DE1035342B - Rhombusfoermige Dachplatte - Google Patents

Rhombusfoermige Dachplatte

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DE1035342B
DE1035342B DEST11591A DEST011591A DE1035342B DE 1035342 B DE1035342 B DE 1035342B DE ST11591 A DEST11591 A DE ST11591A DE ST011591 A DEST011591 A DE ST011591A DE 1035342 B DE1035342 B DE 1035342B
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DE
Germany
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rhombus
roof panel
tongue
shaped roof
tab
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Application number
DEST11591A
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English (en)
Inventor
Josef Sternbauer
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/12Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
    • E04D1/125Diamond shaped elements specially adapted for being installed in diagonal lines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/12Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface
    • E04D1/18Roofing elements shaped as plain tiles or shingles, i.e. with flat outer surface of metal

Description

  • Rhombusförmige Dachplatte Rhombusförmige Dachplatten mit auf der Gesamtlänge der Seitenkanten umlaufenden Falzen, die an den beiden Oberkanten nach oben und an den beiden Unterkanten nach unten gerichtet sind und wobei an der oberen Ecke der Platte eine aus dem Zuschnitt der Platte ausgestanzte Lasche vorgesehen ist, sind bereits bekannt. Derartige Platten werden beispielsweise aus Aluminium hergestellt und ermöglichen durch bloßes Ineinanderfügen der gefalzten Seiten eine feste und dauerhafte Dachdeckung. Die einzelnen Platten werden mittels eines durch die Lasche in die entsprechende Dachplatte eingeschlagenen Nagels befestigt, zu welchem Zweck die Laschen bisher mit einem Nagelloch versehen werden. Bei mit derartigen Platten eingedeckten Dächern zeigt sich aber der Nachteil, daß insbesondere zwischen den Spitzen zweier sich in Richtung der vertikalen Diagonale überlappenden Platten Wasser, Schnee oder Wind eindringen kann. Zur Beseitigung dieses Nachteiles ist es schon vorgeschlagen worden, die untere Dachplattenecke mit einem nach unten vorstehenden Bordwinkel zu versehen, der als Wassernase wirkt, doch konnten damit keine befriedigenden Ergebnisse erzielt werden. Auf Grund dieser Tatsache wurde in Erweiterung des obenerwähnten Vorschlages versucht, die dem Bordwinkel der unteren Dachplattenecke gegenüberliegenden Querränder der beiden von dieser Ecke ausgehenden, nach unten gerichteten Falzstreifen im Abstand ihrer Breite mit je einem nach unten vorstehenden Bordstreifen zu versehen, der gleich hoch wie der Bordwinkel ausgebildet ist. Eine derartige Dachplatte ist aber nur äußerst umständlich und mit Hilfe eigener Werkzeuge in mehreren Arbeitsgängen herstellbar und weist überdies den Nachteil auf, daß aus Herstellungsgründen zwischen den beiden Bordstreifen ein Spalt frei gelassen werden muß, durch den aber wieder Feuchtigkeit eindringen kann. Ein weiterer Nachteil der bisher verwendeten Dachplatten besteht darin, daß es verhältnismäßig oft zu einem Ausreißen der Nagellasche kommt, so daß dann die gesamte Dacheindeckung nicht mehr die nötige Stabilität besitzt.
  • Alle diese Mängel werden durch die Erfindung restlos beseitigt. Diese bezieht sich auf rhombusförmige Dachplatten mit auf der Gesamtlänge der Seitenkanten umlaufenden Falzen, die an den beiden Oberkanten nach oben und an den beiden Unterkanten nach unten gerichtet sind und wobei an der oberen Ecke der Platte eine aus dem Zuschnitt der Platte ausgestanzte Lasche vorgesehen ist, und besteht im wesentlichen darin, daß auf der Lasche eine ihrer Form entsprechende und etwa in Höhe der Falze gehaltene Verstärkungszunge befestigt ist. Nach einer ziveckmäßigen Ausgestaltung bildet das untere Ende der Verstärkungszunge eine in Richtung der von der Lasche ausgehenden Plattendiagonale einspringende Ecke und greift in eine in an sich bekannter Weise als nach unten vorstehender Bordwinkel ausgebildete Wassernase der diagonal an sie anschließenden Platte ein. Die einspringende Ecke der Verstärkungszunge bildet gemeinsam mit der Wassernase eine Dichtung, die ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Wind sicher verhindert. Die Verstärkungslasche kann entweder aus einem einzigen Blech entsprechender Stärke hergestellt oder aber auch aus zwei oder mehreren übereinandergelegten Blechen gebildet werden. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die Verstärkungszunge zwischen umgebördelten Rändernder vorteilhaft nagellochlos ausgebildeten Lasche gehalten ist. Da die Lasche kein Nagelloch aufweist, werden die eingeschlagenen Nägel fest eingeklemmt und damit jedes Spiel verhindert. Überdies dringt beim Einschlagen des Nagels der Rand des mit Hilfe des Nagels in die Lasche geschlagenen Loches in die Leite ein und trägt somit zur Fixierung der Platte bei. Durch die Befestigung der Verstärkungszunge zwischen umgebördelten Rändern der Lasche wird verhindert. daß zwischen der Lasche und der Verstärkungszunge Feuchtigkeit eindringen kann. Die Verstärkungszunge verhindert überdies ein Ausreißen der Lasche. Um schließlich auch im Bereich der Falzenden eine gute Abdichtung zu gewährleisten, sind die nach unten gerichteten Falze der Platte im Bereich der an den Enden der Horizontaldiagonale entsprechend der Flankenform der Verstärkungszunge abgeschrägt. Bei der einfachsten Ausbildung verlaufen die Flanken der Verstärkungszunge parallel zu der von der Nagellasche ausgehenden Diagonale, doch ist es auch ohne weiteres möglich, die Flanken im Bereich des Eingriffes der Falzenden einspringen zu lassen, um so eine zusätzliche Abdichtung zu erzielen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine rhombusförmige Dachplatte in Untersicht.
  • Fig.2 die als Wassernase ausgebildete Ecke im Schaubild von unten.
  • Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-111 der Fig. 1 und Fig. 4 und 5 einen Ausschnitt aus einer Dachdekkung in Drauf- und Untersicht bei abgenommener nach oben bzw. nach unten anschließender Platte.
  • Die Dachplatten 1 besitzen Oberfalze 2 und Unterfalze 3. Im Bereich der unteren Ecke 4 ist ein nach unten vorstehender, etwas über die Falze 3 hinausragender Bordwinkels vorgesehen. In der oberen Ecke der Platte ist eine aus dem Zuschnitt der Platte ausgestanzte nagellochlose Lasche 6 vorgesehen, an der oberseitig eine etwa in Höhe der Falze 2 gehaltene, mit einem Nagelloch 7a versehene Verstärkungszunge durch Umbördeln der Ränder 8 der Lasche 6 befestigt ist. Die Verstärkungszunge 7 erstreckt sich mit ihren Flanken 9 parallel zu der von der Lasche 7 ausgehenden Plattendiagonale bis zu den Innenkanten der Falze 2 und besitzt ein als einspringende Ecke 10 ausgebildetes unteres Ende, das innenseitig in die als Bordwinkel s ausgebildete Wassernase der diagonal an diese Platte anschließenden Platte eingreift. Die Unterfalze 3 sind im Bereich der durch die Horizontaldiagonale miteinander verbindbaren Ecken 11 der Platte entsprechend der Flankenform 9 der Verstärkungszunge 7 abgeschrägt, so daß ihre Endkanten 12 im Bereich der ganzen Falzbreite an der Verstärkungszunge 7 der nächstfolgenden Platte anliegen.

Claims (4)

  1. PATEN TANSPR(_ CIIE: 1. Rhombusförmige Dachplatte mit auf der Gesamtlänge der Seitenkanten umlaufenden Falzen, die an den beiden Oberkanten nach oben und an den beiden Unterkanten nach unten gerichtet sind und wobei an der oberen Ecke der Platte eine aus dem Zuschnitt der Platte ausgestanzte Lasche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet. daß auf der Lasche (6) eine ihrer Form entsprechende und etwa in Höhe der Falze (2, 3) gehaltene Verstärkungszunge (7) befestigt ist.
  2. 2. Rhombusförmige Dachplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (10) der Verstärkungszunge (7) zweckmäßig eine in Richtung der von der Lasche ausgehenden Plattendiagonale einspringende Ecke bildet und in eine in an sich bekannter Weise als nach unten vorstehender Bordwinkel (5) ausgebildete Wassernase der diagonal an sie anschließenden Platte eingreift.
  3. 3. Rhombusförmige Dachplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungszunge (7) zwischen umgebördelten Rändern (8) der vorteilhaft nagellochlos ausgebildeten Lasche gehalten ist.
  4. 4. Rhombusförmige Dachplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten Falze (3) der Platte (1) im Bereich der an den Enden der Horizontaldiagonale liegenden Ecken (11) entsprechend der Flankenform (9) der Verstärkungszunge (7) abgeschrägt (12) sind.
DEST11591A 1955-08-30 1956-08-29 Rhombusfoermige Dachplatte Pending DE1035342B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0378869A1 (de) * 1988-12-16 1990-07-25 Rheinzink Gmbh Gewalzte NE-Bleche für Dachdeckung und Fassadenbekleidung
EP1247919A1 (de) * 2001-04-02 2002-10-09 KM Europa Metal AG Dach- bzw. Fassadeneindeckung
EP1590541A2 (de) * 2003-06-26 2005-11-02 Roser Co., Ltd. Als innen- oder aussendeckmaterial fürgebäude verwendete platte mit verriegelungsfalten
CN104904112A (zh) * 2013-01-10 2015-09-09 (株)庐姿 具有太阳能电池模块的面板及利用其的建筑物外装材料

Cited By (6)

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EP1590541A4 (de) * 2003-06-26 2009-11-25 Roser Co Ltd Als innen- oder aussendeckmaterial fürgebäude verwendete platte mit verriegelungsfalten
CN104904112A (zh) * 2013-01-10 2015-09-09 (株)庐姿 具有太阳能电池模块的面板及利用其的建筑物外装材料
CN104904112B (zh) * 2013-01-10 2017-06-30 (株)庐姿 具有太阳能电池模块的面板所构成的建筑物外装材料

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