DE102005030462A1 - Bodenschwelle - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/9632Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings between a jamb and the threshold or sill of window or door frames

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenschwelle, welche im Bodenbereich an Bauwerksöffnungen insbesondere an Außentüren angeordnet ist. Die Bodenschwelle weist ein Bodenprofil auf, welches im Bauwerksöffnungsbereich angeordnet ist und im eingebauten Zustand die anschließenden Bodenbeläge trennt. An der Bodenschwelle ist eine Andichtung angeordnet, die mit der Dichthaut des Bauwerkes verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenschwelle, welche im Bodenbereich an Bauwerksöffnungen, insbesondere an Außentüren angeordnet ist, wobei die Bodenschwelle ein Bodenprofil aufweist, welches im Bauwerksöffnungsbereich angeordnet ist und im eingebauten Zustand die im Öffnungbereich anschließenden Bodenbeläge trennt.
  • Bodenschwellen wie zuvor beschrieben sind bekannt. Sie dienen insbesondere dazu, den Bereich von Außentüren eines Bauwerkes gegen eintretendes Wasser, gegen eintretende Kälte oder gegen eintretende Wärme im Zusammenwirken mit den Türen nach außen hin abzudichten. Im Bereich des Erdgeschoßes beziehungsweise im Terrassen- oder im Balkonbereich besteht dabei das Problem, die Bodenschwelle auch an die Dichthaut der Bauwerksabdichtung anzuschließen, um ein Eindringen von Feuchtigkeit, beispielsweise durch Diffundieren der Feuchtigkeit unter der Bodenschwelle in das Bauwerk oder ablaufenden Regenwasser zu verhindern. Die Verfahrensweise der Abdichtungsarbeiten ist dabei so, daß die Bauelemente wie Außentüren, Fenstertüren, Festverglasungen oder Brüstungen mittels der dafür vorgesehenen Bauteile zunächst an dem Bauwerk ausgerichtet werden, und zwar so, daß die Bodenschwelle dann genau in dem Niveau liegt, in dem der spätere Deckbelag des Fußbodens sich befinden soll. Danach wird die zwischen dem Rohfußboden und dem Bodenbereich bestehende Lücke mit geeignetem Baumaterial geschlossen. Anschließend kommen dann die für die Bauwerksisolierung zuständigen Fachleute des Gewerkes Dackdecker und kleben Folienbahnen wie Dackpappe, Folie oder dergleichen auf den Rohfußboden, in dem die Bodenschwelle mit eingeschlossen wird. Dazu sind recht aufwendige handwerkliche Tätigkeiten vor Ort auf der Baustelle notwendig, um die Anschlüsse der Dichthaut an die Bodenschwelle zuverlässig herzustellen. Diese müssen gegebenenfalls vorgeklebt werden oder in mühevoller Handarbeit entsprechend auf Maß zugeschnitten werden, bevor sie dann angeklebt werden können. Diese Verfahrensweise ist sehr zeitaufwendig und daher teuer. Bei unsachgemäßer Ausführung drohen hier auch Bazuschäden durch eindringende Nässe. Das zuvor beschriebene Problem besteht dabei insbesondere im Bereich des Erdgeschoßes beziehungsweise in den Bereichen eines Bauwerkes, die nach außen hin abgedichtet werden müssen. Hier sind aber noch Terrassen, Balkone, Kellertreppen oder dergleichen zu nennen.
  • Ausgehend von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik, ist es Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zur Verfügung zu stellen, die einen möglichst sicheren und dichten Anschluß der Bodenschwelle an die Bauwerksdichthaus erlaubt.
  • Die Erfindung geht von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt zur Lösung der gestellten Aufgabe eine Bodenschwelle vor, welche im Bodenbereich an Bauwerksöffnungen insbesondere an Außentüren angeordnet ist, wobei die Bodenschwelle ein Bodenprofil aufweist, welches im Bauwerksöffnungsbereich angeordnet ist und im eingebauten Zustand die im Öffnungsbereich anschließenden Bodenbeläge trennt, die sich dadurch auszeichnet, daß an der Bodenschwelle eine Andichtung angeordnet ist, die mit der Dichthaut des Gebäudes verbindbar ist. Die so beschriebene Bodenschwelle ermöglicht es jetzt, daß beispielsweise der Schreiner die Bodenschwelle für eine Tür mit einer bereits sich daran befindlichen Andichtung montiert, und zwar in der Höhe, die für das spätere Bodenniveau erforderlich ist. Wenn die Bodenschwelle montiert ist, kann die Andichtung entsprechend des Bauwerksverlaufes ausgelegt werden, ohne daß aufwendige Aufmaß- und Schneidearbeiten notwendig sind. Die Dichthaut wird dann in sehr einfacher Weise an die Andichtung angeschlossen. Die jetzt vorgeschlagene Lösung ist durch die bereits vorhandene Andichtung, welche später ein Teil der gesamten Dichthaut wird, in sehr einfacher und zügiger Weise zu realisieren. Es entsteht eine Zeitersparnis durch den Wegfall der sehr aufwendigen manuellen Tätigkeit zur Anpassung der Dichthaut an die Bodenschwelle in dem Bauwerksöffnungsbereich. Bedingt durch die meist komplizierte Ausführungsform der Anschlüsse der Dichthaut an die Bauwerksöffnung im Türbereich, ist die bereits vorgefertigte Andichtung selbstverständlich von außerordentlichem Vorteil, da die Eck- und sich überlappenden Bereiche ja bereits vorgefertigt und gegebenenfalls auch schon verschweißt beziehungsweise verklebt sind, bevor die Bauwerksabdichtung aufgebracht wird. Da die Andichtung bereits an der Schwelle vorgesehen ist, ist es prinzipiell auch möglich, die Andichtung separat vor deren Einbau mit der Bodenschwelle auf Dichtheit zu testen. Hieraus resultiert eine höhere Sicherheit, da gerade in dem kritischen Bereich der Bauwerksöffnung eine dichte Bauwerksdichthaut zur Verfügung steht.
  • Gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen ist es jetzt möglich, neben den bereits geschilderten Vorteilen einer Vormontage, die Bodendichtung auch bis unterhalb der Bodenschiene vollflächig anzuschließen. So ist es beispielsweise aus dem Stand der Technik bekannt, die Bodendichtung lediglich bis unter ein Zusatzprofil zu führen, das nicht direkt am oberen Abschluß der Bodenschwelle endet. Dort kann beispielsweise noch Feuchtigkeit durch Undichtigkeiten in den Profilanschluß beziehungsweise im Profil selbst in die Bodenschiene und über diese in das Bauwerk eindringen. Um dies sicher zu verhindern, ist jetzt die Andichtung entweder an der äußeren Profilwand der Bodenschiene oder aber an einem Zusatzprofil, welches die äußere Profilwand zur abzudichtenden Seite hin bildet, angeordnet.
  • Bei der bekannten Lösung muß die Dichthaut zudem direkt an die Bodenschwelle angelegt beziehungsweise unter ein Zusatzprofil gelegt werden, was sehr zeitaufwendig und kompliziert ist und außerdem erst dann geprüft werden kann, wenn der Fertigfußboden beispielsweise komplett fertiggestellt ist. Die Andichtung nach der Erfindung kann, wie bereits beschrieben, schon in der Vorfertigung auf ihre Dichtigkeit geprüft werden. Des Weiteren sind alle Eckbereiche und Kanten, welche abgedichtet werden müssen, jetzt durch bestimmte Formdichtprofile der Andichtung beziehungsweise durch Komplettierungselemente in sehr leichter und einfacher Weise und dazu noch absolut sicher abzudichten.
