DE4101234A1 - Unterdach-waermedaemmelement - Google Patents
Unterdach-waermedaemmelementInfo
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- E04D3/358—Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation with at least one of the layers being offset with respect to another layer
Description
Die Erfindung betrifft ein Unterdach-Wärmedämmelement nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Unterdach-Wärmedämmelement ist aus dem DE-GM
17 62 713 bekannt. Dieses bekannte Wärmedämmelement hat eine
Wellplatte als Verkleidungsschicht, eine Dampfsperrschicht und
eine Isolationsschicht. Die Verkleidungsschicht ist so ange
ordnet, daß sie an zwei angrenzenden Rändern über die Isola
tionsschicht ragt, während sie mit ihren anderen Rändern
gegenüber den entsprechenden Rändern der Isolationsschicht
zurücksteht. Der Überstand ist kleiner als das Maß des Zurück
stehens der Verkleidungsschicht. Dies hat zur Folge, daß
zwischen den verlegten Wärmedämmelementen an der Unterseite
Luftkanäle gebildet sind, d. h., daß zwischen den Verkleidungs
schichten benachbarter Wärmedämmelemente ein Abstand besteht.
Dadurch tritt an der Unterseite des Unterdaches ein Spalt auf,
der vielfach als störend empfunden wird. Aus diesem Grund muß
die Verkleidungsschicht nachträglich abgedeckt werden. Dies
erfordert einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und führt zu einer
Verteuerung der Verlegung der Wärmedämmelemente. Die Dampfsperr
schicht ragt mit zwei angrenzenden Rändern über die entsprechenden
Anschlußseiten der Isolationsschicht. An den beiden anderen
angrenzenden Rändern steht die Dampfsperrschicht gegenüber den
benachbarten Anschlußseiten der Isolationsschicht zurück. Dadurch
wird auch in diesem Bereich zwischen aneinanderliegenden
Isolationsschichten ein Spalt gebildet. Da die Dampfsperr
schicht des jeweils einen Wärmedämmelementes gegenüber der
benachbarten Anschlußseite der Isolationsplatte zurücksteht
und die Dampfsperrschicht des jeweils benachbarten Wärmedämm
elementes nur wenig über die Isolationsschicht ragt, ist
infolge von Toleranzen und eventuell vorhandenen Fertigungs
fehlern bei der Herstellung der Wärmedämmelemente nicht
sicher zu verhindern, daß die Dampfsperrschicht der benach
barten Wärmedämmelemente einander nicht überlappen. In die
sem Fall ist eine von oben nicht mehr sichtbare Fehlstelle
im Stoßbereich vorhanden, in der sich Feuchtigkeit bilden
kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterdach-
Wärmedämmelement dieser Art so auszubilden, daß im Stoß
bereich benachbarter Wärmedämmelemente eine einwandfreie
und sichere Abdichtung des Stoßbereiches gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Unterdach-Wärmedämmelement der
gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Wärmedämmelement liegen die
aneinandergrenzenden Ränder der Dampfsperrschicht bündig
mit den entsprechenden Anschlußseiten der Isolationsschicht.
Dies gewährleistet, daß die überstehenden Ränder der Dampf
sperrschicht des benachbarten Wärmedämmelementes die bündig
liegenden Ränder überlappen, auch dann, wenn Toleranzen bei
der Fertigung der Wärmedämmelemente aufgetreten sein sollten.
