DE1959168U - Leitungskanal zur verlegung und montage von elektrischen leitungen, kabeln und anschlussapparaten. - Google Patents

Leitungskanal zur verlegung und montage von elektrischen leitungen, kabeln und anschlussapparaten.

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DE1959168U DE1967W0039209 DEW0039209U DE1959168U DE 1959168 U DE1959168 U DE 1959168U DE 1967W0039209 DE1967W0039209 DE 1967W0039209 DE W0039209 U DEW0039209 U DE W0039209U DE 1959168 U DE1959168 U DE 1959168U
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Description

Leitungskanal zur Verlegung und Montage von elektrischen leitungen, "Kabeln und Anschlussapparaten
Bei der Erstellung neuzeitlicher Büro-, Yerwaltungs- und Fabrikationsgebäuden wird immer mehr Wert auf einen möglichst grossen Tageslichteinfall gelegt. Aus diesem Grunde bestehen die Fassaden solcher Bauten weitgehend nur noch aus schmalen Tragsäulen und dazwischenliegenden grossen Fensterflächen. Andererseits ist aber auch das Bedürfnis nach vermehrten Anschlussmöglichkeiten für Stark- und Schwachstromanlagen, für Telefonapparate od.dgl. in solchen Zweckbauten erbeblich angestiegen. Bei der oben geschilderten modernen Bauweise wird aber die Unterbringung der notwendigen elektrischen Installationen, wie auch die Montage der zugehörigen Anschlussapparate, z.B. Steckdosen,immer schwieriger. In den Tragsäulen des Gebäudes können diese Apparate wegen' Platzmangel und auch wegen der Betonarmierung, die nicht beschädigt werden darf, in der Regel nicht untergebracht werden.
Eine Verlegung unil Montage der elektrischen Installationen im Pussboden, ist zwar möglieb, aber, nicht in allen Fällen zweck-· * massig. Zur Behebung der genannten Mangel bat man schon unter ... den Fensterbröstangen Leitungskanäle angebracht, welche die elektrischen Leitungen und Kabel, sowie die zugehörigen Anschlussapparate enthalten, wie z.B» Steckdosen, Schalter, Sicherungen, Signallampen usw. Solche Leitungskanäle können entweder nur von Tragsäule zu Tragsäule oder durchgehend auf der ganzen Länge der Gebäudewände angeordnet werde». ■
Die vorliegende Neuerung betrifft nun einen Leitungskanal der genannten Art, der zur Verlegung und'Montage von elektrischen Leitungen, Kabeln und Anschlussapparaten an Wänden und längs Brüstungen, insbesondere lensterbrüstungen, dient«
Der Leitungskanal weist eine im Querschnitt C-förmige Sinne auf, die an ihrer offenen Längs— und Vorderseite mit einem Abdeckstreifen versehen ist und die elektrischen Leitungen-, Kabel und Ansehlussapparate aufnimmt. Die !Teuerung ist zur Hauptsache dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche der Bückwand der Rinne eine sieh über die ganze Jj&nge des Leitungskanals erstreckende Verankerungs-Profilsehiene fest angeordnet ist, an welcher Befestigungsvorrichtungen für die AnSCblus sapparate' und für Haltebolzen zum Befestigen des Abdeckstreifens verstellbar und abnehmbar festgeklemmt sind, und dass der Abdeckstreifen aus einem, polymeren Kunststoff besteht, "3Täm Zwecke, den Abdeckstreifen an beliebigen Stellen mittels· eines Sehneidwerkzeuges mit Oeffnungen für die Deckplatten der Anschlussapparate versehen zu können.
Wei te re Merkmale und Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den Ansprücfcren,aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles und aus den zugehörigen Zeichnungen, in denen rein beispielsweise ein Leitungskanal gemäss der Neuerung veranschaulicht ist.
Pig. 1 zeigt einen Abschnitt eines waagrecht verlaufenden Leiturigskanals .in-perspektivischer Ansicht;
tu
Pig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie II-II in Pig· 3 durch den Leitungskanal dar; " . ■ \
Pig. 3 zeigt den Leitungskanal im waagrechten Längssehnitt nach der Linie III-III.in Pig. 2, und zwar von unten gesehen.
