DE2046435B2 - Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer o. dgl. Geräte - Google Patents
Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer o. dgl. GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer
od. dgl. Geräte, an dem Montageschienen befestigbar sind, die als Träger der zu montierenden Geräte dienen,
und der aus Zuschnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudierten Profils zusammengesetzt
ist, das mehrere längsverlaufende parallele Auflagerstege zur Befestigung von in der Tiefe
gestaffelten Montageschienen und weitere als Türanschlag, als Frontplattenauflage wirkende Stege bzw.
Nuten aufweist.
Im allgemeinen wurden bisher Gehäuserahmen zur Montage verschiedenartigster Geräte entweder aus
Zuschnitten aus gezogenen bzw. gewalzten Metallprofilen mit Blechummantelung zusammengesetzt oder im
Tiefziehverfahren aus Stahlblech gefertigt. Es sind aber auch ganze Gehäuse, insbesondere Verteilergehäuse,
bekanntgeworden, die aus Gußeisen, Silumin od. dgl. gegossen oder aus Kunststoffen gepreßt, spritzgepreßt
oder gespritzt wurden.
Die bisher üblichen aus Metall bestehenden Gehäuserahmen weisen vor allem den Nachteil auf, daß
für die erforderliche Isolierung der Gehäuse besondere Maßnahmen unerläßlich waren, ohne daß durch diese
eine Vollisolierung einwandfrei durchführbar war. Außerdem haftet ihnen der Nachteil einer geringen
Korrosionsbeständigkeit an.
Es sind aber auch bereits Verteilergehäuse aus Kunststoff bekanntgeworden, die allerdings meist äußerst
kostspielig waren, da für jede Verteilerart und Verteilergröße die verschiedenartigsten Gehäuse erforderlich
waren. Bei de:r handwerklichen Fertigung aus Kunststoff ergaben sich technologisch bedingte
Schwierigkeiten, weil durch Schneiden, Abkanten, Kleben und Auftragen von Glasfasermassen auf einfache
Formen auch nur einfache Verteilergehäuse erhalten werden konnten, die zahlreiche, zusätzliche niveauausgleichende
Gerätehalterungen erforderlich machten Bei der industriellen Fertigung beschränkte man sicr
im Hinblick auf die Hc'he: der Kosten von Zieh-, Guß-Preß- oder Spritzverfahren auf die Herstellung relativ
kleiner Gehäuse. Sowohl bei den handwerklich als aucr
• Hen industriell aus Kunststoff gefertigten bekannten ierteilergehäusen war die Montagearbeit selbst kom-,-
;_r1 und aufwendig.
Sch das DT-Gbm 18 34 587 ist ein Zähl- und Ver-•7*
kasten für elektrische Geräte a^y Kunststoff in
cm eines Baukastens mit Seitenwandungen bekannlorden
die aus Teilen eines langen Bandes einer ge Ben Platte od. dgl. mit Schienenprofilen bestellen,
gT°\ hrem Deckel sowie dem Boden verbolzt und an
Z η Sioßkanten miteinander verschweißt sind. Nachlia
ist vor allem, daß Geräte verschiedener Bauhöhe ht mit in einer Ebene liegenden Vorderflächen anordnet
werden können. Die Befestigung der Monta-Il°
hienen erfolgt mit zwei Klammern, die e.nerse.ts
Hie Montageschiene geschraubt werden müssen und Unsererseits den Steg des T-förmigen Auflagersteges
beidseitig umfassen, wodurch die Montage nicht nur aufwendig, sondern auch nicht sehr stabil isl.
Ähnliches trifft für das Schailtafeigehäuse aus Kunstff
nach dem DT-Gbm 19 85 358 zu, das aus Rahmen,
Rückwand, Abdeckplatte und eingesetzten Geräte-, " schienen besteht, wobei der Rahmen aus identisch
When Kunststoffprofilleisten mit angeformten Profilflanschen
für den Anschluß von Rückwand, Abdeckplatte und Gerätetragschienen zusammengesetzt ist.
Darüber hinaus sind beispielsweise durch das DTGbm 19 70 055 auch Gehäuserahmen bekanntgeben
die aus Zuschnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudierten Profils
Montage von Frontplatten eine Längsnut aufweist, in die aus Kunststoff extrudierte Profile einsetzbar sind,
die widerhakenförmige, in die Nut eingreifende auseinanderfedernde Flansche und eine Längsnut aufweisen,
in die der Befestigung der Frontplatte dienende bajonettartig befestigbare Montagestifte einsetzbar sind,
und daß die den Rahmen bildenden Profile bzw. ein an einer Längsseite derselben angeordneter Kastensteg
an der nach außen gewandten Stirnseite Nuten aufweist, die für eine Rückwandbefestigung bzw. für die
Aufnahme von Verbindungsbolzen vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere Profile zur Erzielung beliebiger
Einbautiefen an ihren Längsstirnseiten aneinanderfügbar sind.
Durch die Auflagerstege entfallen alle für einen Tiefenausgleich erforderlichen Montageglieder, so daß
Geräte verschiedener Bauhöhe in einfacher Weise in einer Flucht angeordnet werden können. Die allfällige
Anordnung von zwei Hohlprofilstegen ermöglicht außerdem die Anordnung von Montageschienen unmittelbar
auf der Innenwandung des Gehäuserahmens, so daß auch Geräte mit abnormaler Bautiefe montierbar
sind. n
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemaUen Maßnahme besteht darin, daß jedes beliebige Gehäuse
für jeden beliebigen Zweck und in jeder beliebigen Größe ganz nach Bedarf in einfacher Weise aus einem
Formstück zusammenbaubar ist, indem von diesem Ie-
Formstück zusammenbaubar ist, indem von die
sondere hartem Polyvinylchlorid, extrudieren π oiiis diglich die den Rahmen bildenden Wände entsprechend
zusammengesetzt sind. Bei diesen Gehäuserahmen be- 30 ihrer Länge abgeschnitten und eck- und verwindungs-
stehen die einstückigen Geräteträger aus C-förmigen, steif verbunden werden. Da alle vier Seitenwände mit
mit in der Breite unterschiedlichen Schenkeln versehe- Montagestegen ausgestattet sind, ist das Gehäuse ohne
nen Blech- oder Kunststoffprofilen, deren Abkantun- jedwedes Umarbeiten sowohl hochformatig als auch
gen zur Aufnahme der Geräteschienen dienen. Die ein- querformatig verwendbar, was bei bisher bekannten
stückigen Geräteträger können auch ein mehrfach 35 Gehäusen nicht möglich war, da diese an ihrer Innen-
~ ri _;. n„i „,„;„,„^ar vpi-lanfpnHpn ober- und -Unterseite keine Halterungen für Geräte-
«mickigen ucm"-"«6vi ■
,
U förmiges Profil mit parallel zueinander verlaufenden Schenkeln unterschiedlicher Breite aufweisen, an welchen
die Geräteschienen befestigbar sind. Auch bei diesem Gehäuserahmen sind Geräte verschiedenster Bau-
ober- und -Unterseite keine Halterungen für Gerätemontageschienen aufweisen.
Da die ecksteife Verbindung der Profile besonders
sem uenauwioiiiiiv.. ^
— stabile und feste Gehäuserahmen ergibt, erübrigen sich
höhen mit ihrer Vorderfläche nicht in einer Flucht 40 jegliche eck- und verwindungssteife Geräte tragende
montierbar. Außerdem ist der Rahmen in seiner Her- Einsätze, die bei den meisten bisher bekannten Gehäustellung
verhältnismäßig kompliziert. sen erforderlich sind.
Das Ziel der Erfindung besteht vor allem darin, eine Zweckmäßigerweise weist das Klemmstück einen
möglichst einfache Fertigung von Gehäusen beliebiger den Steg der Rippe des Auflagersteges U-förmig urn-Art
und Größe mit möglichst wenig Handarbeit und 45 fassenden Teil auf, dessen einer Schenkel in den Aufvereinfachter Montagearbeit zu gewährleisten und be- lagersteg eingreifende Krallen und dessen anderer
liebige Geräte verschiedenster Bauhöhe rasch und ein- Schenkel einen der Aufnahme einer Befestigungsfach so befestigen zu können, daß die vorderen Stirn- schraube dienenden Fortsatz besitzt. Vorteilhafterweiflächen
aller Geräte im wesentlichen in einer gemeinsa- se ist der Fortsatz des Klemmstückes im wesentlichen
men Ebene liegen. Darüber hinaus sollen durch ergän- 50 senkrecht zur Ebene des Profils angeordnet und weist
zende Vereinigung verschiedener Befestigungsarten an seinem Ende eine zur Montageschiene gerichtete
"--"— c«i,„„„„eri ;„ auf dieser aufruhende Nase auf.
Dadurch, daß die Befestigung der Montageschiene durch Klemmstücke erfolgt, können die Montageschie-55
nen vor ihrer endgültigen Fixierung leicht verstelli werden, sitzen aber nach Anziehen der Befestigungs
schrauben unverrückbar fest, da die Krauen beim An
in
wie Schrauben, Klemmen, Krallen, Schnappen Widerhaken, Bajonettverbindung, Nuten und Rippen,
an einem einzigen Profil in Verbindung- mit paralleler
Aneinanderfügbarkeit mehrerer Profile auch größere Einbautiefen erzielt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Gehauserah-
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Gehäuserah- senrauueu unvuiu^i., .^1, ~
men der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß ziehen in die Kunststoffauflagerstege eingepreßt wer
die Montageschienen an den Auflagerstegen mittels den. Bei bisher bekannten Verteilern waren hierfü
sich in die Auflagerstege einkrallender Klemmstücke <>o meist nur in Längshohlschienen befestigbare Gleitmut
befestigbar sind und weitere der Schraubbefestigung tern vorgesehen, die lediglich durch Reibupgshaftuni
beliebiger Träger, Schienen od. dgl. dienende Hohlpro- hielten.
filstege vorgesehen sind, die eine Längsnut aufweisen, Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, i:
in die Befestigungsschrauben einschraubbar sind, wobei der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, erläu
die Auflagerstege einen parallel zur Ebene des Profils 65 tert.
liegenden Steg aufweisen, und die Auflagerstege fest F i g. 1 zeigt schaubildlich gebrochen ein Verteilerge
zwischen die zu montierende Montageschiene und das häuse mit einem erfindungsgemäßen Gehäuserahme
klemmbar sind, daß ferner das Profil zur und einigen eingebauten Geräten;
20
F i g. 2 einen Schnitt durch ein dem Zusammenbau von Aufputzkästen dienendes Kunststoffprofil,
F i g. 3 den Schnitt durch ein der Auflage von Frontplatten dienendes Kunststoffprofil mit einem eine teilweise
dargestellte Frontplattc haltenden Montagestift,
Fi g. 4 einen Montagestift in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 5 einen Schnitt durch ein dem Zusammenbau von Unterputzkästen dienendes Kunststoffprofil,
F i g. 6 einen Schnitt durch ein Kunststoffprofil zur Herstellung von Zusatzstücken zum Unterputzkastenprofil
nach F i g. 5 und
F i g. 7 einen Schnitt durch ein Blendrahmenprofil für Unterputzkästen.
