DE1945328U - Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen. - Google Patents

Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen.

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DE1945328U
DE1945328U DE1966D0033640 DED0033640U DE1945328U DE 1945328 U DE1945328 U DE 1945328U DE 1966D0033640 DE1966D0033640 DE 1966D0033640 DE D0033640 U DED0033640 U DE D0033640U DE 1945328 U DE1945328 U DE 1945328U
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Flachglas Wernberg GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/032Supports or connecting means for sky-lights of vaulted shape
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

P.Ä.320 378*216.66
DR-WtIZhL --- - - 85 NÖRNBERG-1, 16.6.1966
PATENTANWALT hefnersplatz 3
POSTFACH 9347
BANKKONTEN: DEUTSCHE BANK A. G., FILIALE NÜRNBERG NR. 368944 25/6 UND STADTSPARKASSE NÜRNBERG NR. 30940 ' POSTSCHECK: NQRNBERG NR. 3854 FERNSPRECHER: 204081-83 TELEGRAMM-ADRESSE: PATWETZEL TELEX: PATWE D NR. 06/22327
Deutsche !Tafelglas Aktiengesellschaft DETAG, Mirth Träger für langgestreckte lichtdurchlässige Abdeckungen.
Für langgestreckte Räume, Hallen u^dglo führt sich immer mehr die langgestreckte Lichteinfallfläche ein, die durch aneinandergereihte, aus Kunstharz, meist glasfaserverstärktem Polyester-
harz, "bestehende lichtdurchlässige aneinandergereihte Elemente über einer langgestreckten Deckenöffnung gebildet ist,, Form und Art der langgestreckten Abdeckung bedürfen hier keiner näheren Erläaterung, da sie nicht zum Gegenstand der Neuerung gehören« Diese bezieht sich vielmehr auf die Bauteile, welche die aneinandergereihten lichtdurchlässigen Elemente tragen sollen. Die Herstellung dieser tragenden Teile aus Beton ist nicht nur teuer, sondern setzt auch wegen des hohfen Gewichtes eine entsprechend tragfähige Unterkonstruktion voraus, die, vor allem bei Leichtbauten ρ nicht immer gegeben ist„ Die Tragteile aus Holz herzustellen, ist zwar möglich, aber wenig zweokmäßig, nicht nur, weil auch in diesem Falle das Gewicht nicht unerheblich ist, .sondern vor allem, weil Holz zur Vermeidung von Verwitterungserscheinungen einer dauernden Pflege bedarf» Aus Überlegungen dieser Art ist dann der aus Leichtmetall bestehende Träger entwickelt worden, der zwar die ungünstigen Eigenschaften eines Beton- oder Holzträgers nicht aufweist, dafür aber in der Her-
stellung sehr teuer ist. Da der !rager ein Profilträgerjist, muß das Profil entweder^aus einzelnen Seilen zusammengesetzt ~v:::: werden oder es muß gezogen bzw» gewalzt werden. Den günstigen Yerwendungseigensoiiaften steht also ein relativ hoher !erstel·- : lungs- und Materialpreis gegenüber.
Gemäß der feuerung werden günstige 7er?iendungseigensehaften und relativ geringer Preis dadurch miteinander vereinigt, daß die Trägerteile, die aneinandergereiht den Träger bilden, aus glasfaserverstärktem. Kunstharz bestehen.
Profilträger aus glasfaserverstärktem Kunstharz können mit ge-* : ringem Produktionsaufwand in beliebiger, noch transportfähiger Länge hergestellt und auf dem Bauwerk aneinandergereiht wenden* wo sioh zwischen ihnen eine einfache Verbindung durch laschen ; ; oder Überlappen herstellen läßt» Das Montagegewicht des einzelnen Teiles ist niedrig«. Die festigkeit ist hoch, die Witterungsbestäjndigkeit ausgezeichnet. G-egenüber dem Metallträger hat der aus Kunstharz bestehende Träger den wesentlichen Vorteil der schlechten Wärmeleitfähigkeit. Bei Metallträgern wird die Aufbringung einer wärmedämmenden Isolationsschicht im allgemeinen nicht zu umgehen sein. Da diese nicht an Ort und Stelle auf ge-* bracht werden kann???if# sie bereits im Werk aufgebracht und ist dann transportgefährdet«.
Der Kunstharzträger bietet ferner eine Möglichkeit, die bei einem Metallträger nur mit einem unvertretbar hohen Aufwand ; erzielbar wäre, nämlich die mehrschalige Ausbildung.
Die Neuerung sei an Hand -.dejr Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig*l eine perspektivische Ansicht einer langgestreckten .
lichteinfallfläche mit gereihten Trägerteilen für die:
Iichtdurchlässigen Elemente»
3?ig.2—4 einschalige Trägerteile im Querschnitt, ~" . »5 einen zweischaligen Trägerteil im Querschnitt.
Die Lichteinfallöffnung 1 eines Bauwerkes ist durch eine Mehrzahl aneinandergereihter lichtdurchlässiger Elemente 2 abgedeckt, die über die ganze Öffnung 1 erstreckt zu denken sind. Getragen werden die Elemente von einer Mehrzahl von Trägerteilen 3, die aneinandergereiht sind und sich bei 4 überlappen« Welcher Art die Verbindung ist, Versehrauben, Verkleben od.dgl«, ist für die Neuerung unerheblich.
Die Trägerteile 3 bestehen gemäß der Neuerung aus glasfaserver*- stärktem Kunstharz,
In dem Beispiel nach 3?ig»2 ist 5 ein Flachdach mit einer langge^ streckten lichteinfallöffnung β entsprechend der Öffnung 1 der Üig.l· Auf die Oberkante 7 ist in diesem ^aIIe ein Eragteil 8 in Form eines einfachen Winkels aufgesetzt, dessen einer Schenkel 9 mit dem !Flachdach 5 durch Sehrauben 10 verbunden ist, während der Schenkel 11 nach innen abgekröpft ist. An ihm ist der Hand 12 eines lichtdurchlässigen Elementes 13 durch Schrauben 14 verbunden· 2wiashen Rand 12 und Sehenkel 11 ist eine Dichtungsschnur 15 eingelegt. 16 ist der übliche Teer- oder Bitumenanstriche Diese Ausführungsform ist die einfachste· Allerdings ist bei ihr ein Teil des lichtdurchlässigen Elementes durch die Kante 7 abge-
schirmt, was after in vielen Fällen keine wesentliche Rolle spielen wird· " - - " .
Kommt es auf eine möglichst große unabgeschirmte lichteinfallfläche an* so ist hierfür die Ausführungsform nach Fig.3 günstig. Der Iräger hat hier im Querschnitt die form eines offenen Dreiecks mit einem aufwärtsgerichteten Steg 17 zwischen den Schenkeln 9 u$d 11» und außerdem ist der Sehenkel 11 nicht nach innen, sondern nach außen abgekröpft« Das Liehteinfallelement 13 ist hier nicht abgeschirmt, jedoch ist der Preis dieses !Trägers verständlicherweise etwas höher als im Falle der Figa2.
Das Beispiel der Fig. 4 stellt gewissermaßen eine Weiterbildung des Seispiels nach Fige2 dar insofern, als, der Sehenkel 11 ebenfalls nach innen abgekröpft ist. Er setzt jedoch nicht unmittelbar an dem Steg 9 an, sondern es ist, wie im Falle der Fig.3 ein aufwärtsgerichteter Steg zwisehemgesehaltet, der mit der Öffnung 6 fluchtet. Auf diese Weise kann eine Abschirmung des lichtdurchlässigen Elementes 13 vermieden werden· Das Beispiel nach Fig.5 ist eine unmittelbare Weiterbildung des Beispiels nach Mg»4 und zwar durch die doppelschalige Ausführung des Trägers 8* Der aufwärtsgerichtete Steg ist durch die beiden Wände 17,17' gebildet, die zwischen sich einen Hohlraum einsehließen, der gegebenenfalls noch mit einem wärmedämmenden Mittel ausgefüllt werden kann.Entsprechend der doppelschaligen Ausbildung bestehen auch die Stege 9 und IQ. aus zwei übereinanderliegenden Schichten. In Übereinstimmung mit dem doppelschaligen
Träger 17>.17f wird man bei dieser Ausführungsform auch, ein doppelschaliges lichtdurchlässiges Element 13 verwenden· .:.--■;-
Die-.Ausbildung,.der Trägerteile mit doppelwandigen Stegen läßt in einer Weiterbildung.der Feuerung eine besonders einfache und zweckmäßige Verbindung aneinanderstoßender Trägerteile zu? wie ! an Hand des Schnittes der Fig* 6 erläutert werden soll*
Die beiden Stegteile 17*17' sind an ihren Stoßkanten verschieden ausgebildet. Im linken Teil der I*ig· 6 ist der Trägerteil A durch eine Querwand 18 abgeschlossen und setzt sich in einem einwandigen Steg 19 fort, der in diesem Beispiel die doppelte Wandstärke eines Stegteiles 17*17' hat, da er. durch eine Abkröpf ung des Stegteiles 17 »18 und den unteren Stegteil 17' gebildet ist. Der rechte Steg B ist bei 20 eingezogen und zwar im Beispiel ü- förmig zur Bildung einer lut 21 für Dichtungsmaterial» An die Abkröpfung 20 schließt sich ein ebenes Stegstück 22 an.Die Stegteile A., B sind also mit stumpfem Stoß ineinandergeschoben. ~ Der Stegteil B ist nach links offen. Zwischen den Stegwandteilen 17,17' ist eine Holzleiste 23 eingeschoben? in die bei der Montage Schrauben 24 einschraubbar sind· :

Claims (6)

1· An eine langgestreckte Lichteinfallöffnung ansetzbarer, aus einzelnen gleichartigen Teilen zusammensetzbarer Profilträger für lichtdurchlässige Abdeckungen aus, insbesondere glasfaserverstärktem, Kunstharz, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (3) aus glasfaserverstärktem Kunstharz bestehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerteile (3) im Querschnitt die Form eines einfachen Winkels haben, dessen einer Sehenkel (9) die Auflagefläche bildet, während der andere Schenkel (11) in Ris&tung auf die Liehteinfallöffnung abgekröpft ist und zur Befestigung der lichtdurchlässigen Abdeckung (13) dient (lig.2).
3· Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil im Querschnitt die form eines offenen Dreiecks hat, dessen aufwärtsgerichteter Schenkel (17) abgekröpft ist und zur Befestigung der lichtdurchlässigen Abdeckung dient (fig«3)
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerteil (3) einen aufwärtsgerichteten doppelwandigen Stegteil (17,17')aufweist·
5. Anordnung nach Anspruch A9 dadurch gekennzeichnet j daB Me benachbarten Längskanten zweier aneinandergeiChter doppelwandiger Stege formschlüssig mit stumpfem Stoß ineinandergeschoben sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, daß der eine doppelwandige Steg durch eine Querwand abgeschlossen ist und in einen einwandigen Steg übergeht, während der andere; doppelwandige Stegteil eingezogen und von dem Einwandsteg .desbenachbarten Trägerteiles übergriffen ist«
7β Anordnung, nach ^A^sprucluS und 6, dadurch gekennzeichnet,; >daß in das^offeneCEnde des einen Steges, ein Bef estigimgsstüclgi.. für eine Verbindung (YersehrauToung) eingesetzt ist.
DE1966D0033640 1966-06-21 1966-06-21 Traeger fuer langgestreckte lichtdurchlaessige abdeckungen. Expired DE1945328U (de)

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DE (1) DE1945328U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508581C1 (de) * 1985-03-11 1986-08-28 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube
DE3809020A1 (de) * 1988-03-17 1989-09-28 Eberspaecher J Zarge aus duennblech

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3508581C1 (de) * 1985-03-11 1986-08-28 HAMA-Alu & Holzbauwerk GmbH, 8303 Rottenburg Dachgaube
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