DE4321847A1 - Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken - Google Patents
Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in BetondeckenInfo
- Publication number
- DE4321847A1 DE4321847A1 DE4321847A DE4321847A DE4321847A1 DE 4321847 A1 DE4321847 A1 DE 4321847A1 DE 4321847 A DE4321847 A DE 4321847A DE 4321847 A DE4321847 A DE 4321847A DE 4321847 A1 DE4321847 A1 DE 4321847A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- electrical installation
- installation according
- front part
- hollow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/12—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
- H02G3/123—Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in thin walls
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/18—Distribution boxes; Connection or junction boxes providing line outlets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die
Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken,
die nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt sind und
somit aus einem plattenförmigen Deckenfertigteil mit
Sichtbetonuntersicht und aus einer darüber anzubringenden
Ortbetonschicht bestehen, und der im Bereich eines Durch
bruches des Deckenfertigteiles derart anbringbar ist, daß
ein Teil des Hohlkörpers im Deckenfertigteil und ein an
derer Teil in der Ortbetonschicht angeordnet ist. Ein
derartiger Hohlkörper ist in der DE-PS 17 65 258 be
schrieben.
Zur Rationalisierung der Arbeiten zur Schaffung von Be
tondecken hat man das sogenannte Doppelbetonierverfahren
entwickelt. Bei diesem bekannten Verfahren wird die an
Ort und Stelle zu bildende Schalwand ersetzt durch eine
oder mehrere, fabrikmäßig hergestellte Deckenfertigteile.
Diese Deckenfertigteile werden somit in wirtschaftlicher
Weise bereits in einer Fabrik erzeugt. Sie erhalten in
aller Regel auch bereits die komplette Bewehrung. Jeder
Deckenfertigteil ist somit ein großflächiger, bewehrter
Körper von einigen Zentimetern Dicke. Ein solches Decken
fertigteil ermöglicht den Bau einer Massivdecke ohne
Schalung mit Sichtbetonuntersicht. Die fabrikmäßig herge
stellten Betonplatten werden zur Baustelle gefahren und
auf das dort vorhandene Mauerwerk oder auch auf auf zu
stellende Stempel od. dgl. aufgelegt. Danach kann in einem
zweiten Betoniervorgang die sogenannte Ortbetonschicht
hergestellt werden.
In dem deutschen Patent 17 65 258 ist ein Verfahren zum
Einbringen von Unterputzdosen, also von Hohlkörpern für
die Elektroinstallation in Betondecken offenbart. Eine
solche Unterputzdose hat an ihrer Umfangsfläche liegende,
durch ausbrechbare Wandungen verschließbare Rohreinfüh
rungen und an ihrem einen Ende eine ausbrechbare Putz
haut. Gemäß dem bekannten Verfahren werden die Unterputz
dosen an vorbestimmten Stellen in eine Herstellungsform
für Deckenfertigteile eingelegt, worauf dann die Decken
platte in der gewünschten Dicke gegossen wird. Dabei ragt
der die Rohreinführungen aufweisende Oberteil der Unter
putzdose aus der fertiggestellten Deckplatte heraus. Nach
dem Auflegen der Deckenplatte auf ein Mauerwerk od. dgl.
werden dann in der gewünschten Anzahl die Rohreinführun
gen geöffnet und mit Rohren versehen. Ist dies geschehen,
dann kann die Ortbetondecke angebracht werden, so daß
dann die fertige Betondecke vorliegt.
An sich ist ein solches Verfahren vorteilhaft, weil es
die Arbeiten zur Schaffung von Betondecken rationali
siert. Auf der anderen Seite ergeben sich jedoch bei Aus
nutzung dieses bekannten Verfahrens Nachteile. Diese sind
insbesondere darin zu erblicken, daß die Unterputzdose
schon im Werk an einer genau vorbestimmten Stelle im
Deckenfertigteil angebracht werden muß. Da bei Verwendung
des geschilderten Verfahrens nach DE-PS 17 65 258 die Un
terputzdosen mit ihrem unteren Teil des Gehäuses einbeto
niert ist, ergibt sich keine Möglichkeit, eine Lageverän
derung der Dose an der Baustelle vorzunehmen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Hohl
körper für die Elektroinstallation geschaffen werden
soll, bei dem einerseits die Vorteile des Doppelbetonier
verfahrens beibehalten werden, daß aber auf der anderen
Seite dem Benutzer jetzt die Möglichkeit gegeben wird, an
der Baustelle selbst einen Hohlkörper für die Elektroin
stallation in dem Deckenfertigteil anzubringen. Dabei
soll eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken des
Deckenfertigteiles möglich sein.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Hohl
körper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in
Betondecken, die nach dem Doppelbetonierverfahren er
stellt sind, weiterzuverbessern derart, daß einmal in dem
plattenförmigen Deckenfertigteil an Ort und Stelle, also
auf dem Bau, Durchbrüche erzeugt werden können, und daß
ein Hohlkörper geschaffen werden soll, der in den herge
stellten Durchbruch des Deckenfertigteiles eingesetzt
werden kann. Dabei soll eine Anpassung an unterschiedli
che Wandstärken des Deckenfertigteiles möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge
schlagen, daß der Hohlkörper aus einem Rückteil und einem
Frontteil besteht, die mittels Rasten zu einer Baueinheit
verbindbar sind, und daß dem Frontteil ein Überwur
fring zugeordnet ist, der unter Freilassung des Durchbru
ches des Deckenfertigteiles mit diesem fest verbunden ist
und ein Gewinde aufweist, welches mit einem Gegengewinde
des Frontteiles zusammenwirkt, und daß der Frontteil ei
nerseits einen in den Durchbruch des Deckenfertigteiles
hineinragenden Hohlstutzen aufweist und andererseits lös
bar aber drehfest mit einem Schalungsdeckel verbunden
ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist der als einseitig geschlossener Hohlzylinder ausge
bildete Rückteil an seiner Umfangsfläche eine Rastaufnah
me auf, die mit einer Rast des als einseitig geschlosse
ner Kegelstumpf ausgebildeten Frontteiles zusammenwirkt.
