DE4101234A1 - Unterdach-waermedaemmelement - Google Patents

Unterdach-waermedaemmelement

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DE4101234A1 DE19914101234 DE4101234A DE4101234A1 DE 4101234 A1 DE4101234 A1 DE 4101234A1 DE 19914101234 DE19914101234 DE 19914101234 DE 4101234 A DE4101234 A DE 4101234A DE 4101234 A1 DE4101234 A1 DE 4101234A1
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    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage; Sky-lights
    • E04D13/16Insulating devices or arrangements in so far as the roof covering is concerned, e.g. characterised by the material or composition of the roof insulating material or its integration in the roof structure
    • E04D13/1606Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure
    • E04D13/1612Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters
    • E04D13/1618Insulation of the roof covering characterised by its integration in the roof structure the roof structure comprising a supporting framework of roof purlins or rafters with means for fixing the insulating material between the roof covering and the upper surface of the roof purlins or rafters
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    • E04D3/358Roofing slabs or stiff sheets comprising two or more layers, e.g. for insulation with at least one of the layers being offset with respect to another layer

Description

Die Erfindung betrifft ein Unterdach-Wärmedämmelement nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Unterdach-Wärmedämmelement ist aus dem DE-GM 17 62 713 bekannt. Dieses bekannte Wärmedämmelement hat eine Wellplatte als Verkleidungsschicht, eine Dampfsperrschicht und eine Isolationsschicht. Die Verkleidungsschicht ist so ange­ ordnet, daß sie an zwei angrenzenden Rändern über die Isola­ tionsschicht ragt, während sie mit ihren anderen Rändern gegenüber den entsprechenden Rändern der Isolationsschicht zurücksteht. Der Überstand ist kleiner als das Maß des Zurück­ stehens der Verkleidungsschicht. Dies hat zur Folge, daß zwischen den verlegten Wärmedämmelementen an der Unterseite Luftkanäle gebildet sind, d. h., daß zwischen den Verkleidungs­ schichten benachbarter Wärmedämmelemente ein Abstand besteht. Dadurch tritt an der Unterseite des Unterdaches ein Spalt auf, der vielfach als störend empfunden wird. Aus diesem Grund muß die Verkleidungsschicht nachträglich abgedeckt werden. Dies erfordert einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und führt zu einer Verteuerung der Verlegung der Wärmedämmelemente. Die Dampfsperr­ schicht ragt mit zwei angrenzenden Rändern über die entsprechenden Anschlußseiten der Isolationsschicht. An den beiden anderen angrenzenden Rändern steht die Dampfsperrschicht gegenüber den benachbarten Anschlußseiten der Isolationsschicht zurück. Dadurch wird auch in diesem Bereich zwischen aneinanderliegenden Isolationsschichten ein Spalt gebildet. Da die Dampfsperr­ schicht des jeweils einen Wärmedämmelementes gegenüber der benachbarten Anschlußseite der Isolationsplatte zurücksteht und die Dampfsperrschicht des jeweils benachbarten Wärmedämm­ elementes nur wenig über die Isolationsschicht ragt, ist infolge von Toleranzen und eventuell vorhandenen Fertigungs­ fehlern bei der Herstellung der Wärmedämmelemente nicht sicher zu verhindern, daß die Dampfsperrschicht der benach­ barten Wärmedämmelemente einander nicht überlappen. In die­ sem Fall ist eine von oben nicht mehr sichtbare Fehlstelle im Stoßbereich vorhanden, in der sich Feuchtigkeit bilden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterdach- Wärmedämmelement dieser Art so auszubilden, daß im Stoß­ bereich benachbarter Wärmedämmelemente eine einwandfreie und sichere Abdichtung des Stoßbereiches gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Unterdach-Wärmedämmelement der gattungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Wärmedämmelement liegen die aneinandergrenzenden Ränder der Dampfsperrschicht bündig mit den entsprechenden Anschlußseiten der Isolationsschicht. Dies gewährleistet, daß die überstehenden Ränder der Dampf­ sperrschicht des benachbarten Wärmedämmelementes die bündig liegenden Ränder überlappen, auch dann, wenn Toleranzen bei der Fertigung der Wärmedämmelemente aufgetreten sein sollten.
