DE102007043274A1 - Duschabtrennung, Anordnung einer Duschabtrennung an einer Dusche und Verfahren zur Anbringung der Duschabtrennung an der Dusche - Google Patents

Duschabtrennung, Anordnung einer Duschabtrennung an einer Dusche und Verfahren zur Anbringung der Duschabtrennung an der Dusche Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/30Screens or collapsible cabinets for showers or baths

Abstract

Eine Duschabtrennung (11) zum Abtrennen einer viereckigen Dusche (24) zwei Seiten nach außen ist im wesentlichen starr ausgebildet, wobei sie aus mehreren ineinander gesteckten gleichen Flächenelementen (1) besteht. Sie ist abnehmbar bzw. entfernbar an der Dusche (24) angeordnet, wobei sie bis an oder bis kurz vor einen Boden (22) der Grundfläche reicht. Die Duschabtrennung (11) kann werkzeuglos befestigt werden. Ihre Fläche wird von den durchgehenden Flächenelementen (1) gebildet, die sich über den größten Teil der Duschabtrennung (11) erstrecken.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Duschabtrennung, eine Anordnung einer solchen Duschabtrennung an einer Dusche sowie ein Verfahren, eine solche Duschabtrennung an einer Dusche oder Badewanne anzuordnen bzw. anzubringen.
  • Es ist bekannt, an Duschen oder Badewannen, die auch zum Duschen genutzt werden sollen, verschiedene Arten von Duschabtrennungen anzubringen, die verhindern sollen, dass Wasser beim Duschen in den Raum bzw. das Badezimmer spritzt. Eine Möglichkeit sind hier sogenannte Duschvorhänge, die aus Textilmaterial oder Kunststofffolie bestehen und eben wie ein Vorhang zur Seite weggezogen werden können zum Einstieg in die Dusche und dann vorgezogen werden können. Bei ihnen ist häufig die Hygiene problematisch. Des Weiteren werden sie häufig durch beim Duschen entstehende aufsteigende warme Luft zur Mitte der Dusche hin bewegt bzw. gezogen. So kann eine Person in der Dusche mit ihnen in Berührung kommen, was vielfach als unangenehm empfunden wird.
  • Eine andere Möglichkeit sind bewegbare Duschabtrennungen aus starrem Material, beispielsweise als Glas- oder Kunststoffwände, die zum Teil fest stehen können und zum Teil nach Art von Türen drehbeweglich oder schiebebeweglich sind. Eine derart gebildete Duschkabine kann dann wie durch eine Tür betreten und mit dieser wieder geschlossen werden. Hier ist die Montage in der Regel von einem Fachmann durchzuführen, da sie aufwendig, schwierig und anspruchsvoll ist. Des Weiteren sind Dichtungsarbeiten in größerem Umfang durchzuführen, sodass eine schnelle und einfache Umrüstung einer normalen Dusche nicht möglich ist.
  • Schließlich gibt es noch in Nischen eingesetzte Duschen, die sozusagen eine oder mehrere gemauerte Wände aufweisen. Allerdings besteht auch hier häufig der Wunsch, einen Zutritt zu der Dusche bzw. eine Zutrittsöffnung verschließen zu können, um ein Herausspritzen von Wasser zu vermeiden. Auch hier bieten sich vorgenannte Möglichkeiten von Duschvorhängen einerseits oder starren, mit fest angebrachten Scharnieren bewegliche Duschabtrennungen an, allerdings mit den gleichen Nachteilen.
  • Aufgabe und Lösung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Duschabtrennung, eine Anordnung einer solchen Duschabtrennung an einer Dusche sowie ein hierzu gehörendes Verfahren zu schaffen, mit denen Probleme des Standes der Technik vermieden werden können und insbesondere eine vorteilhafte, einfach vorzunehmende und kostengünstige Möglichkeit geschaffen wird, eine Duschabtrennung an einer Dusche vorzusehen bzw. eine Dusche zu verschließen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Duschabtrennung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Anordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 19. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im folgenden näher erläutert. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Es ist vorgesehen, dass die Dusche eine vorgegebene Grundfläche aufweist, beispielsweise auch eine Duschtasse oder im Fall einer Dusche an einer Badewanne eben die Badewanne. Die Duschabtrennung ist dazu ausgebildet, an zumindest einer oder zwei Seiten dieser Grundfläche oder Duschtasse angeordnet zu werden bzw. diese Seiten zu verdecken und somit abzutrennen. Die Duschabtrennung besteht dabei aus mehreren lückenlos miteinander verbundenen Flächenelementen und wobei ein Flächenelement im wesentlichen starr ist, was bedeuten soll, dass es eben kein flexibles Material wie ein Duschvorhang odgl. ist. Erfindungsgemäß sind die Flächenelemente im wesentlichen gleich ausgebildet und erstrecken sich über die Höhe der Duschabtrennung. Im Längsverlauf sind sie seitlich derart miteinander verbunden, dass sie auf einander zu verschiebbar sind zur Änderung der Breite der Duschabtrennung.
