CH435396A - Leitungskanal zur Verlegung und Montage von elektrischen Leitungen, Kabeln und Anschlussapparaten an Wänden und Brüstungen, insbesondere Fensterbrüstungen - Google Patents

Leitungskanal zur Verlegung und Montage von elektrischen Leitungen, Kabeln und Anschlussapparaten an Wänden und Brüstungen, insbesondere Fensterbrüstungen

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CH435396A
CH435396A CH549366A CH549366A CH435396A CH 435396 A CH435396 A CH 435396A CH 549366 A CH549366 A CH 549366A CH 549366 A CH549366 A CH 549366A CH 435396 A CH435396 A CH 435396A
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parapets
electrical lines
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Woertz Hans
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Oskar Woertz Inh H & O Woertz
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Description


  Leitungskanal     zur    Verlegung und Montage von elektrischen Leitungen,     Kabeln    und     Anschluss-          apparaten    an Wänden und Brüstungen, insbesondere Fensterbrüstungen    Bei der Erstellung neuzeitlicher Büro-,     Verwaltungs-          und    Fabrikationsgebäuden wird immer mehr Wert auf  einen möglichst grossen Tageslichteinfall gelegt. Aus die  sem Grunde bestehen die Fassaden solcher Bauten weit  gehend nur noch aus schmalen Tragsäulen und dazwi  schenliegenden     grossen    Fensterflächen.

   Anderseits ist  aber auch das Bedürfnis nach vermehrten     Anschluss-          möglichkeiten    für Stark- und Schwachstromanlagen, für       Telephonapparate    oder     dgl.    in solchen Zweckbauten er  heblich angestiegen. Bei der oben geschilderten moder  nen Bauweise wird aber die Unterbringung der notwen  digen elektrischen Installationen wie auch die Montage  der zugehörigen Anschlussapparate, z. B. Steckdosen,       immer        schwieriger.    In den Tragsäulen des Gebäudes  können diese Apparate wegen Platzmangels und auch  wegen der Betonarmierung, die nicht beschädigt werden  darf, in der Regel nicht untergebracht werden.

   Eine Ver  legung und Montage der elektrischen Installationen im  Fussboden ist zwar möglich, aber nicht in allen Fällen  zweckmässig. Zur Behebung der genannten Mängel hat  man schon unter den Fensterbrüstungen Leitungskanäle  angebracht, welche die elektrischen Leitungen und Ka  bel sowie die zugehörigen Anschlussapparate enthalten,  wie z. B. Steckdosen, Schalter, Sicherungen, Signallam  pen usw. Solche Leitungskanäle können entweder nur  von Tragsäule zu Tragsäule oder durchgehend auf der  ganzen Länge der Gebäudewände angeordnet werden.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun einen Lei  tungskanal der genannten Art, der zur Verlegung und  Montage von elektrischen Leitungen, Kabeln und     An-          schlussapparaten        an        Wänden    und längs Brüstungen, ins  besondere Fensterbrüstungen dient.  



  Der Leitungskanal weist eine im Querschnitt     C-för-          mige    Rinne auf, die an ihrer offenen Längs- und Vorder  seite mit einem     Abdeckstreifen    versehen ist und die  elektrischen Leitungen, Kabel und Anschlussapparate  aufnimmt.

   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass an der Innenfläche der Rückwand der Rinne eine  sich über die ganze Länge des Leitungskanals     erstrek-          kende        Verankerungs-Profilscheibe    fest angeordnet ist,    an welcher Befestigungsvorrichtungen für die     Anschluss-          apparate    und für     Haltebolzen    zum Befestigen des Ab  deckstreifens verstellbar und abnehmbar festgeklemmt  sind und dass der     Abdeckstreifen    aus einem polymeren  Kunststoff besteht.  



  In der nachfolgenden Beschreibung eines     Ausfüh-          rungsbeispieles    und in den zugehörigen Zeichnungen ist  der Leitungskanal gemäss der Erfindung veranschau  licht.  



       Fig.    1 zeigt einen Abschnitt eines waagrecht verlau  fenden Leitungskanals in perspektivischer Ansicht;       Fig.    2 stellt einen Querschnitt nach der Linie     II-11     in     Fig.    3 durch den     Leitungskanal    dar;       Fig.    3 zeigt den Leitungskanal im waagrechten  Längsschnitt nach der Linie     III-III    in     Fig.    2, und zwar  von unten gesehen.  



