so daß ein zwischen diesen Schenkel und die Profilschiene 21 eingeschobenes Abdeckblech 29 im Bedarfsfall in die gestrichelte Lage gebracht werden kann.
Nacheiner Vairiante der Erfindung in Fig. 4 sind die zur Montage der Profilschiene 27 und zur Kabellagerung dienenden Konstruktionsteile als Winkelkonsolen 30 mit durch eingezogene Rippen versteiften Schenkeln. Ihre oberen Enden 31 sind zurückgebogen und mit einem Winkelstück 32 verschweißt, so daß eine Nut gebildet wird. In diese Nut kann zur Herstellung einer Betonkragplatte als Fensterbank eine als verlorene Schalung dienende wärmedämmende Bauplatte eingelegt werden. Wenn dann der Beton in die Schalung eingegossen ist, so werden die Enden 31 der Winkelkonsolen noch zusätzlich verankert. Bei den hier gezeigten Bauelementen ist durch die Schraube 4 zwischen der Profilschiene 27 und der Winkelkonsole 30 noch ein mehrfach abgesetztes Blechstück 33 eingeklemmt. Dieses Blechstück besitzt bei 28 einen Vorsprung, an den ein Abdeckblech 29 beim öffnen der Kabellagerung angelehnt werden kann, und an seinem
h5 unteren Ende 34 mehrere rastartige Einkerbungen. Letztere dienen dazu, eine nur teilweise dargestellte Dosenplatte 35 mit einer Installationsdose 36 zwischen dem Ende 34 und der Prnfilsphiene 27 fp<;t7iih:i!tpn nip
wärmedämmende Bauplatte 2 wird an die Installationsdose angepaßt. Ihre Anschlußränder werden mit einer Platte abgedeckt.
Der Bauablauf geht dann folgendermaßen vor sich: Zunächst wird das Bauelement samt Profilschiene 27 und Konstruktionsteilen 30 mittels Mauerankern 32 an der Brüstungswand befestigt. Dann erfolgt die erstmalige Heizkörpermontage mit einem nicht gezeigten Aufhängehaken an der Profilschiene 27. Danach werden die elektrischen Leitungen 8 eingezogen, die Installationsdosen montiert und fertig angeschlossen. Nun werden die Heizkörper nochmals abgenommen, um die wärmedämmenden Bauplatten 2, gleichzeitig mit den allgemeinen Putzarbeiten, zu montieren. Sodann werden die Heizkörper wieder angeschlossen. Schließlich erfolgt die Montage der Fensterbank mit ihrer Unterkonstruktion.
Bei eimern anderen Montagesystem, bei dem die Montage der Heizungsanlage nach den Putzarbeiten durchgeführt wird, werden die wärmedämmenden Bauplatten 2 vor der Heizungsmontage unter der Profilsc.hiene 27 montiert
Bei Installationsarbeiten mit vielen Kabeln und entsprechend vielen Anschlußstellen ist es erwünscht, möglichst nahe an den Kabeln Klemmendosen zur Verfugung zu haben, von denen aus die Anschlußstellen versorgt werden können.
Bei dem in Fig.4a als Variante der Fig.4 dargestellten Bauelement kann eine besondere Klemmendose entfallen, wenn zwischen zwei Konstruktionsgliedern in den Abschnitten, wo Installationsdosen gewünscht werden, ein Isolierstreifen 34Λ mittels Hutmuttern AA an den Schrauben 4 befestigt wird. Dieser Isoiierslreifen weist an seiner Oberkante eine Nut 34ßauf. In den Isolierstreifen 34A sind Leitungsführungen 34C eingearbeitet, in denen Stromschienen liegen, welche auf der Raumseite des Streifens zwecks Kontaktgabe mit Stromabnehmern nicht gezeigter Installationsdosen hervortreten. Die Stromschienen werden auf der Wandseite an in Betracht kommende Kabel 8 angeschlossen, wozu entweder Klemmen vorgesehen werden können oder besonders vorteilhaft ein bekanntes Kontaktierungsverfahren angewendet wird- Eine seitenverschiebbare oder aufklappbare Abdeckung 34£>, welche in die Nut 345 eingreift, dient als Berührungsschutz. Man kann nun in den Zwischenraum zwischen dem Isolierstreifen MA und der Profilschiene 27, der durch die Unterlegung des Schenkels der Winkelkonsole 30 entsteht, eine oder mehrere Dosenplatten 35 mit Installationsdosen 36 von oben oder unten einstecken und durch Halterungen befestigen. Soll eine Änderung der Installation vorgenommen werden, so wird nach vorheriger provisorischer Unterstützung des Heizkörpers die Profilschiene 27 abgenommen, wodurch das Installationselement 34A zugänglich wird.
In Fig.5 wird ein Ausführungsbeispiel gezeigt, in welchem die Profilschiene 39 stranggepreßt ist und mehrere Nuten und Vorsprünge zum Anbringen von Installationselementen, die eine in Fig.5a gezeigte Gestalt haben können, aufweist Das Installationselement 40 in F i g. 5a hat eine Grundplatte 41, die mit einer Nut 42 und einem vorwiegend federnden Vorsprung 43 versehen ist Diese passen in entsprechende Vorsprünge 44 bzw. Nute>. 45 an der Profilschiene 39. In ähnlicher Weise wie bei Fig.4 können Installationsdosen 36 in unmittelbarer Nähe zu einer Klemmendose befestigt sein. In Fig.5 bildet die Profilschiene 3 selbst eine U-förmige Kabelrinne, in welche die Versorgungsleitun gen 8 eingelegt werden können. Die Konstruktionsteik 46 sind als Maueranker ausgebildet und an ihren Endet abgewinkelt, um einen Abstand für die Dämmplatte 4< zu geben.
In F i g. 6 bestehen die Konstruktionsteile zum Halter der Profilschiene 3 aus flachen Mauerankern 47, die mi ihren raumseitigen Enden den mauerseitigen vertikaler Schenkel der Profilschiene umgreifen, wobei auch nocl·
ίο der mittlere Schenkel des Profils unterstützt wird. D diese Konstruktionsteile längs der Profilschiene 3 verschiebbar sind, können sie in jeweils vorhandene Vertikalfugen des Mauerwerks eingelegt werden. Au die vertikalen Schenkel der stranggepreßten Profilschiene lassen sich Dosenelemente 40 der in Fig.5a gezeigten Art oder mit Installationsdosen 12 ausgerüstete Abdeckplatten 29 aufsetzen. Wiederum weist die Profilschiene 3 bei 18 eine Einhäi.e'erinne zur Heizkörpermontage auf.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, weiche F i g. 7 zeigt, kann die Lagerung der Versorgungsleitungen mit Mitteln zur Verkleidung oder Unterstützung einer Fensterbank kombiniert werden. Die Profilschiene 48 ist mittels der einen U-förmigen
2s Querschnitt freigebenden Konstruktionsteile 30 an der Brüstungswand befestigt Den Kabelkanal zur Aufnahme der Versorgungsleitungen 8 bildet hier ein U-Profil, das wandseitig verlängert ist und die Konsole 49 verkleidet.
Die Profilschiene bildet durch ihre oberen Abkantungen ein Fach für die Klemmen- und Installationsdosen. Wie F i g. 7a zeigt können diese Klemmendosen so ausgestaltet sein, daß eine Installationsdose 12 ohne Installationsarbeiten elektrisch angeschlossen werden kann. Zu diesem Zweck ist die Klemmendose 50 innen mit Kontaktfedern ausgestattet und die von der Installationsdose ausgehende und in die Klemmendose einzuführende Platte 51 oder Einzelstecker mit an den Polen der Installationsdosen 12 angeschlossenen Ge-
4(i genkontakten versehen. Durch diese Vorkehrungen wird die Arbeit des Installateurs sehr vereinfacht Als raumseitiger Abschluß der Kabellagerung kann ein elastisches Verschlußstück 52 dienen, welches auf das Abdeckprofil 48 aufgesetzt wird.
In Fig.8 ist eine Brüstungswand mit einem Bauelement ausgerüstet welches zur Unterbringung einer größeren Anzahl von Kabeln und Installationsdosen sehr geräumig gestaltet ist Hierzu werden Konstruktionsteile 53 verwendet, die aus an der
so Brüstungsmauer anliegenden Schienen bestehen und an der Brüstungsoberkante mittels eingemörtelter Auflagehalter befestigt sind. Die Konstruktionsteile 53 tragen zwei Profilschienen 55, 55' von U-förmigem Querschnitt die unmittelbar als Kabelrinnen für Leitungen 8 verwendbar sind. Die Profile 55, 55' weisen einige Nebenschenkel auf, die verschiedenartige Funktionen haben können. Zum Beispiel dient der vertikale Schenkel 56 des unteren Profils zum Oberdecken der Anschlußfuge der Bauplatte 2 und zur Montage des
ω Heizkörpers, der vertikale Schenkel 56' zum Anhängen von Klemmendosen. Auch der Nebenschenkel 57 trägt eine Klemmendose, während auf dem Nebenschenkel 57' eine verlorene Schalung für eine die Fensterbank tragende Stahlbetonkragplatte ruht bzw. hierfür als Montagehilfe dient
Die Fertigstellung der Brüstungswand kann nach folgendem Zeitplan vor sich gehen: Auf das hochgezogene Brüstungsmauerwerk wird das Bauelement mit
den Auflegehaken der Konstruktionsteile 53 montiert. Dann erfolgt das Einhängen und Anschließen des Heizkörpers, sowie gleichzeitig die Kabelverlegung, gegebenenfalls mit Montage der Klemmendosen. Die Montage der wärmedämmenden Bauplatten 2 erfolgt zusammen mit den Putzarbeiten nach Abnahme des Heizkörpers oder auch vorher beim vorbeschriebenen Montagesystem. Schließlich wird die verlorene Schalung 59 aufgelegt und mit Beton vergossen.
Für die elektrische Installation der Briistungswand bedeutet es eine wesentliche Arbeitsersparnis, wenn die Klemmendosen zusammen mit den Installationsdosen als Einheit an die Leitungen angeschlossen werden können. Fig.9 und 9a zeigen eine Abwandlung der Erfindung, bei der dieser Vorteil erzielt wird. In F i g. 9 ist mit 60 eine ais Kabelrinne und Heizkörperunterstützung ausgebildete Profilschiene bezeichnet, welche an der Briistungswand angeschraubt ist Der raumseitige vertikale Schenkel des Profils bildet mit einem inneren vertikalen Schenkel eine Nut 60a, in welche die Oberkante 61 eines in F i g. 9a geschnitten dargestellten Gehäuses 62 eingeschoben werden kann. Dieses Gehäuse 62 ist in seinem unteren Teil zur Aufnahme einer Installationsdose und in seinem oberen Teil zur Aufnahme eines Klemmensockels eingerichtet. Installationsdose und Klemmensockel sind innerhalb des Gehäuses fest verdrahtet Zur Installation wird das Gehäuse an einer gewünschten Stelle mit der Oberkante 61 in die Nut der Profilschiene 60 eingeschoben. Dann wird eine der in dem horizontalen Schenkel des Profils vorgesehenen öffnungen 63 benutzt und ein ausgewähltes Kabel in den Oberteil des Gehäuses 62 heruntergezogen und an die dort befindliche Klcmmendose eventuell nach dem bekannten Kontaktierungsverfahren angeschlossen. Zum Abschluß der Klemmendose nach außen ist auf der Vorderseite des Gehäuses 62 eine Abdeckplatte 64 angebracht Diese Platte ist vorteilhaft nach den beiden Seiten und unten verlängert, so daß sie den Anschluß der Bauplatte 2 an das Gehäuse 62 überdeckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Unterbringung von Versorgungsleitungen an mit Dämmpiatten abgedeckten Fensterbrüstungswänden, die als Rückhalt und Baulehre für die Dämmpiatten eine Profilschiene mit einem senkrecht nach unten gerichteten Schenkel aufweist, welche an in die Brüstungswand eingelassenen Mauerankern befestigt ist, und bei der die Profilschiene einen oberhalb der Dämmplatten befindlichen Kanal, in dem die Versorgungsleitungen angeordnet sind, gegen den Raum zumindest teilweise abgrenzt, nach Patent 2537 750, dadurch gekennzeichnet, daß an unmittelbar an der Brüstungswand befestigten Trägern (5,15,25, 30,46,47,53) eine Profilschiene (3,16,21,27,39,48, 55, 60) mit wenigstens einem senkrecht nach unten gerichteten Schenkel als Rückhalt für Bauplatten (2, 2a) befestigt ist, und daß die Profilschiene, gegebenenfalls in Verbindung mit rinnenförmigen Blechteilen (6, 17), im Bereich oberhalb der Bauplatten (2, 2a) einen die Versorgungsleitungen (8) aufnehmenden horizontalen Kanal abgrenzt
2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der raumseitige vertikale Schenkel der Profilschiene (21) nach oben durch eine beweglich angeordnete Platte (29) verlängert ist, welche den abgegrenzten Kanal raumseitig wahlweise abdeckt oder freigibt.
3. Bauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene einen nach oben ragenden Formteil (19) trägt, welcher einen in horizontaler Richtung zur Brüstungswand sowie einen in horizontaler Richtung zum Raum abgewinkelten Schenkel trägt.
4. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konstruktionsglieder zusätzliche nach oben gerichtete Winkel (9) tragen, deren Enden nach oben umgelenkt sind und als Anschlag bzw. Distanzstück für oberhalb befindliche Bauplatten (2ajdienen.
5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Konstruktionsglieder (25) Kabelrinnen (17) aufgelegt sind.
6. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an vertikalen Kanten der Konstruktionsglieder (15) Kabelrinnen (17) befestigt sind.
7. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene aus einem mauerseitigen vertikalen Schenkel, aus wenigstens einem mittleren horizontalen oder wenig geneigten Schenkel und aus einem raumseitigen vertikalen Schenkel besteht.
8. Bauelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (45) mehrere vorspringende Stege (44) trägt.
9. Bauelement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schenkeln der Profilschiene Nuten (44) und Vorsprünge (45) zum Einsetzen von mit entsprechenden Gegengliedern versehenen Dosenplatten (41) vorgesehen sind.
10. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene aus einem mehrfach abgewinkelten Blechstreifen besteht, der raumseits eine nach unten offene Nut hat, in der ein Elektroinstallationselernent, beispielsweise eine Klemmendose, tragendes Dosenelement mittels eines nach oben ragenden, in die Nut eingeklemmten Vorsprunges (61) befestigt ist und daß das vorzugsweise kastenförmige Dosenelement (62) eine an drei Seiten überstehende Deckplatte (64) trägt
11. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem raumseitigen vertikalen Schenkel der Profilschiene (2) zwischen zwei Konstruktionsteilen ein Isolierstreifen (34.AJ mit
ίο eingearbeiteten Leitungsführungen (34Q für an die Kabel (8) anzuschließenden Stromschienen in einem Abstand von der Profilschiene (27) befestigt ist, und daß in den Zwischenraum Dosenplatten (35) mit Installationsdosen (36) einschiebbar sind, deren Stromabnehmer zur Kontaktgabe mit den Stromschienen eingerichtet sind.
12. Bauelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wandseite der Isolierstreifen (34Λ,) verschiebbare oder aufklappbare
μ Abdeckungen (34ZJ)vorgesehen sind.
13. Bauelement nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet daß zum Anschließen von Kabeln an die in den Leitungsführungen (34Q liegenden Stromschienen auf der Wandseite der
" Isolierstreifen (34/4J Klemmen angebracht sind.
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