DE1945328U - Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen. - Google Patents
Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/032—Supports or connecting means for sky-lights of vaulted shape
-
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
P.Ä.320 378*216.66
PATENTANWALT hefnersplatz 3
POSTFACH 9347
Deutsche !Tafelglas Aktiengesellschaft DETAG, Mirth Träger für langgestreckte lichtdurchlässige Abdeckungen.
Für langgestreckte Räume, Hallen u^dglo führt sich immer mehr
die langgestreckte Lichteinfallfläche ein, die durch aneinandergereihte, aus Kunstharz, meist glasfaserverstärktem Polyester-
harz, "bestehende lichtdurchlässige aneinandergereihte Elemente
über einer langgestreckten Deckenöffnung gebildet ist,, Form und
Art der langgestreckten Abdeckung bedürfen hier keiner näheren Erläaterung, da sie nicht zum Gegenstand der Neuerung gehören«
Diese bezieht sich vielmehr auf die Bauteile, welche die aneinandergereihten lichtdurchlässigen Elemente tragen sollen. Die
Herstellung dieser tragenden Teile aus Beton ist nicht nur teuer, sondern setzt auch wegen des hohfen Gewichtes eine entsprechend
tragfähige Unterkonstruktion voraus, die, vor allem bei Leichtbauten ρ nicht immer gegeben ist„ Die Tragteile aus
Holz herzustellen, ist zwar möglich, aber wenig zweokmäßig, nicht nur, weil auch in diesem Falle das Gewicht nicht unerheblich ist,
.sondern vor allem, weil Holz zur Vermeidung von Verwitterungserscheinungen einer dauernden Pflege bedarf» Aus Überlegungen
dieser Art ist dann der aus Leichtmetall bestehende Träger entwickelt worden, der zwar die ungünstigen Eigenschaften eines
Beton- oder Holzträgers nicht aufweist, dafür aber in der Her-
stellung sehr teuer ist. Da der !rager ein Profilträgerjist,
muß das Profil entweder^aus einzelnen Seilen zusammengesetzt ~v::::
werden oder es muß gezogen bzw» gewalzt werden. Den günstigen
Yerwendungseigensoiiaften steht also ein relativ hoher !erstel·- :
lungs- und Materialpreis gegenüber.
Gemäß der feuerung werden günstige 7er?iendungseigensehaften und
relativ geringer Preis dadurch miteinander vereinigt, daß die
Trägerteile, die aneinandergereiht den Träger bilden, aus glasfaserverstärktem. Kunstharz bestehen.
Profilträger aus glasfaserverstärktem Kunstharz können mit ge-* :
ringem Produktionsaufwand in beliebiger, noch transportfähiger
Länge hergestellt und auf dem Bauwerk aneinandergereiht wenden*
wo sioh zwischen ihnen eine einfache Verbindung durch laschen ; ;
oder Überlappen herstellen läßt» Das Montagegewicht des einzelnen
Teiles ist niedrig«. Die festigkeit ist hoch, die Witterungsbestäjndigkeit
ausgezeichnet. G-egenüber dem Metallträger hat der aus Kunstharz bestehende Träger den wesentlichen Vorteil der
schlechten Wärmeleitfähigkeit. Bei Metallträgern wird die Aufbringung einer wärmedämmenden Isolationsschicht im allgemeinen
nicht zu umgehen sein. Da diese nicht an Ort und Stelle auf ge-*
bracht werden kann???if# sie bereits im Werk aufgebracht und ist
dann transportgefährdet«.
Der Kunstharzträger bietet ferner eine Möglichkeit, die bei
einem Metallträger nur mit einem unvertretbar hohen Aufwand ; erzielbar wäre, nämlich die mehrschalige Ausbildung.
Die Neuerung sei an Hand -.dejr Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig*l eine perspektivische Ansicht einer langgestreckten .
lichteinfallfläche mit gereihten Trägerteilen für die:
Iichtdurchlässigen Elemente»
3?ig.2—4 einschalige Trägerteile im Querschnitt, ~" .
»5 einen zweischaligen Trägerteil im Querschnitt.
Die Lichteinfallöffnung 1 eines Bauwerkes ist durch eine Mehrzahl
aneinandergereihter lichtdurchlässiger Elemente 2 abgedeckt, die
über die ganze Öffnung 1 erstreckt zu denken sind. Getragen werden
die Elemente von einer Mehrzahl von Trägerteilen 3, die aneinandergereiht sind und sich bei 4 überlappen« Welcher Art die Verbindung ist, Versehrauben, Verkleben od.dgl«, ist für die Neuerung
unerheblich.
Die Trägerteile 3 bestehen gemäß der Neuerung aus glasfaserver*-
stärktem Kunstharz,
In dem Beispiel nach 3?ig»2 ist 5 ein Flachdach mit einer langge^
streckten lichteinfallöffnung β entsprechend der Öffnung 1 der
Üig.l· Auf die Oberkante 7 ist in diesem ^aIIe ein Eragteil 8
in Form eines einfachen Winkels aufgesetzt, dessen einer Schenkel 9 mit dem !Flachdach 5 durch Sehrauben 10 verbunden ist, während der
Schenkel 11 nach innen abgekröpft ist. An ihm ist der Hand 12
eines lichtdurchlässigen Elementes 13 durch Schrauben 14 verbunden· 2wiashen Rand 12 und Sehenkel 11 ist eine Dichtungsschnur 15
eingelegt. 16 ist der übliche Teer- oder Bitumenanstriche Diese Ausführungsform ist die einfachste· Allerdings ist bei ihr ein
Teil des lichtdurchlässigen Elementes durch die Kante 7 abge-
schirmt, was after in vielen Fällen keine wesentliche Rolle
spielen wird· " - - " .
