DE3401738A1 - Lueftungsvorrichtung, vorzugsweise fuer ein flachdach - Google Patents

Lueftungsvorrichtung, vorzugsweise fuer ein flachdach

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DE3401738A1
DE3401738A1 DE19843401738 DE3401738A DE3401738A1 DE 3401738 A1 DE3401738 A1 DE 3401738A1 DE 19843401738 DE19843401738 DE 19843401738 DE 3401738 A DE3401738 A DE 3401738A DE 3401738 A1 DE3401738 A1 DE 3401738A1
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Peter 4902 Bad Salzuflen Essmann
Friedel 4800 Bielefeld Herzberg
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ESSMANN KG HEINZ
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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Lüftungsvorrichtung, vorzugsweise für ein Flachdach
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsvorrichtung, vorzugsweise für ein Flachdach, bestehend aus einem an der Dachkonstruktion festlegbaren Aufsatzkranz und einer Lüftungsklappe, Lichtkuppel, Rauchabzugsklappe o.dgl.
  • Lüftungsvorrichtungen der zuvor genannten Art werden bevorzugt zur Belüftung von Hallen , Treppenhäusern u.dgl. eingesetzt. Sofern sie mit einer licntdurchlässigen Schale als Füllung versehen sind, dienen sie gleichzeitig auch zur Belichtung. Außerdem ist ein Einsatz als Rauchabzugsklappe bei einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage für den Brandfall vorgesehen.
  • Die im Grundriß quadratisch, rechteckig oder kreisrund gestalteten Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem an der Dachkonstruktion festgelegten Aufsatzkranz, an dessen Oberseite die Klappe bzw. die Kuppel angelenkt ist Es ist jedoch nicht nur die Anwendung bei Flachdächern sondern auch bei anderen Dachkonstruktionen, wie z.B. Pultdächern möglich.
  • Gemäß einer Vorschrift ist eine Mindesthöhe von der Dachoberfläche bis zur Öffnung der Lüftungsvorrichtung vorgeschrieben.
  • Die Höhe des Aufsatzkranzes ist deshalb entsprechend der vorgeschriebenen Mindesthöhe ausgelegt.
  • Bei einer notwendigen Sanierung eines mit Vorrichtungen der in Rede stehenden Art versehenen Dacheskann die Forderung bestehen, daß zusammen mit der Sanierung eine zusätzliche Isolierung auf die Dachoberseite aufgebracht wird. Dadurch verringert sich der Abstand zwischen der Dachoberfläche und der Oberkante des Aufsatzkranzes, so daß normalerweise die vorhandene Lüftungsvorrichtung durch eine neue mit einer entsprechenden Bauhöhe des Aufsatzkranzes ersetzt werden müßte. Da aber bei einer entsprechenden Größe des Daches eine Vielzahl von Vorrichtungen auszutauschen wären, ist diese Lösung aus Kostenaründen nicht traybar, da nicht nur die Anschaffungskosten für eine Lüftungsvorrichtung anfallen sondern darüber hinaus auch noch Kosten für die Demontage des vorhandenen Aufsatzkranzes. Bedingt durch die ständige Weiterentwicklung und dadurch bedingte Typänderungen sind oftmals die Hersteller derartiger Lüftungsvorrichtunyen nicht mehr in der Lage früher gelieferte Aufsatzkränze nachzuliefern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß in einfacher Weise auch bei einer Dachsanierung mit einer nachträglich aufzubringenden Isolierschicht der vorgeschriebene Mindestabstand zwischen der Dachoberfl äche und der Oberkante des Aufsatzkranzes einhaltbar ist.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruches 1.
