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Die Erfindung betrifft ein Tor, insbes. Sectionaltor, mit einer Torzarge, einem Torblatt, einer an der Torzarge befestigten Führungsschiene für an dem Torblatt befestigte Führungsmittel, insbes. Führungsrollen, und einer mindestens einen Schraubbolzen aufweisenden Befestigungsanordnung zum Befestigen der Torzarge bezüglich einer Wand, bei der der Schraubbolzen einen vorzugsweise etwa kreiszylindermantelförmig ausgeführten und mit einem Gewinde versehenen Bolzenschaft sowie einen an einem axialen Ende des Bolzenschafts angeordneten und an einen Anlagebereich der Torzarge anlegbaren Bolzenkopf aufweist, eine Befestigungsanordnung für ein derartiges Tor und einen Schraubbolzen einer entsprechenden Befestigungsanordnung.
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Bei der Montage derartiger Tore muß die das Torblatt aufnehmende Torzarge im Bereich einer Wandöffnung befestigt werden. Die Ränder der Wandöffnung, d. h. die rechte und linke Laibung und der Sturz können dabei unterschiedlich beschaffen sein, während die Torzarge bei einem gegebenen Tor grundsätzlich gleichförmig gebildet ist. Die Laibungen der das Tor aufnehmenden Öffnung können bspw. durch senkrecht zum Torblatt in der Schließstellung verlaufende Seitenwände gebildet sein. Ferner können diese Laibungen auch durch Mauervorsprünge gebildet sein, die senkrecht zu den Seitenwänden verlaufen. In diesem Fall kann die Zarge so montiert werden, daß sie von den Mauervorsprüngen verdeckt von außen nicht sichtbar ist. Auch können Vorsprünge über schräg verlaufende Wandungsbereiche in die Seitenwände übergehen. Bei sog. Fertiggaragen kommt erschwerend hinzu, daß die Laibung und/oder der Sturz zueinander und zur Zarge hin Ausnehmungsschrägen der Schalung besitzen können und mithin keine parallel zueinander verlaufenden Befestigungsflächen aufweisen.
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Angesichts dieser vielfältigen Montagebedingungen werden eine Vielzahl von unterschiedlichen Befestigungsanordnungen benötigt, um die vorgegebene Torzarge bei all diesen Montagebedingungen fest montieren zu können. Dabei kann auch auf unterschiedliche Ausgleichsscheiben zur Korrektur der Befestigungsvorrichtung zurückgegriffen werden.
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Insgesamt bedingt der Einsatz dieser bekannten Befestigungsanordnungen jedoch eine zeitaufwendige und damit teure Tormontage.
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Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik wird in der
DE 10 007 252 C1 ein Sectionaltor vorgeschlagen, bei dem die Befestigung der Zargenelemente unter unterschiedlichen Montagebedingungen, insbes. mit unterschiedlichen Abständen von den der Laibung benachbarten Seitenwänden, möglich ist. Die Befestigungsanordnung dieser bekannten Sectionaltore besteht aus einem S-förmig gekrümmten, formstabilen Bügel, wobei die bogenförmig gekrümmten Abschnitte dieses Bügels Langlöcher aufweisen, welche Befestigungsschrauben aufnehmen können. Dabei wird der Bügel mit einer Befestigungsschraube an der Wand und mit einer anderen Befestigungsschraube an einem Zargenelement befestigt. Unter Ausnutzung der bogenförmigen Krümmung der Befestigungsbereiche können so unterschiedliche Abstände zwischen dem Zargenelement und der Seitenwand eingestellt werden.
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Allerdings liegen die Befestigungsbereiche dieser bekannten Befestigungsanordnung nur linienförmig an der Wand bzw. dem Zargenelement an, so daß eine sichere, ortsfeste Befestigung des Zargenelements damit nur mit besonders großen Haltekräften möglich ist, was zu unerwünschten Verformungen des Zargenelements und/oder Beschädigungen der Wand führen kann. Ferner erlaubt auch diese bekannte Befestigungsanordnung nur eine begrenzte Anpassung an die jeweiligen Montagebedingungen, insbes. eine Montage an Ausnehmungsschrägen od. dgl..
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Zur Lösung dieser Probleme wird in der
EP 1 318 261 B1 eine Befestigungsanordnung zum Befestigen eines Zargenelements der Torzarge bezüglich einer Wand mit einem ersten zum Befestigen der Anordnung an dem Zargenelement geeigneten Befestigungsbereich und einem zweiten zum Befestigen der Anordnung bezüglich der Wand geeigneten Befestigungsbereich vorgeschlagen, bei der der erste Befestigungsbereich an einem ersten Befestigungselement und der zweite Befestigungsbereich an einem bezüglich dem ersten Befestigungselement bewegbar festlegbaren zweiten Befestigungselement der Befestigungsvorrichtung angeordnet ist.
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Zum Befestigen des Zargenelements an dem ersten Befestigungselement wird ein Schraubbolzen eingesetzt, wobei das Zargenelement zwischen dem Bolzenkopf und dem ersten Befestigungselement eingeklemmt wird. Dabei können ggf. auch Beilagscheiben eingesetzt werden.
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Die beschriebene Klemmbefestigung wird bei den bekannten Toren erreicht, indem auf den Bolzenschaft eine Befestigungsmutter aufgesetzt wird, welche ebenfalls ggf. unter Verwendung einer Beilagscheibe gegen die dem Bolzenkopf abgewandte Begrenzungsfläche des Zargenelements geschraubt wird.
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Wenngleich mit den beschriebenen Befestigungsanordnungen gemäß
EP 1 318 261 B1 die Montage von Sectionaltoren unter verschiedenen Montagebedingungen möglich ist, hat es sich gezeigt, daß es im besonderen bei engen Seitenanschlagverhältnissen, d. h. bei einem geringen Abstand zwischen der sich senkrecht zum Torblatt in der Schließstellung erstreckenden Wand und dem Zargenelement bei Montage der Zarge an einem etwa parallel zum Torblatt in der Schließstellung verlaufenden Vorsprung bzw. einer entsprechenden Laibung, zu Problemen kommen kann.
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Angesichts dieser Probleme im Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein unter unterschiedlichen, auch beengten Montagebedingungen einfach montierbares Tor bereitzustellen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Weiterbildung der bekannten Tore gelöst, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß sowohl im Bereich des Bolzenkopfs als auch im Bereich des Bolzenschafts eine zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs ausgelegte Ansetzprofilierung vorgesehen ist.
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Die Erfindung geht auf die einfache Erkenntnis zurück, daß die geschilderten Montageprobleme in erster Linie darauf zurückzuführen sind, daß bei den bekannten Toren ein Zugriff auf den Schraubbolzen bzw. die zum Arretieren des Schraubbolzens befestigte Mutter von beiden Seiten des Zargenelements erforderlich ist, um so das Zargenelement zwischen Bolzenkopf und einem ggf. vorhandenen Befestigungselement einklemmen zu können.
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Bei erfindungsgemäß weitergebildeten Toren reicht es hingegen zum Befestigen des Zargenelements aus, wenn nur von einer Seite des Zargenelements ein Zugriff auf den Schraubbolzen möglich ist, weil dieser ggf. auch durch Ansetzen des Schraubwerkzeugs an dem Bolzenschaft arretiert werden kann, indem der Bolzenkopf mit Hilfe des am Bolzenschaft angesetzten Schraubwerkzeugs gegen das Zargenelement gepreßt wird, wobei das Zargenelement zwischen dem Bolzenkopf und einem weiteren Befestigungselement der Befestigungsanordnung eingeklemmt werden kann.
