DE2310187C3 - Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle Traupe, Hans-Martin, 2000 Hamburg - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle Traupe, Hans-Martin, 2000 Hamburg

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DE2310187C3
DE2310187C3 DE19732310187 DE2310187A DE2310187C3 DE 2310187 C3 DE2310187 C3 DE 2310187C3 DE 19732310187 DE19732310187 DE 19732310187 DE 2310187 A DE2310187 A DE 2310187A DE 2310187 C3 DE2310187 C3 DE 2310187C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle, die eine an der Gebäudewand oder -decke befestigte Halterung aufweist, an der ein an einem Unterflurkanal angebrachter seitlicher Steg befestigt ist, wobei die Halterung durch einen Schlitz im Steg hindurchgeführt ist.
In der DT-AS 16 83 470 ist ein Unterflurkanal beschrieben, an dessen Seitenwänden Stege gehalten sind, die am freien Ende je einen Schlitz autweisen, in dem ein Schraubenbolzen geführt ist, der ein Teil einer Halterung ist. Zur Befestigung des Unterflurkanals am Schraubenbolzen dienen Muttern, zwischen denen das mit dem Schlitz versehene Ende des Steges festgeklemmt und unverrückbar auf dem entsprechenden Schraubenbolzen gehalten wird. Die Schraubenbolzen selbst sind in Dübel in der Gebäudedecke eingeschraubt. Diese Befestigungsvorrichtung ist sehr aufwendig ausgebildet. Zur Montage der Befestigungsvorrichtung muß ein Loch für den Dübel in die Gebäudewand gebohrt werden; danach wird der Schraubenbolzen in den Dübel, der in das Loch eingesetzt wurde, eingeschraubt. Anschließend wird der Steg zwischen zwei Muttern am Schraubenbolzen befestigt. Diese Handhabung ist sehr zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der die Unterflurkanäle mit möglichst geringem Arbeitsaufwand an der Gebäudewand oder -decke befestigt werden können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Halterung mindestens einen von der Gebäudewand oder -decke wegstehender Schenkel aufweist, der durch den Schlitz im Steg hindurchgeführt und leicht verbiegbar ist
Zur Befestigung des Unterflurkanals ist es bei der Erfindung nur erforderlich, die am Kanal angebrachten Stege in die Führung der Halterungen einzusetzen, die in üblicher Weise z.B. mit Nägeln am Rohbtton befestigt werden, und danach die Schenkel über die Stege zu biegen. Dadurch wirkt auf die Stege eine Kraft ein, welche den Kanal fest gegen den Rohbeton drückt Mit der Vorrichtung nach der Erfindung können somit die Unterflurkanäle mit geringerem Arbeitsaufwand als bisher montiert wei den.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Steg eine Schraube gehalten, die den Steg gegen die Halterung verspannt Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit den Unterflurkanal in beliebiger Höhe über der Auflagefläche der Halterung zu befestigen, was besonders vorteilhaft ist. wenn die Oberfläche des Rohbetons nicht waagerecht verläuft oder die Kanaloberkante mit der Beton- oder Estrichoberfläche fluchten soll.
Vorteilhaft ist es, wenn an einem cnde des Steges eine U-förmige Klammer angeordnet ist, mit der der Steg verstellbar am Unterflurkanal befestigt ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Unterflurkanais mit einer Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung und
F i g. 2 einen Schnitt durch den Unterflurkanal und die Befestigungsvorrichtung nach Fig. I
Der in Fig. 1 gezeigte Unterflur kanal 1 hat eine profilierte Seitenwand 2, an deren Außenseite eine Schiene 3 angeformt ist. Die Schiene 3 wird von einer U-förmigen Klammer 4, die an einem Ende eines Steges
5 angebracht ist. so umfaßt, daß der obere Schenkel 6 der Klammer 4 an der Seitenwand 2 anliegt. Zum Halten der Klammer 4 an der Schiene 3 dient eine im Schenkel
6 geführte Schraube 7, deren Spitze in eine Nut 8 der Schiene 3 eingreift.
Im Steg 5 sind zur Seitenwand 2 parallele Schlitze 9 angebracht mit welchen der Steg 5 an leicht verbiegbaren Schenkeln 10 einer Halterung 11 geführt ist. Die Halterung 11 weist ferner eine Platte 12 auf, auf der die Schenkel 10 senkrecht stehen. Die Platte 12 liegt auf dem Rohbeton auf und ist daran z. B. mit einem nicht dargestellten Nagel befestigt. An die Platte 12 ist noch eine Zunge 13 angeformt, die als Auflager für die Spitze einer Schraube 14 im Steg 5 dient.
Nachdem die Halterung 11 am Rohbeton befestigt und der Unterflurkanal 1 mit der Schraube 14 ausnivelliert worden ist, werden die Schenkel 10 in Richtung des Pfeiles A (Fig.2) in die getrichelt gezeichnete Stellung verbogen, wodurch sie auf den Steg 5 eine Kraft ausüben und den Unterflurkanal I gegen den Rohbeton fest verspannen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle, die eine an der Gebäudewand oder -decke befestigte Halterung aufweist, an der ein an einem Unteirflurkanal angebrachter seitlicher Steg befestigt ist, wobei die Halterung durch einen Schlitz im Steg hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (11) mindestens einen von der Gebäudewand oder -decke wegstehenden Schenkel
(10) aufweist, der durch den Schlitz (9) im Steg (5) hindurchgeführt und leicht verbiegbar ist
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Steg (5) eine Schraube (14) geführt ist die den Steg gegen die Halterung
(11) verspannt
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Steges (5) eine U-förmige Klammer (4) angeordnet ist, mit der der Steg (5) verstellbar am Unterflurkanal (1) befestigt ist.
DE19732310187 1973-03-01 Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle Traupe, Hans-Martin, 2000 Hamburg Expired DE2310187C3 (de)

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Publications (3)

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DE2310187A1 DE2310187A1 (de) 1974-09-05
DE2310187B2 DE2310187B2 (de) 1976-09-02
DE2310187C3 true DE2310187C3 (de) 1977-06-30

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