DE7118656U - Mehreckiger, runder od dgl Rahmen oder Einfasskranz fur Lichtkuppeln - Google Patents
Mehreckiger, runder od dgl Rahmen oder Einfasskranz fur LichtkuppelnInfo
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Description
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β Nntrvf 36 35 31
OfMdiiw taitk. DOmMorf. Kto. 51-419655
Poftadwdc-Konto· MUn 168( 12
Firma
Slegener Aktiengesellschaft Geisweidt Hüttental-Geisweid
»Mebreokiger. runder
oder dgl. Rahmen oder Einfasskranz für
Liohtkuppeln".
Die Neuerung bezieht sich auf einen mehreckigen runden od.dgl.
Rahmen oder Einfasskranz für Lichtkuppeln aus dünnwandigem Material mit einer senkrechten oder zur Vertikalen leicht geneigten
Mittelwand und einem oberen und einem unteren, nach aussen gerichteten horizontalen oder geneigten Flansch, wobei
der Rahmen aus mehreren, in Vertikalebenen aneinander- stossenden Abschnittsteilen gebildet ist.
Es sind mebreckige Rahmen für Lichtkuppeln aus dünnwandigem
Material bekannt, bei denen die Stoßkanten der benachbarten Abschnittsteile miteinander bartverlötet, geklebt oder andersartig
unlösbar verbunden sind. Da dieses Verbinden der Abschnittsteile bereits am Fabrikationsort der Rahmen vorgenommen
wird, nehmen die Rahmen sowohl bei der Lagerung als auch beim Transport einen großen Raum ein. Auch besteht die
Gefahr, insbesondere bei großen Rahmen, da;3 die Rahmen sich
während des Transportes oder der Lagerung verziehen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mehreckigen, runden od.dgl. Rahmen oder Einfasskranz für Lichtkuppeln der
eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem diese Nach-
711865612.8.71 fc—
teile vermieden werden. Die zur Anwendung gelangenden Mittel sollen hierbei einfach sein.
Zur lösung dieser Aufgate sieht die Neuerung vor, daß die aneinandergrenzenden
Stoßränder der Mittelwand der Abschnittsteile durch Schrauben, Nieten, Bolzen od.dgl. verbunden sind,
die Planschenden benachbarter Abschnittsteile sich paarweise überlappende Bereiche aufweisen, die durch Paßniete oder
Paßstifte miteinander verbunden sind.
An sich ist es bekannt, sperrige Körper in Einzelteile zu
zerlegen und sie am Verwendungsort mittels Schrauben od.dgl.
zusammenzufügen. Hierauf bezieht sich der Schutz des Gebrauchsmusters nicht. Vielmehr ist für dieses entscheidend, daß die
Abschnittsteile eine Lage zu den Nachbarteilen erhalten, durch die der Rahmen genau seine gewünschte Porm z.B. eine vollständig
runde oder eine gleichmäßige mehreckige Gestalt erhält. Werden nämlich die Ab schnitt st eile in einfacher Weise
mittels Schrauben, Bolzen oder Nieten an abgekanteten Planschen z.B. verbunden, so besteht die Gefahr, daß bei mehreckigen
Rahmen ein windschiefer Rahmen entsteht. Das Gebrauchsmuster sieht daher ausser der Schrauben - Bolzen-oder Nietverbindung
an den Stoßrändern zusätzlich in den Planschen noch eine die
Winkeltreue oder die Bogenform gewährleistende Verbindung der Flansche vor, so daß die Verbindung an den Stoßrändern mit
den im Blechbau üblichen Toleranzen von 1 mm ausgeführt werden kann und dennoch eine genaue rechtwinklige Lage viereckiger
Rahmen oder eine stetige Bogenform gewährleistet ist.
-3-
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist der eine der sich überlappenden Bereiche der flanschenden aus der Flanscrieuene am
Flanschstärke versetzt, so daß die Dichtungsleisten auf den Flanschen eine ebene Auflage finden.
Bei der praktischen Ausführung des Gebrauchsmusters können die Stoßränder der Mittelwand der t^bschnittoteile abgekantet und die
bo gebildeten Abkantungen mit Schraub— und Nietlöeherλ versehen
sein. Statt dieser Art der Verbindung der Abschnitttr ile an der
Mittelwand können die Stoßränder durch ein Winkelstück zusammengehalten werden. Die Art der Verbindung der Abschnittsteile an
der Mittelwand ist somit nicht von entscheidender Bedeutung, da die Genauigkeit der Lage der Abschni*osteile zueinander durch
die Faßnieten oder Paßstifte in den Flanschen der Abschnittsteile erzielt wird.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Rahmens nach der Neuerung dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines viereckigen Rahmens, Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Rahmens,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Pig. 2,
Fig. 4 eine Ecke des Rahmens bei einer Ausführungsform und Fig. 5 die gleiche Ecke des Rahmens bei einer zweiten Ausführungsform
des Rahmens.
Der Rahmen R für die Lichtkuppel besteht aus den vier Absohnittstsiien
1,2,5,4, von öenen leöer aus einer Mittel
und einem oberen Plansch 6 sowie einem unteren Plansch 7 besteht,,
Die einzelnen Abschnitte 1 bis 4 sind untereinander gleich und gegeneinander austauschbar; benachbarte Abschnittsteile schließen zwischen sich je einen Winkel von 90° ein.
Der obere Plansch 6 jedes Abschnittsteils 1 bis 4 kann mit
einer abwärts gekanteten Leiste 8 versehen sein» Wie ferner aus den Pig. 2 und 3 hervorgeht, ist die Mittelwand 5 jedes
Absehnittsteils 1 bis 4 gegenüber der Vertikalen V leicht
geneigt.
Die Mittelwände 5 der Abschnittsteile des üahmens sind mit der
Mittelwand des benachbarten Abschnittsteile durch Schraubverbindung verbunden. Hierzu trägt bei der Ausführungsform nach
Pig. 4 die Mittelwand 5a des Abschnittsteils 1a eine nach aussen gerichtete Abkantung 9a, die mit Bohrungen 10a vererben
ist. Die Mittelwand 5b des Abschnittsteils 4a weist ebenfalls
eine Abkantung 9b auf, die Bohrungen 10b trägt, wobei die Abkantungen 9a und 9b gleichgerichtet sind und die Bohrung 10a
und 10b auf gleicher Höhe und Breite in den Abkantungen gelegen sind. Die Bohrungen weisen die im Blechbau im allgemeinen üb»
liehen Toleranzen von 1 mm zu ihren Schrauben auf, die durch die Bohrungen 10a, 10b zum Verbinden der beiden Abkantungen 9a»
9b gesteckt sind.
-5-
Der obere Plansch 6a des Abschnittsteils 1a besitzt einen Bereich 11a, der aus der Ebene des Flansches 6a nach unten hin
versetzt ist. Der untere Flansch 7a des Abschnittsteils 1a weist gleichfalls einen Bereich 12a auf, der aus der Ebene des Flansches
7a nach unten versetzt ist.- Der Abschnittsteil 4b besitzt an seinem oberen Flansch 6b einen Bereich 13b, der den
Bereich 11a des Abschnittsteils 1a bei zusammengesetztem Rahmen überlappt. Auch der Flansch 7b des Abschnittsteils 4b lässt
einen Bereich 14b erkennen, der den Bereich 12a des Flansches 7a des Abschnittsteils 1a überlappt. Die Abschnitte 15b und
14b liegen in der Ebene ihrer Flansche 6b und 7b und sind ohne Abkröpfung belassen, besitzen jedoch je eine Bohrung 15b,
16b.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist statt der Abkantungen 9a, 9b der Ausführungsform nach Fig. 4 ein Winkelstück 17 vorgesehen,
wobei in den Stoßrändern 18,19 der beiden miteinander zu verbindenden Abschnittsteile 1c und 4d Bohrungen 20, 21
angeordnet sind, die den Bohrungen 22, 23 des Winkelstückes 17 entsprechen. Diese Bohrungen weisen ebenfalls wieder die
übliche Toleranz von 1 mm zu ihren Schrauben auf. Auch bei dieser Ausführungsform sind die Flansche 6c, 7c und 6d und 7d
gleichfalls mit Bereichen 11c, 12c und 13ä, 14d versehen, die
sich paarweise überlappen, wobei die Bereiche 13d und 14d
Bohrungen 15d und I6d tragen.
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Das Zusammensetzen der neuerungsgemäJBen Rahmen erfolgt in der
Weise, daß die Schrauben durcb die LiScber 1oa, 1ob bzw. 2o
"bis 23 hindurch gesteckt und soweit angezogen werden, daß noch
ein Ausrichten der Abschnittsteile gegeneinander durchgeführt werden kann, was in bekannter Weise 1DeI dem in Fig. 1 wiedergegebenen
viereckigen Rahm^u. durch Messen der Diagonalen erfolgt. Sind die beiden Diagonalen gleich, so ergibt sich auch
ein rechter Winkel zwischen den benachbarten Abschnittsteilen, wonach durch die Bohrungen 15b, 16b u:ad 15d und I6d hindurch
das zweite Loch in dem Bereich 11a, 12a und 11c und 12c gebohrt und eine Paßniete oder ein Paßstift 24,25 in die Löcher eingesetzt
wird, die dafür sorgen, daß die Winkeltreue der miteinander verbundenen Abschnittsteile 1-4 beibehalten wird.
Hiernach erfolgt dann das endgültige Anziehen der Schrauben
in den Löchern 1oa, 1ob und 2o bis 23.
Statt nur das zweite Paßnieten- oder Paßstiftlocb nachzubohren,
können auch beide Löcher der paarweise zugeordneten Bereiche 11a, 13b, 12a, 14b, 11c, 13d und 12 c, 14d mit nach dem. Ausrichten
der Abschnittsteile erstellt werden. Die Neuerung gewährleistet einerseits die Möglichkeit der Lagerung und des
!Transportes von Lichtkuppelrahmen größeren Ausmaßes, andererseits das Zusammensetzen dieser Teile in einfacher und genauer
Weise. Vor allem wird ein Überragen der Flansehober- bzw. Unterseite durch dicke Schrauben- oder Nietenköpfe vermieden,
die eine ebene Anlage der Dichtungsleiste an den
Flanschen verhindern würden. Der Neuerung wird daher auch Rechnung getragen, wenn die Bohrungen der Flansche Paß-Stifte
aufnehmen, da durch diese eine ebene Unter- und Oberseite der Plansche einerseits und di^ gewünschte Lage der Abschnittsteile
zueinander andererseits garantiert wird.
Claims (4)
1. Mehreckiger, runder od.dgl. Rahmen oder Einfasskranz fite
Liohtkuppeln aus dünnwandigem Material mit einem senkrechten
oder zur Vertikalen leicht ^e igten Mittelwand und
einem oberen und einem unteren nach au ssen gerichteten, horizontalen oder geneigten Flansch, wobei der Rahmen aus
mehreren, in Vertikalebenen aneinanderstoßenden Abschnittsteilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander
grenz enden Stoßränder der Mittelwand der Abschnittsteile (1-4) durch Schrauben, Nieten, Bolzen od.dgl. miteinander
verbunden sind, die Flanschenden benachbarter
Teile sich paarweise überlappende B eiche (11a, 12a, 11c,
13b, 14b, 13d, 14d) aufweisen, die durch Paßniete oder
Paßstifte miteinander verbunden sind.
2. Mehreckiger, runder od.dgl. Rahmen oder Einfasskranz nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der sich überlappenden Bereiche (11a, 12a, 11c, 12c) der Planschenden
aus der Flanschebene um Flanschstärke versetzt ist.
3. Mehreckiger runder od.dgl. Rahmen oder Einfasskranz nach
Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßränder der Mittelwand (5a, 5b} der Abschnittsteile (1 bis
4) abgekantet sind und die so gebildeten Abkantungen (9a, 9b) mit Schraub- oder Nietlöchern (1oa, 1ob) versehen
sind. (Fig. 4)
4. Mehr eckiger, runder od.dgl. ^ahmen oder £lnfasskrazus nacb
Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßruder
(13,19) durch ein V/ tick (17) zusammengehalten sind
(Fig. 5)
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7118656U true DE7118656U (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=1267984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7118656U Expired DE7118656U (de) | Mehreckiger, runder od dgl Rahmen oder Einfasskranz fur Lichtkuppeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7118656U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809020A1 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-28 | Eberspaecher J | Zarge aus duennblech |
DE102010004224A1 (de) * | 2010-01-08 | 2011-07-14 | E.M.B. Products AG, 89129 | Aufsatzsockel, insbesondere für Dachöffnungen, z.B. für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen |
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- DE DE7118656U patent/DE7118656U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3809020A1 (de) * | 1988-03-17 | 1989-09-28 | Eberspaecher J | Zarge aus duennblech |
DE102010004224A1 (de) * | 2010-01-08 | 2011-07-14 | E.M.B. Products AG, 89129 | Aufsatzsockel, insbesondere für Dachöffnungen, z.B. für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen |
EP2351893A3 (de) * | 2010-01-08 | 2012-06-20 | E.M.B. Products AG | Aufsatzsockel, insbesondere für Dachöffnungen, z.B. für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen |
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