DE2828031A1 - Trennwand fuer eine dusch- oder badewannenabtrennung - Google Patents
Trennwand fuer eine dusch- oder badewannenabtrennungInfo
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Description
— D ~
Die Erfindung betrifft eine Trennwand für eine Dusch- oder Badewannenabtrennung mit einer in
einen Rahmen einsetzbaren Trennplatte.
Derartige Trennwände für Dusch- oder Badewannenabtrennungen sind bekannt. Sie trennen eine Duschoder
Badewannenkabine vom restlichen Raum derart ab, daß der die Kabine umgebende Raum vor
Wasserspritzern oder dergleichen sicher geschützt ist und stellen darüberhinaus einen Sichtschutz
dar. Die Trennplatte besteht bei den bekannten Trennwänden aus einer ebenen Kunststoffplatte.
In der aus den bekannten Trennwänden (eventuell unter Einbeziehung von festen Wänden) gebildeten
abgetrennten Dusch- oder Badewannenkabine findet der Benutzer im allgemeinen keine oder nur eine
geringe Ablagefläche, um Gegenstände, insbesondere die beim Baden oder Duschen benutzten Bade- und
Kosmetikartikel, Waschlappen, Handtücher, Bürsten etc. abzulegen, so daß diese Gegenstände auf dem
Boden der Kabine abgestellt oder aus dem Kabinenraum entfernt werden müssen, um die Durchnässung der
betroffenen Gegenstände zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist daher eine Trennwand für eine Dusch- oder Badewannenabtrennung, die Ablagefläche
und Aufbewahrungsraum innerhalb und/oder außerhalb der Dusch- oder Badewannenkabine bietet und einfach
herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Trennwand der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die
Trennplatte aus ihrer Ebene herausgeformte Abschnitte
9Q9881/Q3S7
aufweist.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß die Trennplatte mit den aus der Plattenebene herausgeformten Abschnitten ebenfalls den die
Dusch- oder Badewannenkabine umgebenen Raum zuverlässig gegen Wasserspritzer abtrennt und
einen Sichtschutz für den Benutzer darstellt, darüberhinaus aber auch Ablageflächen innerhalb
und/oder außerhalb der Dusch- oder Badewannenzelle bietet, wobei die Ablageflächen in einer
für den Benutzer angenehmen Höhe angebracht werden können, in der die abgelegten Gegenstände auch zum
großen Teil der Wassereinwirkung entzogen sein können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben die aus der Trennplattenebene herausgeformten
Abschnitte waagerechte Hauptachsen und über einen Ablagebereich bestimmter Länge eine im wesentlichen
gleichbleibende Querschnittsform senkrecht zur Plattenebene und zur Hauptachse.
Die im Ablagebereich gleichbleibende Querschnittsform der Abschnitte umschreibt zusammen mit der Plattenebene
beispielsweise die Gestalt eines Rechtecks. Dabei dient die untere Wandung zwischen der Plattenebene
und der parallel zur Trennplatte laufenden Rückseite als Ablagefläche. Alternativ kann die gleichbleibende :
Querschnittsform der herausgeformten Abschnitte zusammen !
mit der Plattenebene im wesentlichen die Gestalt eines
Dreiecks umschreiben. |
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aber umschreibt die gleichbleibende Quer-
31/0367
schnittsform im Ablagebereich der Abschnitte
zusammen mit der Plattenebene im wesentlichen die Gestalt eines Trapezes, wobei die den
schrägen Kanten des Trapezes entsprechenden Flächen des Ablagebereichs gegenüber der
Plattenebene beispielsweise um 45° geneigt sind. Als Ablageflächen dienen bei geneigten
unteren Flächen Anschlagelemente, die das Abgleiten der auf die schrägen Ablageflächen
gelegten Gegenstände verhindern und bevorzugt so ausgebildet sind, daß zwischen dem Anschlagelement
und der freien Kante der Ablagefläche ein· Zwischenraum verbleibt, durch den Wasser und
Feuchtigkeit von den schräggestellten Ablageflächen ablaufen kann. Die Anschlagelemente lassen sich zum
Beispiel mittels zwei oder mehreren Haltern an der Trennplatte ankleben oder anschrauben, wofür entsprechende
Bohrungen zum Beispiel an den zur Trennplatten-Ebene parallelen Vorderflächen der
trapezförmigen Abschnitte vorgesehen sind. Die geneigten Ablageflächen haben - neben dem
sofortigen Ablaufen des Duschwassers - den Vorteil, daß auf ebenen Flächen unsicher stehende Gegenstände
wie beispielsweise Schampooflaschen auf der schrägen Fläche liegend viel sicherer gehalten werden.