Die Abschlußwand dieses Frontteiles weist einen mit einem
Durchgang versehenen Stutzen auf, an dessen einer Fläche
Haltemittel zum drehfesten Anbringen des Schalungsdeckels
angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper für die Elektroinstalla
tion wird somit nicht, wie bei dem Verfahren nach dem
deutschen Patent 17 65 258, bereits in der Fabrik in dem
Deckenfertigteil festgelegt. Vielmehr erfolgt dieses
Festlegen erfindungsgemäß erst an Ort und Stelle, und
zwar dadurch, daß in dem an seine Bestimmungsstelle ge
brachten Deckenfertigteil mit bekannten Mitteln ein
Durchbruch erzeugt wird. In diesen Durchbruch kann dann
der Hohlkörper mit seinem Frontteil eingesetzt werden.
Der Frontteil wirkt dabei über sein Gegengewinde mit dem
Gewinde des Überwurfringes zusammen. Der Rückteil kann in
einfacher Weise mit dem Frontteil durch Aufstecken ver
bunden werden; dabei greifen die Rasten des Frontteiles
in die Rastaufnahme des Rückteiles ein. Eine Anpassung an
die jeweils vorhandene Wandstärke des Deckenfertigteiles
kann durch Verdrehen des Schalungsdeckels mit dem zu
geordneten Frontteil erfolgen. Es erfolgt daher ein Ver
spannen des Hohlkörpers für die Elektroinstallation am
Deckenfertigteil, wobei an der Unterseite der Decke der
Schalungsdeckel angreift, während als Widerlager auf der
gegenüberliegenden anderen Seite des Deckenfertigteiles
der dort befestigte Überwurfring wirksam wird.
Es empfiehlt sich, den Überwurfring aus einem Auflageteil
und aus einem senkrecht dazu angeordneten Ringteil beste
hen zu lassen. Letzterer trägt an seiner Innenseite das
mit dem Gewinde des Überwurfringes zusammenwirkende Ge
winde. Der Auflageteil des Überwurfringes braucht nicht
ein in sich geschlossener Körper zu sein, sondern es ge
nügt, wenn dieser mehrere, beispielsweise drei, radial
zum Mittelpunkt des Überwurfringes angeordnete Auflage
teile aufweist. Diese drei Auflageteile sind über die Um
fangsfläche des Überwurfringes verteilt angeordnet. Sie
haben Durchbrüche zum Durchgriff von Befestigungselemen
ten, beispielsweise von Nägeln. Diese Durchbrüche können
sowohl einfache kreisförmige Durchbrüche sein, es kann
sich dabei aber auch um Langschlitze handeln, die in
Längsrichtung des Auflageteils verlaufen. Durch das An
bringen der Befestigungselemente wird somit der Über
wurfring fest mit der innenseitigen Außenfläche des
Deckenfertigteiles verbunden. Dabei bleibt der Durchbruch
des Deckenfertigteiles im wesentlichen frei.
Die Haltemittel des hohlzylindrischen Stutzens des Front
teiles können als Abflachungen der Stutzeninnenfläche des
Durchgangs ausgebildet sein. Auf diese Weise kann mit
einfachsten Mitteln eine drehfeste Verbindung zwischen
dem Schalungsdeckel und dem Frontteil des Hohlkörpers
herbeigeführt werden.
Es empfiehlt sich, den Schalungsdeckel als einstückigen
Körper auszubilden, der einen scheibenförmigen Grundteil
aufweist, aus dem nach unterschiedlichen Seiten desselben
Vorsprünge mit einer durchlaufenden Bohrung herausragen,
von denen der eine der Erzielung einer drehfesten Verbin
dung mit dem Frontteil des Hohlkörpers dient.
Dabei ist vorgesehen, daß der dem Frontteil zugekehrte
Vorsprung des Schalungsdeckels Haltearme aufweist, deren
Haltehaken in der Kupplungslage an der Innenfläche der
Abschlußwand des Frontteiles anliegen.
Die Haltearme können z. B. durch Schlitze in der Umfangs
fläche des Vorsprunges elastisch gehalten werden, so daß
sie beim Einführen des Vorsprunges des Schalungsdeckels
in den Frontteil zurückgebogen werden. Nach dem Durchfüh
ren durch den Durchgang des Stutzens des Frontteiles fe
dern sie dann in ihre Sperrlage zurück. Auf der anderen
Seite besteht die Möglichkeit, die Haltearme aus dieser
Sperrlage bei Bedarf herauszuführen. Dies kann dadurch
geschehen, daß der Haltearm jeweils an seinem dem Halte
haken abgekehrten Ende eine Eingriffsöffnung für die
Spitze eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, auf
weist. Mit Hilfe dieses Schraubendrehers kann dann der
jeweilige Haltearm aus seiner Sperrlage in eine Freigabe
lage überführt werden.
Zur Versteifung des Schalungsdeckels empfiehlt es sich,
die an der Außenseite des Schalungsdeckels liegende Um
fangsfläche des Vorsprunges über Rippen mit der Außensei
te des Grundkörpers des Schalungsdeckels zu verbinden.
Hinsichtlich der Anordnung des Vorsprunges des Schalungs
deckels ergeben sich mehrere Möglichkeiten. So lassen
sich diese Vorsprünge in der Mitte des Schalungsdeckels
anordnen; in diesem Fall wird eine symmetrische Anordnung
gewählt. Bei einer Alternativlösung sind demgegenüber
diese Vorsprünge exzentrisch am scheibenförmigen Grund
körper des Schalungsdeckels angeordnet. Diese Ausbildung
des Schalungsdeckels wird insbesondere dann benutzt, wenn
der Hohlkörper ein Anschlußgehäuse erhalten soll, in dem
ein Transformator unterzubringen ist. Durch die exzentri
sche Anordnung des mit einem Durchgang versehenen Vor
sprunges am scheibenförmigen Grundkörper des Schalungs
deckels wird das Einführen eines solchen Transformators
in das Anschlußgehäuse erleichtert.
Das Gegengewinde des kegelstumpfförmigen Teiles des
Frontteiles kann unmittelbar an der Umfangsfläche ange
bracht werden, bevorzugt wird jedoch eine Anordnung des
Gegengewindes an angeformten vorstehenden Rippen an der
Außenseite des Frontteiles. Es genügt, wenn beispielswei
se drei Rippen in gleichmäßiger Anordnung verteilt über
die Umfangsfläche angeordnet sind. In diesem Falle liegt
kein durchgehendes Gewinde vor. Sofern anstelle des ke
gelstumpfförmigen Teiles des Frontteiles ein Hohlzylinder
treten soll, wird das Gegengewinde dagegen an der Außen
fläche selbst angebracht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der
Rückteil des Hohlkörpers wenigstens einen Anschlußstutzen
zum lösbaren Anbringen eines Anschlußgehäuses auf. Der
Anschlußstutzen ist an seinem dem Rückteil zugekehrten
Ende zweckmäßig durch eine entfernbare Wand verschlossen.
Nach dem Entfernen dieser Wand ist der Innenraum des An
schlußgehäuses frei zugänglich. In manchen Fällen ist es
jedoch erwünscht, daß kein freier Zugang zum Innenraum
des Anschlußgehäuses besteht. In diesem Falle empfiehlt
es sich, die Wand zwischen dem Rückteil und dem Anschluß
gehäuse über Filmscharniere miteinander zu verbinden.
Durch die Filmscharniere kann die Wand verschwenkt wer
den. Dies ist in beiden Schwenkrichtungen möglich. Ein
solches Verschwenken dieser Wand wird beispielsweise aus
genutzt, um einen Transformator in den Innenraum des An
schlußgehäuses überführen zu können. Die Filmscharniere
ermöglichen ein Zurückführen der schwenkbaren Wand in die
Schließstellung, so daß nach dem Einbringen des Transfor
mators in den Innenraum die Öffnung zwischen dem An
schlußgehäuse einerseits und dem Rückteil des Hohlkörpers
wieder verschlossen ist.
Vorgesehen ist, das Anschlußgehäuse als kastenförmigen,
an seinem einen Ende die Einführungsöffnung aufweisenden
Hohlkörper auszubilden und ihn einen rückwärtigen Aufnah
meteil und einen vorderen Anschlußteil aufweisen zu las
sen.
Der Aufnahmeteil und der Anschlußteil des Anschlußgehäu
ses sind zweckmäßig durch einen einen Anschlag bildenden
äußeren Vorsprung voneinander getrennt. Das Verbinden des
Anschlußgehäuses mit dem Stutzen des Rückteiles erfolgt
durch einfaches Aufstecken. Dabei können Rasten mit Ge
genrasten in Wirkverbindung treten, so daß eine form
schlüssige Verbindung zwischen dem Anschlußgehäuse und
dem Anschlußstutzen erzielt ist. Auf der anderen Seite
sind diese Rasten und Gegenrasten zweckmäßig derart aus
gebildet, daß auch ein Wiederaufheben der Verbindung bei
Bedarf möglich ist, beispielsweise dann, wenn aus irgend
einem Grunde ein Abnehmen des Anschlußgehäuses vom An
schlußstutzen erfolgen soll.
Im übrigen hat die Verwendung eines Anschlußgehäuses in
der Praxis erhebliche Vorteile, beispielsweise dann, wenn
in den Aufnahmeraum des Anschlußgehäuses ein Transforma
tor untergebracht wird. Der in dem Innenraum liegende
Transformator liegt dann entfernt von einem elektrischen
Gerät, welches in dem Innenraum des Hohlkörpers unterge
bracht ist. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn
der Hohlkörper in seinem Aufnahmeraum eine Lampe, wie ei
ne Halogenlampe, aufnimmt.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung werden ein und
demselben Rückteil mehrere, unterschiedlich gestaltete
Frontteile zugeordnet. Beispielsweise können diese Front
teile mit unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Stut
zen mit Durchgang ausgebildet sein. In Abhängigkeit von
dem Installationsgerät, welches in den Innenraum der Bau
einheit unterzubringen ist, kann dann der jeweils gün
stigste Frontteil ausgewählt und mit dem Rückteil verbun
den werden.
Darüber hinaus ist es bei Bedarf auch möglich, den Rück
teil mehrere Anschlußstutzen aufweisen zu lassen. In die
sem Falle ist ein Anbringen einer entsprechenden Anzahl
von Anschlußgehäusen möglich.
In den Figuren der Zeichnung ist die Erfindung in einem
Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Betondecke, die
nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt
ist, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung und in ver
größertem Maßstab, teilweise weggebrochen,
einen Ausschnitt des Deckenfertigteiles
der Betondecke nach der Fig. 1, wobei in
diesem Bereich des Deckenfertigteiles ein
Durchbruch angebracht ist, und
Fig. 3 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen
Hohlkörper für die Elektroinstallation
nach seinem Einsetzen in den Durchbruch
des Deckenfertigteiles, teilweise wegge
brochen, wobei das Anschlußgehäuse noch
nicht mit dem Rückteil verbunden ist; fer
ner fehlt die Ortbetonschicht.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnung
nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers dargestellt sind,
welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben.
