DE2046435C3 - Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer o. dgl. Geräte - Google Patents
Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer o. dgl. GeräteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gehäuserahmen /ur Montage elektrische!. pneumatischer, h>.!raulischer
od. dgl. Geräte, an dem Montageschienen befestigbar sind, die als Träger der zu montierenden Geräte dienen,
und der aus Zuschnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudierten Profils zusammengesetzt
ist, das mehrere längsverlaufende parallele Auflagerstege zur Befestigung von in der Tiefe
gestaffelten Montageschienen und weitere als Türanschlag, als Frontplattenauflage wirkende Stege bzw.
Nuten aufweist.
Im allgemeinen wurden bisher Gehäuserahmen /ur Montage verschiedenartigster Gerate entweder aus
Zuschnitten aus gezogenen bzw. gew.J'ien Metallprofilen
mit Blechummantelung zusammengesetzt oder im Tiefziehverfahren aus Stahlblech gefertigt. Es sind aber
auch ganze Gehäuse, insbesondere Verteilergehäuse, bekanntgeworden, die aus Gußeisen, Silumin od. dgl.
gegossen oder aus Kunststoffen gepreßt, spritzgepreßt oder gespritzt wurden.
Die bisher üblichen aus Metall bestehenden Gehäuserahmen weisen vor allem den Nachteil auf, daß
für die erforderliche Isolierung der Gehäuse besondere Maßnahmen unerläßlich waren, ohne daß durch diese
eine Vollisolicrung einwandfrei durchführbar war. Außerdem haftet ihnen der Nachteil einer geringen
Korrosionsbeständigkeit an.
Es sind aber auch bereits Verteilergehäuse aus Kunststoff bekanntgeworden, die allerdings meist äußerst
kostspielig waren, da für jede Verteilerart und Verteilergrößc die verschiedenartigsten Gehäuse erforderlich
waren. Bei der handwerklichen Fertigung aus Kunststoff ergaben sich technologisch bedingte
Schwierigkeiten, weil durch Schneiden, Abkanten, Kleben und Auftragen von Glasfasermassen auf einfache
Formen auch nur einfache Verteilergehäuse erhalten werden konnten, die /ahlreiche, zusätzliche niveauaiisgleichende
Gerätehalterungen erforderlich machten.
<■<; Bei der industriellen Fertigung beschrankte man sich
im Hinblick auf die Höhe der Kosten von Zieh-, Guß-,
Preß- oder Spritzverfahren auf die Herstellung relativ
kleiner Gehäuse. Sowohl bei den h.indwerklich ills .inch
bei den industriell aus Kunststoff gefertigten bekannten Verteilergehäusen war die Montagearbeit selbst kompliziert
und aufwendig.
Durch das DE-Gbm 18 34 587 ist ein Zähl- und Verteilerkasten
für elektrische Geräte aus Kunststoff in Form eines Baukastens mit Seitenwandungen bekanntgeworden,
die aus Teilen eines langen Bandes einer großen Platte od. dgl. mit Schienenprofilen bestehen,
mit ihrem Deckel sowie dem Boden verbolzt und an ihren Stoßkanten miteinander verschweißt sind. Nachteilig
ist vor allem, daß Geräte verschiedener Bauhöhe nicht mit in einer Ebene liegenden Vorderflächen angeordnet
werden können. Die Befestigung der Montageschienen erfolgt mit zwei Klammern, die einerseits
an die Montageschiene geschraubt werden müssen und andererseits den Steg des T-förmigen Auflagersteges
beidseitig umfassen, wodurch die Montage nicht nur aufwendig, sondern auch nicht sehr stabil ist.
Ähnliches trifft für das Schalttafelgehäuse aus Kunststoff nach dem DE-Gbm 19 85 J58 zu, das aus Rahmen,
Rückwand, Abdeckplatte und eingesetzten Gerätetru^schK-nen
besteht wobei der Rühme,» «Lis identisch
gleichen Kunststoffprofilleisten mit angeforrr.^en Profilflanschen
für den Anschluß von Rückwand, Abdeckplatte und Gerätetragschienen zusammengesetzt ist.
Darüber hinaus sind beispielsweise durch das DE-Gbm 19 70 055 auch Gehäuserahmen bekanntgeworden,
die aus Zuschnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudieren Profils
zusammengesetzt sind. Bei diesen Gehäuserahmen bestehen die einstückigen Gerätetriiger aus C-förmigen.
mit in der Breite unterschiedlichen Schenkeln versehenen Blech- oder Kunststoffprofileii. deren Abkantungen
zur Aufnahme der Geräteschienen dienen. Die einstückigen Geräteträger können auch ein mehrfach
U-förmiges Profil mit parallel zueinander verlaufenden Schenkeln unterschiedlicher Breite aufweisen, an welchen
die Geräteschienen befestigbar sind. Auch bei diesem Gehäuserahmen sind Geräte verschiedenster Bauhöhen
mit ihrer Vorderfläche nicht in einer Flucht montierbar. Außerdem ist der Rahmen in seiner Herstellung
verhältnismäßig kompliziert.
Das Ziel der Erfindung besteht vor allem darin, eine
möglichst einfache Fertigung von Gehäusen beliebiger Art und Größe mit möglichst wenig Handarbeit und
vereinfachter Montagearbeit /u gewährleisten und beliebige Geräie verschiedenster Bauhöne rasch und einfach
so befestigen zu können, daß die vorderen Stirnflächen aller Geräte im wesentlichen in einer gemeinsamen
Ebene liegen. Darüber hinaus sollen durch ergänzende Vereinigung verschiedener Befestigungsarten
wie Schrauben, Klemmen, Krallen, Schnappen in Widerhaken, Bajonettverbindung, Nuten und Rippen,
an einem einzigen Profil in Verbindung mit paralleler Aneinanderfügbarkrit mehrerer Profile auch größere
Einbautiefen erzielt werden können.
Erfindungsgemäß wird dies bei einem Gehäuserahmen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß
die Montageschienen an den Auflagerstegen mittels sich in die Auflagerstege einkrallender Klemmstücke
befestigbar sind und weitere der Schraubbefestigung beliebiger Träger, Schienen od. dgl. dienende Hohlprofilstege
vorgesehen sind, die eine l.ängsnut aufweisen,
in die Befestigungsschrauben einschraubbar sind, wobei die Aiifliigerstcge einen parallel zur Ebene des Profils
liegenden Steg aufweisen, und die Auflagerstege fest /wischen die zu montierende Montageschiene und das
Klemmstück klemmbar si.nl, <KiIt ferner das Profil zur
Montage von Frontplatten eine Längsnut aufweist, in die aus Kunststoff extrudierte Profile einsetzbar sind,
die widerhakenförmige, in die Nut eingreifende auseinanderfedernde Flansche und eine Längsnut aufweisen,
in die der Befestigung der Frontplatte dienende bajonettartig befestigbare Montagestifte einsetzbar sind,
und daß die den Rahmen bildenden Profile bzw. ein an einer Längsseite derselben angeordneter Kastensteg
an der nach außen gewandten Stirnseite Nuten aufweist, die für eine Rückwandbefestigung bzw. für die
Aufnahme von Verbindungsbolzen vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere Profile zur Erzielung beliebiger
Einbautiefen an ihren Längsstirnseiten aneinanderfügbar sind.