Dadurch hat der Handwerker nach dem Verlegen der erfindungs
gemäßen Wärmedämmelemente die Gewißheit, daß im Stoßbereich
einander benachbarter Wärmedämmelemente die Ränder der Dampf
sperrschichten stets einander überlappen. Eine unerwünschte
Spaltbildung zwischen den Dampfsperrschichten einander be
nachbarter Wärmedämmelemente ist dadurch einwandfrei ver
mieden. Da außerdem die Verkleidungsschicht mit ihren Rän
dern um das gleiche Maß über die entsprechenden Ränder der
Isolationsschicht ragt, wie die Verkleidungsschicht mit den
anderen angrenzenden Rändern gegenüber den Rändern der
Isolationsschicht zurücksteht, ist gewährleistet, daß im
Stoßbereich einander benachbarter Wärmedämmelemente die
Verkleidungsschichten dicht aneinanderliegen. Eine zusätz
liche Verkleidungsschicht an der Unterseite der Wärmedämm
elemente kann dadurch entfallen. Auf diese Weise können die
erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente einfach und schnell ver
legt werden, wobei zuverlässig verhindert wird, daß im Stoß
bereich einander benachbarter Wärmedämmelemente eine uner
wünschte Spaltbildung entsteht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeich
nungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wärmedämmelement in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil eines Daches mit einem Unterdach,
das aus Wärmedämmelementen gemäß den Fig.
1 bis 3 besteht,
Fig. 5 die Einzelheit A in Fig. 4 in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Wärmedämmelementes in einer Darstellung
entsprechend Fig. 1,
Fig. 7 und 8 das Wärmedämmelement nach Fig. 6 in Ansichten
gemäß Pfeil VII bzw. VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Wärmedämmelementes in Explosivdarstellung,
Fig. 10 das Wärmedämmelement in einer Darstellung
entsprechend Fig. 1,
Fig. 11 und 12 das Wärmedämmelement gemäß Fig. 10 in einem
Schnitt längs der Linie XI-XI bzw. XII-XII
in Fig. 10.
Die in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Wärmedämmelemente sind
Teil eines Unterdaches, das in Fig. 4 teilweise dargestellt
ist. Ein solches Unterdach bzw. seine Wärmedämmelemente
werden auf Sparren 2 des Gebäudedaches gelegt und mit einer
Konter- und Ziegellattung 3 und 4 und einer darauf ange
ordneten Dacheindeckung 5 abgedeckt. Die Dacheindeckung
kann aus Ziegeln, Eternitplatten und dgl. bestehen.
Das Wärmedämmelement nach Fig. 1 ist vorzugsweise recht
eckig ausgebildet und hat einen sandwichartigen Aufbau
aus mehreren Schichten, nämlich einer unteren Verkleidungs-
bzw. Beschichtungsplatte 6, einer dampf- und luftdichten
Dampfsperrfolie 7, einer Isolationsplatte 8 und einer
Unterdachfolie bzw. -platte 9, die die oberste Schicht
bildet.
Die Unterdachfolie 9 ragt in bekannter Weise mit Rand
abschnitten 11 und 11′ über die eine Längsseite 10
und die eine Schmalseite 17 (Fig. 3) der Isolationsplatte. Die
Randabschnitte 11, 11′ sind an ihrer Unterseite mit
mindestens einer, vorzugsweise mit zwei zueinander
parallelen Klebe- und Haftstreifen 13 versehen, die in
nicht eingebautem Zustand des Wärmedämmelementes durch
einen Abdeckstreifen 12 abgedeckt sind. Die Randab
schnitte 11, 11′ liegen bei den zum Unterdach ver
legten Wärmedämmelementen auf dem jeweils benachbarten
Wärmedämmelement bzw. dessen Unterdachfolie 9 auf. Vor
dem Verlegen werden die Abdeckstreifen 12 abgezogen und
die überstehenden Randabschnitte 11, 11′ dann mit ihren
Klebestreifen 13 auf den Rand 14 der Unterdachfolie 9
des jeweils benachbarten Wärmedämmelementes geklebt
(Fig. 5).
Der andere Längsrand und der andere Seitenrand 16 der
Unterdachfolie 9 liegen bündig zu den darunterliegenden
Rändern der Isolationsplatte 8. Die Unterdachfolie 9 kann
beispielsweise aus einer verschweißbaren Polyvinylchlorid
folie, einem rutschfesten Polymerbitumen und dgl. bestehen.