So ist insbesondere auf die Darstellung von elektrischen
Installationsgeräten verzichtet worden, die innerhalb des
Aufnahmeraumes des Hohlkörpers oder des Anschlußgehäuses
unterzubringen sind. Alle diese Elektroinstallationsgerä
te können eine an sich bekannte Ausbildung haben und in
ebenfalls bekannter Weise in den Aufnahmeräumen des Hohl
körpers oder des Anschlußgehäuses untergebracht werden.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Betondecke darge
stellt, die nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt
ist. Dies bedeutet, daß die dargestellte Betondecke aus
einem Deckenfertigteil 11 und aus einer Ortbetonschicht
15 besteht. Der Deckenfertigteil 11 ist in grundsätzlich
bekannter Weise in einer Fabrik od. dgl. vorfabriziert.
Der Deckenfertigteil ist dabei bereits mit der Beweh
rungseinlage 13 versehen. Darüber hinaus sind in dem
Deckenfertigteil 11 in bestimmten Abständen Transportha
ken 14 verankert, die zum Transport des plattenförmigen
Deckenfertigteiles herangezogen werden können. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist die Verwendung mehrerer
plattenförmiger Deckenfertigteile 11 vorgesehen. Dabei
ist die Trennfuge zwischen zwei Deckenfertigteilen 11 mit
12 bezeichnet. Ferner ist im dargestellten Ausführungs
beispiel in der Ortbetonschicht 15 ebenfalls eine Beweh
rungseinlage angebracht; diese ist mit 16 bezeichnet.
Der Deckenfertigteil 11 hat an sich eine geschlossene
Oberfläche, diese wird jedoch an einer gewünschten Stelle
unterbrochen, um einen Durchbruch 17 zu erzeugen, in dem
der erfindungsgemäße Hohlkörper untergebracht werden
soll. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
Einfachheit halber nur ein einziger Durchbruch 17 vorge
sehen, der zur Unterbringung eines Hohlkörpers für die
Elektroinstallation herangezogen werden soll. Dieser
Durchbruch 17 kann mit grundsätzlich bekannten Mitteln in
dem Deckenfertigteil 11 erzeugt werden. Dabei ist davon
auszugehen, daß angestrebt ist, den Durchbruch 17 nach
Möglichkeit kreisrund zu halten. Sein Durchmesser soll
etwas größer sein als der Durchmesser des in diesem Be
reich anzubringenden Hohlkörpers für die Elektroinstalla
tion.
Der Hohlkörper, der im Bereich des Durchbruches 17 des
Deckenfertigteiles 11 untergebracht werden soll, ist ge
nerell mit 18 bezeichnet - vergleiche dazu die Fig. 3 der
Zeichnung -. Daraus ergibt sich, daß der Hohlkörper 18
aus einem Rückteil 19 und einem Frontteil 20 besteht. Der
Rückteil 19 des Hohlkörpers 18 ist als einseitig ge
schlossener Hohlzylinder ausgebildet. Die Innenwand des
Hohlzylinders ist mit 24, die äußere Umfangsfläche mit 23
bezeichnet. Im Bereich des unteren Endes der Umfangsflä
che 23 des Rückteiles 19 ist eine Rastaufnahme 25 vorge
sehen, die mit einer Rast des Frontteiles zusammenwirken
soll. Der Boden des Rückteiles ist mit 22 bezeichnet und
verschlossen.
Im Gegensatz zum Rückteil 19 ist der Frontteil 20 ein im
wesentlichen kegelstumpfförmiger Teil 26, der eine unte
re Abschlußwand 27 hat, die einen mit einem Durchgang 30
versehenen Stutzen 29 aufweist. Am Durchgang 30 des Stut
zens 29 sind Haltemittel zum drehfesten Anbringen eines
Schalungsdeckels 42 angeordnet. Bei diesen Haltemitteln
kann es sich beispielsweise um Abflachungen handeln, die
eine drehfeste Verbindung des Schalungsdeckels 42 mit dem
Stutzen 29 des Frontteiles 20 zulassen.
Zu dem erfindungsgemäßen Hohlkörper 18 gehört ein Über
wurfring 32, der unter Freilassung des Durchbruches 17
des Deckenfertigteiles 11 mit diesem fest verbunden ist.
Der Überwurfring 32 gemäß dem dargestellten Ausführungs
beispiel setzt sich aus einem Auflageteil 33 und aus ei
nem senkrecht dazu angeordneten Ringteil 50 zusammen.
Letzterer hat an seiner Außenseite ein Gewinde 51. Der
Halteteil 33 hat, was in der Fig. 3 nicht sichtbar ist,
keinen durchlaufenden Ringteil, sondern er besteht aus
mehreren, beispielsweise aus drei radial zum Mittelpunkt
des Überwurfringes 32 angeordneten Teilen. Diese Auflage
teile 33 sind verteilt über die Umfangsfläche des Über
wurfringes 32 angeordnet und untereinander gleichgestal
tet. Jeder Auflageteil hat einen oder mehrere Durchbrüche
zum Durchgriff von Befestigungselementen. Die Durchbrüche
können dabei kreisförmig oder aber auch als Langschlitz
ausgebildet sein. Im letztgenannten Falle verlaufen sie
in Längsrichtung des Auflageteiles. Durch die Durchbrüche
können Befestigungselemente, wie Nägel od. dgl., hindurch
getrieben werden, mit denen der Überwurf ring fest an der
Innenseite des Deckenfertigteiles 11 angebracht wird. Der
Einfachheit halber sind in der Fig. 3 der Zeichnung diese
Befestigungselemente fortgelassen.
