DE1540353C - Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen - Google Patents

Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen

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DE1540353C
DE1540353C DE1540353C DE 1540353 C DE1540353 C DE 1540353C DE 1540353 C DE1540353 C DE 1540353C
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English (en)
Inventor
Günther; Keilholz Otto; 5890 Schalksmühle Speisberg
Original Assignee
Günther Speisberg KG, 5890 Schalksmühle

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Dose zur vorstehend angeführten Ausführungsformen von Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Instal- Dosen sind neben der Marke mindestens zwei Schraulationsgeräte, Leitungen od. dgl., und zur Verwen- ben erforderlich, welche die Marke an der Hersteldung bei Bauelementen zum Errichten von Fertig- lungsform festlegen. Darüber hinaus ist stets ein Gehäusern od. dgl., mit zwei Öffnungen, von denen der 5 rätetragring zu benutzen, also auch dann, wenn später einen ein Verschlußkörper und der anderen ein zeit- in der Dose elektrische Einrichtungen untergebracht weilig wirkendes Haltemittel zum Festlegen der Dose werden, zu deren Halterung gar kein Tragring erforan Wandungen von Herstellungsformen für Bau- derlich ist. Bei diesen bekannten Dosen ist ferner der elemente zugeordnet ist. Raum zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen
Bei einer bereits vorgeschlagenen Ausführungsform io verhältnismäßig klein. Außerdem ist keine Möglicheiner solchen Dose besteht der Verschlußkörper für keit vorgesehen, von gegenüberliegenden Öffnungen die eine Öffnung der Dose aus einer im wesentlichen her Geräte in das Innere der Dose einzubringen,
ebenen Abschlußwand bzw. aus einem Boden, der Es sind ferner Kupplungseinrichtungen bekannt, abnehmbar mit der eigentlichen Dose verbunden ist. die dazu dienen, zwei einstückige normale Unterputz-Bei dieser bereits vorgeschlagenen Ausführungsform 15 dosen miteinander zu verbinden. Die Böden zweier einer Dose steht somit nur der Innenraum der Dose solcher Unterputzdosen sind einander zugekehrt und selbst für die Unterbringung elektrischer Einrichtun- im Abstand voneinander angeordnet. Die beiden gen zur Verfügung. Außerdem liegt nach der Herstel- Dosenböden werden durch ein ringförmiges Kupplung des Fertigbauteiles die Rückwand bzw. der lungsstück aus Kunststoff miteinander verbunden. Es Boden der Dose im Inneren des Bauelementes, so daß 30 sind keine Mittel angegeben, wie eine solche Dosendie durch ihn verschlossene Öffnung nicht mehr zu- kombination an einer Herstellungsform für Fertiggänglich ist. bauteile angebracht werden könnte. Vielmehr ist nur
Es ist ferner eine Vorrichtung zur Herstellung von vorgesehen, daß ein Einsetzen in eine durchgehende großflächigen Bauplatten bekannt, bei der an der zylinderförmige Bohrung einer Wand erfolgt.
Herstellungsform mittels Schrauben sogenannte Mar- 35 Es ist auch eine Dose für elektrische Leitungen ken befestigt werden, auf die jeweils ein in der Füll- bekannt, die bei der Herstellung von Betonfertigbaumasse verbleibender Gerätetragring mit in Führungen teilen Verwendung finden soll und einen zylinder Marke ragenden Ringteilen und die Dose aufge- drischen Mittelteil aufweist, der etwa in seiner Mitte steckt wird. Um ein Ablösen der auf die Marke auf- Öffnungen zum Durchführen von Rohren hat. In den gesteckten Dose während des Eingießens der Füll- 30 Mittelkörper werden von beiden Enden her Dosenmasse zu verhindern, ist die Dose zusätzlich mit einer körper für die Unterbringung von Schaltern oder durch eine mittige Öffnung im Dosenboden hindurch- Steckdosen eingesetzt. Diese beiden Dosenkörper gesteckten Schraube an der Herstellungsform gehal- sind einseitig offene Zylinderkörper, die einen außentert. Diese Schraube durchgreift mit ihrem Schaft mit- liegenden Anschlag zur Begrenzung der Einsatztiefe einander fluchtende Bohrungen in der Herstellung- 35 aufweisen. Außerdem ist eine Trennwand vorgesehen, form und der Marke sowie die mittige Öffnung im die ein Eindringen von Zement od. dgl. verhindern Dosenboden und wird dann in einen außen am soll. Dieser bekannten Dose sind keine Haltemittel Dosenboden angeordneten Holzkörper oder in eine zugeordnet, die ihr zeitweiliges Festlegen an einer Mutter eingeschraubt. Bei einer abgewandelten Aus- Herstellungsform zulassen. Vielmehr ist nur vorführungsform wird die Schraube in die Marke einge- 40^ gesehen, diese bekannte Dose einfach in die Herschraubt, während sich ihr Kopf gegen die Außen- Stellungsform einzulegen.
seite des Dosenbodens anlegt. Der Kopf der Schraube Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dosen ist dabei so bemessen, daß beim Entfernen des Bau- der eingangs näher gekennzeichneten Art so zu geelementes der Dosenboden durchrissen wird. Schließ- stalten, daß sie einfach und zweckmäßig an einer lieh ist noch eine dritte Ausführungsform einer sol- 45 Herstellungsform für Fertigbauteile angebracht werchen Dose bekannt, bei der quer durch ihren Innen- den können und dabei einen großen Aufnahmeraum raum eine Strebe oder ein Rohr hindurchgeführt wird. zur Unterbringung von elektrischen Einrichtungen Die Marke wird mit einem um ihre Achse drehbaren haben, der die Möglichkeit einschließt, von unter-Körper versehen, welcher eine Bohrung zum Hin- schiedlichen Seiten des Fertigbauelementes her elekdurchführen der Strebe aufweist. In diesem Falle 50 irische Einrichtungen in das Doseninnere einzuwerden der Dose zwei Schrauben zugeordnet. Die führen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß dadurch ereine Schraube liegt mit ihrem verdickten Kopf außen reicht, daß einerseits der der Herstellungsform abam Dosenboden an und ist mit ihrem Schaft in den gekehrten Öffnung der Dose zugekehrte Verschluß-Körper eingeschraubt. Sie wird auch dazu benutzt, körper zur Ermöglichung des Anbringens des Halteum ein Bewegen der Strebe in der Bohrung des Kör- 55 mittels von der Rückseite der Dose her abnehmbar pers auszuschließen. Die andere Schraube dient da- ist und daß andererseits dieser Verschlußkörper der zu, den Körper fest mit der Marke zu verbinden. Dose als Gegendose ausgebildet ist. Die erfindungs-
Bei allen bekannten Ausführungsformen ist ein mit gemäß ausgebildete Dose hat den Vorteil, daß durch dem Umfang der Dose einstückiger Boden vorhan- Abnehmen der Gegendose die gesamte rückwärtige den. Dieser Boden hat darüber hinaus jeweils eine 60 Öffnung der Dose freigelegt wird, so daß in einfacher Öffnung zum Hindurchführen einer Schraube. Ferner Weise die Haltemittel von der Rückseite her in das ist bei allen Ausführungsformen ein Element erfor- Innere der Dose eingeführt werden können. Ferner derlich, welches sich gegen die Außenseite des Dosen- ergibt sich der Vorteil, daß im Vergleich mit bebodens legt. Dieses Element kann ein Holzkörper kannten Ausführungsformen der Raum zur Unteroder eine Mutter sein; aber auch die Verwendung 65 bringung elektrischer Einrichtungen praktisch Vereines verbreiterten Kopfes der Schraube ist vorge- doppelt ist. Da man Dose und Gegendose eine Gesehen. Im letztgenannten Fall ist beim Entfernen ein samtlänge geben kann, die im wesentlichen gleich Durchreißen des Dosenbodens erforderlich. Bei allen ist der Wandstärke der herzustellenden Wand, ergibt
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sich die Möglichkeit, daß der von der Dose und der richtungen, wie Schaltern,-Verbindungsstücken, Lei-Gegendose eingeschlossene Raum von zwei diametral tungen od. dgl., zur Verfügung zu haben. Solche gegenüberliegenden Seiten her zugänglich ist. Dosen kommen in erster Linie bei Wänden wie
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Dose Zwischenwänden von Fertigbauteilen in Betracht. Sie bestehen sowohl die Dose als auch die Gegendose 5 lassen sich aber auch bei deren Decken, Böden aus einem quaderförmigen Unterteil und einem je od. dgl. einsetzen. Auch sei darauf hingewiesen, daß damit einstückigen kegelstumpfförmigen Oberteil die erfindungsgemäße Dose unabhängig davon Ver- und weisen an ihren einander zugekehrten Rand- Wendung finden kann, ob bei der Fertigung der Bauteilen in an sich bekannter Weise Kupplungselemente elemente zum Errichten von Fertighäusern od. dgl. zum lösbaren Verbinden von Dose und Gegendose io eine horizontale oder eine vertikale Einschalung vorauf, genommen wird. Es sind in jedem Fall noch zu
Es empfiehlt sich, den Rand des Unterteiles der nennende Haltemittel vorhanden, welche die Dose
Gegendose teilweise in den Unterteil der Dose ein- während der Fertigung der einzelnen Bauelemente
greifen zu lassen, während der Rand des Unterteiles in ihrer Lage festhalten und so ihr ungewolltes Ver-
der Dose in Nuten der Gegendose eingreift. Die 13 schieben innerhalb der Hersteliungsform verhindern.
Nuten können dabei durch an der Außenseite des Ferner besitzt die Dose im einzelnen nicht dar-
Unterteiles der Gegendose und im Abstand davon gestellte, weil bekannte, vorbereitete ausbrechbare
liegende Leisten gebildet sein. Wandungsteile, die auch — um eine Anpassung an
Die öffnung der Gegendose ist zweckmäßig an unterschiedliche Rohr- und/oder Kabeldurchmesser
der der Dose abgekehrten Seite in an sich bekannter ao bzw.. -querschnitte zu erhalten — in ihrer Gestalt
Weise durch eine entfernbare Abschlußwand ver- und Größe unterschiedlich sein können,
schlossen, die sich flächig an die benachbarte Wand Die erfindungsgemäße Dose setzt sich aus einer
der Herstellungsform anlegt. Damit ist zunächst die Dose 10 und aus einer Gegendose 11 zusammen.
Einführungsöffnung der Gegendose verschlossen. Der Beide Dosen 10, 11 sind durch Ineinanderstecken
Benutzer hat es jedoch jederzeit in der Hand, durch 35 miteinander kuppelbar. Die hierzu erforderlichen
Entfernen der Abschlußwand die Öffnung freizulegen, Kupplungen werden noch beschrieben. Beide Dosen,
so daß dann sowohl von der Dosenseite als auch von also die Dose 10 und die Gegendose 11, besitzen je
der Gegendosenseite her das Einbringen von elek- einen quaderförmigen Unterteil 13 bzw. 14 und je
irischen Einrichtungen erfolgen kann. einen Kopfteil 12. Letzterer besitzt die Gestalt eines
Es empfiehlt sich, die Dose in an sich bekannter 30 Kegelstumpfes, wobei die den kleinsten Durchmesser Weise mit der Gegendose über ein im wesentlichen aufweisende Seite jeweils vom Unterteil abgekehrt hohlzylindrisches Zwischenstück zu verbinden, des- ist. Während die Kopfteile 12 der Dose 10 und der sen einer glatt gehaltener Rand in Nuten der Gegen- Gegendose 11 im wesentlichen untereinander gleichdose eingreift, während sein gegenüberliegender an- gestaltet sind, haben die quaderförmigen Unterteile derer Rand Nuten zur Aufnahme des freien Endes 35 13 bzw. 14 eine unterschiedliche Form, was nachder Dose aufweist. folgend im einzelnen angegeben wird.
Um eine Anpassung an unterschiedliche Wand- Zur Dose 10 gehört der Unterteil 13, welcher vor stärken zu erzielen, wird ein Zwischenstück benutzt, allem dazu dient, einen größeren Aufnahmeraum für das in an sich bekannter Weise aus mehreren Be- ankommende und/oder abgehende elektrische Leireichen besteht, von denen wahlweise einer oder 40 tungen zu bilden. Die Seitenwandungen des quadermehrere entfernbar sind. Die Bereiche des Zwischen- förmigen Unterteiles 13 weisen nicht dargestellte Stückes sind dabei durch Sollbruchrinnen vonein- Einführungsöffnungen für diese Leitungen auf. Diese ander getrennt und weisen gleiche Breite auf. Das können — wie schon erwähnt — unterschiedlich Zwischenstück kann dabei zweckmäßig eine seinen gestaltet sein, so daß die mit unterschiedlichem Innenraum querende und mit ihm einstückige Trenn- 45 Durchmesser ankommenden Leitungen, Rohre od. dgl. wand aufweisen. Dabei empfiehlt es sich, daß die von der Dose 10 aufgenommen werden können. Der Trennwand zum Ausbrechen vorbereitete Teile auf- Unterteil 14 der Gegendose 11 ist ebenfalls quaderweist, förmig gestaltet. Er weicht vom Unterteil 13 der
Das Zwischenstück kann auch in an sich bekann- Dose 10 vor allem darin ab, daß er eine geringere
ter Weise im Bereich seiner Mantelfläche eine oder so Höhe aufweist und in seinem Durchmesser so ge-
mehrere öffnungen zum Einfuhren ■ von Kabeln, halten ist, daß er teilweise in den Innenraum des
Rohren od. dgl. aufweisen, die vor Gebrauch durch Unterteiles 13 eingeschoben werden kann. Demnach
herausbrechbare Wandungsteile verschlossen sind. übergreift der freie Rand des Dosenunterteiles 13
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele Teile des Dosenunterteiles 14. Der Dosenunterteil 14
gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt SS besitzt an seiner Mantelfläche auch keine vorberei-
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Aus- teten Kabeleinführungen od. dgl.
führungsform einer erfindungsgemäßen Dose für Es sind noch weitere, der Kupplung der Dose 10
Fertigbauteile, mit der Gegendose 11 dienende Einrichtungen vor-
F i g. 2 eine Draufsicht auf die eine Stirnseite des handen. So ist insbesondere der F i g. 2 zu entneh-
einen Dosenteiles gemäß der F i g. 1 und 60 men, daß der freie Rand des Unterteiles 14 mehrere
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfin- an seiner Außenseite und im Abstand von der eigent-
dungsgemäß ausgebildeten Dose mit Zwischenstück, liehen Wandung des Unterteiles 14 angebrachte Lei-
im Längsschnitt, teilweise weggebrochen. sten 15 besitzt. Durch den erwähnten Abstand wird
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß die erfin- zwischen diesen Leisten 15 und der Wandung des
dungsgemäß ausgebildete Dose den Zweck hat, auf 65 Unterteiles 14 eine Nut 16 gebildet, in welche der
zwei gegenüberliegenden Seiten von Fertigbauteilen freie Rand des Unterteiles 13 der Dose 10 hinein-
je einen mit einer Zugangsöffnung versehenen Auf- paßt. Die Abmessungen dieser zusammenwirkenden
nahmeraum zur Unterbringung von elektrischen Ein- Teile sind so gehalten, daß ein Haft- oder Klemmsitz
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entsteht, d. h., ein Ineinanderfügen der Dose und dringen von Fremdstoffen in das Doseninnere. Es auch ein gegebenenfalls erfolgendes Trennen der- sei hier kurz erwähnt, daß beim Entfernen des Haftseiben ist nur unter Aufbringen einer bestimmten magneten 21 nach Erzeugung des Fertigbauteiles Kraft möglich. zwei Möglichkeiten auftreten. In dem einen Fall ver-
Die F i g. 2 zeigt ferner, daß an zwei diametral 5 bleibt der Haftmagnet 21 nach dem Entfernen der gegenüberliegenden Seiten jede Leiste 15 eine zu- Schalwand 26 in der zusammengefügten Dose 10,11. sammenhängende Einheit bildet, während die Leisten Er kann danach leicht entfernt werden. Im anderen an den beiden restlichen Seiten des Unterteiles 14 — in der Regel auftretenden — Fall erfolgt ein Au*· Unterbrechungen 17 aufweisen. Dies ist geschehen, brechen des Ringes 24. Dieser wird somit von der weil dem Dosenteil 13 im Bereich seines freien, mit io Dose getrennt. Der Haftmagnet 21 bleibt zusammen der Gegendose 11 zusammenwirkenden Randes mit dem ausgebrochenen Ring 24 an der Schalwand außenliegende Kupplungen angeformt sind. Diese 26 haften. Er kann zur erneuten Verwendung von liegen nach dem Zusammenfügen von Dose und der Schalwand 26 abgenommen werden. Danach Gegendose im Bereich der Unterbrechungen 17. Im wird der Ring 24 entfernt und weggeworfen. Ausführungsbeispiel besitzt das Gehäuse der Dose 15 Wie schon erwähnt, haben die Oberteile 12 der 10 an seinem Unterteil 13 an zwei gegenüberliegen- Dose 10 und der Gegendose 11 viele gemeinsame den Seiten je einen Teil einer Einschiebekupplung 18. Merkmale. Solche sind insbesondere die kegelige Ge-Und zwar ist auf der in F i g. 1 unteren Seite der staltung, der Kegelwinkel und somit auch der Durch-Dose 11 eine in Einschieberichtung schwalben- messer der beiden Oberteile 12. Im Ausführungsschwanzförmig gestaltete Leiste 19 vorgesehen, wäh- so beispiel sind dagegen die Stirnseiten des Oberteiles rend auf der gegenüberliegenden anderen Seite eine 12 unterschiedlich ausgebildet. Während — wie vordieser Leiste 19 angepaßte Nut 20 angeordnet ist. erwähnt — die freie -Stirnfläche des Unterteiles 12 Die Nut 20 ist mit einer nicht näher bezeichneten der Dose 10 zeitweilig durch den Haftmagneten gedünnen Wandung verschlossen. Mitteis der Kupp- bildet wird, ist auf der gegenüberliegenden anderen lung 18 ist es bei Bedarf möglich, mehrere Dosen as Seite eine Abschlußwand 27 vorgesehen, welche auszu einer Dosenkombination zu vereinigen. Zusatz- brechbar mit den übrigen Teilen der Gegendose 11 liehe Verbindungselemente werden dabei nicht be- verbunden ist. Die Verbindung der Abschlußwand nötigt. 27 mit der Gegendose 11 erfolgt über vier wegbrech-
Zur zeitweiligen Befestigung der zusammengefüg- bare Stege 28. Wie aus der F i g. 1 hervorgeht, liegt ten Dosen 10 und 11 an einer Herstellungsform 30 die Außenfläche der Abschlußwand 27 an der Innendient im Ausführungsbeispiel ein Haftmagnet 21 fläche einer weiteren Schalwand 26. (Permanentmagnet). Dieser ist gewählt, weil zur Er- Die in der F i g. 1 dargestellte Dose ist auf eine zcugung von Fertigbauteilen vielfach metallische bestimmte Stärke — beispielsweise 10 cm — des Schalungen benutzt werden. Da diese aus einem Fertigbauteiles abgestellt. Um die Dose auch bei ferromagnetischen Werkstofl bestehen, können sie 35 stärkeren Wänden od. dgl. anwenden zu können, mit dem Magneten 21 in Wirkverbindung treten und wird das in der F i g. 3 gezeigte weitere Ausführungsso die zusammengefügten Dosen 10 und 11 an einer beispiel gewählt. Die nur teilweise dargestellte Dose gewünschten Stelle der Schalungswandung festhalten. 10 ist nicht unmittelbar mit der Gegendose 11 ver-Der Haftmagnet 21 ist bis auf seine vordere Stirn- bundcn, sondern unter Benutzung eines Zwischenfläche von einem Mantel 22 umgeben. Benutzt wird 4» Stückes 29. Es erübrigt sich, die Kupplungselemente ein Kunststoffmantel, der durch Spritzen mit dem. nochmals in allen Einzelheiten anzugeben, weil diese Haftmagneten 21 verbunden werden kann. Der weitgehend mit den geschilderten übereinstimmen. Mantel 22 dient im wesentlichen dazu, den Haft- Es sei jedoch so viel gesagt, daß das Zwischenstück magneten 21 vor Beschädigungen zu schützen. Der 29 zu Kupplungszwccken mit der Dose 10 auf seiner Magnet wird nämlich wiederholt verwendet und soll 45 einen Seite eine durch Leisten 15' gebildete Nut 16' durch den Mantel 22 eine lange Gebrauchsdauer er- besitzt, in welche der freie Rand des quaderförmigen halten. Auch besitzt der Mantel 22 des Haftmagneten Unterteiles 13 der Dose 10 eingreifen kann (s. Fig. 3).
21 eine Handhabe 23, die einstückig mit dem Mantel Auf der gegenüberliegenden anderen Seite dagegen
22 ist. Der Haftmagnet 21 bzw. sein Mantel 22 be- besitzt das Zwischenstück 29 einen frei auslaufenden sitzt eine nicht näher bezeichnete Schulter, die da- 5° glatten Rand, der seinerseits in die durch Leisten 15 durch gebildet ist, daß der vordere Teil des Haft- gebildete Nut 16 eingreift, die, wie bereits in Fig. 1 magneten 21 einen geringeren Durchmesser besitzt beschrieben, der Gegendose 11 zugeordnet ist.
als der rückwärtige Teil. Mit der so gebildeten Schul- Es ist ohne weiteres verständlich, daß durch Ver-
ter des Haftmagneten 21 wirkt eine in das Innere der Wendung des Zwischenstückes 29 die Stirnseiten der
Dose 10 weisende Stirnfläche eines ausbrechbaren SS Dose 10 und der Gegendose 11 in einem größeren Ringes24 zusammen. Wie aus der Fig. 1 hervor- Abstand voneinander liegen, so daß ein Einsatz auch
geht, ist der, ausbrechbare Ring mit den übrigen bei Fertigbauteilen größerer Wandstärke möglich ist.
Teilen der Dose 10 nur durch einzelne Stege 25 oder Im Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 3 hat das
durch eine Sollbruchrinne verbunden. In beiden Zwischenstück 29 eine wirksame Länge von 4 cm.
Fällen ist ein leichtes Entfernen des Ringes 24 von 60 Um nun nicht bei unterschiedlich dicken Wandungen
der Dose 10 möglich. von Fertigbauteilen immer ein Zwischenstück 29 von
Es ist aus der Fig. 1 ersichtlich, daß der Haft- ganz bestimmten Längenabmessungen bereitstellen
magnet 21 von der offenen Rückseite der Dose 10 zu müssen, ist das Zwischenstück 29 in einzelne Be-
her in diese eingesetzt werden kann. Dies bedeutet. reiche unterteilt. In Abhängigkeit von der Wand-
daß die Gegendose 11 noch nicht mit der Dose 10 65 stärke der zu fertigenden Wand od. dgl. kann nun
verbunden sein darf. Andererseits verschließt der entweder das gesamte Zwischenstück 29 oder nur
eingesetzte Haftmagnet 21 die eine öffnung der Dose ein Teil davon gebraucht werden. Die Bereiche sind
10 und verhindert somit in diesem Bereich ein Ein- untereinander gleichgcstaltct und so miteinander ver-
bunden, daß bei Bedarf ein leichtes Entfernen von einem oder mehreren Bereichen möglich ist. Wie aus der F i g. 3 ersichtlich, sind zwischen den einzelnen Bereichen umlaufende Sollbruchrinnen 30 vorgesehen. Die Sollbruchrinnen 30 haben einen gegenseitigen Abstand von jeweils 1 cm, so daß es möglich ist, das Zwischenstück 29 um einen oder mehrere Zentimeter zu verkürzen.
Es bleibt noch zu erwähnen, daß das Zwischenstück 29 an der der Dose 10 zugekehrten Seite mit einer Trennwand 31 verschlossen ist. Diese Trennwand kann jedoch entfernt werden. Zu diesem Zweck ist eine in der Nähe der Wandung des Zwischenstückes 29 liegende Sollbruchrinne 32 vorgesehen. Insbesondere dann, wenn die Dose 10 und die Gegendose 11 bzw. das Zwischenstück 29 getrennte Zuführungen erhalten, kann man durch Stehenlassen der Trennwand 31 zwei voneinander getrennte Aufnahmeräume für elektrische Einrichtungen od. dgl. bilden. Irn übrigen kann — wie aus der Zeichnung ao nicht ersichtlich ist — die Umfangsfläche auchKabeleinführungen od. dgl. aufweisen, welche zunächst durch entfernbare Wandungsteile verschlossen sein können. Auch können die Haltemittel zum Festlegen der Dose in der Herstellungsform abweichend vom as dargestellten Ausführungsbeispiel gewählt werden. So ist es beispielsweise möglich, die zusammengefügten Dosen mit Stiften, Schrauben, Nägeln an Wandungsteilen der Herstellungsform festzulegen. Auch besteht die Möglichkeit, nicht nur die eine der beiden Dosen an Wandungsteilen der Herstellungsform festzulegen, sondern beide. In alier Regel genügt jedoch die dargestellte Befestigung.

Claims (10)

Patentansprüche: 35
1. Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Installationsgeräte, Leitungen od. dgl., und zur Verwendung bei Bauelementen zum Errichten von Fertighäusern od. dgl., mit zwei öffnungen, von denen der einen ein Verschlußkörper und der anderen ein zeitweilig wirkendes Haltemittel zum Festlegen der Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Bauelemente zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der der Herstellungsform (26) abgekehrten öffnung der Dose (10) zugeordnete Verschlußkörper zur Ermöglichung des Anbringens des Haltemittels von der Rückseite der Dose (10) her abnehmbar ist und daß andererseits dieser Verschlußkörper der Dose (10) als Gegendose (11) ausgebildet ist.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Dose (10) als auch die Gegendose (11) aus einem quaderförmigen Unterteil (13, 14) und einem je damit einstückigen kegelstumpfförmigen Kopfteil (12) bestehen und an ihren einander zugekehrten Randteilen in an sich bekannter Weise Kupplungselemente zum lösbaren Verbinden von Dose (10) und Gegendose (11) aufweisen.
3. Dose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Unterteiles (14) der Gegendose (11) teilweise in den Unterteil (13) der Dose (10) eingreift, während der Rand des Unterteiles (13) der Dose (10) in Nuten (16) der Gegendose (11) eingreift.
4. Dose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (16) durch an der Außenseite des Unterteiles (14) der Gegendose (11) und im Abstand davon liegende Leisten (15) gebildet
. sind.
5. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung der Gegendose (11) an der der Dose (10) abgekehrten Seite in an sich bekannter Weise durch eine entfernbare Abschlußwand (27) verschlossen ist, die sich flächig an die benachbarte Wand der Herstellungsform (26) anlegt.
6. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (10) in an sich bekannter Weise mit der Gegendose (11) über ein im wesentlichen hohlzylindrisches Zwischenstück (29) verbunden ist, dessen einer glatt gehaltener Rand in Nuten (16) der Gegendose (11) eingreift, während sein gegenüberliegender anderer Rand Nuten (16') zur Aufnahme des freien Randes der Dose (10) aufweist.
7. Dose nach Anspruch 6, bei der das Zwischenstück aus mehreren Bereichen besteht, von denen wahlweise einer oder mehrere entfernbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des Zwischenstückes (29) durch Sollbruchrinnen (30) voneinander getrennt sind und gleiche Breite aufweisen.
8. Dose nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (29) eine seinen Innenraum querende und mit ihm einstückige Trennwand (31) aufweist.
9. Dose nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (31) zum Ausbrechen vorbereitete Teile (32) aufweist.
10. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (29) in an sich bekannter Weise im Bereich seiner Mantelfläche eine oder mehrere öffnungen zum Einführen von Kabeln, Rohren od. dgl. aufweist, die vor Gebrauch durch herausbrechbare Wandungsteile verschlossen sind. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 009 651/108

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