Durch die Auflagerstege entfallen alle für einen Tiefenausgleich erforderlichen Montageglieder, so daß
Geräte verschiedener Bauhöhe in einfacher Weise in einer Flucht angeordnet werden können. Die allfällige
Anordnung von zwei Hohlprofilstegen ermöglicht außerdem die Anordnung von Moniageschienen unmittelbar
auf der Innenwandung des G' ',äuserahmens, so daß auch Geräte mit abnormaler Bat;;iere montierbar
sind.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgeniäßen Maßnahme besteht darin, daß jedes beliebige Genäuse
für jeden beliebigen Zweck und in jeder beliebigen Größe ganz nach Bedarf in einfacher Weise aus einem
Formstück zusammenbaubar ist, indem von diesem lediglich die den Rahmen bildenden Wände entsprechend
ihrer Länge abgeschnitten und eck- un-J verwindiingsstcif
verbunden werden. Da alle vier Seitenwände mit Montagestegen ausgestattet sind, ist das Gehäuse ohne
jedwedes Umarbeiten sowohl hochformatig als auch querformatig verwendbar, was bei bisher bekannten
Gehäusen nicht möglich war, da diese an ihrer Innenober- und -Unterseite keine Halterungen für Gerätemontageschienen
aufweisen.
Da die ecksteife Verbindung der Profile besonders stabile und feste Gehäuserahmen ergibt, erübrige -, sich
jegliche eck- und verwindungssteife Geräte tragende Einsätze, die bei den meisten bisher bekannten Gehäusen
· ,'forderlich sind.
Zweckmäßigerweise weist das Klemmstück einen den Steg der Rippe des Auflagerstegis U-förmig umfassenden
Teil auf, dessen einer Schenkel in den Auflagersteg eingreifende Krallen und dessen anderer
Schenkel einen der Aufnahme einer Befestigungsschraube dienenden Forlsatz besitzt. Vorteilhafterweise
ist der Fortsatz des Klemmstückes im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Profils angeordnet und weist
an seinem Ende eine zur Montageschiene gerichtete auf dieser aufruhende Nase auf.
Dadurch, daß die Befestigung der Montageschiene durch Mhmmstücke erfolgt, können die Montageschicnen
vor ihrer endgültigen Fixierung leicht verstellt werden, sitzen aber nach Anziehen der Befestigungsschrauben
unverrückbar fest, da die Krallen beim Anziehen in die Kunststoffauflagerstcge eingepreßt werden.
Bei bisher bekannten Verteilern waren hierfür meist nur in Längsl.ohlsehienen befestigbare Gleitmuttern
vorgesehen, die lediglich durch Reibungshaftung hielten.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung, in
der einige Ausführiingsbeispiele dargestellt sind, erläuft
s I crt.
F i g. I zeigt sdiaiibiidlich gebrochen ein Verteile. >,".■■
hause mit einem erfindungsgemäßen Gehiiuserahinen
und einigen eingebauten Geräten;
I ι g 2 einen Schnitt clinch ein clem Zusammenbau
w>n Aufpni/käMcn dienendes Kunststoffprofil.
I ι;:.! den Schnitt durch ein der Auflage von I lonl
platten dienendes Kunststoffprofil mil einem eine icil
weise dargestellte Frontpiaitc hellenden Montagestifl.
I i μ. 4 einen Montageslift in schaubildlichcr Darstrl
lung,
I i g. r) einen Schnitt durch ein dem Zusammenbau
von 1 Inlcrput/käslcn dienendes Kunststoffprofil.
I' i g. b einen Schnitt durch ein Kunststoffprofil /ur
Herstellung von Zusat/stiickcn /um Unlerpiit/kasten
profil nach F i g. ri und
I i g. 7 einen Schnitt durch ein Blendrahmcnprofil für
Unterpul/kästen.
Das in F i g. I dargestellte Aufput/vcrtcilcrgehäuse
weist einen Rahmen auf. der aus Zuschnitten I. 2 zusammengesetzt ist. die von einem aus Kunststoff, insbesondere
hartem Polyvinylchlorid cxtrudiertem. ge schlossenen. brcttförmigen Kastcnirhgcrprofil in den
erforderlichen l.änecn abgeschnitten und miteinander eck- und vcrwindiingsstcif durch Verschweißen vcrbun
den sind. Das Kastenträgerprofil 3. das im Schnitt in I i g. 2 dargestellt ist. ist auf der einen Seite glatt und
weist auf der anderen Seite eine Reihe von T-förmigen
Auflagcrstegcn 4 auf. auf denen in verschiedenen, durch
die /ti montierenden Geräte 5. 6. 7 (I i g. 1) bedingten
Tiefen Montageschienen 8. 9. 10. 11 befestigt sind, die
die (ieräte 5. 6. 7 tragen. Die Auflagerstege 4 sind in l-'orm von senkrecht zur Ebene des Kaslcnträgcrprofils
3 angeordneten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Rippen ausgebildet, die einen die Rippen T-förmig gestaltenden,
parallel zur F.benc des Kastenträgerprofils liegenden Steg 12 (F i g. 2) aufweisen, den ein Klemmstück
13 umgreift. Das Klemmstück 13 weist hierzu einen den Steg 12 U-förmig umfassenden Teil auf. des
sen einer Schenkel 14 in den Auflagersteg 4 eingreifende Krallen und dessen anderer Schenkel einen im wesentlichen
senkrecht zur F.bene des Kastenträgerprofils 3 liegenden, der Aufnahme einer Befestigungsschraube
15 dienenden Fortsatz. 16 besitzt, an dessen F.nde eine
/ur Monlageschicnc 8 gerichtete, auf dieser aufruhende
Nase 17 angeordnet ist. Mittels der Befestigungsschraube 15 wird der Auflagersteg 4 fest zwischen die Montageschienen
8. 9. 10. 11 (F i g. I) und das Klemmstück 13 (I i g. 2) geklemmt, wobei die Krallen des Klemmstükkes
13 in den Auflagersteg 4 eingedrückt werden und die Montageschiene nach Festziehen der Befestigungsschraube
15 unverrückbar festhalten.
Das Kastenträgerprofil 3 weist ferner Hohlprofilstege 18. 19 auf. an die mittels Schrauben 20 Träger bzw.
Schienen 21 angeschraubt sind, die quer über die Auflagerstcgc
4 verlaufen \ind an denen gleichfalls Geräte,
insbesondere solche großer F.inbautiefe. befestigt werden können.
Im Hinblick auf die zahlreichen Auflagerstege 4 und die beiden Hohlprofilstege 18. 19 können alle Geräte
derart montiert werden, daß deren vordere Stirnflächen sämtlich in angenähert der gleichen Ebene angeordnet
werden können, wie F i g. 1 zeigt. Sie durchdringen hierbei eine aus Profilleisten 22 zusammengesetzte
Frontplatte 23, die Ausnehmungen aufweist, durch die die montierten Geräte 5.6. 7 hindurchragen.
Zur Befestigung der Frontplatte 23 weist das Kastenträgerprofil 3 eine schwaibcnsehwanzförmige Nut 24
auf. in die ein aus Kunststoff extrudiertes Profil 25 eingesetzt ist. das. w ie F i g. 3 zeigt, widerhakenförmige, in
die Nut 24 eingreifende, auseinandcrfedernde Flansche
26. 27 sowie eine Längsnut besitzt, die durch einen im (Querschnitt rechteckigen Hohlraum 28 gebildet ist, de
einen längsverl.iiift'iideii Schiit/ 24 aufweist, durch cIcf
ein ba jonetlarlig befestigbarer. dein ill ic Π in I i g 4 dar
gestellter Montageslilt iO emführbar und durch Vcr
drehung fixierbar ist. der die l'ronlplatte 23 an den
Profil 25 und damit am Rahmen des Verteilergehäuse' festhält.
Das in F ι g. I dargestellte Kasicnlriigcrprofil 3 weis
ferner eine Versteifungsrippe 31 auf. in deren Hohl
ίο raum auch ein Metallprofil eingezogen sein kann
Ein weiterer Steg ?2 ist so ausgebildet, dal.l er sowoh
als Türanschlag als auch für den Eingriff eines Schloß riegels dienen kann.
An der gegenüberliegenden l.ängsstirnseite ist da1
Kastenträgerprofil 3 durch einen Kastensteg 33 verstärkt, in den gleichfalls ein Metallprofil einge/ogct
sein kann und der eine Abstufung 34 aufweist, in die
erforderlichenfalls eine nicht dargestellte Rückwanc eingesetzt werden kann, die mit Hilfe von in eine längs
stirnseitige Nut .35 einschraiibbaren Schrauhi-n bed'
stigl werden kann. Mittels des Kastensteges 33 kam
das Gehäuse aber auch in Mauerhaken eingchäng! werden.
Wie f i g. 2 zeigt, weist das dargestellte Kasten
trägcrprofil noch eine zweite, der Nut 24 entsprechen
de Nut 36 auf. Wird das Verteilergehäuse mit Tür aus geführt, so dient die Nut 24 der Montage der I'rontplat
te 23. wird ^s ohne "Tür ausgeführt, so dient hierfür die.
Nut 36. Die veh hinter dem Steg 32 ergebende Nut 37 kann bei einer Ausführung mit Tür der Aufnahme de1
Schließriegcls dienen.
In F i g. 5 ist ein Schnitt durch ei" beispielsweise1
Kastenträgerprofil 38 für Unicrpiit/gchäusc darge
stellt, das gleichfalls Auflagerstcge 4. cine del Montage
.15 von F'rontplattcn dienende Nut 24. einen als Türrahmen
dienenden Steg 32 und eine der Aufnahme eine* Schließriegels dienende Nut 37 aufweist. Die Rückseite
des Kaslentragerprofils 38 ist bei diesem Ausführungs beispicl jedoch nicht glatt, sondern weist für die Unterputzmoniage
Mauerankersiege 39 auf. Darüber hinan1·
weisen die Stirnseiten Nuten 40. 41 auf. die für eine Rückwandbefestigung bzw. für die Aufnahme von Verbindungsbolzen
vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere Kastenträgerprofile zur Erzielung beliebiger Ein
bautiefen an ihren l.ängsstirnseiten aneinanderfügbar sind.
In die Nuten 41 sind aber auch Rippen 42 von in F i g. 6 dargestellten Ziisatzstücken 43 einsetzbar, die
gleichfalls aus einem aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudicrtem Profil gebildet werden,
das bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausfiihrungsbeispiel einen Auflagersteg 4 aufweist, der den Au,
lagerstegen 4 des Kastenträgerprofils gleich ist. und an deren den Rippen 42 gegenüberliegenden Längsstirnseile
gleichfalls Hohlnuten 44 für das Einsetzen von Rippen 42 weiterer Zusatzstücke 43 od. dgl. angeordnet
sind, so daß Verteilergehäuse verschiedenster Einbautiefe herstellbar sind.
In F i g. 7 ist schließlich ein Blcndrahmenprofil 45
f>o dargestellt, das eine senkrecht zur Profilebene angeordnete,
sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 4fi aufweist, die in die an den Stirnseiten des Kastenträgerprofils
38 bzw. des Zusatzstückes 43 angeordneten Nu ten 41 bzw. 44 einsetzbar sind.
(i? Zweckmäßigerweise sind das Profil 3 bzw. 38 und
das die Zusatzstücke 43 bildende Profil und bzw. oder das Biendrahmenprolii 45 an den Stoßstellen zu einem
einzigen Profil verschweißt.
jft Selbstverständlich isl dir I r findung nicht iiuf die dar-
ii;j geslclltcn Ausfiihrungsbeispicle beschränkt. Hs können
'§) an die Stelle der im Querschnitt T-förmig ausgebildeten
Ei Aiiflagerstege auch im Schnitt säge/ahnförmig od. dgl.
7 ausgebildete Aufiagerstege treten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer od. dgl. Geräte, an dem Montageschienen befestigbar sind, die als Träger der zu montierenden Geräte dienen, und der aus Zuschnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, extrudierten Profils zusammengesetzt ist, das mehrere längsverlaufende parallele Auflagerstege zur Befestigung von in der Tiefe gestaffelten Montageschienen und weitere als Türanschlag, als Frontplattenauflage wirkende Stege bzw. Nuten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daßdie Montageschienen (8, 9, 10, 11) an den Auflagerstegen (4) mittels sich in die Auflagerstege (4) einkrallender Klemmstücke (13) befestigbar sind, und weitere der Schraubbefestigung beliebiger Träger, Schienen od. dgl. dienende Hohlprofilstege (18, 19) vorgesehen sind, die eine Längs-IUJt aufweisfcix in die Befestigungsschrauben einschraubbar sind, wobei die Auflagersiege (4) einen parallel zur Ebene des Profils liegenden Steg (12) aufweisen, und die Auflagerstege (4) fest zwischen die zu montierende Montageschiene (8, 9, 10, 11) und das Klemmstück (13) klernmbar sind, daß ferner das Profil (3, 38) zur Montage von Frontplatten (23) eine Längsnut (24,36) aufweist, in die aus Kunststoff extrudierte Profile (25) einsetzbar sind, die widerhakenförmige, in die Nut eingreifende auseinanderfedernde Flansche (26, 27) und eine Längsnm (28) aufweisen, in die Je;· Befestigung der Frontplatte dienende bajonettartig befestigbare Montagestifte (30) einsetzbar sind, und daß die den Rahmen bildenden Profile (3) bzw. ein an einer Längsseite derselben angeordneter Kastensteg (33) an der nach außen gewandten Stirnseite Nuten (40,41) aufweist, die für eine Rückwandbefestigung bzw. für die Aufnahme von Verbindungsbolzen vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere Profile zur Erzielung beliebiger Einbautiefen an ihren Längsstirnseiten aneinanderfügbar sind.2. Gehäuserahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) einen den Sieg (12) der Rippe des Auflagersteges (4) U-förmig umfassenden Teil aufweist, dessen einer Schenkel (14) in den Auflagersieg (4) eingreifende Krallen und dessen anderer Schenkel einen der Aufnahme einer Befestigungsschraube (15) dienenden Fortsatz (16) besitzt.3. Gehäuserahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) des Klemmstükkcs (13) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Profils angeordnet ist und an seinem Ende eine zur Montageschiene gerichtete, auf dieser aufruhende Nase (17) aufweist.4. Gehäuserahmen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut der der Montage von Frontplatten dienenden Profile (25) durch einen im Querschnitt rechteckigen Hohlraum (28) gebildet ist, der einen längsverlaufenden Schlitz (29) aufweist, durch den der bajonettartig befestigbare Montagestift (30) emfiihrbar und durch Verdrehung fixierbar ist.3. Gehäuserahmen nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an ilen l.angssiirnsciten des Profils (38) Hohlnutcn (40, 41) angeordnet sind, in die Rippen (42) einset/bar sind, die an den Längsstirnseiten von aus Kunststoff extrudieren, Zusatzstücke (41) bildenden Profilen angeordnet sind, die mindestens einen Auflagersteg (4) aufweisen und an deren den Rippen (42) gegenüberliegenden Längssiirnseiien gleichfalls Hohlnuten(44) für das Einsetzen von Rippen (42) weiterer Zusatzstücke (43) angeordnet sind.6. Gehäuserahmen nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendrahmenprofil (45) vorgesehen ist, das senkrecnt /ur Profilebene angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Rippen (46) aufweist, die in die an den Stirnseiten des Profils (38) bzw. des Zusatzstückes (43) angeordneten Nuten (40,41,44) einsetzbar sind.7. Gehäuserahmen nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (3, 38) und die Zusatzslücke (43) und/oder das Blendrahmenprofil(45) an den .Stoßstellen zu einem einzigen Profil verschweißt sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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