Dadurch hat der Handwerker nach dem Verlegen der erfindungs­ gemäßen Wärmedämmelemente die Gewißheit, daß im Stoßbereich einander benachbarter Wärmedämmelemente die Ränder der Dampf­ sperrschichten stets einander überlappen. Eine unerwünschte Spaltbildung zwischen den Dampfsperrschichten einander be­ nachbarter Wärmedämmelemente ist dadurch einwandfrei ver­ mieden. Da außerdem die Verkleidungsschicht mit ihren Rän­ dern um das gleiche Maß über die entsprechenden Ränder der Isolationsschicht ragt, wie die Verkleidungsschicht mit den anderen angrenzenden Rändern gegenüber den Rändern der Isolationsschicht zurücksteht, ist gewährleistet, daß im Stoßbereich einander benachbarter Wärmedämmelemente die Verkleidungsschichten dicht aneinanderliegen. Eine zusätz­ liche Verkleidungsschicht an der Unterseite der Wärmedämm­ elemente kann dadurch entfallen. Auf diese Weise können die erfindungsgemäßen Wärmedämmelemente einfach und schnell ver­ legt werden, wobei zuverlässig verhindert wird, daß im Stoß­ bereich einander benachbarter Wärmedämmelemente eine uner­ wünschte Spaltbildung entsteht.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer in den Zeich­ nungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Wärmedämmelement in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil eines Daches mit einem Unterdach, das aus Wärmedämmelementen gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht,
Fig. 5 die Einzelheit A in Fig. 4 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 6 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Wärmedämmelementes in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 7 und 8 das Wärmedämmelement nach Fig. 6 in Ansichten gemäß Pfeil VII bzw. VIII in Fig. 6,
Fig. 9 eine dritte Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Wärmedämmelementes in Explosivdarstellung,
Fig. 10 das Wärmedämmelement in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 11 und 12 das Wärmedämmelement gemäß Fig. 10 in einem Schnitt längs der Linie XI-XI bzw. XII-XII in Fig. 10.
Die in den Fig. 1 bis 12 dargestellten Wärmedämmelemente sind Teil eines Unterdaches, das in Fig. 4 teilweise dargestellt ist. Ein solches Unterdach bzw. seine Wärmedämmelemente werden auf Sparren 2 des Gebäudedaches gelegt und mit einer Konter- und Ziegellattung 3 und 4 und einer darauf ange­ ordneten Dacheindeckung 5 abgedeckt. Die Dacheindeckung kann aus Ziegeln, Eternitplatten und dgl. bestehen.
Das Wärmedämmelement nach Fig. 1 ist vorzugsweise recht­ eckig ausgebildet und hat einen sandwichartigen Aufbau aus mehreren Schichten, nämlich einer unteren Verkleidungs- bzw. Beschichtungsplatte 6, einer dampf- und luftdichten Dampfsperrfolie 7, einer Isolationsplatte 8 und einer Unterdachfolie bzw. -platte 9, die die oberste Schicht bildet.
Die Unterdachfolie 9 ragt in bekannter Weise mit Rand­ abschnitten 11 und 11′ über die eine Längsseite 10 und die eine Schmalseite 17 (Fig. 3) der Isolationsplatte. Die Randabschnitte 11, 11′ sind an ihrer Unterseite mit mindestens einer, vorzugsweise mit zwei zueinander parallelen Klebe- und Haftstreifen 13 versehen, die in nicht eingebautem Zustand des Wärmedämmelementes durch einen Abdeckstreifen 12 abgedeckt sind. Die Randab­ schnitte 11, 11′ liegen bei den zum Unterdach ver­ legten Wärmedämmelementen auf dem jeweils benachbarten Wärmedämmelement bzw. dessen Unterdachfolie 9 auf. Vor dem Verlegen werden die Abdeckstreifen 12 abgezogen und die überstehenden Randabschnitte 11, 11′ dann mit ihren Klebestreifen 13 auf den Rand 14 der Unterdachfolie 9 des jeweils benachbarten Wärmedämmelementes geklebt (Fig. 5).
