DE2328235C3 - Mehrzweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäudeelektroinstallation - Google Patents

Mehrzweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäudeelektroinstallation

Info

Publication number
DE2328235C3
DE2328235C3 DE19732328235 DE2328235A DE2328235C3 DE 2328235 C3 DE2328235 C3 DE 2328235C3 DE 19732328235 DE19732328235 DE 19732328235 DE 2328235 A DE2328235 A DE 2328235A DE 2328235 C3 DE2328235 C3 DE 2328235C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
channel
cover
sockets
power lines
installation duct
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732328235
Other languages
English (en)
Other versions
DE2328235B2 (de
DE2328235A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technilec SARL
Original Assignee
Technilec SARL
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7221155A external-priority patent/FR2188776A5/fr
Application filed by Technilec SARL filed Critical Technilec SARL
Publication of DE2328235A1 publication Critical patent/DE2328235A1/de
Publication of DE2328235B2 publication Critical patent/DE2328235B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2328235C3 publication Critical patent/DE2328235C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Mehrzweck-Installationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäude-Elektroinstallation, mit einer Formleiste, in der Verteilungsleitungen in mehrerer. Kanälen geführt sind, wubei mindestens ein Stromleitungen führender Kanal durch einen Deckel verschließbar ist, auf den an dafür vorbereiteten Stellen Steckdosen aufsetzbar sind.
Sollen bei einem solchen bekannten Mehrzweck-Installationskanal zusätzliche Leitungen verlegt werden, so müssen die auf dem Deckel montierten Steckdosen abmontiert, der Deckel entfernt, die Leitungen verlegt, dann wieder der Deckel und die Steckdosen aufgesetzt werden. Dies ist sehr zeitraubend, insbesondere bei der Verwendung von Steckdosen mit Kontaktspitzen können durch Werkzeuge bei der Abnahme des Deckels blanke Stellen der elektrischen Leitungen berührt werden, so daß auch Unfallgefahr besteht.
Zur Vermeidung dieser Nachteile liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Mehrzweck-Installationskanal der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem mit nur geringem Montageaufwand zusätzliche Versorgungsleitungen verlegbar und mit den gewünschten Steckdosen einfach verbindbar sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zusätzlich zum die Stromleitungen führenden, durch den Steckdosen tragenden Deckel abgedeckten Kanal mindesten ein am Bord anschließender weiterer Kanal zur Aufnahme weiterer Verteilungsleitungen wie Strom- oder Flüssigkeilsleitungen vorgesehen ist, der durch einen unabhängigen Deckel verschließbar ist, und da^u ein Rand des Deckels am Bord und der andere Rand des Deckels an einem Vorsprung der Formleiste gehalten ist, wobei der Vorsprung durch den Rand des weiteren Kanals gebildet ist, und daß mindestens ein Durchgangsloch zwischen dem Inneren des weiteren Kanals und den für die Steckdosen vorbereiteten Stellen vorgesehen ist zum Anschluß dieser Steckdosen an die Verteilungsleitungen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der weitere Kanal oberhalb des die Stromleitungen führenden Kanals vorgesehen und der obere, dem weiteren Kanal und dem die Stromleitungen führenden Kanal gemeinsame Bord, überragt mit einem Vorsprung den Decke! und es sind irn Vorsprung des Bords Durchgangslöcher korrespondierend zu den Aussparungen der anbringbaren Steckdosen angeordnet. Die Durchgangslöcher sind dabei fabrikmäßig vorgesehen und sie sind nicht sichtbar, da sie durch den Vorsprung
verdeckt sind. Daher kann, wenn dort keine Steckdose angeordnet ist, auch kein Staub und herabfallende Fremdkörper in das Innere des Installationskanal eindringen. Weitere Steckdosen können dann wunschgemäß an den vorgesehenen Steven ohne jegliche Bearbeitung der Formleiste und ohne Werkzeuge angebracht werden.
Bei einer weiteren Ausfuhrungsform ist der weitere Kanal unterhalb des die Stromleitungen führenden Kanals vorgesehen und der den weiteren Kanal abdeckende Deckel weist mindestens eine frontale Aussparung für ein Kabel auf, wobei diese Aussparungen passend zu den vorgesehenen Aufnahmeöffnungen für jeweils ein Gehäuse angeordnet sind, wobei die Gehäuse jeweils eine nach unten gerichtete Verlangemng tragen, die die frontale Aussparung des Deckels abdeckt, so daß die herausgeführten Kabel gegen Beschädigungen und Verschmutzungen geschützt sind.
In vorteilhafter Weise bildet die Formleiste mindestens einen über dem die Stromleitungen aufnehmenden Kanal angeordneten oberen Kanal und einen unterhalb angeordneten unteren Kanal und es sind dann zwischen den Kanälen Durchgangslöcher für die Durchführung von Kabeln von einem Kanal zum anderen vorgesehen. Damit können die Kabel beliebig zwischen den einzelnen Kanälen hin- und hergeführt werden, und sie können unabhängig von ihrer Verlegung in einem bestimmten Kanal in einfacher Weise zu einer Steckdose oder Anschlußdose hingeführt werden. Damit können dann beliebige Punkte in einfacher Weise miteinander verbunden werden, wie dies beispielsweise bei der Schaltung von Telefonapparaten, Wechselsprechanlagen, Rufanlagen, Regelanlagen, Alarmvorrichtungen, Fernsteuerungen usw. erforderlich ist
In besonders vorteilhafter Weise ist der Mehrzweck-Installationskanal zum Einsatz von Steckdosen mit Kontaktspitzen vorgesehen, bei denen die Kontaktspitzen die Isolation der Kabel durchdringen, wie dies in der französischen Patentschrift 20 97 279 beschrieben ist. Zur Befestigung der Steckdosen weist der Deckel eine Folge von Aufnahmeöffnungen und Durchgangslöcher für die Kontaktspitzen auf und die Steckdosen sind mit Haltelaschen zum Einhängen in diese Aufnahmeöffnungen versehen. Entsprechend dem Verwendungszweck können eine, zwei, drei oder vier Befestigungsstellen mit Aufnahmeöffnungen und Durchgangslöchern pro laufendem Meter vorgesehen sein, wobei an jeder Befestigungsstelle wahlweise Steckdosen der verschiedensten Art, Anschlußdosen für Telefon, Signale, Antennen usw. anordbar sind.
Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Mehrzweck-Installationskanals mit verschiedenen Steckdosen, die teilweise von ihren Befestigungsstellen abgeho-
ben sind,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform als Bodenleiste
F i g. 3 einen Stützsockel, wie er beispielsweise in der Ausführungsform der F i g. 1 verwendet wird.
Gemäß Fig. 1 weist eine aus Metall oder Kunststoff stranggepreßte Formleiste 1 einen oberen Bord 2 und einen unteren Bord 3 auf, die parallel zueinander verlaufen. Die Borde 2 und 3 tragen wechselseitige Wulste 4 und 5, die ebenfalls parallel zur Längsachse verlaufen und die einen ebenen Deckel 6 hinterschnappend aufnehmen. Dieser Deckel 6 ist über seine Länge ahwechselnd mit Aufnahmeöffnungen 7 und Durchgangslöchern g für Steckdosen 12, 23, 32, 42 versehen. Im Inneren der Formleiste 1 sind Stromleitungen 9 und 10 vorgesehen, die durch Kontaktspitzen 11 elektrisch leuend mit der Steckdose 12 verbindbar sind. In der französishen Patentschrift 20 97 279 sind diese Steckdosen 12 näher beschrieben. Jede Steckdose 12 ist mit Haltelaschen 13 versehen, die in die parallelen Aufnahmeöffnungen 7 des Deckels 6 eingreifen und hinterhaken.