  • Gegenüber einer weiteren aus dem Stand Technik bekannten Lösung, bietet die Erfindung den Vorteil, daß man ebenfalls keine Dichtungsbahnen bis unter die Bodenschwelle oder Bodenschiene führen muß. Zudem sind die Anschlüsse dieser Dichtungsbahnen nach dem Stand der Technik sehr kompliziert auszuführen und damit teuer. Außerdem bietet das Eindrücken nicht die absolute Gewähr, daß dies auch absolut dicht ist. In der Vorfertigung kann ebenfalls nicht geprüft werden, ob diese Abdichtung dann tatsächlich absolut dicht ist. Im Weiteren sind die Dichtungsbahnen zur Herstellung der Dichthaut des Bauwerkes äußerst kompliziert und bieten zudem Anlaß zu der Vermutung, daß diese bereits beim Herstellungsprozess des Fertigbetons oder des Estriches gegebenenfalls aus den Verbindungen rutschen können und dadurch Undichtigkeiten entstehen. Zudem ist die Anfertigung dieser Dichthautbahnen technisch sehr aufwendig, da bestimmte Formpressen und Formen dafür vorgehalten werden müssen, um diese Dichtungsbahnen herzustellen. Demgegenüber lässt sich die Lösung nach der Erfindung in sehr einfacher Weise an der Außenwand des Profiles bereits in der Vorfertigung oder aber auch bauseitig durch entsprechende sichere Verbindungsverfahren anbringen, wodurch eine absolute Dichtigkeit gegeben ist. Auch die Eckbereiche beziehungsweise deren Abdichtung, sind in den bekannten Lösungen nicht beschrieben, so daß dort in üblicher Weise geschnitten, gegebenenfalls geklebt werden muß, wodurch weitere Möglichkeiten für Undichtigkeiten gegeben sind.
  • Eine Bodenschwelle, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich demnach entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die Andichtung an der Profilaußenwand, z.B. an der nach außen weisenden, senkrecht orientierten Seite der Bodenschwelle vorgesehen ist und die an wenigstens einem dort vorgesehenen Befestigungsmittel befestigbar ist. Dadurch wird eine günstige Anschlußmöglichkeit zum Anschluß der Andichtung an der Bodenschwelle zur Verfügung gestellt. Die Andichtung kann aufgrund dieser Ausführungsform sowohl werksseitig vorgefertigt als auch vor Ort befestigt werden. Beide Varianten sind von der Erfindung umfaßt. Die Andichtung erstreckt sich dabei, bezogen auf ihre Länge, zumindest etwas weiter als der abzudichtende Bodenbereich, an dem die Bodendichtung selbst vorgesehen ist.
  • Die Andichtung wird dabei bevorzugt winkelig zwischen der Profilaußenwand der Bodenschwelle und dem abzudichtenden Fußboden ausgelegt. Dann wird die Bodendichtung überlappend über die Andichtung gelegt, so daß ein dichter Anschluß der Abdichtung an die Andichtung hergestellt wird. Dadurch, daß man die Andichtung bereits werksseitig in einer Vorfertigung an der Bodenschwelle vorsehen kann, ist es gegeben, daß erhebliche Einsparungen bei der Bauausführung, beispielsweise bei der Herstellung der Abdichtung des Bauwerksbereiches erhalten werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Befestigungsmittel, wie zuvor beschrieben, durch eine Abwinkelung in der Profilaußenwand angegeben ist, an die Andichtung anlegbar ist beziehungsweise an der die Andichtung festlegbar beziehungsweise befestigbar ist. Dadurch wird eine sehr sichere Anschlußmöglichkeit zur Verfügung gestellt, die zum einen der Abdichtung zum Bauwerk hin dient, die zum anderen aber auch zur Abdichtung zum oberen Bereich der Bodenschwelle selbst dient, da dort eine ausreichend große Abdichtungsfläche zur Verfügung gestellt wird. Somit kann auch keine kriechende Feuchtigkeit mehr an dieser Stelle eintreten.
  • Die Abwinkelung weist entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung eine Nase auf, in die die Andichtung einlegbar oder einhängbar ist. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Andichtung dort eindrückbar oder einclipsbar ist, derart, daß sie nur mit größerem Kraftaufwand wieder entfernbar ist. Dies erhält man, indem an der Andichtung beziehungsweise an derem Anschlußbereich entsprechend korrespondierende Mittel vorgesehen werden.
  • Eine Weiterbildung der Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich damensprechend dadurch aus, daß die Andichtung am oberen Anschlußbereich korrespondierend zum Befestigungsmittel und/oder zur Abwicklung und/oder zur Nase zum Zusammenwirken mit dem Anschlußbereich ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß es von Vorteil ist, wenn der obere Anschlußbereich der Andichtung den Raum zwischen der Abwinkelung und der Unterseite des Bodenprofiles zumindest teilweise, bevorzugt jedoch vollständig auszufüllen vermag. Damit wird ein besonders günstiger Anschluß und gleichzeitiger Abdichtungseffekt erzielt.
  • Die Bodenschwelle nach der Erfindung zeichnet sich gemäß einer weiteren Variante der Erfindung dadurch aus, daß zumindest ein Teil der Profilaußenwand der Bodenschwelle als Zusatzprofil angegeben ist, welches an die Bodenschwelle anfügbar, insbesondere anclipsbar ausgebildet ist. Jetzt kann man für bestimmte profilmäßig herzustellende Bodenschwellen Außenwände vorsehen, die in Form des Zusatzprofils entweder als zusätzliche Außenwand an die Bodenschwelle anfügbar sind oder die selbst zumindest einen Teil dieser Profilaußenwand der Bodenschwelle bildet. Dabei hat es sich herausgestellt, daß es günstig ist, wenn die Profilaußenwand und die Andichtung als insbesondere vorgefertigtes Zusatzprofil und besonders bevorzugt als serienmäßig hergestelltes Zusatzprofil vorgesehen ist. Die Vorzüge einer serienmäßigen Fertigung werden hierbei noch verbessert, da nicht die gesamte Bodenschwelle werksseitig mit der Andichtung versehen werden muß, sondern nur das Zusatzprofil. Dies ist fertigungstechnisch und maschinentechnisch wesentlich einfacher zu bewerkstelligen.
  • In dem Zusatzprofil sind dabei zum Anschluß von Entwässerungsleitungen oder von Drainageleitungen Öffnungen und/oder Anschlußstutzen vorgesehen. An dieser Öffnung beziehungsweise an diesem Anschlußstutzen werden dann die Zuführungen zur Entwässerung, die Zuführungen zur Drainage oder die Drainage selbst angeschlossen, um gegebenenfalls entstehende oder eingetretene Feuchtigkeit aus der Bodenschiene abzuleiten. Durch die Vorfertigung ist es gegeben, daß auch diese Öffnungen beziehungsweise die Anschlußstutzen absolut dicht erhalten werden können.
  • Das Zusatzprofil ist bevorzugt gemäß einer Ausführungsvorm der Erfindung im Wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei die beiden Schenkel des U eine unterschiedliche Länge besitzen können. Die beiden Schenkel des U sind dabei bevorzugt gleichsinnig parallel nach innen (zur Bodenschwelle hin) abgewinkelt. Damit wird eine günstige Anschlußmöglichkeit für das Zusatzprofil an die Bodenschwelle zur Verfügung gestellt.
  • Das Zusatzprofil weist auch wenigstens einen Anschlußpunkt zum Anclipsen des Profiles an der Bodenschwelle auf. Bevorzugt sind wenigstens zwei oder drei derartige Anschlußpunkte vorgesehen, mittels derer das Zusatzprofil an der Bodenschwelle befestigbar, insbesondere anclipsbar ist. Einer dieser Anschlußpunkte befindet sich bevorzugt am unteren Steg des U-Profiles.
  • Zumindest einer der oberen Schenkel des U weist eine Clipsnase zum Einclipsen des Profiles in die Bodenschwelle auf. Dadurch lässt sich die Bodenschwelle vor Ort sehr leicht mittels des Zusatzprofiles und gegebenenfalls an der bereits dort angebrachten Andichtung anbringen.
  • Das Zusatzprofil beziehungsweise die Schenkel des U sind dabei derart flexibel, daß es sich problemlos einclipsen läßt. Dazu kann das U, muß aber nicht zwingend aus federndem Material gebildet sein.
  • Für eine Verbesserung der Fixierung der Andichtung an dem Zusatzprofil ist es vorgesehen, daß anschlußseitig an der zu der abzudichtenden Seite des Bauwerks weisenden Seite der Bodenschiene und/oder am Zusatzprofil eine Rille vorgesehen ist. In dieser Rille ist dann die Andichtung zusätzlich einklebbar, eindrückbar oder anderweitig befestigbar.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch angegeben, daß ein Seitenblech zum seitlichen Verschluß der Bodenschwelle und/oder zum Anschluß zumindest eines Teiles der Andichtung vorgesehen ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung, wie zuvor beschrieben, zeichnet sich dadurch aus, daß das Seitenblech zur Verbindung der Bodenschwelle und des Blendrahmens einer Türe, eines Fensters oder dergleichen ausgebildet ist. Damit wird nicht nur die Bodenschwelle seitlich verschlossen, sondern gleichzeitig auch noch ein fester und dichter Anschluß zum Blendrahmen des Türelementes beeziehungsweise des Fensters hergestellt.