Der andere Längsrand und der andere Seitenrand 16 der Unterdachfolie 9 liegen bündig zu den darunterliegenden Rändern der Isolationsplatte 8. Die Unterdachfolie 9 kann beispielsweise aus einer verschweißbaren Polyvinylchlorid­ folie, einem rutschfesten Polymerbitumen und dgl. bestehen. Anstelle einer Folie kann beispielsweise auch eine Hart­ faserplatte mit einer geringen Dicke von beispielsweise 3,2 mm verwendet werden. Das Wärmedämmelement kann auch ohne die Schicht bzw. Lage 9 ausgebildet sein. Ein solches Wärmedämmelement kann dort eingesetzt werden, wo die Dacheindeckung bereits so dicht ist, daß Wasser nicht bis zum Wärmedämmelement gelangen kann.
Die Längsseiten 10, 18 der Isolationsplatte 8 sind stufenförmig abgesetzt, so daß jeweils ein vorstehender Randabschnitt 19, 20 (Fig. 2) gebildet ist. Der Randabschnitt 19 der Längsseite 10 liegt an der Oberseite 21 und der Randabschnitt 20 der gegenüberliegenden Längsseite 18 an der Unterseite 22 der Isolationsplatte 8. Die beiden Randabschnitte 19, 20 sind gleich dick, so daß nebeneinanderliegende Wärmedämm­ elemente mit ihren aufeinanderliegenden Rändern (Fig. 4 und 5) eine gemeinsame Ober- und Unterseite bilden. Die Schmalseiten 17, 27 (Fig. 3) der Isolationsplatte 8 sind eben ausgebildet. Entsprechend können, abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel, auch die Längsseiten 10, 18 der Isolationsplatte 8 eben ausgebildet sein.
Zwischen der Isolationsplatte 8 und der Verkleidungsplatte 6 ist die Dampfsperrfolie 7 angeordnet. Sie ragt mit Rändern 23 und 24 über die Längsseite 18 bzw. deren Rand­ abschnitt 20 und die Schmalseite der Isolationsplatte 8 (Fig. 2, 3). Da die Verkleidungsplatte 6 gegenüber der Unterseite 21 der Isolationsplatte 8 versetzt angeordnet ist, wie noch erläutert wird, verbleiben an der jeweils gegenüberliegenden Längs- und Schmalseite 10 und 17 der Isolationsplatte 8 freiliegende Ränder 25, 26 (Fig. 2, 3) der Dampfsperrfolie 7. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, erstrecken sich die Ränder 25 und 26 bis zur benachbarten Längsseite 10 bzw. Schmalseite 27 der Isolationsplatte 8. Bei montiertem Wärmedämmelement liegen die Dampfsperr­ folien 7 benachbarter Wärmedämmelemente mit ihren Rändern 23 bis 26 aufeinander, so daß an allen Seiten der Wärme­ dämmelemente die Dampfsperrfolien 7 einander überlappen. Dadurch wird eine dampf- und luftdichte Verbindung be­ nachbarter Wärmedämmelemente gewährleistet. Die einander überlappenden Ränder 23 bis 26 der Dampfsperrfolie 7 werden miteinander verklebt oder kalt verschweißt. Die über­ stehenden Ränder 23 und 24 der Dampfsperrfolie 7 liegen auf den entsprechenden Rändern 38 und 31 der Verkleidungs­ platte 6 auf. Vorzugsweise besteht die Dampfsperrfolie 7 aus Polyethylen oder aus einer Aluminium (-verbund)-folie.
Die überstehenden und freiliegenden Ränder 23 bis 26 der Dampfsperrfolie 7 sind vorzugsweise gleich breit.