Das in Fig. 1 dargestellte Aufputzverteilergehäuse weist einen Rahmen auf, der aus Zuschnitten 1, 2 zusammengesetzt
ist, die von einem aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid extrudiertem, geschlossenen,
brettförmigen Kastenträgerprofil in den erforderlichen Längen abgeschnitten und miteinander
eck- und verwindungssteif durch Verschweißen verbunden sind. Das Kastenträgerprofil 3, das im Schnitt in
F i g. 2 dargestellt ist, ist auf der einen Seite glatt und weist auf der anderen Seite eine Reihe von T-förmigen
Auflagerstegen 4 auf, auf denen in verschiedenen, durch die zu montierenden Geräte 5, 6, 7 (F i g. 1) bedingten
Tiefen Montageschienen 8, 9, 10, 11 befestigt sind, die
die Geräte 5, 6, 7 tragen. Die Auflagerstege 4 sind in Form von senkrecht zur Ebene des Kastenträgerprofils
3 angeordneten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Rippen ausgebildet, die einen die Rippen T-förmig gestaltenden,
parallel zur Ebene des Kastenträgerprofils liegenden Steg 12 (F i g. 2) aufweisen, den ein Klemmstück
13 umgreift. Das Klemmstück 13 weist hierzu einen den Steg 12 U-förmig umfassenden Teil auf, dessen
einer Schenkel 14 in den Auflagersteg 4 eingreifende Krallen und dessen anderer Schenkel einen im wesentlichen
senkrecht zur Ebene des Kastenträgerprofils 3 liegenden, der Aufnahme einer Befestigungsschraube
15 dienenden Fortsatz 16 besitzt, an dessen Ende eine zur Montageschiene 8 gerichtete, auf dieser aufruhende
Nase 17 angeordnet ist. Mittels der Befestigungsschraube 15 wird der Auflagersteg 4 fest zwischen die Montageschienen
8, 9, 10,11 (F i g. 1) und das Klemmstück 13 (Fi g. 2) geklemmt, wobei die Krallen des Klemmstükkes
13 in den Auflagersteg 4 eingedrückt werden und die Montageschiene nach Festziehen der Befestigungsschraube
15 unverrückbar festhalten.
Das Kastenträgerprofil 3 weist ferner Hohlprofilstege 18, 19 auf, an die mittels Schrauben 20 Träger bzw.
Schienen 21 angeschraubt sind, die quer über die Auflagerstege 4 verlaufen und an denen gleichfalls Geräte,
insbesondere solche großer Einbautiefe, befestigt werden können.
Im Hinblick auf die zahlreichen Auflagerstege 4 und die beiden Hohlprofilstege 18, 19 können alle Geräte
derart montiert werden, daß deren vordere Stirnflächen sämtlich in angenähert der gleichen Ebene angeordnet
werden können, wie F i g. 1 zeigt. Sie durchdringen hierbei eine aus Profilleisten 22 zusammengesetzte
Frontplatte 23, die Ausnehmungen aufweist, durch die die montierten Geräte 5,6, 7 hindurchragen.
Zur Befestigung der Frontplatte 23 weist das Kastenträgerprofil 3 eine schwalbenschwanzförmige Nut 24
luf, in die ein aus Kunststoff extrudiertes Profil 25 eingesetzt
ist, das, wie F i g. 3 zeigt, widerhakenförmige, in die Nut 24 eingreifende, auseinanderfedernde Flansche
16. 27 sowie eine Längsnut besitzt, die durch einen im
Querschnitt rechteckigen Hohlraum 28 gebildet ist. dei einen längsverlaufenden Schlitz 29 aufweist, durch der
ein bajonettartig befestigbarer, detailliert in F i g. 4 dargestellter Montagestift 30 einführbar und durch Verdrehung
fixierbar ist, der die Frontplatte 23 an dem Profil 25 und damit am Rahmen des Verteilergehäuscs
festhält.
Das in F i g. 1 dargestellte Kastenträgerprofil 3 weist
ferner eine Versteifungsrippe 3i auf, in deren Hohlraum auch ein Metallprofil eingezogen sein kann.
Ein weiterer Steg 32 ist so ausgebildet, daß er sowohl als Türanschlag als auch für den Eingriff eines Schloßriegels
dienen kann.
An der gegenüberliegenden Längsstirnseite ist das Kastenträgerprofil 3 durch einen Kastensteg 33 verstärkt, in den gleichfalls ein Metallprofil eingezogen sein kann und der eine Abstufung 34 aufweist, in die erforderlichenfalls eine nicht dargestellte Rückwand eingesetzt werden kann, die mit Hilfe von in eine lärigsstirnseitige Nut 35 einschraubbaren Schrauben befestigt werden kann. Mittels des Kastensteges 33 kann das Gehäuse aber auch in Mauerhaken eingehängt werden.
