AT390635B - Dachgaube - Google Patents
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Description
Nr. 390 635
Die Erfindung betrifft eine Dachgaube mit einem vorgefertigten Dachteil und zwei vorgefertigten Seitenwänden, die jeweils als voneinander getrennte Fertigbauteile mit einem Tragrahmen und einer Außenverkleidung ausgebildet sind, wobei der Dachteil auf die Seitenwände aufgesetzt und über Nut und Feder mit diesen verbunden ist.
Eine derartige Dachgaube ist aus dem DE-GM19 86 164 bekannt. Die Seitenwände und das Dach können bei dieser Dachgaube Einzelteile sein, die über Nuten und Federn miteinander verbunden werden. Die Außenverkleidung der Einzelteile wird durch eine Beschichtung gebildet. Die beiden Seitenwände und das Dach können aufgrund der Nut- und Federverbindungen auf einfache Weise zusammengesetzt werden. Bei dieser Lösung ist die Fuge zwischen Seitenwand und Dach nicht von außen gegen Regenwasser und Feuchtigkeit geschützt.
Aus der AT-PS 290 819 ist ein Dachfenster bekannt, welches um eine waagrechte Achse nach außen schwenkbar und aufstellbar mit beweglichen seitlichen und stimseitigen, im aufgestellten Zustand des Dachfensters sich gegenüber der in der Dachebene liegenden Rahmeneinfassung abstützenden Schutzwänden versehen ist, die am Fenster angelenkt sind. Aus der FR-PS 1 262 374 ist eine mobile Dachfensterkonstruktion bekannt, die eine Art Dachgaube bildet und ein aufklappbares Fenster aufweist. Ferner ist aus der US-PS 2 724 152 eine Dachgaube mit einer Außenverkleidung bekannt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Dachgaube der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Seitenwände und das Dach auf einfache Weise miteinander verbunden werden können und zugleich die Fuge zwischen Seitenwand und Dach gegen ein Eindringen von Regenwasser und Feuchtigkeit weitgehend geschützt ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Dachgaube der eingangs beschriebenen Art gelöst, die gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Außenverkleidung des Dachteils einen vorstehenden Abschirmabschnitt mit einer Wassemase aufweist, wobei die Außenverkleidung der Seitenwände annähernd bis zur Außenveikleidung des Dachteils reicht und hiebei den Dachteil seitlich bedeckt, und daß für die Verbindung des Dachteils mit den Seitenwänden je ein Verbindungsprofil vorgesehen ist, welches einen zwischen Seitenwand und Dachteil angeordneten, am Dachteil befestigten ersten Bereich, einen mit diesem unter einem Winkel von etwa 90° verbundenen, zwischen Dachteil und den Dachteil seitlich bedeckendem Abschnitt der Seitenwandverkleidung angeordneten zweiten Bereich und einen mit dem ersten Bereich verbundenen und sich unter einem Winkel von etwa 90° zu diesem erstreckenden, die Feder bildenden und in eine die Nut bildende Ausnehmung der Seitenwand eingreifenden dritten Bereich aufweist.
Dadurch wird erreicht, daß die Fuge von außen geschützt ist. Mit Hilfe des Verbindungsprofils können die Seitenwände auf einfache Weise mit dem Dach verbunden werden, und dieses Profil dient zusammen mit der Außenverkleidung der Seitenwand dazu, die Feuchtigkeit durch lange Wege äbzuschirmen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist der zweite Bereich mit einem nach außen vorstehenden vierten Bereich zum Aufnehmen einer Abdichtung bzw. Versiegelung zwischen dem Verbindungsprofil und der Seitenwandverkleidung verbunden. Dadurch wird eine gute Abdichtung bzw. Versiegelung erreicht
Gemäß einer Weiterbildung ist ein fünfter Bereich vorgesehen, welcher so von innen in die Wassernase eingreift daß er die Außenverkleidung des Dachteiles gegen Abheben zusätzlich mechanisch sichert. Dadurch hält die Dachgaube auch großen Windkräften stand.
Gemäß einer Weiterbildung nimmt der Abstand zwischen dem Abschirmäbschnitt und dem fünften Bereich zum Vermeiden einer Kapillarwirkung nach oben zu. Das dadurch erreichte Vermeiden einer Kapillarwirkung verhindert Kriechwege für die Feuchtigkeit.
Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert
Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dachgaube mit auseinandergezogenen Einzelteilen, Fig. 2 einen Schnitt durch eine montierte Dachgaube und das Verbindungsprofil und Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 2, für eine abgewandelte Ausführungsform. Fig. 1 zeigt die Dachgaube (1) mit ihren montagefertig vorbereiteten Seitenwänden (2, 3) und einem Dach (4) über einer durch zwei Dachsparren (5, 6) und zwei Wechsel (7,8) begrenzten rechteckigen Aussparung im Dach. Die Seitenwände sind in Abhängigkeit von der Dachneigung dreieckig ausgebildet
Die Seitenwände (2, 3) besitzen jeweils die Form einer dreieckigen Platte mit einer Basis und zwei einen spitzen Winkel einschließenden Schenkeln bzw. Kantenflächen. Der spitze Winkel zwischen den Schenkeln sowie die Winkel zwischen den Schenkeln und der Basis sind entsprechend der Dachneigung derart gewählt daß bei Aufliegen des Schenkels auf einem Dachsparren (5,6) der Schenkel die gewünschte Neigung des Daches der Dachgaube aufweist und die Basis im wesentlichen senkrecht liegt
Jede Seitenwand weist einen Tragrahmen (9) auf, der aus entlang der Basis und den Schenkeln angeordneten Rahmenteilen besteht die vorzugsweise aus Vierkantholz gebildet und in den Ecken der Seitenwände miteinander verbunden sind. Die entlang der Schenkel angeordneten Rahmenteile weisen an ihren nach außen weisenden Flächen jeweils eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende Längsnut auf.
Der Tragrahmen (9) jeder Seitenwand (2, 3) ist jeweils auf derjenigen Dreieckseite, die im montierten Zustand die Außenseite der Dachgaube bildet, mit einer Außenverkleidung (11) aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, versehen, das mit dem Rahmenteil, beispielsweise durch Kleben oder Falzen, verbunden ist. Es kann jedoch auch jede andere geeignete Außenverkleidung, wie beispielsweise Eternit verwendet werden. Die Außenverkleidung (11) ist auf der Seite der Basis durch Kanten des Bleches um die Basis herum bis auf die die -2-
Nr. 390 635
Innenseite der Dachgaube (1) bildende Seite des Tragrahmens (9) so weit herumgezogen, daß sie die Seitenwände (2, 3) vollständig nach außen abdeckt, wenn zwischen diesen ein Fenster montiert ist. In einem Abstand oberhalb des Schenkels ist an der Außenverkleidung ferner ein laschenförmiger Blechstreifen dicht befestigt, der sich parallel zum Schenkel erstreckt und von der Außenverkleidung zu diesem hin absteht, um nach der Montage der Dachgaube die Bildung eines dichten Dachanschlusses zu gewährleisten.
Auf der der Außenverkleidung (11) gegenüberliegenden Seite des Tragrahmens (9) ist an diesem eine bereits fertig behandelte Innenverkleidung befestigt. Die Innenverkleidung reicht bis über den entlang des Schenkels angeordneten Rahmenteil zumindest um einen Betrag, der der Höhe des Dachsparrens entspricht, hinaus und schließt auf der dem anderen Schenkel entsprechenden Seite des Tragrahmens (9) bündig mit der die Nut aufweisenden Fläche des Rahmenteils ab. Zwischen der Innenverkleidung und der Außenverkleidung (11) ist jeweils ein Hohlraum gebildet, der mit Isoliermaterial zur Wärmeisolierung gefüllt ist.
Der Dachteil (4) weist einen Tragrahmen aus Vierkantholz aus vier Rahmenteilen mit Längsträgem und Querträgern auf. Der Dachteil (4) besitzt ferner auf seiner Außenseite eine Außenverkleidung (14) in Form eines Bleches, welches seitlich über die Längsträger hinaus verlängert und anschließend zur Bildung eines umgekanteten Bereiches in einem etwa rechten Winkel abgewinkelt ist. Der umgekantete Bereich ist an seinem freien Ende zur Bildung einer Wassemase (17) nochmals nach innen gekantet.
Im weiteren wird die in den Fig. 2 und 3 gezeigte Ausführungsform beschrieben. Jede Seitenwand (2, 3) weist, wie bereits erläutert, einen Tragrahmen (9), vorzugsweise aus Holz, auf. Innerhalb desselben ist eine Isolierung (10) vorgesehen. Ferner weist jede Seitenwand eine Außenverkleidung (11) in Form eines mit der Seitenwand fest verbundenen Bleches sowie eine auf der Innenseite aufgebrachte Dampfsperre auf.
Der Dachteil (4) weist einen Rahmen (12), vorzugsweise aus Holz, und eine Isolierung (13) sowie eine innenseitige Dampfsperre auf. Das Dach liegt mit dem Rahmen (12) auf dem Tragrahmen (9) auf. Auf der Oberseite des Daches ist ein Außenblech (14) vorgesehen, welches mit einem Abschnitt (15) über das Dach hervorsteht. An den Abschnitt (15) schließt sich ein durch Abkanten im rechten Winkel nach unten gebildeter Abschirmabschnitt (16) an. Der untere Rand des Abschirmabschnittes (16) ist nach innen zur Bildung einer Wassemase (17) rückgekantet.
Zur zug- und druckmäßigen Verbindung zwischen Dachteil (4) und der jeweiligen Seitenwand (2,3) ist ein Verbindungsprofil (18) vorgesehen. Dieses weist einen ersten Bereich (19), einen an diesen an einem ersten Rand angrenzenden, und gegen den ersten Bereich nahezu im rechten Winkel geneigt angeordneten, sich nach oben erstreckenden zweiten Bereich (20) auf. An dem dem ersten Rand gegenüberliegenden zweiten Rand grenzt ein in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um einen rechten Winkel nach unten abgekanteter dritter Bereich (21) an. Der zweite Bereich ist an seinem dem ersten Rand gegenüberliegenden Rand (23) mit einem vierten Bereich (22) verbunden, der sich im wesentlichen parallel zum ersten Bereich (19) erstreckt. An dem dem Rand (23) gegenüberliegenden Rand geht der vierte Bereich in einen gegen diesen in nahezu einem rechten Winkel abgekanteten fünften Bereich (24) über. Ferner ist in einem geringen Abstand vom Rand (23) ein sich im wesentlichen senkrecht gegenüber dem vierten Bereich (22) erstreckender Abschnitt (25) vorgesehen.
In dem Tragrahmen (9) ist in der am besten in den Fig. 2 und 3 ersichtlichen Weise ein senkrechter Einschnitt (26) durch Einsägen angebracht, dessen Breite so gewählt ist, daß der dritte Bereich (21) in den Einschnitt einsetzbar ist. Die Oberseite des Tragrahmens (9) ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in dem Abschnitt zwischen der Außenverkleidung (11) und dem Einschnitt (26) so viel tiefer als in dem daran anschließenden Tragrahmenabschnitt (9*), daß der erste Bereich (19) zwischen den Tragrahmen von Dach und Seitenwand liegen kann, wenn der Holzrahmen (12) des Dachteiles auf dem Tragrahmenäbschnitt (9') aufliegt. Die Breite des ersten Bereiches (19) und der Abstand des dritten Bereiches (21) von der Außenverkleidung (11) sind so gewählt, daß in dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Zustand, bei dem das Veibindungsprofil in den senkrechten Einschnitt (26) eingestreckt ist, die Vorderkante (28) des Verbindungsprofiles einen geringen Abstand von wenigen Millimetern von der Innenseite der Außenverkleidung (11) aufweist. Die Außenverkleidung (11) erstreckt sich in der aus den Fig. 2 und 3 gezeigten Weise bis zu einem Abstand von wenigen Millimetern zur Unterseite des Außenbleches (14) des Daches. Der zweite Bereich (20) des Verbindungsprofiles ist in der in den Figuren gezeigten Weise so nach außen geneigt, daß er am oberen Rand der Außenverkleidung (11) anliegt. In die sich so ergebende Nut zwischen dem Abschnitt (25) und der Außen Verkleidung (11) ist ein Dichtband (29) eingelegt, und daran schließt sich nach außen hin eine Siegelmasse (30) zum Versiegeln zwischen Verbindungsprofil und Außenblech des Seitenteiles an.
Die Länge des zweiten Bereiches (20) ist so gewählt, daß der vierte Bereich (22) im eingesetzten Zustand noch einen Abstand von wenigen Millimetern von der Unterseite des Außenbleches (14) auf weist.
Der fünfte Bereich (24) ist in seiner Länge derart bemessen, daß er bis nahe zum Grund (31) der Wassemase (17) kommt. Ferner ist der fünfte Bereich so gebogen, daß er einen vom Grund (31) an nach oben zunehmenden Abstand von der Innenseite des Abschirmabschnittes aufweist, damit zwischen den beiden Materialien keine Kapillarwirkung eintritt und nicht etwa sich ansammelnde Flüssigkeit nach oben steigt
Der erste Bereich (19) weist Bohrungen (32) auf, über die das Verbindungsprofil mittels Schrauben (33) mit dem Holzrahmen (12) verbunden ist. Der dritte Bereich (21) weist Bohrungen (34) auf, über die er mittels Schrauben (35) mit dem Tragrahmen (9) fest verbindbar ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der abgekantete Abschirmabschnitt (16) in der -3-
Claims (4)
- Nr. 390 635 Höhe des Dachteiles nach unten. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich demgegenüber dadurch, daß der Abschirmabschnitt wesentlich kürzer ist. Der fünfte Bereich (24) des Verbindungsprofiles (18) ist in diesem Fall natürlich entsprechend kürzer. Mit dem erfindungsgemäß ausgebildeten Verbindungsprofil wird durch das mehrfach abgewinkelte Labyrinth eine große Fugendichtigkeit erreicht Die konische Anordnung der beiden sich nach oben erstreckenden Bereiche (20,24) hat zur Folge, daß einerseits ein Aufsteigen von Flüssigkeit entlang des fünften Bereiches verhindert wird und daß anderseits ein sicheres Anüegen an der Außenverkleidung erfolgt Obwohl nur eine Versiegelung (30) gezeigt ist könnte grundsätzlich auch an der Wassemase eine Versiegelung erfolgen. Mit dem Verbindungsprofil ist es möglich, daß der senkrechte Einschnitt (26) sehr schmal gehalten wird, so daß der vorzugsweise hölzerne Tragrahmen (9) kaum geschwächt wird und die Verbindungsschrauben (35) einen absolut sicheren Halt haben. Auf diese Weise wird die Verbindungsfestigkeit zwischen Dachelement und Seitenwänden wesentlich erhöht. Durch das Eingreifen des fünften Bereiches in den abgekanteten Abschnitt der Wassemase wird erreicht, daß das Außenblech (14) auch einer extremen Sogbelastung standhält. Gegenüber bei den bekannten Lösungen erforderlichen Nut- und Federsystemen zur Verbindung von Dachteil und Seitenwänden bringt der gesagte Einschnitt (26) eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung. Schließlich kann durch die mit dem neuen Verbindungsprofil (18) erreichte Fugendichtigkeit der seitliche Abschirmabschnitt (16) der Außenverkleidung (14) nach unten kürzer gehalten werden, da er keine Schutzfunktion für die Fuge mehr zu erfüllen hat, so daß der Abschirmabschnitt höhenmäßig nicht mehr nach unten über den Dachteil (4) hervorsteht. Dies führt zu einer wesentlichen Vereinfachung des Preßvorganges des Dachelementes, da das Pressen jetzt planparallel ohne Aufdopplung möglich ist. Die Preßzeit wird dadurch erheblich reduziert, da kein Aufdopplungsmaterial mehr durchwärmt werden muß und damit auch die Gefahr des Elementverzuges wegen asymmetrischer Preßbelegung ausgeschlossen ist Die Montage der Fertigbauteile erfolgt auf der Baustelle. Zu diesem Zweck wird das Verbindungsprofil (18) problemlos auf der Baustelle ohne Benutzung einer Lehre satt am Rahmen (12) des Dachteiles angelegt und mittels der Schrauben (33) befestigt. Mögliche Fertigungstoleranzen sind durch die Neigung des zweiten Bereiches (20) gegenüber der Außenverkleidung (11) auffangbar. Da das Verbindungsprofil erst bei der Endmontage aufzubringen ist, können die Dachelemente für den Transport problemlos übereinandergestapelt werden, da keine hervorstehenden Teile vorhanden sind. Da die Höhe der Abkantung des Dachelementes für den Fugenschutz keine Bedeutung mehr hat, werden durch die neue Ausbildung erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich des seitlichen Abkantens des Dachbleches und des Dachüberstandes geschaffen. Die Abkantung kann, wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist, auf ein Minimum verkleinert werden. In dem obigen Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsprofil zum Aufbau einer Dachgaube angewendet. In gleicher Weise findet das Verbindungsprofil auch bei anderen Bauten, bei denen ein Dach mit Seitenwänden zu verbinden ist, Anwendung, wie dies beispielsweise bei einer Hütte oder Hausteilen mit einer auf der Außenwand anhegenden Blechverkleidung der Fall ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Dachgaube mit einem vorgefertigten Dachteil und zwei vorgefertigten Seitenwänden, die jeweils als voneinander getrennte Fertigbauteile mit einem Tragrahmen und einer Außenverkleidung ausgebildet sind, wobei der Dachteil auf die Seitenwände aufgesetzt und über Nut und Feder mit diesen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverkleidung (14) des Dachteils einen vorstehenden Abschirmabschnitt mit einer Wassemase (17) aufweist, wobei die Außenverkleidung (11) der Seitenwände (2, 3) annähernd bis zur Außenverkleidung (14) des Dachteils (4) reicht und hiebei den Dachteil seitlich bedeckt, und daß für die Verbindung des Dachteils (4) mit den Seitenwänden (2, 3) je ein Verbindungsprofil (18) vorgesehen ist, welches einen zwischen Seitenwand (2, 3) und Dachteil (4) angeordneten, am Dachteil befestigten ersten Bereich (19), einen mit diesem unter einem Winkel von etwa 90° verbundenen, zwischen Dachteil (4) und den Dachteil seitlich bedeckendem Abschnitt der Seitenwandverkleidung (11) angeordneten zweiten Bereich (20) und einen mit dem ersten Bereich verbundenen und sich unter einem Winkel von etwa 90° zu diesem erstreckenden, die Feder bildenden und in eine die Nut bildende Ausnehmung (26) der Seitenwand (2,3) eingreifenden dritten Bereich (21) aufweist. -4- Nr. 390 635
- 2. Dachgaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bereich (20) mit einem nach außen vorstehenden vierten Bereich (22) zum Aufnehmen einer Abdichtung bzw. Versiegelung (30) zwischen dem Verbindungsprofil (18) und der Seitenwandverkleidung (11) verbunden ist.
- 3. Dachgaube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem vierten Bereich verbundener und nach unten abgewinkelter fünfter Bereich (24) vorgesehen ist, welcher von innen in die Wassemase (17) eingreift und die Außenverkleidung (14) des Dachteils gegen Abheben zusätzlich mechanisch sichert.
- 4. Dachgaube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Abschirmabschnitt 10 (16) und dem fünften Bereich (24) zum Vermeiden einer Kapillarwirkung nach oben zunimmt. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 15
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