Über die stufenförmige Ausbildung der Längsränder 10, 18 der Isolationsplatte 8 wird eine dichte, überlappende Verbindung einander benachbarter Wärmedämmelemente 1 gewährleistet. Die stufige Ausbildung der Längsseiten läßt sich einfach und kostengünstig herstellen.
Die Ober- und Unterseite 21 und 22 der Isolationsplatte 8 haben gleiche Fläche; beide Seiten sind aber quer zur Längsmittelebene E des Wärmedämmelementes 1 versetzt zueinander angeordnet.
Die Isolationsplatte 8 besteht vorzugsweise aus Polystyrol­ hartschaum oder Polyurethanschaum. Sie kann aber auch aus jedem anderen geeigneten Isolierstoff hergestellt sein.
Die Verkleidungsplatte 6 hat dieselbe Abmessung wie die Unterseite 22 der Isolationsplatte 8, ist aber sowohl in als auch quer zur Längsmittelebene E des Wärmedämmelementes 1 versetzt zur Unterseite 22 angeordnet. Dadurch steht die Verkleidungsplatte 6 über die Längsseite 18 und die Schmalseite 17 der Isolationsplatte 8 vor, während sie um das gleiche Maß in bezug auf die Längsseite 10 und die Schmalseite 27 der Isolationsplatte 8 zurückversetzt ist. Vorzugsweise besteht die Verkleidungsplatte 6 ans einer Täfer- oder einer Gipskartonplatte oder einer Platte aus mineralisierter Holzwolle.
Wie insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, werden die Wärmedämmelemente 1 zur Bildung des Unterdaches in Reihe hintereinander- und nebeneinander auf den auf dem Mauerwerk 30 abgestützten Sparren 2 so angeordnet, daß die Isolationsplatte 8 mit ihren abgestuften Längsseiten 10, 18 in die Ränder der benachbarten Wärmedämmelemente zahnartig eingreifen.
Die Verkleidungsplatten 6 der Wärmedämmelemente 1 liegen bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 4 stoßend aneinander. Gemäß Fig. 5 können die Längsseiten der Verkleidungsplatten 6 auch stufig ausgebildet sein wie die Ränder der Isolations­ platte 8. Dadurch wird auch im Bereich der Verkleidungs­ platten eine dichte überlappende Verbindung der einander benachbarten Wärmedämmelemente 1 erreicht. Wie bereits er­ wähnt, übergreifen die überstehenden Randabschnitte 11 der Unterdachfolie 9 die jeweils benachbarten Ränder der Unterdachfolie 9 einander benachbarter Wärmedämmelemente und sind mit ihnen über die Klebebänder 13 verklebt. Die Überlappung der Dampfsperrfolien 7 an ihren Rändern 25, 26 und 23, 24 ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, da es in der Praxis wegen der äußerst geringen Stärke dieser Dampfsperrfolien zu keiner nennenswerten bzw. merklichen Vergrößerung der Dicken der Folien im Bereich der Überlappung kommt.
Die Ausführungsform nach den Fig. 6 bis 8 unterscheidet sich nur dadurch von der zuvor beschriebenen Ausführungs­ form, daß anstelle der einteilig ausgebildeten Verkleidungs­ platte eine Holztäferlattung 6′ aus einzelnen Latten vorgesehen ist. Sie erstrecken sich in Längsrichtung des Wärmedämmelementes 1′ und sind jeweils gleich aus­ gebildet. Sie haben wie die Isolationsplatte 8′ abge­ stufte Längsseiten 32, 33, mit denen zwischen einander benachbarten Latten eine Überlappung erreicht wird.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis 12 ist die Verkleidungsplatte 6′′ wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 einteilig ausgebildet. Zur Befestigung der Verkleidungsplatte 6′′ an der Isolationsplatte 8′′ sind jedoch Formschlußelemente in Form von Latten 34 vorgesehen, die unter Zwischenlage der Dampfsperrfolie 7′′ auf der Verkleidungsplatte 6′′ mit vorzugsweise gleichen Abständen voneinander befestigt sind. Die Latten 34 erstrecken sind senkrecht zur Plattenlängs­ richtung vom einen Längsrand 35 der Verkleidungsplatte 6′′ aus bis nahe an den gegenüberliegenden Längsrand. Zur formschlüssigen Aufnahme der Latten 34 sind in der Unterseite der Isolationsplatte 8′′ über deren Breite verlaufende Quernuten 36 vorgesehen, in denen die Latten 34 beispielsweise mit Preßsitz oder durch Kleben oder mit Nägeln befestigt sind (Fig. 10).
Die Dicke der Latten 34 bzw. die Tiefe der Nuten 36 ist kleiner als die Dicke des unteren, der Dampfsperrfolie 7′′ zugewandten Längsrandabschnitte 37 des Plattenrandes 10′′ (Fig. 10, 11). Die Unterdach- und Dampfsperrfolien 9′′ und 6′′ des Wärmedämmelementes 1′′ sind im übrigen gleich ausgebildet wie die entsprechenden Folien gemäß den Fig. 1 bis 9, so daß stets die luft- und feuchtig­ keitsdichte überlappende Verbindung zwischen einander benachbarten Wärmedämmelementen eines Unterdaches ge­ währleistet ist.
Die beschriebenen Wärmedämmelemente lassen sich einfach montieren. Infolge der überlappenden Anordnung der Dampfsperrfolie wird ein einwandfreier luft- und feuchtigkeitsdichter Abschluß erreicht. Die Isolations­ platte der Wärmedämmelemente kann darum ebene Seitenwände haben, mit denen die Isolationsplatten benachbarter Wärme­ dämmelemente stoßend aneinander liegen. Es ist dadurch sehr einfach möglich, die Wärmedämmelemente durch Ab­ sägen zu verkürzen, wenn die Sparren 2 einen kürzeren Abstand voneinander haben. Die Dampfsperrfolie und die Unterschicht bzw. -lage werden erst nach dem Absägen an der Isolationsplatte befestigt. Auf diese Weise ist es nicht nötig, unterschiedliche Größen von Wärmedämmelementen auf Lager zu halten.

Claims (3)

1. Unterdach-Wärmedämmelement zur Verbindung mit gleichen Wärmedämmelementen zu einem Unterdach eines Gebäudes, mit mindestens einer dampf- und luftdichten, insbesondere als Folie ausgebildeten Dampfsperrschicht, auf der wenigstens eine Isolationsschicht angeordnet ist, die viereckigen Umriß hat und über deren zwei angrenzende Anschlußseiten die Dampfsperrschicht ragt, die auf einer Verkleidungsschicht angeordnet ist, von der zwei angrenzende Ränder bündig mit den entsprechenden Rändern der Dampfsperrschicht liegen, während die anderen angrenzenden Ränder der Verkleidungs­ schicht gegenüber den entsprechenden Rändern der Dampfsperr­ schicht zurückgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei weitere angrenzende Ränder (25, 26) der Dampfsperrschicht (7, 7′′) bündig mit den entsprechenden Anschlußseiten (10, 27) der Isolationsschicht (8, 8′, 8′′) liegen, und daß die Ver­ kleidungsschicht (6, 6′, 6′′) um das gleiche Maß mit ihren angrenzenden beiden Rändern (31, 38) über die Isolationsschicht (8, 8′, 8′′) ragt, wie sie mit ihren beiden anderen angrenzenden Rändern gegenüber den ent­ sprechenden Anschlußseiten (10, 27) der Isolations­ schicht (8, 8′, 8′′) zurücksteht.
2. Wärmedämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die überstehende Dampf­ sperrschicht (7, 7′′) aufweisende Anschlußseite (18) der Isolationsschicht (8, 8′, 8′′) stufenförmig profi­ liert ist.
3. Wärmedämmelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußseite (10), welcher der die überstehende Dampfsperrschicht (7, 7′′) aufweisenden Anschlußseite (18) gegenüberliegt, stufen­ förmig ausgebildet ist.
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