DE2046435A1 - Gehauserahmen zur Montage elektrischer pneumatischer hydraulischer o dgl Gerate - Google Patents

Gehauserahmen zur Montage elektrischer pneumatischer hydraulischer o dgl Gerate

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DE2046435A1 DE19702046435 DE2046435A DE2046435A1 DE 2046435 A1 DE2046435 A1 DE 2046435A1 DE 19702046435 DE19702046435 DE 19702046435 DE 2046435 A DE2046435 A DE 2046435A DE 2046435 A1 DE2046435 A1 DE 2046435A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/01Frameworks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Gehäu3erahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer,hydraulischer od.dgl.Geräte Die Erfindung betrifft einen Gehäuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer od.dgl.
  • Geräte, an dem Montageechienen befeitigbar sind, die als Träger der zu montierenden Geräte dienen. Derartige Rahmen werden im allgemeinen entweder aus Zuschnitten aus gezogenen bew. gewalzten Metallprotilen mit Blechummantelung zusammengesetzt oder im Tiefziehverfahren aus Stahlblech gefertigt; es sind aber auch ganze Gehäuse, insbesondere Verteilergehäuse, bekannt geworden, die aus Gußeisen, Silumin od.dgl. gegossen oder aus Kunststoffen gepreßt, spritzgepreßt oder gespritzt wurden.
  • Die bisher üblichen aus Metall bestehenden Gehäuserahmen weisen vor allem den Nachteil auf, daß für die erforderliche Isolierung der Gehäuse besondere Maßnahmen unerläßlich waren, ohne daß durch diese eine Vollisolierung einwandfrei durchführbar war; außerdem weisen diese den Nachteil einer geringen Korrosionsbeständigkeit auf, Die aus Kunststoffen bestehenden bekannten Verteilergehäuse waren äußer@t kostspielig, da für jede Verteilerart und Verteilergröße die verschiedenartigsten Gehäuse erforderlich waren. Bei der handwerklichen Pertigung aus Kunststoff ergaben sich technologisch bedingte Schwierigkeiten, weil durch Schneiden, Abkanten, Kleben und Auftragen von Glasfasermassen auf einfache Formen auch nur einfache Verteilergehäuse erhalten werden konnten, die zahlreiche, zusätzliche Niveau ausgleichende Gerätehalterungen erforderlich machten. Bei der industriellen Fertigung beschränkt man sich im Hinbliclc auf die Höhe der Kosten von Zieh-, Guß-, Preß- oder Spritzverfahren auf die Herstellung relativ kleiner Gehäuse. Sowohl bei den handwerklich als auch bei nen industriell aus Kunststoff hergestellten bekannten Verteilergehäusen war die Montagearbeit selbst kompliziert und aufwendig.
  • Das Ziel der Erfindung besteht vor allem darin, in Hinblick auf die erstrebenswerte Vollisolierung und Korrosionsbeständigkeit in an sich bekannter Weise Kunststoff zu verwenden, dennoch aber eine mdglichet einfache Fertigung von gehäusen beliebiger Art und Größe mit möglichst wenig Handarbeit sowie eine vereinfachte Montagearbeit zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß ist der Rahmen aus Zunchnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid, sxtrudierten Profils zusammengesetzt, das auf der einen Seite gegebenenfalls mit Mauerankerstegen versehen ist, auf ler anderen Seite hingegen längsverlaufende, der Befestigung der Montageachienen dienende Auflagerstege, an denen die Montageschienen mittels sich in die Auflagerstege einkrallenden Kleimstücken befestigbar sind, sowie gegebenenfalls weitere der Schraubbefestigung beliebiger Träger, Schienen od.dgl. dienende Rohlprotiletege, als Türanschlag, als Frontplattenauflage wirkende Stege bzw.
  • Nuten od.dgl. aufweist.
  • Durch die erfindungagemäß vorgesehenen Auflagerstege ergibt sich der bedeutende Vorteil, daß die bei den bisher bekannten Verteilern erforderlichen Montageglieder zum Tiefenausgleich entfallen, der wiederum erforderlich ist, um Geräte verschiedener Bauhöhe möglichst in einer Flucht anzuordnen. Die allfällige Anordnuzig von zwei Hohlprofilstegen ermöglicht außerdem die Ancrdnung von Montage schienen unmittelbay auf der Innenwandung des Gehäuserahmens, so daß auch Geräte mit abnormaler Bautiefe montierbar sind.
  • Kin wesentlicher Vorteil der erfindungsgemässen Maßnahme besteht darin, daß jedes beliebige Gehause für jeden beliebigen Zweck und in jeder beliebigen Größe ganz nach Bedarf in einfacher Weise aus einem Formstück zusammenbaubar ist, indem von diesem lediglich die den Rahmen bildenden Wände entsprechend ihrer Länge abgeschnitten und eck- und verwindungssteif verbunden werden.
  • Da alle v:3er Seitenwände mit Montage stegen ausgestattet sind, ist das Gehäuse ohne jegliches Umarbeiten sowohl hochformatig als auch querformatig verwendbar, was bei den bisher bekannten Gehäusen nicht möglich war, da diese an ihrer @nnenober- und unterseite keine Halterungen für Gerätemontageschienen aufweisen.
  • Da die ecksteife Verbindung der Profile besonders sta;ble und feste Gehäuserahmen ergibt, erübrigen sich jegliche eck- und verwindungssteife Geräte tragende Einsätze, die bei den meisten bisher bekannten Gehäusen erforderlich sind.
  • Vorteilhafterweise sind die Auflagerstege in Form von senkrecht zur Ebene des Profiles angeordneten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Rippen ausgebildet, die. einen, die Rippen insbesondere T-förmig gestaltenden, parallel zur Ebene des Profils liegenden Steg aufweisen, wobei der Auflagersteg fest zwischen die zu montierende Montageschiene und dac Klemmstück klemmbar ist.
  • Zweckmäßigerweise weist das Klemmstück einen den Steg der Rippe des Auflagersteges U-förmig umfassenden Teil auf, dessen einer Schenkel in den Auflagersteg eingreifende Krallen und dessen anderer Schenkel einen der Aufnahme einer Befestigungsschraube dienenden Fortsatz besitzt. Vorteilhafterweise ist der Fortsatz des Klemmstückes im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Profils angeordnet und weist an seinem Ende eine zur Montageschiene gerichtete, auf diese: aufruhende Nase auf.
  • Dadurch, daß die Befeetigung der Montageschiene durch Klemmstücke erfolgt, kennen die Montageschienen vor ihrer endgültigen Fixierung leicht verstellt werden, sitzen aber nach Anziehen der Befestigungsschrauben unverrückbas fest, da die Krallen beim Anziehen in die Kunststoffauflagerstege eingepreßt werden. Bei den bisher bekannten Verteilern waren hiefür nur in Itigshohlschienen befestigbare Gleitmuttern vorgesehen, die lediglich durch Reibungshaftung hielten.
  • Außer den Auflagerstegen bzw. den bereits erwähnten Hohlprofilstegen weist das Profil zweckmäßiger weise eine insbesondere echwalbenscbwanzförmige Längsnut zur Montage von Frontplatten auf, in die aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid extrudierte Profile einsetbar sind, die widerhakenförmige, in die Nut eingreiwende useinanderfedernde Flansche aufweisen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • Fig.1 zeigt schaubildlich gebrochen ein Verteilergehäuse mit einem erfindungsgemäßen Gehäuserahmen und einigen eingebauten Geräten, Fig.2 einen Schnitt durch ein dem Zusammenbau von Aufputzkästen dienendes Kunßtstoffprofil, Fig.3 den Schnitt durch ein der Auflage von Frontplattsn dienendes Kunststoffprofil mit einem eine teilweise dargestellte Frontplatte haltenden Montagestiit, Fig.4 einen Montagestift in schaubildlicher Darstellung, Pig.5 einen Schnitt durch ein dem Zusammenbau von Unterputzkästen dienendes Kunststoffprofil, Fig.6 einen Schnitt durch ein Kunststoffprofil zur Herstellung von Zusatzstücken zum Unterputzkastenprofil nach Fig.5 und Pig.7 einen Schnitt durch ein Blendrahmenprofil für Unterputzkästen.
  • Das in Fig.1 dargestellte Aufputzverteilergehäuse weint einen Rahmen auf, der aus Zuschnitten 1,2 zusammengesetzt ist, die von einem aus Kunstetoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid extrudiertem, g geschlossenen, brettförmigen Kastenträgerprotil in den erforderlichen Längen abgeschnitten und miteinander eck- und verwindungesteif durch Verschweißen verbunden sind. Bas Kastenträgerprofil 3, das im Schnitt in Fig.2 dargestellt ist, ist auf der einen Seite glatt und weist auf der deren Seite eine Reihe von T-förmigen Auflagerstegen 4 auf, auf denen in verschiedenen, durch die zu montierenden Geräte 5,6,7 (Fig.1) bedingten Tiefen Montageschienen 8,9,10,11 befestigt sind, die dio Geräte 5,6,7 tragen. Die Auflagerstege 4 sind in Form von senkrecht zur Ebene des !Castenträgerprofils 3 angeordneten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Rippen ausgebildet, die einen die Rippen T-förmig gestaltenden, parallel zur Ebene des Kastenträgerprofils liegenden Steg 12 (Fig.2) aufweisen, den ein Klemmstück 13 umgreift. Das Klemmstück 19 weist hierzu einen den Steg 12 U-förmig umfassenden Teil aut, dessen einer Schenkel 14 in den Auflagersteg 4 eingreifende Krallen und dessen anderer Schenkel einen im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Kastenträgerprofils 3 liegenden, der Aufnahme einer Befestigungsschraube 15 dienenden Fortsatz 16 besitzt, an dessen Ende eine zur Montageschiene 8 gerichtete, auf dieser aufruhende Nase 17 angeordnet ist. Mittels der Befestigungsschraube 15 wird der huflagerateg 4 fest zwischen die Montageschienen 8,9,10,11 (Fig.1) und das Klemmstück 13 (Fig.2) geklemmt, wobei die Krallen des Klemmstückes 13 in den Auflagersteg 4 eingedrückt werden und die Montageschiene nach Festziehen der Befestigungsschraube 15 unverrückbar festhalten.
  • Das Kastenträgerprofil 3 weist ferner Hohlprofilstege 18,19 auf, an die mittels Schrauben 20 Träger bzw. Schienen 21 angeschraubt sind, die quer über die Auflagerstege 4 verlaufen und an denen gleichfalls Geräte, insbesondere solche großer Einbautiefe befestigt werden können.
  • Im Hinblick auf die zahlreichen Auflagerstege 4 und die beiden Hohlprofilstege 18,19 können alle Geräte derart montiert werden, daß deren vordere Stirnflhchen sämtlich in angenähert der gleichen Ebene angeordnet werden können, wie Fig.1 seigt. Sie durchdringen hierbei eine aus Profilleisten 22 zusammengesetzte Frontplatte 23, die Ausnehmungen aufweist, durch die die montierten Geräte 5,6,7 hindurchragen..
  • Zur Befectigung der Frontplatte 23 weist das Kastenträgerprofil 3 eine schwalbenschwanzförmige Nut 24 auf, in die ein aus Kunststoff extrudiertes Profil 25 eingesetzt ist, das, wie Fig.3 zeigt, widerhakenförmige, in die Nut 24 eingreifende, auseinanderfedernde Flan.ohe 26,27 sowie eine Längsnut besitzt, die durch einen ii Querschnitt rechteckigen Hohlraum 28 gebildet ist, der einen längsverlaufenden Schlitz 29 aufweist, durch den ein bajonettartig befestigbarer, detailliert in Fig.4 dargestellter Montagestift 30 einfiihrbar und durch Verdrehung fixierbar ist, der die Frontplatte 23 an dem Profil 25 und damit am Rahmen des Verteilergehäuses festhält.
  • Das in Fig.1 dargestellte Kastenträgerprofil 3 weist ferner eine TerSteifungsrippe 31 auf, in deren Hohlraum auch ein Metallprofil eingezogen sein kann.
  • Ein weiterer Steg 32 ist so ausgebildet, daß er sowohl als Türanschlag als auch für den Eingriff eines Schloßriegels dienen kann.
  • An der gegenüberliegenden Längsstirnseite ist das Kastenträgerprofil 3 durch einen Kastensteg 33 verstärkt, in den gleichfalls ein Metallprofil eingezogen sein kann und der eine Abstufung 34 aufweist, in die erforderlichenfalls eine nicht dargestellte Rückwand eingosetzt werden kann, die mit Hilfe von in eine längsstirnseitige Nut 35 einschraubbaren Schrauben betestigt werden kann. Mittels des Kastensteges 33 kann das Gehäuse aber auch in Mauerhaken eingehängt werden.
  • Wie Fig.2 zeigt, weist das dargestellte KaBtenträgerprofil noch eine sweite-, der Nut 24 entsprechende Nut 56 auf. Wird das Verteilergehäuse mit Tür ausgeführt, so dient die Nut 24 der Montage der Frontplatte 2), wird es ohne Tür ausgeführt, so dient hiefür die Nut 36. Die sich hinter dem Steg 32 ergebende Nut 37 kann bei einer Ausführung mit Tür der Aufnahme des Schließriegels dienen.
  • In Fig.5 ist ein Schnitt durch ein beispielsweises Kastentragerprofil 38 für Unterputzgehäuse dargestellt, das gleichfalls Auflagerstege 4, eine der Montage von Frontplatten dienende Nut 24, einen als Türrahmen dienenden Steg 32 und eine der Aufnahme eines Schließriegels dienende Nut 37 aufweist. Die Rückseite des Kastenträgerprofils 98 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch nicht glatt, sondern weist für die Unterputzmontage Mauerankerstege 39 auf. Darüber hinaus weisen die Stirnseiten Nuten 40,41 auf, die für eine Rückwandbefestigung bzw. für die Aufnahme von Verbindungsbolzen vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere Kastenträgerprofile zur Erzielung beliebiger Einbautiefen an ihren Längsstirnseiten aneinanderfügbar sind.
  • In die Nuten 41 sind aber auch Rippen 42 von in Pig.6 dargestellten Zusatzstücken 43 einsetzbar, die gleichfalls aus einem aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchiorid extrudiertem Profil gebildet werden, das bei dem in Fig.6 dargestellten Ausführungsbeispiel einen Auflagersteg 4 aufweiset, der den Auflagerstegen 4 des Kastentrgerprofils gleich ist, und an deren den Rippen 42 gegenüberliegenden Längsstirnseite gleichfalls Hohlnuten 44 für das Einsetzen von Rippen 42 weiterer Zusatzstücke 43 od.dgl. angeordnet sind, so daß Verteilergehäuse verschiedenster Rinbautiefe herstellbar sind.
  • In Fig.7 ist schließlich ein Blendrahmenprofil 45 dargestellt, das eine eenkrecht zur Profilebene angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Rippe 46 aufweist, die in die an den Stirnseiten des Kastenträgerprofils 38 bzw. des Zusatzstückes 43 angeordneten Nuten 41 bzw. 44 einsetzbar sind.
  • Zweckmäßigerweise sind das Profil 3 bzw.38 und das die Zusatzstücke 43 bildende Profil und bzw. oder das Blendrahmenprofil 45 an den Stoßstellen zu einem einzigen Profil verschweißt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungebeispiele beschränkt. Es können an die Stelle der im Querschnitt T-förmig ausgebilde ten Auflagerstege auch im Schnitt sägezahnförmig od.dgl. ausgebildete Auflagerstege treten.

Claims (12)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : U GehWuserahmen zur Montage elektrischer, pneumatischer, hydraulischer od.dgl. Geräte, an dem Montageschienen befestigbar sind, die als Träger der zu montierenden Geräte dienen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus Zuschnitten eines aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylohlorid extrudierten Profils (3,38) zusammengesetzt ist, das auf der einen Seite gegebenenfalls mit Mauerankerstegen (39) versehen ist, auf der anderen Seite hingegen längsverlaufende, der Befestigung der Montageschienen dienende Auflagerstege (4), an denen die Nontageschienen (8,9,10,11) mittels sich in die Auflagerstege (4) einkrallender Klemmstücke (13) befestigbar sind, sowie gegebenenfalls weitere der Schraubbefestigung beliebiger Träger, Schienen od.dgl. dienende Hohlprofilstege (18, 19), als Türanschlag, als Frontplattenauflage wirkende Stege bzw. Nuten (2X,32,36,37) u.dgl. aufweist.
  2. 2. Gehäuse rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerstege (4) in Form von senkrecht zur Ebene des Profils (3,38) angeordneten, in dessen Längsrichtung verlaufenden Rippen ausgebildet sind, die einen, die Rippen insbesondere T-förmig gestaltenden parallel zur Ebene des Profils liegenden Steg (12) aufweisen, wobei der Auflagersteg (4) fest zwischen die zu montierande Montageschiene (8,9,10,11) und das Klemmstück (13) klemmbar ist.
  3. 3. Gehäuserahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (13) einen den Steg (12) der Rippe des Auflagersteges (4) U-förmig umfassenden Teil aufweist, dessen einer Schenkel (14) in den Auflagersteg (4) eingreifende Krallen und dessen anderer Schenkel einen der Aufnahme einer Befestigungsschraube (t5) die nenden fortsatz (16) besitzt.
  4. 4. Gehäuserahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fortsatz (16) des Klemmstückes (13) im wesentlichen senkrecht zur Ebene des Profils angeordnet ist und an seinem Ende eine zur Montageschiene gerichtete, auf dieser aufruhende Nase (17) aufweist.
  5. 5. Gehäuserahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (3,38) zur Montage von Frontplatten (23) eine insbesondere schwalbenschwanzartige Längsnut (24,36) aufweist, in die aus Kunststoff, insbesondere hartem Po nylchlorid extrudierte Profile (25) einsetzbar sind, die widerhakenförmige, in die Nut eingreifende auseinanderfedernde Flansche (26,27) aufweisen.
  6. 6. Gehäuserahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennseichnet, daß die der Montage von Frontplatten (23) dienenden Profile (25) eine Längsnut (28) aufweisen, in die der Befestigung der Frontplatte dienende, insbesondere bajonettartig befestigbare Montage stifte (30) einsetzbar sind.
  7. 7. Gehäuse rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut durch einen im Querschnitt rechteckigen Wohlraum (28) gebildet iet, der einen längsverlaufenden Schlitz (29) aufweist, durch den der bajonettartig befestigbare Montage stift (30) einführbar und durch Verdrehung fixierbar ist.
  8. 8. Gehäuserahmen nach eine oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil an einer Längsseite einen gegebenenfalls durch ein Netallprofil verstärkten Kastensteg (33) aufweist.
  9. 9. Gehäuserahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennseichnet, daß das Profil bzw. der Kastensteg (33) an der nach außen gewandten Stirnseite Nuten (40,41) aufweist, die für eine Rückwandbefestigung bzw für die Aufnahme voll Verbindungsbolzen vorgesehen sind, mit Hilfe derer mehrere Profile zur Erzielung beliebiger Einbautiefen an ihren Längsstirnseiten aneinanderfügbar sind.
  10. 10. Gehäuserahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längsstirnseiten des Profils (38) Hohlnuten (40,41) angeordnet sind, in die Rippen (42) einsetzbar sind, die an den Längsstirnseiten von aus Kunststoff, insbesondere hartem Polyvinylchlorid extrudierten Zusatzstücke (43) bildenden Profilen angeordnet sind, die mindestens einen Auflagersteg (4) aufweisen, die den Auflageretegen des Profils (38) gleich sind und an deren den Rippen (42) gegenüberliegenden Längsstirnseiten gleichfalls Hohlnuten (44) für das Einsetzen von Rippen (42) weiterer Zusatzstücke (43) bildender Profile od.dgl. angeordnet sind.
  11. 11. Gehäuserahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendrahmenprofil (45) vorgesehen ist, das senkrecht zur Profilebene angeordnete, sich in Längsrichtung erstreckende Rippen (46) aufweist, die in die an den Stirnseiten des Profils (38) bzw. des Zusatzstückes (43) bildenden Profils angeordneten Nuten (40,41,44) einsetzbar sind.
  12. 12. Gehäuserahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (3,38) und das die Zusatzstücke (43) bildende profil und bzw. oder das Blendrahmenprofil (45) an den Stoßstellen zu einem einzigen Profil verschweißt sind.
    L e e r s e i t e
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