DE764233C - Fuer Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose) - Google Patents

Fuer Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose)

Info

Publication number
DE764233C
DE764233C DEB167962D DEB0167962D DE764233C DE 764233 C DE764233 C DE 764233C DE B167962 D DEB167962 D DE B167962D DE B0167962 D DEB0167962 D DE B0167962D DE 764233 C DE764233 C DE 764233C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cap
wall
flush
installation
plaster
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB167962D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG filed Critical Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
Priority to DEB167962D priority Critical patent/DE764233C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE764233C publication Critical patent/DE764233C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Für Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose) Wenn ein Installationsapparat auf Putz montiert wird, so wird in der Regel der Sockel mit dem Apparat auf einen Dübel aufgeschraubt, dessen Oberfläche mit der Putzoberfläche bündig liegt, und dann eine Kappe übergeschoben. Dieses Aufputzsystem wurde später durch das Unterputzsystem verdrängt, bei dem der Apparat in eine etwa 35 mm tiefe Döse eingelassen ist und nur mit seinem Bedienungsgriff und seiner Abdeckung aus der Wandebene hervorsteht, wobei die Abdeckung in der Regel eine sehr flache sog. Plattenform besitzt. Bei dieser Bauart mußte man entweder von vornherein beim Errichten der Wand an der .entsprechenden Stelle durch Behauen der Steine ein tiefes Loch vorsehen oder nachträglich ausstemmen, weil die Mörtelschicht selbst in der Regel nur io bis 2o mm dick ist. So sehr also der versenkte Einbau der Unterputzinstallation an Beliebtheit gewann, so unangenehm wurde doch derArbeitsaufwand empfunden, den er verursachte. In neuererZeit haben sich mehr und mehrLeichtbauweisen durchgesetzt, bei denen namentlich die Zwischenwände schwächer geworden sind. Oft bestehen sie nur aus dünnen Bauplatten verhältnismäßig großer Abmessungen. Oft sind auch die Außenwände derart hergestellt, daß solche Bauplatten im Verein mit einer dünneren Ziegelmauer verwendet werden. Hieraus ergibt sich, daß das Einarbeiten von Löchern für das Einlassen der tiefen Unterputzdosen die Platten selbst gefährdet, weil sich hierbei Sprünge bilden, über denen auch die Putzfläche später Risse bekommt. Daher machten sich Bestrebungen geltend, die zu einem sog. Halbunterputzsystem führten. Infolgedessen mußte man, Hersteller wie Händler, drei verschiedene Apparatsorten vorrätig halten, U nterputzapparate, Halbunterputzapparate und Aufputzapparate. Es ist daher das Ziel erstrebenswert, die Installationsapparate so auszubilden, daß sie von vornherein geeignet sind, entweder halb oder ganz in die Putzfläche versenkt oder auf ihr verlegt zu «-erden, womit sich die Lagerhaltung wesentlich vereinfacht. Daher erstrebt die Erfindung, eIektrische Installationsapparate, z. B. Schalter und Steckdosen so auszugestalten, daß sie den Bedingungen des Halbversenkens ebenso entsprechen wie denen der Aufputzv erlegung, wodurch die Lagerhaltung verringert wird. Aus diesem Grunde muß das Schalter- bzw. Steckdosengehäuse möglichst niedrig und darf es keinesfalls höher sein als bei Aufputzapparaten, und es muß eine ansehnliche Form haben, die es für den Fall der Aufputzverlegung in gleicher Weise benutzbar macht, wobei es gleichgültig sein muß, wie stark innerhalb normalerToleranzen diePutzschicht selbst ist und ob das eigentliche, in die Putzfläche einzubettende Gehäuse zu hoch oder vor allen Dingen schief eingeputzt ist. Da nämlich die Putzschicht jeweils erst nach Verlegung der Leitungsrohre oder -habel angebracht wird, so kommt es immer wieder vor, daß die Oberfläche des eingemörtelten