Anstelle einer Folie kann beispielsweise auch eine Hart
faserplatte mit einer geringen Dicke von beispielsweise
3,2 mm verwendet werden. Das Wärmedämmelement kann auch
ohne die Schicht bzw. Lage 9 ausgebildet sein. Ein solches
Wärmedämmelement kann dort eingesetzt werden, wo die
Dacheindeckung bereits so dicht ist, daß Wasser nicht bis
zum Wärmedämmelement gelangen kann.
Die Längsseiten 10, 18 der Isolationsplatte 8 sind stufenförmig
abgesetzt, so daß jeweils ein vorstehender Randabschnitt 19, 20
(Fig. 2) gebildet ist. Der Randabschnitt 19 der Längsseite 10
liegt an der Oberseite 21 und der Randabschnitt 20 der
gegenüberliegenden Längsseite 18 an der Unterseite 22
der Isolationsplatte 8. Die beiden Randabschnitte 19, 20
sind gleich dick, so daß nebeneinanderliegende Wärmedämm
elemente mit ihren aufeinanderliegenden Rändern (Fig. 4
und 5) eine gemeinsame Ober- und Unterseite bilden. Die
Schmalseiten 17, 27 (Fig. 3) der Isolationsplatte 8 sind
eben ausgebildet. Entsprechend können, abweichend vom
dargestellten Ausführungsbeispiel, auch die Längsseiten
10, 18 der Isolationsplatte 8 eben ausgebildet sein.
Zwischen der Isolationsplatte 8 und der Verkleidungsplatte
6 ist die Dampfsperrfolie 7 angeordnet. Sie ragt mit
Rändern 23 und 24 über die Längsseite 18 bzw. deren Rand
abschnitt 20 und die Schmalseite der Isolationsplatte 8
(Fig. 2, 3). Da die Verkleidungsplatte 6 gegenüber der
Unterseite 21 der Isolationsplatte 8 versetzt angeordnet
ist, wie noch erläutert wird, verbleiben an der jeweils
gegenüberliegenden Längs- und Schmalseite 10 und 17 der
Isolationsplatte 8 freiliegende Ränder 25, 26 (Fig. 2,
3) der Dampfsperrfolie 7. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen,
erstrecken sich die Ränder 25 und 26 bis zur benachbarten
Längsseite 10 bzw. Schmalseite 27 der Isolationsplatte
8. Bei montiertem Wärmedämmelement liegen die Dampfsperr
folien 7 benachbarter Wärmedämmelemente mit ihren Rändern
23 bis 26 aufeinander, so daß an allen Seiten der Wärme
dämmelemente die Dampfsperrfolien 7 einander überlappen.
Dadurch wird eine dampf- und luftdichte Verbindung be
nachbarter Wärmedämmelemente gewährleistet. Die einander
überlappenden Ränder 23 bis 26 der Dampfsperrfolie 7
werden miteinander verklebt oder kalt verschweißt. Die über
stehenden Ränder 23 und 24 der Dampfsperrfolie 7 liegen
auf den entsprechenden Rändern 38 und 31 der Verkleidungs
platte 6 auf. Vorzugsweise besteht die Dampfsperrfolie 7
aus Polyethylen oder aus einer Aluminium (-verbund)-folie.
Die überstehenden und freiliegenden Ränder 23 bis 26
der Dampfsperrfolie 7 sind vorzugsweise gleich breit.
Über die stufenförmige Ausbildung der Längsränder 10, 18
der Isolationsplatte 8 wird eine dichte, überlappende
Verbindung einander benachbarter Wärmedämmelemente 1
gewährleistet. Die stufige Ausbildung der Längsseiten
läßt sich einfach und kostengünstig herstellen.
Die Ober- und Unterseite 21 und 22 der Isolationsplatte
8 haben gleiche Fläche; beide Seiten sind aber quer zur
Längsmittelebene E des Wärmedämmelementes 1 versetzt
zueinander angeordnet.
Die Isolationsplatte 8 besteht vorzugsweise aus Polystyrol
hartschaum oder Polyurethanschaum. Sie kann aber auch aus
jedem anderen geeigneten Isolierstoff hergestellt sein.
Die Verkleidungsplatte 6 hat dieselbe Abmessung wie die
Unterseite 22 der Isolationsplatte 8, ist aber sowohl in
als auch quer zur Längsmittelebene E des Wärmedämmelementes
1 versetzt zur Unterseite 22 angeordnet. Dadurch steht
die Verkleidungsplatte 6 über die Längsseite 18 und die
Schmalseite 17 der Isolationsplatte 8 vor, während sie
um das gleiche Maß in bezug auf die Längsseite 10 und die
Schmalseite 27 der Isolationsplatte 8 zurückversetzt ist.
Vorzugsweise besteht die Verkleidungsplatte 6 ans einer
Täfer- oder einer Gipskartonplatte oder einer Platte aus
mineralisierter Holzwolle.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, werden die
Wärmedämmelemente 1 zur Bildung des Unterdaches in
Reihe hintereinander- und nebeneinander auf den auf
dem Mauerwerk 30 abgestützten Sparren 2 so angeordnet,
daß die Isolationsplatte 8 mit ihren abgestuften Längsseiten
10, 18 in die Ränder der benachbarten Wärmedämmelemente
zahnartig eingreifen.
Die Verkleidungsplatten 6 der Wärmedämmelemente 1 liegen bei
der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 stoßend aneinander.
Gemäß Fig. 5 können die Längsseiten der Verkleidungsplatten
6 auch stufig ausgebildet sein wie die Ränder der Isolations
platte 8. Dadurch wird auch im Bereich der Verkleidungs
platten eine dichte überlappende Verbindung der einander
benachbarten Wärmedämmelemente 1 erreicht. Wie bereits er
wähnt, übergreifen die überstehenden Randabschnitte 11
der Unterdachfolie 9 die jeweils benachbarten Ränder der
Unterdachfolie 9 einander benachbarter Wärmedämmelemente
und sind mit ihnen über die Klebebänder 13 verklebt. Die
Überlappung der Dampfsperrfolien 7 an ihren Rändern 25,
26 und 23, 24 ist in den Zeichnungen nicht dargestellt,
da es in der Praxis wegen der äußerst geringen Stärke
dieser Dampfsperrfolien zu keiner nennenswerten bzw.
merklichen Vergrößerung der Dicken der Folien im Bereich
der Überlappung kommt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 unterscheidet
sich nur dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungs
form, daß anstelle der einteilig ausgebildeten Verkleidungs
platte eine Holztäferlattung 6′ aus einzelnen Latten
vorgesehen ist. Sie erstrecken sich in Längsrichtung
des Wärmedämmelementes 1′ und sind jeweils gleich aus
gebildet. Sie haben wie die Isolationsplatte 8′ abge
stufte Längsseiten 32, 33, mit denen zwischen einander
benachbarten Latten eine Überlappung erreicht wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 ist die
Verkleidungsplatte 6′′ wie bei der Ausführungsform nach
den Fig. 1 bis 3 einteilig ausgebildet. Zur Befestigung
der Verkleidungsplatte 6′′ an der Isolationsplatte 8′′
sind jedoch Formschlußelemente in Form von Latten 34
vorgesehen, die unter Zwischenlage der Dampfsperrfolie
7′′ auf der Verkleidungsplatte 6′′ mit vorzugsweise
gleichen Abständen voneinander befestigt sind. Die
Latten 34 erstrecken sind senkrecht zur Plattenlängs
richtung vom einen Längsrand 35 der Verkleidungsplatte
6′′ aus bis nahe an den gegenüberliegenden Längsrand.
Zur formschlüssigen Aufnahme der Latten 34 sind in
der Unterseite der Isolationsplatte 8′′ über deren
Breite verlaufende Quernuten 36 vorgesehen, in denen
die Latten 34 beispielsweise mit Preßsitz oder durch
Kleben oder mit Nägeln befestigt sind (Fig. 10).
