DE4321847A1 - Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken - Google Patents

Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken

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DE4321847A1
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Peter Dipl Ing Debie
Reinhard Schloeter
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    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken, die nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt sind und somit aus einem plattenförmigen Deckenfertigteil mit Sichtbetonuntersicht und aus einer darüber anzubringenden Ortbetonschicht bestehen, und der im Bereich eines Durch­ bruches des Deckenfertigteiles derart anbringbar ist, daß ein Teil des Hohlkörpers im Deckenfertigteil und ein an­ derer Teil in der Ortbetonschicht angeordnet ist. Ein derartiger Hohlkörper ist in der DE-PS 17 65 258 be­ schrieben.
Zur Rationalisierung der Arbeiten zur Schaffung von Be­ tondecken hat man das sogenannte Doppelbetonierverfahren entwickelt. Bei diesem bekannten Verfahren wird die an Ort und Stelle zu bildende Schalwand ersetzt durch eine oder mehrere, fabrikmäßig hergestellte Deckenfertigteile. Diese Deckenfertigteile werden somit in wirtschaftlicher Weise bereits in einer Fabrik erzeugt. Sie erhalten in aller Regel auch bereits die komplette Bewehrung. Jeder Deckenfertigteil ist somit ein großflächiger, bewehrter Körper von einigen Zentimetern Dicke. Ein solches Decken­ fertigteil ermöglicht den Bau einer Massivdecke ohne Schalung mit Sichtbetonuntersicht. Die fabrikmäßig herge­ stellten Betonplatten werden zur Baustelle gefahren und auf das dort vorhandene Mauerwerk oder auch auf auf zu­ stellende Stempel od. dgl. aufgelegt. Danach kann in einem zweiten Betoniervorgang die sogenannte Ortbetonschicht hergestellt werden.
In dem deutschen Patent 17 65 258 ist ein Verfahren zum Einbringen von Unterputzdosen, also von Hohlkörpern für die Elektroinstallation in Betondecken offenbart. Eine solche Unterputzdose hat an ihrer Umfangsfläche liegende, durch ausbrechbare Wandungen verschließbare Rohreinfüh­ rungen und an ihrem einen Ende eine ausbrechbare Putz­ haut. Gemäß dem bekannten Verfahren werden die Unterputz­ dosen an vorbestimmten Stellen in eine Herstellungsform für Deckenfertigteile eingelegt, worauf dann die Decken­ platte in der gewünschten Dicke gegossen wird. Dabei ragt der die Rohreinführungen aufweisende Oberteil der Unter­ putzdose aus der fertiggestellten Deckplatte heraus. Nach dem Auflegen der Deckenplatte auf ein Mauerwerk od. dgl. werden dann in der gewünschten Anzahl die Rohreinführun­ gen geöffnet und mit Rohren versehen. Ist dies geschehen, dann kann die Ortbetondecke angebracht werden, so daß dann die fertige Betondecke vorliegt.
An sich ist ein solches Verfahren vorteilhaft, weil es die Arbeiten zur Schaffung von Betondecken rationali­ siert. Auf der anderen Seite ergeben sich jedoch bei Aus­ nutzung dieses bekannten Verfahrens Nachteile. Diese sind insbesondere darin zu erblicken, daß die Unterputzdose schon im Werk an einer genau vorbestimmten Stelle im Deckenfertigteil angebracht werden muß. Da bei Verwendung des geschilderten Verfahrens nach DE-PS 17 65 258 die Un­ terputzdosen mit ihrem unteren Teil des Gehäuses einbeto­ niert ist, ergibt sich keine Möglichkeit, eine Lageverän­ derung der Dose an der Baustelle vorzunehmen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Hohl­ körper für die Elektroinstallation geschaffen werden soll, bei dem einerseits die Vorteile des Doppelbetonier­ verfahrens beibehalten werden, daß aber auf der anderen Seite dem Benutzer jetzt die Möglichkeit gegeben wird, an der Baustelle selbst einen Hohlkörper für die Elektroin­ stallation in dem Deckenfertigteil anzubringen. Dabei soll eine Anpassung an unterschiedliche Wandstärken des Deckenfertigteiles möglich sein.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Hohl­ körper für die Elektroinstallation und zur Verwendung in Betondecken, die nach dem Doppelbetonierverfahren er­ stellt sind, weiterzuverbessern derart, daß einmal in dem plattenförmigen Deckenfertigteil an Ort und Stelle, also auf dem Bau, Durchbrüche erzeugt werden können, und daß ein Hohlkörper geschaffen werden soll, der in den herge­ stellten Durchbruch des Deckenfertigteiles eingesetzt werden kann. Dabei soll eine Anpassung an unterschiedli­ che Wandstärken des Deckenfertigteiles möglich sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß der Hohlkörper aus einem Rückteil und einem Frontteil besteht, die mittels Rasten zu einer Baueinheit verbindbar sind, und daß dem Frontteil ein Überwur­ fring zugeordnet ist, der unter Freilassung des Durchbru­ ches des Deckenfertigteiles mit diesem fest verbunden ist und ein Gewinde aufweist, welches mit einem Gegengewinde des Frontteiles zusammenwirkt, und daß der Frontteil ei­ nerseits einen in den Durchbruch des Deckenfertigteiles hineinragenden Hohlstutzen aufweist und andererseits lös­ bar aber drehfest mit einem Schalungsdeckel verbunden ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der als einseitig geschlossener Hohlzylinder ausge­ bildete Rückteil an seiner Umfangsfläche eine Rastaufnah­ me auf, die mit einer Rast des als einseitig geschlosse­ ner Kegelstumpf ausgebildeten Frontteiles zusammenwirkt. Die Abschlußwand dieses Frontteiles weist einen mit einem Durchgang versehenen Stutzen auf, an dessen einer Fläche Haltemittel zum drehfesten Anbringen des Schalungsdeckels angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper für die Elektroinstalla­ tion wird somit nicht, wie bei dem Verfahren nach dem deutschen Patent 17 65 258, bereits in der Fabrik in dem Deckenfertigteil festgelegt. Vielmehr erfolgt dieses Festlegen erfindungsgemäß erst an Ort und Stelle, und zwar dadurch, daß in dem an seine Bestimmungsstelle ge­ brachten Deckenfertigteil mit bekannten Mitteln ein Durchbruch erzeugt wird. In diesen Durchbruch kann dann der Hohlkörper mit seinem Frontteil eingesetzt werden. Der Frontteil wirkt dabei über sein Gegengewinde mit dem Gewinde des Überwurfringes zusammen. Der Rückteil kann in einfacher Weise mit dem Frontteil durch Aufstecken ver­ bunden werden; dabei greifen die Rasten des Frontteiles in die Rastaufnahme des Rückteiles ein. Eine Anpassung an die jeweils vorhandene Wandstärke des Deckenfertigteiles kann durch Verdrehen des Schalungsdeckels mit dem zu­ geordneten Frontteil erfolgen. Es erfolgt daher ein Ver­ spannen des Hohlkörpers für die Elektroinstallation am Deckenfertigteil, wobei an der Unterseite der Decke der Schalungsdeckel angreift, während als Widerlager auf der gegenüberliegenden anderen Seite des Deckenfertigteiles der dort befestigte Überwurfring wirksam wird.
Es empfiehlt sich, den Überwurfring aus einem Auflageteil und aus einem senkrecht dazu angeordneten Ringteil beste­ hen zu lassen. Letzterer trägt an seiner Innenseite das mit dem Gewinde des Überwurfringes zusammenwirkende Ge­ winde. Der Auflageteil des Überwurfringes braucht nicht ein in sich geschlossener Körper zu sein, sondern es ge­ nügt, wenn dieser mehrere, beispielsweise drei, radial zum Mittelpunkt des Überwurfringes angeordnete Auflage­ teile aufweist. Diese drei Auflageteile sind über die Um­ fangsfläche des Überwurfringes verteilt angeordnet. Sie haben Durchbrüche zum Durchgriff von Befestigungselemen­ ten, beispielsweise von Nägeln. Diese Durchbrüche können sowohl einfache kreisförmige Durchbrüche sein, es kann sich dabei aber auch um Langschlitze handeln, die in Längsrichtung des Auflageteils verlaufen. Durch das An­ bringen der Befestigungselemente wird somit der Über­ wurfring fest mit der innenseitigen Außenfläche des Deckenfertigteiles verbunden. Dabei bleibt der Durchbruch des Deckenfertigteiles im wesentlichen frei.
Die Haltemittel des hohlzylindrischen Stutzens des Front­ teiles können als Abflachungen der Stutzeninnenfläche des Durchgangs ausgebildet sein. Auf diese Weise kann mit einfachsten Mitteln eine drehfeste Verbindung zwischen dem Schalungsdeckel und dem Frontteil des Hohlkörpers herbeigeführt werden.
Es empfiehlt sich, den Schalungsdeckel als einstückigen Körper auszubilden, der einen scheibenförmigen Grundteil aufweist, aus dem nach unterschiedlichen Seiten desselben Vorsprünge mit einer durchlaufenden Bohrung herausragen, von denen der eine der Erzielung einer drehfesten Verbin­ dung mit dem Frontteil des Hohlkörpers dient.
Dabei ist vorgesehen, daß der dem Frontteil zugekehrte Vorsprung des Schalungsdeckels Haltearme aufweist, deren Haltehaken in der Kupplungslage an der Innenfläche der Abschlußwand des Frontteiles anliegen.
Die Haltearme können z. B. durch Schlitze in der Umfangs­ fläche des Vorsprunges elastisch gehalten werden, so daß sie beim Einführen des Vorsprunges des Schalungsdeckels in den Frontteil zurückgebogen werden. Nach dem Durchfüh­ ren durch den Durchgang des Stutzens des Frontteiles fe­ dern sie dann in ihre Sperrlage zurück. Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit, die Haltearme aus dieser Sperrlage bei Bedarf herauszuführen. Dies kann dadurch geschehen, daß der Haltearm jeweils an seinem dem Halte­ haken abgekehrten Ende eine Eingriffsöffnung für die Spitze eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, auf­ weist. Mit Hilfe dieses Schraubendrehers kann dann der jeweilige Haltearm aus seiner Sperrlage in eine Freigabe­ lage überführt werden.
Zur Versteifung des Schalungsdeckels empfiehlt es sich, die an der Außenseite des Schalungsdeckels liegende Um­ fangsfläche des Vorsprunges über Rippen mit der Außensei­ te des Grundkörpers des Schalungsdeckels zu verbinden.
Hinsichtlich der Anordnung des Vorsprunges des Schalungs­ deckels ergeben sich mehrere Möglichkeiten. So lassen sich diese Vorsprünge in der Mitte des Schalungsdeckels anordnen; in diesem Fall wird eine symmetrische Anordnung gewählt. Bei einer Alternativlösung sind demgegenüber diese Vorsprünge exzentrisch am scheibenförmigen Grund­ körper des Schalungsdeckels angeordnet. Diese Ausbildung des Schalungsdeckels wird insbesondere dann benutzt, wenn der Hohlkörper ein Anschlußgehäuse erhalten soll, in dem ein Transformator unterzubringen ist. Durch die exzentri­ sche Anordnung des mit einem Durchgang versehenen Vor­ sprunges am scheibenförmigen Grundkörper des Schalungs­ deckels wird das Einführen eines solchen Transformators in das Anschlußgehäuse erleichtert.
Das Gegengewinde des kegelstumpfförmigen Teiles des Frontteiles kann unmittelbar an der Umfangsfläche ange­ bracht werden, bevorzugt wird jedoch eine Anordnung des Gegengewindes an angeformten vorstehenden Rippen an der Außenseite des Frontteiles. Es genügt, wenn beispielswei­ se drei Rippen in gleichmäßiger Anordnung verteilt über die Umfangsfläche angeordnet sind. In diesem Falle liegt kein durchgehendes Gewinde vor. Sofern anstelle des ke­ gelstumpfförmigen Teiles des Frontteiles ein Hohlzylinder treten soll, wird das Gegengewinde dagegen an der Außen­ fläche selbst angebracht.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Rückteil des Hohlkörpers wenigstens einen Anschlußstutzen zum lösbaren Anbringen eines Anschlußgehäuses auf. Der Anschlußstutzen ist an seinem dem Rückteil zugekehrten Ende zweckmäßig durch eine entfernbare Wand verschlossen. Nach dem Entfernen dieser Wand ist der Innenraum des An­ schlußgehäuses frei zugänglich. In manchen Fällen ist es jedoch erwünscht, daß kein freier Zugang zum Innenraum des Anschlußgehäuses besteht. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Wand zwischen dem Rückteil und dem Anschluß­ gehäuse über Filmscharniere miteinander zu verbinden. Durch die Filmscharniere kann die Wand verschwenkt wer­ den. Dies ist in beiden Schwenkrichtungen möglich. Ein solches Verschwenken dieser Wand wird beispielsweise aus­ genutzt, um einen Transformator in den Innenraum des An­ schlußgehäuses überführen zu können. Die Filmscharniere ermöglichen ein Zurückführen der schwenkbaren Wand in die Schließstellung, so daß nach dem Einbringen des Transfor­ mators in den Innenraum die Öffnung zwischen dem An­ schlußgehäuse einerseits und dem Rückteil des Hohlkörpers wieder verschlossen ist.
Vorgesehen ist, das Anschlußgehäuse als kastenförmigen, an seinem einen Ende die Einführungsöffnung aufweisenden Hohlkörper auszubilden und ihn einen rückwärtigen Aufnah­ meteil und einen vorderen Anschlußteil aufweisen zu las­ sen.
Der Aufnahmeteil und der Anschlußteil des Anschlußgehäu­ ses sind zweckmäßig durch einen einen Anschlag bildenden äußeren Vorsprung voneinander getrennt. Das Verbinden des Anschlußgehäuses mit dem Stutzen des Rückteiles erfolgt durch einfaches Aufstecken. Dabei können Rasten mit Ge­ genrasten in Wirkverbindung treten, so daß eine form­ schlüssige Verbindung zwischen dem Anschlußgehäuse und dem Anschlußstutzen erzielt ist. Auf der anderen Seite sind diese Rasten und Gegenrasten zweckmäßig derart aus­ gebildet, daß auch ein Wiederaufheben der Verbindung bei Bedarf möglich ist, beispielsweise dann, wenn aus irgend­ einem Grunde ein Abnehmen des Anschlußgehäuses vom An­ schlußstutzen erfolgen soll.
Im übrigen hat die Verwendung eines Anschlußgehäuses in der Praxis erhebliche Vorteile, beispielsweise dann, wenn in den Aufnahmeraum des Anschlußgehäuses ein Transforma­ tor untergebracht wird. Der in dem Innenraum liegende Transformator liegt dann entfernt von einem elektrischen Gerät, welches in dem Innenraum des Hohlkörpers unterge­ bracht ist. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn der Hohlkörper in seinem Aufnahmeraum eine Lampe, wie ei­ ne Halogenlampe, aufnimmt.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung werden ein und demselben Rückteil mehrere, unterschiedlich gestaltete Frontteile zugeordnet. Beispielsweise können diese Front­ teile mit unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Stut­ zen mit Durchgang ausgebildet sein. In Abhängigkeit von dem Installationsgerät, welches in den Innenraum der Bau­ einheit unterzubringen ist, kann dann der jeweils gün­ stigste Frontteil ausgewählt und mit dem Rückteil verbun­ den werden.
Darüber hinaus ist es bei Bedarf auch möglich, den Rück­ teil mehrere Anschlußstutzen aufweisen zu lassen. In die­ sem Falle ist ein Anbringen einer entsprechenden Anzahl von Anschlußgehäusen möglich.
In den Figuren der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Betondecke, die nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt ist, teilweise weggebrochen,
Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung und in ver­ größertem Maßstab, teilweise weggebrochen, einen Ausschnitt des Deckenfertigteiles der Betondecke nach der Fig. 1, wobei in diesem Bereich des Deckenfertigteiles ein Durchbruch angebracht ist, und
Fig. 3 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Hohlkörper für die Elektroinstallation nach seinem Einsetzen in den Durchbruch des Deckenfertigteiles, teilweise wegge­ brochen, wobei das Anschlußgehäuse noch nicht mit dem Rückteil verbunden ist; fer­ ner fehlt die Ortbetonschicht.
Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren der Zeichnung nur diejenigen Teile eines Hohlkörpers dargestellt sind, welche für das Verständnis der Erfindung Bedeutung haben. So ist insbesondere auf die Darstellung von elektrischen Installationsgeräten verzichtet worden, die innerhalb des Aufnahmeraumes des Hohlkörpers oder des Anschlußgehäuses unterzubringen sind. Alle diese Elektroinstallationsgerä­ te können eine an sich bekannte Ausbildung haben und in ebenfalls bekannter Weise in den Aufnahmeräumen des Hohl­ körpers oder des Anschlußgehäuses untergebracht werden.
In der Fig. 1 der Zeichnung ist eine Betondecke darge­ stellt, die nach dem Doppelbetonierverfahren erstellt ist. Dies bedeutet, daß die dargestellte Betondecke aus einem Deckenfertigteil 11 und aus einer Ortbetonschicht 15 besteht. Der Deckenfertigteil 11 ist in grundsätzlich bekannter Weise in einer Fabrik od. dgl. vorfabriziert. Der Deckenfertigteil ist dabei bereits mit der Beweh­ rungseinlage 13 versehen. Darüber hinaus sind in dem Deckenfertigteil 11 in bestimmten Abständen Transportha­ ken 14 verankert, die zum Transport des plattenförmigen Deckenfertigteiles herangezogen werden können. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist die Verwendung mehrerer plattenförmiger Deckenfertigteile 11 vorgesehen. Dabei ist die Trennfuge zwischen zwei Deckenfertigteilen 11 mit 12 bezeichnet. Ferner ist im dargestellten Ausführungs­ beispiel in der Ortbetonschicht 15 ebenfalls eine Beweh­ rungseinlage angebracht; diese ist mit 16 bezeichnet.
Der Deckenfertigteil 11 hat an sich eine geschlossene Oberfläche, diese wird jedoch an einer gewünschten Stelle unterbrochen, um einen Durchbruch 17 zu erzeugen, in dem der erfindungsgemäße Hohlkörper untergebracht werden soll. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Einfachheit halber nur ein einziger Durchbruch 17 vorge­ sehen, der zur Unterbringung eines Hohlkörpers für die Elektroinstallation herangezogen werden soll. Dieser Durchbruch 17 kann mit grundsätzlich bekannten Mitteln in dem Deckenfertigteil 11 erzeugt werden. Dabei ist davon auszugehen, daß angestrebt ist, den Durchbruch 17 nach Möglichkeit kreisrund zu halten. Sein Durchmesser soll etwas größer sein als der Durchmesser des in diesem Be­ reich anzubringenden Hohlkörpers für die Elektroinstalla­ tion.
Der Hohlkörper, der im Bereich des Durchbruches 17 des Deckenfertigteiles 11 untergebracht werden soll, ist ge­ nerell mit 18 bezeichnet - vergleiche dazu die Fig. 3 der Zeichnung -. Daraus ergibt sich, daß der Hohlkörper 18 aus einem Rückteil 19 und einem Frontteil 20 besteht. Der Rückteil 19 des Hohlkörpers 18 ist als einseitig ge­ schlossener Hohlzylinder ausgebildet. Die Innenwand des Hohlzylinders ist mit 24, die äußere Umfangsfläche mit 23 bezeichnet. Im Bereich des unteren Endes der Umfangsflä­ che 23 des Rückteiles 19 ist eine Rastaufnahme 25 vorge­ sehen, die mit einer Rast des Frontteiles zusammenwirken soll. Der Boden des Rückteiles ist mit 22 bezeichnet und verschlossen.
Im Gegensatz zum Rückteil 19 ist der Frontteil 20 ein im wesentlichen kegelstumpfförmiger Teil 26, der eine unte­ re Abschlußwand 27 hat, die einen mit einem Durchgang 30 versehenen Stutzen 29 aufweist. Am Durchgang 30 des Stut­ zens 29 sind Haltemittel zum drehfesten Anbringen eines Schalungsdeckels 42 angeordnet. Bei diesen Haltemitteln kann es sich beispielsweise um Abflachungen handeln, die eine drehfeste Verbindung des Schalungsdeckels 42 mit dem Stutzen 29 des Frontteiles 20 zulassen.
Zu dem erfindungsgemäßen Hohlkörper 18 gehört ein Über­ wurfring 32, der unter Freilassung des Durchbruches 17 des Deckenfertigteiles 11 mit diesem fest verbunden ist. Der Überwurfring 32 gemäß dem dargestellten Ausführungs­ beispiel setzt sich aus einem Auflageteil 33 und aus ei­ nem senkrecht dazu angeordneten Ringteil 50 zusammen. Letzterer hat an seiner Außenseite ein Gewinde 51. Der Halteteil 33 hat, was in der Fig. 3 nicht sichtbar ist, keinen durchlaufenden Ringteil, sondern er besteht aus mehreren, beispielsweise aus drei radial zum Mittelpunkt des Überwurfringes 32 angeordneten Teilen. Diese Auflage­ teile 33 sind verteilt über die Umfangsfläche des Über­ wurfringes 32 angeordnet und untereinander gleichgestal­ tet. Jeder Auflageteil hat einen oder mehrere Durchbrüche zum Durchgriff von Befestigungselementen. Die Durchbrüche können dabei kreisförmig oder aber auch als Langschlitz ausgebildet sein. Im letztgenannten Falle verlaufen sie in Längsrichtung des Auflageteiles. Durch die Durchbrüche können Befestigungselemente, wie Nägel od. dgl., hindurch­ getrieben werden, mit denen der Überwurf ring fest an der Innenseite des Deckenfertigteiles 11 angebracht wird. Der Einfachheit halber sind in der Fig. 3 der Zeichnung diese Befestigungselemente fortgelassen.
Wie die Fig. 3 der Zeichnung erkennen läßt, hat der Über­ wurfring 32 an der Außenseite des Ringteiles 50 liegend ein Gewinde 51, das mit dem Gegengewinde 52 des Fronttei­ les 20 zusammenwirkt. Das Gegengewinde 52 des kegel­ stumpfförmigen Teiles 26 des Frontteiles 20 ist im ge­ wählten Ausführungsbeispiel an Rippen 53 angeordnet, die radial abstehen. Es sind insgesamt wenigstens drei sol­ cher Rippen 53 vorgesehen, die in gleichmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind. Dies bedeutet, daß im gewähl­ ten Ausführungsbeispiel das Gegengewinde 52 nur aus ein­ zelnen Gewindeteilen besteht. Ein durchlaufendes Gewinde ist an den Rippen 53 nicht vorhanden. Im übrigen ist die kegelstumpfförmige Gestaltung des Frontteiles 20 gewählt, um eine gute Stapelbarkeit zu erzielen. Grundsätzlich wä­ re es auch möglich, den Frontteil 20 als hohlzylindri­ schen Körper auszubilden. In diesem Falle könnte das Ge­ gengewinde 52 an seiner äußeren Umfangsfläche angebracht sein.
Der mit dem Frontteil 20 des Hohlkörpers 18 zusammenwir­ kende Schalungsdeckel 42 ist in der Fig. 3 wiedergegeben. Es handelt sich beim Schalungsdeckel 42 um einen ein­ stückigen Körper aus einem isolierenden Werkstoff. Dieser Schalungsdeckel 42 hat einen scheibenförmigen Grundteil 43, aus dem nach unterschiedlichen Seiten Vorsprünge 44 und 44′ mit einer durchlaufenden Bohrung 45 herausragen. Von diesen beiden Vorsprüngen 44, 44′ dient der eine, nämlich der in der Fig. 3 obere Vorsprung 44′, der Erzie­ lung einer drehfesten Verbindung mit dem Frontteil 20.
Aus der Fig. 3 der Zeichnung ist ersichtlich, daß der Schalungsdeckel 42 Haltearme 47 aufweist. Die Haltehaken 48 der Haltearme 47 greifen in der Kupplungslage an der Innenfläche der Abschlußwand 27 des Frontteiles 20 an. Es ist ferner ersichtlich, daß jeder Haltearm 47 an seinem dem Haltehaken 48 abgekehrten Ende eine Eingriffsöffnung 49 für die Spitze eines Werkzeuges, beispielsweise eines Schraubendrehers, aufweist.
In der Zeichnung ist nicht ersichtlich, daß die Haltearme 47 von der Umfangsfläche des Vorsprunges 44′ durch Schlitze getrennt sind.
Im Ausführungsbeispiel nach der Fig. 3 der Zeichnung ist die an der Außenseite des Schalungsdeckels 42 liegende Umfangsfläche des Vorsprunges 44 über Rippen 46 mit der Außenseite des Grundkörpers 43 des Schalungsdeckels 42 verbunden.
Die Vorsprünge 44 und 44′ sind fluchtend und beim gewähl­ ten Ausführungsbeispiel in der Mitte des Schalungsdeckels 42 angeordnet. Daher liegt eine symmetrische Anordnung vor. In Abwandlung dieser Ausführungsform können die Vor­ sprünge 44, 44′ des Schalungsdeckels 42 auch exzentrisch am scheibenförmigen Grundkörper angeordnet sein.
Am äußersten freien Ende des kegelstumpfförmigen Teiles 26 des Frontteiles 20 sind die schon erwähnten Rasten 31 angeordnet. Diese greifen in die Rastaufnahme 25 des Rückteiles 19 des Hohlkörpers 18 ein. In der Fig. 3 ist diese Lage wiedergegeben, d. h., der Rückteil 19 ist mit dem Frontteil 20 verbunden. Die Verbindung der beiden ge­ nannten Teile kann durch einfaches Aufrasten erfolgen.
Der erfindungsgemäße Hohlkörper 18 für die Elektroin­ stallation kann auch mit einem Anschlußgehäuse 21 ausge­ rüstet werden. Dieses ist in der Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben, jedoch vor dem Zusammenkuppeln mit dem Rückteil 19. Dabei ist ersichtlich, daß der Rückteil 19 des Hohlkörpers 18 wenigstens einen Anschlußstutzen 38 aufweist. Dieser dient dem lösbaren Anbringen des An­ schlußgehäuses 21. Der Anschlußstutzen 38 ist an seinem dem Rückteil 19 zugekehrten Ende durch eine Wand 39 ver­ schlossen. Bei dieser Wand kann es sich z. B. um eine ent­ fernbare handeln. Bevorzugt wird jedoch die Verbindung der Wand 39 mit den benachbarten Wandungen des Rückteils 19 bzw. des Anschlußstutzens 38 über ein oder mehrere Filmscharniere. Diese Filmscharniere können sowohl an ei­ nem waagerechten als auch an einem senkrechten Bereich der Wand 39 angeordnet sein.
Der Fig. 3 der Zeichnung ist zu entnehmen, daß das An­ schlußgehäuse 21 ein kastenförmiger, an seinem einen Ende eine Einführungsöffnung aufweisender Hohlkörper ist. Die­ ser weist einen rückwärtigen Aufnahmeteil 34 und einen vorderen Anschlußteil 35 auf. Der Aufnahmeteil 34 und der Anschlußteil 35 des Anschlußgehäuses 21 sind durch einen einen Anschlag bildenden äußeren Vorsprung 36 voneinander getrennt. Der Anschlußteil 35 kann mit dargestellten, je­ doch nicht näher bezeichneten Rasten versehen sein, die mit Gegenrasten im Bereich der Wandungen des Anschluß­ stutzens 38 beim Zusammenkuppeln in Wirkverbindung tre­ ten. An der Außenseite des Bodens des Anschlußgehäuses 21 können auch nicht dargestellte Abstützungen angeformt sein, die mit der Innenfläche des Deckenfertigteiles 11 zusammenwirken können.
Der Durchgang 30 des Frontteiles 20 des Hohlkörpers 18 ist derart bemessen, daß ein handelsüblicher Transforma­ tor durch ihn hindurchgeführt werden kann. Ein solcher Transformator wird bei seinem Einbringen auch noch durch den Anschlußstutzen 38 hindurch in den Aufnahmeraum 37 des Anschlußgehäuses 21 geschoben. Sofern eine mit Film­ scharnieren versehene Wand 39 benutzt wird, wird diese beim Einführen des Transformators verschwenkt. Sobald der Transformator in dem Aufnahmeraum 37 des Anschlußgehäuses 21 eingebracht ist, kann die Wand 39 wieder in ihre Ruhe­ lage zurückkehren, beispielsweise unter Einwirkung der Schwerkraft. Mit dem erfindungsgemäßen Hohlkörper 18 für die Elektroinstallation wird wie folgt gearbeitet:
Zunächst wird im Deckenfertigteil 11 mit grundsätzlich bekannten Mitteln ein im wesentlichen runder Durchbruch 17 erzeugt. Es wird dann der Überwurfring 32 auf der In­ nenseite des Deckenfertigteiles angebracht, und zwar der­ art, daß mit Befestigungselementen, wie Nägeln, eine fe­ ste Verbindung zwischen dem Überwurfring 32 und dem Deckenfertigteil 11 hergestellt wird. Bei der Verbindung dieser beiden Teile miteinander ist darauf zu achten, daß der Durchbruch 17 im wesentlichen freibleibt. Es kann dann die Verbindung zwischen dem Frontteil 20 und dem Überwurf ring 32 hergestellt werden. Dabei kommt das Ge­ winde 51 mit dem Gegengewinde 52 in Wirkverbindung. Der Rückteil 19 kann dann mit dem Frontteil 20 verrastet wer­ den. Dabei greift die Rast 31 in die Rastaufnahme 25 des Rückteiles ein.
Es erfolgt dann eine Verbindung des Schalungsdeckels 42 mit dem Frontteil 20. Die Rastarme 47 durchgreifen den Durchgang 30 des Stutzens 29 des Frontteiles 20 und kom­ men in die in der Fig. 3 gezeigte Lage, indem die Halte­ haken 48 sich an der Innenseite der Abschlußwand 27 des Frontteiles 20 abstützen. Das Anbringen des Schalungs­ deckels 42 an dem Frontteil 20 geschieht unter Herstel­ lung einer drehfesten Verbindung zwischen diesen beiden Teilen. Durch gemeinsames Verdrehen von Schalungsdeckel 42 und Frontteil 20 kann dann eine Anpassung an die Wand­ stärke des Deckenfertigteiles herbeigeführt werden. Der mit dem Frontteil 20 des Hohlkörpers 18 verbundene Scha­ lungsdeckel 42 wird als Baueinheit gegenüber dem Über­ wurfring 32 bis zur Anlage des Schalungsdeckels 42 an der Unterseite 52 des Deckenfertigteiles 11 verdreht. Diese Lage ist in der Fig. 3 der Zeichnung wiedergegeben. In der Fig. 3 fehlt jedoch die Ortbetonschicht 15. Daher ist auch der Durchbruch 17 in dem Deckenfertigteil noch nicht aufgefüllt. Ein Herausfließen des Ortbetons durch den Durchbruch 17 wird durch die Oberseite des Schalungs­ deckels 42 verhindert.
Nach dem Abbinden des Ortbetons kann die Demontage des Schalungsdeckels 42 erfolgen. Zu diesem Zweck werden die Haltearme 47 soweit mittels eines Schraubendrehers od. dgl. bewegt, bis der Haltehaken 48 aus seiner darge­ stellten Sperrlage in eine Ruhelage überführt wird. Der Schalungsdeckel 42 kann nach diesem Überführen der Halte­ haken 48 in die unwirksame entfernt und später wieder be­ nutzt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und die­ se nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Insbesondere können ein und demselben Rückteil 19 unterschiedlich ge­ staltete Frontteile 20 zugeordnet werden. Diese unter­ scheiden sich beispielsweise dadurch, daß der Stutzen 29 mit Durchgang 30 unterschiedlich bemessen ist. Auf diese Weise kann eine Anpassung an unterschiedliche elektrische Installationsgeräte erfolgen, die in dem Aufnahmeraum des Hohlkörpers unterzubringen sind. In Abweichung vom darge­ stellten Ausführungsbeispiel kann der Rückteil 19 auch mehrere Anschlußstutzen 38 zum Anbringen einer entspre­ chenden Anzahl von Anschlußgehäusen 21 aufweisen. Und schließlich ist es auch möglich, die Rasten und die Rast­ aufnahme anders als in der Fig. 3 dargestellt auszubil­ den.
Bezugszeichenliste
11 - Deckenfertigteil
12 - Trennfuge
13 - Bewehrungseinlage (in 11)
14 - Transporthaken
15 - Ortbetonschicht
16 - Bewehrungseinlage (in 15)
17 - Durchbruch (in 11)
18 - Hohlkörper für die Elektroinstallation
19 - Rückteil (von 18)
20 - Frontteil (von 18)
21 - Anschlußgehäuse (von 18)
22 - Boden (von 19)
23 - Umfangsfläche (von 19)
24 - Innenwand (von 19)
25 - Rastaufnahme (an 23)
26 - kegelstumpfförmiger Teil (von 20)
27 - Abschlußwand (von 26)
28 - Öffnung (von 20)
29 - Stutzen (an 27)
30 - Durchgang (von 29)
31 - Rast (an 26)
32 - Überwurfring
33 - Auflageteil (von 32)
34 - rückwärtiger Teil (von 21)
35 - Anschlußteil (von 21)
36 - Vorsprung (zwischen 34 u. 35)
37 - Aufnahmeraum (von 34)
38 - Anschlußstutzen (an 19)
39 - entfernbare Wand (zu 38)
40 - Seitenwand (von 38)
41 - Öffnung (von 19)
42 - Schalungsdeckel
43 - scheibenförmiger Grundteil (von 42)
44 - unterer, mittiger oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
44′- oberer, mittiger oder exzentrischer Vorsprung (an 43)
45 - Bohrung (von 44)
46 - Rippen (an 43)
47 - Haltearm (für 42)
48 - Haltehaken (an 47)
49 - Eingriffsöffnung (in 47)
50 - Ringteil (von 32)
51 - Gewinde (an 50)
52 - Gegengewinde (an 20)
53 - Rippe (an 20)

Claims (20)

1. Hohlkörper für die Elektroinstallation und zur Ver­ wendung in Betondecken, die nach dem Doppelbetonier­ verfahren erstellt sind und somit aus einem platten­ förmigen Deckenfertigteil mit Sichtbetonuntersicht und aus einer darüber anzubringenden Ortbetonschicht bestehen, und der im Bereich eines Durchbruches des Deckenfertigteiles derart anbringbar ist, daß ein Teil des Hohlkörpers im Deckenfertigteil und bin an­ derer Teil in der Ortbetonschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (18) aus einem Rückteil (19) und einem Frontteil (20) besteht, die mittels Rasten (25, 31) zu einer Baueinheit verbindbar sind, und daß dem Frontteil (20) ein Überwurfring (32) zugeordnet ist, der unter Freilassung des Durchbruches (17) des Deckenfertigteiles (11) mit diesem fest verbunden ist und ein Gewinde (50) aufweist, welches mit einem Gegengewinde (52) des Frontteiles (20) zusammen­ wirkt, und daß der Frontteil (20) einerseits einen in den Durchbruch (17) des Deckenfertigteiles (11) hineinragenden Hohlstutzen (29) aufweist und ande­ rerseits lösbar aber drehfest mit einem Schalungs­ deckel (42) verbunden ist.
2. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als einseitig ge­ schlossener Hohlzylinder ausgebildete Rückteil (19) an seiner Umfangsfläche (23) eine Rastaufnahme (25) aufweist, die mit einer Rast (31) des als einseitig geschlossener Kegelstumpf (26) ausgebildeten Front­ teiles (20) zusammenwirkt, und daß die Abschlußwand (27) dieses Frontteiles (20) einen mit einem Durch­ gang (30) versehenen Stutzen (29) aufweist, an des­ sen einer Fläche Haltemittel zum drehfesten Anbrin­ gen des Schalungsdeckels (42) angeordnet sind.
3. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Über­ wurfring (32) aus einem Auflageteil (33) und aus ei­ nem senkrecht dazu angeordneten Ringteil (50) be­ steht, der an seiner Innenseite das Gewinde (51) trägt.
4. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfring (32) drei radial zum Mittelpunkt des Überwurfringes (32) angeordnete Auflageteile (33) aufweist, die gleich­ maßig verteilt über die Umfangsfläche des Über­ wurfringes (32) angeordnet sind und die Durchbrüche zum Durchgriff von Befestigungselementen aufweisen.
5. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel des hohlzylindrischen Stutzens (29) als Abflachungen der Stutzeninnenfläche des Durchgangs (30) ausgebil­ det sind.
6. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalungsdeckel (42) als einstückiger Körper ausgebildet ist, der einen scheibenförmigen Grundteil (43) aufweist, aus dem nach unterschiedlichen Seiten desselben Vorsprünge (44, 44′) mit einer durchlaufenden Bohrung (45) her­ ausragen, von denen der eine der Erzielung einer drehfesten Verbindung mit dem Frontteil (20) dient.
7. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Frontteil (20) zugekehrte Vorsprung (44′) des Schalungsdeckels (42) Haltearme (47) aufweist, deren Haltehaken (48) in der Kupplungslage an der Innenfläche der Ab­ schlußwand (27) des Frontteiles (20) anliegen. (Fig. 3)
8. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltearm (47) an seinem dem Haltehaken (48) abgekehrten Ende eine Eingriffsöffnung (49) für die Spitze eines Werkzeuges, wie eines Schraubendrehers, aufweist.
9. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach den An­ sprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenseite des Schalungsdeckels (42) liegende Umfangsfläche des Vorsprunges (44) über Rippen (46) mit der Außenseite des Grundkörpers (43) des Scha­ lungsdeckels (42) verbunden ist.
10. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (44, 44′) in der Mitte des Schalungsdeckels (42) an­ geordnet ist. (Fig. 3).
11. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewin­ de (52) des kegelstumpfförmigen Teiles (26) des Frontteiles (20) an dort angeformten, vorstehenden Rippen (53) angeordnet ist.
12. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Frontteil (20) des Hohlkörpers (18) verbundene Schalungsdeckel (42) als Baueinheit gegenüber dem Überwurfring (32) bis zur Anlage des Schalungsdeckels (42) an der Un­ terseite des Deckenfertigteiles (11) verdrehbar ist.
13. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (19) des Hohlkörpers (18) wenigstens einen Anschlußstutzen (38) zum lösbaren Anbringen eines Anschlußgehäuses (21) aufweist.
14. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußstutzen (38) an seinem dem Rückteil (19) zugekehrten Ende durch eine entfernbare Wand (39) verschlossen ist, und daß das Anschlußgehäuse (21) ein kastenförmiger, an seinem einen Ende eine Einführungsöffnung aufwei­ sender Hohlkörper ist, der einen rückwärtigen Auf­ nahmeteil (34) und einen vorderen Anschlußteil (35) aufweist.
15. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeteil (34) und der Anschlußteil (35) des Anschlußgehäuses (21) durch einen einen Anschlag bildenden äußeren Vorsprung (36) voneinander getrennt sind.
16. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Außenseite des Bodens des Anschlußgehäuses (21) Abstützungen angeformt sind.
17. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (30) des Frontteiles (20) derart bemessen ist, daß ein Transformator durch ihn hindurchführbar und in den Aufnahmeraum (37) des Anschlußgehäuses (21) ein­ bringbar ist.
18. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung von Fronttei­ len (20) mit unterschiedliche Durchmesser aufweisen­ dem Stutzen (29) mit Durchgang (30).
19. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückteil (19) mehrere Anschlußstutzen (38) zum Anbringen einer entsprechenden Anzahl von Anschlußgehäusen (21) auf­ weist.
20. Hohlkörper für die Elektroinstallation nach Anspruch 1 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (39) des Anschlußstutzens (38) über wenigstens ein Film­ scharnier mit den benachbarten Wandungen verbunden ist.
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