  • Es ist nunmehr möglich, die bereits eingebauten Aufsatzkränze in dem Dachaufbau zu belassen und mit dem Aufstockkranz zur Vergrößerung der Bauhöhe zu bestücken. Dabei kann die Stärke der nachträglich aufzubringenden Isolierschicht variiert werden, da der Aufstockkranz praktisch jeder Stärke angepaßt werden kann. Ferner kann der Aufstockkranz noch mit einem Lüfter versehen werden, wodurch die Lüftung noch verbessert wird. Besonders vorteilhaft ist, daß die den oberen Dachabschluß bildende Sanierungsbahn zur Erzielung der notwendigen Dichtigkeit an dem Aufstockkranz festlegbar ist.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Aufstockkranz, im Querschnitt gesehen, rechteckförmig, trapezförmig oder parallelogrammförmig ausgebildet ist, wobei die untere, kürzere Seite mit der oberen Seite des Aufsatzkranzes fest verbunden ist und an der gegenüberliegenden Seite die Klappe, die Kuppel o.dgl. angeordnet ist. Bei einer derartigen Gestaltung ist in besonders einfacher Weise sichergestellt, daß nicht nur der Aufstockkranz in denkbar einfacher Weise an dem Aufsatzkranz befestigt werden kann, sondern daß auch vorhandene Klappen für Rauch- und Wärmeabzugsanlagen oder Lichtkuppeln wieder eingesetzt werden können, da die Anschlußmaße gleichbleiben. Ferner ist besonders vorteilhaft, daß durch eine entsprechende Ausbildung des Parallelogramms eine einfache Anpassung an die Höhe der nachträglich auf das Dach aufzubringenden Isolierschicht möglich ist.
  • In das Innere des Aufstockkranzes läßt sich in besonders einfacher Weise ein Isolierstoff einbringen, wenn dieser an seiner äußeren Wandung im unteren Bereich einen sich über den gesamten Umfang erstreckenden Durchbruch aufweist. Dieser Durchbruch wird durch die nach der Montage des Aufstockkranzes noch aufgebrachte Sanierungsbahn abgedeckt. Zur Verbesserung der thermischen Iso- lierung ist es besonders vorteilhaft, wenn der Aufstockkranz zweiteilig ausgebildet ist, und aus einem winkelförmigen, an dem Aufsteckkranz festgelegten Flansch und einem daran außenseitig im oberen Bereich festlegbaren, flanschseitig offenen Hohlprofil gebildet ist, wobei zwischen den einander zugewandt liegenden Verbindungsflächen eine Zwischenlage aus einem thermisch isolierenden Material vorgesehen ist, da bei einer derartigen Gestaltung die äußeren Teile des Aufstockkranzes keinen direkten Kontakt mit den innenliegenden Teilen haben, so daß eine Kältebrücke vermieden wird.
  • Gemäß einem weiterhin noch bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der Aufstockkranz aus Holz oder Kunststoff hergestellt ist. Dadurch wird nicht nur eine besonders preiswerte, sondern auch eine Ausführung mit besonders günstigen thermischen Eigenschaften erreicht. Dabei ist noch besonders vorteilhaft, wenn der Aufstockkranz als Massivbauteil ausgebildet ist.
  • Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Neuerung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigen: Fig. 1 eine als Lichtkuppel gestaltete erfindungsgemäße Lüftungsvorrichtung im Teilschnitt, bei der die Lichtkuppelschale zu öffnen ist, Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung im vergrößerten Maßstab, bei der jedoch die Lichtkuppelschale fest am Aufstockkranz angeordnet ist, Fig. 3 eine der Fiy. 1 entsprechende Darstellung mit einem thermisch getrennten Aufstockkranz, Fig. 4 bis Fig. 7 weitere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lüftungsvorrichtung, bei denen der Aufstockkranz als Massivbauteil ausgebildet ist.
  • Bei der in der Fig. 1 als ein Ausführungsbeispiel dargestellten Lichtkuppel ist ein mit der nicht dargestellten Dachkonstruktion fest verbundener Aufsatzkranz 1, mit einem oberhalb angeordneten Aufstockkranz 2 durch nicht dargestellte Verbindungsteile fest verbunden. In bekannter Weise ist der Aufsatzkranz 1, im Querschnitt gesehen, trapezförmig ausgebildet, wobei die parallel zueinander verlaufenden Wandungen schräg zur nicht dargestellten Dachkonstruktion angeordnet sind. Zur Festlegung am Dach ist der Aufsatzkranz 1 am unteren Ende mit einem umlaufenden Befestigungsflansch 3 versehen. Der Befestigungsflansch 3 ist durch eine das ganze Dach abdeckende Isolierschicht 4 verdeckt, die von einer Dachhaut 5 abgedeckt ist. Der Aufstockkranz 2 ist mit seiner unteren kürzeren Seite mit der oberen Seite des Aufsatzkranzes 1 fest verbunden, wobei die Winkelverhältnisse so gewählt sind, daß die längeren Seiten des Aufstockkranzes 2 in vertikaler Richtung verlaufen.
  • Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Aufstockkranz 2 ist eines aus Leichtmetall oder Edelstahl hergestellten Bleches gebildet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die äußere Seite im unteren Bereich zumindest teilweise offen ist. Dadurch wird in besonders vorteilhafter Weise einerseits eine Einfüllöffnung für einen in das Innere des Aufstockkranzes 2 einzubringenden Isolierkern 6 erreicht, und zum anderen ein Haltestreifen 7 zum Festlegen einer Sanierungsdachbahn 8 gebildet. Durch die Sanierungsdachbahn 8 wird die außenseitige öffnung des Aufstockkranzes 2 verschlossen. Wie aus den Fig. 1 und 3 erkennbar, ist die Sanierungsdachbahn 8 bis in den mittleren Bereich des Aufsatzkranzes 1 geführt und verläuft dann abständig und parallel zur ursprünglichen Dachhaut 5. Der zwischen der Dachhaut 5 und der Sanierungsdachbahn 8 liegende Zwischenraum ist durch eine vor dem Verlegen der Bahn 8 aufgebrachte Sanierungsisolierschicht 9 ausgefüllt. Die obere Seite der Haut 8 ist noch durch eine Kiesschüttung 10 geschützt. Zur Erleichterung des Verlegens der Sanierungsdachbahn 8 ist diese aus zwei Teilstücken 8' und 8" gebildet, wobei sich diese im oberen Bereich des Aufsatzkranzes 1 überlappen. Damit die freie Kante des an dem Aufstockkranz 2 anliegenden Teilstückes 8" abgedichtet ist, ist oberhalb der freien Kante eine Dichtleiste 11 angeordnet.
  • Bei dem in den Fig. 1 und 3 dargestellten Ausführungsbeispielen ist an der oberen Kante des Aufstockkranzes 2 mittels eines Scharnieres 12 ein Aufstellrahmen 13 schwenkbar gelagert. Mittels einer nicht näher erläuterten Universalverschraubung 14 ist an dem Aufstellrahmen 13 eine doppelwandige Lichtkuppelschale 15 befestigt. Zwei Dichtungen 16,17 verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit.
  • Bei dem in der Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Lichtkuppelschale 15 mittels der Universalverschraubung 14 direkt an dem oberen Rand einer Seite des Aufstock-kranzes befestigt.
  • Das in der Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in der Fig. 1 dargestellten dadurch, daß der Aufstockkranz 2 aus einem winkelförmigen Befestigungsflansch 18 und einem Hohlprofil 19 zusammengesetzt ist. Der Befestigungsflansch 18 ist aus zwei Stegen unterschiedlicher Länge gebildet, wobei der kürzere Steg an dem oberen Rand des Aufsatzkranzes 1 anliegt und mit diesem in nicht dargestellter Weise fest verbunden ist. Die Winkelverhältnisse des Befestigungsflansches 18 sind so gewählt, daß der längere Steg in vertikaler Richtung verläuft und die innere Wandung des Aufstockkranzes 2 bildet.
  • Das Hohlprofil 19 ist als einseitig offenes Profil gestaltet und außenseitig am oberen Bereich des längeren Stegesdes Befestigungsflansches 18 festgelegt, wobei die offene Seite dem Befestigungsflansch 18 zugewandt liegt. Deröbere Rand des Hohlprofiles 19 verläuft parallel oder annähernd parallel zum oberen Rand des Aufsatzkranzes 1, während der untere Rand senkrecht zum längeren Steg des Befestigungsflansches 18 verläuft. Der den oberen und unteren Rand des Hohlprofils 19 verbindende Haltestreifen 7 verläuft parallel zum längeren Steg des Befestigungsflansches 18. Die freien Enden des oberen und unteren Randes des Hohlprofils 19 sind in Richtung zum Aufsatzkranzl hin zur Bildung von Anlageflächen abgewinkelt. Die sich berührenden Flächen des Hohlprofils 19 und des Befestigungsflansches 18 sind durch Zwischenlagen 20 aus einem thermisch isolierenden Material zur Vermeidung von Kältebrücken voneinander getrennt.
  • Wie aus der Fig. 1 erkennbar, ist der Aufsatzkranz 1 ebenfalls mit einem Isolierkern 6' versehen. Wie ferner noch erkennbar, verläuft der obere Rand des Aufstockkranzes 2 parallel oder annähernd parallel zum oberen Rand des Aufsatzkranzes 1, was besonders vorteilhaft ist, da die Lichtkuppelschalen dann sowohl am Aufsatzkranz als auch am Aufstockkranz ohne konstruktive Anderungen befestigt werden können.
  • Bei dem in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Aufstockkranz 2 aus Massivholz hergestellt. Das Teilstück 8" der Sanierungsbahn 8 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel bis in den Bereich der oberen umlaufenden Kante geführt und an der Außenseite des Aufstockkranzes festgelegt. Zum Schutz gegen Witterungseinflüsse ist der Aufstockkranz 2 mittels eines winkelförmigen Abdeckrahmens 21 versehen, der aus zwei Schenkeln 21' und 21" besteht. Der kürzere Schenkel 21" liegt auf der Oberseite des Aufstockkranzes 2 auf, und das freie Ende hintergreift dabei noch die innenliegende Kante. Der längere Schenkel 21' steht schräg zu den äußeren Flächen des Aufstockkranzes 2. Das Teilstück 8" der Sanierungsbahn 8 ist bereits werksseitig am Aufstockkranz 2 festgelegt, so daß bauseits nur noch die Verbindung zwischen den einander überlappenden Teilstücken 8' und 8" herzustellen ist. Außerdem ist der Aufstockkranz 2 an den innenliegenden Flächen noch mit einer als Dampfsperre wirkenden Kunststofffolie 22 versehen.
  • Das in der Fig. 5 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt wiederum einen aus Massivholz hergestellten Aufstockkranz 2, wobei jedoch das Teilstück 8" der Sanierungsbahn 8 über die obere Fläche des Aufstockkranzes 2 gezogen ist. Anstelle einer Bitumenschweißbahn ist hier allerdings eine PVC-Dachbahn eingesetzt. Das dem Aufsatzkranz 1 zugewandt liegende Ende des Teilstückes 8' der Sanierungsbahn 8 ist mittels einer Befestigungsschiene 23 festgelegt. Das Teilstück 8" überragt noch die Befestigungsschiene 23 und ist im Endbereich mit dem darunterliegenden Teilstück 8' verschweißt. Dabei ist die umlaufende Kante des Teilstückes 8" noch durch eine Naht 24 versiegelt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 ist das Teilstück 8" der Sanierungsbahn 8 bis über die oben liegende, innere Kante des Aufstockkranzes 2 geführt. Dafür entfällt der winkelförmige Abdeckrahmen 21.
  • Das in der Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in der Fig. 6 dargestellten durch ein zwischen den Teilstücken 8' und 8" der Sanierungsbahn 8 liegendes Verbindungsstück 8"',dessen Kanten sich mit den Teilstücken 8' und 8" überlappen und miteinander verklebt oder verschweißt sind. Wie weiterhin noch aus den Fig. 4 bis 7 erkennbar, sind die an dem Aufstockkranz 2 und dem Aufsatzkranz 1 anliegenden Teile der Sanierungsbahn 8 durch einen Klebstoffauftrag 25 an diesen festgelegt.
  • Bezugszeichen 1 Aufsatzkranz 2 Aufstockkranz 3 Befestigungsflansch 5 Dachhaut 4 Isolierschicht 6 Isolierkern 7 Haltestreifen 8 Sanierungsdachbahn 8' Teilstück 8" Teilstück 8"' Verbindungsstück 9 Sanierungsisolierschicht 10 Kiesschüttung 11 Dichtleiste 12 Scharnier 13 Aufstellrahmen 14 Universalverschraubung 15 Lichtkuppelschale 16 Dichtung 17 Dichtung 18 Befestigungsflansch 19 Hohlprofil 20 Zwischenlage 21 Abdeckrahmen 21' Schenkel 21" Schenkel 22 Kunststoffolie 23 Befestigungsschiene 24 Naht 25 Klebstoffauftrag - Leerseite -

Claims (18)

  1. P atentan sprUche 1. Lüftungsvorrichtung, vorzugsweise für ein Flachdach, bestehend aus einem an der Dachkonstruktion festlegbaren Aufsatzkranz und einer Lüftungsklappe, Lichtkuppel, Rauchabzugsklappc o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufsatzkranz (1) und der Lüftungsklappe (13 bis 15) ein mit dem Aufsatzkranz (1) fest verbundener Aufstockkranz (2) vorgesehen ist, an dem die Lüftungsklappe (13 bis 15) angelenkt und eine den oberen Dachabschluß bildende Sanierungsbahn (8) festgelegt ist.
  2. 2. Luftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz (2) - im Querschnitt gesehen - parallelogrammförriiig ausgebildet ist, wobei die untere kurze Seite mit der oberen Seite des Aufsatzkranzes (1) fest verbunden ist und an der gegenüberliegenden Seite des Aufstockkranzes t2) die Klappe,die Kuppel (13 bis 15) o.dgl. angeordnet ist.
  3. 3. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz (2) an seiner äußeren Wandung in unteren Bereich einen sich über den gesamten Umfang erstreckenden Durchbruch aufweist.
  4. 4. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz (2) zweiteilig ausgebildet ist und aus einem winkelförmigen, an dem Aufsatzkranz (1) festgelegten Befestigungsflansch (18) und einem daran außenseitig im oberen Bereich befestigten, flanschseitig offenen Hohlprofil (19) gebildet ist, wobei zwischen den einander zugewandt liegenden Verbindungsflächen je eine Zwischenlage (20) aus einem thermisch isolierenden Material vorgesehen ist.
  5. 5. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (19) aus einem oberen parallel oder annähernd parallel zum oberen Rand des Aufsatzkranzes (1) verlaufenden Steg, einem unteren in horizontaler Richtung verlaufenden Steg und einem vertikalen, den oberen und den oberen Steg verbindenden Mittelsteg gebildet ist.
  6. 6. Luftungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Kanten des oberen und unteren Steges in Richtung zum Isolierkern (1) abgewinkelt sind.
  7. 7. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Steg des Hohlprofils (19) mit Durchbrüchen versehen ist.
  8. 8. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz (2) im Inneren einen Isolierkern (6) aufweist.
  9. 9. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sanierunysbahn (8) bis in den oberen Bereich des Aufstockkranzes (2) erstreckt, wobei die obere freie Kante der Sanierungsbahn (8? mittels einer Dichtleiste (11) abgedeckt ist.
  10. 10. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz (2) aus einem Leichtmetallblech, wie z.B. Aluminiumblech hergestellt ist.
  11. 11. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz (2) aus Holz oder Kunststoff hergestellt ist.
  12. 12. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufstockkranz (2) als Massivbauteil ausgebildet ist.
  13. 13. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den der Lüftungsklappe (15,16) zugewandt liegenden, oberen Rand des Aufstockkranzes (2) ein, im Querschnitt gesehen, winkelförmiger Rahmen (21) festgesetzt ist, wobei ein Schenkel (21') auf dem oberen Rand des Aufstockkranzes (2) festgelegt ist und der jeweils andere Schenkel (21") nach unten in einem Abstand zur Außenseite des Aufstockkranzes (2) gerichtet ist.
  14. 14. Lüftungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Kante des auf dem oberen Rand des Aufstockkranzes (2) aufliegenden Schenkels (21") des Rahmens (21) den oberen, innenliegenden Rand des Aufstockkranzes (2) hintergreift.
  15. 15. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten des Aufstockkranzes (2) mit einer als Dampfsperre wirkenden Folie (22) versehen sind.
  16. 16. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an dem Aufstockkranz (2) anliegende Teilstück (8") der Sanierungsbahn (8) bis über den oberen Rand des Aufstockkranzes (2) geführt ist und ggf.
    bis über die obere, innenliegende Kante hinweggezogen ist.
  17. 17. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Außenseite des Aufstockkranzes (2) anliegende Teilstück (8") der Sanierungsbahn (8) mittels eines Klebstoffauftrages (25) festgelegt ist.
  18. 18. Lüftungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewandt liegenden Enden der Teilstücke (8',8") der Sanierungsbahn (8) durch ein die Kanten überlappendes Verbindungsstück (8"') miteinander verbunden sind.
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