Weitere vorteilhafte Merkmale der neuen Trennwand ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen:
033 8 1/0367
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Trennwand;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Fig. 1 dargestellte Trennwand längs der
Linie H-II in Fig. 1 ;
Fig. 3 einen Querschnitt der durch die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Trennwand
längs der Linie IH-III in Fig. 1 ;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Trennwand
längs der Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine vierte Ausführungsform der Erfindung.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen eine rechteckförmige Trennplatte
10, die parallel zu den Plattenkanten ein Abschnittfeld 12 aufweist, das gegenüber der Plattenebene geringfügig parallel versetzt ist. Im Abschnittfeld
12 sind zwei Abschnitte 14 angeordnet, deren Abschnitt-Längsrichtung
parallel zur Längskante 11 der Trennplatte ausgerichtet ist. Die Abschnitte 14 weisen
je einen mittleren Ablagebereich 16 auf, über dessen gesamte Länge L ein trapezförmiger Querschnitt eingehalten
ist. An den Ablagebereich schließt sich an beiden Enden je ein Endbereich 18 an. In den Ablagebereichen
besitzt die schräg von der Trennplatte 10 nach unten geneigte Ablagefläche 20 einen Neigungswinkel
gegen die Plattenebene, der etwas kleiner als 45° ist. Diese geneigte Fläche setzt sich mit einer relativ
abrupten Neigungsänderung im Endbereich 18 fort, wobei
die Neigung gegen die Ebene der Trennplatte im Endbereich
etwas größer ist als im Ablagebereich und etwa 45 beträgt. Durch diese Nexgungsanderung wird
die Ablagefläche von je einem seitlichen Endwulst begrenzt, der das seitliche Abgleiten von Gegenständen
verhindert.
Die Abschnitte 14 weisen an deren Basis, d. h. in der Ebene der Trennplatte, eine im wesentlichen
rechteckförmige Schnittkurve mit abgerundeten Kanten auf, während die am weitesten von der
Plattenebene entfernte, zur Plattenebene parallele Vorderfläche 19 abgerundete Endkanten besitzt.
Der Querschnitt längs der Linie A-B der in Fig. 1 dargestellten Trennwand verdeutlicht, daß die im
Abschnittsfeld 12 vorgesehenen beiden Abschnitte mit trapezförmigem Querschnitt, die aus der Ebene
der Trennplatte 10 herausgeformt sind, unmittelbar in entsprechende zweite Abschnitte 30 übergehen,
die den ersten Abschnitten «14 entgegengesetzt gerichtet sind, wobei die geneigten Flächen 32 der
Abschnitte 30 unmittelbar und unter konstanter Neigung in die entsprechenden Flächen 20 der
Ablagebereiche der Abschnitte 14 übergehen. Die Tiefe der Abschnitte 30 ist gegenüber der Tiefe
der Abschnitte 14 relativ gering und für alle Abschnitte 30 gleich groß. Um den Raum innerhalb
der Dusch- oder Badewannenabtrennung nicht zu beschränken, wird daher die in den Fig. 1 bis 4
dargestellte Trennwand im allgemeinen derart als Seitenwand oder dergleichen angebracht, daß die
tiefen Abschnitte 14 nach außen weisen, während die Abschnitte 30 gegenüber der Ebene der Trennplatte in
den Kabinenraum hineinragen.