  • Des weiteren ist die Duschabtrennung leicht abnehmbar bzw. entfernbar an der Dusche angeordnet, kann also leicht wegbewegt werden. Diese Abnehmbarkeit oder Bewegbarkeit soll bedeuten, dass die Duschabtrennung auch nicht mehr wie nach Art eines Scharniers irgendwo gehaltert ist, beispielsweise an einer festen Wand oder einer festen Duschabtrennung. Des Weiteren reicht die Duschabtrennung bis an einen Boden der Grundfläche oder bis kurz davor, sodass auch nach unten hin ein Abschluss gegen Wasseraustritt erreicht wird. Des Weiteren ist die Duschabtrennung erfindungsgemäß werkzeuglos befestigbar und auch lösbar ausgebildet. Dies bedeutet also, dass sie beispielsweise einfach eingehängt wird. Dadurch kann sie sowohl leicht befestigt als auch leicht abgenommen werden, insbesondere um die Dusche zu betreten. Die Fläche der Duschabtrennung bzw. sie selber wird im Wesentlichen von den Flächenelementen gebildet. Sie bilden also im Wesentlichen die Duschabtrennung, vorteilhaft nahezu die gesamte Duschabtrennung.
  • Auf die vorbeschriebene Art und Weise ist es möglich, eine Duschabtrennung zu schaffen, die die Nachteile eines weichen und sehr beweglichen Duschvorhangs vermeidet. Des Weiteren sieht eine derartige Duschabtrennung, falls sie bzw. die Flächenelemente aus entsprechendem durchsichtigem Material wie Plexiglas odgl. hergestellt sind, erheblich ansprechender aus. Schließlich kann sie in etwa den Eindruck einer Duschkabine mit Glaswänden erwecken. Andererseits ist eine solche Duschabtrennung jedoch gegenüber einer Duschabtrennung mit den genannten scharnier- oder schiebebeweglichen Glastüren sehr viel leichter einzubauen und zu handhaben, vor allem auch kostengünstiger. Hierzu wird nachfolgend noch mehr ausgeführt.
  • Ein Flächenelement kann ein über seine Länge gleichbleibendes Profil bzw. Querschnitt aufweisen, insbesondere kann es im wesentlichen gewölbt sein. Vorteilhaft ist eine Wölbung zur Innenseite der Dusche hin.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist ein Flächenelement an einer Längsseite nach Art einer Feder und an der anderen Längsseite nach Art einer Nut ausgebildet derart, dass die Feder eines Flächenelementes in die Nut eines anderen Flächenelementes einsteckbar ist. Die Einstecktiefe ist bevorzugt variabel, insbesondere kann sie zwischen 0 cm und 3 cm betragen. So kann eine Breite der Duschabtrennung eingestellt werden zur Anpassung an eine Dusche.
  • Die Verbindung mehrerer Flächenelemente miteinander ist vorteilhaft im wesentlichen wasserdicht ausgebildet. Besonders vorteilhaft ist sie werkzeuglos herstellbar durch Ineinanderstecken benachbarter Flächenelemente.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Duschabtrennung bzw. sind die einzelnen Flächenelemente am unteren Ende abgebogen, vorzugsweise zum Inneren der Dusche hin. Dabei kann eine zweifache Abbiegung in S-Form vorgesehen sein derart, dass die Unterkante der Duschabtrennung wieder in eine Richtung parallel zur Gesamterstreckung weist. Somit kann sie in eine Duschtasse hineinragen.
  • Um die Duschabtrennung in Ausgestaltung der Erfindung auch bei Eckduschen zu verwenden, kann ein Eckprofil vorgesehen sein, welches mit seinen beiden Seitenkanten einen Winkel von etwa 90° bildet bzw. diese stehen in einem rechten Winkel zueinander. Vorteilhaft ist an einer Längsseite des Eckprofils die Seite nach Art einer Nut und an der anderen Seite die Längsseite nach Art einer Feder ausgebildet zum Verbinden mit einem Flächenelement auf dieselbe Art und Weise wie die Flächenelemente miteinander auf vorbeschriebene Art und Weise.
  • Es ist möglich, die Duschabtrennung aus den Flächenelementen so auszubilden, dass sie in vertikaler Richtung von oben nach unten verläuft mit einer Wellung bzw. in wellenartiger Ausbildung. Dadurch kann die Stabilität verbessert werden, insbesondere wenn es sich um ein einlagiges Material handelt, beispielsweise eine dünne Kunststoffplatte. Da es als vorteilhaft angesehen wird, nach Aushängen der Duschabtrennung zum Betreten der Dusche diese kurzzeitig auf den Boden zu stellen und an eine Wand anzulehnen, sollte sie stabil stehen und sich nicht in sich biegen oder sozusagen zusammenfalten. Deswegen ist eine vertikal verlaufende Profilierung besonders vorteilhaft als Versteifung. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, eine vollständig ebene Platte als Duschabtrennung zu verwenden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, eine Art Doppelstegplatte als Duschabtrennung zu verwenden, bei der zwei dünne Platten durch senkrecht stehende Zwischenstege verbunden sind und dadurch eine sehr gute Eigensteifigkeit erreicht wird. Insofern kann also allgemein eine beliebige Profilierung sowohl eine mechanische Funktion erfüllen bezüglich Festigkeit bzw. Steifigkeit als auch optisch reizvoll und ansprechend sein. Vor allem bei Herstellung aus Kunststoff ist es vorteilhaft, die Duschabtrennung mit einer Profilierung zu versehen, da Kunststoffplatten, anders als Glasplatten, sehr schwer völlig plan und verzerrungsfrei hergestellt werden können.
  • Vorteilhaft ist die Duschabtrennung so ausgebildet, dass sie abgesehen von einer Wellung oder ähnlichen Profilierung eben ist bzw. im grundsätzlichen Verlauf gerade ist. Eine Mittelebene oder Symmetrieebene kann also im Wesentlichen plan sein, sodass sie sozusagen sehr gut an der Seite einer Duschtasse entlang läuft. Alternativ kann sie auch gebogen sein zur Anpassung an runde Duschen.
  • Die Duschabtrennung bzw. die einzelnen Flächenelemente können einerseits vollkommen transparent bzw. lichtdurchlässig sein. In Ausgestaltung der Erfindung können sie beliebig eingefärbt sein, also entweder durchgängig eingefärbt oder mit Mustern odgl. versehen sein. Es können auch beispielsweise mittlere Bereiche mattiert oder lichtundurchlässig sein als Blickschutz.
  • Zur Befestigung oder Anbringung der Duschabtrennung an der Dusche weist sie bzw. ein Flächenelement vorteilhaft im oberen Bereich Haltevorrichtungen auf, um damit die Duschabtrennung an der Dusche zu haltern bzw. zu befestigen. Eine Haltevorrichtung oben an der Duschabtrennung bzw. eine pro Flächenelement ermöglicht eine Aufhängung der Duschabtrennung, weswegen ihre Stabilität gering sein kann und somit ebenfalls benötigte Wandstärken oder Materialstärken. Besonders vorteilhaft sind die Haltevorrichtungen hakenartig bzw. nach Art von Greifern odgl. ausgebildet. So ist es besonders leicht, eine derartige Dusch abtrennung an Vorsprüngen oder Haltern wie Stangen für einen Duschvorhang zu befestigen. Derartige Stangen können an einer Wand oder an der Decke vorgesehen sein. Gerade diese Möglichkeit, eine Duschabtrennung mit solchen hakenartigen Haltevorrichtungen anstelle eines Duschvorhangs an denselben Haltestangen zu befestigen ist sehr vorteilhaft weil sehr einfach. Es braucht lediglich der Duschvorhang abgenommen zu werden und die Duschabtrennung eingehängt zu werden. Da es möglich ist, die Duschabtrennung sehr leicht auszubilden durch dünnwandigen Kunststoff, ist ihr Gewicht auch begrenzt und somit reicht eine genannte Haltestange für einen Duschvorhang. Zusätzlicher Montageaufwand entfällt somit.
  • Die Haltevorrichtungen können entweder nachträglich an dem Flächenelement befestigt sein, beispielsweise angeschraubt oder vorteilhaft angeklebt sein. Als vorteilhaft werden dabei zwei Halteeinrichtungen mit Abstand zueinander angesehen an verschiedenen Flächenelementen. Haltevorrichtungen sollten von Seitenenden der Duschabtrennung etwas nach innen versetzt sein, um kürzeren Haltestangen Rechnung zu tragen. Alternativ dazu können Haltevorrichtungen aus dem Material der Duschabtrennung selber herausgeformt werden, beispielsweise durch Umbiegen eines oberen Bereichs. Auch dies ist wiederum bei Kunststoff relativ leicht möglich, wobei es als vorteilhaft angesehen wird, eine Duschabtrennung nicht über ihre gesamte Breite umzubiegen, sondern wiederum nur abschnittsweise, um vorgenannte Haken auszubilden.
  • Zumindest an den vertikal verlaufenden Seiten kann die Duschabtrennung ohne Rahmen oder Umrandung odgl. ausgebildet sein, also ein Flächenelement selber die Kanten bilden, um der Herstellungsaufwand zu verringern. Dabei kann eine Duschabtrennung in verschiedenen Breiten gefertigt und angeboten werden, sodass für eine vorgegebene Dusche die entsprechend in der Breite passenden Duschabtrennungen fertig gekauft werden können. In Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, die Duschabtrennung so auszubilden, dass sie in der Breite selber quasi im Eigenbau angepasst werden kann durch Abschneiden oder Absägen. Alternativ können für eine Seite zwei Teile verwendet werden, die sich in der Mitte teilweise überlappen zur Anpassung in der Breite. Besonders vorteilhaft werden jedoch die Flächenelemente unterschiedlich weit ineinander geschoben zur Breitenanpassung, wie zuvor beschrieben.
