DE8213595U1 - Elektroinstallationssäule - Google Patents

Elektroinstallationssäule

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DE8213595U1
DE8213595U1 DE19828213595 DE8213595U DE8213595U1 DE 8213595 U1 DE8213595 U1 DE 8213595U1 DE 19828213595 DE19828213595 DE 19828213595 DE 8213595 U DE8213595 U DE 8213595U DE 8213595 U1 DE8213595 U1 DE 8213595U1
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BOEHLKE GUNTER 8000 MUENCHEN DE
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
    • H02G3/0493Service poles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

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Beschreibung
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur leicht zugänglichen, zusammenfassenden Installation aller Elektroinstallationen in Hochbauten.
Nach der bisherigen Verfahrensweise werden in Hochbauten Elektroleitungen unter Putz verlagt und die Leerdosen für Schalter und Steckdosen in die Wände gefräst, meist rund um einen Raum. Die Leerclosen werden einzeln eingegipst, und nach Beendigung der Malerarbeiten erfolgt die Montage der Schalter und Steckdosen. Die Nachteile dieses Verfahrens bestehen darin, caß die einzelnen Gewerke voneinander abhängig sind und somit eine besondere Koordination erforderlich ist. Ferner ist bei der herkömmlichen Verfahrensweise besonders darauf zu achten, daß Schalter und Steckdosen immer genau in gleicher Höhe bzw. exakt nebeneinander eingebaut werden. Dabei fällt in der Regel viel Bauschutt an, und es sind oft Nacharbeiten, wie <:.. B. Ausstechen der Leerdosen nach dem Verputzen, erforderlich. Diese Arbeiten an der Baustelle sind zudem witterungsabhängig, da sie zu einem Zeitpunkt erfolgen, an dem der Bau offen und unbeheizt ist. Schließlich können die rund um den Raum unter Putz verlegten Leitungen unerwünschte Spannungsfelder ergeben, deren schädliche Auswirkung auf das menschliche Wohlbef inden in bau-· biologischer Hinsicht noch nicht hinreichend bekannt sind. Ein wesentlicher Nachteil der bei Verwendung von unter Putz verlegten Elektroleitungen besteht ferner in der Gefahr von Unfällen bei unbeabsichtigtem Anbohren.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, äie auf der Baustelle zur Aufnahme elektrischer Leitungen und Anschlußstellen erforderlichen Arbeiten wesentlich zu vereinfachen, indem eine vorgefertigte Installationssaule montiert wird.
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß die elektrischen Kabel nicht mehr unter Putz sondern in leicht zugängliche Hohlkörper geführt werden, wobei diese Vorrichtung ("Installationssaule") mit demontierbaren Wänden und Seiten ausgestattet ist. Hierdurch ist es möglich, die Elektromontage zu einem Zeitpunkt vorzunehmen, zu dem der Bau so weit fortgeschritten ist, daß negative Witterungseinflüsse ausgeschaltet werden. Kostenaufwendiges und umständliches Ausstemmen und Ausfräsen von Leerdosen entfällt dadurch, daß ein Vorderoder Seitenteil der Installationssaule vorgefertigte Aussparungen zur Aufnahme von Schaltern, Steckdosen und Beleuchtungskörpern aufweist. In diese Aussparungen können die entsprechenden Elektroinstallationen auch vormontiert werden.
Die Leitungsführung ist übersichtlicher. Stromkreise können einzeln abgeschaltet werden, um Spannungsfelder auszuschalten (baubiologisch vorteilhaft).
Die Installationssaule nimmt gebündelt alle senkrechten Elektroleitungen für Netzstrom- und Niederspannungskreise, wie Telefon, Haussprechanlage, NotStromkreise usw. auf. Nach Bedarf kann die Installationssaule von Geschoß zu Geschoß verbunden werden. An der Vordersei-
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te sind alle Schalter, Steckdosen, Klingeln, Haussprechstellen und eine Raumgrundbeleuchtung durch Strahler oder Lichtleiste integriert. Bei Bedarf können auch später nach Einbau der Säule noch zusätzliche Schalter und Steckdosen ohne großen Aufwand eingebaut werden.
Die Säule wird im Normalfall bei Neubauten neben die geschoßhohe Tür wandbündig eingebaut und als Teil der Türzarge ausgebildet. Bei Altbauten oder Sichtmauerwerk bzw. Sichtbetonflächen bietet sich aber ein Anbringen der Installationssäule vor der Wandfläche gemäß Anspruch 4 an.
Nebenbei entspricht die Gestaltung der Installationssäule den ästhetischen Ansprüchen im Komfortwohnungsbau. Durch die Zusammenfassung und senkrechte Anordnung aller elektrischer Leitungen wird eine Verlegung rund um den Raum und somit die Ausbildung von elektrischen Spannungsfeldern vermieden.
Besonders geeignet ist die Neuerung bei Altbausanierungen und Neuverlegung der Elektroinstallationen, da ein Aufreißen des Mauerwerks vermieden werden kann.
Im Folgenden wird die Neuerung unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben:
In der Zeichnung ist der zur Aufnahme der elektrischen Leitungen, Anschlußstellen und Lichtquellen dienende Hohlkörper ("Installationssäule") dargestellt. Die Säule weist einen rechteckigen Grundriß mit den ungefähren
Maßen 120 mm χ 120 mm auf. Sie besteht aus einem Rückteil (1), zwei Seitenteilen (2) und einem Vorderteil (3). Im rückwärtigem Teil weist die Säule einen (gesonderten) Kabelkanal (4) auf. In der Zeichnung ist im oberen Teil der Säule eine Lichtquelle in Form einer Lichtleiste (5) dargestellt. Es folgen in der zeichnerischen Darstellung von oben nach unten ein Schalter (6), ein Bereich für die Anbringung zusätzlicher Schalter und Steckdosen (7), eine Steckdose Niederspannung (8), ein Antennenanschluß (9), eine Steckdose mit Kindersicherung (10), eine Telefonanschlußdose (11), ein zusätzlicher Leerbereich für Erweiterungsmöglichkeiten (12).

Claims (2)

r · r r r G 82 13 595.9 fcfeleictTOiiis1iallatlbnfesäule" Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur senkrechten Aufnahme elektrischer Leitungen in Hochbauten mittels eines geschoßhohen Hohlkörpers dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hohlkörper einen rechteckigen Grundriß hat und aus demontierbaren Vorder-, Rück- und Seitenwänden besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Seitenteil des Hohlkörpers Aussparungen zur Aufnahme von Schaltern, Steckdosen und Beleuchtungskörpern enthält.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514883A1 (de) * 1995-04-22 1996-10-24 Zumtobel Licht Kombinierte Anschlußvorrichtung
WO1999056367A1 (en) * 1998-04-23 1999-11-04 Gabriele Romano Pre-fabricated construction with modules connected in a single operating unit for energy and services supply
DE102008021811A1 (de) * 2008-03-12 2009-09-17 Wesemann Gmbh & Co. Vorrichtung zum Installieren von Versorgungsleitungen

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