Wie die Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt, hat der Über
wurfring 32 an der Außenseite des Ringteiles 50 liegend
ein Gewinde 51, das mit dem Gegengewinde 52 des Fronttei
les 20 zusammenwirkt. Das Gegengewinde 52 des kegel
stumpfförmigen Teiles 26 des Frontteiles 20 ist im ge
wählten Ausführungsbeispiel an Rippen 53 angeordnet, die
radial abstehen. Es sind insgesamt wenigstens drei sol
cher Rippen 53 vorgesehen, die in gleichmäßigem Abstand
zueinander angeordnet sind. Dies bedeutet, daß im gewähl
ten Ausführungsbeispiel das Gegengewinde 52 nur aus ein
zelnen Gewindeteilen besteht. Ein durchlaufendes Gewinde
ist an den Rippen 53 nicht vorhanden. Im übrigen ist die
kegelstumpfförmige Gestaltung des Frontteiles 20 gewählt,
um eine gute Stapelbarkeit zu erzielen. Grundsätzlich wä
re es auch möglich, den Frontteil 20 als hohlzylindri
schen Körper auszubilden. In diesem Falle könnte das Ge
gengewinde 52 an seiner äußeren Umfangsfläche angebracht
sein.
Der mit dem Frontteil 20 des Hohlkörpers 18 zusammenwir
kende Schalungsdeckel 42 ist in der Fig. 3 wiedergegeben.
Es handelt sich beim Schalungsdeckel 42 um einen ein
stückigen Körper aus einem isolierenden Werkstoff. Dieser
Schalungsdeckel 42 hat einen scheibenförmigen Grundteil
43, aus dem nach unterschiedlichen Seiten Vorsprünge 44
und 44′ mit einer durchlaufenden Bohrung 45 herausragen.
Von diesen beiden Vorsprüngen 44, 44′ dient der eine,
nämlich der in der Fig. 3 obere Vorsprung 44′, der Erzie
lung einer drehfesten Verbindung mit dem Frontteil 20.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der
Schalungsdeckel 42 Haltearme 47 aufweist. Die Haltehaken
48 der Haltearme 47 greifen in der Kupplungslage an der
Innenfläche der Abschlußwand 27 des Frontteiles 20 an. Es
ist ferner ersichtlich, daß jeder Haltearm 47 an seinem
dem Haltehaken 48 abgekehrten Ende eine Eingriffsöffnung
49 für die Spitze eines Werkzeuges, beispielsweise eines
Schraubendrehers, aufweist.
In der Zeichnung ist nicht ersichtlich, daß die Haltearme
47 von der Umfangsfläche des Vorsprunges 44′ durch
Schlitze getrennt sind.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 der Zeichnung ist
die an der Außenseite des Schalungsdeckels 42 liegende
Umfangsfläche des Vorsprunges 44 über Rippen 46 mit der
Außenseite des Grundkörpers 43 des Schalungsdeckels 42
verbunden.
Die Vorsprünge 44 und 44′ sind fluchtend und beim gewähl
ten Ausführungsbeispiel in der Mitte des Schalungsdeckels
42 angeordnet. Daher liegt eine symmetrische Anordnung
vor. In Abwandlung dieser Ausführungsform können die Vor
sprünge 44, 44′ des Schalungsdeckels 42 auch exzentrisch
am scheibenförmigen Grundkörper angeordnet sein.
Am äußersten freien Ende des kegelstumpfförmigen Teiles
26 des Frontteiles 20 sind die schon erwähnten Rasten 31
angeordnet. Diese greifen in die Rastaufnahme 25 des
Rückteiles 19 des Hohlkörpers 18 ein. In der Fig. 3 ist
diese Lage wiedergegeben, d. h., der Rückteil 19 ist mit
dem Frontteil 20 verbunden. Die Verbindung der beiden ge
nannten Teile kann durch einfaches Aufrasten erfolgen.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper 18 für die Elektroin
stallation kann auch mit einem Anschlußgehäuse 21 ausge
rüstet werden. Dieses ist in der Fig. 3 der Zeichnung
wiedergegeben, jedoch vor dem Zusammenkuppeln mit dem
Rückteil 19. Dabei ist ersichtlich, daß der Rückteil 19
des Hohlkörpers 18 wenigstens einen Anschlußstutzen 38
aufweist. Dieser dient dem lösbaren Anbringen des An
schlußgehäuses 21. Der Anschlußstutzen 38 ist an seinem
dem Rückteil 19 zugekehrten Ende durch eine Wand 39 ver
schlossen. Bei dieser Wand kann es sich z. B. um eine ent
fernbare handeln. Bevorzugt wird jedoch die Verbindung
der Wand 39 mit den benachbarten Wandungen des Rückteils
19 bzw. des Anschlußstutzens 38 über ein oder mehrere
Filmscharniere. Diese Filmscharniere können sowohl an ei
nem waagerechten als auch an einem senkrechten Bereich
der Wand 39 angeordnet sein.
Der Fig. 3 der Zeichnung ist zu entnehmen, daß das An
schlußgehäuse 21 ein kastenförmiger, an seinem einen Ende
eine Einführungsöffnung aufweisender Hohlkörper ist. Die
ser weist einen rückwärtigen Aufnahmeteil 34 und einen
vorderen Anschlußteil 35 auf. Der Aufnahmeteil 34 und der
Anschlußteil 35 des Anschlußgehäuses 21 sind durch einen
einen Anschlag bildenden äußeren Vorsprung 36 voneinander
getrennt. Der Anschlußteil 35 kann mit dargestellten, je
doch nicht näher bezeichneten Rasten versehen sein, die
mit Gegenrasten im Bereich der Wandungen des Anschluß
stutzens 38 beim Zusammenkuppeln in Wirkverbindung tre
ten. An der Außenseite des Bodens des Anschlußgehäuses 21
können auch nicht dargestellte Abstützungen angeformt
sein, die mit der Innenfläche des Deckenfertigteiles 11
zusammenwirken können.
