DE1640316C - Leitungsschiene - Google Patents

Leitungsschiene

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DE1640316C
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English (en)
Inventor
Bussum Nifterik Bertus Hendrik van (Niederlande)
Original Assignee
Technische Urne N V , Amsterdam (Niederlande)
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine Leitungsschiene fUr abteilung mit oder ohne in dieser Seitenwand vorelektrische Installationen und für die Aufmontage gesehenen Verbindungsöffnungen zum Raum innervon Installationselementen mit einem im wesent- halb der ersten Abteilung schafft, wUnrond in der liehen U-förmigen Querschnitt, deren offene Vorder- ersten Abteilung mit'beliebigem Abstand rronnplatseite durch Dockplatten abgeschlossen ist und worin 5 ten vorgesehen sind, mittels denen an einer beliebigen eine Anzahl sich in Längsrichtung erstreckender, Stelle um ein oder mehrere Installationselemente ein voneinander getrennter Abteilungen gebildet sind, abgeschlossener1 und nur über eine dazu bestimmte wtihrend mittels Querwllnden mit diesen Abteilungen öffnung mit einer einzigen Abteilung in Verbindung in Verbindung stehende, gesonderte Abteile für die stehender Raum bildbar ist, und daß in der ersten Aufnahme der Installationselemcnte gebildet werden io Abteilung auf der von der zweiten Leitungsabteilung können. abgewandten Seite ein U-förmiger und mit setner
Leitungsschienen obiger Art sind bekannt. MeIi- offenen Seite der anderen Seitenwand zugekehrter reru Kanüle sind wegen einer Bestimmung der Profllteil angeordnet ist, der in der ersten Abteilung Sicherheitsvorschriften für Niederspannungsinstulla- eine dritte Leitungsabteilung bildet, tionen vorhanden, die vorsehen, daß zu verschiede- 15 Der von der sich an der Leitungsschiene anschlienen Stromkreisen gehörige Leitungen nicht in dem- ßenden Deckplatte begrenzte Kanal und die Wand, selben Raum liegen dürfen. Da es jedoch oft vor- an der die Leitungsschiene befestigt wird, werden kommt, daß insbesondere bei Büros, Betriebsrilu- vorzugsweise zur Aufnahme von Schwachstrom- und men und Normwohnungen verwendete Leitungs- Signalleitungen benutzt, die sodann an jeder belieschienen sowohl Steckdosen und Schalter von ao bigen Stelle mit einem in dieser Weise gebildeten, Niederspannungsstromkreisen einerseits als auch abgeschlossenen Raum innerhalb der Leitungs-Signallampen, Steckdosen usw. von Signal- oder schiene in Verbindung gebracht werden können. Die Schwachstromkreisen (Türöffner, Fernsprecher, Ge- offene Seite der Leitungsschiene wird zwischen den meinschafts-Antennensystem) andererseits angeord- Instaliationselemcnten mittels einer nach Maß zugenet werden sollen, ist es erforderlich, daß eine as richteten Verschlußplatte abgeschlossen. Bauweise angewandt wird, die die Möglichkeit bietet, Die Erfindung hat unter anderem den Vorteil, daß diese Installationsteile in einem abgeschlossenen innerhalb des Hauptraumes bzw. der ersten Abtei-Raum unterzubringen, welcher wahlweise mit einer lung der Leitungsschiene zwei einzelne Leitungsder Abteilungen verbunden werden kann. kanäle vorhanden sind, während außerdem die den
Ein bekannter Leitungskanal bestellt aus zwei 30 abgeschlossenen Raum bestimmenden Trennungs-Abteilungen. Die Vorderseiten der Kanalstücke sind wände innen an jeder beliebigen Stelle vorgesehen von Deckplatten abgedeckt, und es ist nicht möglich, werden können. Wenn an einer bestimmten Stelle willkürlich an einer beliebigen Stelle Installations- Leitungen von dem Schwachstromkanal aus in den elemente anzuordnen. Statt dessen sind für diesen Hauptraum der Leitungsse-biene eingeführt werden, Zweck spezielle Zwischenstücke erforderlich, in 35 können die durchlaufenden Leitungen über ein oder denen die Installationselemente beispielsweise auf zwei Röhre durch diesen Raum hindurchgehen, entsprechenden Montageschienen montiert werden. Die Trennplatte besteht vorzugsweise aus einem Bei einem ähnlichen Leitungskanal sind die Instal- quer zur Längsrichtung der Leitungsschiene anzulationsteile direkt in einer oder mehreren Deck- ordnenden länglichen Hauptteil mit oder ohne OfT-platten aufgenommen, wodurch eine Erweiterung 40 nungen zur Durchführung eines Kabels oder Rohrbzw, beliebige Variierung der bestehenden Installie- Stücks, wobei der Hauptteil an seinen Enden in . rung entsprechend aufwendig ist. Bei einer Ab- zwei einander entgegengerichtete, senkrecht auf dem nähme der Deckplatten beispielsweise für Inspek- Hauptteil stehende Stützlappen übergeht, von denen tionszwecke müssen ferner stets auch die Anschlüsse einer eine in derselben Ebene beweglich angeschlosder Installationsteile gelöst werden. 45 sene Verlängerung trägt.
Die wesentliche Aufgabe der Erfindung ist in der Die Befestigung der Installationselemente an der
Schaffung einer Leitungsschiene der genannten Art Leitungsschiene erfolgt vorzugsweise mittels zweier
zu suchen, welche es ermöglicht, Installationselemente übereinanderliegender, mit einer Klemmschraube
an jeder gewünschten Stelle anzubringen, und zwar miteinander zu verbindender, länglicher Schmal-
derart, daß das Anbringen oder Entfernen von EIe- 50 streifen, von denen der untere flach und der obere
menten und/oder Leitungen nach Ingebrauchnahme auf einer oder beiden Längsseiten zu einem Teil
ohne weiteres in einfachster Weise möglich ist. Der abgewinkelt ist, der den unteren Schmalstreifen uni-
Leitungskanal soll also universell anwendbar sein greift.
und überdies die eingangs genannten Bedingungen Infolge der Anforderungen bezüglich des zulässi-
bezüglich der Forderung nach getrennten Räumen 55 gen Mindestabstandes zwischen der Deckplatte einer
für Leitungen verschiedener Stromarten erfüllen. Steckdose und dem Untergrund kann zur Befestigung
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der gestellten von Steckdosen mit Doppelbefestigungsstreifen nur
Aufgabe die Leitungsschiene so ausgebildet, daß selten ein eine Höchststärke von 1 mm aufweisender
von einer Hinterwand Seitenwände in gegeneinander Streifen genügender Festigkeit benutzt werden, da
gerichtete Vorderwände übergehen und daß die 60 ein derartiger Streifen keine genügende Biegefcstig-
Deckplattcn an zwischen den Rändern der Vorder- keit aufweist. Damit kann keine sichere Befestigung
wände angeordnete beliebige Installationselemente erreicht werden, da beinr Anziehen einer zentralen
anstoßen, wobei diese Deckplatten mit den Vorder- Schraube die Enden auseinander weichen können,
wänden, den Seitenwänden und der Hinterwand eine Nach der erfinclungsgemäßen Ausführungsform kann
erste Abteilung bilden, während eine abnehmbar an 65 jedoch der obere Streifen aus dünnem (Maximaldicke
einer Vorderwand zu befestigende und sich an die 1 mm) Blech hergestellt werden und dabei dennoch
erste Abteilung anschließende Vorderplattc in Ver- die erforderliche Festigkeit aufweisen,
bindung mit einer Seitenwand eine zweite Leitungs- Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich
QS
aus dor nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsboispiels. Es üeigt
Fig, I eino perspektivische Ansicht eines Teils der orfindungsgemUßen Leitungsschtone, jedoch ohne s Deckplatte,
Fig. 2 gleichfalls eine perspektivische Ansieht der Leitungsschieno mit Deckplatte und oiner Steckdose, Fig. 3 einen Querschnitt durch den Hauptraum der Leitungsschieno, 1Q
Fig.4 eine Art, wie Installationselemento an der Leitungsschiene befestigt werden können,
Rg. 5 eine perspektivische Ansicht eines Klemmjjl'iedes zur Befestigung von Installationselementen,
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer Trennplatte und
I ig. 7 in skizzenhafter Darstellung einige Anwendunnsmögliehkciten.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Leitungsschiene setzt sich aus einer U-förmigen ersten Leitungsabtei- ao luiij,: Γ bzw. einem Hauptraum mit einer Hinterwand 3, senkrecht dazu stehenden Seitenwünden 4 bzw. 4' und rechtwinklig darauf stehenden Vorderwänden 5 bzw. 5' zusammen. An die Vorderwand 5' schließt sich eine Vorderplatte 6 an, die zusammen mit einer Wand 2, an der die Leitungsschiene befestigt werden soll, einen insbesondere zur Aufnahme von Signal- und Schwachstromleitungen dienenden Raum bzw. zweite Leitungsabteilung 7 begrenzt.
Zwischen der Vorderwand 5 und der Hinterwand 3 ist ein U-förmiges Profil 8 geklemmt und mit seiner offenen Seite gegen die Seitenwand 4 gerichtet. Hierdurch wird innerhalb der ersten Leitungsabteilung 1' ein zusätzlicher Kanal bzw. eine dritte Leitungsabteilung 9 gebildet, so daß die Leitungsschiene 1 sich als Ganzes für die Aufnahme von Leitungen einer Anzahl von Niederspannungsgruppen und einer oder mehreren Signal- und Schwachstromgruppen eignet. Zwecks Einführung von Leitungen letzterer Gruppen in den Hauptraum ist die obere Wand 4' mit einer Vielzahl in kurzem Abstand zueinander liegender »Durchdrückötlnungen« versehen; es handelt sich also um vorbearbeitete Stellen, an denen durch Ausdrücken einer nur noch teilweise gehaltenen Metallscheibe in einfacher Weise eine öffnung entstehen +5 kann, über die die zweite Leitungsabteilung 7 sodann mit dem Hauptraum der Leitungsschiene 1 in Verbindung steht.
In F i g. 1 sind zwei Trennplatten 10 dargestellt, die zusammen einen abgeschlossenen Raum begrenzen. F i g. 6 zeigt, daß eine Trennplatte aus einem Hauptteil 11 besteht, in dem zwei »Ausdrücköffnungen« 12 vorgesehen sind und der an jedem Ende in einen Stützlappen 13 bzw. 14 übergeht. Der Stützlappen 13 trägt ein rechtwinklig daraufstehendes Klemmglied 15, dessen Wirkung noch näher erläutert wird, während der Stützlappen 14 eine Verlängerung 15' trägt, die in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Teils 11 schiebbar und mittels einer durch einen Schlitz 16 hindurchgehenden Niete 17 an dem Stützlappen 14 befestigt ist.
Bei der Anordnung der Trennplatte in der Leitungsschiene wird die Verlängerung 15' anfangs ganz nach rechts bis in die mit gestrichelten Linien angegebene Stellung geschoben; darauf wird die Trennplatte quer in die Schiene eingeführt und in die richtige Stellung gebracht, wobei das Klemmglied 15 zwischen einer aufrechten Wand des Profils 8 und dom Boden 3 eingeklemmt wird. Wenn nun die VorlUngerung 15' bis in die in Fig.6 mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage zurückgeschoben ist, kann die Trennplatte nicht mehr kippen und 1st festgeklemmt.
Die Tronnplatten können mit beliebigem Abstand voneinander angeordnet werden, so daß der zu bildende Raum eine beliebige Größe aufweisen kann. Zum Durchführen der durch den Hauptraum verlaufenden Leitungon können die vorbearbeiteten AusdrllcköfTnungen 12 geöffnet werden; wenn die durchzuführende Leitung ein Kabel ist, kann dieses ohne weiteres durch die öfTnungen hindurchgefllhrt werden. Falls die Leitung aus einzelnen Leitern besteht, so kann durch zwei koaxiale öffnungen hindurch ein die Leiter führendes RohrstUck gesteckt werden.