  • Es hat sich dabei als günstig herausgestellt, wenn das Seitenblech in einen ersten und in einen zweiten Schenkel abwinkelbar ist. Dazu ist entsprechend einer bevorzugten Weiterbildung eine Sollbiegestelle vorgesehen, an der das Seitenblech zum Beispiel werksseitig in der Vorfertigung abgewinkelt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, die Sollbiegestelle so auszubilden, daß man vor Ort kurz vor dem Einbau oder auch während oder nach dem Einbau die Biegung vornehmen kann.
  • Bevorzugt ist es weiterhin, wenn in beziehungsweise an dem Seitenblech eine Aufnahme zur Aufnahme beziehungsweise zum Einscheiben der Andichtung vorgesehen ist. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten, die von der Erfindung umfasst sind. So ist beispielsweise eine einfache Einschlitzung in dem Blech eine Möglichkeit, um die Aufnahme zu bilden. Die Aufnahme kann selbstverständlich auch derart weitergebildet sein, daß in ihr selbst noch Befestigungsmittel für die Andichtung vorgesehen sind. Dies sind entsprechend einer Variante der Erfindung Haken beziehungsweise Widerhaken, die entgegen der Einschubrichtung für die Andichtung wirken, so daß ein Entfernen nicht möglich oder nur erschwert möglich ist.
  • Die Andichtung ist dabei in einer solchen Tiefe angeordnet, daß entsprechend einer Weiterbildung das Seitenblech bevorzugt nach Einbringen der Andichtung in zwei Aufnahmebereiche abgewinkelt werden kann. Dazu ist das Seitenblech an der bereits beschriebenen Sollbiegestelle abwinkelbar ausgebildet. Auch hier ist es wieder so vorgesehen, daß man entweder werrksseitig in der Vorfertigung bereits die Komplettierung mit der Andichtung und der Abbiegung vornimmt. Eine zweite Variante ermöglicht die Abbiegung dann erst bauseitig. Selbstverständlich schlägt die Erfindung auch vor, daß mehrere Sollbiegestellen vorgesehen sind, so daß man vor Ort auswählen kann, welche zur Abbiegung benutzt wird. Auch ein mehrfaches Abbiegen, beispielsweise bei abgewinkelten Anschlußbereichen, ist durch diese Ausführungsform realisierbar.
  • In dem Seitenblech sind auch Bohrungen vorgesehen, die zu Befestigungspunkten an der Bodenschwelle und/oder am Blendrahmen deckungsgleich angeordnet sind und die zur Durchführung von Befestigungsschrauben dienen. Damit wird dann eine feste, sichere und dichte Verbindung der Bodenschwelle zum Seitenblech beziehungsweise vom Seitenblech zum Blendrahmen gewährleistet. In dem Seitenblech ist an der zum Boden weisenden Seite eine Ausnehmung vorgesehen, die beispielsweise zur Durchführung von Höheneinstellungen beziehungsweise Fixierungsmitteln dienen. Dazu können bekannte Nutensteine, die eine Schraube aufnehmen, dort eingeschoben werden.
  • Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bodenschwelle zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Andichtung im eingebauten Zustand unterhalb des Bodenbelages auf der Bauwerksaußenseite erstreckt. Dies wurde zuvor bereits beschrieben und soll nochmals darstellen, daß es auf den Anschluß der Abdichtung beziehungs weise der Dichthaut des Gebäudes in dem Bereich der Bodenschwelle ankommt, der, wie bereits erwähnt, sehr aufwendig nur in manueller Tätigkeit nach dem Stand der Technik herzustellen ist. Die Andichtung wird im eingebauten Zustand beispielsweise auf den Rohfußboden aufgelegt beziehungsweise an der Außenwand zumindest im unteren Bereich des Blendrahmens beziehungsweise der Zarge angelegt. An die so an- bzw. ausgelegten Teile der Andichtung können, nachdem diese gegebenenfalls untereinander nach dem An- bzw. Auslegen verschweißt sind, mit der Dichthaut für das Gebäude verbunden werden. Erst wenn die Dichthaut aufgebracht wird, wird dann der Fertigfußboden, beispielsweise Estrich oder dergleichen, aufgebracht. Im Innenbereich ist gegebenenfalls vor dem Aufbringen des Fertigfußbodens unter der Bodenschwelle noch auszufüttern. Dies kann beispielsweise mit Styropor erfolgen. Auch ein Ausschäumen mittels Bauschaum ist ebenfalls im Rahmen der nach der Erfindung gegebenen Möglichkeiten. Es ist selbstverständlich auch möglich, entsprechende Verlängerungselemente, die für bestimmte Bodenschwellen systemmäßig zur Verfügung stehen, unter der Bodenschwelle einzubauen. Diese Verlängerungselemente sind meist dadurch gekennzeichnet, daß sie in bestimmten Abständen vorhandene Sollbruchstellen aufweisen, so daß sie in sehr einfacher Weise dem vorhandenen Abstand angepaßt werden können. Insofern ist durch die an der Bodenschwelle angeordnete Andichtung jetzt eine sehr einfache und effektive Arbeitsweise gegeben. Die Einsparungen sind dabei offensichtlich und ergeben sich insbesondere aus der Einsparung an manueller Tätigkeit.
  • Eine Bodenschwelle wie zuvor beschrieben zeichnet sich entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung dadurch aus, daß die Andichtung mit der Bodenschwelle vorgefertigt ausgebildet ist. Die Vorfertigung hat den Vorteil, daß man in einer Werkstatt die Bauelemente entsprechend aufbereitet oder aber, was noch besser ist, die Bodenschwelle bereits in einer fabrikmäßigen Vorfertigungsstätte mit der Andichtung komplettiert. Eine solche Verfahrensweise ist selbstverständlich in hohem Maße effektiv und selbst bei unterschiedlichsten Anschlüssen durchaus realisierbar, ohne daß aufwendige manuelle Tätigkeiten hierzu erforderlich sind. Vielmehr werden auch die Elemente der Andichtung maschinenmäßig und serienmäßig vorgefertigt.
  • Es hat sich weiterhin als Vorteil herausgestellt, wenn entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung die Andichtung vorgefertigt als Anschluß- beziehungsweise Befestigungselement und/oder als Teil der Dichthaut für die Abdichtung an der Bodenschwelle befestigt ist. Dies bietet den Vorteil, daß die spätere Dichthaut der Abdichtung des Bauwerks in sehr einfacher Weise an die Andichtung angeschlossen werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn beispielsweise Teile der späteren Dichthaut, bestehend aus dem gleichen Material der Dichthaut, als Anschluß- beziehungseise Befestigungselement in vorgefertigten Stücken an der Bodenschwelle befestigt sind. Nach dem Einbau und dem späteren Verbinden mit der Dichthaut bildet dann die Andichtung gemeinsam mit der Dichthaut die Abdichtung für das Bauwerk im Bereich der Bodenschwelle.
  • Es hat sich gemäß einer Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft erwiesen, wenn das Anschluß- beziehungsweise Befestigungselement und/oder die Dichthaut aus sich überlappenden Dichtungsbahnen gebildet ist. Die Überlappung bietet den Vorteil, daß man die Andichtung sehr exakt auf dem Rohfußboden auslegen kann, ohne daß Unebenheiten zu gegebenenfalls nicht überdeckenden Bereichen führen.