  Der dargestellte     Leitungskanal    weist eine im Quer  schnitt     C-förmige    Rinne 10 auf, die z. B. aus Stahlblech  besteht und an ihrer vorderen Längsseite     offen    ist. Die  geschlossene Rückwand 11 der Rinne 10 wird beim  Montieren des Leitungskanals in der Regel vertikal an  geordnet, wobei die zwei Flankenwände 12 der Rinne 10  dann üblicherweise waagrecht verlaufen. An der offenen       Vorder-    und Längsseite der Rinne 10 ist ein     Abdeck-          streifen    13 lösbar angebracht. Letzterer besteht aus  einem thermoplastischen Kunststoff, z.

   B.     Polyvinyl-          chlorid,    und weist an jeder seiner Längskanten einen       rückwärts    vorspringenden Versteifungsrand 14 auf.  Diese Versteifungsränder 14 ruhen in einander gegen  überliegenden, im Querschnitt     L-förmigen    Sitzen 15,  welche durch das gleiche Materialstück wie die übrige  Rinne 10 dadurch gebildet sind, dass die Flankenwände  12 an der     offenen        Längsseite    der     Rinne    10 je     eine    nach  gekröpfte     Partie    15a und dann eine gegen die  hinten     ab,

  -          andere    Flankenwand     abgekröpfte    Partie 15b aufweisen.  Gegenüber den beiden Flankenwänden 12 sind die Sitze  15 gegeneinander hin versetzt, wobei jeder Sitz 15     mit     der benachbarten Flankenwand 12 durch einen Steg 16  verbunden ist, der ebenfalls durch entsprechende Ab  kröpfung des Materialstückes der Rinne 10 gebildet ist.      Die zwei Stege 16 liegen in der gleichen, zur Rückwand  11 der Rinne 10 parallelen Ebene wie die Aussen- und  Vorderseite des     Abdeckstreifens    13.  



  An der Innenfläche der Rückwand 11 ist eine sich  über die ganze Länge des     Leitungskanals    erstreckende       Verankerungs-Profilschiene    20 befestigt, die symme  trisch zur     Längssymmetrieebene    der Rinne 10 ausgebil  det ist und     C-förmigen    Querschnitt mit gegeneinander  vorspringenden Längsrändern 21 aufweist. Die offene  Längsseite der     Profilschien.    20 ist dem     Abdeckstreifen     13 zugekehrt.

   Die     Verankerungs-Profilschiene    20 dient  zur Aufnahme von nachfolgend beschriebenen Befesti  gungsvorrichtungen zum Festhalten des     Abdeckstreifens     13 und verschiedener elektrischer Anschlussapparate,  die nach Bedarf im Leitungskanal angeordnet werden  können.  



  Der     Abdeckstreifen    13 ist mittels Schrauben 25 mit  mehreren     Haltebolzen    26 verbunden, die in Abständen  voneinander rechtwinklig zu der Rückfläche des Strei  fens 13 stehen. Jeder     Haltebolzen    26 weist an seinem  hinteren Ende einen Gewindesatz 27 auf, der eine  Scheibe 28 durchdringt und in einen als Gewindemutter  ausgebildeten Ankerschuh 29 eingeschraubt ist. Der  Ankerschuh 29 befindet sich im Innenraum der     Ver-          ankerungs-Profilschiene    20 und     hintergreift    deren bei  den Längsränder 21.

   Mittels des Gewindeansatzes 27  wird der Ankerschuh 29 gegen die Innenseite der Längs  ränder 21 gezogen, während gleichzeitig die Scheibe 28  von aussen gegen die Längsränder 21 gepresst ist. Auf  diese Weise wird die durch die Teile 26 bis 29 gebildete  Befestigungsvorrichtung an der Profilschiene 20 unver  rückbar festgeklemmt. Es ist jedoch zu bemerken, dass  vor dem Festziehen des Gewindeansatzes 27 die gesamte  Befestigungsvorrichtung 26 bis 29 längs der Profil  schiena 20 stufenlos an jede beliebige Stelle verschoben  werden kann.