Gehäuseteiles mehr oder weniger schief steht. Es muß versucht werden, mit verhältnismäßig einfachen Mitteln die fehlerhafte Einmörtelung möglichst unauffällig zu machen. Ferner ist darauf hinzuweisen, daß bei Unterputzapparaten die Befestigung des Apparatsockels in derDose entweder durch zwei seitlicheSpreizbügel, einen besonderenDrahtring, gegebenenfalls mit Ausgleichsring bei schiefer oder zu tiefer Einbettung der Dose oder schließlich durch Anschrauben von Haltestegen in innere Wandungsvorsprünge oder den oberen Dosenrand erfolgte. Alle diese :Mittel verteuern diese Installationsapparate und nehmen am Umfang viel Raum in Anspruch, so daß sie die Einführung und Anklemmung der Zuleitungsadern erschweren, weil man diese um sie herumführen muß. :Meist muß man daher den Sockel des Schalters oder der Steckdose unnötig hoch machen, um an der Rückseite einen drahtstarken Hohlraum bilden zu können. Dabei finden als Dosenabschluß Deckel Anwendung, die in der Regel den Dosenrand nicht unbeträchtlich im Durchmesser überragen, weil sie eine schlecht ausgeführte Einmörtelung dem Blick entziehen sollen. Gröbere Fehler können sie nicht verdecken, weil sie doch an irgendeiner Stelle des Umfanges von der Wand Abstand halten. Würde aber eine normalhohe Unterputzdose nur als Halbunterputzdose nicht tief genug eingebettet, so würde sie erst recht infolge ihres weit überstehenden Deckelrandes ein unschönes Aussehen haben.
  • Alle diese Bedingungen lassen sich unter Beseitigung der geschilderten Mängel erfüllen, ,wenn erfindungsgemäß die Dose mit ihrem Boden unmittelbar den Apparatsockel trägt oder mit ihm aus einem Stück besteht, wenn ferner die Außenform des als Kappe ausgebildeten Deckels genau der der Dose entspricht und ihre Höhe etwa gleich der halbenGesamthöhe des aus Dose und Kappe bestehenden Gehäuses ist, so daß die ausbrechbaren öffnungen ausschließlich in den Seitenwänden der Kappe liegen. Durch das erste Merkmal wird das gesamte Gehäuse so niedrig, daß der Stein oder die Platte der Wand nicht zur Aufnahme der Dose ausgehauen zu werden braucht und der ganze Raum rings um den Sockel für die Herumführung der Leitungsdrähte freiliegt. Durch das zweite Merkmal wird erreicht, daß sich ungleiche Stärken der Putzschicht oder auch ein zu flaches bzw. schiefes Einputzen nicht auffällig auswirkt und durch das dritte Merkmal schließlich, daß bei Unterputzverlegung dieses Installationsapparates über Putz verlegte Erweiterungsleitungen nicht in der Deckelstirnfläche sichtbar werden, sowie, daß die Anschlußklemmen an dem Sockel der Apparate vorn in Höhe der Putzebene, also ganz bequem erreichbar und frei liegen. Darüber hinaus wird erreicht, daß man die Dose je nach Belieben auf oder unter Putz verlegen kann. Es ergibt sich also, daß der Erfindungsgegenstand die Bedürfnisse der Praxis in jeder Hinsicht befriedigt und daß die Zahl der Modelle auf ein denkbar geringes @laß herabgesetzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ferner bei einer bevorzugten Ausführung zwischen der Kappe und der Dose eine entfernbare Scheibe aus dünnem Blech o. dgl. angeordnet, die die Abmessung der Dose seitlich überragend beim Einsetzen desApparates in dieWand als Anschlag gegen die Putzoberfläche dient. Je größer diese Scheibe im Durchmesser gewählt ist, um so mehr erlaubt sie, den Apparat genau parallel zur Putzfläche einzustellen. Auch bietet sie ein vorteilhaftes Hilfsmittel beim Verspachteln des um die Dose herum hervorquellenden Mörtels, weil' sie dem glättenden Spachtelwerkzeug eine gute Auflage bietet. Hiernach ist die Platte nach Abnehmen des Deckels mühelos entfernbar. Wird die Putzfläche mit einer Tapete beklebt, so kann die -Platte an dieser Stelle verbleiben. Sie erleichtert dann das Ausschneiden des Tapetenstückes., das die Dose zunächst überdeckt.
  • Zum Stande der Technik sei folgendes ausgeführt Es ist bei Unterputzapparaten- bekannt, einen gewöhnlichen Aufputzapparat mit hoher Kappe so in eine etwas größer bemessene sog. Halbdübeldose einzusetzen, daß nur die obere Wölbung derKappe aus derPutzflächehervorsteht, und zwar in etwa derselben Stärke wie eine gewöhnliche deckelartige Unterputzabdeckung. Dabei wurde der Sockel des Apparates am Boden der Halbdübeldose befestigt. Die in die Dübeldose- eingesetzte Aufputzkappe hat jedoch im Bereich ihrer oberhalb der Putzfläche liegenden Stirnfläche keinerlei ausbrechbare Wandungsteile, durch die etwa Einführungsöffnungen für die Zuführung von auf der Putzfläche verlegten Leitungsrohren freigelegt werden könnten. Es: ist also ein reines. Uäterputzsystem. Außerdem hat diese bekannte Maßnahme den Nachteil, daß das Material im Bereich etwa der halben Kappenwandhöhe völlig nutzlos aufgewendet ist, und daß gerade das Vorhandensein dieser Wandungsflächen in der Praxis den Anlaß zu Klemmutigen mit der Innenwand der Dose durch in den Zwischenraum zwischen ihnen im Läufe der Zeit eingedrungenen Staub bildet, der insbesondere bei Schaltern die Abnahme der Kappe erschwert, weil man infolge der Abrundung der Stirnwand kaum zugreifen kann.
  • Bei Unterputzdosen gewöhnlicher Tiefe; an deren oberem Rande der von einem Tragsteg getrageneApparat befestigt ist und die Dosenöffnung durch einen flachen Deckel abgedeckt wird, hat man bereits die nachträgliche Leitungserweiterung durch Zuführung auf Putz verlegter Leitungsrohre ermöglicht. Jedoch ging man bei solchenviereckigenDosen amerikanischerBauart wie folgtvor: Munbefestigte zunächst auf der Putzoberfläche am oberen Rande der Dose unter Benutzung der Gewindelöcher, die zuvor der Befestigung des Appärattragsteges dienten, eine Rahmenplatte, die einen auswärts ragenden Flansch und zugleich den, unteren Abschluß eines weiteren Rahmens bildet, der in den Seitenwänden Öffnungen für die Zuführung von Aufputzleitungen enthält und an seinem oberen Rande ebenfalls ringsum einen einwärts gerichteten Flansch aufweist, der nunmehrdem entsprechendhöher zu verlegenden Apparattragsteg sowie dem seine Öffnung abdeckenden flachen Deckel als Auflager dient. Eine solche zweiteilige Einrichtung hat eine beträchtliche Bauhöhe und wird durch die Mehrzahl der Teile und vorzunehmenden Schraubenverbindungen teuer. Außerdem ist der Anschluß der Leitungsdrähte schwierig, weil der vorher anzubringende, über der Putzfläche liegende Rahmen mit seinem einwärts gerichteten Flansch dabei hinderlich ist. Beim Höherlegen des Apparates erweisen sich auch oft die in der Wand verlegten Drähte als zu kurz. Hier trägt also der aufgesetzte Rahmen den Apparat. Außerdem wirken diese auf die Putzfläche aufgesetzten Rahmen zu klobig, weil sie in jeder Richtung etwa ro mm über den Rand der Dosenöffnung hinausragen.
  • Ferner sind normalhohe Unterputzapparate bekannt, bei denen die Rückwände der eingebauten Sockel etwa io mm Abstand vom Dosenboden halten, und die Sockel sind in einer der obenerwähnten Arten an der Dosenwand befestigt, d. h. der Klingelknopfdrücker wird ausschließlich vom Deckel getragen, während dieSchalter inhochgelegenen inneren Vorsprüngen der Dosenwand befestigt sind. Infolgedessen steht nicht am ganzen Umfange des Sockels Platz zum Herumführen der Leitungen, die oft in großerZahl an dieKlemmen angeschlossen werden sollen, zur Verfügung, vielmehr ist zwischen derkückseitedesSockels und der Innenwand des Dosenbodens ein Raum gebildet, der ungefähr drei nebeneinandergelegte Drahtstärken ausmacht, ein Beweis dafür, daß an der Seite des ApparatsockQls kein Raum dafür zur Verfügung steht, er also durch dieBefestigungsmittel wieStege, Spreizen oder Trag- bzw. Ausgleichringe in Anspruch genommen sein muß. Die Deckel selbst sind zwar am Rande abgerundet, aber ihr Umfang ist nicht gleich dem Umfang der Dose, so daß also ein Absatz in Form einer ringsum verlaufenden Rinne deutlich sichtbar wird. Ferner ist der Rand des Deckels so niedrig bemessen, daß der ausbrechbare Wandungsteil zur Einführung" einer Rohrleitung noch @in der Stirnfläche des Deckels liegen müßte, wodurch natürlich die Leitung selbst von vorn sichtbar wird. Das aber sieht unschön aus, weil das einheitliche Bild einer Abdeckung durch die einmündende, meist noch materialfremde Leitungsumhüllung gestörtwird. Hieraus ergibt sich, daß man einen solchen Apparat weder halbtief in die Wand versenken noch ganz auf Putz verlegen könnte. Auch wenn der Apparat schief oder mangels genügender Putzstärke zu niedrig eingeputzt werden müßte, so tritt ein solcherFe#hlersichtbar in Erscheinung, der bei den bisherigen Unterputzsystemen durch komplizierte :Mittel (Ausgleichsringe) ausgeglichenwerden mußte.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele von Installationsapparaten nach derErfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt eines in die Wand eingesetzten Kippschalters, Abb. 2 in gleicher Weise eine Steckdose, Abb. 3 die Aufsicht auf eine Steckdose bei entfernter Abdeckkappe, Abb. q. die Innenansicht auf die Seitenwand einer Abdeckung, Abb. 5 einen Querschnitt -durch eine «,eitere Ausführungsform, bei der der Apparatsockel mit der Dübeldose aus einem Stück materialeinheitlich hergestellt ist, Abb.6 eine Leitungsverlegung unter Benutzung eines Kippschalters.
  • Die Dose i hat einen Boden ja und in diesem sowie in den Seitenwänden für den normalen Unterputzanschluß ausbrechbare Wandungsteile ib, durch die die Einführungsöffnungen für die Leitungsrohre freigelegt werden können. Diese Dose ist als Dübeldose in der Wand befestigt. Ihr Boden ja trägt den Apparatsockel2 eines Schalters, einer Steckdose o. dgl. Oberhalb der Putzfläche liegt die Abdeckkappe 3, in deren Seitenwänden ebenfalls durch ausbrechbare Wandungsteile 3a Öffnungen freigelegt werden können, um eine auf Putz verlegte Rohrleitung 4 zuzuführen. Die Höhe der Seitenwände der Kappe 3 ist dabei so hoch bemessen, daß die ausbrechbaren Teile ausschließlich im Raume der Seitenwände liegen. Die Gesamthöhe der Dübeldose i mit aufgesetzter Abdeckkappe 3 entspricht etwa der üblichen Größenordnung für Aufputzapparate.Wenn die Abdeckung 3 abgenommen ist, kann man ganz bequem an die Anschlußklemmen heran und die Leitungsdrähte der Auf- und Unterputzleitungen um den Apparatsockel herumführen und anschließen, ohne durch Teile der Abdeckung oder Sockelbefestigung dabei gestört zu werden.
  • Zwischen der Dose i und der Abdeckung 3 ist in Abb. i, 2 und 5 eine dünne Scheibe 5, z. B. aus Blech angeordnet, die beim Einsetzen dieses Appärates in die mit noch zähflüssigem Putz ausgefüllte Öffnung der Wand als Anschlag dient. Das Eindrücken der so ausgerüsteten Dose kann auch so weit durchgeführt werden, daß die Oberfläche dieser dünnen Scheibe 5 bündig mit der Putzoberfläche liegt. Durch sie wird der verdrängte Mörtel überall dicht andieDübeldosegedrättgt und ihr fester Sitz gewährleistet. Sie dient auch als Widerlager für den Spachtel zum Glattstreichen des aus der Wand hervorquellenden Mörtels. Die Scheibe 5 kann insbesondere z. B. beim Tapezieren der Wände an dieser aber auch entfernt werden.
  • In Abb. 5 ist dargestellt, wie der Apparatsockel 2 mit dem Boden ja der Dübeldose i materialeinheitlich aus einem Prellkörper hergestellt sein kann.
  • %Ian erkennt ohne weiteres, daß diese Installationsapparate auch völlig auf Putz verlegt werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Auf- oder/und Unterputzverlegung der Leitung geeigneter elektrischer Installationsapparat, z. B. Schalter oder Steckdose, für dünne Wände mit einer in die Wand einlaßbaren, mit normalem Unterputzanschluß für die Leitungsrohre versehenen Dose, die durch einen über der Putzebene liegenden Deckel mit ausbrechbaren Öffnungen für Aufputzleitungen abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dose (i) mit ihrem Boden (ja) unmittelbar denApparatsockel (2) trägt oder mit ihm aus einem Stück besteht, daß ferner die Außenform des als Kappe (3) ausgebildeten Deckels genau der der Dose (i) entspricht und daß ihre Höhe etwa gleich der halben Gesamthöhe des aus Dose (i) und Kappe (3j bestehenden Gehäuses ist, so daß die ausbrechbaren Öffnungen (3a) ausschließlich in den Seitenwänden der Kappe (3) liegen.
  2. 2. Installationsapparat nach --'#ispruclt i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kappe (3) und der Dose (i) eine entfernbare Scheibe (5) aus Blech o. dgl: angeordnet ist, die, die Abmessung der Dose seitlich überragend, beim Einsetzen des Apparates in die Wand als Anschlag gegen die Putzoberfläche dient. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften N r. 526 367, 5-12 433, 564 97 S, -153 -172, französische Pätentschrift N r. ,~54 -2i3 USA.-Patentschriften 1;r. 1 097 i16. 1 228731,- schwedische Patentschriften Nr. 6o 042, 54 391: Kontakt-Katalog der Fa. Kontakt -@. G.. Frankfurt,'Main, Ausgabe 1927 "2. S.42: Handbuch >>Die Montage elektrischer Liclit- und Kraftanlagen:< von H. Pohl. 14. Aufl. 1925, S.97.
DEB167962D 1934-12-14 1934-12-14 Fuer Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose) Expired DE764233C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB167962D DE764233C (de) 1934-12-14 1934-12-14 Fuer Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB167962D DE764233C (de) 1934-12-14 1934-12-14 Fuer Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE764233C true DE764233C (de) 1951-08-16

Family

ID=7005989

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB167962D Expired DE764233C (de) 1934-12-14 1934-12-14 Fuer Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE764233C (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH54391A (de) * 1910-12-20 1912-05-17 Richard Veesenmeyer Abzweigdose für elektrische Leitungen
US1097116A (en) * 1913-02-08 1914-05-19 Nat Metal Molding Company Circuit-extension box.
US1228731A (en) * 1914-05-26 1917-06-05 Nat Metal Molding Company Circuit extension-box.
DE453472C (de) * 1924-09-22 1927-12-07 Josef Kastl Abzweigdose
DE526367C (de) * 1931-06-05 Voigt & Haeffner Akt Ges Einbau elektrischer Aufputzapparate mit einer den Sockel uebergreifenden Kappe in waenden
DE542433C (de) * 1932-01-23 Fritz Wieland Wandverkleidungsdeckel fuer unter Putz verlegte Abzweigdosen
DE564978C (de) * 1932-11-26 Fritz Wieland Wandverkleidungsdeckel fuer unter Putz verlegte Abzweigdosen
FR754213A (de) * 1933-11-02

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE526367C (de) * 1931-06-05 Voigt & Haeffner Akt Ges Einbau elektrischer Aufputzapparate mit einer den Sockel uebergreifenden Kappe in waenden
DE542433C (de) * 1932-01-23 Fritz Wieland Wandverkleidungsdeckel fuer unter Putz verlegte Abzweigdosen
DE564978C (de) * 1932-11-26 Fritz Wieland Wandverkleidungsdeckel fuer unter Putz verlegte Abzweigdosen
FR754213A (de) * 1933-11-02
CH54391A (de) * 1910-12-20 1912-05-17 Richard Veesenmeyer Abzweigdose für elektrische Leitungen
US1097116A (en) * 1913-02-08 1914-05-19 Nat Metal Molding Company Circuit-extension box.
US1228731A (en) * 1914-05-26 1917-06-05 Nat Metal Molding Company Circuit extension-box.
DE453472C (de) * 1924-09-22 1927-12-07 Josef Kastl Abzweigdose

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202006006453U1 (de) Elektro-Installationssystem
DE3310138C2 (de) Installationsdoseneinheit
DE764233C (de) Fuer Auf- und Unterputzverlegung der Leitung geeignete elektrische Installationsapparate (z. B. Schalter oder Steckdose)
DE2106482B2 (de)
DE7203557U (de) Vorfabrizierter sanitaerblock
DE202005017279U1 (de) Unterflur-Kabelkanalsystem
DE202021101189U1 (de) Formprofil
DE2930210A1 (de) Schacht zur installation unter einer oberflaeche
AT159268B (de) Für Auf- und Unterputzverlegung geeignetes System elektrischer Installationsapparate.
DE4401086C2 (de) Verfahren zur Vorwand-Installation von Sanitärobjekten sowie Halteelement und Installationswand zur Durchführung des Verfahrens
EP0924829B1 (de) Geräteanbaueinheit für Leitungsführungskanäle
DE19904394A1 (de) Schachtelement zur Bildung eines in eine Gebäudewand integrierten Leerschachts
DE19848887C1 (de) Wandbauelement und Anschlußdose
DE3228342A1 (de) Verfahren zur herstellung von gebaeuden und vorgefertigte gebaeudeteile zur durchfuehrung des verfahrens
DE102018111341A1 (de) Verfahren zum Montieren eines Hausanschlusskastens für die elektrische Energieversorgung in einer Nische oder einem engen Gang und Hausanschlusskasten-Montageelement zur Durchführung
DE19841294A1 (de) Verputzelement als Verputzhilfe
DE7040885U (de) Formstein fur Elektroinstallationen in Gebäuden
DE102016011595B4 (de) Einbaurahmen zum Einbauen eines Wandschranks in eine Wandnische
DE2360404C3 (de) Anschlusseinrichtung fuer eine aus kabelkanaelen aufgebaute elektroinstallation
EP0967442A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum bodenfreien Führen von Heizkörperzu- und -ablaufrohren
DE20303946U1 (de) Gebäudeausrüstungssystem
DE617504C (de) Verfahren zum Einbau von Installationsteilen in Gebaeude
CH696309A5 (de) Luftauslass.
DE19652488A1 (de) Plattenelement für das Bauwesen und Verfahren zu seiner Herstellung
DE864580C (de) Kasten fuer Wandinstallation