Die Formleiste 1 weist eine Rückseite 14 auf, deren oberer Rand 15 eine nach oben offene Rille 15a und deren unterer Rand 16 eine Rille 16a bilden, die sich beide über die ganze Länge der Formleiste 1 erstrecken. Der untere Rand 16 weist eine einen Boden 17 bildende Abwinkelung auf, an die sich ein geländerartig ausgebildeter, vertikal verlaufender Rand 28 anschließt und einen inneren Kanal 30 abgibt. Zwischen dem Boden 17 und dem unteren Rand 16 ist eine V-förmige Rille 16a vorgesehen.
Durch den oberen Bord 2 ist der Boden eines oberen Kanals 20 gebildet, wobei der obere Bord 2 über den Deckel 6 vorsteht und in einem senkrecht hochgestellten Bord 2a endet. Der obere Rand 15, die Oberseite des oberen 3ords 2 und der Bord 2a bilden einen rinnenartigen Schlitz, den oberen Kanal 20, der durch den Deckel 18 verschlossen ist. Der Deckel 18 ist ein Strangpreßprofil, das entsprechend den ästhetischen Ansprüchen in seinem Querschnitt verschieden geformt sein kann; er weist einerseits einen längsverlaufenden Einschnappvorsprung 19 auf, der in die Rille 15a einschnappbar ist, und andererseits einen abgebogenen Rand 18a. der den oberen Bord 2 an seiner Ecke hinterfaßt.
Wie in Fig.! in den aufgeschnitten dargestellten Bereichen des Deckels 18 ersichtlich ist, ist der obere Bord 2 mit vor dem Deckel 6 mündenden Durchgangslöchern 21 versehen, von denen durch eines ein im oberen Kanal 20 verlegtes Kabel 22 zu einer Fernsehsteckdose 23 hindurchgeführt ist. Diese Fernsehsteckdose 23 hat einen üblichen Boden, durch den das Kabel 22 hindurchgeführt ist.
Aus F i g. 1 ist weiter ersichtlich, daß die Steckdose in die Aufnahmeöffnungen 7 am linken Rand einsetzbar ist, während die Fernsehsteckdose 23 in den benachbarten Aufnahmeöffnungen 7 daneben verankert ist.
Der Bord 3 der Formleiste 1 ist vorne mit dem schon beschriebenen, nach oben gerichteten Wulst 5 versehen und er weist ferner einen nach unten gerichteten vertikalen Rand 24 auf, der dazu bestimmt ist, in die Rille 25 vor dem Vorsprung 26 einzugreifen. Dieser Vorsprung 26 ist an einem Schenkel eines als Sockelleiste dienenden Deckels 27 angeordnet und dient zur lösbaren Verbindung mit der Formleiste 1. Die Innenseite des Deckels 27 stützt sich auf dem Rand des inneren Kanals 30 ab, während ein rippenartiger nach innen vorstehender Haltewulst 29 in der Rille 16<i gehalten ist. Die Formen des Haltewulstes 29 und der Rille 16a sind aufeinander abgestimmt, so daß der Haltewulst 29 sicher, aber wieder lösbar gehalten ist. In dem so gebildeten inneren Kanal 30 ist ein zweiadriges Kabel 31 verlegt.
Aus F i g. 1 auf der rechten Seite ist ferner zu ersehen, daß eine weitere Steckdose 32, die einen Anschluß trägt, vorgesehen ist; in der Darstellung ist sie zur Montage halbseitig eingehängt. Der Sockel der Steckdose 32 ist mit einer Aussparung 34 für das Ende 31a des Kabels 31 versehen. Das Kabel 31 ist im Kanal 30 verlegt und zum oberen Kanal 20 quer durch die
Formleiste 1 geführt. Das Ende 31a des Kabels 31 ist durch das Durchgangsloch 35 hindurchgeführt und im Kanal 20 in einer Schlinge umgelegt und durch das Durchgangsloch 21 des Vorsprungs des Bords 2 der Formleiste 1 hindurchgeführt, so daß, wenn die Steckdose 32 an ihrer Befestigungsstelle durch ihre Haltelaschen 32a gehalten ist, die Führung des Kabels 31 von außen nicht sichtbar ist.
