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Die
Erfindung betrifft eine Trennleistenvorrichtung, insbesondere Übergangsprofileinrichtung und/oder
Revisionsvorrichtung für
beispielsweise Flächenhohlraum-
und/oder Doppelbodensysteme, mit einer Basisprofilschiene, und mit
wenigstens einem Adapter zur wahlweisen Verbindung mit zumindest
einem Schenkel der Basisprofilschiene.
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Eine
solche Trennleistenvorrichtung wird im Rahmen der
DE 296 09 618 U1 beschrieben.
Wie dort erläutert,
dienen solche Trennleistenvorrichtungen in der Regel dazu, unterschiedliche
Bodensysteme miteinander zu verbinden, bzw. für eine saubere Trennung untereinander
zu sorgen. Bei diesen Bodensystemen kann es sich beispielsweise
um Flächenhohlraumböden handeln,
die sich dadurch auszeichnen, dass einzelne Bodenelemente ein- oder zweilagig
einen durchgängigen
Flächenboden
bilden, welcher auf Stützen
verlegt wird und so den besagten Hohlboden definiert. Meistens werden
zwei Lagen des Bodenbelages im Verband und jeweils versetzt zueinander
verlegt. Zur Wartung oder Nachversorgung von unterflur verlegten
Leitungsnetzen ist es erforderlich, Revisionsöffnungen einzubauen, die als
Revisionsrahmen auf eine Trennleistenvorrichtung zurückgreifen
bzw. aus einer solchen aufgebaut sind.
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Im
Gegensatz dazu setzt sich ein Doppelboden aus einlagig auf Stützen verlegten
Bodenelementen zusammen, die sich jedes für sich einzeln entfernen und
wieder einfügen
lassen. Damit bietet der Doppelboden die größtmögliche Flexibilität für Wartungs-
und Nutzungsänderungen.
Die angesprochenen Trennleistenvorrichtungen können an dieser Stelle jeweils
randseitig der Bodenelemente zu ihrer Einfassung oder auch im Übergangsbereich
von einem Flächenhohlraumboden
oder einem Doppelboden zu einem Doppelboden bzw. einem anderen Doppelboden
zur Anwendung kommen. Daneben lassen sich mit den fraglichen Trennleistenvorrichtungen
selbstverständlich
auch Über gänge bei
sogenannten nassen Bodensystemen, also beispielsweise von einem
Estrichbereich zu einem Flächenhohlraumboden
respektive Doppelboden realisieren.
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Beim
Stand der Technik verfügt
die Trennleistenvorrichtung über
einen vertikalen Schenkel zur Trennung eines Estrichbereiches und
eines Einlegbereiches des Hohlraumbodens. An dem vertikalen Schenkel
ist eine Trennleiste zur Trennung von Belägen des Estrichbereiches und
des Einlegbereiches höhenverstellbar
und festlegbar vorgesehen. Die fragliche Trennleiste kann als eine
Art Adapter aufgefasst werden.
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Daneben
und unhängig
von den beschriebenen Trennleistenvorrichtungen existieren zusammenfügbare Profilschienen,
welche sich zur Abdeckung, Überbrückung und/oder
Einfassung der Ränder
von Boden- und/oder Wandbelägen
eignen und wie sie in der
DE
298 25 243 U1 beschrieben werden. Hier ist das Basisprofil
mit einem U-förmigen
Querschnitt ausgerüstet,
dessen die U-Schenkel
verbindender Stegteil verlängert
ist. In diesen Stegteil greift ein Zwischenprofil ein.
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Darüber hinaus
werden im Stand der Technik Lösungen
beschrieben, bei denen es sich um Abschlussprofile handelt, die
auch zur Überbrückung von
Fugen von zwei Bodenbelägen
genutzt werden können.
Dazu greift die bekannte Lehre auf ein Basisprofil zurück, welches
mit einem Abdeckprofil verbunden ist und zwischen denen ein Verbindungsstück eingefügt wird.
Rillungen oder Verzahnungen sorgen für eine gegenseitige Festlegung
(vgl.
DE 20 2006
019445 U1 ).
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Sofern
im Stand der Technik Revisionsabdeckungen angesprochen werden, ist
es bereits bekannt, unterschiedliche Materialstärken beidseitig des Rahmens
auszugleichen (vgl.