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Die Ansetzprofilierung kann eine zum Einsetzen und drehfesten Ankoppeln eines Inbus-Schlüssels ausgelegte Ausnehmung und/oder eine zum Ansetzen eines Maul- oder Ringschlüssels ausgelegte Mehrkantstruktur bzw. Polygonstruktur und/oder einen zum Ansetzen eines Schraubenziehers ausgelegten Schlitz und/oder Kreuzschlitz aufweisen.
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Im Rahmen der Erfindung ist auch daran gedacht, die Ansetzprofilierung durch eine den Bolzenkopf und den Bolzenschaft axial durchsetzende Ausnehmung zu verwirklichen, die vorzugsweise einen polygonalen oder sternförmigen Querschnitt zum Ansetzen eines geeigneten Schraubwerkzeugs aufweist.
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Wie den vorstehenden Erläuterungen bereits zu entnehmen ist, kann die Befestigungsanordnung einen einerseits mit einem vorzugsweise von einem Langloch durchsetzten Anlagebereich an die Wand anlegbaren und andererseits mit einem Befestigungsbereich an der Zarge festlegbaren Befestigungsanker aufweisen, wobei der Bolzenschaft des Schraubbolzens vorzugsweise in einen Gewindedurchzug des Befestigungsbereichs des Befestigungsankers einschraubbar ist. Der Befestigungsanker der Befestigungsanordnung kann als Winkelprofil ausgeführt sein.
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Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es zur Befestigung des Zargenelements auch nicht erforderlich, zusätzlich zum Schraubbolzen auch noch eine Befestigungsmutter einzusetzen, weil durch Einschrauben des Bolzenschafts in den Gewindedurchzug des Befestigungsbereichs eine genügend große Haltekraft zum Einklemmen des Zargenelements zwischen dem Bolzenkopf und dem Befestigungsbereich bereitgestellt werden kann.
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Im Rahmen der Erfindung ist es mit Blick auf die gewünschte Vereinfachung der Montage besonders bevorzugt, wenn beide Ansetzprofilierungen des Schraubbolzens zum Ansetzen gleicher Werkzeuge ausgelegt sind. Dann benötigt der Monteur zum Betätigen des Schraubbolzens für beide Ansetzprofilierungen nur ein Werkzeug.
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Wie der vorstehenden Erläuterung erfindungsgemäßer Tore zu entnehmen ist, weist eine Befestigungsanordnung für ein solches Tor zweckmäßigerweise mindestens einen Befestigungsanker und mindestens einen in einen Gewindedurchzug eines Befestigungsbereichs des Befestigungsankers einschraubbaren Schraubbolzen auf, wobei der Schraubbolzen einer derartigen Befestigungsanordnung sowohl im Bereich des Bolzenkopfs als auch im Bereich des Bolzenschafts ein zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs, wie etwa eines Inbus-Schlüssels, eines Schraubenziehers, eines Maulschlüssels und/oder eines Ringschlüssels, ausgelegte Ansetzprofilierung aufweist.
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Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, auf die hinsichtlich aller erfindungswesentlichen und in der Beschreibung nicht weiter herausgestellten Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird, erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine schematische Darstellung einer Zarge eines erfindungsgemäßen Tors von innen,
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2 eine schematische Darstellung einer Zarge eines erfindungsgemäßen Tors von außen,
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3 einen erfindungsgemäßen Schraubbolzen und
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4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung.
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Das in der Zeichnung dargestellte Tor umfaßt ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Zargenelement, an dem eine Führungsschiene 20 einer Führungsschienenanordnung festgelegt ist. Das Zargenelement 10 ist als Winkelprofil ausgeführt. Es weist einen in einer Vertikalebene üblicherweise etwa parallel zum Torblatt in der Schließstellung verlaufenden Zargenschenkel 12 und einen etwa senkrecht dazu und etwa parallel zu einer Seitenwand des mit dem Torblatt zu verschließenden Raums ebenfalls etwa in einer Vertikalebene verlaufenden Zargenschenkel 14 auf. Die Führungsschiene 20 weist einen vertikalen Führungsschienenabschnitt 22 auf. Dieser dient zur Führung der Torblattbewegung von einer Schließstellung, in der es sich etwa in einer durch diesen Führungsschienenabschnitt 22 bestimmten Vertikalebene befindet, in eine Öffnungsstellung, in der es etwa in einer Horizontalebene angeordnet ist. Der Führungsschienenabschnitt 22 geht über einen bogenförmigen Führungsschienenabschnitt 24 in einen horizontalen Führungsschienenabschnitt (nicht dargestellt) über, in dem an dem Torblatt (nicht dargestellt) angebrachte Führungselemente aufgenommen sind, wenn das Torblatt in der Öffnungsstellung angeordnet ist.
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Zur Befestigung des Zargenelements 10 bezüglich der Wände des mit dem Tor zu verschließenden Raums sind Befestigungsanordnungen vorgesehen, von denen jede einen Befestigungsanker 30 und mindestens einen Schraubbolzen 40 aufweist. Die Befestigungsanker 30 sind als Winkelprofile ausgeführt, wobei ein Befestigungsbereich 32 der Befestigungsanker 30 an dem vertikalen Zargenschenkel 12 anliegt und von einem Schraubbolzen 40 durchsetzt wird.
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Wie sich aus einer vergleichenden Betrachtung der 1 und 2 ergibt, sind die aus Befestigungsanker 30 und Schraubbolzen 40 bestehenden Befestigungsanordnungen so angeordnet, daß der vertikale Zargenschenkel 12 zwischen einem Bolzenkopf 42 der Schraubbolzen 40 und dem Befestigungsbereich 32 des Befestigungsankers 30 eingeklemmt ist. Die etwa senkrecht zu dem Befestigungsbereich 32 verlaufenden Anlagebereiche 34 der Befestigungsanker 30 können ggf. unter Zuhilfenahme von zusätzlichen Stützkonstruktionen bezüglich der Wand des mit dem Tor zu verschließenden Raums befestigt sein.
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Zur Befestigung des Befestigungsbereichs 32 der Befestigungsanker 30 bezüglich dem Zargenschenkel 12 können Schraubbolzen 40 der in 3 dargestellten Art verwendet werden. Diese Schraubbolzen 40 weisen einen insgesamt etwa kreiszylinderförmigen Bolzenschaft 44 und einen Bolzenkopf 42 auf, wobei sich der Bolzenkopf 42 in einer Radialebene bezüglich der Bolzenachse über den Querschnitt des Bolzenschafts 44 hinaus erstreckt. Der Bolzenschaft 44 ist mit einem in der Zeichnung nicht dargstellten Außengewinde, wie etwa einem M8-Gewinde, ausgestattet.
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Im Rahmen der Erfindung werden Schraubbolzen 40 eingesetzt, welche sowohl im Bereich des Bolzenschafts 44 als auch im Bereich des Bolzenkopfs 42 eine Ansetzprofilierung 46 bzw. 48 zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs aufweisen.
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Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Ansetzprofilierung 46 bzw. 48 durch einen Innensechsrund TX30 ausgeführt, welcher den Schraubbolzen 40 vollständig durchsetzt. Daher kann ein Schraubwerkzeug sowohl an die dem Bolzenkopf 42 abgewandte Stirnseite des Bolzenschafts 44 als auch an der Ansetzprofilierung 46 bzw. 48 im Bereich des Bolzenkopfs 42 angesetzt werden. Dadurch wird die Montage der in den 1 und 2 dargestellten Tore vereinfacht, weil im besonderen im Bereich der der Führungsschiene 20 abgewandten Außenseite des Zargenschenkels 12 häufig nur wenig Einbauraum zur Verfügung steht. Zum Festziehen der sowohl den Zargenschenkel 12 als auch den Befestigungsbereich 32 des Befestigungsankers 30 durchsetzenden Schraubbolzen 40 kann ein Schraubwerkzeug von der in 1 dargestellten und der Führungsschiene 20 zugewandten Innenseite des Zargenschenkels 12 im Bereich des Bolzenschafts 44 an die dort vorgesehene Ansetzprofilierung 46 bzw. 48 angesetzt werden. Dann kann der Schraubbolzen 40 durch Drehen desselben von der Innenseite her so angezogen werden, daß der Zargenschenkel 12 zwischen dem Bolzenkopf 42 an der der Führungsschiene 20 abgewandten Außenseite des Zargenschenkels 12 und dem Befestigungsbereich 32 eingeklemmt wird.