In Fig.3 ist ein Stützsockel 45, wie er in der Formleiste 1 zum Anschluß der Steckdose 12 verwendet wird, dargestellt und der nicht näher beschrieben ist, da er nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Der Stützsockel 45 weist Vertiefungen 36 für die Kontaktspitzen 11 der Steckdose 12 auf. die in montiertem Zustand hinter den Durchgangslöchern 8 liegen und zwischen denen eine Stützrippe 46 zur Unterstützung der Stromleitungen 9 und 10 beim Einstecken der Kontaktspitzen 11 angeordnet ist. Der Stützsockel 45 weist ferner auf seiner Rückseite eine Aussparung 35a auf, durch die hindurch eine Querführung des Kabels 31 vom Kanal 30 in den Kanal 20 möglich ist oder umgekehrt.
In F i g. 2 ist eine vereinfachte Ausführungsform eines Installationskanals dargestellt, die zwei untenliegende Kanäle 40 und 30 aufweist, die durch einen Deckel 27 in Form einer Sockelleiste abgedeckt sind. Es ist ersichtlich, daß der Aufbau ähnlich der vorbeschriebenen Ausführungsform der Fig. 1 ist. Die Formleiste 1 weist einen Deckel 6 auf, der mit Aufnahmeöffnungen 7 und Durchgangslöchern 8 versehen ist. Die Rückseite 14 der Formleiste 1 ist nach oben und unten verlängert, so daß der obere Bord 2 mit seinem Wulst 4 den Deckel 6 hält und nach oben eine Abschlußleiste 37 bildet, die nur Dekorationszwecken dient.
Der untere Bord 3 der Formleiste 1 ist mit einem Rand 24 versehen, der in eine Rille 25 eines Vorsprungs 26 des Deckels 27 hineinragt. Letzterer ist als Sockelleiste ausgebildet und reicht bis auf den nicht dargestellten Boden des Verlegungsraums herab, er hat auf seiner Innenseite einen Haltewulst 29, der federnd in seiner horizontalen Längserstreckung zwischen dem Boden 17 und dem unteren Rand 16 gehalten ist, die von der Rückseite 14 der Formleiste 1 ausgehen. Der Boden 17 endet in einem senkrechten Rand 28, gegen den sich die Innenseite des Deckels 27 abstützt, so daß die Rückseite 14, der Boden 17 und der Rand 28 zusammen einen inneren Kanal 30 bilden. Zwischen dem Kanal 30 und dem Bord 3 der Formleisle 1 ist eine horizontale Zwischenwand 38 angeordnet, an die sich ein senkrechter Rand 39 anschließt und einen zweiten Kanal 40 bildet, in dem das Kabel 22 verlegt ist. Letzteres, das ein Fernsehkoaxialkabel ist, ist unterhalb der Durchgangslöcher 8 durch eine im Deckel 27 im Bereich des Bords 3 eingebrachte Aussparung hindurchgeführt. Eine Fernsehantennensteckdose 42 mit einem Gehäuse 43 nimmt das Ende des Kabels 22 auf. Das Gehäuse 43 ist mit Haltelaschen 44 versehen, die in die Aufnahmeöffnungen 7 des Deckels 6 einschnappbar sind. Das Gehäuse 43 ist nach unten verlängert und bildet eine Abdeckung für die Aussparung 41. Wie weiter aus F i g. 2 zu erkennen ist, ist das Gehäuse 43 an den Rand 27a des Deckels 27 und an den Wulst 5 des Bords 3 angepaßt. Auf diese Weise ist die Fernsehantennensteckdose 42 unter Ausnutzung der Befestigungsstellen des Deckels 6 befestigt, an den Kanal 40 angeschlossen und verdeckt die Aussparung 41 für die Durchführung des Kabelendes 22a.
Wie man aus den Konstruktionen ersieht, ist darauf geachtet, daß die Starkstrom führenden Verteilungsleitungen 9, 10 in einem bestimmten Abstand über dem Boden geführt sind und dies ist auch bei der Verwendung als Sockelleiste für die Verlegung von Verteilungsleitungen für Schwachstrom (Telefon, Antennen) möglich. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 sind diese Verteilungsleitungen im oberen Kanal 20 angeordnet, wie dies eingangs beschrieben ist. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 kann man die Kanäle 30 und 40 benützen, wobei die Steckdosen nach unten verlängert sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Mehrzweck-Installationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäude-Elektroinstallation, mit einer Formleiste, in der Verteilungsleitungen in mehreren Kanälen geführt sind, wobei mindestens ein Stromleitungen führender Kanal durch einen Deckel verschließbar ist, auf den an dafür vorbereiteten Stellen Steckdosen aufsetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zum die Stromleitungen (9,10) führenden, durch den Steckdosen (12, 23, 32, 42) tragenden Deckel abgedeckten Kanal mindestens ein am Bord (2, 3) anschließender weiterer Kanal (20, 30, 40) zur Aufnahme weiterer Verteilungsleitungen (22,31) wie Strom- oder Flüssigkeitsleitungen vorgesehen ist, der durch einen unabhängigen Deckel (18, 27) verschließbar ist und dazu ein Rand (18a, Rille 25) des Deckels (18, 27) am Bord (2, 3) und der andere Rand (Einschnappvorsprung 19, Haltewulst 29) des Deckels (18,27) an einem Vorsprung (Rille 15a, Rille 16a,} der Formleiste (1) gehalten ist, wobei der Vorsprung durch den Rand (15, 16) des weiteren Kanals (20, 30, 40) gebildet ist und daß mindestens ein Durchgangsloch (21, Aussparung 41) zwischen dem Inneren des weiteren Kanals (20, 30, 40) und den für die Steckdosen (23, 32, 42) vorbereiteten Stellen vorgesehen ist zum Anschluß dieser Steckdosen (23,32,42) an die Verteilungsleitungen (22,31).
2. Mehrzweck-Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kanal (20) oberhalb des Stromleitungen (9, 10) führenden Kanals vorgesehen ist, und der obere, dem weiteren Kanal (20) und dem die Stromleitungen (9, 10) führenden Kanal gemeinsame Bord (2) mit einem Vorsprung den Deckel (6) überragt und im Vorsprung des Bords (2) Durchgangslöcher (21) korrespondierend zu den Aussparungen (34) der anbringbaren Steckdosen (23,32) angeordnet sind.
3. Mehrzweck-Installationskanal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Kanal (30) unterhalb des die Stromleitungen (9, 10) führenden Kanals vorgesehen ist und der den weiteren Kanal (30) abdeckende Deckel (27) mindestens eine frontale Aussparung (41) für ein Kabel (22, 22a^ aufweist und diese Aussparungen (41) passend zu den vorgesehenen Aufnahmeöffnungen (7) für jeweils ein Gehäuse (43) angeordnet sind, wobei die Gehäuse (43) jeweils eine nach unten gerichtete Verlängerung tragen, die die frontale Aussparung (41) des Deckels (27) abdeckt.
4. Mehrzweck-Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formleiste (1) mindestens einen über dem die Stromleitungen (9, 10) aufnehmenden Kanal angeordneten oberen Kanal (20) und einen unterhalb angeordneten unteren Kanal (30) aufweist, und daß zwischen den Kanälen (-, 20,30,40) Durchgangslöcher (21, 35) für die Durchführung von Kabeln (31, 3Ia^ von einem Kanal (-,20, 30, 40) zum anderen vorgesehen sind.
5. Mehrzweck-Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zur Befestigung von Steckdosen (12) mit Kontaktspitzen (11), die die Isolation von Stromleitungen (9, 10) durchdringen, der Deckel (6) eine Folge von Aufnahmeöffnungen
(7) und Durchgangslöchern (8) für die Kontaktspitzen (11) aufweist und die Steckdosen (12,23,32.42) mit Haltelaschen (13, 44) zum Einhängen in die Aufnahmeöffnungen (7) versehen sind.
6. Mehrzweck-Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Formleiste (1) in einem Kanal mindestens einen Stützsockel (45) zur Abstützung paralleler Stromleitungen (9,10) aufweist und daß der Stützsockel (45) auf seiner Rückseite eine Aussparung (35a) für die Durchführung mindestens eines Kabels (31) hat.
7. Mehrzweck-Installationskanal nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Kanäle (30, 40) eine langgestreckte Zwischenwand (38) und diese Zwischenwand Durchbrüche zur Querdurchführung von Kabeln (22) aufweist.
DE19732328235 1972-06-13 1973-06-02 Mehrzweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäudeelektroinstallation Expired DE2328235C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7221155A FR2188776A5 (de) 1972-06-13 1972-06-13
FR7221155 1972-06-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2328235A1 DE2328235A1 (de) 1974-01-03
DE2328235B2 DE2328235B2 (de) 1977-02-24
DE2328235C3 true DE2328235C3 (de) 1977-10-20

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3151550C2 (de) Tragleiste aus Kunststoff mit U-förmigem Querschnitt zum Tragen von Rohrleitungen, Kabeln u.dgl.
DE2642066C2 (de)
DE69923093T2 (de) Kabelkanal mit Steckdose
DE2911065C2 (de)
DE69926823T2 (de) Gekrümmtes Winkelverbindungsstück für zwei rinnenförmige Leitungen fur elektrische Kabelinstallationen
DE10057122A1 (de) Kabelkanalsystem mit getrennten Leitungen für Stromleiter und Datenübertragungsleiter
DE2414754A1 (de) Sockelleiste fuer elektrische installationen
DE19902533A1 (de) Eingriffsicherer Aufputzkabelkanaldeckel
DE69111001T2 (de) Leistungsverteilerstruktur.
EP0010277A1 (de) Seitengestell für Büromöbel
EP0271891A2 (de) Kabelführungskanal zur Aufnahme von Starkstrom- und Fernmeldekabel
DE2531674C3 (de) Mehrzweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäude-Elektroinstallation
DE2850779C2 (de) Türzarge zur Führung von elektrischen Leitern
DE3925010A1 (de) Kabelkanal
DE202023100650U1 (de) Zähler- und Verteilerschrank
EP0305338B1 (de) Bausatz und dessen Verwendung zur Herstellung von Kanälen und Kasten für die Haustechnik
DE2328235C3 (de) Mehrzweckinstallationskanal zur Wandverlegung, insbesondere für die Gebäudeelektroinstallation
DE69700859T2 (de) Anordnung für einen elektrischen Abgangskasten
DE4404036A1 (de) Mehrfachsteckdosensystem
EP0933853B1 (de) Träger zur Aufnahme eines Steckdosenblocks auf einem Sockelleistenkanal
EP3454432B1 (de) Kanalsystem
EP0582945A2 (de) Multifunktionales Wandelment für Büro- und sonstige Arbeitsplatzeinrichtungen
EP2872712B1 (de) Bausatz für die herstellung von belägen
DE2328235B2 (de) Mehrzweckinstallationskanal zur wandverlegung, insbesondere fuer die gebaeudeelektroinstallation
DE2852483A1 (de) Sockelleistenkanal fuer elektroinstallationen