DE7516820U - Arbeitsplatte - Google Patents
ArbeitsplatteInfo
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Description
Die Neuerung betrifft eine Arbeitsplatte, insbe-sonderc :l:'
Kuchen-, Büro-S und Labor-Köbe] , bei der ein STi:-.ivp?Lc;t"';·'...■i
keni mit einer die Arbeits- bzv;. Dekorflüche bildenden
Schichtstoffplatte abgedeckt und die obere Vorderkante oö
die obej.eund untere λ'Όrde-rkante abgerundet ausgebildet is
wobei die Oberseite, Vorderseite und ggf. der sich εη die Vorderseite anschließende Teil der Unterseite mit einer o
stückigen Schichtstoffplatte versehen ist.
Solche Platten haben sich bereits gut bev.^hrt. Ein ghy;is?-.;er
Nachteil besteht noch darin, daß koine Barriere vorband on
ist, die ein Herunterrollen von beispielsweise Eiorn, Obst
oder Küchengeräten xv> Küchenbereich bzv/. Schreibgeräten jr-.·
Bürobereich oder technischen Gegenständen im Laborbei ei.oii
verhindert. Vieiterhin wird das !-Icrabflies^en von vrrychiltt'/
ter Flüssigkeit bei den bekannten Arbeitsplatten nicht ein;;.
dämmt.
Zwar sind bereits Versuche bekanntgeworden, die vorgenarnv-Nachteile
durch Einbau eines über die Arbcitselvno hinausragenden
Profil,3,entlang der Vorderkante zu behoben. Kacht-"··:·.
diener V^^gehensweise ist jedoch, daß sie prs]ctisch x)\ir in
Verbindung mit einer Verklebung der Schicht stopfplatte tu:·?
die Spanplatte mittels Kontaktkleber angewandt werden ):ργ:λ,
da hier die Platte zur Erzielung der Haftung dann le^igl-icl·
mictels einer pio filierten Rollenpresse verarbeitet v.ird.
-I-
7516820 25.09.75
■-ίΙίρν-Nr. 575/75)
Da Kontaktkleber infolge verschiedener Eigenschaften zur Verklebung
von Arbeitsplatten heute nur noch zögernd ring <r"-tzt
werden und einer Verleimung der Vorzug gegeb >·.·; . bei der
eine Etagenpresse mit Stahlplatten nötir ict, können Plp.tton
mit solchen Profilen mir in Pressen mit en~~spruchc ad pro:'':·.] irrten
Stahlplatten hergestellt werden. Dorr.1 t profilierte "Uihlplatten
sind sehr teuer und das Verfahren ist euch insofern aufwendig, als die verarbeiteten Teile sehr genau 'irigcprOt
v/erden müssen.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, die vorgenr.nntr- '!-rricn
auf andere V/eise zu schaffen, ohne daß Ur3bei iert.i-un
sche Komplikationen auf "bieten. Schließlich seilte die t;
auch unter ästhetischen Gesicht-punkten besorders ansprechend
Die Aufgebe wurde bei einer Arbeitsplatte der cir- 'r»,·^·. ^tnsn^-
ten Gattung gemäß der Teuerung (_; löst ar c!i eint zi'^indtjst
etwa parallel zur abgertmdeteri Vorckirkerr-o in geringem AbPt; ,id
zu dieser verlaufendsn Rinne, rtic \rorzu£svcise ejrr Tiefe von
2 bis 8 mm aufweist υησ deren L'-ingskauLen abgen;ndrt sind.
Vorzugsweise verläuft die Rinne ;'.nsu pcrrilc·" zur· Vorderkante-.
Zweckmäßigere ise kann diese Rinne bzv;. r.ulde cintn kegelschnittförmigen
Querschnitt euf\:eisen; w(;ittrh;.n i.?t sich ein
Radius der L:ingsk.'jnten von 3 bin 15 rm als besonders geeignet
erwiesen.
Aus fertigungstechnischer. Gründen empfiehlt es sich, den zwischen
Rinne und Vorderkante liegenden V/ulst mit seiner höhsten
J-irhebun-5 so auszubilden, daß diese noch unterhalb der Ebene
der Arbeitsfläche liegt.
Es ist dann möglich, das Verfahren in zwei Verfahrensgänge derart
aufzuteilen, daß zunächst Spanplattenkern und Schichtctoffplatte
im Bereich der eigentlichen (ebenen) Arbeitsfläche
7516820 25Jt75
^73/75)
(ο
unter Druck verleimt werden, v/onach in einen zweiten Arbeitsgang
dip Verleimung des profilierten Teiles der Spanplatte ej.nschlie1
lieh Rinne und Vorderkante und gegebenenfalls abgerundeter
ünterkante erfolgt. ;
Die Vorteile der neuerungsgeinäßen Arbeitsplatten liegen auf '■
der Hand. ;
Zum einen bildet die Mulde bzw. Rinne eine wirksame Barriere
gegenüber insbesondere bei leicht nach vorne geneigtem Einbau
der Platte zum Herabrollen neigenden Gegenständen aller Art. Zum anderen ermöglicht die Rinne die Ansammlung etwa verschütteter
Flüssigkeiten und deren einfache Beseitigung, ohne dass
die Flüssigkeit in unerwünschter V'ei.se abfließt. Und schließlich
ist die Fertigung sehr viel kostensparender zu gestalten als dies im Falle eines erhöhten Profiles möglich wäre. Bei
eier früher vorgeschlagenen Lösung unter Verwendung einer- erhöhten
Profiles, muß dieses zunächst in eine vorgefräste Wut eingedrückt und dann abgeschnitten v/erden, außerdem ist zusätzlicher
Materialaufwand notwendig.
Das folgende AusfüJirungsbeispiel client dsr näheren Erläuterung
der Neuerung.
Die zugehörige Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch eine Arbeitsplatte gem. der Neuerung, wobei mit 1 die Spanplatte
bezeichnet ist, die beispielsweise eine Dicke von 14 b.\s 40 mm
betragen kann. Mit 2 ist die Schichtstoffplatte bezeichnet,
die z. B. eine Stärke von 0,6 bis 1,2 mm aufweisen kann. Die Unterseite der Platte ist mit einer Schicht aus Natron-Kraftpapier,
hier mit 3 bezeichnet, abgedeckt. 4 ist die Rinne bzw. Mulde, die beispielsweise 1 bis 2 cm breit und von der Vorderkante
2 bis 4 cm entfernt sein kann. Es sind selbstverstänalich auch andere T;.rerte möglich. Die Verleimung kann, um eine verbesserte
Älterungs-, Wasser- und Hitzebeständigkeit zu errei-
_ 4 - i
7516820 Z5.B9.7S
.-Nr. 573/75)
chen, insbesondere mittels Harmstoffharz oder Polyvinylauetai
leim erfolgen.
Es ist grundsätzlich möglich, anstelle eines Spanplattenkernes auch ein anderes gut beschichtbares Material zu verwenden.
Aus ökonomischen Gründen bieten sich slleruings Spanplatten
als Kern an.
- F I i6"0 ix?' KE)
Claims (4)
- 573/75).SchutzansprücheArbeitsplatte, insbesondere für Kuchen-, Büro- und Labor-Möbel, bei der ein Spanplattenkern mit einer die Arbeitsbzw. Dekorfläche bildenden Schichtstoffplatte abgedeckt ' und die obere Vorderkante oder die obere und untere Vorderkante abgerundet ausgebildet ist, wobei die Oberseite, Vor- : derseite und ggf. der sich an die Vorderseite anschließende Teil der Unterseite mit einer einstückigen Schichtstoffplatte versehen ist, gekennzeichnet durch eine zumindest etwa parallel zur Vorderkante (5) in geringem Abstand zu dieser verlaufende Rinne (4) bzw. Mulde, die vorzugsweise ' eine Tiei'e von 2 bis 8 mm aufweist und deren Längskanten (6) abgerundet sind.
- 2. Arbeitsplatte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen kegelschrittförinigen Querschnitt der Rinne (4).
- 3. Arbeitsplatte nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Radien der Längskanten (6) im Bereich von 3 bis 15 nun.
- 4. Arbeitsplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen Rinne (4) und Vorderkante . (5) liegende Wulst mit seiner höchsten Erhebung noch unterhalb der Ebene der eigentlichen Arbeitsfläche liegt. '■Ρ.11Ί F I (li'O 'Wi(VKE)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7516820U true DE7516820U (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=1315675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7516820U Expired DE7516820U (de) | Arbeitsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7516820U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131820A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-02-24 | Resopal-Werk H. Römmler GmbH, 6800 Mannheim | Verfahren zur herstellung einer verbundplatte |
EP0133662A2 (de) * | 1983-08-13 | 1985-03-06 | DUROPAL-Werk Eberh. Wrede GmbH & Co. KG | Verbundplatte und Verfahren zu deren Herstellung |
DE3716535A1 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-24 | Roemmler H Resopal Werk Gmbh | Verbundplatte und verfahren zu deren herstellung |
-
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- DE DE7516820U patent/DE7516820U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3131820A1 (de) * | 1981-08-12 | 1983-02-24 | Resopal-Werk H. Römmler GmbH, 6800 Mannheim | Verfahren zur herstellung einer verbundplatte |
EP0133662A2 (de) * | 1983-08-13 | 1985-03-06 | DUROPAL-Werk Eberh. Wrede GmbH & Co. KG | Verbundplatte und Verfahren zu deren Herstellung |
EP0133662A3 (en) * | 1983-08-13 | 1987-04-01 | Duropal-Werk Eberh. Wrede Gmbh & Co. Kg | Composite panel and process for making the same |
DE3716535A1 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-24 | Roemmler H Resopal Werk Gmbh | Verbundplatte und verfahren zu deren herstellung |
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