  • Ein weiterer Aspekt der erfindungsgemäßen Bodenschwelle ist dadurch angegeben, daß die Andichtung als Dichtfolie, vorzugsweise als PVC-Folie, Dachpappe oder dergleichen ausgebildet ist. Diese Aufzählung der Materialien ist selbstverständlich nicht einschränkend zu verstehen, sondern vielmehr beispiel haft. Selbstverständlich sind alle gängigen zur Bauwerksabdichtung verwendbaren Materialien geeignet, die Andichtung gemäß der Erfindung zu bilden beziehungsweise dafür verwendet zu werden. Selbstverständlich ist es von Vorteil, wenn die Andichtung aus sehr beständigem und flexiblem Material gebildet ist, welches sich sehr gut untereinander verbinden läßt. Die Verbindung erfolgt dabei beispielsweise durch Schweißen, Kleben oder dergleichen. Alle hierzu bekannten Klebe- beziehungsweise Schweißverfahren in diesem Bereich sind gemäß der Erfindung anwendbar. Es bedarf lediglich des Einsatzes der dafür vorgesehenen Materialien. Dies ist bei entsprechenden Stückzahlen ohne weiteres mit der Vorfertigung abzusprechen, so daß die Andichtung auch für gegebenenfalls nicht häufig gebräuchliche Materialien ohne weiteres anfertigbar ist.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn ein Verbindungselement zum Verbinden der Andichtung mit der Bodenschwelle vorgesehen ist. Ein Verbindungselement bietet den Vorteil, daß man auf gegebenenfalls vorhandene Profile der Bodenschwelle, die sich nicht zum Beschichten beziehungsweise nicht so gut zum Beschichten eignen, ein solches Verbindungselement aufkleben, aufschrauben oder aufschweißen kann. Dieses Verbindungselement ist einseitig beispielsweise so beschichtet, daß es sich gut mit dem Material der Bodenschwelle verbindet und auf der anderen Seite so beschichtet, daß man ohne weiteres das Material der Dichthaut dort als Andichtung anordnen beziehungsweise befestigen kann. Insofern bietet das Verbindungselement den Vorteil, daß man unterschiedlichste Materialien problemlos untereinander verbinden kann beziehungsweise die jeweils dafür notwendigen Verbindungsmittel wie Kleber oder Beläge jeweils auf der dafür vorgesehenen Seite des Verbindungselementes aufbringt.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn das Verbindungselement ein Klebeband, vorzugsweise ein wenigstens einseitig mit Klebstoff beschichtetes Klebeband ist. Die einseitige Beschich tung wird vorzugsweise auf der Seite angebracht sein, die mit der Bodenschwelle verbunden wird. Die andere Seite könnte beispielsweise gleich aus dem Material der Andichtung bzw. der Dichthaut oder aus Material bestehen, welches sehr gut mit der Dichthaut der Bauwerksabdichtung verbindbar ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, beide Seiten des Verbindungselementes beziehungsweise des Klebebandes mit Klebstoff zu beschichten.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das Verbindungselement als Verbundblech mit der Bodenschwelle ausgebildet ist. In gleicher Weise wie beispielsweise ein Verbundblech an dem Bodenprofil der Bodenschwelle vorgesehen sein kann, ist es möglich, ein solches Verbundblech beispielsweise als Verbindung zwischen Bodenprofil und Blendrahmen oder Zarge der Türe vorzusehen. An ein solches Verbundblech ist dann in der bereits beschriebenen Art und Weise die Andichtung zu komplettieren.
  • Das Verbundblech ist entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bodenschwelle als Verbundprofil ausgebildet, das zumindest auf der abzudichtenden Seite eine Beschichtung aufweist, die mit der Andichtung eine gegen Feuchtigkeit undurchlässige Verbindung zu bilden vermag.
  • Dabei ist es von Vorteil, wenn die Beschichtung als Bitumenbeschichtung, Folie, Kleber, Schmelzkleber, Kaschierung, PVC-Schicht oder dergleichen ausgebildet ist. Es ist auch möglich, als Beschichtung eine Folie (aus entsprechendem Material) aufzukaschieren.
  • Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die Beschichtung aus dem Material der Dichthaut beziehungsweise der Andichtung gebildet ist. Andichtung und Beschichtung werden dann zum Beispiel miteinander verschweißt, was zu einer dichten und zuverlässigen Verbindung führt.
  • Eine vorteilhafte Variante der erfindungsgemäßen Bodenschwelle zeichnet sich dadurch aus, daß das Verbundblech beziehungsweise das Verbundprofil in Sandwichbauweise ausgebildet ist. Dabei ist es beispielsweise gegeben, daß auf der Seite, welche mit der Bodenschwelle verbunden werden soll, ein Schmelzklebstoff aufgebracht ist, während auf der anderen Seite eine PVC-Schicht aufkaschiert ist. Dies ist nur ein Beispiel für eine Vielzahl von Varianten, die für den erfindungsgemäßen Einsatz, nämlich die Herstellung einer Andichtung mittels eines Verbundbleches, eingesetzt werden können.
  • Die Bodenschwelle nach einer Weiterbildung der Erfindung ist auch dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundblech zusätzlich mit einer wärmedämmenden Schicht verbunden ist. Diese Dämmschicht kann sowohl zwischen der Andichtung und dem Verbundblech als auch zwischen Verbundblech und Bodenschwelle angeordnet sein.
  • Eine vorteilhafte Variante der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Knotenblech zur Verbindung von Bodenprofil mit Rahmen beziehungsweise Zarge der Außentür vorgesehen ist, welche als Andichtung ausgebildet ist beziehungsweise zumindest einen Teil der Andichtung aufweist. Dies ist speziell für den Teil der Bodenschwelle gedacht, der der Verbindung von Bodenprofil mit dem Rahmen beziehungsweise der Zarge der Außentür dient. Wenn dieses Knotenblech gleichzeitig als Andichtung ausgebildet ist beziehungsweise einen Teil der Andichtung aufnimmt, dann werden die Vorteile der Erfindung noch deutlicher sichtbar, als dies bei den zuvor bereits beschriebenen Ausführungsformen dargestellt wird. Gerade in diesem abgewinkelten Eckbereich ist der Aufwand für die Anfertigung einer Abdichtung mit Hilfe von Dichtungsbahnen äußerst kompliziert. Es muß in händischer Arbeit viel vor Ort zurechtgeschnitten werden, wenn dies nicht, wie erfindungsgemäß beschrieben, in einer Vorfertigung, zumindest in einer Vorfertigungsstätte in Art einer Werk statt auf der Baustelle geschieht. Günstiger ist es selbstverständlich, die Vorfertigungsarbeiten industriell auszuführen, wodurch der erfindungsgemäße Effekt weiter erhöht wird.
  • Das Knotenblech kann beispielsweise entsprechend einer vorteilhaften Variante der Erfindung abgewinkelt sein, und zwar derart, daß ein Schenkel des Winkels der Außenwand und der andere Schenkel der Öffnung im Bauwerk folgt. Damit läßt sich in leichter Weise auch die Andichtung an diesem Knotenblech jeweils an einem Schenkel anbringen. Die Abwinklung ist dabei derart, daß die Teile der Andichtung, welche sich aneinander anschließen, zumindest teilweise überlappend sind. Dadurch läßt sich in leichter Weise nach dem An- beziehungsweise Auslegen der Andichtungsteile dann diese Überlappung verschweißen oder verkleben. Nachdem die Andichtung so an Bodenschwelle und Bauwerk angeordnet ist, kann in leichter Weise die Dichtungsbahn darübergelegt werden. Dies erfolgt vorteilhafterweise so, daß die überlappenden Bereiche der Dichtungsbahn selbst nicht genau auf den Überlappungen der Andichtung zu liegen kommen, um eine hohe Dichtigkeit zu garantieren.
  • Von Vorteil ist es selbstverständlich auch, wenn an dem Knotenblech ein Verbundblech angeordnet ist. Somit kann man die normalerweise zur Verfügung stehenden Knotenbleche zur Verbindung des Bodenprofils mit dem Rahmen beziehungsweise der Zarge benutzen, indem man dort ein solches Verbundblech aufbringt beziehungsweise anordnet. Damit sind die vorteilhaften Möglichkeiten einer Anordnung der Andichtung selbst viel besser gegeben, als wenn man die Andichtung direkt am Knotenblech anordnet.
  • Selbstverständlich ist es auch nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Knotenblech selbst als Verbundblech ausgebildet ist. Hierzu bedarf es keiner weitergehenden Erklärung, da dann, wenn beispielsweise neue Serien der Boden schwelle gefertigt werden, es sinnvoll ist, gleich Verbundbleche für die Herstellung von Knotenblechen zu verwenden.
  • Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, daß auf die Dichthaut aufbringbare Dichtungsformteile zur Überdeckung von Ecken, Kanten, Schnittstellen oder dergleichen vorgesehen sind. Dies sind in der Regel häufig wiederkehrende Formteile, die man auf die Ecken, Kanten, Schnittstellen aufbringt. Dies sind in der Regel häufig wiederkehrende Formteile, die man ebenfalls sehr effektiv in einer Vorfertigung vorfertigen kann und dann auf der Baustelle auf die jeweiligen Eckenschnittstellen oder -kanten aufsetzen kann. Die Befestigung erfolgt dabei, wie bereits mehrfach beschrieben, mittels Kleben oder Schweißen.
  • Die Bodenschwelle nach der Erfindung zeichnet sich entsprechend einer Ausbildung der Erfindung dadurch aus, daß die Bodenschwelle aus Kunststoff, Aluminium, Stahl vorzugsweise als Profil mit wenigstens einer thermischen Trennung gebildet ist. Damit ist klar, daß die Erfindung auf alle gängigen Profiltypen von Bodenschwellen anwendbar ist und nicht auf einen einzigen Einsatzfall beschränkt ist.
  • Als Vorteil hat es sich auch herausgestellt, wenn die Bodenschwelle nach einer Ausführungsform sich dadurch auszeichnet, daß die Bodenschwelle Bestandteil einer magnetisch wirkenden Bodendichtung ist und wenigstens einen in einer Nut des Bodenprofils angeordneten Magnetstreifen aufweist, der mit an dem Bauelement, z.B. am Flügel der Außentür, korrespondierend angeordneten Dichtungsmitteln das Bauelement abdichtet. Derartige magnetische Bodendichtungen sind sehr effektiv und zeichnen sich insbesondere dadurch aus, daß sie ohne einen Absatz bzw. eine Erhöhung des Fußbodenniveaus gegenüber dem Außenbereich auskommen. Die Kombination einer derartigen magnetisch wirkenden Bodendichtung mit der erfindungsgemäßen Andichtung ist eine äußerst vorteilhafte Variante, die zusätzlich zu einer weiteren Verbesserung der Gebrauchseigenschaften des Bauwerks dann führt.
  • Es wurde gefunden, daß es von Vorteil ist, wenn die Bodenschwelle mit einem Wasserablaufsystem versehen ist, welches wenigstens einen Schlauchanschluß aufweist, der durch die Dichthaut und/oder die Andichtung geführt ist. Dabei ist es besonders von Voreil, wenn die Dichthaut und/oder die Andichtung gleichzeitig die Dichtung für den Schlauchanschluß bildet. Dies erfolgt beispielsweise in der Art und Weise, daß der Schlauchanschluß in Art eines Flansches an der Anschlußseite ausgebildet ist, der auf die Andichtung, und/oder das Verbundblech dann aufgeschraubt wird, wenn die Andichtung dort angeordnet ist bzw. die Dichthaut angebracht ist.
  • Die Bodenschwelle ist vorteilhafterweise nach der Erfindung auch als Neubauprofil barrierefrei ausgebildet. Dies bietet den Vorteil, daß, wie bei den magnetisch wirkenden Bodendichtungen bereits beschrieben, kein Höhenunterschied zwischen Außen- und Innenbereich des Bauwerkes besteht.
  • Als Vorteil hat es sich weiterhin erwiesen, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Bodenschwelle als Abdeckung einer Außenisolierung bzw. des Außenbereiches ein Verlängerungsprofil aufweist, welches mit der Bodenschwelle verbindbar ist. Damit erreicht man eine sehr breit ausgeführte Bodenschwelle, die dennoch im wesentlichen ohne Gefälle fast waagerecht im Abdichtungsbereich bzw. im Bauwerksöffnungsbereich angeordnet ist und die sicher verhindert, daß Feuchtigkeit in eine gegebenenfalls unterhalb dieser Abdeckung angeordneten Außendämmung, Außenisolierung oder dergleichen eindringt. Besonders bei Niedrigenergiehäusern ist diese Weiterbildung einsetzbar.
  • Zur Ausrichtung des Verlängerungsprofils und der Bodenschwelle weisen vorzugsweise beide Bauelemente eine Höhenjustiervorrichtung auf. Selbstverständlich ist es auch möglich, daß nur eine dieser Bauelemente eine Höhenjustierung aufweist. Von Vorteil ist es jedoch, wenn beide Bauelemente, nämlich Bodenschwelle und Verlängerungsprofil, diese Höhenjustierung aufweisen, um die Bodenschwelle inklusive Verlängerung exakt ausrichten zu können.
  • Die Erfindung stellt auch ein System zur Bauwerksabdichtung zur Verfügung, insbesondere zur Bauwerksabdichtung von Bauwerksöffnungen, welches aus wenigstens einer Bodenschwelle, wie zuvor beschrieben, mit Andichtung und die Dichthaut bildenden Abdichtungsbahnen, die dichtend zusammenwirken, besteht.
  • Auch das erfindungsgemäße System trägt dazu bei, daß eine möglichst dichte Dichthaut am Bauwerk entsteht.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung einer Bauwerksabdichtung, insbesondere im Bereich von Bauwerksöffnungen, wobei an der Bauwerksöffnung zunächst eine Bodenschwelle mit einer daran vorkonfektioniert angeordneten Abdichtung gesetzt wird und hernach die Andichtung dicht mit der Dichthaut des Bauwerkes verbunden wird. Anstelle des aufwendigen Anbaus der Bauwerksdichthaut an die gesetzte Bodenschwelle, wie das im Stand der Technik bekannt ist, wird die Bodenschwelle mit einer Andichtung vorkonfektioniert zur Verfügung gestellt, und die Andichtung erfolgt für die Handwerker in gewohnter Weise, wenn nämlich diese die jeweiligen Dichtbahnen setzen. Die Handwerker haben daher nicht das spezielle Dichtungsproblem an der Bodenschwelle noch zusätzlich zu lösen, sondern es wird ihnen dort ein entsprechendes Bauelement, da in ihrer Verarbeitung für sie bekannt ist, zur Verfügung gestellt. Hierin liegt ein großer Vorteil der Erfindung, da mögliche Fehlerquellen wegen unsachgemäßer Bearbeitung ausgeschlossen sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen weiter beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1: eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle mit Andichtung und Schlauchanschlüssen,
  • 2: eine dreidimensionale Darstellung mit einem Teilschnitt durch eine Ausführungsform der Bodenschwelle nach der Erfindung,
  • 3: abgewinkeltes Verbundblech in Sandwichausführung als Detail der Erfindung,
  • 4: Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle mit Verlängerungsprofil.
  • 5: Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle.
  • 6: Zusatzprofil zum Anschluß an die Bodenschiene und für das Befestigen der Andichtung.
  • 7: Dreidimensionale Darstellung eines Teiles einer Ausführungsform der Bodenschiene nach der Erfindung mit einem Seitenblech.
  • 8a bis c: Detailansichten des Seitenbleches aus 7.
  • Die 1 zeigt eine dreidimensionale Darstellung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle, die mit dem Bezugszeichen 1 und einem Pfeil schematisch bezeichnet ist. Die Bodenschwelle 1 besteht dabei aus einem Bodenprofil 2 und dem Knotenblech 3 zur Verbindung von Bodenprofil 2 mit dem Rahmen 9. Der Rahmen 9 ist in der 2 dann ersichtlich. Aus Klarheitsgründen ist in der 1 der Rahmen 1 nicht eingezeichnet. Als Rahmen ist dabei eine Zarge oder ein Blendrahmen auch zu verstehen, wie er bei Hauseingangstüren, Terrassentüren oder dergleichen üblicherweise eingesetzt wird. Die Andichtung 4 ist in Bahnen ausgebildet und sowohl an dem Bodenprofil 2 als auch an dem Knotenblech 3 befestigt. Der Vorteil dieser Ausgestaltung ist, daß in der Vorfertigung bereits die Knotenbleche und das Bodenprofil 2 mit der Andichtung versehen werden können. Die Andichtung 4 ist dabei als Teil der späteren Abdichtung, bestehend aus Andichtung 4 und Dichthaut 6, zu verstehen. In der 1 ist die Dichthaut nicht abgebildet, ist aber in üblicher Weise durch Überlappen der Andichtung an dieser befestigbar. Die Andichtung 4 selbst ist ebenfalls in Bahnen der Bodenschwelle 1 befestigt, welche sich an den Seiten jeweils überlappen, um eine dichte Verbindung herstellen zu können. Dies geschieht üblicherweise durch Kleben oder Schweißen. An dem Knotenblech 3 ist als Verbindungselement 7 ein Verbundblech 8 angeordnet. Das Verbundblech 8 besteht dabei aus einem abgewinkelten Blechprofil, welches beispielsweise einseitig eine Farbbeschichtung aufweisen kann und auf der anderen Seite eine aufkaschierte Folie. Das Verbundblech 8 wird beispielsweise mit Schmelzklebstoff an dem Knotenblech angeklebt. Auf der Seite, auf welcher der Blendrahmen später befestigt wird, weist das Verbundblech neben der aufkaschierten Folie in dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine wärmedämmende bzw. schallhemmende Schicht auf. Dies kann beispielsweise eine dafür bekannte Schaumstofffolie sein, die ebenfalls auf die Dichtfolie bzw. Kaschierung des Verbundblechs aufgeklebt ist. Im abgewinkelten Bereich, der der Außenwand des Bauwerks richtungsmäßig folgt, ist die Andichtung 4 aufgeklebt, wodurch insgesamt eine dichte Verbindung entsteht.
