BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Dachgaube nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verbindungsprofil, welches insbesondere bei derartigen Dachgauben Anwendung finden kann.
Dachgauben werden üblicherweise in einer Vielzahl einzelner Arbeitsvorgänge erstellt, die von verschiedenen Handwerkern durchgeführt werden müssen. Beispielsweise wird zunächst eine Balkenkonstruktion erstellt, auf die aussen eine Ziegeleindeckung oder Blechverkleidung aufgebracht wird. Um die dabei entstehenden erheblichen Kosten für eine Dachgaube zu verringern, ist es aus der DE-OS 23 17 726 bekannt, die Dachgaube aus einem Fertigteil fabrikmässig herzustellen, das daraufhin nur noch auf das Dach gehoben und darauf befestigt werden muss. Diese Dachgaube ist allerdings einstückig ausgeführt, was die Auswahl geeigneter Werkstoffe erheblich einschränkt und die Anpassung an die verschiedenen Einbauverhältnisse, wie beispielsweise Dachneigung, Gaubenbreite und Gaubenhöhe, erheblich erschwert.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Dachgaube zu schaffen, bei der die oben beschriebenen Nachteile vermieden werden. Insbesondere sollen zur Erleichterung der Montage die Wandteile und das Deckenteil leicht miteinander verbindbar sein. Gemäss einer Weiterbildung der Erfindung soll gleichzeitig erreicht werden, dass eine äussere Dachverkleidung zusätzlich gegen Abheben aufgrund einer Sogwirkung gehalten wird. Gemäs einer Weiterbildung der Erfindung soll ferner ein Verbindungsprofil für eine solche Dachgaube geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Dachgaube mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Das Verbindungsprofil weist zwei an ihren aneinandergrenzenden ersten Rändern annähernd rechtwinklig miteinander verbundene erste und zweite Bereiche auf und ist dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich an seinem dem ersten Rand gegenüberliegenden zweiten Rand mit einem dritten Bereich und der zweite Bereich an seinem dem ersten Rand gegenüberliegenden zweiten Rand mit einem vierten Bereich zum Aufnehmen einer Versiegelung verbunden ist.
Weitere Merkmale und Zweckmässigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Dachgaube mit explosionsmässig auseinandergezogenen Einzelteilen;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine montierte Dachgaube und das Verbindungsprofil;
Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 2 für eine abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 4 einen Schnitt durch die montierte Dachgaube entlang der Linie III-III in Fig. 1; und
Fig. 5 einen Schnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Dachgaube entlang der Linie IV-IV.
Fig. 1 zeigt die Dachgaube 1 mit ihren montagefertig vorbereiteten Seitenwänden 2, 3 und einem Dach 4 über einer durch zwei Dachsparren 5, 6 und zwei Wechsel 7, 8 begrenzten rechteckigen Aussparung im Dach. Die Seitenwände sind in Abhängigkeit von der Dachneigung dreieckig ausgebildet.
Die Seitenwände 2, 3 besitzen jeweils die. Form einer drei eckigen Platte mit einer Basis und zwei einen spitzen Winkel einschliessenden Schenkeln bzw. Kantenflächen. Der spitze
Winkel zwischen den Schenkeln sowie die Winkel zwischen den Schenkeln und der Basis sind entsprechend der Dachnei gung derart gewählt, dass bei Aufliegen des Schenkels auf einem Dachsparren 5, 6 der Schenkel die gewünschte Neigung des Daches der Dachgaube aufweist und die Basis im wesentlichen senkrecht liegt.
Jede Seitenwand weist einen Tragrahmen 9 äuf, der aus entlang der Basis und den Schenkeln angeordneten Rahmenteilen 38, 39 besteht, die vorzugsweise aus Vierkantholz gebildet und in den Ecken der Seitenwände miteinander verbunden sind. Die entlang der Schenkel angeordneten Rahmenteile weisen an ihren nach aussen weisenden Flächen jeweils eine sich über ihre gesamte Länge erstreckende Längsnut auf.
Der Tragrahmen 9 jeder Seitenwand 2, 3 ist jeweils auf derjenigen Dreieckseite, die im montierten Zustand die Aussenseite der Dachgaube bildet, mit einer Aussenverkleidung 1 aus Blech, vorzugsweise Aluminiumblech, versehen, das mit dem Rahmenteil beispielsweise durch Kleben oder Falzen verbunden ist. Es kann jedoch auch jede andere geeignete Aussenverkleidung wie beispielsweise Eternit verwendet werden. Die Aussenverkleidung 11 ist auf der Seite der Basis durch Kanten des Bleches um die Basis herum bis auf die Innenseite der Dachgaube 1 bildende Seite des Tragrahmens 9 so weit herumgezogen, dass sie die Seitenwände 2, 3 vollständig nach aussen abdeckt, wenn zwischen diese ein Fenster montiert ist.
In einem Abstand oberhalb des Schenkels ist an der Aussenverkleidung ferner ein laschenförmiger Blechstreifen dicht befestigt, der sich parallel zum Schenkel erstreckt und von der Aussenverkleidung zu diesem hin absteht, um nach der Montage der Dachgaube die Bildung eines dichten Dachanschlusses zu gewährleisten.
Auf der der Aussenverkleidung 11 gegenüberliegenden Seite des Tragrahmens 9 ist an diesem eine bereits fertig behandelte Innenverkleidung 40 befestigt. Die Innenverkleidung 40 reicht bis über das entlang des Schenkels angeordnete Rahmenteil 38 zumindest um einen Betrag, der der Höhe des Dachsparrens entspricht, hinaus und schliesst auf der dem anderen Schenkel entsprechenden Seite des Tragrahmens 9 bündig mit der die Nut aufweisenden Fläche des Rahmenteils ab. Zwischen der Innenverkleidung 40 und der Aussenverkleidung 11 ist jeweils ein Hohlraum gebildet, der mit Isoliermaterial 41 zur Wärmeisolierung gefüllt ist.
Das Dachteil 4 weist einen Tragrahmen 24 aus Vierkantholz aus vier Rahmenteilen mit Längsträgern und Querträgern 43 auf. Das Dachteil 4 besitzt ferner auf seiner Aussenseite eine Aussenverkleidung in Form eines Aussenbleches 14, welches seitlich über die Längsträger hinaus verlängert und anschliessend zur Bildung eines umgekanteten Bereiches in etwa einem rechten Winkel abgewinkelt ist. Der umgekantete Bereich ist an seinem freien Ende zur Bildung einer Abtropfnase nochmals nach innen gekantet.
Die Aussenverkleidung 14 ist ferner über die Querträger 43 hinaus derart verlängert ausgebildet, dass auf der die Vorderseite des Dachteiles 4 bildenden Seite zwischen dem Querträger 43 und einem ebenfalls umgekanteten Bereich mit einer weiteren Abtropfnase 44 ein Raum zur Aufnahme eines Rolladenkastens 45 und an dem Übergangsbereich des Dachteiles 4 zum Dach eine schürzenförmige Verwahrung gebildet ist.
Im weiteren wird die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Ausführungsform beschrieben. Jede Seitenwand 2, 3 weist einen Tragrahmen 9, vorzugsweise aus Holz, auf. Innerhalb desselben ist eine Isolierung 10 vorgesehen. Ferner weist jede Seitenwand eine Aussenverkleidung 11 in Form eines mit der Seitenwand fest verbundenen Bleches sowie eine auf der Innenseite aufgebrachte Dampfsperre auf.
Das Dachteil 4 weist einen Rahmen 12, vorzugsweise aus Holz, und eine Isolierung 13 sowie eine innenseitige Dampfsperre auf. Das Dach liegt mit dem Rahmen 12 auf dem Tragrahmen 9 auf. Auf der Oberseite des Daches ist ein Aussenblech 14 vorgesehen, welches mit einem Abschnitt 15 über das Dach hervorsteht. An den Abschnitt 15 schliesst sich ein durch Abkanten im rechten Winkel nach unten gebildeter Abschirmabschnitt 16 an. Der untere Rand des Abschirmabschnittes 16 ist nach innen zur Bildung einer Wassernase 17 rückgekantet.
Zur zug- und druckmässigen Verbindung zwischen Dachteil 4 und der jeweiligen Seitenwand 2, 3 ist ein Verbindungsprofil 18 vorgesehen. Dieses weist einen ersten Bereich 19, einen an diesen an einem ersten Rand angrenzenden und gegen den ersten Bereich nahezu im rechten Winkel geneigt angeordneten, sich nach oben erstreckenden zweiten Bereich 20 auf. An dem dem ersten Rand gegenüberliegenden zweiten Rand grenzt ein in dem gezeigten Ausführungsbeispiel um einen rechten Winkel nach unten abgekanteter dritter Bereich 21 an. Der zweite Bereich ist an seinem dem ersten Rand gegenüberliegenden Rand 23 mit einem vierten Bereich 22 verbunden, der sich im wesentlichen parallel zum ersten Bereich 19 erstreckt. An dem dem Rand 23 gegenüberliegenden Rand geht der vierte Bereich in einen gegen diesen in nahezu einem rechten Winkel abgekanteten fünften Bereich 24 über.
Ferner ist in einem geringen Abstand vom Rand 23 ein sich im wesentlichen senkrecht gegenüber dem vierten Bereich 22 erstreckender Abschnitt 25 vorgesehen.
In dem Tragrahmen 9 ist in der am besten in den Figuren 2 und 3 ersichtlichen Weise ein senkrechter Einschnitt 26 durch Einsägen angebracht, dessen Breite so gewählt ist, dass der dritte Bereich 21 in den Einschnitt einsetzbar ist.
Die Oberseite des Tragrahmens 9 ist in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in dem Abschnitt zwischen der Aussenverkleidung 11 und dem Einschnitt 26 so viel tiefer als in dem daran anschliessenden Tragrahmenabschnitt 9', dass der erste Bereich 19 zwischen den Tragrahmen von Dach und Seitenwand liegen kann, wenn der Holzrahmen 12 des Dachteiles auf dem Tragrahmenabschnitt 9' aufliegt. Die Breite des ersten Bereiches 19 und der Abstand des dritten Bereiches 21 von der Aussenverkleidung 11 sind so gewählt, dass in dem in den Fig. 2 und 3 gezeigten Zustand, bei dem das Verbindungsprofil in den senkrechten Einschnitt 26 eingestreckt ist, die Vorderkante 28 des Verbindungsprofiles einen geringen Abstand von wenigen Millimetern von der Innenseite der Aussenverkleidung 11 aufweist.
Die Aussenverkleidung 11 erstreckt sich in der aus den Fig. 2 und 3 gezeigten Weise bis zu einem Abstand von wenigen Millimetern zur Unterseite des Aussenbleches 14 des Daches. Der zweite Bereich 20 des Verbindungsprofiles ist in der in den Figuren gezeigten Weise so nach aussen geneigt, dass er am oberen Rand der Aussenverkleidung 11 anliegt. In die sich so ergebende Nut zwischen dem Abschnitt 25 und der Aussenverkleidung 11 ist ein Dichtband 29 eingelegt, und daran schliesst sich nach aussen hin eine Siegelmasse 30 zum Versiegeln zwischen Verbindungsprofil und Aussenblech des Seitenteiles an.
Die Länge des zweiten Bereiches 20 ist so gewählt, dass der vierte Bereich 22 im eingesetzten Zustand noch einen Abstand von wenigen Millimetern von der Unterseite des Aussenbleches 14 aufweist.
Der fünfte Bereich 24 ist in seiner Länge derart bemessen, dass er bis nahe zum Grund 31 der Wassernase 17 kommt. Ferner ist der fünfte Bereich so gebogen, dass er einen vom Grund 31 an nach oben zunehmenden Abstand von der Innenseite des Abschirmabschnittes aufweist, damit zwischen den beiden Materialien keine Kapillarwirkung eintritt und nicht etwa sich ansammelnde Flüssigkeit nach oben steigt.
Der erste Bereich 19 weist Bohrungen 32 auf, über die das Verbindungsprofil mittels Schrauben 33 mit dem Holzrahmen 12 verbunden ist. Der dritte Bereich 21 weist Bohrungen 34 auf, über die er mittels Schrauben 35 mit dem Tragrahmen 9 fest verbindbar ist.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform erstreckt sich der abgekantete Abschirmabschnitt 16 in der Höhe des Dachteiles nach unten. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungs form unterscheidet sich demgegenüber dadurch, dass der Abschirmabschnitt wesentlich kürzer ist. Der fünfte Bereich 24 des Verbindungsprofiles 18 ist in diesem Fall natürlich entsprechend kürzer.
Mit dem erfindungsgemäss ausgebildeten Verbindungsprofil wird durch das mehrfach abgewinkelte Labyrinth eine grosse Fugendichtigkeit erreicht. Die konische Anordnung der beiden sich nach oben erstreckenden Bereiche 20, 24 hat zur Folge, dass einerseits ein Aufsteigen von Flüssigkeit entlang des fünften Bereiches verhindert wird und dass andererseits ein sicheres Anliegen an der Aussenverkleidung erfolgt.
Obwohl nur eine Versiegelung 30 gezeigt ist, könnte grundsätzlich auch an der Wassernase eine Versiegelung erfolgen.
Mit dem Verbindungsprofil ist es möglich, dass der senkrechte Einschnitt 26 sehr schmal gehalten wird, so dass der vorzugsweise hölzerne Tragrahmen 9 kaum geschwächt wird und die Verbindungsschrauben 35 einen absolut sicheren Halt haben. Auf diese Weise wird die Verbindungsfestigkeit zwischen Dachelement und Seitenwänden wesentlich erhöht.
Durch das Eingreifen des fünften Bereiches in den abgekanteten Abschnitt der Wassernase wird erreicht, dass das Aussenblech 14 auch einer extremen Sogbelastung standhält.
Gegenüber bei den bekannten Lösungen erforderlichen Nut- und Federsystemen zur Verbindung von Dachteil und Seitenwänden, bringt der gesägte Einschnitt 26 eine wesentliche Vereinfachung bei der Herstellung.
Schliesslich kann durch die mit dem neuen Verbindungsprofil 18 erreichte Fugendichtigkeit der seitliche Abschirmabschnitt 16 des Dachbleches 14 nach unten kürzer gehalten werden, da er keine Schutzfunktion für die Fuge mehr zu erfüllen hat, so dass der Abschirmabschnitt höhenmässig nicht mehr nach unten über das Dachteil 4 hervorsteht. Dies führt zu einer wesentlichen Vereinfachung des Pressvorganges des Dachelementes, da das Pressen jetzt planparallel ohne Aufdopplung möglich ist. Die Presszeit wird dadurch erheblich reduziert, da kein Aufdopplungsmaterial mehr durchwärmt werden muss und damit auch die Gefahr des Elementverzuges wegen asymmetrischer Pressbelegung ausgeschlossen ist.
Die Montage der Fertigbauteile erfolgt auf der Baustelle.
Zu diesem Zweck wird das Verbindungsprofil 18 problemlos auf der Baustelle ohne Benutzung einer Lehre satt am Rahmen 12 des Dachteiles angelegt und mittels der Schrauben 33 befestigt. Mögliche Fertigungstoleranzen sind durch die Neigung des zweiten Bereiches 20 gegenüber der Aussenverkleidung 11 auffangbar. Da das Verbindungsprofil erst bei der Endmontage aufzubringen ist, können die Dachelemente für den Transport problemlos übereinandergestapelt werden, da keine hervorstehenden Teile vorhanden sind.
Da die Höhe der Abkantung des Dachelementes für den Fugenschutz keine Bedeutung mehr hat, werden durch die neue Ausbildung erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten im Bereich des seitlichen Abkantens des Dachbleches und des Dachüberstandes geschaffen. Die Abkantung kann, wie insbesondere in Fig. 3 gezeigt ist, auf ein Minimum verkleinert werden.
In dem obigen Ausführungsbeispiel ist das Verbindungsprofil zum Aufbau einer Dachgaube angewendet. In gleicher Weise findet das Verbindunsprofil auch bei anderen Bauten, bei denen ein Dach mit Seitenwänden zu verbinden ist, Anwendung, wie dies beispielsweise bei einer Hütte oder Hausteilen mit einer auf der Aussenwand anliegenden Blechver kleidung der Fall ist.
DESCRIPTION
The invention relates to a dormer window according to the preamble of claim 1 and a connecting profile, which can be used in particular in such dormer windows.
Dormer windows are usually created in a large number of individual work processes that have to be carried out by different craftsmen. For example, a beam construction is first created on which a brick covering or sheet metal cladding is applied on the outside. In order to reduce the considerable costs for a dormer, it is known from DE-OS 23 17 726 to manufacture the dormer from a prefabricated part, which then only has to be lifted onto the roof and attached to it. However, this dormer is made in one piece, which considerably limits the choice of suitable materials and makes it difficult to adapt to the various installation conditions, such as roof pitch, dormer width and dormer height.
The object of the invention is to provide an improved dormer window in which the disadvantages described above are avoided. In particular, to facilitate assembly, the wall parts and the ceiling part should be easily connectable to one another. According to a further development of the invention, it is to be achieved at the same time that an outer roof cladding is additionally held against lifting due to a suction effect. According to a further development of the invention, a connection profile for such a dormer window is also to be created.
This object is achieved by a dormer with the features of claim 1.
The connecting profile has two first and second areas connected at right angles to one another at their adjoining first edges and is characterized in that the first area has a third area on its second edge opposite the first edge and the second area on its second area opposite the first edge Edge is connected to a fourth area for receiving a seal.
Further features and advantages of the invention result from the description of exemplary embodiments with reference to the figures. From the figures show:
Figure 1 is a perspective view of a dormer with exploded individual parts.
Figure 2 shows a section through an assembled dormer and the connecting profile.
FIG. 3 shows a section as in FIG. 2 for a modified embodiment;
4 shows a section through the assembled dormer along the line III-III in Fig. 1. and
Fig. 5 shows a section through the dormer shown in Fig. 1 along the line IV-IV.
Fig. 1 shows the dormer 1 with its ready-to-assemble side walls 2, 3 and a roof 4 over a rectangular recess in the roof delimited by two rafters 5, 6 and two changes 7, 8. The side walls are triangular depending on the roof pitch.
The side walls 2, 3 each have the. Form of a triangular plate with a base and two legs or edge surfaces enclosing an acute angle. The top
Angle between the legs and the angle between the legs and the base are selected according to the Dachnei supply such that when the leg rests on a rafters 5, 6 of the leg has the desired inclination of the roof of the dormer and the base is substantially vertical.
Each side wall has a support frame 9, which consists of frame parts 38, 39 arranged along the base and the legs, which are preferably formed from square wood and are connected to one another in the corners of the side walls. The frame parts arranged along the legs each have on their outwardly facing surfaces a longitudinal groove extending over their entire length.
The support frame 9 of each side wall 2, 3 is provided on the triangle side, which forms the outside of the dormer window in the assembled state, with an outer cladding 1 made of sheet metal, preferably aluminum sheet, which is connected to the frame part, for example by gluing or folding. However, any other suitable external cladding, such as Eternit, can also be used. The outer cladding 11 is drawn on the base side by edges of the sheet around the base to the inside of the dormer 1-forming side of the support frame 9 so far that it covers the side walls 2, 3 completely outwards when there is a window between them is mounted.
At a distance above the leg, a tab-shaped sheet metal strip is also tightly attached to the outer cladding, which extends parallel to the leg and protrudes from the outer cladding in order to ensure the formation of a tight roof connection after the dormer has been installed.
On the side of the support frame 9 opposite the outer lining 11, an already finished inner lining 40 is fastened to the latter. The inner cladding 40 extends beyond the frame part 38 arranged along the leg at least by an amount which corresponds to the height of the rafters, and closes flush on the side of the support frame 9 corresponding to the other leg with the surface of the frame part having the groove. A cavity is formed between the inner lining 40 and the outer lining 11, which is filled with insulating material 41 for thermal insulation.
The roof part 4 has a support frame 24 made of square wood made of four frame parts with side members and cross members 43. The roof part 4 also has on its outside an outer cladding in the form of an outer plate 14, which extends laterally beyond the side members and is then angled at approximately a right angle to form a folded area. The folded area is folded inwards again at its free end to form a drip nose.
The outer cladding 14 is also extended beyond the cross member 43 in such a way that on the side forming the front of the roof part 4 between the cross member 43 and a likewise folded area with a further drip nose 44 there is a space for receiving a roller shutter box 45 and at the transition area of the Roof part 4 to the roof an apron-shaped storage is formed.
The embodiment shown in FIGS. 2 and 3 is described below. Each side wall 2, 3 has a support frame 9, preferably made of wood. Insulation 10 is provided within the same. Furthermore, each side wall has an outer cladding 11 in the form of a sheet which is firmly connected to the side wall and a vapor barrier applied on the inside.
The roof part 4 has a frame 12, preferably made of wood, and an insulation 13 and an inside vapor barrier. The roof rests with the frame 12 on the support frame 9. On the top of the roof, an outer sheet 14 is provided, which projects with a section 15 over the roof. The section 15 is followed by a shielding section 16 which is formed by folding downwards at right angles. The lower edge of the shielding section 16 is folded back inwards to form a water nose 17.
A connecting profile 18 is provided for the tension and pressure connection between the roof part 4 and the respective side wall 2, 3. This has a first region 19, a second region 20 which adjoins this at a first edge and which is arranged at an almost right angle to the first region and extends upwards. On the second edge opposite the first edge, a third region 21, which is bent downward by a right angle in the exemplary embodiment shown, adjoins. At its edge 23 opposite the first edge, the second region is connected to a fourth region 22 which extends essentially parallel to the first region 19. At the edge opposite the edge 23, the fourth area merges into a fifth area 24 which is bent at an almost right angle thereto.
Furthermore, at a short distance from the edge 23, a section 25 which extends essentially perpendicularly with respect to the fourth region 22 is provided.
In the support frame 9, a vertical incision 26 is made by sawing, the width of which is selected such that the third region 21 can be inserted into the incision, as can best be seen in FIGS. 2 and 3.
The upper side of the support frame 9 is so much deeper in the section between the outer cladding 11 and the notch 26 as shown in FIG. 2 than in the adjoining support frame section 9 'that the first region 19 lies between the support frame of the roof and the side wall can, if the wooden frame 12 of the roof part rests on the support frame section 9 '. The width of the first area 19 and the distance of the third area 21 from the outer lining 11 are chosen so that in the state shown in FIGS. 2 and 3, in which the connecting profile is stretched into the vertical incision 26, the front edge 28 of the Connection profile has a small distance of a few millimeters from the inside of the outer panel 11.
The outer cladding 11 extends in the manner shown in FIGS. 2 and 3 up to a distance of a few millimeters from the underside of the outer sheet 14 of the roof. The second region 20 of the connecting profile is inclined outwards in the manner shown in the figures in such a way that it lies against the upper edge of the outer cladding 11. A sealing tape 29 is inserted into the resulting groove between the section 25 and the outer cladding 11, and this is followed on the outside by a sealing compound 30 for sealing between the connecting profile and the outer panel of the side part.
The length of the second area 20 is selected so that the fourth area 22 is still a few millimeters from the underside of the outer sheet 14 in the inserted state.
The length of the fifth area 24 is such that it comes close to the bottom 31 of the water nose 17. Furthermore, the fifth area is bent such that it has a distance from the inside of the shielding section that increases from the bottom 31, so that no capillary action occurs between the two materials and that any liquid that collects does not rise to the top.
The first area 19 has bores 32, via which the connecting profile is connected to the wooden frame 12 by means of screws 33. The third region 21 has bores 34, via which it can be firmly connected to the support frame 9 by means of screws 35.
In the embodiment shown in FIG. 2, the bent shielding section 16 extends downward at the height of the roof part. The embodiment shown in FIG. 3 differs in that the shielding section is significantly shorter. The fifth area 24 of the connecting profile 18 is of course correspondingly shorter in this case.
With the connection profile designed according to the invention, a large joint tightness is achieved due to the multiple angled labyrinth. The conical arrangement of the two upwardly extending regions 20, 24 has the result that, on the one hand, an ascent of liquid along the fifth region is prevented and, on the other hand, there is a secure fit on the outer cladding.
Although only one seal 30 is shown, a seal could in principle also be carried out on the water nose.
With the connection profile, it is possible that the vertical incision 26 is kept very narrow, so that the preferably wooden support frame 9 is hardly weakened and the connection screws 35 have an absolutely secure hold. In this way, the connection strength between the roof element and the side walls is significantly increased.
By engaging the fifth area in the chamfered section of the water nose it is achieved that the outer plate 14 also withstands extreme suction loads.
Compared to the tongue and groove systems required for connecting the roof part and side walls, which are required in the known solutions, the sawn cut 26 brings about a significant simplification in the production.
Finally, due to the joint tightness achieved with the new connecting profile 18, the side shielding section 16 of the roof plate 14 can be kept shorter downwards since it no longer has to perform a protective function for the joint, so that the height of the shielding section no longer protrudes downward above the roof part 4 . This leads to a significant simplification of the pressing process of the roof element, since pressing is now possible plane-parallel without doubling. The pressing time is considerably reduced, since no doubling material has to be warmed up and the risk of element warping due to asymmetrical press coating is excluded.
The prefabricated components are assembled on site.
For this purpose, the connecting profile 18 is easily placed on the construction site without using a teaching on the frame 12 of the roof part and fastened by means of the screws 33. Possible manufacturing tolerances can be compensated for by the inclination of the second area 20 relative to the outer cladding 11. Since the connection profile is only to be applied during final assembly, the roof elements can be stacked on top of each other for transport without any protruding parts.
Since the height of the fold of the roof element is no longer important for the joint protection, the new training creates additional design options in the area of the lateral bending of the roof sheet and the roof overhang. The fold, as shown in particular in FIG. 3, can be reduced to a minimum.
In the above embodiment, the connection profile is used to build a dormer window. In the same way, the connection profile is also used in other buildings in which a roof is to be connected to side walls, as is the case, for example, in a hut or house parts with a sheet metal lining lying on the outer wall.