   Zwischen dem geschlossenen Rückensteg  22 der Profilschiene 20 und dem Ankerschuh 29 ist eine  an letzterem befestigte Druckfeder 30 eingeschaltet, wel  cher die Aufgabe zukommt, den Ankerschuh 29 bei voll  ständig ausgeschraubtem Gewindeansatz 27 mit einem  gewissen     Druck    gegen die Längsränder 21 der Profil  schiene 20 zu pressen, damit der Ankerschuh gegen un  gewollte Bewegung in der Profilschiene gesichert und  das Einschrauben des     Gewindeansatzes    27 erleichtert  ist. Eine gewollte Verschiebung des Ankerschuhes 29  samt der Feder 30 ist dennoch unter     Überwindung    des  durch die Feder 30 hervorgerufenen Widerstandes mög  lich.  



  In den     Fig.    1 und 3 sind zwei Anschlussapparate 31  und 32 sichtbar, nämlich eine Steckdose 31 für Licht  strom und eine     Kabelanschlussdose    32 für eine     Tele-          phon-Teilnehmerstation.    Gemäss     Fig.    3 steht die Steck  dose 31 mit einer Brücke 33 in Verbindung, die auf  zwei     Z-förmigen    Winkelstücken 34 montiert ist. Jedes  dieser Winkelstücke 34 liegt mit seinem einen Schenkel  auf der Aussenseite der Längsränder 21 der     Veranke-          rungs-Profilschiene    20 auf.

   Eine den genannten Schen  kel durchdringende Schraube 35 ist, analog zum Ge  windeansatz 27 der Haltebolzen 26, in einen als Ge  windemutter ausgebildeten Ankerschuh 29' einge  schraubt.     Letzterer    ist genau gleich wie der bereits be  schriebene Ankerschuh 29 ausgebildet und in der Profil  schiene 20 angeordnet. Durch Festziehen der Schrauben  35 sind die Winkelstücke 34 und die zugehörigen An  kerschuhe 29' an den Längsrändern 21 der Profil  schiene 20 festgeklemmt. Vor dem Festziehen der  Schrauben 35 kann jedoch die Steckdose 31 samt der    durch die Teile 33, 34, 35 und 29' gebildeten Befesti  gungsvorrichtung längs der Profilschiene 20 stufenlos an  jede beliebige Stelle verschoben werden.  



  Die Kabelanschlussdose 32 ist durch eine völlig ana  loge Befestigungsvorrichtung mit Winkelstücken 34',  Schrauben 35 und Ankerschuhen 29' an der     V.eranke-          rungs-Profilschiene    20 festgeklemmt.  



  Im     Abdeckstreifen    13 sind Öffnungen 37 und 38  ausgeschnitten, die an die Deckplatten der     Anschluss-          apparate    31 und 32 angepasst sind. Da der     Abdeck-          streifen    13 aus einem polymeren Kunststoff besteht, las  sen sich die Öffnungen 37 und 38 verhältnismässig leicht  mit Hilfe eines     Schneidwerkzeuges    anbringen, beispiels  weise mit Hilfe eines     Kreisringfräsers    mit     Zentrierzap-          fen.    Ein solches.

       Schneidwerkzeug    kann von Hand be  dient werden und ermöglicht auch das nachträgliche  Anbringen zusätzlicher Öffnungen nach Bedarf, um  weitere Anschlussapparate in den Leitungskanal ein  bauen zu können.  



       Gewünschtenfalls    sind die Enden des Leitungskanals  je durch eine Endplatte 40 verschlossen     (Fig.    3), an de  ren Innenseite ein Winkelstück 41 befestigt ist. Durch  den abstehenden Schenkel des Winkelstückes 41 geht  eine Schraube 42 hindurch, die in einen als Gewinde  mutter ausgebildeten Ankerschuh 29" eingeschraubt ist.  Letzterer ist genau gleich wie der oben beschriebene  Ankerschuh 29 ausgebildet und im Innern der Profil  schiene 20 angeordnet. Mittels der Schraube 42 sind das       Winkelstück    41     und    der     Ankerschuh    29" an den Längs  rändern 21 der Profilschiene festgeklemmt, wodurch die  Endplatte 40 befestigt ist.  



  Oberhalb der     Verankerungs-Profilschiene    20 (wenn  der Leitungskanal waagrecht verlaufend montiert ist) be  findet sich ein aus einem Blechstreifen gebildetes Trag  organ in Form eines Kännels 43, der an der Innenseite  der Rückwand 11 der Rinne befestigt ist und sich über  die ganze Länge des Leitungskanals erstreckt. Der     Kän-          nel    43 weist in Abständen voneinander angeordnete       Durchbrechungen    44 auf und hat zwei Aufgaben zu er  füllen: Einmal dient er zum Auflegen von elektrischen  Leitungsdrähten und Kabel, die an den erforderlichen  Stellen durch die jeweils nächstliegende     Durchbrechung     44 hindurch zu den zugehörigen Anschlussapparaten ge  führt werden können.