  • Wenn die Duschabtrennung erfindungsgemäß an einer Dusche angebracht ist, sollte sie ein Stück in eine vorhandene Duschtasse hineinreichen, ähnlich wie dies von Duschvorhängen bekannt ist. So wird verhindert, dass an ihr herablaufendes Wasser nach außen in das Badezimmer läuft. Ist eine Dusche nur gefliest und weist somit keine gegenüber dem sonstigen Boden oder einem Rand vertiefte Duschtasse auf, so sollte die Duschabtrennung möglichst bis kurz vor den Boden reichen, vorteilhaft mit der Einbiegung nach innen. Auch in der Länge kann die Duschabtrennung einfach zu kürzen ausgebildet sein.
  • Eine beispielsweise an einer Haltestange für einen Duschvorhang aufgehängte Duschabtrennung kann zwar sozusagen nach innen in die Dusche hinein schwenken. Anders als bei einem Duschvorhang reicht jedoch die in der Dusche aufsteigende warme Luft sicherlich nicht für eine Bewegung, sodass diese vorgenannte Problematik vermieden wird.
  • Des Weiteren kann es vorgesehen sein, bei einer rechteckigen Dusche nicht nur eine erfindungsgemäße Duschabtrennung zu befestigen, sondern zwei oder mehrere. Vorteilhaft wird die Dusche vollständig mittels erfindungsgemäßen Duschabtrennungen verschlossen. Sie können in einem Winkel von beispielsweise 90° zueinander stehen und aneinander anschließen bzw. einander nahezu berühren. Hier können auch zusätzliche Dichtungen vorgesehen sein, um Spalte zu vermeiden, welche hinsichtlich Wasseraustritt schädlich wären. Des Weiteren können vorgenannte Eckprofile vorgesehen sein, die anders als die Flächenelemente der Duschabtrennung ausgebildet sind, beispielsweise aus dem gleichen Material, welche jedoch zur Überlappung mit Duschabtrennungen an beiden Seiten ausgebildet bzw. abgewinkelt oder gerundet sind und vorteilhaft die gleichen Seitenkanten aufweisen.
  • Zu einer Wand hin kann eine Duschabtrennung durch direktes Anliegen hin eine gewisse Dichtfunktion ausüben. Alternativ könnten hier Dichtungen nach Art von dünnen Gummilippen odgl. vorgesehen sein, insbesondere wenn sie an der Duschabtrennung befestigt sind. Sie können als separate Teile nachträglich an der Duschabtrennung befestigt werden.
  • Sowohl zum grundsätzlichen Aufbau der Dusche mit der erfindungsgemäßen Duschabtrennung als auch zur Benutzung dieser Dusche kann an einer Seite eine Duschabtrennung einfach ausgehängt werden und zur Seite gestellt werden. Dann kann eine Bedienperson durch die entstandene Öffnung hindurchtreten und dann von innen die Duschabtrennung wieder einhängen. Dies ist nur wenig aufwendiger als eine schwenkbewegliche Tür zu öffnen. Gleichzeitig ist der Aufwand für eine derartige Duschabtrennung jedoch erheblich geringer, sodass sie auch erheblich kostengünstiger angeboten werden kann. Vor allem ist sie leicht und im Wesentlichen werkzeuglos nachrüstbar an einer vorhandenen Dusche, vor allem wenn Haltestangen für einen Duschvorhang vorhanden sind zum Anhängen.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in einzelne Abschnitte sowie Zwi schen-Überschriften beschränken die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im Folgenden näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1a eine erfindungsgemäße Duschabtrennung aus mehreren Flächenelementen in Draufsicht,
  • 1b zwei erfindungsgemäße Duschabtrennungen entsprechend 1a, die zum Abtrennen einer Dusche verwendet werden können, samt Eckprofil und Haltestangen,
  • 2 die einzelnen Teile aus 1 angeordnet an einer Dusche im geschlossenen Zustand,
  • 3 die Dusche aus 2 mit einer abgehängten Duschabtrennung zum Betreten und Verlassen der Dusche,
  • 4 eine Vergrößerung der Duschtasse der Dusche aus 3 zur Darstellung der Dichtwirkung,
  • 5 eine Abwandlung der 2 und 4 mit einer Duschabtrennung an einer Badewanne zur Verdeutlichung der Dichtwirkung und
  • 6 zwei Duschabtrennungen gemäß der Erfindung an einer Badewanne, um darin zu duschen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1a zeigt eine Duschabtrennung 11 gemäß der Erfindung von oben. Sie besteht aus mehreren einzelnen Flächenelementen 1. Diese sind jeweils identisch ausgebildet. Sie weisen im mittleren Bereich eine Wölbung 2 auf. An einem jeweils in 1a unteren Ende weisen sie eine federartige Einbiegung 4 auf. Am anderen Ende weisen sie eine nutartige Doppelbiegung 5 auf. Wie dargestellt ist, sind sämtliche federarti gen Einbiegungen 4 und nutartigen Doppelbiegungen 5 gleich ausgebildet, sodass diese jeweils ineinander greifen können. Dadurch ergibt sich ein Verband der Flächenelemente 1, der die Duschabtrennung 11 bildet. Ineinander geschoben werden die Flächenelemente am besten entlang ihrer Längsrichtungen. Alternativ können sie auch seitlich aufeinander zu bewegt und ineinander eingehakt werden. Die Flächenelemente 1 sind länglich und aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt, vorteilhaft aus Plexiglas, insbesondere durch Extrudieren.
  • Die Verbindung der Flächenelemente 1 miteinander über die federartigen Einbiegungen 4 und die nutartigen Doppelbiegungen 5 weist nicht nur den Vorteil auf, dass sie so mechanisch miteinander einigermaßen fest verbunden werden können und diese Verbindung auch noch im wesentlichen wasserdicht ist bzw. kein Spritzwasser hindurchtreten kann. Darüber hinaus sind sie auch, wie durch die Pfeile auf der rechten Seite angedeutet ist, in der Breite einstellbar bzw. gegeneinander verschiebbar, und zwar in einer Richtung quer zu der Längserstreckung der Flächenelemente 1. Dies bedeutet also, dass die Duschabtrennung 11 in ihrer Breite verstellbar ist. Damit diese Breite, wenn sie einmal eingestellt ist, auch in etwa beibehalten wird, ist es vorteilhaft, wenn die federartigen Einbiegungen 4 in den nutartigen Doppelbiegungen 5 klemmen bzw. einen Klemmsitz aufweisen. Pro Verbindung zwischen Einbiegung 4 und Doppelbiegung 5 kann eine Verschiebbarkeit von bis zu 3 cm gegeben sein bei gleichzeitiger fester und wasserdichter Verbindung in jeder Stellung. So kann beispielsweise bei einer Duschabtrennung 11 mit fünf Flächenelementen 1 die Breite um bis zu 15 cm variiert werden. Im zusammengesteckten Zustand der Flächenelemente 1 ist die Duschabtrennung 11 vorteilhaft relativ starr bzw. nur etwas bewegbar um eine vertikale Achse aufgrund der Verbindungen zwischen den Flächenelementen 1.
  • Zusätzlich ist es möglich, nach Einstellen der benötigten Breite die Flächenelemente 1 gegeneinander zu fixieren. Dies kann beispielsweise durch nachträgliches Einbringen eines Klebstoffes erfolgen oder durch Klebebänder. Alternativ kann eine Verschraubung odgl. erfolgen.
  • In 1b sind mehrere Einzelteile dargestellt, mit denen eine Dusche gemäß 2 abgetrennt werden kann. Vorgesehen sind zwei Duschabtrennungen 11a und 11b, die im dargestellten Fall gleich bzw. identisch sind durch identische Flächenelemente 1. Sie weisen im Längsverlauf, also gemäß 2 von oben nach unten, eine gleichmäßige Wellung auf als Profil durch die gewölbte Ausbildung der einzelnen Flächenelemente 1. Dies dient zur Verbesserung der Steifigkeit sowohl im aufgehängten Zustand als auch vor allem, wie nachfolgend noch erläutert wird, im auf den Boden gestellten Zustand.
  • An ihrer Oberkante weisen die manche Flächenelemente 1 der Duschabtrennungen 11 in die gleiche Richtung über ihre Fläche überstehende Haltehaken 13a bzw. 13b auf. Diese sind vorteilhaft entweder aus entsprechenden Überständen oder langen Stücken der Flächenelemente herausgeformt durch Umbiegen, beispielsweise mit Erwärmen, so dass sie ihre Hakenform erhalten. Alternativ sind sie nachträglich an einem Flächenelement 1 angebracht, beispielsweise geklebt oder verschraubt. Bei solchen nachträglich angebrachten Haltehaken ist es möglich, sie auch aus einem anderen Material auszubilden, was genutzt werden kann für entsprechend gut angepasste Materialeigenschaften, beispielsweise bezüglich Festigkeit bzw. Elastizität.
  • Am unteren Ende weisen die Duschabtrennungen 11 bzw. die Flächenelemente 1 Einbiegungen 14a und 14b nach innen auf. Diese sind später in 4 und 5 größer dargestellt und besser erkennbar. Sie können einerseits hergestellt sein, indem an die gerade verlaufenden Flächenelemente 1 separate Ansätze angebracht werden mit der Form der Einbiegungen, beispielsweise festgeklebt werden. Vorteilhaft jedoch werden die Flächenelemente 1 im unteren Bereich umgebogen, was beispielsweise bei Plexiglas durch Erwärmen gut möglich ist.
  • Dargestellt sind auch drei Haltestangen 16a, b und c. Diese ähneln Stangen aus Rohrmaterial, an denen beispielsweise üblicherweise Duschvorhänge befestigt werden können. Sie sind beispielsweise zur Montage an einer Decke vorgesehen, was jedoch nicht zwingend so sein muss. An ihnen können, wie nachher in 2 dargestellt ist, die Duschabtrennungen 11 mit den Halterhaken 13 eingehängt werden.
  • Schließlich ist noch ein Eckprofil 18 dargestellt. Dieses weist eine Rundung auf über 90 Grad, so dass sie bei einer rechtwinkligen Anordnung der Duschabtrennungen 11a und 11b den Übergang zwischen beiden herstellt, insbesondere auch auf im Wesentlichen wasserdichte Art und Weise. Auch das Eckprofil 18 weist auf seiner Unterseite eine Einbiegung 19 auf, welche den Einbiegungen 14 der Duschabtrennungen 11 entspricht. An seiner Oberseite sind jedoch keine Halterhaken odgl. vorgesehen, das Eckprofil wird auf andere Art und Weise an beispielsweise einer Decke befestigt. Möglich sind hier Befestigungswinkel mit Bohrungen zum Anschrauben an die Decke. Ebenso ist es möglich, das Eckprofil 18 mit einer der Duschabtrennungen 11, die später dann nicht abgenommen werden kann, fest zu verbinden. Schließlich ist es noch möglich, sie über Haltestangen oder Haltewinkel mit mindestens einer der Haltestangen 16 zu verbinden. Auch das Eckprofil 18 weist an seinen Seiten je eine Einbiegung und eine Doppelbiegung auf entsprechend denen der Flächenelemente 1 gemäß 1a. Damit kann es mit zumindest einem der Flächenelemente 1 fest verbunden werden.
  • In 2 ist eine Anordnung dargestellt in einem Badezimmer mit einer linken Wand 20a und einer rechten Wand 20b, die im rechten Winkel zueinander stehen. Auf einem Boden 21 ist eine Duschtasse 22 angeordnet, welche eine Dusche 24 also sogenannte Eckdusche bildet. Ebenso ist in der Dusche 24 ein sogenanntes Duschsystem 25 vorgesehen mit Brausefunktionseinheiten und entsprechenden Misch- und/oder Umstellarmaturen.
  • Es ist zu erkennen, wie die Haltestangen 16a bis c an der Decke festmontiert sind, insbesondere mit Dübeln festgeschraubt. Die Duschabtrennungen 11a und 11b sind mittels der Haltehaken 13a und b an den Haltestangen 16a und b aufgehängt. Im vorderen Winkel der Dusche 24 bzw. an der Duschtasse 22 ist das Eckprofil 18 vorgesehen und schafft so den Winkelübergang bzw. verhindert, dass im Übergang zwischen der linken Duschabtrennung 11a und der rechten Duschabtrennung 11b ein Spalt entsteht und Wasser aus der Dusche 2 austreten kann. Wie zuvor dargelegt worden ist, kann das Eckprofil 18 auf nicht dargestellte Art und Weise an der Decke befestigt sein, beispielsweise ähnlich wie die Haltestangen 16. Alternativ kann es nur durch die Verbindung mit einem benachbarten Flächenelement 1 gehalten werden.
  • Im unteren Bereich ragen die Duschabtrennungen 11a und 11b sowie das Eckprofil 18 mit den Einbiegungen 14a und b sowie 19 in die Duschtasse 22, bzw., wie aus 4 deutlich ist, sie reichen unterhalb die Duschtassenränder 23a, b und c.
  • In 2 ist also die Dusche 24 im geschlossenen Zustand dargestellt. Will eine Person nun die Dusche betreten, so hängt sie von außen die rechte Duschabtrennung 11b aus durch Anheben, so dass die Haltehaken 13b von der Haltestange 16b gelöst werden. Durch einen Schritt in die Dusche 24 hinein kann die Person nun durch Schwenken der Duschabtrennung 11b um 90 Grad diese mit den Haltehaken 13b an der Haltestange 16c einhaken. Nun ist der Durchgang zu der Dusche 24 völlig frei und die Person kann eintreten. Anschließend hängt sie zum Verschließen der Dusche 24 die Duschabtrennung 11b aus und wieder entsprechend 2 mittels der Haltehaken 13b an der Haltestange 16b ein. Dann ist die Dusche 24 wieder geschlossen und es kann geduscht werden ohne dass Wasser heraustritt. Alternativ zum Einhängen an der Haltestange 16c kann die Duschabtrennung 11b auf den Boden abgestellt werden. Dafür sowie auch zum besseren Aushängen und Einhängen ist die Steifigkeit der Flächenelemente 1 bzw. der Duschabtrennungen wichtig, da sie ansonsten im oberen Bereich nach vorne oder hinten abbiegen könnten. Ebenso benötigen sie zum Abstellen auf den Boden eine ausreichende Steifigkeit, da sonst dieselben Probleme entstehen würden samt Umfallen der Duschabtrennung.
  • An den Übergängen gemäß 2 zwischen den Duschabtrennungen 11a und b und den Wänden 20a und b kann eine Dichtfunktion dadurch erreicht werden, dass entweder die Außenkanten bzw. Seitenkanten der Duschabtrennungen möglichst direkt an den Wänden anliegen. Hierzu kann die Breite optimal eingestellt werden durch Verschieben der Flächenelemente 1 ineinander. Unter Umständen können hier noch elastische Dichtungen nach Art von Dichtlippen an den Seitenkanten der Duschabtrennungen bzw. der außenliegenden Flächenelemente vorgesehen sein. Als weitere Alternative können solche Dichtlippen, eventuell auch mit U-förmigem Profil zum Einstecken der Seitenkanten der Duschabtrennungen, an den Wänden 20 befestigt sein. Eine solche Befestigung ist leicht durch doppelseitiges Klebeband oder Selbstklebestreifen möglich und somit ohne Werkzeug durchzuführen.
  • Eine Dichtwirkung zwischen den Duschabtrennungen 11a und b und dem Eckprofil 18 kann außer durch Ineinanderstecken auch dadurch erreicht werden, dass die Duschabtrennungen 11 an der zur Innenseite der Dusche 24 gewandten Seite mit ihren Seitenkanten die entsprechenden Seitenkanten des Eckprofils 18 überragen bzw. überlappen. So kann kein Spritzwasser direkt austreten. Da die unteren Enden der Duschabtrennungen 11 und des Eckprofils 18, wie 4 zeigt, mittels der Einbiegungen 14 und 19 in die Duschtasse 22 hinein bzw. unter deren Duschtassenrand 23 ragen, kann herabfließendes Wasser problemlos in die Duschtasse abfließen und nicht nach außen auf den Boden 21.
  • In 5 ist eine Abwandlung dargestellt mit Duschabtrennungen 111a und b an einer Badewanne 122. Grundsätzlich sind diese Duschabtren nungen 111a und b, wie aus 6 deutlich ist, mit der gleichen Profilierung bzw. aus ähnlichen Flächenelementen 1 hergestellt wie diejenigen aus den 1 bis 4. Auch hier sind bei manchen Flächenelementen an der Oberseite Haltehaken 113 vorgesehen zum Einhängen an Haltestangen 116a und b. Ebenso ist an der Ecke der Badewanne 122 ein Eckprofil 118 vorgesehen und wiederum an der Decke befestigt. Hier ist es möglich, wie 6 zeigt, die Duschabtrennung 111b nach rechts zur Seite zu schieben an der Haltestange 116b oder anzuheben und nach rechts zur Seite zu versetzen. So kann die Badewanne 122 zum Duschen betreten werden. Danach kann die Duschabtrennung 111b wieder nach links zum Eckprofil 118 hin gebracht werden, dieses innen überlappen und so eine spritzwasserdichte Verbindung schaffen. Dann kann mittels der Handbrause 126 in diesem Bereich geduscht werden. Dass dann im rechten Bereich über der Badewanne 122 keine Duschabtrennung vorgesehen ist stört nicht unbedingt, es ist allerdings beim Duschen darauf zu achten, dass die Handbrause 126 bzw. ihre Strahlen nicht in diese Richtung gerichtet werden.

Claims (20)

  1. Duschabtrennung (11, 111) zum Umgeben bzw. Abtrennen einer Dusche (24) mit einer vorgegebenen Grundfläche an zumindest einer oder zwei Seiten der Grundfläche nach außen, wobei die Duschabtrennung aus mehreren lückenlos miteinander verbundenen Flächenelementen (1) besteht und wobei ein Flächenelement im wesentlichen starr ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenelemente (1) im wesentlichen gleich ausgebildet sind und sich über die Höhe der Duschabtrennung (11, 111) erstrecken und im Längsverlauf seitlich derart miteinander verbunden sind, dass sie auf einander zu verschiebbar sind zur Änderung der Breite der Duschabtrennung, und dass die Duschabtrennung abnehmbar bzw. entfernbar oder bewegbar an der Dusche (24) angeordnet ist, wobei die Duschabtrennung (11, 111) bis an oder bis kurz vor einen Boden der Grundfläche reicht, wobei die Duschabtrennung werkzeuglos befestigbar und lösbar ausgebildet ist und ihre Fläche im wesentlichen von den Flächenelementen (1) gebildet ist.
  2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenelement (1) ein über seine Länge gleichbleibendes Profil bzw. Querschnitt aufweist, insbesondere im wesentlichen gewölbt (2) ist, vorzugsweise zur Innenseite der Dusche (24) hin.
  3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flächenelement (1) an einer Längsseite nach Art einer Feder (4) und an der anderen Längsseite nach Art einer Nut (5) ausgebildet ist derart, dass die Feder (4) eines Flächenelementes (1) in die Nut (5) eines anderen Flächenelementes (1) einsteckbar ist, wobei vorzugsweise die Einstecktiefe variabel ist, insbesondere zwischen 0 cm und 3 cm beträgt.
  4. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung mehrerer Flächenelemente (1) miteinander im wesentlichen wasserdicht ist und/oder werkzeuglos herstellbar ist durch Ineinanderstecken.
  5. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie bzw. die Flächenelemente (1) am unteren Ende (14) abgebogen sind, vorzugsweise zum Inneren der Dusche (24) hin, wobei insbesondere eine zweifache Abbiegung (14) in S-Form vorgesehen ist derart, dass die Unterkante der Duschabtrennung (11, 111) wieder in eine Richtung parallel zur Gesamterstreckung weist.
  6. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eckprofil (18) vorgesehen ist, welches mit seinen beiden Seitenkanten einen Winkel von etwa 90° bildet bzw. diese in einem rechten Winkel zueinander stehen, wobei vorzugsweise an einer Längsseite des Eckprofils (18) die Seite nach Art einer Nut und an der anderen Seite die Längsseite nach Art einer Feder ausgebildet ist zum Verbinden mit einem Flächenelement (1) auf dieselbe Art und Weise wie die Flächenelemente miteinander.
  7. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch die Wölbung (2) der Flächenelemente (1) in vertikaler Richtung bzw. von oben nach unten verläuft mit einer Wellung bzw. mit wellenartigem Querschnitt.
  8. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie bzw. die Flächenelemente (1) im wesentlichen aus lichtdurchlässigem bzw. durchsichtigem oder transparentem Material bestehen, vorzugsweise aus Plexiglas.
  9. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest im oberen Bereich Haltevorrichtungen (13, 113) aufweist zur Halterung bzw. Befestigung an der Dusche (24), wobei vorzugsweise die Haltevorrichtungen hakenartig bzw. nach Art von Greifern odgl. ausgebildet sind, wobei nur an manchen Flächenelementen (1) Haltevorrichtungen vorgesehen sind.
  10. Duschabtrennung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtungen (13, 133) nachträglich an der Duschabtrennung (11, 111) bzw. den Flächenelementen (1) befestigt sind, vorzugsweise angeklebt sind.
  11. Duschabtrennung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtungen (13, 113) durch Verformen, insbesondere Verbiegen, eines oberen Bereichs der Duschabtrennung (11, 111), vorzugsweise des Flächenelementes (1), hergestellt sind.
  12. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest an den vertikal verlaufenden Seiten (4, 5), insbesondere auch im unteren Bereich bzw. an einer Unterkante, ein Flächenelement (1) die Außenkante definiert ohne Rahmen oder Umrandung odgl..
  13. Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ebene Hauptebene aufweist bzw. eine Mittelebene oder Symmetrieebene der Flächenelemente (1) plan ist.
  14. Anordnung einer Duschabtrennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einer Dusche (24), wobei an der Dusche eine horizontal verlaufende Stange (16, 116) angeordnet ist mit einem Verlauf und/oder Anbringungsort, der dem Verlauf der Grundfläche der Dusche (24) in etwa entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschabtrennung (11, 111) mit Haltevorrichtungen (13, 113) an der horizontalen Stange (16, 116) gehaltert bzw. befestigt ist und im unteren Bereich lose hängt bzw. ohne Befestigung lose ist.
  15. Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwei derartige Duschabtrennungen (11, 111) an der Dusche (24) vorgesehen sind und einen Winkel zwischen sich einschließen, vorzugsweise 90°, wobei insbesondere die beiden Duschabtrennungen (11, 111) sich berühren bzw. entlang eines wesentlichen Teils ihrer Länge aneinander anliegen.
  16. Anordnung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Duschabtrennung zu einer Wand (20, 120) hin verläuft bzw. benachbart zu dieser angeordnet ist, wobei die Duschabtrennung (11, 111) zumindest teilweise an der Wand anliegt ohne Befestigung daran bzw. lose an der Wand anliegt.
  17. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Dusche (24) als Grundfläche eine vertiefte Duschtasse (22, 122) aufweist, die unter einen Duschtassenrand (23, 123) geht, wobei die Duschabtrennung (11, 111) innerhalb der Duschtasse verläuft und bis unter die Oberkante des Duschtassenrandes reicht.
  18. Anordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Dusche (24) von mindestens einer festen Raumwand (20, 120) begrenzt wird und an den übrigen Seiten eine Duschabtrennung (11, 111) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 aufweist, wobei vorzugsweise die Dusche (24) von zwei Raumwänden als Eckdusche begrenzt ist und an zwei weiteren Seiten jeweils eine solche Duschabtrennung aufweist.
  19. Verfahren zur Anordnung einer Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 an einer fest eingebauten Dusche (24) in einem Raum mit Duschfläche, wobei die Dusche mindestens eine horizontal verlaufende Stange (16, 116) aufweist zur Halterung eines Duschvorhangs, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle eines Duschvorhangs eine Duschabtrennung (11, 111) an der Stange werkzeuglos befestigt wird, insbesondere mit hakenartigen Haltevorrichtungen (13, 113) darüber gehängt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Dusche (24) betreten wird durch Aushängen einer Duschabtrennung (11, 111) aus ihrer Halterung (16, 116), insbesondere durch Anheben samt komplettem Lösen der Duschabtrennung, Durchtritt und anschließendes Wiederanbringen der Duschabtrennung an der Halterung.
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