Der dargestellte Leitungskanal weist eine ita Querschnitt C-förmige Rinne 10 auf, die z.B. aus Stahlblech besteht und an ihrer vorderen Längsseite offen is.t. Die geschlossene Rückwand "11 der Rinne 10 wird beim Montieren des Leitungskanals in der Regel vertikal angeordnetγ wobei die zwei Plankenwände 12 der Rinne 10 dann üblicherweise waagrecht verlaufen. An der offenen Torder- und Längsseite der Rinne 10 ist ein Abdeckstreifen 13 lösbar angebracht. Letzterer besteht aus einem thermoplastischen Kunststoff, z.B. Polyvinylchlorid, und weist an jeder seiner Längskanten einen rückwärts vorspringenden Yersteifungsrand 14 auf. Diese Tersteifungsränder 14 ruhen in einander gegenüberliegenden, im Querschnitt L-förmigen Sitzen 13, welche -durch das gleiche Materialstüek wie die"übrige Rinne 10 dadurch gebildet
sind, dass die flankenwände 12 an der offenen Längsseite der Rinne 10 je eine aacb hinten abgekröpfte Partie 15a und dann, eine gegen die "andere PlankeriVand abgekröpfte Partie 15b aufweisen. Gegenüber den beiden.Plankenwänden 12 sind die Sitze gegeneinander hin versetzt, wobei Jeder Sitz 15 mit der benachbarten Plankenwänd 12 durch einen Steg 16 verbunden ist, der ebenfalls durch entsprechende Abkröpfung des Materialstückes der Rinne 10 gebildet ist-* Die zwei Stege 16 liegen in der gleichen, zur Rückwand 11 der Rinne 10 parallelen Ebene wie die Aussen- und Vorderseite des Abdeckstreifens 13. ·
An der Innenfläche der Rückwand-11 ist eine sich übe.r die ganze Länge des Leitungskanal erstreckende Verankerungs-Profilschiene 20 befestigt, die symmetrisch zur Längssymmetrieebene der Rinne 10 ausgebildet ist und C-förmigen Querschnitt mit gegeneinander vorspringenden Längsrändern 21 aufweist. Die offene Längsseite der Profilschiene 20 ist dem Abdeckstreifen 13 zugekehrt. Die Yerankerungs-Profilschiene 20 dient zur Aufnahme von nachfolgend beschriebenen Befestigungsvorrichtungen zum Pesthalten des Abdeckstreifens..13 und verschiedener elektrischer Anschlussapparate, die nach Bedarf im Leitungskanal angeordnet werden können. · .
Der Abdeckstreifen 13 ist mittels Schrauben 25 mit mehreren Haltebolzen 26 verbunden, die in Abständen voneinander .rechtwinklig zu. der Rückflache des Streifens 13 stehen. Jeder HaI3Cfbolzen 26 weist an seinem hinteren Ende einen Gewindeansatz ■aiff,. der eine Scheibe 28 durchdringt und in einen als Gewinde-
mutter ausgebildeten Ankerschuh 29 eingeschraubt ist. Der Ankerschuh 29 befindet sich im Innenraum der Verankerungs-Profilscbiene 20 und hintergreift deren beiden Längsränder 21. Mittels des Gewindeansatzes 27 wird der Ankerschuh 29 gegen die Innenseite der Längsränder 21 gezogen, während gleichzeitig die Scheibe 28 von aussen gegen die Längsränder 21 gepresst ist. Auf diese Weise wird die durch die Teile 26 bis 29 gebildete Befestigungsvorrichtung an der Profilschiene 20 unverrückbar festgeklemmt. Es ist jedoch zu bemerken, dass vor dem Festziehen des Gewindeansatzes 27 die gesamte Befestigungsvorrichtung 26 bis 29 längs der Profilscbiene 20 stufenlos an jede beliebige Stelle verschoben werden kann. Zwischen.dem geschlossenen Rückensteg 22 der Profilschiene 20 und dem Ankerschuh 29 ist eine an letzterem befestigte Druckfeder Ü0 eingeschaltet, welcher die Aufgabe zukommt, den Ankerscbub 29 bei vollständig ausgeschraubtem Gewindeansatz 27 mit einem gewissen Druck gegen die Längsränder 21 der Profilschiene 20 zu pressen, damit der Ankerschuh gegen ungewollte Bewegung in der Profilschiene gesichert und das Einschrauben des Gewindeansatzes 27 erleichtert ist. Eine gewollte Verschiebung des Ankerschuhes 29 samt der Feder 30 ist dennoch unter Ueberwindung des durch die Feder 30 hervorgerufenen Widerstandes möglich.
In den Fig. 1 und 3 sind zwei Anschlussapp.arate 31 und 32 sichtbar, nämlich eine Steckdose 31 für Lichtstrom und eine Kabelanschlüssdose 32 für eine Telefon-Teilnehmerstation. Gemäss Fig. 3 steht die Steckdose 31 mit einer Brücke 33 in Verbindung,
die auf zwei Z-förmigen Winkelstücken 34 montiert ist. Jedes dieser-Winkelstücke 34 liegt mit seinem einen Schenkel auf der Aussenseite der Längsränder 21 der_ Verankerungs-Profilschiene 20 auf. Eine den genannten Scbenkel durchdringende Schraube 35 ist, analog zum Gewindeansatz 27 der Haltebolzen 26, in einen * als G-ewindemutter ausgebildeten Ankerschuh 29' eingeschraubt» Letzterer ist genau gleich wie der bereits beschriebene Ankerschuh 29 ausgebildet und in der Profilschiene 20 angeordnet. Durch Festziehen der Schrauben 35 sind die Winkelstücke 34 und die zugehörigen Ankerschuhe 29' an den Längsrändern 21 der Profilschiene 20 festgeklemmt. Vor dem Festziehen der Schrauben 35 kann jedoch die Steckdose 31 samt der durch die Teile 33, 34, 35 und 29' gebildeten Befestigungsvorrichtung längs der Profilschiene 20 stufenlos an jede beliebige Stelle verschoben vierden.
Die Kabelanschlussdose 32 ist durch eine völlig analoge Befestigungsvorrichtung mit Winkelstücken 34', Schrauben 35 und Ankerschuhen 29' an der Verankerungs-Profilschiene 20 festgeklemmt. . ■
Im Abdeckstreifen 13 sind Oeffnungen 37 und 38 ausgeschnitten, die an die Deckplatten der Anschlussapparate 31 und 32 angepasst sind. Da der Abdeckstreifen 13 aus einem polymeren Kunststoff besteht, lassen sich die Oeffnungen 37 und 38 verhältnismässig leicht mit Hilfe eines Schneidwerkzeuges anbringen, bei-' spielsweise mit Hilfe eines Kreisringfräsers mit Zentrierzapfen. Ein -solches Schneidwerkzeug kann von Hand bedient werden und er-
möglicht aucb das nachträgliche Anbringen zusätzlicher Oeffnungen nach Bedarf, um weitere Anschlussapparate in den Leitungskanal einbauen zu können.
Gewünschtenfalls sind die Enden des Leitungskanals je durch eine Endplatte 40 verschlossen (Fig. 3), an deren Innenseite ein Winkelstück 41 befestigt ist. Durch den abstehenden Schenkel des Winkelstückes 41 geht eine Schraube 42 hindurch, die in einen als Gewindemutter ausgebildeten Ankerscbub 29" eingeschraubt ist. Letzterer ist genau gleich wie der oben beschriebene Ankerscbub 29 ausgebildet und im.Innern .der Profilschiene 20 angeordnet. Mittels der Schraube 42 sind das Winkelstück 41 und der Ankerschuh 29" an den Längsrändern 21 der Profilschiene festgeklemmt, wodurch die Endplatte 40 befestigt ist.
Oberhalb der Verankerungs-Profilschiene 20 (wenn der Leitungskanal waagrecht verlaufend montiert ist) befindet sich ein aus einem Blechstreifen gebildeter rinnenförmiger Träger 43, der. an der.Innenseite der Rückwand 11 der Rinne befestigt ist und sich über die ganze Länge des Leitungskanals erstreckt. Der Träger 43 weist in Abständen voneinander angeordnete Durchbrechungen 44 auf und bat zwei Aufgaben zu erfüllen: Einmal dient er zum Auflegen von elektrischen Leitungsdrähten und Kabel, die an den erforderlichen Stellen durch die jeweils nächstliegende Durchbrechung 44 hindurch zu den zugehörigen Anschlussapparaten geführt werden können. Des weiteren bewirkt der Träger 43 eine Unterteilung des Innenraumes der Rinne 10 in zwei getrennte Ab-
teile zur Aufnahme von elektrischen Leitungen und Kabel für verschiedene Stromarten oder Spannungen. Es ist zweckmässig, im rinnenförmigen Träger 43 die Leitungen und Kabel für Schwachstrom- und Telefon-Installationen unterzubringen, während die Leitungen und Kabel für Starkstrom auf die untere Flankenwand der Rinne 10 aufgelegt werden.
