DE1640316B1 - Leitungsschiene - Google Patents

Leitungsschiene

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Publication number
DE1640316B1
DE1640316B1 DE19661640316 DE1640316A DE1640316B1 DE 1640316 B1 DE1640316 B1 DE 1640316B1 DE 19661640316 DE19661640316 DE 19661640316 DE 1640316 A DE1640316 A DE 1640316A DE 1640316 B1 DE1640316 B1 DE 1640316B1
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DE
Germany
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line
line rail
installation elements
division
compartment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661640316
Other languages
English (en)
Inventor
Bertus Hendrik Van Nifterik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tech Unie N V
Original Assignee
Tech Unie N V
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Filing date
Publication date
Application filed by Tech Unie N V filed Critical Tech Unie N V
Publication of DE1640316B1 publication Critical patent/DE1640316B1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/02Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
    • E04F19/04Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leitungsschiene für elektrische Installationen und für die Aufmontage von Installationselementen mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, deren offene Vorderseite durch Deckplatten abgeschlossen ist und worin eine Anzahl sich in Längsrichtung erstreckender, voneinander getrennter Abteilungen gebildet - sind, während mittels Querwänden mit diesen Abteilungen in Verbindung stehende, gesonderte Abteile für die Aufnahme der Installationselemente gebildet werden können. .
  • Leitungsschienen obiger Art sind bekannt. Mehrere - Kanäle sind wegen einer Bestimmung der Sicherheitsvorschriften für Xiederspannungsinstallationen vorhanden, die vorsehen, daß zu verschiedenen Stromkreisen gehörige Leitungen nicht in demselben Raum liegen dürfen. Da es jedoch oft vorkommt, daß insbesondere bei Büros, Betriebsräumen und Normwohnungen verwendete Leitungsschienen sowohl Steckdosen und Schalter von Niederspannungsstromkreisen einerseits als auch Signallampen, Steckdosen usw. von Signal- oder Schwachstromkreisen (Türöffner, Fernsprecher, Gemeinschafts-Antennensystem) andererseits angeordnet werden sollen, ist es erforderlich, daß eine Bauweise angewandt wird, die die Möglichkeit bietet, diese Installationsteile in einem abgeschlossenen Raum unterzubringen, welcher wahlweise mit einer der Abteilungen verbunden werden kann.
  • Ein bekannter Leitungskanal besteht aus zwei Abteilungen. Die Vorderseiten der Kanalstücke sind von -Deckplatten abgedeckt, und es ist nicht möglich, -willkürlich an einer beliebigen Stelle Installationselemente anzuordnen. Statt dessen sind für diesen Zweck spezielle Zwischenstücke erforderlich, in denen die Installationselemente beispielsweise auf entsprechenden Montageschienen montiert werden. Bei einem ähnlichen Leitungskanal sind die Installationsteile direkt m einer oder mehreren Deckplatten aufgenommen, wodurch eine Erweiterung . bzw. beliebige Variierung der bestehenden Installierung entsprechend aufwendig ist. Bei einer Abnähme der Deckplatten beispielsweise für Inspeltionszwecke müssen ferner stets auch die Anschlüsse der Installationsteile gelöst werden.
  • Die wesentliche Aufgabe der Erfindung ist in der Schaffung einer Leitungsschiene der genannten Art zu suchen, welche es ermöglicht, Installationselemente an jeder gewünschten Stelle anzubringen,. und zwar derart, daß das Anbringen oder Entfernen von Elementen und/oder Leitungen nach Ingebrauchnahme ohne weiteres in einfachster Weise möglich ist. Der Leitungskanal- soll-. also universell -anwendbar--sein und überdies die eingangs genannten Bedingungen bezüglich der Forderung nach getrennten Räumen für Leitungen verschiedener Stromarten erfüllen.
  • Erfindungsgemäß ist zur Lösung der gestellten Aufgabe die Leitungsschiene so ausgebildet, daß von einer Hinterwand Seitenwände in gegeneinander gerichtete Vorderwände übergehen und daß die Deckplatten an zwischen den Rändern der Vorderwände angeordnete beliebige Installationselemente anstoßen, wobei diese. Deckplatten mit den Vorderwänden, den Seitenwänden und der Hinteiwand eine erste Abteilung bilden, während eine abnehmbar an einer Vorderwand zu befestigende und sich an die erste Abteilung anschließende Vorderplatte in. Verbindung mit einer Seitenwand eine zweite Leitungsahteilung mit oder ohne in :dieser Seitenwand vorgesehenen Verbindungsöffnungen zum Raum innerhalb der ersten Abteilung, schafft, während in der ersten Abteilung mit beliebigem Abstand Trennplatten vorgesehen sind; mittels denen an einer beliebigen Stelle um ein oder mehrere Installationselemente ein abgeschlossener und nur über eine dazu bestimmte Öffnung mit einer einzigen Abteilung in Verbindung stehender Raum bildbar ist, und' daß in der ersten Abteilung auf der von der zweiten Leitungsabteilung abgewandten Seite ein U-förmiger und mit seiner offenen Seite der anderen Seitenwand zugekehrter Profilteil angeordnet ist, der in der ersten Abteilung eine dritte Leitungsabteilung bildet.
  • Der von der sich an der Leitungsschiene anschließenden Deckplatte begrenzte Kanal und die wand, , an der die Leitungsschiene befestigt wird, werden vorzugsweise zur Aufnahme von Schwachstrom- und Signalleitungen benutzt, die sodann an jeder beliebigen Stelle mit einem in dieser Weise gebildeten, abgeschlossenen Raum innerhalb der Leitungsschiene in Verbindung gebracht werden können. Die offene Seite der- Leitungsschiene wird zwischen den Installationselementen mittels einer nach Maß zugerichteten Verschlußplatte abgeschlossen.
  • Die Erfindung hat unter anderem den Vorteil, daß innerhalb des Hauptraues bzw. der ersten Abteilung der Leitungsschiene zwei einzelne Leitungskanäle vorhanden sind, während außerdem die den abgeschlossenen Raum bestimmenden Trennungswände innen an jeder beliebigen Stelle vorgesehen werden können.- Wenn an einer bestimmten -Stelle Leitungen von dem Schwachstromkanal aus in den Hauptraum der Leitungsschiene eingeführt werden, können die durchlaufenden Leitungen über' ein oder zwei Rohre durch diesen Raum hindurchgehen.
  • Die Trennplatte besteht vorzugsweise aus einem quer zur Längsrichtung der Leitungsschiene anzuordnenden länglichen Hauptteil mit oder ohne öffnungen- zur Durchführung eines Kabels oder Rohrstücks, wobei der Hauptteil an seinen Enden in zwei einander entgegengerichtete, senkrecht auf dem Hauptteil stehende Stützlappen übergeht, von denen einer eine in derselben Ebene beweglich angeschlossene Verlängerung trägt.
  • Die Befestigung der Installationselemente an der Leitungsschiene erfolgt vorzugsweiÄe mittels zweier übereinanderliegender; mit einer Klemmschraube miteinander zu verbindender, länglicher Schmalstreifen, von denen der untere flach und der obere auf einer oder beiden Längsseiten zu einem Teilabgewinkelt ist, der den unteren Schmalstreifen umgreift. - -Infolge der Anforderungen bezüglich des zulässigen Mindestabstandes zwischen der Deckplatte einer Steckdose und denn -Untergrund kann zur Befestigung von Steckdosen.. mit Doppelbefestigungsstreifen nur selten ein eine Höchststärke von .l mm aufweisender Streifen genügendei Festigkeit -benutzt werden, da ein derartiger Streifen keine genügende Biegefestigkeit aufweist. Damit kann keine sichere Befestigung erreicht werden, da beim Anziehen einer zentralen Schraube die Enden auseinander weichen können. Nach der erfindungsgemäßen Ausführungsform kann jedoch der obere Streifen aus dünnem (Maximaldicke 1 mm) Blech hergestellt werden und dabei dennoch die erforderliche Festigkeit aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teils der erfindungsgemäßen Leitungsschiene, jedoch ohne Deckplatte, F i g. 2 gleichfalls eine perspektivische Ansicht der Leitungsschiene mit Deckplatte und einer Steckdose, F i g. 3 einen Querschnitt durch den Hauptraum der Leitungsschiene, F i g. 4 eine Art, wie Installationselemente an der Leitungsschiene befestigt werden können, F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Klemmgliedes zur Befestigung von Installationselementen, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht einer Trenn-_ platte und - F i g. 7 in skizzenhafter Darstellung einige Anwendungsmöglichkeiten.
  • Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Leitungsschiene setzt sich aus einer U-förmigen ersten Leitungsabteilung 1' bzw. einem Hauptraum mit einer Hinterwand 3, senkrecht dazu stehenden Seitenwänden 4 bzw. 4' und rechtwinklig darauf stehenden Vorderwänden 5 bzw. 5' zusammen. An die Vorderwand 5' schließt sich eine Vorderplatte 6 an, die zusammen mit einer Wand 2, an der die Leitungsschiene befestigt werden soll, einen insbesondere zur Aufnahme von Signal- und Schwachstromleitungen dienenden Raum bzw. zweite Leitungsabteilung 7 begrenzt.
  • Zwischen der Vorderwand 5 und der Hinterwand 3 ist ein U-förmiges Profil 8 geklemmt und mit seiner offenen Seite gegen die Seitenwand 4 gerichtet. Bierdurch wird innerhalb der ersten Leitungsabteilung 1' ein zusätzlicher Kanal bzw. eine dritte Leitungsabteilung 9 gebildet, so daß die Leitungsschiene 1 sich als Ganzes für die Aufnahme von Leitungen einer Anzahl von und einer oder mehreren Signal- und Schwachstromgruppen eignet. Zwecks Einführung von Leitungen letzterer Gruppen in den Hauptraum ist die obere Wand 4' mit einer Vielzahl in kurzem Abstand zueinander liegender »Durchdrücköffnungen« versehen; es handelt- sich also um vorbearbeitete Stellen, an denen durch Ausdrücken einer nur noch teilweise gehaltenen Metallscheibe in einfacher Weise eine Öffnung entstehen kann, über die die zweite Leitungsabteilung 7 sodann mit- dem Hauptraum der Leitungsschiene 1 in Verbindung-steht.
  • In F i g. 1 sind zwei Trennplatten 10 dargestellt, die zusammen einen abgeschlossenen Raum begrenzen. F i g. 6 zeigt, daß eine Trennplatte aus einem Hauptteil 11 besteht, in dem zwei »Ausdrücköffnungen« 12 vorgesehen sind und der an jedem Ende in einen Stützlappen 13 bzw. 14 übergeht. Der Stützlappen 13 trägt ein rechtwinklig Baraufstehendes Klemmglied 15, dessen Wirkung noch näher erläutert wird, während der Stützlappen 14 eine Verlängerung -15' trägt, die in einer Richtung senkrecht zur Ebene des Teils 11 schiebbar und mittels einer durch einen Schlitz 16 hindurchgehenden Niete 17 an dem Stützlappen 14 befestigt ist.
  • Bei -der Anordnung der Trennplatte in der Leitungsschiene wird die Verlängerung 15' anfangs ganz nach rechts bis in die mit gestrichelten Linien angegebene Stellung geschoben; darauf wird die Trennplatte quer in die Schiene eingeführt und in die richtige Stellung gebracht, wobei das Klemmglied 15 zwischen einer aufrechten Wand des Profils 8 und dem Boden 3 eingeklemmt wird. Wenn nun -die Verlängerung 15' bis in die in F i g. 6 mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage zurückgeschoben ist, kann die Trennplatte nicht mehr kippen und ist festgeklemmt.
  • Die Trennplatten können mit beliebigem Abstand voneinander angeordnet werden, so daß der zu bildende Raum eine beliebige Größe aufweisen kann. Zum Durchführen der durch den Hauptraum verlaufenden Leitungen können die vorbearbeiteten Ausdrücköffnungen 12 geöffnet werden; -wenn--die durchzuführende Leitung ein Kabel ist, kann dieses ohne weiteres durch die Öffnungen hindurchgeführt werden. Falls die Leitung aus einzelnen Leitern besteht, so kann durch zwei koaxiale öffnungen hindurch ein die Leiter führendes Rohrstück gesteckt werden.
  • Gegebenenfalls kann die Ausdrücköffnung. auch als ein auf den Rand hin verlaufender Schlitz ausgeführt sein, wie in F i g. 6 mit der gestrichelten Linie 18 angegeben ist, was die Möglichkeit bietet, - daß man immer einer schon zusammengebauten Installation Leitungen. zuordnen oder dieselben .darin verlegen kann. In diesem Fall kann eine an dem Teil 11 anzuklemmende Verschlußplatte benutzt werden, um nach Einfügen der Leitungen die entstandenen .Öffnungen wieder zu schließen.
  • Die Leitungsschiene wird auf der Vorderseite zwischen den Installationselementen, wie z.-B.-einet Steckdose 19 in F i g. 2, durch eine zwischen den Rändern der Vörderwäride 5, 5' einzuklemmende Deckplatte 20 verschlossen. Letztere ist mit sich in. Längsrichtung erstreckenden, herausragenden, hakenförmigen,- -die Ränder 5, 5' umgreifenden Rippen 21 versehen. Eine Änderung an der Installation, z.-B. die Zuordnung einer Steckdose, eines Sgnallampenhälters und derartiges, kann selbstverständlich in einfacher Weise vorgenommen werden, nach der Anordnung des jeweiligen Installationselementes braucht man nur nach Maß verfertigte Deckplatten anzubringen. Da die Vorderplatte 6 mittels Schrauben an der Vorderwand 5' befestigt ist, ist auch der Schwachstromkanal zum Anbringen von Verbindungen sehr leicht zugänglich.
  • Die F i g. 3, 4 und 5 zeigen, wie die unterschiedlichen Elemente mittels Klemmgliedern an der Leitungsschiene befestigt werden können. Ein derartiges Glied ist in F i g. 5 dargestellt und besteht aus einem unteren flachen Schmalstreifen 22, in dem eine zentrale, finit Gewinde versehene Bohrung vorgesehen ist, sowie einem oberen Schmalstreifen 23, - dessen einer oder beide Längsränder zu einen i- abgewinkelt sind; so daß die erforderliche Biegungsfestigkeit erhalten wird.
  • Letzteres ist sehr wichtig. Mit Rücksicht auf die offiziellen Anforderungen darf der Abstand zwischen -dem Untergrund und dem Unterrand der Deckplatte einer Wandsteckdose höchstens 1 mm betragen; es ist nicht möglich, einem flachen Klemmglied dieser Dicke die erforderliche Biegefestigkeit zu erteilen. Wegen des abgewinkelten Randes wird jedoch bei einer geringen Streifenstärke schon eine hinreichende Festigkeit erzielt.
  • Mit Spiel .durch entsprechende Löcher hindurchführende Nieten 25 verhüten die Lockerung der Schmalstreifen 22 und 23. Wenn nun ein bestimmtes Installationselement an der Leitungsschiene befestigt werden soll-wie in Fig.4 dargestellt ist-,werden zwei Klemmglieder 26 bzw. 26' zwischen die Ränder 5, 5' der Vorderwände geschoben, und zwar derart, daß diese Ränder zwischen den Schmalstreifen 22 und 23 liegen. Darauf wird eine Montageplatte 27 des zu installierenden Elements angeordnet, wobei der Kopf einer Schraube 28 über deren Rand liegt; durch Anschrauben der Schraube 28 wird das Ganze an der Leitungsschiene festgelegt.
  • F i g. 7 zeigt in skizzenhafter Darstellung die vielen Möglichkeiten der Leitungsschiene nach der Erfindung. Die zweite Leitungsabteilung enthält eine Anzahl mit Gr.l bezeichneter Schwachstrom- und Signalleitungen. Die erste Leitungsabteilung 1' enthält die Leiter einer Niederspannungsgruppe Gr.2 und ein mit Gr.3 bezeichnetes Kabel; die dritte Leitungsabteilung 9 enthält die Leitungen einer zweiten Niederspannungsgruppe Gr. 4.
  • Die Abbildung zeigt das Abzweigen aus einer der Leitungen der Gruppe 1, z. B. nach einer Signallampe 29, auf deren beiden Seiten die Trennplatten 10 a bzw. 10 b vorgesehen sind, so daß ein abgeschlossener Raum entsteht. Die einzelnen Leiter der Gruppe Gr. 2 sind durch ein Rohrstück 30 hindurchgeführt; das die: Gruppe 3 bildende Kabel ist unmittelbar durch die Öffnungen hindurchgeführt.
  • Zum Abzweigen aus der Gruppe 2 nach einer Steckdose 31 sind keine weiteren Vorkehrungen erforderlich. Das Kabel Gr.3 kann normal durch diesen Raum hindurchgehen. Wenn jedoch von der Gruppe 4 eine Abzweigung einer Steckdose 32 vorzusehen ist, wird wieder mittels der Trennplatten 10 c bzw. 10 d ein abgeschlossener Raum gebildet.. Die Gruppe Gr. 2 endet in einer Steckdose 33 und die Gruppe Gr. 3 in einer Steckdose 34. Diese Steckdosen sind durch Trennplatten 10 e getrennt. Die Leitungen der Gruppe Gr.4 verlaufen nun weiter im Hauptraum der Leitungsschiene und sind z. B. mit einer Steckdose 35 verbunden, wofür die Trennplatte 10 f vorgesehen ist.
  • Auch in der oberen Wand des Profils 8 sind mit . regelmäßigem Abstand voneinander vorbereitete Ausdrücköffnungen 36 (F i g. 2) vorgesehen. Durch eine dieser Öffnungen führen die Leitungen der Gruppe Gr.4 in den Hauptraum und können dort wunschgemäß an die Installationselemente arge-,schlossen werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Leitungsschiene für elektrische Installationen und für die Aufmontage von Installationselementen mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt, _ deren offene Vorderseite durch Deckplatten abgeschlossen ist und worin eine Anzahl sich in Längsrichtung erstreckender, voneinander getrennter Abteilungen gebildet wird, während mittels Querwänden mit diesen Abteilungen in Verbindung stehende, gesonderte Abteile für die Aufnahme der Installationselemente gebildet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Hinterwand (3) Seitenwände (4; 4') in gegeneinander gerichtete Vorderwände (5, 5') übergehen und daß die Deckplatten (20) an zwischen den Rändern der Vorderwände (5, 5') angeordnete beliebige Installationselemente anstoßen, wobei diese Deckplatten (20) mit den Vorderwänden (5, 5'), den Seitenwänden (4, 4') und der Hinterwand (3) eine erste Abteilung (1') bilden, während eine abnehmbar an einer Vorderwand (5') zu befestigende und sich an die erste Abteilung (1') anschließende Vorderplatte (6) in Verbindung mit einer Seitenwand (4') eine zweite Leitungsabteilung (7) mit oder ohne in dieser Seitenwand (4') vorgesehenen Verbindungsöffnungen zum Raum innerhalb der ersten Abteilung (1') schafft, während in der ersten Abteilung (1') mit beliebigem Abstand Trennplatten (10) vorgesehen sind;: mittels denen an einer beliebigen Stelle um ein oder mehrere Installationselemente ein abgeschlossener und nur über eine dazu bestimmte Öffnung mit einer einzigen Abteilung in Verbindung stehender Raum bildbar ist; und daß in der ersten Abteilung (1') auf der von der zweiten Leitungsabteilung (7) abgewandten Seite ein U-förmiger und mit seiner offenen Seite der anderen Seitenwand (4) zugekehrter Profilteil (8) angeordnet ist, der in der ersten Abteilung (1') eine dritte Leitungsabteilung (9) bildet.
  2. 2. Leitungsschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet; daß die Trennplatte (10) aus einem quer zur Längsrichtung der Leitungsschiene anzuordnenden länglichen Hauptteil (11) mit oder ohne Öffnungen (12) zur Durchführung eines Kabels oder Rohrstückes besteht, wobei der Hauptteil (11) an seinen Enden in zwei einander entgegengerichtete, senkrecht auf dem Hauptteil stehende Stützlappen (13;14) übergeht, von denen einer eine: in derselben Ebene beweglich angeschlossene Verlängerung (15') trägt.
  3. 3. Leitungsschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Installationselemente an der Leitungsschiene mittels zweier übereinanderliegender, mit einer Klemmschraube (28) miteinander zu verbindender, länglicher Schmalstreifen (22, 23) erfolgt; von denen der untere (22) flach und der. obere (23) auf einer oder beiden Längsseiten zu einem Teil (24) abgewinkelt ist, der den unteren Schmalstreifen (22) umgreift.
DE19661640316 1965-04-22 1966-04-20 Leitungsschiene Pending DE1640316B1 (de)

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NL6505158A NL6505158A (de) 1965-04-22 1965-04-22

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DE1640316B1 true DE1640316B1 (de) 1970-12-23

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ID=19793001

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DE (1) DE1640316B1 (de)
NL (1) NL6505158A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2072746A2 (de) * 2007-12-17 2009-06-24 Hörmann KG Eckelhausen Türmodulsystem für eine Haustür, Türblatt, und Tür

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1856164U (de) * 1962-06-02 1962-08-09 Ackermann A Fa Aus blech oder kunststoff hergestellter kanal fuer elektroinstallationen.
GB962949A (en) * 1962-06-26 1964-07-08 Salamandre Metal Works Ltd A new or improved trunking

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BE679366A (de) 1966-10-12
NL6505158A (de) 1966-10-24

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