US 4 139
972 ). Dazu wird auf eine kombinierte Klemm- /Verstellvorrichtung
zurückgegriffen,
die für
eine dickenvariable Festlegung des besagten Rahmens sorgt. Eine
solche Vorgehensweise mag bei einem Decken- oder Wandeinbau realisiert werden können, eignet
sich jedoch kaum in Verbindung mit einem Hohlraumboden, da die bekannte
Flügelschraubenanordnung
in diesem Fall schwer zugänglich
ist. Außerdem
lässt der Komfort
zu wünschen übrig und
kann der Ausgleich unterschiedlicher Materialstärken letztendlich nur vor Ort
vorgenommen werden, was die Montagezeit unverhältnismäßig verlängert und die Kosten nach oben
treibt. Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
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Der
Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine derartige
Trennleistenvorrichtung so weiter zu entwickeln, dass unterschiedliche
Bodensysteme problemlos aneinander anschließen und kostengünstig verarbeitet
werden können.
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Zur
Lösung
dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einer
gattungsgemäßen Trennleistenvorrichtung
vor, dass der Adapter je nach seiner Einbaulage eine unterschiedliche
Aufbauhöhe
im Vergleich zum zugehörigen
Schenkel definiert, um (Boden-)Beläge verschiedener Materialstärken aufnehmen
zu können.
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Der
Adapter dient folglich erfindungsgemäß und primär dazu, unterschiedliche Aufbauhöhen gegenüber dem
(waagerechten) Schenkel der Basisprofilschiene realisieren zu können. Als
Aufbauhöhe
wird im Rahmen der Erfindung die Gesamtmaterialstärke des
Bodenbelages verstanden. Hierbei kann es sich im Falle eines Flächenhohlraumbodens
um ein oder mehrere Lagen einzelner Bodenbeläge handeln, die übereinander
und mit Versatz zueinander gelegt sind und eine geschlossene Fläche bilden.
Bei einem Doppelbodensystem entspricht dagegen die Aufbauhöhe in der
Regel der Materialstärke
der jeweiligen Bodeneinlegeplatte. In jedem Fall lassen sich mit
der erfindungsgemäßen Trennleistenvorrichtung
im Allgemeinen wenigstens drei verschiedene Materialstärken des
Bodenbelages beherrschen.
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Dabei
korrespondiert die größte Materialstärke des
Bodenbelages dazu, dass gänzlich
ohne Adapter gearbeitet wird (denn er wird nur optional eingesetzt)
und der Bodenbelag direkt auf den waagerechten Schenkel der Basisprofilschiene
aufgelegt und hieran gegebenenfalls befestigt wird. Die nächst geringere
oder mittlere Materialstärke
des Bodenbelages korrespondiert dazu, dass der Adapter seine sogenannte
Eintauchposition gegenüber
dem fraglichen Schenkel einnimmt, was im Folgenden noch näher erläutert wird.
Anschließend
an diese gleichsam mittlere Materialstärke des Bodenbelages lässt sich mit
Hilfe des Adapters noch eine geringste Materialstärke realisieren,
indem der Adapter seine Auskragstellung im Vergleich zum Schenkel
der Basisprofilschiene einnimmt. In dem Fall liegt der Bodenbelag nicht – wie bei
der Eintauchposition – gleichsam
vollflächig
auf dem Adapter auf, sondern vielmehr auf wenigstens einem Distanzsteg
am Adapter, der in diesem Fall als Auflager für den Bodenbelag fungiert.
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Da
die Basisprofilschiene in der Regel im Querschnitt T-förmig ausgebildet
ist und darüber
hinaus ihr waagerechter T-Schenkel vorteilhaft und beidseitig eines
senkrechten T-Schenkels zur Aufnahme unterschiedlicher Adapter eingerichtet
ist, lassen sich auf jeder Seite des senkrechten T-Schenkels im
Beispielfall wenigstens drei unterschiedliche Aufbauhöhen realisieren.
Dadurch kann die erfindungsgemäße Trennleistenvorrichtung
im Übergangsbereich
zwischen einer Vielzahl unterschiedlicher Flächenhohlraumböden und
Doppelböden
oder allgemein Bodenbelägen
eingesetzt werden, aber auch beim Anschluss eines Estrichbodens
an einen Doppelboden und/oder einen Flächenhohlraumboden.
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Immer
sorgt der optionale Adapter und sorgen mit ihm seine beiden verschiedenen
Einbaulagen dafür,
dass varriierende Materialstärken
und mithin Aufbauhöhen
verarbeitet werden können,
wobei in sämtlichen
Fällen
das Bodenniveau durchgängig in
etwa gleich bleibt. Das heißt,
dem fertigen Boden kann man nicht ansehen, dass beispielsweise im
Bereich der Trennleistenvorrichtung unterschiedliche Materialstärken des
Bodenbelages verarbeitet worden sind.
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Zu
diesem Zweck ist der Adapter im Detail mittels wenigstens eines
Befestigungsmittels lösbar am
Schenkel festgelegt. Üblicherweise
verfügt
der Schenkel an dieser Stelle über
eine Aufnahmevorrichtung für
das Befestigungsmittel. Bei der Aufnahmevorrichtung mag es sich
um eine Aufnahmenut mit beispielsweise einem Gewindekanal handeln,
in welchem eine Schraube als Befestigungsmittel lösbar aufgenommen
wird und für
die Festlegung des Adapters sorgt. Selbstverständlich kann als Aufnahmevorrichtung
im einfachsten Fall auch eine simple Öffnung und/oder ein Gewindekanal
fungieren, in den eine Schraube lösbar eingebracht wird.
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Wie
bereits ausgeführt,
verfügt
der Adapter über
wenigstens einen Distanzsteg als mögliches Auflager für eine Belagplatte.
Die Basisprofilschiene ist in der Regel mit einer Aufnahme für den betreffenden
Distanzsteg ausgerüstet.
In dieser Aufnahme wird der Distanzsteg aufgenommen, sofern der
Adapter seine Eintauchposition einnimmt. Dann liegt der Bodenbelag
meistens vollflächig
auf dem Adapter – regelmäßig seiner
Rückseite – auf.
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Wird
dagegen der Adapter zum Wechsel von der beschriebenen Eintauchposition
in seine Auskragstellung um ca. 180° gedreht, so liegt der Bodenbelag
auf der Frontseite des Adapters auf. Hier sorgen die nun auskragenden
bzw. vorkragenden Distanzstege oder der wenigstens eine Distanzsteg
dafür,
dass mit einer verringerten Materialstärke im Vergleich zur Eintauchposition
des Adapters gearbeitet werden kann. Denn nun liegt der Bodenbelag
nicht mehr vollflächig
auf dem Adapter auf, sondern fungiert vielmehr der Distanzsteg als
Auflager für
den Bodenbelag.
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Als
weitere Option empfiehlt die Erfindung, dass der vertikale T-Schenkel
mit einer zusätzlichen Belagtrennleiste
ausgerüstet
ist, welche in den Bereich eines Abdeckbelages des eigentlichen
Bodenbelages ragen mag. Schlussendlich ist der Adapter vorteilhaft
mit wenigstens einer Aufnahmenut für eine oder mehrere Dichtungen
ausgerüstet.
Meistens ist die Aufnahmenut und mit ihr die Dichtung so angeordnet,
dass sie dem Bodenbelag zugewandt ist, der Bodenbelag folglich eine
Abdichtung gegenüber
der Trennleistenvorrichtung erfährt.
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Die
Trennleistenvorrichtung als solche bzw. die Basisprofilschiene kann
als durchgängiges Strangpressprofil
ausgeführt
sein, welches je nach den Erfordernissen an der Baustelle abgelängt wird. Auch
ein Profil aus Druckguss hat sich bewährt. Ebenso können Profilstreifen
eingesetzt werden, die beispielsweise im Spritzguss hergestellt
werden und aus Kunststoff bestehen. Meistens kommen jedoch Metalle
wie beispielsweise Aluminium oder Stahl zum Einsatz. Bei den Bodenbelägen handelt
es sich regelmäßig um solche
aus Gipsfaserplatten. Selbst die Basisprofilschiene und/oder der
Adapter können grundsätzlich aus
solchen Gipsfaserplattenstreifen hergestellt werden.
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Sofern
die beschriebene Trennleistenvorrichtung als Übergang zwischen einem Estrichboden und
beispielsweise einem Hohlraumboden bzw. Doppelboden oder einem Flächenhohlraumboden
eingesetzt wird, dient der senkrechte oder vertikale T-Schenkel
zur Trennung des zugehörigen
Estrichbereiches und eines Einlegebereiches für den fraglichen Hohlraumboden.
Dabei können
sowohl Fließestrich
als auch Betonestrich zum Einsatz kommen und wird der fragliche
Estrich auf den waagerechten T-Schenkel einseitig des vertikalen
T-Schenkels aufgegossen. Die andere Seite des waagerechten T-Schenkels
jenseits des Estrichbereiches ist dagegen unverändert zur Aufnahme des speziellen Adapters
eingerichtet, so dass an den Estrichbereich im Beispielfall wenigstens
drei unterschiedliche Aufbauhöhen
des Flächenhohlraumbodens
und/oder des Doppelbodens anschließen können.
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Im
Ergebnis wird eine Trennleistenvorrichtung zur Verfügung gestellt,
die dazu geeignet ist, sämtliche
gängigen
Materialstärken
von insbesondere Flächenhohlraumböden und
Doppelböden
verarbeiten zu können.
Denn diese Materialstärken
liegen meistens in den Dicken 25, 28, 32, 34, 38 und 40 mm oder
auch 42 mm vor. Dabei können
mit den beiden gegebenenfalls unterschiedlich gestalteten Adaptern jeweils
auf einer Seite des vertikalen T-Schenkels bis zu drei unterschiedliche
Aufbauhöhen
auf dem waagerechten T-Schenkel – wie beschrieben – realisiert werden.
Das gelingt, ohne dass komplizierte Anpassungs- oder Fixierungsmaßnahmen
vor Ort ausgeführt
werden müssen.
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Vielmehr
reicht es aus, den Adapter im Bedarfsfall mit dem waagerechten T-Schenkel zu verbinden
und ihn entweder in seiner Eintauchposition gegenüber dem
T-Schenkel und gleichsam vollflächig
zu nutzen oder den einen oder die mehreren Distanzstege in ihrer
Auskragstellung als Auflager einzusetzen. Der Wechsel von der Eintauchposition in
die Auskragstellung gelingt dabei einfach und reproduzierbar, indem
der besagte Adapter einfach um 180° um seine Längsachse gedreht wird. Hierin
sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher
erläutert;
es zeigen:
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1 einen
Hohlraumboden in perspektivischer Ansicht und schematisch,
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2 die
Einzelteile der erfindungsgemäßen Trennleistenvorrichtung
und
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3a und 3b die
Trennleistenvorrichtung mit den beiden Adaptern einerseits in der
jeweiligen Eintauchposition (3a) und
andererseits in der Auskragstellung (3b).
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In
der 1 ist im linken Teil ein Flächenhohlraumboden dargestellt,
dessen Bodenbelag 1 aus zwei Lagen an Bodenplatten bzw.
Bodeneinlegeplatten 2 zusammengesetzt ist, die mit Versatz
zueinander verlegt sind und untereinander eine Verbindung eingehen,
um einen geschlossenen Flächenverbund
zu bilden. In dem Flächenhohlraumboden erkennt
man eine angedeutete Revisionsvorrichtung 3. Rechts von
dem Flächenhohlraumboden
schließt sich
ein Doppelboden an, dessen einzelne Bodeneinlegeplatten 2 jeweils
zu Revisionszwecken oder auch aus anderen Gründen aufgenommen werden können. Die
einzelnen Bodenplatten 2 respektive Bodeneinlegeplatten
werden in einem Raster aus einzelnen Profilschienen aufgenommen,
das jeweils angedeutet ist.
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Im
Beispielfall verfügen
der Bodenbelag 1 des Flächenhohlraumbodens
einerseits und der Bodenbelag 1' des Doppelbodens andererseits über unterschiedliche
Materialstärken
S1, S2, wie insbesondere
in den 3a und 3b angedeutet
ist. Um diese unterschiedlichen Materialstärken S1,
S2 in der Tragkonstruktion für den Bodenbelag 1, 1' auszugleichen,
und zwar bei im Wesentlichen gleichen Bodenniveau, kommt erfindungsgemäß eine spezielle Trennleistenvorrichtung
zum Einsatz. Diese Trennleistenvorrichtung fungiert vorliegend als Übergangsprofileinrichtung,
um die unterschiedlichen Belagstärken
bzw. Materialstärken
S1, S2 von einerseits
dem Bodenbelag 1 für
den Flächenhohlraumboden
und andererseits vom Bodenbelag 1' des Doppelbodens auszugleichen
bzw. zu überbrücken.
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Grundsätzlich kann
die nachfolgend noch beschriebene Trennleistenvorrichtung aber auch
zur Realisierung eines Rahmens der dargestellten Revisionsvor richtung 3 eingesetzt
werden. In jedem Fall wird der jeweilige Bodenbelag 1, 1' von meistens
höhenverstellbaren
Ständern 4 getragen,
die für
die gewünschte
Beabstandung von einer Basisfläche
sorgen und so die Anbringung von Installationen 5 oder Rohren
unterflur sicherstellen.
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Im
Detail setzt sich die erfindungsgemäße Trennleistenvorrichtung
aus einer Basisprofilschiene 6 und wenigstens einem optional
mit der Basisprofilschiene 6 verbindbaren Adapter 7 zusammen
(vgl. 2 und 3). Der Adapter 7 lässt sich
wahlweise mit wenigstens einem Schenkel 6a der Basisprofilschiene 6 koppeln.
Im Ausführungsbeispiel
und nicht einschränkend
wird der Adapter 7 jeweils mit dem waagerechten T-Schenkel 6a der
Basisprofilschiene 6 verbunden. Dagegen dient der senkrechte
oder vertikale T-Schenkel 6b der Basisprofilschiene 6 größtenteils
zur Aufnahme einer Belagtrennleiste 8, welche über den
Bodenbelag 1 hinaus bis in einen Abdeckbelag B reicht,
bei dem es sich um einen PVC-Belag, Teppichbodenbelag, Parkettbelag
etc. handeln mag.
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Im
Ausführungsbeispiel
nach den 2 und 3a, 3b kommen
zwei Adapter 7, 7' zum
Einsatz. Dabei findet sich ein Adapter 7 links von dem vertikalen
T-Schenkel 6b und
ist zur Anbringung dort auf dem waagerechten T-Schenkel 6a eingerichtet. Rechts
von dem vertikalen T-Schenkel 6b ist ein anderer Adapter 7' realisiert.
Der Adapter 7 dient im Ausführungsbeispiel zur Aufnahme
des Bodenbelages 1 des Flächenhohlraumbodens, während der
Adapter 7' den
Bodenbelag 1' des
Doppelbodens aufnimmt. Das ist natürlich nur beispielhaft und
nicht einschränkend
zu verstehen.
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Wenn
man die unterschiedlichen Einbaulagen des Adapters bzw. der Adapter 7, 7' in den 3a und 3b miteinander
vergleicht, erkennt man, dass der jeweilige Adapter 7, 7' je nach seiner Einbaulage
eine unterschiedliche Aufbauhöhe
im Vergleich zum zugehörigen
Schenkel, vorliegend dem waagerechten T-Schenkel 6a, definiert.
Auf diese Weise können
Beläge
verschiedener Materialstärken
S bzw. S1, S2 aufgenommen
werden, und zwar bei gleichbleibendem Bodenniveau. Tatsächlich nimmt
der jeweilige Adapter 7, 7' in der 3a seine Eintauchposition
ein, während
die 3b zur Auskragstellung des jeweiligen Adapters 7, 7' korrespondiert.
Für den
Wechsel des Adapters 7, 7' von der Eintauchposition nach
der 3a zur Auskragstellung entsprechend der 3b ist
es lediglich erforderlich, diesen um ca. 180° um seine Längsachse L zu drehen.
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Man
erkennt, dass der jeweilige Adapter 7, 7' mit wenigstens
einem Distanzsteg 9 ausgerüstet ist. Im Falle des Adapters 7 sind
zwei Distanzstege 9 realisiert, die zu einem insgesamt
U-förmigen
Querschnitt korrespondieren und zwischen sich eine Aufnahme 10 definieren.
In diese Aufnahme 10 taucht in der Eintauchposition des
Adapters 7 eine Aufnahmevorrichtung 11 für ein Befestigungsmittel 12 des
Adapters 7, 7' ein.
Bei der Aufnahmevorrichtung 11 handelt es sich im Falle
des Adapters 7 um eine Aufnahmenut 11, die innenseitig
mit Längsrillen
ausgerüstet ist,
so dass hierin in beliebiger Längsposition
eine Schraube als Befestigungsmittel 12 klemmend zur Festlegung
des Adapters 7 an der Aufnahmevorrichtung 11 aufgenommen
werden kann. Das gilt sowohl für
die Eintauchposition nach 3a als
auch die Auskragstellung nach 3b des
zugehörigen
Adapters 7.
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In
der Eintauchposition entsprechend der 3a tauchen
die beiden Distanzstege 9 des Adapters 7 in zugehörige Aufnahmen 13 der
Basisprofilschiene 6 ein. Im Falle des Adapters 7' rechts des vertikalen
T-Schenkels 6b ist lediglich ein Distanzsteg 9 realisiert,
der in seiner Eintauchposition in eine Aufnahme 13 eintaucht.
Diese Aufnahme 13 wird randseitig des waagerechten T-Schenkels 6a definiert.
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In
den 3a und 3b erkennt
man, dass auch die Belagtrennleiste 8 mit Hilfe einer Schraube
als Befestigungsmittel in einer zugehörigen Aufnahmevor richtung 11' bzw. Aufnahmenut 11' mit Hilfe eines
weiteren Befestigungsmittels 12' festgelegt wird. Ferner ist die
Basisprofilschiene 6 respektive der jeweilige Adapter 7, 7' noch mit einer Aufnahmenut 14 für eine Dichtung 15 ausgerüstet. Mit
Hilfe der Dichtung 15 wird der Bodenbelag 1 zum Unterflurbereich
hin abgedeckt.