DE3508581C1 - Dachgaube - Google Patents
DachgaubeInfo
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- DE3508581C1 DE3508581C1 DE19853508581 DE3508581A DE3508581C1 DE 3508581 C1 DE3508581 C1 DE 3508581C1 DE 19853508581 DE19853508581 DE 19853508581 DE 3508581 A DE3508581 A DE 3508581A DE 3508581 C1 DE3508581 C1 DE 3508581C1
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- side walls
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B7/00—Roofs; Roof construction with regard to insulation
- E04B7/18—Special structures in or on roofs, e.g. dormer windows
Description
- Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, ist zur zug-und druckmäßigen Verbindung zwischen Dach 4 und der jeweiligen Seitenwand 2,3 ein Verbindungsprofil 18 vorgesehen. Dieses weist einen ersten Bereich 19, einen an diesen an einem ersten Rand angrenzenden und gegen den ersten Bereich nahezu im rechten Winkel geneigt angeordneten sich nach oben erstreckenden zweiten Bereich 20 auf. An dem dem ersten Rand gegenüberliegenden zweiten Rand grenzt ein in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um einen rechten Winkel nach unten abgekanteter dritter Bereich 21 an. Der zweite Bereich 20 ist an seinem dem ersten Rand gegenüberliegenden Rand 23 mit einem vierten Bereich 22 verbunden, der sich im wesentlichen parallel zum ersten Bereich 19 erstreckt. An dem dem Rand 23 gegenüberliegenden Rand geht der vierte Bereich 22 in einen gegen diesen in nahezu einem rechten Winkel abgekanteten fünften Bereich 24 über. Ferner ist in einem geringen Abstand vom Rand 23 ein sich im wesentlichen senkrecht gegenüber dem vierten Bereich 22 erstreckender Abschnitt 25 vorgesehen.
- In dem Tragrahmen 9 ist in der am.besten in den F i g. 2 und 3 ersichtlichen Weise eine senkrechte Ausnehmung 26 in Form eines Einschnitts durch Einsägen angebracht, dessen Breite so gewählt ist, daß der dritte Bereich 21 in den Einschnitt einsetzbar ist. Die Oberseite des Tragrahmens 9 ist in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise in dem Abschnitt zwischen der Außenverkleidung 11 und dem Einschnitt soviel tiefer als in dem daran anschließenden Tragrahmenabschnitt 27, daß der erste Bereich 19 zwischen den Tragrahmen 9, 12 von Dach 4 und Seitenwand 2 liegen kann, wenn der Rahmen 12 des Daches 4 auf dem Tragrahmenabschnitt 27 aufliegt. Die - Breite des ersten Bereiches 19 und der Abstand des dritten Bereiches 21 von der Außenverkleidung 11 sind so gewählt, daß in dem in den- F ig. 2 und 3 gezeigten Zustand, bei dem das Verbindungsprofil 18 in den senkrechten Einschnitt eingesteckt ist, die- Vorderkante 28 des Verbindungsprofiles 18 einen geringen Abstand von wenigen Millimetern von der Innenseite der Außenverkleidung 11 aufweist. Die Außenverkleidung 11 erstreckt sich in der aus den F i g. 2 und 3 gezeigten Weise bis zu einem Abstand von wenigen Millimetern zur Unterseite der Außenverkleidung 14 des Daches 4.
- Der zweite Bereich 20 des Verbindungsprofiles 18: ist in der in den Figuren gezeigten Weise so nach außen geneigt, daß er am oberen Rand der Außenverkleidung 14 anliegt. In die sich so ergebende Nut zwischen dem Abschnitt 25 und der Außenverkleidung 11 ist ein Di-chtband 29 eingelegt, und daran schließt sich nach außen hin eine Siegelniasse -3Q zum Versiegeln zwischen Verbindungsprofil 18 und Außenverkleidung 11 der Seitenwand 2 an.
- Die Länge des zweiten Bereiches 20 ist so gewählt, daß der vierte Bereichs im eingesetzten Zustand noch einen Abstand von wenigen Millimetern von der Unterseite der Außenverkleidung 14 aufweist.
- Der fünfte Bereich 24 ist in seiner L-änge derart bemessen, daß er bis nahe zum Grund 31 der Wassernase 17 kommt. Ferner ist der fünfte Bereich 24 so- gebogen, daß er einen vom Grund 31 an nach oben zunehmenden Abstand von der Innenseite des Abschnittes 16 aufweist, damit zwischen den- beiden Materialien keine Kapillarwirkung eintritt und nicht etwa sich ansammelnde Flüssigkeit nach oben steigt.
- Der erste Bereich 19 weist Bohrugnen 32 auf, über die das Verbindungsprofil 18 mittels Schrauben 33 mit dem Rahmen 12 verbunden ist. Der dritte Bereich 21 weist Bohrungen 34 auf, über die er mittels Schrauben 35 mit dem Tragrahmen 9 fest verbindbar ist.
- Bei der in F i g. 2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich-der abgekantete Abschnitt 16 in der Höhe des Daches 4 nach unten. Die in F i g. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß der Abschnitt 16.wesentlich kürzer ist. Der fünfte Bereich 24 des Verbindungsprofiles 18 ist in diesem Fall natürlich entsprechend kürzer.
- Mit dem Verbindungsprofil 18 wird durch das mehr fach abgewinkelte Labyrinth eine große Fugendichtigkeit- erreicht. Die konische Anordnung der beiden sich nach oben erstreckenden Bereiche 20,24-hat zur Folge, daß einerseits ein Aufsteigen von Flüssigkeit entlang des fünften Bereiches 24 verhindert wird und daß andererseits- ein sicheres Anliegen an der Außenverkleidung 14 erfolgt. Obwohl nur eine Versiegelung 30 gezeigt ist, könnte grundsätzlich auch an der Wassernase 17 eine Versiegelung erfolgen.
- Mit dem Verbindungsprofil 18 ist es möglich, daß der senkrechte Einschnitt sehr schmal gehalten wird, so daß der vorzugsweise hölzerne Tragrahmen 9 kaum geschwächt wird und die Verbindungsschrauben 35 einen absolut sicheren Halt haben. Auf diese Weise wird die Verbindungsfestigkeit zwischen Dach 4 und Seitenwänden 2,3 wesentlich erhöht.
- Durch das Eingreifen des fünften Bereiches 24 in den abgekanteten Abschnitt der Wassernase 17 wird erreicht, daß die Außenverkleidung 14 auch einer extremen Sogbelastung standhält.
- Schließlich kann bei einer Ausbildung des Überganges zwischen Dach 4 und Seitenwand 2, wie er in F i g. 2 gezeigt ist, infolge der Fugendichtigkeit dieses Überganges der seitliche Abschnitt 16 der Außenverkleidung 14 nach unten kürzer gehalten werden, vgl. F i g. 3, da seine Schutzfunktion für die Fuge bei dieser Ausbildung vermindert ist. Wenn der Abschnitt 16 höhenmäßig nicht mehr nach unten über das Dach 4-vorsteht, führt dies zu einer wesentlichen Vereinfachung des Preßvorgangs des Daches 4, da das Pressen jetzt planparallel ohne Aufdopplung möglich ist. Die Preßzeit wird dadurch erheblich reduziert, da kein Aufdopplungsmaterial mehr durchwärmt werden muß und damit auch die Gefahr des Elementverzuges wegen asymmetrischer Preßbelegung ausgeschlossen ist.
- Die Montage der Fertigbauteile erfolgt auf der Baustelle. Zu diesem Zweck wird das Verbindungsprofil 18 problemlos auf der Baustelle ohne Benutzung einer Lehre satt am Rahmen 12 des Dachteiles angelegt und mittels der Schrauben 33 befestigt. Mögliche Ferti- -gungstoleranzen sind durch die Neigung des zweiten Bereiches 20 gegenüber der Außenverkleidung 11 auffangbar. Da das Verbindungsprofil 18 erst bei der Endmontage aufzubringen ist, können die Dachelemente für den Transport problemlos übereinandergestapelt werden, da keine hervorstehenden Teile vorhanden sind.
- - Leerseite -
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Dachgaube mit zwei Seitenwänden und einem Dach, das über Nuten und Federn mit den Seitenwänden verbunden ist, und mit jeweiligen Außenverkleidungen auf den Seitenwänden und dem Dach, d a du r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Außenverkleidung (14) des auf den Seitenwänden (2, 3) aufliegenden Daches (4) einen über das Dach (4) vorstehenden und nach unten abgewinkelten Abschirmabschnitt mit eienr Wassernase (17) aufweist, daß die Außenverkleidungen (11) der Seitenwände (2, 3) über diese nach oben zur Dachaußenverkleidung (14) hin unter den Abschirmabschnitt hinein hervorstehen, und daß ein mit dem Dach (4) verbundenes Verbindungsprofil (18) vorgesehen ist, welches einen zwischen Seitenwand (2, 3) und Dach (4) angeordneten ersten Bereich (19), einen damit unter einem Winkel verbundenen zweiten Bereich (20), welcher zwischen Dach (4) und nach oben hervorstehender Außenverkleidung (11) der Seitenwand (2,3) angeordnet ist, und einen mit dem ersten Bereich (19) verbundenen und sich unter einem Winkel zu diesem erstreckenden dritten Bereich (21) aufweist, welcher die Feder bildet und in eine die Nut bildende Ausnehmung (26) der Seitenwand (2, 3) eingreift.
- 2. Dachgaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (20) mit einem vierten Bereich (22) zum Aufnehmen einer Abdichtung bzw. Versiegelung (30) zwischen dem Verbindungsprofil (18) und der Seitenwandverkleidung (11) verbunden ist.
- 3. Dachgaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Bereich (22) des Verbindungsprofils (18) mit einem fünften Bereich (24) verbunden ist, welcher so von innen in die Wassernase (17) eingreift, daß die Dachaußenverkleidung (14) gegen Abheben zusätzlich mechanisch gesichert Ist
- 4. Dachgaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der fünfte Bereich (24) nahezu parallel zu dem nach unten abgewinkelten Abschnitt (16) des Abschirmabschnitts erstreckt.
- 5. Dachgaube nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem nach unten abgewinkelten Abschnitt (16) des Abschirmabschnitts und dem fünften Bereich (24) zum Vermeiden einer Kapillarwirkung nach oben zunimmt.Die Erfindung betrifft eine Dachgaube nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.Eine derartige Dachgaube ist aus dem DE-GM 19 86 164 bekannt. Die Seitenwände und das Dach können bei dieser Dachgaube Einzelteile sein, die über Nuten und Federn miteinander verbunden werden. Die Außenverkleidung der Einzelteile wird durch eine Beschichtung gebildet. Die beiden Seitenwände und das Dach können aufgrund der Nut- und Federverbindungen auf einfache Weise miteinander zusammengesetzt werden. Bei dieser Lösung ist die Fuge zwischen Seitenwand und Dach nicht Von außen gegen Regenwasser und Feuchtigkeit geschützt.Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dachgaube entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaf- fen, bei der die Seitenwände und das Dach auf einfache Weise miteinander verbunden werden können und zugleich die Fuge zwischen Seitenwand und Dach gegen ein Eindringen von Regenwasser und Feuchtigkeit weitgehend geschützt ist.Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1- angegebenen Merkmale gelöst.Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die Fuge von außen geschützt ist. Die Außenverkleidung der Seitenwand ist über die Fuge hochgezogen und sie wird zusätzlich von dem Abschirmabschnitt der Dachaußenverkleidung übergriffen. Mit Hilfe des Verbindungsprofils können die Seitenwände auf einfache Weise mit dem Dach verbunden werden und dieses Profil dient zusammen mit der Außenverkleidung der Seitenwand dazu, die Feuchtigkeit durch lange Wege abzuschirmen.Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Von den Figuren zeigt F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dachgaube mit explosionsmäßig auseinandergezogenen Einzelheiten; F i g. 2 einen Schnitt durch die montierte Dachgaube und das Verbindungsprofil; und F i g. 3 eine gegenüber F i g. 2 abgewandelte Ausführungsform.F i g. 1 zeigt eine Dachgaube 1 mit den montagefertig vorbereiteten Seitenwänden 5 3 und einem Dach 4 über einer durch zwei Dachsparren 5, 6 und zwei Wechsel 7, 8 begrenzten rechteckigen Aussparung im Dach. Die Seitenwände 2,3 sind in Abhängigkeit von der Dachneigung dreieckig ausgebildet.Jede Seitenwand 2,3 weist einen Tragrahmen 9, vorzugsweise aus Holz, auf. Innerhalb desselben ist eine Isolierung 10 vorgesehen. Ferner weist jede Seitenwand 2, 3 eine Außenverkleidung 11 in Form eines mit der Seitenwand 2,3 fest verbundenen Bleches auf. Das Dach 4 weist einen Rahmen 12, vorzugsweise aus Holz, und eine Isolierung 13 auf. Das Dach liegt mit dem Rahmen 12 auf dem Tragrahmen 9 auf. Auf der Oberseite des Daches 4 ist eine Außenverkleidung 14 aus Blech vorgesehen, die einen über das Dach 4 vorstehenden und nach unten abgewinkelten Abschirmabschnitt aufweist. An einem Abschnitt 15 des Abschirmabschnittes schließt sich ein durch Abkanten im rechten Winkel nach unten gebildeter Abschnitt 16 an. Der untere Rand des Abschnittes 16 ist nach innen zur Bildung einer Wassernase 17 rückgekantet.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508581 DE3508581C1 (de) | 1985-03-11 | 1985-03-11 | Dachgaube |
CH308185A CH674536A5 (en) | 1984-07-19 | 1985-07-16 | Cowl for building roof construction |
AT0209685A AT390635B (de) | 1984-07-19 | 1985-07-16 | Dachgaube |
DE19863607922 DE3607922A1 (de) | 1985-03-11 | 1986-03-11 | Verbindungsprofil, insbesondere zur verwendung bei einer dachgaube |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853508581 DE3508581C1 (de) | 1985-03-11 | 1985-03-11 | Dachgaube |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3508581C1 true DE3508581C1 (de) | 1986-08-28 |
Family
ID=6264813
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853508581 Expired DE3508581C1 (de) | 1984-07-19 | 1985-03-11 | Dachgaube |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3508581C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3804444C1 (en) * | 1986-08-13 | 1989-12-14 | Wetterhahn Dachgaubentechnik Gerd Bechmann, 8000 Muenchen, De | Process for producing a dormer window |
DE4338597C2 (de) * | 1993-03-19 | 2001-07-12 | Alfred Bohn | Hohlprofil zur Verwendung bei der Herstellung einer Dachgaube, eines Wintergartens, eines Erkers oder dergleichen |
CN102704630A (zh) * | 2012-06-08 | 2012-10-03 | 佘社平 | 一种新型窗户 |
BE1021723B1 (nl) * | 2013-05-03 | 2016-01-12 | Unilin Bvba | Dakkapel en bouwpakket voor het vormen van dergelijke dakkapel |
Citations (5)
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GB733410A (en) * | 1951-08-21 | 1955-07-13 | Churchill Henry Winston S | Improvements relating to the roofs of building structures |
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1985
- 1985-03-11 DE DE19853508581 patent/DE3508581C1/de not_active Expired
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Legal Events
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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