  • Die in der 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß man bereits in der Vorfertigung die Bauelemente entsprechend den baulichen Gegebenheiten anpassen kann. Dies kann bei vernünftiger Planung im Neubaubereich anhand von Konstruktionsunterlagen erfolgen oder aber es wird ein entsprechendes Aufmaß genommen, um die tatsächlichen Bauwerksmaße zu ermitteln. Dann ist es relativ einfach, die einzelnen Elemente der Bodenschwelle in der Vorfertigung herzustellen. Beispielsweise wird das Bodenprofil abgelängt und die Knotenbleche entsprechend des jeweiligen Profils ausgewählt. Hernach ist dann das Verbundblech entsprechend den baulichen Gegebenheiten auszuwählen und gegebenenfalls auf die Knotenbleche aufzukleben. In der Folge werden dann die Andichtungsteile 4 an dem Knotenblech 3 bzw. an dem Bodenprofil 2 befestigt. Dies geschieht, wie bereits erwähnt, durch Kleben, Schweißen oder ähnliche Verbindungstechniken. Die 1 zeigt auch, daß in dem Ausführungsbeispiel eine Bodenschwelle mit einem Entwässerungssystem verwendet wird, wobei mit dem Bezugszeichen 5 die Schlauchanschlüsse an ein gegebenenfalls vorhandenes Ablaufsystem bezeichnet sind. Die Schlauchanschlüsse sind dabei auf der zum Bodenprofil 2 weisenden Seite flanschartig ausgebildet. Die Öffnungen im Bodenprofil 2 werden dabei sowohl von der Andichtung 4 sowie einem gegebenenfalls vorhandenen Verbindungselement 7 überdeckt. Diese Öffnungen werden freigeschnitten und die Schlauchanschlüsse 5 dann dort befestigt. Dies ist mit den Punkten an den Schlauchanschlüssen 5 schematisch angedeutet. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist, daß diese gleichzeitig gewährleistet, daß die Schlauchanschlüsse 5 dicht mit dem Bodenprofil 2 verbunden sind, da die Andichtung 4 beispielsweise gleichzeitig die Dichtung für den Schlauchanschluß 5 bildet.
  • Die 2 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle 1 in einer dreidimensionalen Darstellung. Die Bezugszeichen, welche in der 1 bereits verwendet wurden, werden in gleicher Weise hier wieder verwendet. Im Unter schied zu der Ausgestaltung nach der 1 ist hier der Wandanschluß der Bodenschwelle 1 anders ausgeführt. Das Bodenprofil 2 befindet sich dabei in einer Bauwerksöffnung, wobei im Anschluß an die Zarge 9 das Bauwerk in abgewinkelter Form sich nach außen erstreckt. Dort sind ebenfalls Andichtungen 4 bzw. Teile dieser Andichtung 4 in entsprechender Höhe angeordnet. Dies kann beispielsweise auch so erfolgen, daß ein Verbundblech 8 oder ein Verbindungselement 7, beispielsweise als Klebeband ausgebildet, dort angeordnet ist. In der 2 deutlicher zu sehen sind das Wasserablaufsystem 13 in dem Bodenprofil 2 sowie die Zarge 9 bzw. der Blendrahmen. Mit dem Bezugszeichen 14 ist der Flügel einer Fenstertüre bezeichnet. Da die Verbindung der einzelnen Andichtungsteile 4 in dem Eckbereich äußerst schwierig ist und gegebenenfalls mit recht hohen Materialverlusten bei entsprechendem Zuschnitt verbunden wäre, sind Dichtungsformteile 10 vorgesehen, die über entstehende Eckverbindungen bzw. dort vorhandene Lücken einfach gelegt und dort angeklebt bzw. verschweißt werden können. Dies ist ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Bodenschwelle bzw. des erfindungsgemäßen Systems zur Bauwerksabdichtung. Auch in der Darstellung nach der 2 ist darauf verzichtet worden, den Anschluß der Dichthaut 6 darzustellen, da dies in üblicherweise durch Überlappen an der vorher angeordneten Andichtung 4 erfolgt. Durch die zuvor beschriebene Arbeitsweise spart man sich den Zu schnitt vor Ort, gegebenenfalls auch die entsprechenden Abwicklungsanfertigungen. Mit Zuschnittsfehlern durchaus verbundene Arbeiten werden eingespart, wodurch eine sehr effektive Arbeitsweise für die Bauwerksisolierungswerke möglich ist. An dem Wasserablaufsystem 13 ist in der 2 sehr gut ersichtlich, wie die Andichtung 4 an dem Bodenprofil 2 befestigt ist. Dies erfolgt hier beispielsweise durch Anordnung eines Verbindungselementes 7 zwischen der Außenwand des Wasserablaufsystems und der Andichtung 4. In einer vorteilhaften Variante der Erfindung ist es vorgesehen, diese Außenwand des Wasserablaufsystems bzw. des Wasserablaufkanals selbst als Verbindungselement auszubilden, indem dort eine Kaschierung, Klebeschicht oder dergleichen, bereits angebracht ist.
  • Die 3 zeigt eine Detailansicht, wobei ein Knotenblech 3, ein Verbundblech 8 trägt. Das Verbundblech 8 ist dabei eine Ausführungsform des nach der Erfindung definierten Verbindungselementes 7. Dies ist schematisch mit dem Pfeil angedeutet. Auf dem Verbundblech 8 befindet sich zumindest auf der nach oben weisenden Seite eine Beschichtung 8/1. Diese Beschichtung 8/1 sieht man auch im abgewinkelten Teil des Verbundbleches 8. Auf der Beschichtung 8/1 befindet sich eine Dämmschicht 8/2, die auf die Beschichtung 8/1 ebenfalls aufgeklebt sein kann. Dies erfolgt beispielsweise mittels Bitumenkleber, Schmelzkleber oder dergleichen. Die Beschichtung mit Schaumstoff hat dabei den Vorteil, daß dies bei Verbindung mit der Zarge beispielsweise zu einer weiteren Wärmedämmung führt und zum anderen gewährleistet, daß die Schalldämmung durch diese Maßnahme verbessert wird.
  • Die 4 zeigt eine Schnittdarstellung einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bodenschwelle. Die bisher vorgestellten Bezugszeichen werden dabei in gleicher Weise wieder verwendet. Im Unterschied zu den bereits vorgestellten Ausführungsformen zeichnet sich die in 4 vorgestellte Ausführung dadurch aus, daß ein Verlängerungsprofil 11 für das Bodenprofil 2 vorgesehen ist, welches mit der Bodenschwelle 1 bzw. mit dem Bodenprofil 2 verbindbar ist. Das Verlängerungsprofil 11 dient dabei beispielsweise als Abdeckung der Außenisolierung bzw. des Außenbereiches, insbesondere bei Niedrigenergiehäusern. Die in 4 vorgestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle 1 zeichnet sich weiterhin dadurch aus, daß sowohl das Bodenprofil 2 als auch das Verlängerungsprofil 11 eine Höhenjustiervorrichtung 12 aufweisen, mittels derer jeweils das gewünschte Höhenniveau für das Bodenprofil 2 bzw. das Verlängerungsprofil 11 eingestellt werden kann. Sehr schön ersichtlich ist in der Darstellung gemäß der 4, wie die Andichtung 4 mit der Dichthaut 6 überlappend verbunden ist.
  • Die 5 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bodenschwelle. Mit mit dem Bezugszeichen 15 ist dabei die zur Bauwerksabdichtung hin zeigende Profilaußenwand bezeichnet. In der Darstellung gemäß der 5 ist dabei die Profilaußenwand 15 derart gestaltet, daß ein Zusatzprofil 22 an die Profilaußenwand 15 anclipsbar ist. Zusammen mit der Profilaußenwand 15 und dem Zusatzprofil wird jetzt die Profilaußenwand zur bauwerksseitigen Abdichtung senkrecht, bezogen auf die Einbaustellung der Bodenschwelle, erhalten. Dies kann selbstverständlich nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung auch eine einteilige Bodenschwelle sein, die profilartig hergestellt und erhalten wurde. Die nachfolgenden Ausführungen für das Zusatzprofil 22 gelten in gleicher Weise auch für die Ausführungsform mit einseitig ausgebildeter Außenwand 15. An dem Zusatzprofil 22, gemäß der Darstellung in der 5, ist die Andichtung 4 befestigt. Diese Andichtung 4 ist Teil des gesamten Abdichtungssystems für das Bauwerk und soll das Eindringen von Feuchtigkeit in dasselbe verhindern. Unterhalb der Bodenschwelle zwischen dem Zusatzprofil 22 und der Bodenschwelle selbst befindet sich der obere Anschlußbereich a. Dieser obere Anschlußbereich a ist dabei vom Zusatzprofil her mit einer Abwinkelung 17 versehen, so daß dort ein dreieckförmiger Raum entsteht. In diesem Raum ist das Befestigungsmittel 16 vorgesehen, was als Verdickung der Andichtung 4 oder aber mit einem Klebstoff oder aber mit einer Dichtungsmasse ausgefüllt sein kann. Selbstverständlich kann auch dort Dämmmaterial angeformt beziehungsweise angeklebt sein, welches formschlüssig in diesen Abwinkelungsbereich hineinragt und das Befestigungsmittel 16 bildet. In dem Zusatzprofil 22 befindet sich eine Bohrung 50, in die ein Anschlußstutzen 5 geführt ist. An diesen Anschlußstutzen 5 kann eine Entwässerungsleitung, ein Schlauch oder dergleichen angeschlossen werden, über die bzw. den eintretendes Wasser aus der Bodenschiene oder sich bildendes Kondenswasser abgeführt werden können. Dabei können diese Entwässerungsleitungen zu einem Abflußsystem oder aber zu einer Drainage geführt werden. Selbstverständlich kann an den Anschlußstutzen 5 auch eine Drainage direkt angeschlossen werden. Die Andichtung 4 ist überlappend mit der Dichthaut 6 für das Bauwerk verbunden, so daß ein absolut dichter Anschluß der Bodenschiene an die Dichthaut 6 gegeben ist. Die zuvor beschriebene Ausführungsvariante ist in zwei weiteren Ausführungsformen weiterhin vorgesehen. Zum einen kann die Andichtung 4 erst bauseits, sprich vor Ort, angebracht werden. Selbstverständlich ist es auch durch die Ausführung mit einem Zusatzprofil 22 möglich, in sehr einfacher Weise alle Komplettierungselemente, wie Andichtung 4, Bohrung 50 und Anschlußstutzen 5, problemlos in der Vorfertigung vorzusehen.
  • Die 6 zeigt eine Ausführungsform für ein Zusatzprofil 22, wie es in 5 bereits vorgestellt wurde. Zusätzlich zur Abwinkelung 17 ist in dieser Ausführungsform noch eine Nase 18 vorgesehen, in die die Andichtung 4 beziehungsweise der obere Anschlußbereich dieser Andichtung problemlos einhängbar oder einclipsbar ist. An den beiden Schenkeln des U sind Clipsnasen 19 und 21 vorgesehen. Des Weiteren ist ein Anschlußpunkt 20 als weitere Befestigungsmöglichkeit zur Bodenschwelle hin angegeben. Im obereren Bereich des linken Schenkels des U befindet sich eine Rille 23, die der weiteren Fixierung beziehungsweise Festlegung für die hier nicht dargestellte Andichtung bildet. Damit wird ein sicherer und dichter Anschluß in dem oberen Bereich gewährleistet. Die Bodenschwelle mit dem erfindungsgemäßen Zusatzprofil zeichnet sich zudem dadurch aus, daß dieses Zusatzprofil an unterschiedliche Ausführungsformen einer Bodenschwelle anclipsbar ist, wenn die Anschlußbereiche dafür korrespondierend ausgebildet sind. Dies ist in der Profilherstellung kein Problem und ist damit durch ausgezeichnete Montagemöglichkeiten gekennzeichnet. Während sich in der Ausführungsform nach der 5 der Anschlußpunkt 20 auf der nach unten weisenden Seite des unteren Steges des U befindet, ist dieser in der Ausführungsform nach der 6 an der nach rechts weisenden Seite des unteren Steges des U vorgesehen. Dort kann eine weitere Befestigungsstelle oder aber ein weiteres ergänzendes Profil für die Bodenschwelle angeordnet werden.
  • Die 7 zeigt eine dreidimensionale Darstellung eines Teiles einer Ausführungsform einer Bodenschiene nach der Erfindung mit einem Seitenblech 24. Das Seitenblech 24 dient dem Verschluß der Seitenteile der Bodenschiene und gleichzeitig dem Verbund mit dem Bauwerk und, wie aus der explosionsartigen Darstellung der 7 entnehmbar, auch dem Verbund mit dem Blendrahmen der Türe oder des Fensters. Das Seitenblech 24 ist abgewinkelt und weist die beiden Schenkel 241 und 242 auf. In dem abgewinkelten Schenkel 241 des Seitenbleches 24 ist eine Aufnahme 261 durch einen dickeren Strich angedeutet, in die die Andichtung 4 eingelegt wird beziehungsweise einlegbar ist. Die Darstellung zeigt auch, daß Bohrungen 27 vorgesehen sind, in die Schrauben 29 führbar sind. Diese Schrauben 29 sind dann zum Eindrehen in Befestigungspunkte 28 an der Bodenschiene vorgesehen, so daß ein ausreichend stabiler Verbund zwischen dem Seitenblech 24 und der Bodenschiene sowie zwischen dem Seitenblech 24 und dem Blendrahmen angegeben ist. Gleichzeitig wird der Blendrahmen noch auf der Bodenschiene fixiert, so daß ein Verrutschen in diesem Bereich nicht möglich ist.
  • Die 8a, 8b und 8c zeigen Details des Seitenbleches 24, wie in der 7 vorgestellt. Die 8a zeigt dabei ein Seitenblech 24, welches eine Sollbiegestelle aufweist, welches die Aufnahme 26 in die Teile 261 und 262 nach deren Abwinkelung unterteilt. Bevorzugt wird, wie in 8b mit dem Bezugszeichen 26 angedeutet, die Andichtung 4 in die Aufnahme 26 eingeschoben. Nach dem Einschieben wird dann abgewinkelt. Selbstverständlich kann auch die zweite gestrichelte Linie in der 8a als Sollbiegestelle ausgebildet sein, so daß man entweder optional wählt, welche Abbiegestelle man zur Abbiegung verwendet oder eine Mehrfachabwinkelung vornimmt. Die 8c zeigt im Detail die innere Ausführung der Aufnahme 26, die derart ist, daß eine einmal eingeschobene Andichtung nicht wieder herausgezogen werden kann.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik, beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (47)

  1. Bodenschwelle, welche im Bodenbereich an Bauwerksöffnungen, insbesondere an Außentüren angeordnet ist, wobei die Bodenschwelle (1) ein Bodenprofil (2) aufweist, welches im Bauwerks-Öffnungsbereich angeordnet ist und im eingebauten Zustand die im Öffnungsbereich anschließenden Bodenbeläge trennt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenschwelle (6) eine Andichtung (4) angeordnet ist, die mit der Dichthaut (6) des Bauwerks verbindbar ist.
  2. Bodenschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andichtung (4) an die Profilaußenwand (15), z.B. an der nach außen weisenden senkrecht orientierten Seite der Bodenschwelle (1), und an wenigstens einem dort vorgesehenen Befestigungsmittel (16) befestigbar ist.
  3. Bodenschwelle nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (16) durch eine Abwinklung (17) in der Profil außenwand (15) angegeben ist, an die die Andichtung (4) anlegbar ist.
  4. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwinklung (17) eine Nase (18) aufweist, in die die Andichtung (4) einlegbar, insbesondere einclipsbar oder einhängbar ist.
  5. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andichtung (4) am oberen Anschlußbereich (a) korrespondierend zu dem Befestigungsmittel (16) und/oder zur Abwinklung (17) und/oder zur Nase (18) zum Zusammenwirken mit der- oder demselben ausgebildet ist.
  6. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Anschlußbereich (a) der Andichtung (4) den Raum zwischen der Abwinklung (17) und der Unterseite des Bodenprofils (1) zumindest teilweise, bevorzugt vollständig auszufüllen vermag.
  7. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Profilaußenwand (15) der Bodenschwelle (1) als Zusatzprofil (22) angegeben ist, das an die Bodenschwelle (1) anfügbar, insbesondere anclipsbar ausgebildet ist.
  8. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilaußenwand (15) und die Andichtung (4) als insbesondere vorgefertigtes Zusatzprofil (22), bevorzugt serienmäßig gefertigtes Zusatzprofil vorgesehen ist.
  9. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zusatzprofil (22) Öffnungen (50) und/oder Anschlußstutzen (5) für den Anschluß von Drainageleitungen vorgesehen sind.
  10. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (22) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist, wobei die beiden Schenkel eine unterschiedliche Länge besitzen und bevorzugt gleichsinnig parallel nach innen abgewinkelt sind.
  11. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zusatzprofil (22) wenigstens einen Anschlußpunkt (20) zum Anclipsen des Profils aufweist, der am unteren Steg des U-Profils vorgesehen ist.
  12. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der oberen Schenkel des U eine Clipsnase (19, 21) zum Einclipsen des Profils in die Bodenschwelle (1) aufweist.
  13. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U leicht federnd ausgebildet sind, um ein Einclipsen zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
  14. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß anschlußseitig an der zu der abzudichtenden Seite des Bauwerks weisenden Seite der Bodenschiene (1) und/oder am Zusatzprofil (22) eine Rille (23) für eine Fixierung der Andichtung (4) vorgesehen ist.
  15. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenblech (24) zum seitlichen Verschluß der Bodenschwelle (1) und/oder zum Anschluß zumindest eines Teiles der Andichtung (4) vorgesehen ist.
  16. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenblech (24) zur Verbindung der Bodenschwelle (1) und dem Blendrahmen einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, ausgebildet ist.
  17. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenblech (24) in einen ersten Schenkel (241) und einen zweiten Schenkel (242) abgewinkelt oder abwinkelbar ist.
  18. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in bzw. an dem Seitenblech (24) eine Aufnahme (26) zur Befestigung bzw. zum Einstecken der Andichtung (4) vorgesehen ist.
  19. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Seitenblech (24) bevorzugt nach Einbringen der Andichtung (4) in zwei Aufnahmebereiche (261, 262) abwinkelbar ausgebildet ist.
  20. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Seitenblech (24) Bohrungen (27) vorgesehen sind, die zu Befestigungspunkten (28) an der Bodenschwelle (1) deckungsgleich angeordnet und zur Durchführung von Befestigungsschrauben (29) ausgebildet sind.
  21. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Seitenblech (24) eine Ausnehmung (25) vorgesehen ist, die zur Durchführung von Höheneinstell- bzw. Fixierungsmitteln dienen.
  22. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Andichtung (4) im eingebauten Zustand unterhalb des Bodenbelages auf der Bauwerksaußenseite erstreckt.
  23. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andichtung (4) mit der Bodenschwelle (1) vorgefertigt ausgebildet ist.
  24. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andichtung (4) vorgefertigt als Anschluß- bzw. Befestigungselement und/oder als Teil der Dichthaut (6) für die Abdichtung an der Bodenschwelle (1) befestigt ist.
  25. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschluß- bzw. Befestigungselement und/oder die Dichthaut (6) aus sich überlappenden Abdichtungsbahnen gebildet ist.
  26. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andichtung (4) als Dichtfolie, vorzugsweise PVC-Folie, Dachpappe oder dergleichen ausgebildet ist.
  27. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (7) zum Verbinden der Andichtung (4) mit der Bodenschwelle (1) vorgesehen ist.
  28. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) ein Klebeband, vorzugsweise ein wenigstens einseitig mit Klebstoff beschichtetes Klebeband ist.
  29. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (7) als Verbundblech (8) mit der Bodenschwelle (1) ausgebildet ist.
  30. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundblech (8) zumindest auf der abzudichtenden Seite eine Beschichtung (8/1) aufweist, die mit der Andichtung (4) eine gegen Feuchtigkeit undurchlässige Verbindung zu bilden vermag.
  31. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8/1) als Bitumenbeschichtung, Folie, auf kaschierte Folie, Kleber, Schmelzkleber oder dergleichen ausgebildet ist.
  32. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung (8/1) aus dem Material der Dichthaut (6) bzw. der Andichtung (4) gebildet ist und die Andichtung (4) mit der Beschichtung (8/1) verschweißbar ist.
  33. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundblech (8) in Sandwichbauweise ausgebildet ist.
  34. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbundblech (8) zusätzlich mit einer wärmedämmenden Dämmschicht (8/1) versehen ist.
  35. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Knotenblech (3) zur Verbindung von Bodenprofil (2) mit Rahmen (9) bzw. Zarge der Außentür vorgesehen ist, welches als Andichtung (4) ausgebildet ist bzw. zumindest einen Teil der Andichtung (4) aufweist.
  36. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Knotenblech (3) ein Verbundblech (8) angeordnet ist.
  37. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenblech (3) als Verbundblech (8) ausgebildet ist.
  38. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Knotenblech (3) und/oder das Verbundblech (8) abgewinkelt ist, derart daß ein Schenkel des Winkels der Außenwand und der andere Schenkel der Öffnung im Bauwerk folgt.
  39. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Dichthaut (6) aufbringbare Dichtungsformteile (10) zur Überdeckung von Ecken, Kanten, Schnittstellen oder dergleichen vorgesehen sind.
  40. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwelle (1) aus Kunststoff, Aluminium, Stahl, vorzugsweise als Profil mit wenigstens einer thermischen Trennung gebildet ist.
  41. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwelle (1) Bestandteil einer magnetisch wirkenden Bodendichtung ist und wenigstens einen in einer Nut des Bodenprofils angeordneten Magnetstreifen aufweist, der mit an dem Bauelement korrespondierend angeordneten Dichtungsmitteln das Bauelement abdichtet.
  42. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwelle (1) mit einem Wasserablaufsystem (13) versehen ist, das wenigstens einen Schlauchanschluß (5) aufweist, der durch die Dichthaut (6) und/oder Andichtung (4) geführt ist.
  43. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwelle (1) als Neubauprofil barrierefrei ausgebildet ist.
  44. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwelle (1) als Abdeckung der Außenisolierung ein Verlängerungsprofil (11) aufweist, das mit der Bodenschwelle (1) verbindbar ist.
  45. Bodenschwelle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwelle (1) und/oder das Verlängerungsprofil (11) eine Höhenjustiervorrichtung (12) aufweist.
  46. System zur Bauwerksabdichtung, insbesondere im Bereich von Bauwerksöffnungen, bestehend aus wenigstens einer Bodenschwelle (1) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit Andichtung (4) und die Dichthaut (6) bildenden Abdichtungsbahnen, die dichtend zusammenwirken.
  47. Verfahren zur Herstellung einer Bauwerksabdichtung, insbesondere im Bereich von Bauwerksöffnungen, wobei an der Bauwerksöffnung zunächst eine Bodenschwelle, insbesondere nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 45, mit einer daran vorkonfektioniert angeordneten Andichtung gesetzt wird und hernach die Andichtung dicht mit der Dichthaut des Bauwerks verbunden wird.
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