Der Durchgang 30 des Frontteiles 20 des Hohlkörpers 18
ist derart bemessen, daß ein handelsüblicher Transforma
tor durch ihn hindurchgeführt werden kann. Ein solcher
Transformator wird bei seinem Einbringen auch noch durch
den Anschlußstutzen 38 hindurch in den Aufnahmeraum 37
des Anschlußgehäuses 21 geschoben. Sofern eine mit Film
scharnieren versehene Wand 39 benutzt wird, wird diese
beim Einführen des Transformators verschwenkt. Sobald der
Transformator in dem Aufnahmeraum 37 des Anschlußgehäuses
21 eingebracht ist, kann die Wand 39 wieder in ihre Ruhe
lage zurückkehren, beispielsweise unter Einwirkung der
Schwerkraft. Mit dem erfindungsgemäßen Hohlkörper 18 für
die Elektroinstallation wird wie folgt gearbeitet:
Zunächst wird im Deckenfertigteil 11 mit grundsätzlich
bekannten Mitteln ein im wesentlichen runder Durchbruch
17 erzeugt. Es wird dann der Überwurfring 32 auf der In
nenseite des Deckenfertigteiles angebracht, und zwar der
art, daß mit Befestigungselementen, wie Nägeln, eine fe
ste Verbindung zwischen dem Überwurfring 32 und dem
Deckenfertigteil 11 hergestellt wird. Bei der Verbindung
dieser beiden Teile miteinander ist darauf zu achten, daß
der Durchbruch 17 im wesentlichen freibleibt. Es kann
dann die Verbindung zwischen dem Frontteil 20 und dem
Überwurf ring 32 hergestellt werden. Dabei kommt das Ge
winde 51 mit dem Gegengewinde 52 in Wirkverbindung. Der
Rückteil 19 kann dann mit dem Frontteil 20 verrastet wer
den. Dabei greift die Rast 31 in die Rastaufnahme 25 des
Rückteiles ein.
Es erfolgt dann eine Verbindung des Schalungsdeckels 42
mit dem Frontteil 20. Die Rastarme 47 durchgreifen den
Durchgang 30 des Stutzens 29 des Frontteiles 20 und kom
men in die in der Fig. 3 gezeigte Lage, indem die Halte
haken 48 sich an der Innenseite der Abschlußwand 27 des
Frontteiles 20 abstützen. Das Anbringen des Schalungs
deckels 42 an dem Frontteil 20 geschieht unter Herstel
lung einer drehfesten Verbindung zwischen diesen beiden
Teilen. Durch gemeinsames Verdrehen von Schalungsdeckel
42 und Frontteil 20 kann dann eine Anpassung an die Wand
stärke des Deckenfertigteiles herbeigeführt werden. Der
mit dem Frontteil 20 des Hohlkörpers 18 verbundene Scha
lungsdeckel 42 wird als Baueinheit gegenüber dem Über
wurfring 32 bis zur Anlage des Schalungsdeckels 42 an der
Unterseite 52 des Deckenfertigteiles 11 verdreht. Diese
Lage ist in der Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben. In
der Fig. 3 fehlt jedoch die Ortbetonschicht 15. Daher ist
auch der Durchbruch 17 in dem Deckenfertigteil noch nicht
aufgefüllt. Ein Herausfließen des Ortbetons durch den
Durchbruch 17 wird durch die Oberseite des Schalungs
deckels 42 verhindert.
Nach dem Abbinden des Ortbetons kann die Demontage des
Schalungsdeckels 42 erfolgen. Zu diesem Zweck werden die
Haltearme 47 soweit mittels eines Schraubendrehers
od. dgl. bewegt, bis der Haltehaken 48 aus seiner darge
stellten Sperrlage in eine Ruhelage überführt wird. Der
Schalungsdeckel 42 kann nach diesem Überführen der Halte
haken 48 in die unwirksame entfernt und später wieder be
nutzt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur
eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die
se nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei
andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere
können ein und demselben Rückteil 19 unterschiedlich ge
staltete Frontteile 20 zugeordnet werden. Diese unter
scheiden sich beispielsweise dadurch, daß der Stutzen 29
mit Durchgang 30 unterschiedlich bemessen ist. Auf diese
Weise kann eine Anpassung an unterschiedliche elektrische
Installationsgeräte erfolgen, die in dem Aufnahmeraum des
Hohlkörpers unterzubringen sind. In Abweichung vom darge
stellten Ausführungsbeispiel kann der Rückteil 19 auch
mehrere Anschlußstutzen 38 zum Anbringen einer entspre
chenden Anzahl von Anschlußgehäusen 21 aufweisen. Und
schließlich ist es auch möglich, die Rasten und die Rast
aufnahme anders als in der Fig. 3 dargestellt auszubil
den.
Bezugszeichenliste
11 - Deckenfertigteil
12 - Trennfuge
13 - Bewehrungseinlage (in 11)
14 - Transporthaken
15 - Ortbetonschicht
16 - Bewehrungseinlage (in 15)
17 - Durchbruch (in 11)
18 - Hohlkörper für die Elektroinstallation
19 - Rückteil (von 18)
20 - Frontteil (von 18)
21 - Anschlußgehäuse (von 18)
22 - Boden (von 19)
23 - Umfangsfläche (von 19)
24 - Innenwand (von 19)
25 - Rastaufnahme (an 23)
26 - kegelstumpfförmiger Teil (von 20)
27 - Abschlußwand (von 26)
28 - Öffnung (von 20)
29 - Stutzen (an 27)
30 - Durchgang (von 29)
31 - Rast (an 26)
32 - Überwurfring
33 - Auflageteil (von 32)
34 - rückwärtiger Teil (von 21)
35 - Anschlußteil (von 21)
36 - Vorsprung (zwischen 34 u. 35)
37 - Aufnahmeraum (von 34)
38 - Anschlußstutzen (an 19)
39 - entfernbare Wand (zu 38)
40 - Seitenwand (von 38)
41 - Öffnung (von 19)
42 - Schalungsdeckel
43 - scheibenförmiger Grundteil (von 42)
44 - unterer, mittiger oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
44′- oberer, mittiger oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
45 - Bohrung (von 44)
46 - Rippen (an 43)
47 - Haltearm (für 42)
48 - Haltehaken (an 47)
49 - Eingriffsöffnung (in 47)
50 - Ringteil (von 32)
51 - Gewinde (an 50)
52 - Gegengewinde (an 20)
53 - Rippe (an 20)
12 - Trennfuge
13 - Bewehrungseinlage (in 11)
14 - Transporthaken
15 - Ortbetonschicht
16 - Bewehrungseinlage (in 15)
17 - Durchbruch (in 11)
18 - Hohlkörper für die Elektroinstallation
19 - Rückteil (von 18)
20 - Frontteil (von 18)
21 - Anschlußgehäuse (von 18)
22 - Boden (von 19)
23 - Umfangsfläche (von 19)
24 - Innenwand (von 19)
25 - Rastaufnahme (an 23)
26 - kegelstumpfförmiger Teil (von 20)
27 - Abschlußwand (von 26)
28 - Öffnung (von 20)
29 - Stutzen (an 27)
30 - Durchgang (von 29)
31 - Rast (an 26)
32 - Überwurfring
33 - Auflageteil (von 32)
34 - rückwärtiger Teil (von 21)
35 - Anschlußteil (von 21)
36 - Vorsprung (zwischen 34 u. 35)
37 - Aufnahmeraum (von 34)
38 - Anschlußstutzen (an 19)
39 - entfernbare Wand (zu 38)
40 - Seitenwand (von 38)
41 - Öffnung (von 19)
42 - Schalungsdeckel
43 - scheibenförmiger Grundteil (von 42)
44 - unterer, mittiger oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
44′- oberer, mittiger oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
45 - Bohrung (von 44)
46 - Rippen (an 43)
47 - Haltearm (für 42)
48 - Haltehaken (an 47)
49 - Eingriffsöffnung (in 47)
50 - Ringteil (von 32)
51 - Gewinde (an 50)
52 - Gegengewinde (an 20)
53 - Rippe (an 20)
Claims (20)
1. Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Ver
wendung in Betondecken, die nach dem Doppelbetonier
verfahren erstellt sind und somit aus einem platten
förmigen Deckenfertigteil mit Sichtbetonuntersicht
und aus einer darüber anzubringenden Ortbetonschicht
bestehen, und der im Bereich eines Durchbruches des
Deckenfertigteiles derart anbringbar ist, daß ein
Teil des Hohlkörpers im Deckenfertigteil und bin an
derer Teil in der Ortbetonschicht angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlkörper (18) aus einem Rückteil (19) und
einem Frontteil (20) besteht, die mittels Rasten
(25, 31) zu einer Baueinheit verbindbar sind, und daß
dem Frontteil (20) ein Überwurfring (32) zugeordnet
ist, der unter Freilassung des Durchbruches (17) des
Deckenfertigteiles (11) mit diesem fest verbunden
ist und ein Gewinde (50) aufweist, welches mit einem
Gegengewinde (52) des Frontteiles (20) zusammen
wirkt, und daß der Frontteil (20) einerseits einen
in den Durchbruch (17) des Deckenfertigteiles (11)
hineinragenden Hohlstutzen (29) aufweist und ande
rerseits lösbar aber drehfest mit einem Schalungs
deckel (42) verbunden ist.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der als einseitig ge
schlossener Hohlzylinder ausgebildete Rückteil (19)
an seiner Umfangsfläche (23) eine Rastaufnahme (25)
aufweist, die mit einer Rast (31) des als einseitig
geschlossener Kegelstumpf (26) ausgebildeten Front
teiles (20) zusammenwirkt, und daß die Abschlußwand
(27) dieses Frontteiles (20) einen mit einem Durch
gang (30) versehenen Stutzen (29) aufweist, an des
sen einer Fläche Haltemittel zum drehfesten Anbrin
gen des Schalungsdeckels (42) angeordnet sind.
3. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Über
wurfring (32) aus einem Auflageteil (33) und aus ei
nem senkrecht dazu angeordneten Ringteil (50) be
steht, der an seiner Innenseite das Gewinde (51)
trägt.
4. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfring (32)
drei radial zum Mittelpunkt des Überwurfringes (32)
angeordnete Auflageteile (33) aufweist, die gleich
maßig verteilt über die Umfangsfläche des Über
wurfringes (32) angeordnet sind und die Durchbrüche
zum Durchgriff von Befestigungselementen aufweisen.
5. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel
des hohlzylindrischen Stutzens (29) als Abflachungen
der Stutzeninnenfläche des Durchgangs (30) ausgebil
det sind.
6. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem
oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalungsdeckel (42) als
einstückiger Körper ausgebildet ist, der einen
scheibenförmigen Grundteil (43) aufweist, aus dem
nach unterschiedlichen Seiten desselben Vorsprünge
(44, 44′) mit einer durchlaufenden Bohrung (45) her
ausragen, von denen der eine der Erzielung einer
drehfesten Verbindung mit dem Frontteil (20) dient.
7. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Frontteil
(20) zugekehrte Vorsprung (44′) des Schalungsdeckels
(42) Haltearme (47) aufweist, deren Haltehaken (48)
in der Kupplungslage an der Innenfläche der Ab
schlußwand (27) des Frontteiles (20) anliegen. (Fig.
3)
8. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm
(47) an seinem dem Haltehaken (48) abgekehrten Ende
eine Eingriffsöffnung (49) für die Spitze eines
Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, aufweist.
9. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach den An
sprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an
der Außenseite des Schalungsdeckels (42) liegende
Umfangsfläche des Vorsprunges (44) über Rippen (46)
mit der Außenseite des Grundkörpers (43) des Scha
lungsdeckels (42) verbunden ist.
10. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung
(44, 44′) in der Mitte des Schalungsdeckels (42) an
geordnet ist. (Fig. 3).
11. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewin
de (52) des kegelstumpfförmigen Teiles (26) des
Frontteiles (20) an dort angeformten, vorstehenden
Rippen (53) angeordnet ist.
12. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Frontteil
(20) des Hohlkörpers (18) verbundene Schalungsdeckel
(42) als Baueinheit gegenüber dem Überwurfring (32)
bis zur Anlage des Schalungsdeckels (42) an der Un
terseite des Deckenfertigteiles (11) verdrehbar ist.
13. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (19) des
Hohlkörpers (18) wenigstens einen Anschlußstutzen
(38) zum lösbaren Anbringen eines Anschlußgehäuses
(21) aufweist.
14. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen
(38) an seinem dem Rückteil (19) zugekehrten Ende
durch eine entfernbare Wand (39) verschlossen ist,
und daß das Anschlußgehäuse (21) ein kastenförmiger,
an seinem einen Ende eine Einführungsöffnung aufwei
sender Hohlkörper ist, der einen rückwärtigen Auf
nahmeteil (34) und einen vorderen Anschlußteil (35)
aufweist.
15. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil
(34) und der Anschlußteil (35) des Anschlußgehäuses
(21) durch einen einen Anschlag bildenden äußeren
Vorsprung (36) voneinander getrennt sind.
16. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem
oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß an der Außenseite des Bodens des
Anschlußgehäuses (21) Abstützungen angeformt sind.
17. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (30)
des Frontteiles (20) derart bemessen ist, daß ein
Transformator durch ihn hindurchführbar und in den
Aufnahmeraum (37) des Anschlußgehäuses (21) ein
bringbar ist.
18. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Fronttei
len (20) mit unterschiedliche Durchmesser aufweisen
dem Stutzen (29) mit Durchgang (30).
19. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (19)
mehrere Anschlußstutzen (38) zum Anbringen einer
entsprechenden Anzahl von Anschlußgehäusen (21) auf
weist.
20. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch
1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (39)
des Anschlußstutzens (38) über wenigstens ein Film
scharnier mit den benachbarten Wandungen verbunden
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4321847A DE4321847A1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4321847A DE4321847A1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4321847A1 true DE4321847A1 (de) | 1995-01-12 |
Family
ID=6491657
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4321847A Withdrawn DE4321847A1 (de) | 1993-07-01 | 1993-07-01 | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4321847A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1007139C2 (nl) | 1997-09-26 | 1999-03-29 | Iku Holding Montfoort Bv | Actuator. |
DE102008028871B4 (de) * | 2008-06-17 | 2013-05-08 | Kaiser Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
US8721817B2 (en) | 2010-07-14 | 2014-05-13 | Dukane Corporation | Vibration welding system |
US8720516B2 (en) | 2006-05-08 | 2014-05-13 | Dukane Corporation | Ultrasonic press using servo motor with delayed motion |
-
1993
- 1993-07-01 DE DE4321847A patent/DE4321847A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1007139C2 (nl) | 1997-09-26 | 1999-03-29 | Iku Holding Montfoort Bv | Actuator. |
WO1999016640A1 (en) | 1997-09-26 | 1999-04-08 | Iku Holding Montfoort B.V. | Actuator |
US8720516B2 (en) | 2006-05-08 | 2014-05-13 | Dukane Corporation | Ultrasonic press using servo motor with delayed motion |
DE102008028871B4 (de) * | 2008-06-17 | 2013-05-08 | Kaiser Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Hohlkörper für die Elektroinstallation |
US8721817B2 (en) | 2010-07-14 | 2014-05-13 | Dukane Corporation | Vibration welding system |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0026803B1 (de) | Abschalungsvorrichtung mit einer Grundschale und mit Verbindungsstäben | |
DE2615608C2 (de) | Wärme- und schallisolierender Mantelbaustein sowie Verfahren und Vorrichtung zu dessen Herstellung | |
DE2156619A1 (de) | Bauplattenkonstruktionssystem | |
EP2224075B1 (de) | Verwahreinrichtung für abgewinkelte Seilschlaufen und Verfahren zum Herstellen von Betonfertigteilen | |
DE4321723C2 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation | |
DE4324057C2 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation | |
WO2008092664A2 (de) | Bauelement | |
DE4321847A1 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken | |
DE19510819C2 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation | |
DE19530429C1 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation | |
EP3540136B1 (de) | Wandmontagevorrichtung | |
DE4428735A1 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken | |
DE4324058C2 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation | |
DE102005051596A1 (de) | Aufnahmedose, Befestigungseinrichtung und Verfahren zur Montage einer Aufnahmedose | |
DE4312665C2 (de) | Elektrische Abzweigdose, insbesondere für den Installationsbus | |
DE4321848A1 (de) | Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken | |
DE4318125B4 (de) | Hohlkörper für die elektrische Installation | |
DE9421635U1 (de) | Mittel zum Erzeugen einer Baufundamentplatte sowie Baufundamentplatte | |
EP0611852A1 (de) | Wandelement, inbesondere Doppelwandelement | |
DE1985650U (de) | Einbaudose, insbesondere zur aufnahme von elektrischen installationselementen. | |
DE1540353B1 (de) | Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen | |
DE2151654C3 (de) | Hilfsvorrichtung zum Anbringen von elektrischen Dosen, wie Abzweigdosen, Deckendosen, Deckenabzweigdosen in Fertigbauteilen | |
DE19726892C2 (de) | Hohlkörper für die Betonbauinstallation | |
DE1765258C3 (de) | Verfahren zum Einbringen von Unterputzdosen in Betondecken | |
EP3540135B1 (de) | Verwendung eines montagesatzes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |