DE3131820C2 - - Google Patents
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-
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ausbil
dung des Randbereiches einer Verbundplatte
bei dem ein als Träger dienender Kern zur Bildung der
Oberfläche mit wenigstens einer Deckplatte verleimt und
mit mindestens einer abgerundeten Frontkante und wenig
stens einer Rinne versehen wird.
Solche Verbundplatten werden als Arbeitsplatten in Kü
chen und Labors sowie als Abdeckplatten und Fensterbänke
verwendet.
Aus dem DE-GM 75 16 820 ist eine solche als Verbundele
ment ausgebildete Arbeitsplatte bekannt. Sie besitzt ei
ne abgerundete Frontkante sowie eine zu dieser
Frontkante parallel angeordnete Ablaufrinne. Der Träger
dieses Verbundelementes wird durch eine Spanplatte ge
bildet. Diese ist im Bereich ihrer Oberfläche mit einer
dekorativen Schichtpreßstoffplatte verleimt. Diese
Schichtpreßstoffplatte überdeckt die Spanplatte auch im
Bereich der Ablaufrinne und der abgerundeten Kante. Sie
ist in diesen Bereichen mit dem Träger ebenfalls ver
leimt. Solche Arbeitsplatten haben sich bereits gut be
währt. Von Nachteil ist jedoch hierbei, daß die Verlei
mung des Trägers mit der dekorativen Schichtpreßstoff
platte sehr aufwendig ist, insbesondere was die Verlei
mung im Bereich der Rinne betrifft.
Ferner können bei der Herstellung dieser Verbundelemente
die für die Fertigung von ausschließlich ebenen Verbun
delementen verwendeten Preßbleche nicht benutzt werden.
Die oben beschriebenen Verbundelemente können nur mit
speziellen Vorrichtungen, zum Beispiel profilierten
Stahlplatten oder Spezialpressen verleimt werden. Derar
tige Einrichtungen sind jedoch sehr teuer.
Aus der DE-OS 20 47 213 ist ein Verfahren zur Ausbildung
des Randbereiches einer Verbundplatte bekannt, bei dem
ein als Träger dienender Kern zur Bildung der Oberfläche
mit wenigstens einer Deckplatte verleimt und mit min
destens einer abgerundeten Frontplatte versehen ist.
Hierbei wird die Deckplatte ebenfalls mit dem Träger
verleimt und ein Raum geschaffen, der dauerhaft ausge
füllt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren
aufzuzeigen, mit dem der Randbereich einer bereits fer
tiggestellten plangepreßten Verbundplatte mit einer Rin
ne oder einer Wölbung kostengünstig und zeitsparend aus
gebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeich
nenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
In vorteilhafter Weise kann die mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellte Verbundplatte zunächst wie ein plan
gepreßtes Verbundelement gefertigt werden. Insbesondere
können für die Verleimung des Trägers mit der Deckplatte
ebene Preßbleche verwendet werden. Die Verleimung kann in
Etagenpressen erfolgen. Damit ist sichergestellt, daß bereits
vorhandene Maschinen auch für die Herstellung solcher Ver
bundplatten genutzt werden können. Hierdurch werden erheb
liche Kosten eingespart.
Durch das Abtrennen und Wegbiegen der abgerundeten Frontkante
von dem Träger wird zwischen der eigentlichen ebenen Arbeits
fläche der Verbundplatte und ihrer abgerundeten Frontkante
eine Rinne geschaffen. Durch das Wegbiegen der Frontkante
wird eine die Rinne nach vorn begrenzende Aufwölbung gebil
det.
Die Höhe der Aufwölbung, welche die
Rinne begrenzt, wird deshalb entsprechend bemessen. Die
gewünschte Höhe der Aufwölbung wird dadurch erreicht, daß die
Frontkante entsprechend weit vom Träger weggebogen wird.
Damit die Frontkante, insbesondere ihr seitlicher Rand nach
der Fertigstellung der Verbundplatte senkrecht zur Arbeits
fläche der Verbundplatte verläuft, wird sie vor dem Verleimen
mit der Deckplatte im Bereich ihres seitlichen Randes zur
Unterseite des Trägers hin, nach innen zu, abgeschrägt. Der
Neigungswinkel dieser Abschrägung wird auf den angestrebten
Öffnungswinkel des Raumes abgestimmt, der zwischen dem Träger
und Frontkante durch das Wegbiegen derselben gebildet wird.
Stimmen die beiden Winkel in ihrer Größe überein, so verläuft
die Frontkante, insbesondere ihr seitlicher Rand nach der
Fertigstellung der Verbundplatte senkrecht zur Arbeitsfläche.
Das Abtrennen der abgerundeten Frontkante von dem übrigen
Träger kann unter Zuhilfenahme einer Kreissäge erfolgen. Mit
ihr wird die Verbundplatte von der Unterseite des Trägers her
mit einem Einschnitt versehen. Dieser Einschnitt schließt mit
der Arbeitsfläche der Verbundplatte einen stumpfen Winkel von
definierter Größe ein. Der Abstand des Einschnittes von der
Frontkante ist so gewählt, daß die Frontkante mit ihrer
gesamten Abrundung vom Träger abgetrennt wird. Die Frontkante
bleibt jedoch weiterhin fest mit der Deckplatte durch die
oben beschriebene Verleimung verbunden. Nach dem Abtrennen
der Frontkante wird diese von dem Träger weggebogen, so daß
zwischen dem Träger und der Frontkante ein Raum mit keilför
migem Querschnitt geschaffen wird. Die Frontkante wird bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren in kaltem Zustand in die
gewünschte Position gebogen. Anschließend wird der keilförmige
Raum mit einem an der Luft schnell aushärtenden Material oder
einem Holzwerkstoff, der mit einem Kleber beschichtet ist,
ausgefüllt. Anschließend wird in die Unterseite der Verbund
platte, insbesondere direkt an den seitlichen Rand der
Frontkante angrenzend, eine U-förige Nut eingefräst. Durch
diese Nut wird sichergestellt, daß Flüssigkeiten, die nicht
vollständig von der Rinne aufgenommen werden und über die
Aufwölbung am seitlichen Rand der Frontkante nach unten
fließen, an dieser Nut abtropfen und nicht mit dem Trä
ger in Berührung kommen.
Mit diesem Verfahren können sowohl bereits fertig ver
leimte als auch gerade in der Herstellung befindliche
Verbundplatten mit einer Rinne und/oder einer Wölbung
versehen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die nach diesem Ver
fahren hergestellte Verbundplatte wird nachfolgend an
hand von Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine nach dem herkömmlichen Verfahren be
schichtete, plangepreßte Verbundplatte, im
Vertikalschnitt,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Verbundplatte mit
abgetrennter Frontkante, im Vertikalschnitt,
Fig. 3 die fertiggestellte Verbundplatte mit einer Rinne,
im Vertikalschnitt,
Fig. 4 eine weitere Verbundplatte, die an einer beliebigen
Stelle mit einer konkaven Wölbung versehen ist, im
Vertikalschnitt,
Fig. 5 eine weitere plangepreßte Verbundplatte mit einer
abgerundeten Frontkante, die nach unten gezogen
ist,
Fig. 6 die in Fig. 5 gezeigte Verbundplatte mit einer
zusätzlichen Rinne.
Fig. 1 zeigt eine Verbundplatte, mit einem Träger 2 als Kern,
der mit einer Deckplatte 6 verleimt ist. Bei dem hier gezeig
ten Ausführungsbeispiel wird der Träger 2 durch eine Span
platte gebildet. Der Träger 2 besitzt eine
abgerundete Frontkante 3, die durch eine nach oben weisende
Abrundung 4 und einen seitlichen Rand 3 A gebildet wird. Die
Frontkante 3 ist zur Unterseite des Trägers 2 hin, nach innen
zu, abgeschrägt. Die Oberfläche des Trägers 2, welche die
Arbeitsfläche 5 bildet, sowie die Frontkante 3
mit ihrer Abrundung 4 und ihrem seitlichen Rand 3 A sind
mit einer Deckplatte 6 verleimt. In die Unterseite des
Trägers 2 ist ein Einschnitt 7 eingefräst. Dieser
Einschnitt 7 schließt mit der Arbeitsfläche 5 einen
Winkel von definierter Größe ein. Bei dem hier gezeigten
Ausführungsbeispiel wird zwischen der Arbeitsfläche 5
und dem Einschnitt 7 ein stumpfer Winkel von etwa 100°
eingeschlossen. Der Einschnitt 7 erstreckt sich über die
gesamte Länge der Frontkante 3. Seine Tiefe ist so
bemessen, daß durch ihn die Frontkante 3 vom Träger 2
abgetrennt wird. Der Einschnitt 7 ist so geführt, daß
sich sein Abstand von der Frontkante 3 zwischen der
Unterseite und der Oberseite des Trägers 2 vergrößert.
Der Abstand des Einschnittes 7 von der Frontkante 3 wird
so gewählt, daß die Frontkante 3 mit ihrer gesamten
Abrundung 4 vom Träger 2 getrennt wird. Die Frontkante 3
ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Fertigungsschritt nur
noch mit der Deckplatte 6 verbunden, mit der sie ver
leimt ist. Wie anhand des in Fig. 2 dargestellten zweiten
Fertigungsschrittes zu sehen ist, wird die vom Träger 2
abgetrennte Frontkante 3 von diesem nach außen wegge
bogen. Dadurch wird zwischen dem Träger 2 und der
Frontkante 3 ein Raum 7 A gebildet, der einen keilför
migen Querschnitt aufweist. Damit der seitliche Rand 3 A
der Frontkante 3 nach der Fertigstellung der Verbund
platte 1 senkrecht zur Arbeitsfläche 5 verläuft wird die
Frontkante 3, wie bereits oben erwähnt, nach innen abge
schrägt. Das Ganze geschieht vor der Verleimung der
Frontkante 3 mit der Deckplatte 6. Der Neigungswinkel
dieser Abschrägung wird auf
den angestrebten Öffnungswinkel des Raumes 7 A abgestimmt.
Durch das Wegbiegen der Frontkante 3 vom Träger 2 wird
zwischen der Arbeitsfläche 5 und der Abrundung 4 der Front
kante 3 eine Rinne 8 geschaffen. Die Rinne 8 wird nach vorne
zu durch die von der nach außen gebogenen Frontkante 3
gebildeten Aufwölbung begrenzt. Damit die Rinne 8 ein gewis
ses Aufnahmevolumen besitzt, muß die Höhe der Aufwölbung in
entsprechender Weise gewählt werden. Die Höhe dieser Aufwöl
bung kann durch entsprechende Wahl des Öffnungswinkels des
Raumes 7 A bestimmt werden. Bei kleinen Öffnungswinkeln ist
die Höhe der Aufwölbung geringer als bei großen Öffnungswin
keln.
Durch die Breite des Einschnittes 7 wird die Form des Rinnen
bodens bestimmt. Ist der Einschnitt 7 sehr schmal, so weist
die Rinne 8 einen mehr V-förmigen Querschnitt auf. Wird die
Verbundplatte 1 dagegen mit einem breiten Einschnitt 7
versehen, so kann der Rinne 8 ein mehr U-förmiger Querschnitt
verliehen werden.
Fig. 3 zeigt die fertiggestellte Verbundplatte 1. Der keil
förmig gebildete Raum 7 A zwischen dem Träger 2 und der
Frontkante 3 ist hier bereits mit einem an der Luft schnell
aushärtenden Material 9 dauerhaft ausgefüllt. Anstelle dieses
Materials 9 kann auch ein Holzkeil, der zusätzlich mit einem
Kleber beschichtet ist, in den Raum 7 A eingepaßt werden. Der
Raum 7 A kann mit jedem dauerhaft formfesten Füllstoff ausge
füllt werden. Die Verbundplatte 1 ist zusätzlich an ihrer
Unterseite direkt an den seitlichen Rand 3 A der Frontkante 3
angrenzend mit einer U-förmigen Nut 10 versehen. Diese Nut 10
erstreckt sich über die gesamte Länge der Frontkante 3. Sie
hat die Aufgabe, Flüssigkeiten, die auf der Arbeitsfläche 5
verschüttet werden, und die nicht vollständig von der Rinne 8
aufgenommen werden und über die Abrundung 4 und den seit
lichen Rand 3 A nach unten fließen, aufzufangen. Insbesondere
wird durch die Nut 10 erreicht, daß die Flüssigkeit von der
oberen Begrenzungskante der Nut 10 abtropft und nicht mit dem
Träger 2 der Verbundplatte 1 in Berührung kommt.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jedoch nicht nur
eine plangepreßte Verbundplatte im Bereich ihrer Frontkante
mit einer Rinne versehen werden, vielmehr besteht die Mög
lichkeit eine Verbundplatte herzustellen, die eine konkave
Wölbung aufweist.
Fig. 4 zeigt eine Verbundplatte 1 mit einer Rinne
8, die hierbei in der Längsachse der Verbundplatte 1
verläuft. Zur Herstellung dieser Verbundplatte 1 wird
zunächst ein ebener Träger 2 ein- oder beidseitig mit je
einer Deckplatte 6 verleimt. Das Verleimen der Deck
platte 6 mit dem Träger 2 erfolgt auch hier nach dem
bereits zum Stand der Technik gehörenden Verfahren, das
mit Hilfe von Preßplatten und einer Etagenpresse durch
geführt wird. Nach dem Verleimen des Trägers 2 mit der
Deckplatte 6 wird in die Unterseite des Trägers 2 ein
Einschnitt 7 eingefräst. Ist der Träger 2, wie es bei
diesem Ausführungsbeispiel möglich ist, beidseitig
beschichtet, so wird der Einschnitt 7 auf der Seite
vorgenommen, die der konkaven Wölbung gegenüber liegen
soll. Der Einschnitt 7 wird so angeordnet, daß er
parallel zur Längsachse der Verbundplatte 1 verläuft.
Die Tiefe des Einschnittes 7 ist so bemessen, daß der
Träger 2 durchtrennt wird und seine beiden Hälften 2 A
und 2 B nur noch mit der Deckplatte 6 verbunden sind.
Anschließend werden die beiden Hälften 2 A und 2 B des
Trägers 2 voneinander weggebogen, so daß der Einschnitt
7 aufgespreizt und ein Raum 7 A mit einem keilförmigen
Querschnitt gebildet wird. Wird der Einschnitt 7 sehr
schmal ausgeführt, so weist die Rinne 8 einen V-förmigen
Querschnitt auf. Wird der Einschnitt jedoch sehr breit
gewählt, so erhält die Rinne 8 einen U-förmigen Quer
schnitt. Die Aufspreizung des Einschnittes 7 erfolgt so
weit, bis die konkave Wölbung der Verbundplatte 1 den
gewünschten Krümmungsradius erreicht hat. Anschließend
wird der Raum 7 A mit einem an der Luft schnell härtenden
Material 9 dauerhaft ausgefüllt. Anstelle des Materials
9 kann auch ein keilförmig ausgebildetes Holzstück, das
zusätzlich mit einem Kleber beschichtet ist, in den Raum
7 A eingepaßt werden. Ebenso können für das Ausfüllen des
Raumes 7 A auch andere formstabile Füllstoffe verwendet
werden.
Fig. 5 zeigt eine Verbundplatte 1, die ebenfalls eine
abgerundete Frontkante 3 aufweist, deren seitlicher Rand
3 A wesentlich länger ausgebildet ist als bei den in den
Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen. Auch eine
so hergestellte Verbundplatte 1 kann entweder gleich
nach dem Verpressen oder zu einem späteren Zeitpunkt mit
einer zur Frontkante 3 verlaufenden Rinne 8 versehen
werden. Wird die Verbundplatte 1 nicht sofort nach dem
Verpressen ihres Trägers 2 mit der Deckplatte 6 mit
einer Rinne 8 versehen, so wird die zwischen dem Träger
2 und der Frontkante 3 bestehende Fuge 11 nicht ver
leimt. Die Frontkante 3 ist also nur mit der Deckplatte
6 verbunden. Soll die in Fig. 5 dargestellte Verbund
platte 1 mit einer Rinne 8 versehen werden, so wird die
Frontkante 3 im Bereich der Fuge 11 vom Träger 2 so weit
weggebogen, bis der seitliche Rand 3 A senkrecht zur
Arbeitsfläche 5 der Verbundplatte 1 verläuft. An
schließend wird, wie an Hand von Fig. 6 zu sehen ist, der
zwischen dem Träger 2 und der abgerundeten Frontkante 3
gebildete Raum 7 A mit einem an der Luft schnell härten
den Material 9 dauerhaft ausgefüllt. In den Raum 7 A kann
auch ein Holzkeil eingepaßt werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Ausbildung des Randbereiches einer
Verbundplatte (1), bei dem ein als Träger (2) dienender
Kern zur Bildung der Oberfläche mit wenigstens einer
Deckplatte (6) verleimt und mit mindestens einer abge
rundeten Frontkante (3) und wenigstens einer Rinne (8)
versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Front
kante (3) vor dem Verleimen mit der Deckplatte (6) zur
Unterseite des Trägers (2) hin abgeschrägt und der
Neigungswinkel dieser Abschrägung auf die Größe des
Öffnungswinkels eines zwischen dem Träger (2) und der
Frontkante (3) gebildeten Raumes (7 A) abgestimmt wird,
und daß die Deckplatte (6) mit dem Träger (2) und seiner
abgerundeten Frontkante (3) verleimt und die Frontkante
(3) anschließend unter Beibehaltung ihrer festen Verbin
dung mit der Deckplatte (6) vom Träger (2) abgetrennt
und weggebogen und der zwischen ihr und dem Träger (2)
verbleibende Raum (7 A) dauerhaft ausgefüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Frontkante (3) nach dem Verleimen mit der
Deckplatte (6) durch einen Einschnitt (7) in die Unter
seite des Trägers (2) von diesem abgetrennt wird, und
daß der Einschnitt (7) mit der Arbeitsfläche (5) der
Deckplatte (6) einen stumpfen Winkel einschließt und von
der Frontkante (3) wegweisend in den Träger (2) einge
fräst wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der Raum (7 A) zwischen dem
Träger (2) und der abgerundeten Frontkante (3) mit einem
an der Luft schnell aushärtbaren Material (9) ausgefüllt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß in den Raum (7 A) ein an den
Querschnitt des Raumes (7 A) angepaßtes Bauelement dauer
haft eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die abgerundete Frontkante (3)
nach dem Abtrennen von dem Träger (2) im kalten Zustand
von diesem weggebogen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß in die Unterseite der Verbund
platte (1) direkt an den seitlichen Rand (3 A) der Front
kante (3) angrenzend eine U-förmige Nut (10) eingefräst
wird, die sich über die gesamte Länge der Frontkante (3)
erstreckt.
Priority Applications (1)
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DE3131820A1 DE3131820A1 (de) | 1983-02-24 |
DE3131820C2 true DE3131820C2 (de) | 1989-05-18 |
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ID=6139136
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RESOPAL GMBH, 6114 GROSS-UMSTADT, DE |
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8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FORBO-RESOPAL GMBH, 64823 GROSS-UMSTADT, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |