DE102016011595B4 - Einbaurahmen zum Einbauen eines Wandschranks in eine Wandnische - Google Patents

Einbaurahmen zum Einbauen eines Wandschranks in eine Wandnische Download PDF

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Abstract

Einbaurahmen (1) zum Einbauen eines Wandschranks (2) in eine Wandnische einer Gebäudewand, wobei der Einbaurahmen zumindest ein linkes Rahmenteil (3A), ein rechtes Rahmenteil (3B) und ein oberes Rahmenteil (3C) aufweist, die C-förmig miteinander verbunden sind und eine Einbauöffnung (4) für den Wandschrank (2) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (3A, 3B, 3C) an ihrer in Montagestellung der Gebäudewand abgewandten Vorderseite (10) an ihrem der Einbauöffnung (4) abgewandten Außenrand einen Absatz (11) aufweisen, der eine parallel zu der vom Einbaurahmen (4) aufgespannten Ebene angeordnete Montagefläche (12) zum Aufbringen einer Gipskartonplatte oder dergleichen Beplankung (13) und eine quer dazu verlaufende, der Einbauöffnung (4) abgewandte Seitenfläche (14) aufweist, gegen welche die Beplankung (1 3) mit ihrer Stirnseite positionierbar ist, dass die Rahmeteile (3A, 3B, 3C) zwischen der Seitenfläche (14) und der Einbauöffnung (4) eine parallel zu der Montagefläche (12) angeordnete Frontfläche (15) aufweisen, an der eine Abschlussleiste (16) angeordnet ist, die zur Abdeckung der Stirnseite einer auf die Beplankung (13) aufzubringenden Außenschicht (17) parallel zur Erstreckungsrichtung des betreffenden Rahmenteils (3A, 3B, 3C) verläuft und quer zur Frontfläche (15) gegenüber dieser vorsteht, und dass mindestens ein Rahmenteil (3A, 3B, 3C) zwischen der Frontfläche (15) und seinem der Gebäudewand zugewandten rückseitigen Randbereich einen zur Einbauöffnung (4) hin offenen Freiraum (9) zur Aufnahme von elektrischen Installationseinrichtungen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einbaurahmen zum Einbauen eines Wandschranks in eine Wandnische einer Gebäudewand, wobei der Einbaurahmen zumindest ein linkes Rahmenteil, ein rechtes Rahmenteil und ein oberes Rahmenteil aufweist, die C-förmig miteinander verbunden sind und eine Einbauöffnung für den Wandschrank begrenzen.
  • Ein derartiger Einbaurahmen ist aus DE 43 09 107 C2 bekannt. Er hat zwei parallel zueinander beabstandete, als seitliche Laibungen dienende vertikale Rahmenteile sowie ein oberes und ein unteres horizontales Rahmenteil, welche mit den vertikalen Rahmenteilen zu einem geschlossenen Einbaurahmen miteinander verbunden sind. Der Einbaurahmen ist zum Einbau in eine Vormontagewand für Sanitärzwecke vorgesehen, welche senkrechte Stützen und rechtwinklig dazu angeordnete Horizontalstreben aufweist, die ein Metallgerüst mit Rasteröffnungen bilden. Dieses ist mit Abstandshaltern an einer Wand des Gebäudes befestigt ist.
  • An der der Wand abgekehrten Vorderseite des Metallgerüsts ist eine Beplankung aus plattenförmigen Elementen, wie Gipskartonplatten, befestigt, die beispielsweise mit Hilfe von Schrauben mit den Stützen und/oder den Horizontalstreben verschraubt sein kann. An ihrer dem Metallgerüst abgewandten Vorderseite ist die Beplankung mit einer Außenschicht beschichtet, die beispielsweise aus Putz bestehen oder Fliesen aufweisen kann. Die Beplankung und die Außenschicht weisen an einer Rasteröffnung einen zu der Rasteröffnung passenden Durchbruch auf, der mit der dahinterliegenden Rasteröffnung eine Wandnische bildet, in welche der Einbaurahmen eingesetzt ist.
  • Bei der Herstellung der Vormontagewand wird zunächst vom Trockenbauer das Metallgerüst errichtet und an der Wand des Gebäudes befestigt. Dann wird der Einbaurahmen in eine Rasteröffnung eingesetzt und am Metallgerüst befestigt. Danach werden die den Durchbruch aufweisende Beplankung und die Außenschicht derart auf die Vorderseite des Metallgerüsts aufgebracht, dass diese Schichten die der Gebäudewand abgewandten Stirnflächen der Rahmenteile des Einbaurahmens überdecken.
  • Anschließend wird der Wandschrank beispielsweise von einem Schreiner in die Wandnische eingeschoben. Da bei der Herstellung der Vorbauwand in der Regel Toleranzen in den Abmessungen der Wandnische auftreten, hat der Korpus des Wandschranks an seiner Vorderseite einen umlaufenden Abdeckflansch, der den Rand der Wandnische überdeckt, wenn der Korpus in die Wandnische eingesetzt ist. Wenn beispielsweise die Abmessungen der Wandnische etwas größer sind als die entsprechenden Abmessungen des Korpus kann ein zwischen dem Korpus und dem die Wandnische umgrenzenden Rand der Außenschicht auftretender Spalt von dem Abdeckflansch verdeckt werden. Der Abdeckflansch wird jedoch von den Benutzern des Wandschranks als unschön empfunden.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es auch möglich, den Korpus des Wandschranks flächenbündig mit der äußeren Wandfläche der Außenschicht in die Wandnische einzubauen. Hierzu wird zunächst das Metallgerüst errichtet, dann der Einbaurahmen in das Metallgerüst eingesetzt und danach wird die den Durchbruch aufweisende Gipskarton-Beplankung vom Trockenbauer auf das Metallgerüst aufgebracht. In einem weiteren Schritt wird der Korpus des Wandschranks derart in den Durchbruch bzw. die Wandnische eingebaut, dass der Abdeckflansch des Wandschranks an der Gipskarton-Beplankung zur Anlage kommt. Da der Wandschrank in der Regel nicht vom Trockenbauer sondern von einem anderen Handwerker, wie zum Beispiel einem Schreiner oder einem Installateur in die Wandnische eingebaut wird und dieser Handwerker nach dem Anbringen der Beplankung meist nicht sofort auf der Baustelle verfügbar ist, kann der Trockenbauer nach dem Aufbringen der Gipskarton-Beplankung seine Arbeit zunächst nicht fortsetzen.
  • Nachdem der Wandschrank in die Wandnische eingebaut wurde, bringt der Trockenbauer als Außenschicht eine mit der Außenfläche des Abdeckflanschs fluchtende äußere Gipskartonplatte auf die Beplankung auf Die Wandstärke der äußeren Gipskartonplatte wird dabei so gewählt, dass sie der Materialstärke des Abdeckflanschs entspricht. Ein eventuell zwischen dem Korpus und dem daran angrenzenden Rand der Außenschicht vorhandener Spalt wird mit Spachtelmasse verfüllt, um einen spaltfreien Übergang der Außenschicht zum Korpus zu erreichen. Für diese Arbeiten muss der Trockenbauer ein zweites Mal auf der Baustelle erscheinen.
  • Der Wandschrank kann insbesondere ein Spiegelschrank für ein Badezimmer sein. Üblicherweise weist ein solcher Spiegelschrank in seinem Inneren eine Art Kabelkanal auf, in den elektrische Einrichtungen eingebaut sind, wie zum Beispiel eine Steckdose zum Anschließen einer elektrischen Zahnbürste oder dergleichen und/oder ein Lichtschalter zum Betätigen einer am Spiegelschrank vorgesehenen Beleuchtung. Der Kabelkanal wird jedoch von den Benutzern des Spiegelschranks als unschön empfunden. Außerdem hat er den Nachteil, dass er im Innenraum des Spiegelschranks Platz in Anspruch nimmt, der dadurch nicht mehr als Ablage genutzt werden kann.
  • Aus der DE 20 2005 006 907 U1 ist ein Schrankmöbel mit einem Türelement und mindestens einem Führungselement für das Türelement bekannt. Das Führungselement ist am Schrankmöbel befestigt und steht mit einem Umlenkelement in Wirkverbindung. Ein Abdeckelement ist über wenigstens ein freies Ende des Führungselementes hinausragend ausgebildet und ist wenigstens teilweise mit dem Umlenkelement und dem Führungselement verbunden. Ein Einbaurahmen zum Einbauen des Schrankmöbels in eine Wandnische einer Gebäudewand ist in der DE 20 2005 006 907 U1 nicht beschrieben.
  • Die DE 10 2005 055 578 A1 offenbart einen Möbelboden, insbesondere für einen Hängeschrank, mit einer Scheibe, stirnseitigen Profilen und einer integrierten Lampe. Ein Profil ist zur Aufnahme der Lampe als Lampenprofil ausgebildet und die Lampe ist vor einer Stirnseite der Scheibe angeordnet. Die Stromversorgung der Leuchte erfolgt durch Seitenprofile, welche durch eine hintere Ecke an ein elektrisches Zuleitungskabel angeschlossen werden kann.
  • Aus der DE 20 2010 000 997 U1 ist eine Vorrichtung mit Leuchtmitteln zur Beleuchtung einer Umgebung und/oder eines Innenraums eines beweglichen Möbelteils mit einem Leistenelement zur Anbringung an dem beweglichen Möbelteil bekannt, das sich im angebrachten Zustand zumindest teilweise über eine Seite des beweglichen Möbelteils erstreckt. Das Leistenelement weist mindestens eine Kammer zur Aufnahme der Leuchtmittel auf. An seiner Oberseite hat das Leistenelement ein nutförmiges, im Querschnitt nach oben offenes Profil zur Aufnahme eines Wandabschnitts.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einbaurahmen der eingangs genannten Art zu schaffen, der eine einfache, schnelle und passgenaue Montage des Wandschranks in der Wandnische ermöglicht. Dabei soll der Wandschrank bzw. dessen Korpus insbesondere flächenbündig zur Oberfläche der Außenschicht in die Wandnische eingebaut werden können. Außerdem soll der Einbaurahmen so ausgestaltet sein, dass elektrische Einrichtungen platzsparend und ästhetisch ansprechend in den Wandschrank integriert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Diese sehen vor, dass die Rahmenteile an ihrer in Montagestellung der Gebäudewand abgewandten Vorderseite an ihrem der Einbauöffnung abgewandten Außenrand einen Absatz aufweisen, der eine parallel zu der vom Einbaurahmen aufgespannten Ebene angeordnete Montagefläche zum Aufbringen einer Gipskartonplatte oder dergleichen Beplankung und eine quer dazu verlaufende, der Einbauöffnung abgewandte Seitenfläche aufweist, gegen welche die Beplankung mit ihrer Stirnseite positionierbar ist, dass die Rahmeteile zwischen der Seitenfläche und der Einbauöffnung eine parallel zu der Montagefläche angeordnete Frontfläche aufweisen, an der eine Abschlussleiste angeordnet ist, die zur Abdeckung der Stirnseite einer auf die Beplankung aufzubringenden Außenschicht parallel zur Erstreckungsrichtung des betreffenden Rahmenteils verläuft und quer zur Frontfläche gegenüber dieser vorsteht, und dass mindestens ein Rahmenteil zwischen der Frontfläche und seinem der Gebäudewand zugewandten rückseitigen Randbereich einen zur Einbauöffnung hin offenen Freiraum zur Aufnahme von elektrischen Installationseinrichtungen aufweist.
  • In vorteilhafter Weise ist es dadurch möglich, den Einbaurahmen in eine Nische einer Gebäudewand oder einer Ständerwand einzubauen und dann ohne Arbeitsunterbrechung gleich die Beplankung und die Außenschicht auf die Wand aufzubringen. Die Abschlussleiste ermöglicht einen sauberen und positionsgenauen Anschluss der Außenschicht an die Einbauöffnung. Da die Beplankung und die Außenschicht den Einbaurahmen überdecken, ist dieser nach der Montage formschlüssig in der Wandnische gehalten.
  • Da der Einbaurahmen und der in den Einbaurahmen einzubauende Wandschrank maschinell mit großer Präzision hergestellt werden können, können die Abmessungen des Einbaurahmens und des Wandschranks so aufeinander abgestimmt sein, dass der Wandschrank bzw. dessen Korpus flächenbündig und nahezu spaltfrei in die Einbauöffnung des Einbaurahmens eingeschoben werden kann, ohne dass hierfür weitere Gipserarbeiten erforderlich sind. Somit braucht der Trockenbauer nur einmal auf der Baustelle zu erscheinen.
  • Der zur Einbauöffnung hin offene Freiraum des mindestens einen Rahmenteils, ermöglicht es, elektrische Komponenten, wie zum Beispiel Kabel, ein Netzteil, Lichtschalter, Steckdosen oder eine Innenbeleuchtung für den Wandschrank ganz oder teilweise in dem entsprechenden Rahmenteil unterzubringen. Somit kann beispielsweise ein Lichtschalter oder eine Steckdose ähnlich wie bei einer Unterputzinstallation in eine Seitenwand des Wandschranks versenkt eingebaut sein. Dadurch kann ein Kabelkanal im Inneren des Wandschranks entfallen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das mindestens eine, den Freiraum aufweisende Rahmenteil einen C-förmigen Querschnitt mit zwei der Einbauöffnung zugewandten Schenkelteilen und einem diese miteinander verbindenden Quersteg, wobei der Freiraum zwischen den Schenkelteilen angeordnet ist. Dabei können der Kabelkanal, die Schenkelteile und der Quersteg des Rahmenteils aus Holz bestehen. Bei Bedarf können an den Freiraum angrenzende Wandungen mit einem elektrisch isolierenden, vorzugsweise schwer entflammbaren oder nicht brennbaren Werkstoff beschichtet sein.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung steht bei mindestens einem Rahmenteil das vordere Schenkelteil derart über die in Montagestellung der Gebäudewand abgewandte vordere Stirnseitenfläche des Querstegs über, dass die Montagefläche des Absatzes durch die Stirnseitenfläche des Querstegs und die Seitenfläche durch die der Einbauöffnung abgewandte Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils gebildet ist. Dies ermöglicht eine einfache und kostengünstige Herstellung des Rahmenteils. Unter dem vorderen Schenkelteil wird das Schenkelteil verstanden, das benachbart zu der Beplankung angeordnet ist, sich also an der Seite der Einbauöffnung befindet, von der aus der Wandschrank in die Einbauöffnung eingeschoben wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Abschlussleiste mindestens eines Rahmenteils einen Begrenzungsschenkel auf, der in gerader Verlängerung der der Einbauöffnung zugewandten Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils angeordnet ist. In diesem Fall überdeckt die an den Begrenzungsschenkel angrenzende Außenschicht in Montagestellung die vorderen Schenkelteile. Wenn der Wandschrank in die Einbauöffnung eingesetzt ist, ist der Begrenzungsschenkel der Abschlussleiste jeweils direkt an der Außenfläche einer ihm zugewandten Seitenwand des Wandschranks positioniert.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Abschlussleiste mindestens eines Rahmenteils einen Begrenzungsschenkel auf, der von der der Einbauöffnung zugewandten Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils beabstandet ist und insbesondere in gerader Verlängerung der der Einbauöffnung abgewandten Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils angeordnet ist. Dabei kann zwischen dem Begrenzungsschenkel und dem in der Einbauöffnung angeordneten Wandschrank eine Schattenfuge vorgesehen sein.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen der Abschlussleiste und der Einbauöffnung eine elektrische Einrichtung, insbesondere eine Lichtleiste angeordnet. Die Lichtleiste kann mehrere, entlang mindestens eines Rahmenteils des Einbaurahmens versetzt zueinander angeordnete Leuchtdioden aufweisen, die über ein Netzteil mit Strom versorgt werden können, das bevorzugt in dem Freiraum des Einbaurahmens untergebracht ist.
  • Zweckmäßigerweise ist die Abschlussleiste als Winkelprofil ausgestaltet, das mit einem Befestigungsschenkel flächig an der Frontfläche des ihm zugeordneten vorderen Schenkelteils oder an der dieser abgewandten Rückseitenfläche dieses Schenkelteils zur Anlage kommt. Dies ermöglicht eine stabile Befestigung des Winkelprofils am vorderen Schenkelteil.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist als Einschubbegrenzung an dem Quersteg mindestens eines Rahmenteils ein laschen- oder stegförmiges Anschlagelement vorgesehen, das in gerader Verlängerung der Montagefläche angeordnet ist und mit seinem freien Randbereich von der der Einbauöffnung abgewandten Außenfläche des Querstegs absteht. Bei einer Ständerwand kann die Einschubbegrenzung beispielsweise gegen eine senkrechte Stütze und/oder eine horizontale Strebe des Metallgerüsts positioniert werden.
  • Bei Bedarf kann an dem hinteren Schenkelteil mindestens eines Rahmenteils ein sich entlang dieses Rahmenteils erstreckendes L-Profil angeordnet sein, das mit seinem einen Schenkel an dem hinteren Schenkelteil verankert ist und mit seinem anderen Schenkel parallel zu dem Quersteg des betreffenden Rahmenteils angeordnet ist und in die Einbauöffnung vorsteht. An der Rückseite des Wandschranks kann dann in einer dem zuletzt genannten Schenkel zugewandten Stirnfläche einer Seitenwand und/oder dem Boden und/oder der oberen Wand des Wandschranks eine zu diesem Schenkel passende Nut vorgesehen sein, in der der Schenkel eingreift, wenn der Wandschrank in die Einbauöffnung eingeschoben ist. Dies ermöglicht eine präzise Positionierung und Fixierung des Wandschranks in der Einbauöffnung.
  • Vorteilhaft ist, wenn der Einbaurahmen ein parallel zum oberen Rahmenteil angeordnetes unteres Rahmenteil aufweist, welches das vom oberen Rahmenteil entfernte Ende des linken Rahmenteils mit dem vom oberen Rahmenteil entfernten Ende des rechten Rahmenteils zu einem geschlossenen Rahmen verbindet. Ein solches geschlossenes Rahmenteil ist insbesondere für Wandschränke geeignet, die in eine vom Boden beabstandete Wandnische eingebaut werden sollen.
  • Bei Wandschränken, die auf dem Boden aufgestellt werden, wie zum Beispiel Küchenschränken, kann der Einbaurahmen an seiner Unterseite auch offen ausgebildet sein.
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht auf die Vorderseite eines Einbaurahmens zum Einbauen eines Wandschranks in eine Wandnische,
    • 2 einen Querschnitt durch den Einbaurahmen,
    • 3 einen Querschnitt durch eine Anordnung, bestehend aus dem Einbaurahmen, in dessen Einbauöffnung ein Wandschrank eingesetzt ist,
    • 4 einen Teilquerschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel des Einbaurahmens,
    • 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1, der einen Eckbereich des Einbaurahmens zeigt,
    • 6 einen Teilquerschnitt eines in eine Ständerwand eingebauten Einbaurahmens gemäß 4,
    • 7 einen Teilquerschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel des Einbaurahmens, das für mit Fliesen beschichtete Wände vorgesehen ist,
    • 8 einen Teilquerschnitt eines in eine Ständerwand eingebauten Einbaurahmens gemäß 7,
    • 9 einen Teilquerschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel des Einbaurahmens, an dem eine Lichtleiste montierbar ist,
    • 10 einen Teilquerschnitt eines in eine Ständerwand eingebauten Einbaurahmens gemäß 9,
    • 11 einen Teilquerschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel des Einbaurahmens, an dem eine Lichtleiste montierbar ist, wobei der Einbaurahmens für mit Fliesen beschichtete Wände vorgesehen ist,
    • 12 einen Teilquerschnitt eines in eine Ständerwand eingebauten Einbaurahmens gemäß 11,
    • 13 eine Darstellung ähnlich 4, wobei jedoch der Einbaurahmen eine größere Einbautiefe aufweist also in 4,
    • 14 einen Teilquerschnitt eines in eine Ständerwand eingebauten Einbaurahmens gemäß 13, und
    • 15 einen Teilquerschnitt durch das linke Rahmenteil eines Einbaurahmens, der an seinem unteren Ende offen ist.
  • Ein in 1 und 2 im Ganzen mit 1 bezeichneter Einbaurahmen zum Einbauen eines Wandschranks 2 in eine Wandnische in einer Vorbauwand einer Gebäudewand hat ein linkes Rahmenteil 3A, ein rechtes Rahmenteil 3B, ein oberes Rahmenteil 3C und ein unteres Rahmenteil 3D, die zu einem geschlossenen, rechteckförmigen Rahmen miteinander verbunden sind. Der Einbaurahmen 1 umgrenzt eine Einbauöffnung 4, in die ein dazu passender Wandschrank 2 einschiebbar ist (2 und 3).
  • Die Wandnische ist zwischen zwei vertikalen, jeweils durch C-Profile gebildeten Stützen 5 der Vorbauwand und zwischen einem Brüstungsprofil sowie ein Sturzprofil der der Vorbauwand gebildet. Das Brüstungsprofil und das Sturzprofil sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt und sind ebenfalls als C-Profile ausgestaltet. Das linke Rahmenteil 3A und das rechte rechtes Rahmenteil 3B sind jeweils an einer Stütze 5 angeordnet, das untere Rahmenteil 3D liegt auf dem Brüstungsprofil auf und das obere Rahmenteil 3C ist an der Unterseite des Sturzprofils angeordnet.
  • Wie in 4 erkennbar ist, hatjedes Rahmenteil 3A, 3B, 3C, 3Djeweils einen C-förmigen Querschnitt mit zwei der Einbauöffnung 4 zugewandten Schenkelteilen 6, 7, und einem diese miteinander verbindenden Quersteg 8. Die vorderen und hinteren Schenkelteile 6, 7 der einzelnen Rahmenteile 3A, 3B, 3C, 3D sind jeweils parallel zueinander angeordnet und durch einen Freiraum 9, der zur Aufnahme von elektrischen Installationseinrichtungen dient, voneinander beabstandet. Die Schenkelteile 6 aneinander angrenzender Rahmenteile 3A, 3D stoßen im Stumpfstoß aneinander (5).
  • Die einzelnen Rahmenteile 3A, 3B, 3C, 3D haben jeweils an ihrer in Montagestellung der Gebäudewand abgewandten Vorderseite 10 an ihrem der Einbauöffnung 4 abgewandten Außenrand eine Stufe oder einen Absatz 11, der eine parallel zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten, der Zeichenebene in 1 entsprechenden Ebene angeordnete Montagefläche 12 aufweist. Die Montagefläche 12 ist an der vorderen Schmalseite des Querstegs 8 angeordnet. Auf die Montagefläche 12 ist eine Gipskartonplatte oder dergleichen Beplankung 13 aufbringbar, die parallel zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten Ebene angeordnet ist und sich entlang des betreffenden Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D erstreckt (6).
  • Der Absatz 11 hat außerdem eine rechtwinklig zu der Montagefläche 12 angeordnete, der Einbauöffnung 4 abgewandte Seitenfläche 14, die sich entlang des betreffenden Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D erstreckt. Die Beplankung 13 ist mit ihrer der Einbauöffnung 4 zugewandten Stirnseite gegen die Seitenfläche 14 positionierbar. Wie in 4 und 6 erkennbar ist, entspricht die horizontale Abmessung a, welche die Seitenfläche 14 normal zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten Ebene aufweist, der Wandstärke der Beplankung 1 3. Die Abmessung a stimmt bevorzugt mit der Wandstärke handelsüblicher Gipskartonplatten überein und beträgt vorzugsweise zwischen 9,5 mm und 25 mm. Die Seitenfläche 14 ist durch eine Stirnfläche Fläche des vorderen Schenkelteils 6 gebildet. Das wird dadurch erreicht, dass das vordere Schenkelteil 6 quer zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten Ebene über die in Montagestellung der Gebäudewand abgewandte vordere Stirnseitenfläche des Querstegs 8 übersteht.
  • Zwischen der Seitenfläche 14 und der Einbauöffnung 4 weisen die Rahmenteile 3A, 3B, 3C, 3D eine parallel zu der Montagefläche 12 angeordnete Frontfläche 15 auf, an der eine Abschlussleiste 16 angeordnet ist, die zur Abdeckung der Stirnseite einer auf die Beplankung aufzubringenden Außenschicht 17 dient. Die Abschlussleiste 16 verläuft parallel zur Erstreckungsrichtung des ihr zugeordneten Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D und hat einen Begrenzungsschenkel 18, der sich in einer Ebene erstreckt, die normal zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten Ebene angeordnet ist. Die Abschlussleiste 16 steht um die Wandstärke der Außenschicht 17 gegenüber der Frontfläche 15 vor.
  • Bei dem in 4 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Begrenzungsschenkel 18 in gerader Verlängerung der der Einbauöffnung 4 zugewandten Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils 6 angeordnet. Die Außenschicht 17 erstreckt sich bis zum Begrenzungsschenkel 18 und deckt die Frontfläche 15 ab. Wie in 4 besonders gut erkennbar ist, ist die Abschlussleiste 16 als L-förmiges Winkelprofil ausgestaltet, welches einen mit dem Begrenzungsschenkel 18 verbunden Befestigungsschenkel 19 aufweist, der flächig an der Frontfläche 15 des ihm zugeordneten vorderen Schenkelteils 6 zur Anlage kommt. Das Maß b, um das der Begrenzungsschenkel 18 über die Frontfläche 15 übersteht, entspricht der Wandstärke der Au-Benschicht 17. Diese beträgt vorzugsweise zwischen 9,5 mm und 25 mm.
  • Das in 7 und 8 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 6, jedoch mit dem Unterschied, dass der Begrenzungsschenkel 18 normal zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten Ebene eine größere Abmessung c aufweist als das entsprechende Maß b von 4. Die Differenz zwischen der Abmessung c und dem Maß b entspricht der Dicke d einer auf die Außenschicht 17 aufzubringenden Fliesenschicht 20.
  • Das in 9 und 10 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 6,jedoch mit dem Unterschied, dass der Begrenzungsschenkel 18 in gerader Verlängerung der der Einbauöffnung 4 abgewandten Seitenfläche 14 des vorderen Schenkelteils 6 des betreffenden Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D angeordnet ist. Wie in 10 erkennbar ist, ist zwischen dem Begrenzungsschenkel 18 und der Einbauöffnung 4 ein Aufnahmeraum für eine Lichtleiste 21 vorgesehen, die sich entlang der Ränder des Wandschranks 2 erstreckt. Die Lichtleiste 21 hat ein Leuchtengehäuse, in dem mehrere, in einer Reihe nebeneinander angeordnete Leuchtdioden angeordnet sind, die Licht von der Gebäudewand weg abstrahlen. Der in 9 und 10 gezeigte Einbaurahmen 1 kann insbesondere zum Einbau eines Badezimmer-Spiegelschranks verwendet werden.
  • Das in 11 und 12 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 9 und 10, jedoch mit dem Unterschied, dass der Begrenzungsschenkel 18 normal zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten Ebene eine größere Abmessung c aufweist als das entsprechende Maß b von 9. Die Differenz zwischen der Abmessung c und dem Maß b entspricht der Dicke d einer auf die Außenschicht 17 aufzubringenden Fliesenschicht 20.
  • Das in 13 und 14 gezeigte Ausführungsbeispiel entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 6, jedoch mit dem Unterschied, dass der Einbaurahmen 1 in 13 und 14 eine größere Einbautiefe hat als bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 und 6. In 14 ist erkennbar, dass in eine Seitenwand des Wandschranks 2 mindestens eine Hohlwanddose 22 eingebaut sein kann, die sich bis in den zwischen den Schenkelteilen 6, 7 gebildeten Freiraum 9 erstreckt. Die Hohlwanddose 22 kann einen elektrischen Lichtschalter oder eine Steckdose aufnehmen.
  • Bei dem in 15 abgebildeten Ausführungsbeispiel ist der Einbaurahmen 1 an seinem unteren Ende offen. Er hat ein linkes Rahmenteil 3A, ein rechtes Rahmenteil und ein oberes Rahmenteil, welches die zuerst genannten Rahmenteile C-förmig miteinander verbindet. Der Einbaurahmen 1 ist für Wandschränke vorgesehen, die auf dem Boden aufgestellt werden, beispielsweise für Küchenschränke.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen istjeweils an den Querstegen 8 der Rahmenteile 3A, 3B, 3C, 3D ein laschen- oder stegförmiges Anschlagelement 23 angeordnet, das als Einschubbegrenzung für den Einbaurahmen 1 dient. Das Anschlagelement 23 ist jeweils in gerader Verlängerung der Montagefläche 12 des betreffenden Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D angeordnet. Wie in 6, 8, 10, 12 und 14 erkennbar ist, kommt das Anschlagelement 23 des linken Rahmenteils 3A an einer vertikalen Stütze 5 der Vorbauwand zur Anlage. Entsprechendes gilt für das das Anschlagelement 23 des rechten Rahmenteils 3B. Das Anschlagelement 23 des oberen Rahmenteils 3C ist gegen ein Sturzprofil und das des unteren Rahmenteils 3D gegen ein Brüstungsprofil der Vorbauwand positionierbar.
  • In 6, 8, 10, 12 und 14 ist erkennbar, dass an den hinteren Schenkelteilen 7 jedes Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D jeweils ein sich entlang des betreffenden Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D erstreckendes L-Profil 24 angeordnet ist. Das L-Profil 24 ist jeweils mit seinem einen Schenkel an dem hinteren Schenkelteil 7 verankert und mit seinem anderen Schenkel parallel zu dem Quersteg 8 des betreffenden Rahmenteils 3A, 3B, 3C, 3D angeordnet. Der zuletzt genannte Schenkel erstreckt sich in einer Ebene, die rechtwinklig zu der vom Einbaurahmen 1 aufgespannten Ebene verläuft. Dieser Schenkel greift in eine dazu passende, an der Rückseite des Wandschranks 2 vorgesehene Nut 25 ein, wenn der Wandschrank 2 vollständig in die Einbauöffnung 4 eingeschoben ist.

Claims (10)

  1. Einbaurahmen (1) zum Einbauen eines Wandschranks (2) in eine Wandnische einer Gebäudewand, wobei der Einbaurahmen zumindest ein linkes Rahmenteil (3A), ein rechtes Rahmenteil (3B) und ein oberes Rahmenteil (3C) aufweist, die C-förmig miteinander verbunden sind und eine Einbauöffnung (4) für den Wandschrank (2) begrenzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenteile (3A, 3B, 3C) an ihrer in Montagestellung der Gebäudewand abgewandten Vorderseite (10) an ihrem der Einbauöffnung (4) abgewandten Außenrand einen Absatz (11) aufweisen, der eine parallel zu der vom Einbaurahmen (4) aufgespannten Ebene angeordnete Montagefläche (12) zum Aufbringen einer Gipskartonplatte oder dergleichen Beplankung (13) und eine quer dazu verlaufende, der Einbauöffnung (4) abgewandte Seitenfläche (14) aufweist, gegen welche die Beplankung (1 3) mit ihrer Stirnseite positionierbar ist, dass die Rahmeteile (3A, 3B, 3C) zwischen der Seitenfläche (14) und der Einbauöffnung (4) eine parallel zu der Montagefläche (12) angeordnete Frontfläche (15) aufweisen, an der eine Abschlussleiste (16) angeordnet ist, die zur Abdeckung der Stirnseite einer auf die Beplankung (13) aufzubringenden Außenschicht (17) parallel zur Erstreckungsrichtung des betreffenden Rahmenteils (3A, 3B, 3C) verläuft und quer zur Frontfläche (15) gegenüber dieser vorsteht, und dass mindestens ein Rahmenteil (3A, 3B, 3C) zwischen der Frontfläche (15) und seinem der Gebäudewand zugewandten rückseitigen Randbereich einen zur Einbauöffnung (4) hin offenen Freiraum (9) zur Aufnahme von elektrischen Installationseinrichtungen aufweist.
  2. Einbaurahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine, den Freiraum (9) aufweisende Rahmenteil (3A, 3B, 3C) einen C-förmigen Querschnitt mit zwei der Einbauöffnung (4) zugewandten Schenkelteilen (6, 7) und einem diese miteinander verbindenden Quersteg (8) aufweist, und dass der Freiraum (9) zwischen den Schenkelteilen (6, 7) angeordnet ist.
  3. Einbaurahmen (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens einem Rahmenteil (3A, 3B, 3C) das vordere Schenkelteil (6) derart über die in Montagestellung der Gebäudewand abgewandte vordere Stirnseitenfläche des Querstegs (8) übersteht, dass die Montagefläche (12) des Absatzes (11) durch die Stirnseitenfläche des Querstegs und die Seitenfläche (14) durch die der Einbauöffnung (4) abgewandte Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils (6) gebildet ist.
  4. Einbaurahmen (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (16) mindestens eines Rahmenteils (3A, 3B, 3C) einen Begrenzungsschenkel (18) aufweist, der in gerader Verlängerung der der Einbauöffnung (4) zugewandten Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils (6) angeordnet ist.
  5. Einbaurahmen (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (16) mindestens eines Rahmenteils (3A, 3B, 3C) einen Begrenzungsschenkel (18) aufweist, der von der der Einbauöffnung (4) zugewandten Stirnseitenfläche des vorderen Schenkelteils (6) beabstandet und insbesondere in gerader Verlängerung der der Einbauöffnung (4) abgewandten Seitenfläche des vorderen Schenkelteils (6) angeordnet ist.
  6. Einbaurahmen (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abschlussleiste (16) und der Einbauöffnung (4) eine elektrische Einrichtung, insbesondere eine Lichtleiste (21) angeordnet ist.
  7. Einbaurahmen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlussleiste (16) als Winkelprofil ausgestaltet ist, das mit einem Befestigungsschenkel (19) flächig an der Frontfläche (15) des ihm zugeordneten vorderen Schenkelteils (6) oder an der dieser abgewandten Rückseitenfläche dieses Schenkelteils (6) zur Anlage kommt.
  8. Einbaurahmen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Einschubbegrenzung an dem Quersteg (8) mindestens eines Rahmenteils (3A, 3B, 3C) ein laschen- oder stegförmiges Anschlagelement (23) vorgesehen ist, das in gerader Verlängerung der Montagefläche (12) angeordnet ist und mit seinem freien Randbereich von der der Einbauöffnung (4) abgewandten Außenfläche des Querstegs (8) absteht.
  9. Einbaurahmen (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem hinteren Schenkelteil (7) mindestens eines Rahmenteils (3A, 3B, 3C) ein sich entlang dieses Rahmenteils (3A, 3B, 3C) erstreckendes L-Profil (24) angeordnet ist, das mit seinem einen Schenkel an dem hinteren Schenkelteil (7) verankert ist und mit seinem anderen Schenkel parallel zu dem Quersteg (8) des betreffenden Rahmenteils (3A, 3B, 3C) angeordnet ist und in die Einbauöffnung (4) vorsteht.
  10. Einbaurahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einbaurahmen (1) ein parallel zum oberen Rahmenteil (3C) angeordnetes unteres Rahmenteil (3D) aufweist, welches das vom oberen Rahmenteil (3C) entfernte Ende des linken Rahmenteils (3A) mit dem vom oberen Rahmenteil (3C) entfernten Ende des rechten Rahmenteils (2B) zu einem geschlossenen Rahmen verbindet.
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