DE7307728U - Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle

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Die Neuerung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle·
Unterflurkanäle werden vor dem Aufbringen des Abschlußbetons oder -estrichs auf dem Rohbeton verlegt. Um zu verhindern, daß diese Kanäle beim Gießen des Abschlußbetons oder -estrichs ihre Lage verändern, werden sie mit beispielsweise über sie hinweggreifenden Schellen am Rohbeton befestigt. Diese Befestigungsweise ist jedoch nicht zufriedenstellend, da die Schellen auf die Maße des zu befestigenden Kanales abgestimmt sein müssen und somit zu ihrer sicheren Befestigung Unebenheiten in der Oberfläche des Rohbetons mit Unterlegmitteln auszugleichen sind.
Nachteilig bei dieser Befestigungsweise ist es weiter, daß für jede Kanalgröße besondere Schellen angefertigt werden müssen,
Aufgabe der Neuerung ist es nun, eine Befostler gungsvorrichtung für Unterflurkanäle zu schaffen, die bei jeder Kanalgröße eingesetzt werden kann und mit der ohne Hilfsmittel eine sichere Befestigung des Kanals auch an unebenen Flächen gewährleistet wird.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe mit mindestens einem am Unterflurkanal angeordneten Steg gelöst, der in einer an der Gebäudewandung oder -decke befestigten Halterung geführt ist, die mindestens einen die Führung bildenden Schenkel aufweist, der leicht verbiegbar ist»
Zur Befestigung des Unterflurkanales ist es bei der Neuerung nur erforderlich, die am Kanal angebrachten Stege in die Führung der Halterungen einzusetzen, die in üblicher Weise z.B. mit Nägeln am Rohbeton befestigt werden, und danach die Schenkel über die Stege zu biegen· Dadurch wirkt auf die Stege eine Kraft ein, welche den Kanal fest gegen den Rohbeton drückt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist in dem Steg eine Schraube gehalten, die den Steg gegen die Halterung verspannt. Diese Ausführungsform bietet die Möglichkeit, den Unterflurkanal in beliebiger
Höhe über der Auflagefläche der Halterung zu befestigen, was besonders vorteilhaft ist, wenn die Oberfläche des Rohbetons rjnicht waagerecht verläuft oder die Kanaloberkante mit der Beton- oder Estrichoberfläche fluchten soll·
Zweckmäßigerweise ist an einem Ende des Steges eine U-förmige Klammer angeordnet, mit der der Steg verstellbar, vorzugsweise an einer Schiene, am Kanal befestigt ist. Dadurch wird es möglich, den Steg an jeder geeigneten Stelle an der Längsseite des Kanals zu befestigen, was die Anordnung der Halterung auf dem Rohbeton erleichtert und sich kostengünstig bei der Installation des Kanales auswirkt·
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird noch anhand der Zeichnungen beschrieben· Es stellen dar:
Fig· 1: in perspektivischer Ansicht einen Teil eines Unterflurkanales mit einer Befestigungsvorrichtung nach der Neuerung· Fig. 2: eine Sohnittansicht durch den ünterflur-
kanal und die Befestigungsvorrichtung nach Pig. 1.
Der in Fig· 1 gezeigte Unterflurkanal 1 hat eine profilierte Seitenwand 2, an deren Außenseite eine Sohiene 3 angeformt ist· Die Schiene 3 wird von einer
U-förmigen Klammer 4, die an einejn "Ende eines Steges angebracht ist, so umfaßt, daß der obere Schenkel 6 der Klammer 4 an der Seitenwand 2 anliegt0 Zum Halten der Klammer 4 an der Schiene 3 dient eine in Schenkel 6 geführte Schraube 7» deren Spitze in eine Nut 8 der Schiene 3 eingreift.
Im Steg 5 sind aur Seitenwand 2 parallele Schlitze 9 angebracht, mit welchen der Steg 5 an leicht verbiegbaren Schenkeln 10 einer Halterung geführt ist· Die Halterung 11 ist als Platte 12 ausgebildet, auf der die Schenkel 10 senkrecht stehen· Die Flatte 12 liegt auf dem Rohbeton auf und ist daran z.B. mit einem nicht dargestellten Nagel befestigt· An die Platte 12 ist noch eine Zunge 13 angeformt, die als Auflager für die Spitze einer Schraube 14 im Steg 5 dient·
Nachdem die Halterung 11 am Rohbeton befestigt und der Unterflurkanal 1 mit der Schraube 14 ausnijeVelliert worden ist, werden die Schenkel 10 in Richtung des Pfeiles A (Jig· 2) in die gestrichelt gezeichnete Stellung verbogen, wodurch sie auf den Steg 5 eine Kraft ausüben und den Unterflurkanal 1 fest verspannen·
- Schutzansprüche -

Claims (1)

  1. Patentanwälte *λ
    Dipl.-Ing. Fr. Baumbach Hamburg, den 28.2.1973 \S
    Dipl. - Ing. R. Liebelt 58/1 ?6 Li/Mer %
    Hamburg 1 Glockengießer*·!! 2-4, Tel. 324707
    Schutzansprüohe
    1* Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanale, gekennzeichnet duroh mindestens einen am Unterflurkanal (1) angebrachten Steg (5)» der in einer an der Gebäudewand oder -decke befestigten Halterung (11) geführt ist, die mindestens einen die Führung bildenden Schenkel (10) aufweist, der geiaht verbiegbar
    2ο Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Steg (5) eine Schraube (14) gehalten ist, die den Steg (5) gegen die Halterung (11) verspannt·,/
    5β Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende des Steges (5) eine U-förmige Klammer (4) angeordnet ist, mit der der Steg (5) verstellbar am Unterflurkanal (1) befestigt ist./
DE7307728U Befestigungsvorrichtung für Unterflurkanäle Expired DE7307728U (de)

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DE7307728U true DE7307728U (de) 1973-06-07

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