Gegebenenfalls kann die Ausdrücköifuung auch als ein auf den Rand hin verlaufender Schlitz ausgeführt sein, wie in Fig. 6 mit der gestrichelten Linie 18 angegeben ist, was die Möglichkeit bietet, dal* man immer einer schon zusammengebauten Installation Leitungen zuordnen oder dieselben darin verlegen kann. In diesem Fall kann eine an dem Teil 11 anzuklemmende Verschlußplatte benutzt werden, um nach Einfügen der Leitungen die entstandenen öffnungen wieder zu schließen.
Die Leitungsschiene wird auf der Vorderseile zwischen den Installationselementen, wie z. B. einer Steckdose 19 in Fig. 2, durch eine zwischen den Rändern der Vorderwünde 5,5' einzuklemmende Deckplatte 20 verschlossen. Letztere ist mit sich in Längsrichtung erstreckenden, herausragenden, hakenförmigen, die Ränder 5, 5' umgreifenden Rippen 21 versehen. Eine Änderung an der Installation, z. B. die Zuordnung einer Steckdose, eines Signallampenhalters und derartiges, kann selbstverständlich in einfacher Weise vorgenommen werden; nach der Anordnung des jeweiligen Installationselementcs braucht man nur nach Maß verfertigte Deckplatten anzubringen. Da die Vorderplatte 6 mittels Schrauben an der Vorderwand 5' befestigt ist, ist auch der Schwachstromkanal zum Anbringen von Verbindungen sehr leicht zugänglich.
Die F i g. 3,4 und 5 zeigen, wie die unterschiedlichen Elemente mittels Klemmgliedern an der Leitungsschiene befestigt werden können. Ein derartiges Glied ist in F i g. 5 dargestellt und besteht aus einem unteren flachen Schmalstreifen 22, in dem eine zentrale, mit Gewinde versehene Bohrung vorgesehen ist, sowie einem oberen Schmalstreifen 23, dessen einer oder beide Längsränder zu einem Teil 24 abgewinkelt sind, so daß die erforderliche Biegungsfestigkeit erhalten wird.
Letzteres ist sehr wichtig. Mit Rücksicht auf die offiziellen Anforderungen darf der Abstand zwischen dem Untergrund und dem Unterrand der Deckplatte einer Wandsteckdose höchstens 1 mm betragen; es ist nicht möglich, einem flachen Klemmglied dieser Dicke die erforderliche Biegefestigkeit zu erteilen. Wegen des abgewinkelten Randes wird jedoch bei einer geringen Streifenstärke schon eine hinreichende Festigkeit erzielt.
Mit Spiel durch entsprechende Löcher hindurchführende Nieten 25 verhüten die Lockerung der Schmalstreifen 22 und 23. Wenn nun ein bestimmtes installationselement an der Leitungsschiene befestigt werden soll — wie in Fig.4 dargestellt ist—,werden
zwei Klemmglieder 26 bzw. 26' zwischen die Ränder 5, 5' der Vorderwände geschoben, und zwar derart, daß diese Ränder zwischen den Schmalstreifen 22 und 23 liegen. Darauf wird eine Montageplatte 27 des zu installierenden Elements angeordnet, wobei der 5 Kopf einer Schraube 28 über deren Rand liegt; durch Anschrauben der Schraube 28 wird das Ganze an der Leitungsschiene festgelegt.
F i g. 7 zeigt in skizzenhafter Darstellung die vielen Möglichkeiten der Leitungsschiene nach der Erfin- io dung. Die zweite Leitungsabteilung enthält eine Anzahl mit Gr. 1 bezeichneter Schwachstrom- und Signalleitungen. Die erste Leitungsabteilung 1' enthält die Leiter einer Niederspannungsgruppe Gr. 2 und ein mit Gr. 3 bezeichnetes Kabel; die dritte Leitungsabteilung 9 enthält die Leitungen einer zweiten Niederspannungsgruppc Gr. 4.
Die Abbildung zeigt das Abzweigen aus einer der Leitungen der Gruppe 1, z. B. nach einer Signallampe 29, auf deren beiden Seiten die Trennplatten 10 α ao bzw. 10 b vorgesehen sind, so daß ein abgeschlosse-, ner Raum entsteht. Die einzelnen Leiter der Gruppe Gr. 2 sind durch ein Rohrstück 30 hindurchgeführt; das die Gruppe 3 bildende Kabel ist unmittelbar durch die öffnungen hindurchgeführt.
Zum Abzweigen aus der Gruppe 2 nach einer Steckdose 31 sind keine weiteren Vorkehrungen erforderlich. Das Kabel Gr. 3 kann normal durch diesen Raum hindurchgehen. Wenn jedoch von der Gruppe 4 eine Abzweigung einer Steckdose 32 vorzusehen ist, wird wieder mittels der Trennplatten 10 c bzw. 1Od ein abgeschlossener Raum gebildet. Die Gruppe Gr. 2 endet in einer Steckdose 33 und die Gruppe Gr. 3 in einer Steckdose 34. Diese Steckdosen sind durch Trennplatten 10 c getrennt. Die Leitungen der Gruppe Gr. 4 verlaufen nun weiter im Hauptraum der Leitungsschiene und sind z. B. mit einer Steckdose 35 verbunden, wofür die Trennplatte 10 / vorgesehen ist.
Auch in der oberen Wand des Profils 8 sind mit regelmäßigem Abstand voneinander vorbereitete Ausdrücköffnungen36 (Fig.2) vorgesehen. Durch eine dieser Öffnungen führen die Leitungen der Gruppe Gr. 4 in den Hauptraum und können dort wunschgemäß an die Installationselemente angein werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    Leitungsschiene für elektrische Installatio- und für die Aufmontage von Installationsienten mit einem im wesentlichen U-förmigen irschnitt, deren offene Vorderseite durch »lauen abgeschlossen ist und worin eine il sich in Längsrichtung erstreckender, voneinander getrennter Abteilungen gebildet wird, während mittels Querwänden mit diesen Abteilungen in Verbindung stehende, gesonderte Abteile für die Aufnahme der Installationselemente gebildet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Hinterwand (3) Seilenwände (4,4') in gegeneinander gerichtete Vorder-' wände (5,5') übergehen und daß die Deckplatten (20) an zwischen den Rändern der Vorderwände (5, 5') angeordnete beliebige Installationselemente anstoßen, wobei diese Deckplatten (20) mit den Vorderwänden (5, S'), den Seitenwänden (4,4') und der Hinterwand (3) eine erste Abteilung (Γ) bilden, während eine abnehmbar an einer Vorderwand (S') zu befestigende und sich an die erste Abteilung (1') anschließende Vorderplatte (6) in Verbindung mit einer Seitenwand (4') eine zweite Leitungsabteilung (7) mit oder ohne in dieser Seitenwand (4') vorgesehenen Verbindungsöffnungen zum Raum innerhalb der ersten Abteilung (Γ) schafft, während in der ersten Abteilung (Γ) mit beliebigem Abstand Trennplatten (10) vorgesehen sind, mittels denen an einer beliebigen Stelle um ein oder mehrere Installationselemcnte ein abgeschlossener und nur über eine dazu bestimmte öffnung mit einer einzigen Abteilung in Verbindung stehender Raum bildbar ist, und daß in der ersten Abteilung (1') auf der von der zweiten Leitungsabteilung (7) abgewandten Seite ein U-förmiger und mit seiner offenen Seite der anderen Seitenwand (4) zugekehrter Profilteil (8) angeordnet ist, der in der ersten Abteilung (Γ) eine dritte Leitungsabteilung (9) bildet.
  2. 2. Leitungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10) aus einem quer zur Längsrichtung der Leitungsschiene anzuordnenden länglichen Hauptteil (11) mit oder ohne öffnungen (12) zur Durchführung eines Kabels oder Rohrstückes besteht, wobei der Hauptteil (11) an seinen Enden in zwei einander entgegengerichtete, senkrecht auf dem Hauptteil stehende Stützlappen (13,14) übergeht, von denen einer eine in derselben Ebene beweglich angeschlossene Verlängerung (IS') trägt.
  3. 3. Leitungsschiene nach den Ansprüchen und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Installationselemente an der Leitungsschiene mittels zweier übereinanderliegender, mit einer Klemmschraube (28) miteinander zu verbindender, länglicher Schmalstreifen (22,23) erfolgt, von denen der untere (22) flach und der obere (23) auf einer oder beiden Längsseiten zu einem Teil (24) abgewinkelt ist, der den unteren Schmalstreifen (22) umgreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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