   Des weitern bewirkt der Kännel  43 eine Unterteilung des Innenraumes der Rinne 10 in  zwei getrennte Abteile zur Aufnahme von elektrischen  Leitungen und Kabel für verschiedene Stromarten oder  Spannungen. Es ist zweckmässig, im Kännel 43 die Lei  tungen und Kabel für Schwachstrom- oder     Telephon-          Installationen    unterzubringen, während die Leitungen  und Kabel für Starkstrom auf die untere Flankenwand  12 der Rinne 10 aufgelegt werden.  



  Wenn die Länge der Rinne 10 ein gewisses Mass,  beispielsweise 2 m, übersteigt, kann sie aus zwei oder  mehr in Längsrichtung hintereinander angeordneten  Teilstücken bestehen, zwischen denen eine Stossfuge 45       (Fig.    3) vorhanden ist. Zweckmässig ist dann auch der       Abdeckstreifen    13 in gleicher Weise unterteilt. Zum lös  baren Verbinden von zwei aneinander angrenzenden  Teilstücken der Rinne 10 sind Klemmstücke 46 und 47  vorgesehen, welche die Stossfuge 45 überbrücken und  durch zwei Schrauben 48 miteinander in Verbindung  stehen.

   Das eine Klemmstück 47 befindet sich im Innern  der Profilschiene 20 beider Teilstücke der Rinne 10 und       hintergreift    deren Längsränder 21, während das andere  Klemmstück 46 eine an die Aussenseite der Längsränder  21 anliegende Platte ist. Die Schrauben 48 gehen durch      das Klemmstück 46 hindurch und sind in Gewindeboh  rungen des andern Klemmstückes 47 eingeschraubt.  Beim Festziehen der Schrauben 48 werden die beiden  Klemmstücke 46 und 47 gegeneinander gezogen und an  den Längsrändern 21 der Profilschiene 20 jedes Teil  stückes der Rinne 10 festgeklemmt. Zwischen dem  Rückensteg 22 der Profilschiene 20 und das Klemm  stück 47 sind zwei Druckfedern 49 eingeschaltet, die am  Klemmstück 47 befestigt sind und letzteres bei gelösten  Schrauben 48 gegen unbeabsichtigte Verschiebung  längs der Profilschiene 20 sichern.  



  Die Ankerschuhe 29, 29' und 29" sowie das Klemm  stück 47 können Abschnitte des gleichen entsprechend  profilierten Profilstabes sein.  



  Der beschriebene Leitungskanal hat eine Reihe von  Vorteilen, die grösstenteils ohne weiteres aus der vor  stehenden Beschreibung ersichtlich sind. Unter den  hauptsächlichen Vorteilen sind zu erwähnen: Der Lei  tungskanal     ermöglicht    eine technisch und ästhetisch ein  wandfreie Verlegung und Montage von elektrischen Lei  tungen, Kabeln und Anschlussapparaten an Wänden  und längs Brüstungen, insbesondere Fensterbrüstungen.  Die über die ganze Länge des Leitungskanals durch  gehende     Verankerungs-Profilschiene    20 und die darauf  abgestimmten Befestigungsvorrichtungen 27 bis 30 bzw.

    34, 35, 29'     gestautem    das     lösbare    Anbringen der     An-          schlussapparate    und der Haltebolzen 26 zum Befestigen  des     Abdeckstreifens    13 an jeder beliebigen Stelle längs  der Profilschiene 20. Die gleiche     Verankerungs-Profil-          schiene    20 erlaubt auch das Anbringen von Endplatten  an den Enden des Leitungskanals sowie eine einfache  und lösbare Verbindung     zweier    in Längsrichtung hinter  einander angeordneter Teilstücke der Rinne 10.