An der gegenüberliegenden Längsstirnseite ist das Kastenträgerprofil 3 durch einen Kastensteg 33 verstärkt, in den gleichfalls ein Metallprofil eingezogen sein kann und der eine Abstufung 34 aufweist, in die erforderlichenfalls eine nicht dargestellte Rückwand eingesetzt werden kann, die mit Hilfe von in eine lärigsstirnseitige Nut 35 einschraubbaren Schrauben befestigt werden kann. Mittels des Kastensteges 33 kann das Gehäuse aber auch in Mauerhaken eingehängt werden.
Wie F i g. 2 zeigt, weist das dargestellte Kastenträgerprofil
noch eine zweite, der Nut 24 entsprechende Nut 36 auf. Wird das Verteilergehäuse mit Tür ausgeführt,
so dient die Nut 24 der Montage der Frontplatte 23, wird es ohne Tür ausgeführt, so dient hierfür die
Nut 36. Die sich hinter dem Steg 32 ergebende Nut 37 kann bei einer Ausführung mit Tür der Aufnahme des
Schließriegels dienen.
In F i g. 5 ist ein Schnitt durch ein beispielsweises Kastenträgerprofil 38 für Unterputzgehäuse dargestellt,
das gleichfalls Auflagerstege 4, eine der Montage von Frontplatten dienende Nut 24, einen als Türrahmen
dienenden Steg 32 und eine der Aufnahme eines Schließriegels dienende Nut 37 aufweist. Die Rückseite
des Kastenträgerprofils 38 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch nicht glatt, sondern weist für die Unter-
putzmontage Mauerankerstege 39 auf. Darüber hinaus weisen die Stirnseiten Nuten 40, 41 auf, die für eine
Rückwandbefestigung bzw. für die Aufnahme von Verbindungsbolzen vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere
Kastenträgerprofile zur Erzielung beliebiger Ein-
bautiefen an ihren Längsstirnseiten aneinanderfügbar sind.
In die Nuten 41 sind aber auch Rippen 42 von in Fig.6 dargestellten Zusatzstücken 43 einsetzbar, die
gleichfalls aus einem aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudiertem Profil gebildet werden,
das bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel einen Auflagersteg 4 aufweist, der den Auflagerstegen
4 des Kastenträgerprofils gleich ist, und an deren den Rippen 42 gegenüberliegenden Längsstirn-
seite gleichfalls Hohlnuten 44 für das Einsetzen von
Rippen 42 weiterer Zusatzstücke 43 od. dgl. angeordnet sind, so daß Verteilergehäuse verschiedenster Einbautiefe
herstellbar sind.
In Fig.7 ist schließlich ein Blendrahmenprofil 45
dargestellt, das eine senkrecht zur Profilebene angeordnete,
sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 46 aufweist, die in die an den Stirnseiten des Kastenträgerprofils
38 bzw. des Zusatzstückes 43 angeordneten Nuten 41 bzw. 44 einsetzbar sind.
Zweckmäßigerweise sind das Profil 3 bzw. 38 und das die Zusatzstücke 43 bildende Profil und bzw. oder
das Blendrahmenprofil 45 an den Stoßstellen zu einem einzigen Profil verschweißt.
I, der ? Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dar-
i den : gestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können
^ar" / an die Stelle der im Querschnitt T-förmig ausgebildeten
Auflagerstege auch im Schnitt sägezahnförmig od. dgl.
■.; ausgebildete Auflagerstege treten,
uses i
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen 'eist ; ohl- v
•ohl I
.lie I
Claims (7)
1. Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer od. dgl. Geräte, an
dem Montageschienen befestigbar sind, die als Träger der zu montierenden Geräte dienen, und der
aus Zuschnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudierten Profils zusammengesetzt
ist, das mehrere längs.erlaufende parallele Auflagerstege zur Befestigung von in der
Tiefe gestaffelten Montageschienen und weitere als TüranEchlag, als Frontplattenauflage wirkende Stege
bzw. Nuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagecchienen (8, 9. 10,11)
an den Auilagerstegen (4) mittels sich in die Auflagerstege
(4) einkrallender Klemmstücke (13) befestigbar sind, und weitere der Schraubbefestigung
beliebiger Träger, Schienen od. dgl. dienende Hohlprofilstege (18, 19) vorgesehen sind, die eine Längs- zo
nut aufweisen, in die Befestigungsschrauben einschraubbar sind, wobei die Auflagerstege (4) einen
parallel zur Ebene des Profils liegenden Steg (12) aufweisen, und die Auflagerstege (4) fest zwischen
die zu montierende Montageschiene (8, 9, 10, 11) und das Klemmstück (13) klemmbar sind, daß ferner
das Profil (3, 38) zur Montage von Frontplatten (23) eine Längsnut (24,36) aufweist, in die aus Kunststoff
extrudierte Profile (25) einsetzbar sind, die widerhakenförmige, in die Nut eingreifende auseinanderfedernde
Flansche (26, 27) und eine Längsnul (28) aufweisen, in die der Befestigung der Frontplatte dienende
bajonettartig befestigbare Montagestifte (30) einsetzbar sind, und daß die den Rahmen bildenden
Profile (3) bzw. ein an einer Längsseite derselben angeordneter Kastensteg (33,1 an der nach außen
gewandten Stirnseite Nuten (40,41) aufweist, die für eine Rückwandbefestigung bzw. für die Aufnahme
von Verbindungsbolzen vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere Profile zur Erzielung beliebiger Einbautiefen
an ihren Längsstirnseiten aneinanderfügbar sind.
2. Gehäuserahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) einen den
Steg (12) der Rippe des Auflagersteges (4) U-förmig umfassenden Teil aufweist, dessen einer Schenkel
(14) in den Auflagersteg (4) eingreifende Krallen und dessen anderer Schenkel einen der Aufnahme
einer Befestigungsschraube (15) dienenden Fortsatz (16) besitzt.
3. Gehäuserahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) des Klemmstükkes
(13) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Profils angeordnet ist und an seinem Ende eine zur
Montageschiene gerichtete, auf dieser aufruhende Nase (17) aufweist.
4. Gehäuserahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut der der Montage
von Frontplatten dienenden Profile (25) durch einen im Querschnitt rechteckigen Hohlraum (28) gebildet
ist, der einen längsverlaufenden Schlitz (29) aufweist, durch den der bajonettartig befestigbare
Montagestift (30) einführbar und durch Verdrehung fixierbar ist.
5. Gehäuserahmen nach einem der Ansprüche 1 6S
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsstirnseiten des Profils (38) Hohlnuten (40, 41) angeordnet
sind, in die Rippen (42) einsetzbar sind, die an den Längsüiniseiten von aus Kunststoff extrudierten.
Zusatzstücke (43) bildenden Profilen angeordnet sind, die mindestens einen Auflagersteg (4)
aufweisen und an deren den Rippen (42) gegenüberliegenden Längsstirnseiten gleichfalls Hohlnuten
(44) für das Einsetzen von Rippen (42) weiterer Zusatzstücke (43) angeordnet sind.
6. Gehäuserahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendrahmenprofi!
(45) vorgesehen ist, das senkrecht zur Profilebene angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende
Rippen (46) aufweist, die in die an den Stirnseiten des Profils (38) bzw. des Zusatzstückes
(43) angeordneten Nuten (40,41,44) einsetzbar sind.
7. Gehäuserahrnen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (3, 38) und die
Zusatzstücke (43) und/oder das Blendrahmenprofil
(45) an den Sioßstellen zu einem einzigen Profil verschweißt
sind.
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AT901869A AT306826B (de) | 1969-09-23 | 1969-09-23 | Gehäuse zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer od.dgl. Geräte |
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DE19702046435 Expired DE2046435C3 (de) | 1969-09-23 | 1970-09-21 | Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer o. dgl. Geräte |
Family Applications Before (1)
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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