Wenn die Länge der Rinne 10 ein gewisses Mass, beispielsrweise 2 m, übersteigt, kann sie aus zwei oder mehr in Längsrichtung hintereinander angeordneten Teilstücken bestehen, zwischen denen eine Stossfuge 45 (Fig. 3) vorhanden ist. Zweckmässig ist dann auch der Abdeckstreifen 13 in gleicher Weise unterteilt. Zum lösbaren Verbinden von zwei aneinander an grenzenden Teilstücken der Rinne 10 sind Klemmstücke 46 und 47 vorgesehen, welche die Stossfuge 45 überbrücken und durch zwei Schrauben 48 miteinander in Verbindung stehen. Das eine Klemmstück 47 befindet sich im Innern der Profilschiene 20 beider Teilstücke der Rinne 10 und hintergreift deren Längsränder 21, während das andere Klemmstück 46 eine an die Aussenseite der Längaränder 21 anliegende Platte ist. Die Schrauben 48 gehen durch das Klemmstück 46 hindurch und sind in Gewindebohrungen des anderen Klemmstückes eingeschraubt. Beim Festziehen der Schrauben 48 werden die beiden Klemmstücke 46 und 47 gegeneinander gezogen und an den Längsrändern 21 der Profilscbiene 20 jedes Teilstückes der Rinne festgeklemmt. Zwischen dem Rückensteg 22 der Profilscbiene 20 und dem Klemmstück 47 sind zwei Druckfedern 49 eingeschaltet, die
- .0 f.,
am Klemmstück 47 befestigt sind und letzteres bei gelösten Schrauben 48 gegen unbeabsichtigte Verschiebung längs der Profilschiene 20 sichern.
Die. Ankerschuhe 29, 29' und 29" sowie das Klemmstück 47 können Abschnitte des gleichen entsprechend profilierten Profilstabes sein.
Der beschriebene Leitungskanal hat eine Reibe von Vorteilen, die grösstenteils ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich sind. Unter den hauptsächlichen Vorteilen sind zu erwähnen: Der Leitungskanal ermöglicht eine technisch und ästhetisch einwandfreie Verlegung und Montage von elektrischen Leitungen, Kabeln und Anscblussapparaten an Wänden und längs Brüstungen, insbesondere Fensterbrüstungen. Die über die ganze Länge des Leitungskanals durchgehende Verankerung-Profilschiene 20 und die darauf abgestimmten Befestigungsvorrichtungen 27 bis 30 bzw. 34, 35, 29' gestatten das lösbare Anbringen der Anschlussapparate und der Haltebolzen 26 zum Befestigen des Abdeckstreifens 13 an jeder beliebigen Stelle längs der Profilschiene 20. Die gleiche Verankerungs-Profilschiene 20 erlaubt auch das Anbringen von Endplatten an den Enden des. Leitungskanals sowie eine einfache und lösbare Verbindung zweier in Längsrichtung hintereinander angeordneter Teilstücke der Rinne 10. Weil der Abdeckstreifen 13 aus einem polymeren ,Kunststoff besteht, können die nötigen Oeffnungen 37 und 38 für die Deckplatten der Anschlussapparate 31 und 32 an Ort und Stelle nach Bedarf mühelos ausgeschnitten wer-
den. Des weiteren wird die Isolation des Leitungskanals durch
den aus polymerem Kunststoff bestehenden Abdeckstreifen 13 erheblich verbessert, was:zu einer grösseren Sicherheit beiträgt, Schliesslich hat der Leitungskanal auch ein wohlgefälliges .Aussehen.

