DE69722241T2

DE69722241T2 - Ein verbessertes verkleidungsplattenbefestigungssystem

Info

Publication number: DE69722241T2
Application number: DE69722241T
Authority: DE
Inventors: Joseph John BADO; Sidney John COTTIER; Emmanuel Joseph ZARB
Original assignee: James Hardie Research Pty Ltd
Current assignee: James Hardie Research Pty Ltd
Priority date: 1996-09-05
Filing date: 1997-09-05
Publication date: 2004-04-01
Anticipated expiration: 2017-09-06
Also published as: JP4035137B2; DE69735449D1; HK1051392A1; ID17333A; ES2260390T3; KR100415501B1; CN1229450A; AUPO215996A0; DE69735449T2; ATE320535T1; PL193842B1; US6226947B1; HUP9904036A2; EP1296004A3; EP0943041B1; JP2005299385A; EP0943041A4; TR199902892T2; ATE241054T1; KR20010029469A

Description

Technisches Fachgebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verkleidungsplatten-Befestigungssystem und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Verkleidungssysteme, die Verkleidungsplatten aus faserverstärktem Zement verwenden.
Stand der Technik
Die Erfindung wurde vorrangig für die Verwendung bei der Befestigung von Verkleidungsplatten an den Außenwänden von Gebäuden entwickelt. Es ist jedoch zu erkennen, dass die Erfindung nicht auf diese spezielle Anwendung beschränkt ist und, zum Beispiel, gleichermaßen für das Befestigen von Verkleidungsplatten an den Innenwänden oder Innenflächen von Gebäuden oder ähnlichen Strukturen geeignet ist.
Bisher basierten die bekannten Verkleidungsplatten-Befestigungssysteme auf eingebetteten Befestigungselementen, Front-Befestigungselementen oder auf Klebstoffen, um Verkleidungsplatten an Wänden zu befestigen. Jedes dieser Systeme weist Nachteile auf.
So sind zum Beispiel eingebettete Befestigungselemente, wie zum Beispiel unverlierbare Muttern oder Drahthaken schwierig und kostspielig herzustellen und sind in ihrer Anwendung unflexibel. Weiterhin müssen komplizierte Eingriffs- und Passanordnungen an der Oberfläche befestigt werden, auf welcher die Platte zu befestigen ist.
Front-Befestigungselemente stellen allgemein Schrauben dar, die durch die Verkleidungsplatte und in Holz- oder Metallleisten eingesetzt werden, die vorher an dem Gebäude befestigt worden sind. Der Hauptnachteil dieses Systems ist, dass die freiliegende Oberfläche der Verkleidungsplatte nachgearbeitet werden muss, um die Schraubenköpfe zu verdecken und um ein gleichmäßiges und attraktives Erscheinungsbild zu erhalten. Dieses Nacharbeiten ist sowohl zeit- als auch kostenaufwändig, insbesondere wenn die Verkleidungsplatten an mehrgeschossigen Gebäuden befestigt sind, an denen das Nacharbeiten vor Ort ausgeführt werden muss. Darüber hinaus weisen verschiedene Typen von Verkleidungsplatten dekorative Außenflächen auf, die nicht einfach oder ökonomisch oder überhaupt nicht nachzuarbeiten sind.
Geklebte Verkleidungsplattensysteme vermeiden die vorher beschriebenen Nacharbeitsprobleme, sind jedoch schwierig anzubringen, weil Spezialklebstoffe erforderlich sind. Ferner sind die Klebstoffe über die Zeit haftanfällig und abfallende Verkleidungsplatten stellen eine wesentliche Sicherheitsgefährdung dar.
Die Europäische Patentanmeldung EP-A-0625618 offenbart eine Fassadenplatte für eine nicht tragende Leichtbauaußenwand (Vorhangwand), welche eine rechtwinklige Trägerplatte und eine dekorative, wetterbeständige Verkleidungsschicht aufweist, die auf der Außenseite der Trägerplatte angeordnet ist. Die Trägerplatte ist auf beiden Seiten glasfaserverstärkt und besteht aus expandiertem Glasgranulat, gebunden durch ein aufgeschäumtes organisches Bindemittel. Die Trägerplatte wird an ihren Rändern durch einen Rahmen eingeschlossen und ist mit dem letzteren über eine Vielzahl von Schrauben oder Nieten verbunden, die sich durch die Trägerplatte erstrecken. Der Rahmen besteht aus vier Aluminiumprofilen, von denen jedes einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der kurze Schenkel die Trägerplatte am Rand umschließt und der lange Schenkel von den Nieten oder Schrauben durchdrungen wird. An der Außenseite des langen Schenkels, die von der Rückseite der Trägerplatte weg gerichtet ist, ist eine Einpassnut ausgebildet. Die Einpassnut ist zu dem kurzen Schenkel hin offen und ist zum Einpassen von Haltewinkeln bestimmt, die ihrerseits an vertikalen Pfosten der mit dem Gebäude verbundenen Unterstruktur angeordnet sind.
Es ist versucht worden, einige dieser Schwierigkeiten zu überwinden, indem ein neues Verkleidungsplatten-Befestigungssystem zur Verfügung gestellt wurde, das Gegenstand von WO-A-97/23696 ist.
Dieses System war zumindest teilweise bei der Überwindung einiger der Schwierigkeiten des Standes der Technik erfolgreich; weist aber auch bestimmte Probleme auf.
Bei dem Verkleidungsplattensystem gemäß der vorher angeführten Internationalen Patentanmeldung sind V-förmige Vertiefungen in der Verkleidungsplatte ausgebildet, um komplementär geformte Befestigungsstreifen aufzunehmen. Diese Befestigungsstreifen werden lösbar in den Vertiefungen gehalten und stehen von der hinteren Oberfläche der Platte zum Verbinden mit der zu verkleidenden Wand vor. Diese Streifen machen jedoch ein Stapeln der Platte schwierig, können beschädigt werden oder während der Lagerung und des Transports Schaden an der Platte verursachen. Ferner können die in der Platte zur Aufnahme der Befestigungsstreifen ausgebildeten Vertiefungen die Platte schwächen und zu Beschädigungen führen, wenn sich die Platte bei Gebrauch oder während des Transports und des Anbringens biegt.
Ferner müssen die verschiedenen Vertiefungen in der Verkleidungsplatte präzise zueinander ausgerichtet sein. Wie von Fachleuten zu erkennen ist kann, ganz abgesehen von ästhetischen Erwägungen, ein ungleichförmiges Belasten oder Positionieren der Verkleidungsplatte zu verschiedenen strukturellen Schwierigkeiten führen.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen dieser Mängel des Standes der Technik oder mehrere davon zu beseitigen oder wenigstens eine kommerzielle Alternative zu den Verkleidungssystemen des Standes der Technik zur Verfügung zu stellen.
Offenbarung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verkleidungsplatten-Befestigungssystem für ein Befestigen bzw. Montieren von Verkleidungsplatten benachbart einer abzudeckenden Oberfläche zur Verfügung gestellt, wobei das System umfasst:
wenigstens ein Abstütz- bzw. Supportglied, das adaptiert ist, um an einer inneren Montage- bzw. Befestigungsfläche bzw. -seite der Verkleidungsplatte festgelegt zu werden, und
wenigstens ein Befestigungsglied, das ein erstes Segment, das eine Eingriffsformation aufweist, die für einen lösbaren Eingriff mit einer komplementären Eingriffsformation bzw. -ausbildung in einem entsprechenden des (der) Supportglieds(er) adaptiert ist, und ein zweites Segment des Befestigungsglieds beinhaltet, das für eine lösbare Verbindung mit der abzudeckenden Oberfläche adaptiert ist,
wobei das erste Segment von jedem Befestigungsglied einen im Querschnitt V-förmigen Kanal aufweist, der adaptiert ist, um gleitbar ein Paar von gegeneinander divergierenden Ausnehmungen bzw. Vertiefungen, die in dem entsprechenden Supportglied ausgebildet sind, zu ergreifen.
Vorzugsweise ist jedes Supportglied aus einer im wesentlichen zweidimensionalen Supportschicht ausgebildet, die adaptiert ist, um an der inneren Befestigungsfläche der Verkleidungsplatte festgelegt zu werden.
Die Supportschicht kann im wesentlichen die gesamte innere Befestigungsfläche der Verkleidungsplatte abdecken oder alternativ kann eine Anzahl von Supportschichten oder -streifen an der inneren Befestigungsfläche der Verkleidungsplatte befestigt sein. Vorzugsweise erstreckt sich das Supportglied über die gesamte Breite der Verkleidungsplatte. Durch das Vorsehen der komplementären Eingriffsformationen in einem an der Verkleidungsplatte befestigten Supportglied anstatt in der Verkleidungsplatte selbst, wird die Möglichkeit, sowohl die Platte als auch die Befestigungsglieder zu beschädigen nicht nur verringert, sondern das Supportglied verstärkt die Verkleidungsplatte durch Verringern ihrer Durchbiegung.
Das (die) Supportglied(er) kann (können) aus demselben Material gebildet sein, wie die Verkleidungsplatte oder aus anderen Materialien, wie zum Beispiel Kunststoff, Stahl usw., Aluminium wird jedoch besonders bevorzugt und kann geklebt oder mechanisch oder durch beides an der inneren Befestigungsfläche der Verkleidungsplatte befestigt werden. Das Befestigungsglied kann gleichermaßen aus Aluminium, Kunststoff, Stahl usw. hergestellt sein.
In einer anderen Ausführung weist das zweite Segment von jedem Befestigungsglied einen sich nach unten erstreckenden Bereich auf, der konfiguriert ist, um eine lösbare Verbindung des Befestigungsglieds mit der abzudeckenden Oberfläche zu erleichtern. Vorzugsweise umfasst wenigstens eines der Befestigungsglieder einen zusätzlichen, erstreckten bzw. Erstreckungsbereich für die feststehende oder nicht einstellbare Befestigung an der abzudeckenden Oberfläche unter Verwendung von, zum Beispiel, Schrauben oder anderer geeigneter Befestigungsglieder.
In einer noch anderen Ausführung weist das Verkleidungsplatten-Befestigungssystem eine Mehrzahl von Befestigungsklammern bzw. -haltern auf, die adaptiert sind, um an der abzudeckenden Oberfläche festgelegt zu werden, wobei jede Befestigungsklammer eine Vertiefung für einen lösbaren Eingriff mit dem Befestigungsglied zur Verfügung stellt. Ein elastisches bzw. rückstellfähiges Montier- bzw. Befestigungsmittel kann zwischen der Verkleidungsplatte und der abzudeckenden Oberfläche zur Verfügung gestellt werden. Dieses elastische bzw. rückstellfähige Befestigungsmittel ist vorzugsweise konfiguriert, um eine beschränkte, relative Bewegung zwischen der Verkleidungsplatte und der abzudeckenden Oberfläche zu erlauben. Am bevorzugtesten umfasst das elastische oder rückstellfähige Befestigungsmittel eine starre Montageklammer, die adaptiert ist, um an der abzudeckenden Oberfläche angebracht zu werden, wobei ein äußerer elastischer bzw. rückstellfähiger Bereich adaptiert ist, um an dem Supportglied oder der Verkleidungsplatte anzuliegen, und ein innerer, elastischer bzw. rückstellfähiger Bereich adaptiert ist, um an dem zweiten Segment des Befestigungsglieds anzuliegen.
In einer anderen Ausführung sind diese inneren und äußeren elastischen bzw. rückstellfähigen Bereiche in der Richtung einer Last der Verkleidungsplatte auf die Klammern versetzt. In einer bevorzugten Form ist der äußere elastische bzw. rückstellfähige Bereich vertikal unter dem inneren elastischen bzw. rückstellfähigen Bereich versetzt.
Die Supportglieder können an der Verkleidungsplatte durch jeden geeigneten Mechanismus befestigt werden. In einer bevorzugten Ausführung ist jedoch das Supportglied durch eine Mehrzahl von diskreten Befestigungsmitteln an der Verkleidungsplatte festgelegt, die über die Breite der Verkleidungsplatte positioniert sind und teilweise in der Verkleidungsplatte eingebettet sind.
Vorzugsweise sind in der Innenfläche bzw. -seite der Verkleidungsplatte hinterschnittene Schlüssellochschlitze ausgebildet, um einen Bereich der diskreten Befestigungsmittel fesselnd bzw. unverlierbar zurückzuhalten. Bevorzugter umfasst der unverlierbar zurückgehaltene Bereich der Befestigungsmittel mit einem Innengewinde versehene Muttern oder Scheiben, die adaptiert sind, um in die Schlüssellochschlitze eingesetzt zu werden und mit entsprechenden, mit einem Außengewinde versehenen Befestigungsmitteln, welche mit dem Supportglied Wechselwirken, in Eingriff zu gelangen, um es an der Verkleidungsplatte zu sichern.
Die Verkleidungsplatte ist vorzugsweise aus einem faserverstärkten Zement gebildet.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Um das Wesen der vorliegenden Erfindung klarer zu verstehen, werden nun bevorzugte Ausführungen in Form lediglich eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die zeigen in
1, 2 und 3 Perspektivansichten verschiedener Stadien des Aufbaus des Verkleidungsplatten-Befestigungssystems gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung;
4 eine Aufrissansicht einer feuchtigkeitsbeständigen Sperre, welche einen Bestandteil des in den 1 bis 3 dargestellten Verkleidungsplatten-Befestigungssystems bildet, von vorn;
5 eine Perspektivansicht einer Verkleidungsplatte für die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Verkleidungsplatten-Befestigungssystem gemäß einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung;
6 eine End-Aufrissansicht des Verkleidungsplatten-Befestigungssystems gemäß einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
7 eine Perspektivansicht einer Anordnung der Befestigungs-Supportglieder an der Verkleidungsplatte gemäß einer noch weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
8 eine Perspektivansicht einer Montageklammer für die Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Verkleidungsplatten-Befesti gungssystem gemäß einer noch weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung;
Beste Ausführungsart(en) der Erfindung
1 ist eine Perspektivansicht der ersten Stufe des Verkleidungssystems. Das Verkleidungssystem beginnt mit einem Stützgitterwerk über der abzudeckenden Wand. Dieses Gitterwerk weist eine Vielzahl von horizontal angeordneten U-Stahlprofilen oder U-Trägern 10 auf. An einer Außenseite dieser Träger 10 ist eine Anzahl von gegenseitigen parallel und vertikal verlaufenden U-Profilen oder "Aufsatzleisten" 20 angeordnet.
Nun sich 2 zuwendend, ist die nächste Stufe die optionale Befestigung einer feuchtigkeitsbeständigen Sperre 30 an den Aufsatzleisten 20. In der dargestellten Ausführung ist diese feuchtigkeitsbeständige Sperre 30 durch eine Vielzahl von Faserzementplatten 40 vorgesehen, die an den Aufsatzleisten 20 befestigt sind. Andere feuchtigkeitsbeständige Sperren, wie zum Beispiel Baupapier oder Dachpappe usw. können jedoch ebenfalls verwendet werden. Die Verbindungen zwischen diesen faserverstärkten Zementplatten 40 können durch eine entsprechende Abdeckung 50 und/oder eine vertikale Abdeckung/Verbindung 60 versiegelt werden.
Der nächste Schritt beim Aufbau der bevorzugten Verkleidungsplatte ist das Positionieren und das Befestigen der Befestigungsmittel an dem Gitterwerk, um die Verkleidungsplatten zu haltern. Eine Vielzahl von Montageklammern 70 ist an dieser faserverstärkten Zementplatte 40 befestigt, wie es in 3 und 4 dargestellt ist.
Eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Konstruktion der Montageklammern ist in 8 dargestellt. Die Montageklammer 70 weist vorzugsweise einen starren Klammerbereich 72 mit einem inneren elastischen Bereich 74 und einen äußeren elastischen Bereich 76 auf. In der Zeichnung sind die elastischen Bereiche 74, 76 aus Gummi oder einem anderen einheitlichem Material ausgeführt. Andere elastische Elemente, wie Blatt- oder Spiralfedern oder Federklemmen können ebenfalls verwendet werden. Der starre Klammerbereich 72 weist die Öffnung(en) 78 durch ihn für das Durchführen einer Schraube, eines Nagels oder eines anderen Befestigungselements zum Befestigen der Montageklammer an dem Gitterwerk auf.
Wie deutlicher in 3 zu erkennen ist, ist jede Montageklammer 70 durch die faserverstärkte Zementplatte 40 an einer Aufsatzleiste 20 befestigt. Die Anzahl und Konfiguration der Montageklammern 70 hängt von einer Anzahl von Faktoren ab, einschließend Abmessungen und Gewicht der darauf zu halternden Verkleidungsplatte. Um das korrekte Ausrichten der verschiedenen Montageklammern 70 zu sichern, kann eine Schablone verwendet werden. Diese Schablone wird über die faserverstärkte Zementplatte 40 gelegt und ist mit den entsprechenden Positionen für die Montageklammern 70 gekennzeichnet.
In der in 3 und 4 dargestellten Ausführung befinden sich drei Montageklammern an jeder Höhenlinie der Platte 40. Wenn es erwünscht ist, kann man oben für besondere große Verkleidungsplatten 100 mehr und unten weniger Montageklammern vorsehen, da die unteren Montageklammern nur für die Windbelastung von Bedeutung sind. Die Montageklammern 70 an dem unteren Ende jeder Verkleidungsplatte erfüllen bei der vertikalen Abstützung der Verkleidungsplatten nur eine untergeordnete Funktion. Wenn zum Beispiel die Verkleidungsplatte 100 besonders groß oder breiter ist, kann ein Arbeiter festlegen, dass 5 oder 6 Montageklammern oben erforderlich sind und unten z. B. 2 oder 3.
Die erfindungsgemäße Verkleidungsplatte ist in 5 dargestellt. Die Verkleidungsplatte weist einen Plattenbereich 100 mit einer Außenfläche 110 und einer Innenfläche 120 auf. An der Innenfläche 120 der Verkleidungsplatte 100 ist das Supportglied 130 befestigt.
Das (die) Supportglied(er) weist (weisen) eine Eingriffsformation 132 auf. Die Eingriffsformation 132 ist vorzugsweise mit einem Paar gegeneinander divergierender Vertiefungen versehen, die, wie es nachfolgend erläutert wird, konfiguriert sind, um mit einer Eingriffsformation in einem Befestigungsglied zusammenzupassen.
Es sollte bemerkt werden, dass, wie in den Zeichnungen dargestellt, die Eingriffsformation 132 nicht in der Verkleidungsplatte ausgebildet oder direkt in die Verkleidungsplatte geschnitten ist, sondern statt dessen in einem oder mehreren Supportgliedern 130 ausgebildet oder darin geschnitten ist, die an der Innenfläche der Verkleidungsplatte 100 befestigt sind.
Bei dieser Ausführung sind mehrere Supportglieder 130 in Form einer Anzahl von im wesentlichen parallelen, voneinander beabstandeten Supportstreifen vorgesehen.
Wie Fachleute verstehen werden, kann das Ausbilden der Eingriffsformation 132 direkt in der Platte die strukturelle Integrität der Platte beeinträchtigen. Insbesondere dann, wenn solche Verkleidungsplatten 100 gehandhabt werden, neigen sie dazu, sich durchzubiegen und alle Vertiefungen oder Kanäle in der Platte selbst können die Beanspruchung, die auf die Verkleidungsplatte wirkt, entlang der Kanallinie konzentrieren. Das kann zu einer Schwächung oder zu Rissen führen, die in der Verkleidungsplatte im Bereich der Kanäle oder Vertiefungen auftreten.
Durch das Vorsehen von einem oder von mehreren Supportgliedern 130 auf einer inneren Befestigungsfläche der Verkleidungsplatte 100 wird die strukturelle Integrität der Platte aufrechterhalten und in Wirklichkeit verstärkt. Diese Anordnung verringert das Durchbiegen der Verkleidungsplatte 100 während der Handhabung. Sogar dann, wenn Risse in den Supportgliedern 130 auftreten, pflanzen sich diese Risse wegen der laminierten Struktur des (der) Supportglieds(er)/Verkleidungsplatte nicht in die Verkleidungsplatte fort.
Wie vorher angeführt kann (können) das (die) Supportglied er) aus demselben Material wie die Verkleidungsplatte gebildet sein oder, alternativ, kann jedes andere Material, wie zum Beispiel Kunststoff, Stahl usw. verwendet werden, wobei jedoch Aluminium bevorzugt ist.
Diese Supportglieder 130 können durch jeden geeigneten Mechanismus, wie zum Beispiel Kleben, mechanisches Befestigen usw. an der Innenfläche 120 der Verkleidungsplatte 100 befestigt werden. Ein besonders bevorzugter Mechanismus für das Befestigen der Supportglieder 130 an der Verkleidungsplatte 100 ist in 7 dargestellt.
Wie in den 6 und 7 dargestellt ist in der Innenfläche der Verkleidungsplatte 100 eine Reihe von Blind- oder hinterschnittenen Schlüssellochschlitzen ausgebildet. Diese Schlitze 200 weisen einander gegenüberliegende hinterschnittene Bereiche 210 und 220 auf, um kleine, mit Gewinde versehene Scheiben oder unverlierbare Muttern 230 aufzunehmen. Diese Gewindemuttern oder -scheiben sind adaptiert, mit den mit Gewinde versehenen Befestigungsmitteln 240 einzugreifen. Wie deutlicher ist 6 dargestellt ist, werden diese mit Gewinde versehenen Befestigungsmittel 240 durch die Supportglieder 130 geführt, um mit der Scheibe oder mit der Mutter einzugreifen, die in der Verkleidungsplatte eingebettet ist, um dadurch das Supportglied 130 bündig gegen die Innenfläche 120 der Verkleidungsplatte 100 zu halten. Diese mechanische Befestigung der Supportglieder 130 an der Verkleidungsplatte kann durch Kleben unterstützt werden. Vorzugsweise erfolgt das Befestigen der Supportglieder 130 an der Verkleidungsplatte 100 nicht an der Montagestelle und die Verkleidungsplatten werden mit den an ihrem Platz angebrachten Supportgliedern 130 transportiert.
Wie vorher erwähnt, wirken die Supportglieder 130 verstärkend auf die Verkleidungsplatte, um Durchbiegen und Beschädigung während des Transports und des Anbringens zu verringern. Sie sind auch für das Aufhängen der Verkleidungsplatte während des Farbanstrichs sehr nützlich.
An der Montagestelle werden die Befestigungsglieder oder Passfedern 170 in die Supportglieder 130 eingesetzt, wie es in 5 dargestellt ist. Die Befestigungsglieder 170 weisen ein erstes Segment mit einer Eingriffsformation 172 auf, die adaptiert ist, um mit der komplementären Eingriffsformation 132 in dem Supportglied 130 zusammenzupassen. In der dargestellten Ausführung ist die Eingriffsformation des Befestigungsglieds ein im Querschnitt V-förmiger Kanal 172, der konfiguriert ist, um mit einem Paar von gegeneinander divergierenden Vertiefungen 132 einzugreifen, die in dem Supportglied 130 ausgebildet sind. Das zweite Segment des Befestigungsglied 170 ist eine nach unten gerichtete Verlängerung 174, um lösbar mit den Montageklammern 70 einzugreifen. Die Supportglieder 130 und/oder die Befestigungsglieder 170 erstrecken sich im wesentlichen über die vollständige Breite der Verkleidungsplatte. Nachdem sich die Befestigungsglieder 170 in Position in den Supportgliedern 130 befinden, können die Enden der Supportglieder 130 angequetscht oder versiegelt werden, um zu verhindern, dass die Befestigungsglieder 170 herausgleiten.
Um die Befestigungsplatte 100 zu befestigen, wird sie einfach auf die verschiedenen Montageklammern 70 abgesenkt, wie es deutlicher in 6 dargestellt ist. In einer Ausführung kann am oberen Rand einer bereits montierten Verkleidungsplatte Packungsmaterial vorgesehen sein, so dass die zu montierende Verkleidungsplatte über die Montageklammern 70 gehoben und abgesenkt wird, um mit dem Packungsmaterial in Kontakt zu kommen. Das sichert, dass die zu montierende Verkleidungsplatte zu der direkt darunter befindlichen Verkleidungsplatte parallel ist. Wie in 6 dargestellt, sind die elastischen Bereiche 74, 76, die verformbar sind, dazu ausgestaltet, um an dem Supportglied 130 oder an der Verkleidungsplatte 100 an einer Außenseite und an dem Befestigungsglied 170 an einer Innenseite anzuliegen. Die Montageklammer 70 und die elastischen Klemmelemente 74, 76 sind dazu ausgestaltet, die Verkleidungsplatte zu halten und abzustützen, jedoch eine beschränkte Bewegung der Verkleidungsplatte 100 bezüglich der abzudeckenden Oberfläche zu erlauben. Vorzugsweise ist außer durch die elastischen Abschnitte 74, 76 kein Kontakt zwischen den Montageklammern 70 und dem Supportglied 130 oder dem Befestigungsglied 170 vorhanden. Das gestattet ein "Schwimmen" der Verkleidungsplatte auf den Montageklammern, da kein Anliegen des starren Bereiches 72 an dem Befestigungsglied 170 oder dem Supportglied 130 vorhanden ist.
Die bevorzugte Anordnung des in 6 dargestellten elastischen Bereiches 74 und 76 ist die, diese Bereiche in der Richtung einer Last der Verkleidungsplatte 100 auf die Klammern 70 zu versetzen. Diese Konfiguration erlaubt es der Verkleidungsplatte, sich in eine Richtung parallel zu der abzudeckenden Oberfläche zu bewegen. Durch die Wirkung der Last der Verkleidungsplatte auf den elastischen Bereich 74, 76 wird die Verkleidungsplatte in ihrer neuen Position gehalten.
Eine solche Anordnung weist mehrere Vorteile auf. Erstens erlaubt sie es, die Position der Verkleidungsplatte 100 geringfügig zu verändern, um jeden kleineren Versatz des Verkleidungsplattensystems auszugleichen und weiterhin wirken die elastischen Bereiche 74, 76 als Stoßdämpfer für die Verkleidungsplatte. Zur Erläuterung ist zu bemerken, das an dem Äußeren des Gebäudes die Verkleidungsplatten 100 hohen Wind-, Regen- und anderen Naturkräften ausgesetzt sein können. Die Verkleidungsplatten 100 bewegen sich in Reaktion auf diese Naturkräfte. Wenn die Verkleidungsplatte 100 starr an den Montageklammern befestigt ist, kann jede Durchbiegung der Verkleidungsplatte Schaden verursachen. Mit den vorliegenden erfindungsgemäßen elastischen Bereichen 74, 76 zwischen den Montageklammern 70 und der Verkleidungsplatte 100 wird eine Schwingungsbewegung der Verkleidungsplatte zu der abzudeckenden Oberfläche hin oder von ihr weg, oder eine Bewegung in der Ebene der Platte durch diese elastischen Bereiche 74, 76 etwas gedämpft, wodurch sich die Möglichkeit der Beschädigung der Verkleidungsplatte verringert. Wie vorher angeführt, verringern die Supportstreifen 130 und die Befestigungsglieder 170, die sich über die gesamte Breite der Verkleidungsplatte erstrecken, ebenfalls das Durchbiegen der Verkleidungsplatte im eingebauten Zustand.
Die Anordnung erlaubt es weiterhin, die Platte 100 in einem beschränkten Maße und relativ zu der abzudeckenden Oberfläche im eingebauten Zustand auf den Montageklammern 70 zu bewegen, um jegliche auf die Platte wirkenden inneren Beanspruchungen zu beseitigen.
In einer bevorzugten Ausführung weist das oberste Befestigungsglied 170 jeder Verkleidungsplatte einen aufrechtstehenden Bereich 180 auf. Dieser aufrechtstehende Bereich 180 ist adaptiert, durch die Faserzementplatte 40 an den Aufsatzleisten 20 befestigt zu werden. Dieser aufrechtstehende Bereich 180 dient verschiedenen Zwecken. Er wird erstens verwendet, um eine zusätzliche Abstützung für die Verkleidungsplatte bereitzustellen und die Verkleidungsplatte 100 in Bezug auf die Aufsatzleisten 20 korrekt zu positionieren. Er stellt auch einen horizontalen Abdeckbereich 190 zu Verfügung, um den Spalt zwischen vertikal benachbarten Verkleidungsplatten zu verschließen, wie es in 6 dargestellt ist.
Nachdem die Verkleidungsplatte sich annähernd an ihrem Platz befindet, kann die vertikale und horizontale Abdeckung zwischen der gerade montierten Verkleidungsplatte und den umgebenden Platten positioniert werden. Diese Abdeckung verhindert ein Eindringen von Wasser hinter die Verkleidungsplatten und hilft dabei, zu verhindern, dass Ungeziefer in den Raum zwischen der wasserbeständigen Faserzementschicht 30 und den Verkleidungsplatten 100 gelangt. Da es möglich ist, die Position der Verkleidungsplatte 100 vor dem Befestigen des aufrechtstehenden Montagebereichs 180 einzustellen, ist es möglich, die verschiedenen Verbindungen zwischen den Verkleidungsplatten mechanisch zu versiegeln oder abzudecken. Herkömmliche Verkleidungssysteme verwenden Dichtungsmittel oder Dichtungen, die dazu neigen, nach wenigen Jahren ihre Qualität zu verschlechtern oder auszufallen, wenn sie den Naturelementen ausgesetzt sind. Mit dem erfindungsgemäßen Verkleidungsplattensystem ist es jedoch möglich, da die Verkleidungsplatte auf der Montageklammer 70 bewegt werden kann, bis sie über den aufrechtstehenden Montagebereich 180 befestigt werden kann, die Position der Platte zu manipulieren, so dass sie gegen die mechanische Abdeckung anliegt, wodurch eine langlebige Ungeziefer- und Feuchtigkeitssperre bereitgestellt wird, die sich in ihrer Qualität nicht in dem Maße verschlechtert, wie die herkömmlichen Dichtungsmittel oder Dichtungen.
Wie deutlicher aus 3 zu erkennen ist, ist es auch bevorzugt, dass die Verkleidungsplatten 100 versetzt zu den wasserbeständigen Faserzementplatten 40 angebracht werden. Bei Versetzen der Verbindungen der Verkleidungsplatten 100 zu den Platten 40 ist es für Wasser schwieriger, zwischen die Verkleidungsplatten 100 und die Faserzementplatten 40 zu den Stahlträgern 10 und den Aufsatzleisten 20 hin zu gelangen.
In der dargestellten Ausführung erstrecken sich die Supportglieder 130 und die Befestigungsglieder 170 im wesentlichen horizontal. Gleichermaßen können diese Supportglieder 130 und die Befestigungsglieder 170 vertikal oder diagonal angeordnet sein, um die Verkleidungsplatten 100 zu haltern.
Weiterhin ist in den Ausführungen aufgezeigt, dass sich sowohl das Supportglied 130 als auch das Befestigungsglied 170 im wesentlichen über die gesamte Breite der Verkleidungsplatte 100 erstreckt. Als eine Alternative kann die Verkleidungsplatte 100 eine Vielzahl von Supportgliedern aufweisen, die sich nur teilweise über die Verkleidungsplatte erstrecken oder einzelne Supportglieder, von denen jedes lösbar über ein entsprechendes der Befestigungsglieder 170 mit einer passenden Anzahl von Montageklammern 70 eingreift.
Als eine weitere Ausführung kann das Befestigungsglied 170 vorgesehen sein, sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Verkleidungsplatte 100 zu erstrecken und mit einer Anzahl von im wesentlichen kolinearen Supportgliedern einzugreifen, die über die Verkleidungsplatte beabstandet sind.
Entweder vor oder nach dem Befestigen der Verkleidungsplatten können sie mit einem Farbanstrich versehen oder mit irgendeinem speziellen, erwünschten Oberflächenschutz überdeckt werden. Vorzugsweise sind die Verkleidungsplatten aus faserverstärktem Zement (FRC) aufgebaut. Die Verkleidungsplatten aus faserverstärktem Zement ermöglichen eine größere Auswahl von Oberflächenschutzausführungen als die herkömmlichen Verkleidungsplatten aus Holz oder Metall.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf spezifische Beispiele beschrieben ist, ist von Fachleuten zu erkennen, dass sie in vielen anderen Formen verkörpert werden kann, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims

Verkleidungsplatten-Befestigungssystem für ein Befestigen bzw. Montieren von Verkleidungsplatten benachbart einer abzudeckenden Oberfläche, wobei das System umfasst: wenigstens ein Abstütz- bzw., Supportglied (130), das adaptiert ist, um an einer inneren Montage- bzw. Befestigungsfläche bzw. -seite (120) der Verkleidungsplatte (100) festgelegt zu werden, und wenigstens ein Montier- bzw. Befestigungsglied (170), das für eine lösbare Verbindung an der abzudeckenden Oberfläche adaptiert ist, wobei das wenigstens eine Befestigungsglied (170) ein erstes Segment, das eine Eingriffsformation (172) aufweist, die für einen lösbaren Eingriff mit einer komplementären Eingriffsformation bzw. -ausbildung (132) in einem entsprechenden des (der) Supportglieds(er) (130) adaptiert ist, und ein zweites Segment (174) des Befestigungsglieds (170) beinhaltet, das für eine lösbare Verbindung mit der abzudeckenden Oberfläche adaptiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Segment von jedem Befestigungsglied (170) einen im Querschnitt V-förmigen Kanal (172) aufweist, der adaptiert ist, um gleitbar ein Paar von gegeneinander divergierenden Ausnehmungen bzw. Vertiefungen (132), die in dem entsprechenden Supportglied (130) ausgebildet sind, zu ergreifen.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 1, worin jedes Supportglied (130) aus einer im wesentlichen zweidimensionalen Supportschicht ausgebildet ist, die adaptiert ist, um an der inneren Befestigungsfläche der Verkleidungsplatte (100) festgelegt zu werden.
Verkleidungsplatten-Montagesystem nach Anspruch 2, worin die Supportschicht im wesentlichen die gesamte innere Befestigungsfläche (120) der Verkleidungsplatte (100) abdeckt.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin jedes Supportglied (130) einen Streifen umfasst, der sich im wesentlichen quer über die gesamte Breite der Verkleidungsplatte erstreckt.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das zweite Segment (174) von jedem Befestigungsglied (170) einen sich nach unten erstreckenden Bereich aufweist, der konfiguriert ist, um eine lösbare Verbindung des Befestigungsglieds (170) mit der abzudeckenden Oberfläche zu erleichtern.
Verkleidungsplatten-Montagesystem nach Anspruch 6, worin wenigstens eines der Befestigungsglieder (170) einen zusätzlichen erstreckten bzw. Erstreckungsbereich (180) umfasst, um fest an der abzudeckenden Oberfläche festgelegt zu werden.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiters umfassend eine Mehrzahl von Befestigungsklammern bzw. -haltern (70), die adaptiert sind, um an der abzudeckenden Oberfläche festgelegt zu werden, wobei jede Befestigungsklammer (70) eine Vertiefung für einen lösbaren Eingriff mit dem Befestigungsglied (170) zur Verfügung stellt.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin ein elastisches bzw. rückstellfähiges Montier- bzw. Befestigungsmittel (70) zwischen der Verkleidungsplatte (100) und der abzudeckenden Oberfläche zur Verfügung gestellt ist.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 8, worin das elastische bzw. rückstellfähige Befestigungsmittel (70) adaptiert ist, um eine beschränkte, relative Bewegung zwischen der Verkleidungsplatte (100) und der abzudeckenden Oberfläche zu erlauben.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, worin das elastische bzw. rückstellfähige Befestigungsmittel (70) eine starre Montageklammer (72) umfasst, die adaptiert ist, um an der abzudeckenden Oberfläche angebracht zu werden, wobei ein äußerer, elastischer bzw. rückstellfähiger Bereich (76) adaptiert ist, um an dem Supportglied (130) oder der Verkleidungsplatte (100) anzuliegen, und ein innerer, elastischer bzw, rückstellfähiger Bereich (74) adaptiert ist, um an dem zweiten Segment (174) des Befestigungsglieds (170) anzuliegen.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 10, worin die inneren und äußeren elastischen bzw. rückstellfähigen Bereiche (74, 76) in der Richtung einer Last der Verkleidungsplatte auf die Klammern (72) versetzt sind.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 10 oder 11, worin der äußere elastische bzw. rückstellfähige Bereich (76) vertikal unter dem inneren elastischen bzw. rückstellfähigen Bereich (74) versetzt ist.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin jedes Supportglied (130) an der Verkleidungsplatte (100) durch eine Mehrzahl von diskreten Befestigungsmitteln (240) festgelegt ist, die über die Breite der Verkleidungsplatte (100) positioniert sind und teilweise in der Verkleidungsplatte (100) eingebettet sind.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 13, worin hinterschnittene Schlüssellochschlitze (200) in der Innenfläche bzw. -seite (120) der Verkleidungsplatte (100) ausgebildet sind, um einen Bereich der diskreten Befestigungsmittel (240) fesselnd bzw. unverlierbar zurückzuhalten.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach Anspruch 14, worin der unverlierbar zurückgehaltene Bereich der Befesti gungsmittel (240) mit einem Inengewinde versehene Muttern oder Scheiben (230) umfasst, die adaptiert sind, um in die Schlüssellochschlitze (200) eingesetzt zu werden und mit entsprechenden, mit einem Außengewinde versehenen Befestigungsmitteln (240), welche mit dem Supportglied (130) wechselwirken, in Eingriff zu gelangen, um es an der Verkleidungsplatte (100) zu sichern.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin die Verkleidungsplatte (100) aus einem faserverstärkten Zement gebildet ist.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin sich jedes Supportglied (130) und jedes Befestigungsglied (170) in der Verwendung allgemein horizontal relativ zu der zu verkleidenden Oberfläche erstreckt.
Verkleidungsplatten-Befestigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Supportglied (130) an der Verkleidungsplatte (100) mit Kleber festgelegt ist.