   Weil der       Abdeckstreifen    13 aus einem polymeren Kunststoff be  steht, können die nötigen Öffnungen 37 und 38 für die  Deckplatten der Anschlussapparate 31 und 32 an Ort  und Stelle nach Bedarf mühelos ausgeschnitten werden.  Des weitern wird die Isolation des Leitungskanals durch  den aus polymerem Kunststoff bestehenden     Abdeck-          streifen    13 erheblich verbessert, was zu einer grösseren  Sicherheit beiträgt. Schliesslich hat der Leitungskanal  auch ein wohlgefälliges Aussehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Leitungskanal zur Verlegung und Montage von elek trischen Leitungen, Kabeln und Anschlussapparaten an Wänden und längs Brüstungen, insbesondere Fenster brüstungen, mit einer im Querschnitt C-förmigen Rinne, die an ihrer offenen Längs- und Vorderseite mit einem Abdeckstreifen versehen ist und für die Aufnahme der elektrischen Leitungen, Kabel und Anschlussapparate bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass an der In nenfläche der Rückwand (11) der Rinne (10) eine sich über die ganze Länge des Leitungskanals erstreckende Verankerangs-Profilschiene (20) fest angeordnet ist, an welcher Befestigungsvorrichtungen (27-30; 34, 35, 29') für die Anschlussapparate (31;
    32) und für Haltebolzen (26) zum Befestigen des Abdeckstreifens (13) verstell bar und abnehmbar festgeklemmt sind, und dass der Ab deckstreifen (13) aus einem polymeren Kunststoff be steht. UNTERANSPRÜCHE 1. Leitungskanal nach Patentanspruch, für eine waagrecht verlaufende Montage, dadurch gekennzeich net, dass oberhalb der Verankerungs-Profilschiene (20) ein sich über die ganze Länge des Leitungskanals er streckendes Tragorgan (43) in der Rinne (10) angeord net ist, zum Auflegen von elektrischen Leitungen und Kabeln sowie zur Unterteilung des Innenraumes der Rinne (10) in zwei getrennte Abteile zur Aufnahme von elektrischen Leitungen für verschiedene Stromarten oder Spannungen. 2.
    Leitungskanal nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Tragorgan (43) an der Innen fläche der Rückwand (11) der Rinne (10) befestigt ist und in regelmässigen Abständen Durchbrechungen (44) aufweist, zum Hindurchführen von elektrischen Leitun gen zu den Anschlussapparaten. 3.
    Leitungskanal nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Abdeckstreifen (13) an jeder Längskante einen rückwärts vorspringenden Rand (14) aufweist und die beiden Flankenwände (12) der Rinne (10) an der offenen Längsseite nach hinten und dann gegeneinander abgekröpft sind, zur Bildung von einan der gegenüberliegenden Sitzen (15) für die Ränder (14) des Abdeckstreifens (13). 4.
    Leitungskanal nach Unteranspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, dass die Sitze (15) für die Ränder (14) des Abdeckstreifens (13) gegenüber den Flankenwänden (12) der Rinne (10) einen Abstand aufweisen und je mit der benachbarten Flankenwand (12) durch einen Steg (16) verbunden sind, der in der gleichen Ebene liegt wie die Aussen- und Vorderseite des Abdeckstreifens (13). 5. Leitungskanal nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass wenigstens das eine Ende der Rinne (10) durch eine Endplatte (40) verschlossen ist, die mit einer an der Verankerungs-Profilschiene (20) festge klemmten Befestiigungsvormirhtung (41, 42, 29") ver bunden ist. 6.
    Leitungskanal nach Patentanspruch oder einem der vorangehenden Unteransprüche, dadurch gekenn zeichnet, dass die Verankerungs-Profilschiene (20) im Querschnitt C-förrnig mit gegeneinander vorspringenden Längsrändern (21) ausgebildet und gegen den Abdeck- streifen (13) hin offen ist, und dass die Befestigungs vorrichtungen (27-30; 34, 35, 29') je einen als Gewin demutter ausgebildeten Ankerschuh (29; 29') aufweisen, der die beiden Längsränder (21) der Verankerungs-Pro- filschiene (20) hintergreift. 7.
    Leitungskanal nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinne (10) aus mindestens zwei in Längsrich tung hintereinander angeordneten Teilstücken besteht, die an ihrer Stossfuge (45) durch zwei die Stossfuge überbrückende Klemmstücke (46; 47) aneinander be festigt sind, die mittels Schrauben (48) miteinander ver bunden und an die Verankerungs-Profilschiene (20) je des Teilstückes geklemmt sind.
CH549366A 1966-04-15 1966-04-15 Leitungskanal zur Verlegung und Montage von elektrischen Leitungen, Kabeln und Anschlussapparaten an Wänden und Brüstungen, insbesondere Fensterbrüstungen CH435396A (de)

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