903881
An der zur Trennplatten-Ebene parallelen Vorderfläche
19 der Abschnitte 14 sind Anschlagelemente 34 angebracht. Dazu dienen zwei Halter 36, die durch
Bohrungen 24 im Abschnitt 14 angeschraubt sind. Ein Schenkel 38 des Anschlagelements 34 erstreckt sich
über die gesamte Länge L des Ablagebereichs 16 und verläuft etwa in einer zur Ablagefläche 20 senkrechten
Ebene, um abgelegte Gegenstände wirksam am Abgleiten von der Ablagefläche 20 zu hindern.
Werden in der in Fig. 2 dargestellten Weise derartige Anschlagelemente 34 auch auf den Vorderflächen 29
der Abschnitte 30 aufgebracht, so lassen sich die unteren geneigten Flächen 20 der Abschnitte 14
ebenfalls als Ablageflächen verwenden, die vom Innenraum der abgetrennten Kabinen her belegbar
sind. Die Neigung der Flächen 20 bewirkt dabei, daß etwa auf diese Flächen gespritztes Wasser ablaufen
kann, da die Anschlagelemente das Wasser zwischen den Haltern 36 ablaufen lassen. Da die Anschlagelemente
34 lediglich über die beiden Halter 36 mit der Trennwand verbunden sind, lassen sich daran auch Handtücher,
Waschlappen etc. aufhängen.
Die Fig. 5 bis 7 zeigen der Fig. 2 entsprechende Querschnitte durch weitere Ausführungen der erfindungsgemäßen
Trennwand. Die in Fig. 5 dargestellte zweite Ausführungsform der Trennwand besitzt parallel
zueinander angeordnete Abschnitte 40, die über die Länge des Ablagebereichs einen rechteckförmigen
Querschnitt besitzen und Ablagefächer schaffen, die von beiden Seiten der Trennwand 10 her beschickbar
sind.
Die in Fig. 6 dargestellte dritte Ausführungsform
der Erfindung zeigt einen Querschnitt durch die Trennplatte 10, aus deren Ebene Abschnitte 50
parallel zueinander herausgeformt sind, die in ihrem Ablagebereich einen dreieckförmigen Querschnitt
bilden.
Die in Fig. 7 dargestellte vierte Ausführungsform
der Erfindung zeigt einen Querschnitt durch eine Trennplatte 10, die erste Abschnitte 60 mit
dreieckförmigem Querschnitt im Ablagebereich aufweist. Vorgesehen sind ferner zweite Abschnitte 70,
die im Ablagebereich ebenfalls einen dreieckförmigen Querschnitt aufweisen. Die ersten Abschnitte weisen
in eine erste Richtung senkrecht zur Plattenebene, während die zweiten Abschnitte in die der ersten
Richtung entgegengesetzte Richtung senkrecht zur Plattenebene weisen.
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Leerseite
Claims (21)
- Firma Hüppe Sanitärtechnik GmbH & Co. KG, Stau 87-91, 2900 OldenburgTrennwand für eine Dusch- oder BadewannenabtrennungPatentansprücheM.J Trennwand für eine Dusch- oder Badewannenabtrennung, mit einer in einen Rahmen einsetzbaren Trennplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10) aus ihrer Ebene herausgeformte Abschnitte (14, 30; 40; 50; 60; 70) aufweist.
- 2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgeformten Abschnitte (14, 30; 40; 50; 60; 70) waagerechte Hauptachsen und über einen Ablagebereich (16) bestimmter Länge (L) eine im wesentlichen gleichbleibende Querschnittsform senkrecht zur Plattenebene und zur Hauptachse aufweisen, und daß der Ablagebereich (16) an seinen Enden in Endbereiche (18) übergeht.
- 3. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichbleibende Querschnittsform der Abschnitte (40)ORIGINAL INSPECTED909881/038?GE/WR/gjD 2800 BREMEN 1 ■ EDUARD-GRUNOW-STRASSE 27TELEGRAMME FERROPATTELEX 02 44 020 FEPATTELEFON ( 0421 ) * 7 20 48 BREMER BANK 100 9072 · POSTSCHECK HAMBURG 25 57zusammen mit der Plattenebene im wesentlichen ein Rechteck umschreibt.
- 4. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichbleibende QuerSchnittsform der Abschnitte (50; 60; 7O) zusammen mit der Plattenebene im wesentlichen ein Dreieck umschreibt.
- 5. Trennwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichbleibende Ouerschnittsform der Abschnitte (14, 30) zusammen mit der Plattenebene im wesentlichen ein Trapez umschreibt.
- 6. Trennwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geneigten Flächen des Ablagebereichs (16) mit dreieckförmigem oder trapezförmigem Querschnitt gegenüber der Plattenebene im wesentlichen unter 45° geneigt sind.
- 7. Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß erste Abschnitte (14; 4O; 50; 60) vorgesehen sind, die in die erste Richtung senkrecht zur Plattenebene ausgeformt sind, und daß zweite Abschnitte (30; 70) vorgesehen sind, die in die zweite Richtung senkrecht zur Plattenebene, die der ersten Richtung entgegengesetzt gerichtet ist, ausgeformt sind.
- 8. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur erste Abschnitte (14; 40; 50; 60) oder nur zweite Abschnitte (30; 70) mit parallelen Hauptachsen untereinander angeordnet sind.
- 9. Trennwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, .daß erste und zweite Abschnitte (14, 30; 60, 70)909881/0367untereinander mit parallelen Hauptachsen abwechselnd ausgeformt sind.
- 10. Trennwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Abschnitte (14, 30) unmittelbar aneinander an schließen.
- 11. Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der am weitesten aus der Plattenebene herausgeformten Vorderkante oder Vorderfläche (19) der Abschnitte von der Plattenebene unterschiedlich groß ist.
- 12. Trennwand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Vorderkante oder Vorderfläche (19) aller zweiten Abschnitte (30) von der Trennebene gleich und kleiner ist als der Abstand der Vorderkante oder Vorderfläche der ersten Abschnitte (14).
- 13. Trennwand nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untereinander angeordneten Abschnitte (14, 30) alle dieselbe Länge in Richtung der Hauptachse aufweisen und symmetrisch zu einer gemeinsamen Symmetrielinie angeordnet sind.
- 14. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Abschnitte in Richtung der Hauptachse nebeneinander angeordnet sind.
- 15. Trennwand nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Endbereiche (18) der Abschnitte (14) eine seitliche Begrenzung (22) für den Ablagebereich (16) der Abschnitte (14) aufweisen.9 0 9881/0387
- 16. Trennwand nach Anspruch 6 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß sich die geneigten Flächen des Ablagebereichs (16) mit dreieck- oder trapezförmigem Querschnitt in Abschnitt-Längsrichtung mit einer am Übergang zu den Endbereichen(18) erfolgenden, eine Wulst (22) erzeugenden Neigungsänderung bis in die Endbereiche (18) erstrecken.
- 17. Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (24) zum Anbringen von Anschlagelementen (34) an den geneigt oder vertikal verlaufenden Flächen (19; 20) der Ablagebereiche (16) vorgesehen sind.
- 18. Trennwand nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagelemente (34) aus Schienen bestehen, die mittels Haltern (36) in den aus Bohrungen bestehenden Mitteln (24) angebracht sind und einen Schenkel (38) haben, der sich im Querschnitt senkrecht zur geneigten Fläche (20) des Ablagebereichs (16) erstreckt.
- 19. Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (1o) eine rechteckfcrmige Gestalt aufweist, daß ein parallel zu den Plattenkanten ausgerichtetes rechteckförmiges Abschnittfeld (12) vorgesehen und gegen die Plattenebene parallel versetzt ist, und daß im Abschnittfeld (12) Abschnitte (14, 30) gleicher Länge symmetrisch zu einer Symmetrielinie untereinander angeordnet sind.
- 20. Trennwand nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10) aus Kunststoffmaterial besteht.909831/0367
- 21. Trennwand nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennplatte (10) aus Acryl- oder Polystyrol-Material besteht.909881/0367
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