DE3413813C2 - - Google Patents

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DE3413813C2
DE3413813C2 DE19843413813 DE3413813A DE3413813C2 DE 3413813 C2 DE3413813 C2 DE 3413813C2 DE 19843413813 DE19843413813 DE 19843413813 DE 3413813 A DE3413813 A DE 3413813A DE 3413813 C2 DE3413813 C2 DE 3413813C2
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Germany
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DE19843413813
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DE3413813A1 (de
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Meinrad Ing.(Grad.) 7407 Rottenburg De Grammer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F19/00Other details of constructional parts for finishing work on buildings
    • E04F19/08Built-in cupboards; Masks of niches; Covers of holes enabling access to installations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Assembled Shelves (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einbauschrank gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein solcher Einbauschrank ist durch die DE-AS 16 40 734 bekanntgeworden. Dieser bekannte Einbauschrank hat jedoch den Nach­ teil, daß bei bis auf den Fertigboden herunterge­ führter Frontblende eine Unterbrechung des Fußboden­ sockels bzw. der dort verlaufenden Fußbodenleiste er­ forderlich ist. Diese Unterbrechung der Fußbodenleiste ist nicht nur aus ästhetischen Gründen keine ideale Lö­ sung. Die Unterbrechung der Sockelleiste hat auch den Nachteil, daß in diesem Bereich Fugen entstehen, die insbesondere in Feuchträumen unerwünscht sind. Außerdem ist der Putzrahmen nicht auf verschiedene Putzstärken einstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ein­ bauschrank der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art so auszubilden, daß er an sehr unterschiedliche Putzstärken anpaßbar ist und keine Un­ terbrechung der Fußboden-Sockelleiste im Bereich des Einbauschrankes er­ forderlich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Einbau­ schrank der eingangs genannten Gattung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erhalten.
Der Abstand zwischen den äußeren Flächen des Putz­ rahmens und dem Einbaukasten bzw. dem Mauerwerk wird so eingestellt, daß eine noch auf die Wand auf­ zutragende Putzschicht, Wandverkleidung oder der­ gleichen bündig mit dem Putzrahmen und dem daran be­ festigten Sockelträger abschließt. Der Sockelträger ist also in horizontaler Richtung gegenüber dem Mauerwerk verstellbar mit dem Einbaukasten verbunden.
Der verstellbare Putzrahmen hat nicht nur den Vor­ teil, daß auch im Bereich des Einbauschrankes eine durchgehende Sockelleiste anbringbar ist, vielmehr ersetzt er auch Putzleisten, auf denen der aufzu­ tragende Putz abgezogen werden kann. Ein weiterer Vorteil des verstellbaren Putzrahmens besteht darin, daß die Einbautiefe des gesamten Einbauschrankes in großen Grenzen variabel ist. Durch die Verwen­ dung entsprechend langer Abstandsschrauben läßt sich die Einbautiefe des Einbauschrankes beispiels­ weise in einem Bereich von 10-17 cm kontinuierlich verändern. Es lassen sich also unterschiedlich tiefe Einbauschränke realisieren, ohne daß hierzu unter­ schiedliche Einbaukästen erforderlich wären.
Die bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß der Putzrahmen aus einem an die Abmessungen des Einbau­ kastens angepaßten, im Querschnitt L-förmigen Winkel­ blech und aus einem als Sockelträger dienenden Sockel­ blech besteht. Die Oberfläche des Sockelträgers kann bündig mit dem übrigen Putzrahmen abschließen. Es ist jedoch auch möglich, das Sockelblech so anzubrin­ gen, daß es um seine Materialstärke über die übrigen Teile des Putzrahmens hervorsteht. In dem letztge­ nannten Fall würde also das Sockelblech etwa 1-2 mm über der verputzten Wandoberfläche überstehen, was jedoch für die spätere Anbringung einer Sockelleiste praktisch keine Nachteile mit sich bringt. Derart geringe Unebenheiten können mit der Sockelleiste leicht ausgeglichen werden.
Der Putzrahmen wird vorzugsweise über Abstandsschrau­ ben verstellbar mit dem Einbaukasten verbunden.
Weitere Ausführungsarten der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 und 5.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau des erfin­ dungsgemäßen Einbauschrankes in per­ spektivischer Darstellung und
Fig. 2 den Querschnitt eines eingebauten Ein­ bauschrankes.
Der in Fig. 1 dargestellte Einbauschrank besitzt einen Einbaukasten 1, in den von vorne ein Putz­ rahmen 2 einsetzbar ist. Der Übersichtlichkeit wegen wurde auf die Darstellung der Frontblende verzichtet.
Der Putzrahmen 2 wird mittels mehrerer Schrauben 3 am Einbaukasten 1 verstellbar befestigt. Hierzu sind an der Innenseite des Putzrahmens 2 und des Einbau­ kastens 1 Befestigungswinkel 4, 5 angebracht, in die die Schrauben 3 eingesetzt werden. Die Befestigungs­ winkel 5 können zur Aufnahme der Schrauben 3 mit entsprechenden Gewindebohrungen 6 versehen sein.
Der Putzrahmen 2 besteht aus einem als Sockelträger dienenden Sockelblech 7, welches mit zwei seitlichen Winkel­ blechen 8 verbunden ist. Der Putzrahmen 2 wird oben durch ein waagerechtes Winkelblech 9 geschlossen. Im Querschnitt sind die Winkelbleche 8, 9 L-förmig aus­ gebildet und können mit ihren zum Einbaukasten 1 zeigenden Schenkeln 10 in den Einbaukasten 1 ein­ greifen.
In Fig. 2 ist der Querschnitt eines eingebauten Einbauschrankes dargestellt, der in eine Wand 11 eingesetzt ist, die mit einem Putz 12 versehen ist. Auf der Rohbaudecke 13 ist ein Fußbodenaufbau 14 mit einem Fußbodenbelag 15 aufgebracht, der mit einer Sockelleiste 16 abgeschlossen ist.
Der Einbaukasten 1 befindet sich in einer entspre­ chenden Aussparung in der Wand 11. Seine Vorderkante 17 schließt mit der Oberfläche 18 des Mauerwerkes 19 ab. An der Rückwand 20 des Einbaukastens 1 ist ein Rohrverteiler 21 befestigt, der mit einer im Fußboden­ aufbau 14 verlegten Rohrleitung 22 verbunden ist. Auf die Darstellung weiterer Rohrleitungen wurde hier der Übersichtlichkeit wegen verzichtet.
Der Putzrahmen 2 ist über die Schrauben 3 mit dem Einbaukasten 1 und über Schrauben 23 mit einer Front­ blende 24 verbunden.
Die Frontblende 24 besitzt eine Klapptüre 25, die entsprechend der Pfeilrichtung 26 nach vorne aufge­ klappt werden kann. Im unteren Bereich der Frontblende 24 ist eine in der Höhe verstellbare Sockelblende 27 angeordnet, die zwischen dem vorderen Blech der Frontblende 24 und dem Sockelblech 7 liegt. Die Unterkante dieser Sockelblende 27 läßt sich auf die jeweilige Höhe der Sockelleiste 16 einstellen.
An der Rückseite des Sockelblechs 7 ist ein abge­ kantetes Abstandsblech 28 befestigt, an dem die Rohrleitungen 22 beim Einbau gefahrlos vorbeige­ führt und abgebogen werden können. Das Abstandsblech 28 ist so abgerundet bzw. abgekantet, daß auch aus Kunststoff gefertigte Rohrleitungen 22 ohne Be­ schädigungen in den Einbauschrank einführbar sind.
Die Höhe des als Sockelträger dienenden Sockelblechs 7 muß so gewählt sein, daß sowohl bei einem niedrigen als auch bei einem hohen Fußbodenaufbau 14 die Be­ festigung einer Sockelleiste 16 am Sockelblech 7 möglich ist. Die Anpassung der Frontblende an die jeweilige Höhe kann dann durch die in der Höhe verstellbare Sockelblende 27 erfolgen.

Claims (5)

1. Einbauschrank für Armaturen, Rohrverteiler oder der­ gleichen, mit einem Einbaukasten, einem Putzrahmen und einer Frontblende, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Putzrahmen (2) in der Tiefe je nach gewünschter Putzstärke stufenlos verstellbar mit dem Einbaukasten (1) verbunden ist und als Trägerelement für die Frontblende (24) dient und daß unten am Putz­ rahmen (2) in Sockelhöhe ein Sockelträger (7) ange­ ordnet ist.
2. Einbauschrank nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Putzrahmen (2) aus einem an die Abmessungen des Einbaukastens (1) an­ gepaßten, im Querschnitt L-förmigen Winkelblech (8, 9) und aus einem als Sockelträger (7) dienenden Sockel­ blech besteht.
3. Einbauschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Putzrahmen (2) über Abstandsschrauben (3) verstellbar mit dem Einbaukasten (1) verbunden ist.
4. Einbauschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Sockelträgers (7) mit den übrigen, vom Einbaukasten (1) weg nach außen zeigenden Flächen des Putzrahmens (2) zumindest annähernd in einer Ebene liegt.
5. Einbauschrank nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Höhe verstellbare Sockelblende (27) zwischen dem Sockelträger (7) und der Frontblende (24) ange­ ordnet ist.
DE19843413813 1984-04-12 1984-04-12 Einbauschrank Granted DE3413813A1 (de)

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