Die Dicke der Latten 34 bzw. die Tiefe der Nuten 36 ist
kleiner als die Dicke des unteren, der Dampfsperrfolie
7′′ zugewandten Längsrandabschnitte 37 des Plattenrandes
10′′ (Fig. 10, 11). Die Unterdach- und Dampfsperrfolien
9′′ und 6′′ des Wärmedämmelementes 1′′ sind im übrigen
gleich ausgebildet wie die entsprechenden Folien gemäß
den Fig. 1 bis 9, so daß stets die luft- und feuchtig
keitsdichte überlappende Verbindung zwischen einander
benachbarten Wärmedämmelementen eines Unterdaches ge
währleistet ist.
Die beschriebenen Wärmedämmelemente lassen sich einfach
montieren. Infolge der überlappenden Anordnung der
Dampfsperrfolie wird ein einwandfreier luft- und
feuchtigkeitsdichter Abschluß erreicht. Die Isolations
platte der Wärmedämmelemente kann darum ebene Seitenwände
haben, mit denen die Isolationsplatten benachbarter Wärme
dämmelemente stoßend aneinander liegen. Es ist dadurch
sehr einfach möglich, die Wärmedämmelemente durch Ab
sägen zu verkürzen, wenn die Sparren 2 einen kürzeren
Abstand voneinander haben. Die Dampfsperrfolie und die
Unterschicht bzw. -lage werden erst nach dem Absägen an
der Isolationsplatte befestigt. Auf diese Weise ist es
nicht nötig, unterschiedliche Größen von Wärmedämmelementen
auf Lager zu halten.
Claims (3)
1. Unterdach-Wärmedämmelement zur Verbindung mit gleichen
Wärmedämmelementen zu einem Unterdach eines Gebäudes, mit
mindestens einer dampf- und luftdichten, insbesondere als
Folie ausgebildeten Dampfsperrschicht, auf der wenigstens
eine Isolationsschicht angeordnet ist, die viereckigen Umriß
hat und über deren zwei angrenzende Anschlußseiten die
Dampfsperrschicht ragt, die auf einer Verkleidungsschicht
angeordnet ist, von der zwei angrenzende Ränder bündig mit
den entsprechenden Rändern der Dampfsperrschicht liegen,
während die anderen angrenzenden Ränder der Verkleidungs
schicht gegenüber den entsprechenden Rändern der Dampfsperr
schicht zurückgesetzt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere angrenzende
Ränder (25, 26) der Dampfsperrschicht (7, 7′′) bündig
mit den entsprechenden Anschlußseiten (10, 27) der
Isolationsschicht (8, 8′, 8′′) liegen, und daß die Ver
kleidungsschicht (6, 6′, 6′′) um das gleiche Maß mit
ihren angrenzenden beiden Rändern (31, 38) über die
Isolationsschicht (8, 8′, 8′′) ragt, wie sie mit ihren
beiden anderen angrenzenden Rändern gegenüber den ent
sprechenden Anschlußseiten (10, 27) der Isolations
schicht (8, 8′, 8′′) zurücksteht.
2. Wärmedämmelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die die überstehende Dampf
sperrschicht (7, 7′′) aufweisende Anschlußseite (18)
der Isolationsschicht (8, 8′, 8′′) stufenförmig profi
liert ist.
3. Wärmedämmelement nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußseite (10),
welcher der die überstehende Dampfsperrschicht (7, 7′′)
aufweisenden Anschlußseite (18) gegenüberliegt, stufen
förmig ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914101234 DE4101234A1 (de) | 1990-02-10 | 1991-01-17 | Unterdach-waermedaemmelement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4004092 | 1990-02-10 | ||
DE19914101234 DE4101234A1 (de) | 1990-02-10 | 1991-01-17 | Unterdach-waermedaemmelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4101234A1 true DE4101234A1 (de) | 1991-08-14 |
Family
ID=25889961
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914101234 Withdrawn DE4101234A1 (de) | 1990-02-10 | 1991-01-17 | Unterdach-waermedaemmelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4101234A1 (de) |
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1991
- 1991-01-17 DE DE19914101234 patent/DE4101234A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |