DE10120810A1 - Dach - Google Patents

Dach

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    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1618Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Dach mit auf Dachsparren befestigten Wärmedämmplatten, die miteinander mittels Nut-Feder-Verbindungen verbunden sind, jeweils als auf ihrer Außen- und Innenseite mit je einer Schicht belegte Kunststoff-Schaumschicht ausgebildet sind und mittels den Dachsparren parallel verlaufender Konterlatten an den Dachsparren befestigt sind, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Außenseiten-Schicht als auf zwei aneinandergrenzenden Seiten schuppenartig überlappende, wasserdichte, aber dampfdurchlässige Folie ausgebildet ist, die Schaumschicht auf ihrer Innenseite an ihren Ober- und Unterkanten je eine in Horizontalrichtung über die Plattenbreite verlaufende, systembedingte Ausnehmung aufweist, in einer der beiden Ausnehmungen jeder Platte eine Aussteifungsleiste als Kunstruktionsleiste mit einer der Plattenbreite entsprechenden Länge zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung der Platten untereinander vormontiert ist und die Innenseiten-Schicht aus statisch tragfähigen Holzwerkstoffplatten oder Gipswerkstoffplatten mit feuerhemmenden Eigenschaften gebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dach gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Dach ist aus dem DE-GM 74 20 891 bekannt. Die Außenseiten-Schicht besteht aus einem flammbeständigen Material, die Schaumstoffschicht ist aus Polystyrol bzw. Polyurethan gebildet, und die Innenseiten-Schicht ist vorzugsweise als Dekorschicht ausgebildet. Ein Verbund aus solchen Wärme­ dämmplatten ist nicht sehr stabil.
Durch die DE-U1-84 37 029 ist eine Wärmedämmplatte zum Aufbau auf Dach­ sparren bekannt, die eine Isolierplatte aufweist, auf deren Außenseite eine wasserdichte Folie befestigt ist, die auf zwei rechtwinklig aneinandergrenzenden Seiten der Isolierplatte übersteht. Die Isolierplatte ist an ihren Längskanten zur Vermeidung von Kältebrücken mit Falzen versehen.
Durch die DE-U1-89 00 989 ist ein Dach mit Wärmedämmplatten zum Aufbau auf Dachsparren bekannt, wobei diese Platten allseitig miteinander mittels Nut-Feder-Verbindungen verbindbar sind. Auf der Außenseite jeder Wärmedämm­ platte ist eine diffusionsoffene, wasserdampfdurchlässige Bahn angeordnet, die auf einer Längs- und einer Querkante der Platte übersteht.
Bei den drei bekannten, vorgenannten Dächern sind die Wärmedämmplatten mittels parallel zu den Dachsparren verlaufender Konterlatten an den Dach­ sparren befestigt. Auf den Konterlatten ist dann die normale Querlattung an­ gebracht, von der die Dachziegel gehalten werden.
Aus der DE-A1-30 11 683 ist eine Befestigungsvorrichtung für eine wärmedäm­ mende Innenverkleidung aus Wärmedämmplatten an Dachsparren mit Befesti­ gungselementen bekannt, die als durchlaufende Befestigungslatten ausgebildet sind, die jeweils in den Ober- und Unterkanten auf der Innenseite der Wärme­ dämmplatten angeordnete Aussparungen eingreifen. Die Wärmedämmplatten sind im Bereich ihrer Aussparungen jeweils an ihrer Oberkante mit einer Feder und an ihrer Unterkante mit einer Falz versehen, und die Befestigungslatte schließt an die Feder an. Die Befestigungslatten sind mit Nägeln von innen an den Dachsparren befestigt und halten damit die Wärmedämmplatten. Die Be­ festigungslatten können auch Tragleisten für innere, feuerhemmende Gipsfaser­ stoffplatten sein.
Durch die EP-A1-0 271 049 sind Wärmedämmplatten aus Kunststoff-Hart­ schaum bekannt, die mittels Nut-Feder-Verbindungen verbindbar und an diesen Verbindungsstellen mit besonderen Dichtungsstreifen versehen sind.
Bei der DE-A 1-4101234 ist das Wärmedämmelement aus einer Kunststoff- Schaumschicht, wie Polystyrol oder Polyurethan, gefertigt und auf seiner Innen­ seite mit einer Beschichtungsplatte aus Gipskarton oder mineralischer Holzwolle versehen, wobei zwischen diesen beiden Schichten eine Dampfsperrfolie aus Polyethylen bzw. Aluminium liegt. Die Außenseite der Schaumschicht ist mit einer wasserdichten, jedoch nicht wasserdampfdurchlässigen Folie aus PVC bzw. Polymerbitumen abgedeckt. Die Außenfolie steht auf zwei aneinander­ grenzenden Seiten über, und der Überstand weist Klebestreifen auf. Die Schaumschichten sind durch Absätze miteinander verbindbar. Diese bekannte Wärmedämmplatte bezieht sich nur auf den Schutz einer dampfdichten Ver­ klebung von einer werkseitig vorbereiteten Überlappung an der Plattenuntersei­ te.
Eine dem Oberbegriff des Anspruchs 1 im Wesentlichen entsprechende Wärme­ dämmplatte ist weiterhin durch die DE-U 1-80 01 514 bekannt. Die Wärme­ dämmplatte hat zusätzliche Ausnehmungen, in die eine Federleiste einsetzbar ist, die die Fuge der Nut-Feder-Verbindung abdeckt und mit Leim festgelegt ist. Es handelt sich hierbei nicht um eine tragfähige Federleiste. Die Federleiste dient nur dazu, dass eine Fuge oder ein Spalt an den Plattenstößen nach der Montage der Platten nicht zu sehen ist.
Durch die DE-U-19 96 222 ist eine mit Federn und Nuten versehene Hart­ schaumplatte bekannt, die mit Deckschichten versehen, von denen die eine als Folie ausgebildet und mittels Kleberaupen an der Hartschaumplatte befestigt ist. Federn und Nuten sind für einen ebenen Fugenstoß verantwortlich. Die einge­ legte Feder sorgt dafür, dass die die Sichtseite darstellende Unterseite auf eine Ebene gebracht wird. Beim Verkleben an Wänden und Decken ist toleranzbedingt mit Unebenheiten zu rechnen. Dies wirkt sich auch bei dieser Hartschaumplatte auf den optischen Eindruck der fertigen Unterseite aus. Die dünne eingelegte Feder hält die Platten an der Unterseite auf einem Niveau.
Durch die DE-C2-36 11 970 ist eine Hartschaumplatte bekannt, die mit einer Nut-Feder-Verbindung versehen ist. An den Fugen sind Ausnehmungen vorhan­ den, in denen Streifen aus Weichschaum-Kunststoff eingefügt sind. Dieser Streifen sorgt für eine flexible Dämmschicht im Stoßbereich. Durch den Weich­ schaum können Toleranzen ausgeglichen werden, ohne dass die Dämmleistung an dieser Stelle zu sehr beeinträchtigt wird.
Die Erfindung geht von der eingangs genannten Schrift aus und hat sich zur Aufgabe gestellt, ein Dach gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaf­ fen, bei dem die Wärmedämmplatten einfach zu verlegen sind, ein fester Ver­ bund dieser Wärmedämmplatten erreichbar ist und die Wärmedämmplatten gegen Feuchtigkeit geschützt sind und zur Innenseite hin eine annehmbare Sichtseite zeigen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Nut-Feder-Verbindungen und die Aussteifungsleisten wird ein solch fester Wärmedämmplattenverbund erreicht, als wenn die Dachdämmung ähnlich einer Glasscheibe aus einem Stück wäre. Diese Stabilität wird noch durch die Innenseiten-Schicht aus Holzwerkstoff oder Gipswerkstoff verstärkt. Bei Ver­ wendung von Gipswerkstoff wirkt dieser zusätzlich feuerhemmend. Durch die Dachziegel gelangende Feuchtigkeit wird durch die Außenseiten-Schicht abgewiesen. Von innen kommender Dampf kann andrerseits durch diese Außen­ seiten-Schicht durchdiffundieren.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die überlappenden Teile der Folie innen mit einer Klebeschicht versehen, die von einem Abziehschutz abgedeckt sind. Dadurch wird die Abdichtung gegen Feuchtigkeit verbessert und gleichzeitig ein schnelles Verbinden der Folien auf dem Dach ermöglicht.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist die Folie auf die Schaumstoffschicht aufgeklebt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Klebung durch Kleberau­ pen gebildet. Damit lässt sich Klebstoff sparen.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist an der Längskante der Schaumstoffschicht und im Anschluß an die Aussteifungsleiste eine in Längs­ richtung der Schaumstoffschicht verlaufende, winkelseitige Ausnehmung zur Aufnahme eines geschlossenzelligen Weichschaumstoffdichtstreifens angeord­ net. Dieser geschlossenzellige Weichschaumstoffdichtstreifen sorgt für eine luftdichte Abdichtung zwischen den einzelnen Platten im verlegten Zustand. Die luftdichte Schicht wird ohne weitere Hilfsmittel nur durch das Verlegen der Platten hergestellt. Damit wird eventuell von außen eindringendes Wasser von der Aussteifungsleiste sicher ferngehalten, so daß diese nicht fault.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist die Innen­ seiten-Schicht mit der Schaumstoffschicht verklebt.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind Schaum­ stoffschicht, Aussteifungsleiste und Innenseiten-Schicht mittels Klammern verbunden, die von der Innenseite der letztgenannten Schicht eingesetzt sind. Durch die Verklebung der Innenseiten-Schicht mit der Schaumstoffschicht in Verbindung mit der Verklammerung der Aussteifungsleiste erfolgt die Aus­ steifung des Dachstuhls mit Sparren allein, wobei auf andere statische Aus­ steifungsmittel verzichtet werden kann.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind zwischen den Innenseiten-Schichten Spachtelfugen vorgesehen.
Gemäß einer weiteren, zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung sind die Wär­ medämmplatten werksseitig vorgefertigt. Dadurch ist die Verlegung der Wärme­ dämmplatten besonders einfach und zeitsparend.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Dachteils mit der Wärmedämmung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 ein Querschnitt durch das zusammengefügte Dach der Fig. 1 in First-Traufe-Richtung.
In Fig. 1 ist ein Dachteil mit einer Wärmedämmplatte 1 dargestellt, die aus einer Außenseiten-Schicht 2, einer Kunststoff-Schaumschicht 3 und einer Innenseiten-Schicht 4 besteht. Die Außenseiten-Schicht 2 ist als auf zwei aneinandergrenzenden Seiten schuppenartig überlappende, wasserdichte, aber dampfdurchlässige Folie ausgebildet. Die Schaumschicht 3 weist auf zwei aneinandergrenzenden Seiten eine Feder 5 bzw. 6 auf, die in entsprechende Nuten benachbarter Wärmedämmplatten einsteckbar sind. Die Schaumschicht 3 weist ferner auf ihrer Innenseite an ihren Ober- und Unterkanten je eine in Horizontalrichtung über die Plattenbreite verlaufende, systembedingte Aus­ nehmung 7 auf. In solchen Ausnehmungen zweier benachbarter Platten ist eine Aussteifungsleiste 8 als Konstruktionsleiste vormontiert, die eine der Platten­ breite entsprechenden Länge hat und zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung der Platten untereinander dient. Die Aussteifungsleiste 8 ist also bereits werksseitig an der Schaumschicht 3 befestigt. Die Innenseiten-Schicht 4 ist eine statisch tragfähige Holzwerkstoffplatte, insbesondere Pressspanplatte, oder im Fall einer beabsichtigten Feuerhemmung eine Gipswerkstoffplatte, insbesondere Gipsfaserstoffplatte.
Im zusammengefügten Zustand der Wärmedämmplatte 1 wird diese mit anderen auf Dachsparren 10 verlegt und mittels diesen parallel verlaufenden Konterlatten 11, 11', beispielsweise mit Nägeln, an den Dachsparren 10 befestigt, wobei die Nägel vorzugsweise durch die Aussteifungsleiste 8 getrieben werden. Auf die Konterlatten 11, 11' wird dann die normale, nicht dargestellte Querlattung als Träger für die nicht dargestellten Dachziegel aufgebracht.
Der Querschnitt in Fig. 2 zeigt die Verbindung zweier Wärmedämmplatten 1, 1', wobei die Wärmedämmplatte 1 gegenüber der Fig. 1 in einer um 180° gedrehten Lage gezeigt ist. Ein Pfeil 12 weist in Traufenrichtung, während ein Pfeil 13 die Firstrichtung markiert.
Man erkennt, dass die Schaumschicht 3 der Wärmedämmplatte 1 mit ihrer Feder 5 in eine Nut 14 in der Schaumschicht 3' einer benachbarten Wärme­ dämmplatte 1' eingefügt ist. Auf die Schaumschicht 3' ist eine den Eigen­ schaften der Folie 2 entsprechende Folie 2' aufgeklebt, die mit einem Teil 15 über die Wärmedämmplatte 1' übersteht. Dieser Teil ist auf seiner Innenseite mit einer nicht dargestellten, selbstklebenden Schicht und einem darauf an­ gebrachten Abziehschutzstreifen versehen. Nach dem Abziehen dieses Schutz­ streifens können die Folien 2, 2' wasserdicht miteinander verbunden werden. Die Folien 2, 2' sind mittels Kleberaupen, wie den Kleberaupen 16, mit den Schaumschichten 3, 3' verbunden.
Die Aussteifungsleiste 8 ist in der Ausnehmung 7 und einer entsprechenden, niveaugleichen Ausnehmung 7' der Schaumschicht 3' eingefügt. An der Längskante der Schaumstoffschicht 3 und im Anschluss an die Aussteifungs­ leiste 8 ist eine in Längsrichtung der Schaumstoffschicht 3 verlaufende Aus­ nehmung 17 zur Aufnahme eines geschlossenzelligen Weichschaumstoffdicht­ streifens 18 angeordnet, der vorzugsweise werkseitig an der Schaumstoff­ schicht 3 angeklebt ist. Die auf die Schaumschicht 3 aufgeklebte Innenseiten-Schicht 4, die Aussteifungsleiste 8 und die Schaumschicht 3 sind mittels Klammern, wie der Klammer 19, werkseitig miteinander verbunden. Weitere Klammern, wie der Klammer 19', die nach der Verlegung der Wärmedämmplatte 3' eingesetzt werden, verbinden die Innenseiten-Schicht 4', die Aussteifungsleiste 8 und die Schaumschicht 3'. Zwischen den Innenseiten-Schichten 4, 4' ist eine Spachtelfuge 20 vorgesehen.

Claims (9)

1. Dach mit auf Dachsparren befestigten Wärmedämmplatten, die mitein­ ander mittels Nut-Feder-Verbindungen verbunden sind, jeweils als auf ihrer Außen- und Innenseite mit je einer Schicht belegte Kunststoff- Schaumschicht ausgebildet sind und mittels den Dachsparren parallel verlaufender Konterlatten an den Dachsparren befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die Außenseiten-Schicht (2, 2', 15) als auf zwei aneinandergrenzen­ den Seiten schuppenartig überlappende, wasserdichte, aber dampf­ durchlässige Folie ausgebildet ist,
die Schaumschicht (3, 3') auf ihrer Innenseite an ihren Ober- und Unterkanten je eine in Horizontalrichtung über die Plattenbreite ver­ laufende, systembedingte Ausnehmung (7, 7') aufweist,
in einer (7) der beiden Ausnehmungen (7, 7') jeder Platte (1, 1') eine Aussteifungsleiste (8) als Konstruktionsleiste mit einer der Platten­ breite entsprechenden Länge zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung der Platten (1, 1') untereinander vormontiert ist
und die Innenseiten-Schicht (4, 4') aus statisch tragfähigen Holz­ werkstoffplatten oder Gipswerkstoffplatten mit feuerhemmenden Eigenschaften gebildet ist.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die überlappenden Teile (15) der Folie (2') innen mit einer Klebe­ schicht versehen sind, die von einem Abziehschutz abgedeckt sind.
3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2, 2') auf die Schaumstoffschicht (3, 3') aufgeklebt ist.
4. Dach nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebung durch Kleberaupen (16) gebildet ist.
5. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Längskante der Schaumstoffschicht (3) und im Anschluss an die Aussteifungsleiste (8) eine in Längsrichtung der Schaumstoffschicht verlaufende, winkelseitige Ausnehmung (17) zur Aufnahme eines ge­ schlossenzelligen Weichschaumstoffdichtstreifens (18) angeordnet ist.
6. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenseiten-Schicht (4, 4') mit der Schaumstoffschicht (3, 3') verklebt ist.
7. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Schaumstoffschicht (3, 3'), Aussteifungsleiste (8) und Innenseiten-Schicht (4, 4') mittels Klammern (19, 19') verbunden sind, die von der Innenseite der letztgenannten Schicht eingesetzt sind.
8. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Innenseiten-Schichten (4, 4') Spachtelfugen (20) vorgesehen sind.
9. Dach nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmedämmplatten (1, 1') werksseitig vorgefertigt sind.
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