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Bei den zur Befestigung des an der der Führungsschiene 20 abgewandten Außenseite des Zargenschenkels 12 anliegenden Befestigungsankers 30 eingesetzten Schraubbolzen 40 kann das Schraubwerkzeug an die im Bereich des Bolzenkopfs 42 vorgesehene Ansetzprofilierung 46 bzw. 48 ebenfalls von der Innenseite der Zarge angesetzt werden. Insgesamt ergibt sich so eine einfache Tormontage.
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Gemäß 4 ist der Befestigungsanker 30 als Winkelprofil mit einem Befestigungsbereich 32 und einem bezüglich der Wand festlegbaren Anlagebereich 34 ausgeführt. Der Anlagebereich 34 ist von einem Langloch 36 durchsetzt, welches zum Ausgleich von Ungenauigkeiten bei der Anbringung des Befestigungsankers 30 bezüglich der Wand dient. Der Befestigungsbereich 32 ist von einem Gewindedurchzug 33 durchsetzt. Dabei kann der Gewindedurchzug 33 bereits mit einem Innengewinde ausgestattet sein. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird durch Anziehen des Schraubbolzens 40 ein Gewinde in den Gewindedurchzug 33 geschnitten. Jedenfalls ist es bei der anhand der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung nicht erforderlich, den Schraubbolzen 40 mit Hilfe einer Kontermutter bezüglich dem Gewindeanker zu arretieren. Allerdings ist auch an solche Ausführungsformen der Erfindung gedacht, bei denen eine Mutter auf den Bolzenschaft 44 aufgesetzt wird. Dann können Mutter und Bolzenschaft 44 von derselben Seite gehalten werden, indem bspw. ein Rundinbus in den Innensechsrund eingesetzt und gleichzeitig ein Maulschlüssel auf die Arretierungsmutter aufgeschoben wird.
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Die Erfindung ist nicht auf die anhand der Zeichnung erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist auch daran gedacht, Ansetzprofilierungen in Form von Schlitzen, Kreuzschlitzen, Polygonstrukturen od. dgl. zu verwirklichen. Der Bolzenkopf 42 kann auch unter Zwischenschaltung einer Beilagscheibe an den Zargenschenkel 12 angedrückt werden, um so die Auflagefläche zu erhöhen. Das Tor kann zusätzlich zu der Führungsschiene 20 auch noch eine im wesentlichen in Schwererichtung verlaufende Führungsschiene 50 zur Führung einer an dem obersten Torblattpaneel vorgesehenen Führungsrolle aufweisen.
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Ferner ist an Ausführungsformen der Erfindung gedacht, bei denen das Zargenelement 10 ohne Verwendung von Befestigungsankern 30 unmittelbar unter Verwendung der Schraubbolzen 40 bezüglich der Wand und/oder Decke befestigt wird. Es können selbstverständlich beliebige Größen eingesetzt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Zargenelement/Torzarge
- 12, 14
- Zargenschenkel
- 20, 50
- Führungsschiene
- 22, 24
- Führungsschienenabschnitt
- 30
- Befestigungsanker
- 32
- Befestigungsbereich
- 33
- Gewindedurchzug
- 34
- Anlagebereich
- 36
- Langloch
- 40
- Schraubbolzen
- 42
- Bolzenkopf
- 44
- Bolzenschaft
- 46, 48
- Ansetzprofilierung/Ausnehmung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 10007252 C1 [0005]
- EP 1318261 B1 [0007, 0010]