Kommt es auf eine möglichst große unabgeschirmte lichteinfallfläche
an* so ist hierfür die Ausführungsform nach Fig.3 günstig. Der Iräger hat hier im Querschnitt die form eines offenen Dreiecks mit einem aufwärtsgerichteten Steg 17 zwischen den Schenkeln
9 u$d 11» und außerdem ist der Sehenkel 11 nicht nach innen,
sondern nach außen abgekröpft« Das Liehteinfallelement 13 ist
hier nicht abgeschirmt, jedoch ist der Preis dieses !Trägers
verständlicherweise etwas höher als im Falle der Figa2.
Das Beispiel der Fig. 4 stellt gewissermaßen eine Weiterbildung des Seispiels nach Fige2 dar insofern, als, der Sehenkel 11 ebenfalls nach innen abgekröpft ist. Er setzt jedoch nicht unmittelbar
an dem Steg 9 an, sondern es ist, wie im Falle der Fig.3 ein
aufwärtsgerichteter Steg zwisehemgesehaltet, der mit der Öffnung
6 fluchtet. Auf diese Weise kann eine Abschirmung des lichtdurchlässigen
Elementes 13 vermieden werden· Das Beispiel nach Fig.5 ist eine unmittelbare Weiterbildung des
Beispiels nach Mg»4 und zwar durch die doppelschalige Ausführung
des Trägers 8* Der aufwärtsgerichtete Steg ist durch die beiden
Wände 17,17' gebildet, die zwischen sich einen Hohlraum einsehließen,
der gegebenenfalls noch mit einem wärmedämmenden Mittel ausgefüllt werden kann.Entsprechend der doppelschaligen Ausbildung bestehen auch die Stege 9 und IQ. aus zwei übereinanderliegenden
Schichten. In Übereinstimmung mit dem doppelschaligen
Träger 17>.17f wird man bei dieser Ausführungsform auch, ein
doppelschaliges lichtdurchlässiges Element 13 verwenden· .:.--■;-
Die-.Ausbildung,.der Trägerteile mit doppelwandigen Stegen läßt
in einer Weiterbildung.der Feuerung eine besonders einfache und zweckmäßige
Verbindung aneinanderstoßender Trägerteile zu? wie !
an Hand des Schnittes der Fig* 6 erläutert werden soll*
Die beiden Stegteile 17*17' sind an ihren Stoßkanten verschieden
ausgebildet. Im linken Teil der I*ig· 6 ist der Trägerteil A
durch eine Querwand 18 abgeschlossen und setzt sich in einem einwandigen Steg 19 fort, der in diesem Beispiel die doppelte
Wandstärke eines Stegteiles 17*17' hat, da er. durch eine Abkröpf
ung des Stegteiles 17 »18 und den unteren Stegteil 17' gebildet
ist. Der rechte Steg B ist bei 20 eingezogen und zwar im Beispiel
ü- förmig zur Bildung einer lut 21 für Dichtungsmaterial» An die
Abkröpfung 20 schließt sich ein ebenes Stegstück 22 an.Die
Stegteile A., B sind also mit stumpfem Stoß ineinandergeschoben. ~
Der Stegteil B ist nach links offen. Zwischen den Stegwandteilen 17,17' ist eine Holzleiste 23 eingeschoben? in die bei der Montage
Schrauben 24 einschraubbar sind· :
Claims (6)
1· An eine langgestreckte Lichteinfallöffnung ansetzbarer,
aus einzelnen gleichartigen Teilen zusammensetzbarer Profilträger für lichtdurchlässige Abdeckungen aus, insbesondere
glasfaserverstärktem, Kunstharz, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerteile (3) aus glasfaserverstärktem Kunstharz bestehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerteile (3) im Querschnitt die Form eines einfachen Winkels haben, dessen einer Sehenkel (9) die Auflagefläche bildet, während der andere Schenkel (11) in Ris&tung auf die Liehteinfallöffnung
abgekröpft ist und zur Befestigung der lichtdurchlässigen Abdeckung (13) dient (lig.2).
3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil im Querschnitt die form eines offenen Dreiecks hat,
dessen aufwärtsgerichteter Schenkel (17) abgekröpft ist und zur Befestigung der lichtdurchlässigen Abdeckung dient (fig«3)
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Trägerteil (3) einen aufwärtsgerichteten doppelwandigen Stegteil (17,17')aufweist·
5. Anordnung nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet j daB Me benachbarten Längskanten zweier aneinandergeiChter doppelwandiger
Stege formschlüssig mit stumpfem Stoß ineinandergeschoben sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß der
eine doppelwandige Steg durch eine Querwand abgeschlossen ist
und in einen einwandigen Steg übergeht, während der andere;
doppelwandige Stegteil eingezogen und von dem Einwandsteg .desbenachbarten
Trägerteiles übergriffen ist«
7β Anordnung, nach ^A^sprucluS und 6, dadurch gekennzeichnet,;
>daß in das^offeneCEnde des einen Steges, ein Bef estigimgsstüclgi..
für eine Verbindung (YersehrauToung) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0033640 DE1945328U (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0033640 DE1945328U (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945328U true DE1945328U (de) | 1966-09-01 |
Family
ID=33329109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966D0033640 Expired DE1945328U (de) | 1966-06-21 | 1966-06-21 | Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1945328U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508581C1 (de) * | 1985-03-11 | 1986-08-28 | HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg | Dachgaube |
DE3809020A1 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-28 | Eberspaecher J | Zarge aus duennblech |
-
1966
- 1966-06-21 DE DE1966D0033640 patent/DE1945328U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3508581C1 (de) * | 1985-03-11 | 1986-08-28 | HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg | Dachgaube |
DE3809020A1 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-28 | Eberspaecher J | Zarge aus duennblech |
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