Claims (8)

-.11 - Sohutzansprücke
1. Leitungskanal zur Verlegung und Montage von elektrischen leitungen, Kabeln und Anschlussapparaten an Wänden und längs Brüstungen, insbesondere iensterbrüstungen, mit einer im Querschnitt C-förmigen Rinne, die an .ihrer ,offenen Längs- und Vorderseite mit einem Abdeckstreifen versehen ist, und die elektrische Leitungen, Kabel und-Anschlussapparate aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche der Rückwand (ll) der Rinne (10) eine sich über die ganze Länge des Leitungskanals erstreckende Verankerungs-Profilschiene (20) fest angeordnet ist, an welcher Befestigungsvorrichtungen (27-30; 34, 35, 29') für die Anschlussapparate (31; 32) und für Haltebolzen (26) zum Befestigen des Abdeckstreifens (13) verstellbar und abnehmbar festgeklemmt sind, und.dass der Abdeckstreifen (13) aus einem polymeren Kunststoff besteht, zum Zwecke, den Abdeckstreifen an beliebigen Stellen mittels eines Schneidwerkzeuges mit Oeffnungen (37, 38) für die Deckplatten der Anschlussapparate (31; 32) versehen zu können.
2. Leitungskanal nach Anspruch 1, zur waagrecht verlaufenden Montage, dadurch gekennzeichnet» ,dass oberhalb der Verankerungs-Profilschiene (20) ein sich über die ganze Länge des Leitungskanals erstreckender rinnenförmiger Träger (43) in der Rinne (.1'O) angeordnet ist, der zum Auflegen von elektrischen Leitungen
■ ■ ■ ■ ■ A *
und Kabeln sowie zur Unterteilung des Innenraumes der Rinne (lO) in zwei getrennte Abteile zur Aufnahme von elektrischen Leitungen für verschiedene Stromarten oder Spannungen dient.
3. Leitungskanal nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der rinnenförmige.Träger (43) .an der Innenfläche der Rückwand (ll) der Rinne (lO) befestigt ist und in regelmässigen Abständen Durchbrechungen (44) aufweist, die das Hindurchführen von elektrischen Leitungen zu den Anschlussapparaten ermöglichen.
4. Leitungskanal nach den Ansprüchen·! bis-3·, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckstreifen (13) an jeder Längskante einen rückwärts vorspringenden Rand (14) aufweist und die beiden" Flankenwände (12) der Rinne (lO) an der offenen Längsseite nach hinten und dann gegeneinander abgekröpft sind zur Bildung von einander gegenüberliegenden Sitzen (15) für die Ränder (14) des Abdeckstreifens (13).
5. Leitungskanal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitze (15) für die Ränder (14) des Abdeckstreifens (13) gegenüber den Flankenwänden (12) der Rinne (lO) gegeneinander hin versetzt sind und je mit der benachbarten Plankenwand (12) durch ." einen Steg (16) verbunden sind, der in der gleichen Ebene liegt wie die Aussen- und Vorderseite des Abdeckstreifens (13).
6. Leitungskanal nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenigstens das eine Ende der Rinne (10) durch
eine Endplatte (40) verschlossen ist, die mit einer a.n der Verankerungs-Profilschiene (20) festgeklemmten Befestigungsvorrichtung (41, 42, 29") verbunden ist,
7· leitungskanal nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Yerankerungs-Profilschiene (20) im Querschnitt C-förmig mit gegeneinander vorspringenden längsrändern (21) ausgebildet'und gegen den Abdeckstreifen. (13) hin offen ist, und dass die. Befestigungsvorrichtungen (27-30; 34, 35, 29') je einen als G-ewindemutter ausgebildeten Ankerscbuh (29; 29') aufweisen, der die beiden längsränder (21) der Verankerungs-Profilschiene (20) hintergreift.
8. leitungskanal nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (lO) aus mindestens zwei in längsrichtung hintereinander angeordneten Teilstücken besteht, die an ihrer Stossfuge (45) durch zwei die Stossfuge überbrückende Klemmstücke (46; 47) aneinander befestigt sind, die mittels Schrauben (48) miteinander verbunden und an die Verankerungs-Profilschiene (20) jedes Teilstückes geklemmt sind.
DE1967W0039209 1966-04-15 1967-03-03 Leitungskanal zur verlegung und montage von elektrischen leitungen, kabeln und anschlussapparaten. Expired DE1959168U (de)

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